Peugeot 208 2012 Betriebsanleitung (in German)

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Sicht











Deckenleuchte
In dieser Position schaltet sichdie Deckenleuchte langsam mit
zunehmender Helligkeit ein:

Achten Sie darauf, dass nichts mit der Deckenleuchte in Berührung kommt.
- beim Entrie
geln des Fahrzeugs,
- beim Abziehen des Zündschlüssels,
- beim Öffnen einer Tür,
- beim Bet
ätigen der Verriegelungstaste der Fernbedienung, um das Fahrzeug orten zukönnen.
Sie erlischt langsam mit abnehmender Helligkeit:
- beim Verriegeln des Fahrzeugs,
- beim Einschalten der Zündung,
- 30 Sekunden nach dem Schließen der letzten Tür.
dauernd ausgeschaltet
dauernd eingeschaltet
)
Betätigen Sie bei eingeschalteter Zündung den entsprechenden Schalter.
1.Deckenleuchte vorn2. KartenleseleuchtenWenn die Deckenleuchte auf "Dauerbeleuchtung" geschaltet ist, leuchtet sie je nach Gegebenheit unterschiedlich lange:


- bei ausgeschalteter Zündung ca.zehn Minuten,

- im Energiesparmodus ca.dreißig Sekunden,

- bei laufendem Motor unbegrenzt.




Kartenleseleuchten vorn

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Sicht








Gedämpfte Innenraumbeleuchtung Die gedämpfte Innenraumbeleuchtung sorgt bei geringer Helligkeit für bessere Sicht im Fahrzeug.
Einschalten
Bei Dunkelheit schalten sich die LED-Leuchtdioden der gedämpften
Innenraumbeleuchtung (Deckenleuchten,Kombiinstrument, Fußräume, Panoramadach) automatisch ein, sobald das Standlicht
eingeschaltet wird.


Ausschalten

Die gedämpfte Innenraumbeleuchtung
schaltet sich beim Ausschalten des Standlichtsautomatisch aus.


Einstellung

Die Beleuchtung der Mittelkonsole oder des
Panoramadaches ist ausgehend von der Audioanlage einstellbar.

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Sicherheit














Fahr trichtungsanzeiger
)Drücken Sie den Lichtschalter ganz nach unten zum Abbiegen oder Spurwechsel nach links. )Drücken Sie den Lichtschalter ganz nach oben zum Abbiegen oder Spurwechsel nach rechts.

Funktion "Autobahn"

Drücken Sie den Hebel leicht bis zumDruckpunkt nach oben bzw. nach unten; dieentsprechenden Blinkleuchten blinken dreimal.

Wenn der Blinker nicht binnen zwanzig Sekunden wieder ausgeschaltet wird,nimmt das akustische Signal bei einer Geschwindigkeit von über 60 km/h anLautstärke zu.








Warnblinker Gleichzeitiges Aufleuchten der Blinker, um andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.
Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sichautomatisch wieder aus.) Sie können Sie auch durch Drücken der
Taste ausschalten.

)
Durch Drücken dieses Schalters werden
die Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.

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Sicherheit





Hupe
)Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads mit integrierten Bedientasten.
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden
Gefahr zu warnen.
Ver wenden Sie die Hupe bedacht und nur in den folgenden Fällen:


- bei unmittelbarer Gefahr,

- bei Annäherung an eineunübersichtliche Stelle.









Not- oder
Pannenhilferuf
Hiermit können Sie einen Not- oder
Pannenhilferuf an die Hilfsdienste oder die
zuständige PEUGEOT-Zentrale starten.
Ausführlichere Informationen zu dieser Einrichtung finden Sie im Abschnitt "Audio-Anlage und Telematik".

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Sicherheit
Elektronisches Stabilitätsprogramm, bestehend
aus folgenden Systemen:


- Antiblockiersystem (ABS) undelektronischer Bremskraftverteiler (EBV),

- Bremsassistent (AFU),

- Antriebsschlupfregelung (ASR),

- dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).





























Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilitätund Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen und stellt eine bessereKurvensteuerung sicher, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimaleSteuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremswe
g
verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der manauf die Bremse tritt, aktivier t und macht sich in
einem verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.


Antriebsschlupfregelung (ASR)

Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
verhinder t ein Durchdrehen der Räder, indemsie auf die Bremsen der Antriebsräder und denMotor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeug beim Beschleunigen.

Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)

Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahr zeu
g ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur überprüft die DSC Rad für Rad und wirkt automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer Räder und den Motor ein,
um das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der
physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur zu lenken.

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Sicherheit
Funk tionsweise
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsungmit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.

Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder Ihres Fahrzeugs zugelassen sind.Das Antiblockiersystem kann sich, wenn es arbeitet, durch leichte Vibrationen imBremspedal bemerkbar machen. B
eim Aufleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit einem
Warnton und einer Meldung liegt eineStörung im Antiblockiersystem vor,
die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.

B
eim Aufleuchten dieser an dieSTOP
-Leuchte gekoppeltenWarnleuchte verbunden mit einem Warnton und einer Meldung liegt eineStörung im elektronischen Bremskraftverteiler (EBV) vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug
verliert.Unbedingt sofor t anhalten.Wenden Sie sich in beiden Fällen an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Werkstatt.

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Sicherheit
Dynamisches Stabilitätsprogramm(DSC)

Aktivierung

Das System wird automatisch bei jedem Fahrzeugstar t aktiviert.
Es tritt bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder der Spur in Aktion.
Di
es wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument an
gezeigt.


Deaktivierung

Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee,
auf beweglichem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig erweisen, das
DSC-System zu deaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.

Das DSC-System bietet zusätzlicheSicherheit bei normaler Fahr weise, sollte jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu fahren.
Das System funktionier t nur zuverlässig unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften des Herstellers bezüglichder Räder (Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der elektronischen Bauteileund der Montage- und Reparaturverfahrendes PEUGEOT- Händlernetzes eingehalten werden.

Lassen Sie es nach einem Aufprallvon einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizier te Werkstatt überprüfen.



Funk tionsstörung
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal und einer Meldung auf dem Bildschirm weist auf eineFunk tionsstörung des Systems hin.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizier te Werkstatt,
um das System überprüfen zu lassen.
Reaktivierung
Das System wird nach jedem Ausschalten
der Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktiviert. ) Drücken Sie erneut die Taste, um das System manuell zu reaktivieren.
Es wird
jedoch empfohlen, das System sobaldwie möglich wieder zu aktivieren.) Drücken Sie die Taste.
Die Kontrollleuchte des
Schalters leuchtet auf:
das DSC-System hat keinen Einfluss mehr auf den Antrieb.

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Sicherheit
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorn
Gurt schließen
)
Ziehen Sie den Gur t zu sich heran undschieben Sie den Riegel ins Gurtschloss. )
Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.



Gurt öffnen
)
Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.)
Führen Sie den Gur t mit der Hand zurück.
Die vorderen Sicherheits
gurte sindmit pyrotechnischen Gur tstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die Gurte durch den pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass sie
fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gur tkraftbegrenzer verringer t den Druck
des Gur tes auf den Brustkorb der Insassen und
bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.

Höhenverstellung (5 Türen)
)Drücken Sie zum Tieferstellen der Gurtaufhängung das Bedienungselement Azusammen und schieben sie es nach unten. )Schieben Sie zum Höherstellen der
Gurtaufhängung das Bedienungselement Anach oben.

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Sicherheit
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze ver fügen jeweils über einenDreipunktgur t und die seitlichen Plätze über
einen Gur tkraftbegrenzer. Beim Einschalten der Z
ündungleuchtet diese Warnleuchte im
Kombiinstrument auf, wenn Fahrer und/oder Beifahrer den Gur t nichtangelegt haben.
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/hblinkt diese Warnleuchte für die Dauer von
zwei Minuten auf, während gleichzeitig ein
anschwellendes akustisches Signal ertönt.
Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt die
Warnleuchte eingeschaltet, solange Fahrer
und/oder Beifahrer den Gur t nicht anlegen.



Warnleuchte für abgelegten/
nicht an
gelegten Gurt im
Kombiinstrument
Gurt schließen
) Ziehen Sie den Gur t zu sich heran und schieben Sie den Riegel ins Gurtschloss. )
Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.



Gurt öffnen
)
Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.)
Führen Sie den Gur t mit der Hand zurück. )
Ziehen Sie bei den Gur ten auf den seitlichen Plätzen den Bügel oben an der Lehne nach oben, damit der Riegel nicht an
die Seitenverkleidung schlägt.

Warnleuchte für abgelegten Gurtim Kombiinstrument
Diese Warnleuchte schaltet sich im
Kombiinstrument ein, wenn ein oder
mehrere Fahrgäste auf den hinteren Plätzen den Gur t ablegen.
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt diese Warnleuchte für die Dauer von
zwei Minuten, während gleichzeitig ein
anschwellendes akustisches Signal ertönt.
Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt die
Warnleuchte eingeschaltet, solange der Gurt/die Gurte nicht angelegt worden ist /sind.

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Sicherheit




Der Fahrer muss sich vor der Fahrt vergewissern, dass die Insassen die Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind. Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie sitzen.
Ver tauschen Sie die Gur tschlösser nicht, sie würden in diesem Fall ihre Schutzfunktionnicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch an den Körper angepasst wird. Der Gur t wird automatisch eingezogen, wennder nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach demGebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am Becken anliegen.
Der Schultergur t muss über die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Halsanliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen Blockiervorrichtung ausgerüstet, die beieinem Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag des Fahrzeugs wirksam
wird. Sie können sie lösen, indem Sie fest amGurt ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder leicht einrollt.
Empfehlung für dieBeförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz
für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m. Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit einem einzigen Gur t an.Halten Sie während der Fahr t kein Kind auf dem Schoß.
Ein Sicherheitsgur t kann nur wirksamen Schutz bieten, wenn:


- er so fest wie möglich am Körper anliegt,

- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf achten, dass er sich nicht verdreht,

- nur eine einzige Person damitangeschnallt ist,

- er keine Schnittspuren aufweist undnicht ausgefranst ist,

- er nicht verändert und dadurch seineFunk tionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an Ihrem Fahrzeug an eine qualifizierte Werkstatt, die über die Kompetenz und das geeignete Material verfügt - dies ist im PEUGEOT- H än dl er net z si c hergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen Abständen durch einenPEUGEOT-Vertragspar tner oder eine qualifizier te Werkstatt überprüfen, vor allemwenn sie Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gur te mit Seifenwasser oder einem im PEUGEOT- Händlernetzerhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig positionier t und aufgerollt ist.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufprallskann das pyrotechnische System vor denAirbags und unabhängig davon ausgelöstwerden. Beim Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer leichten, unschädlichenRauchentwicklung und die Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht einen Knall. In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte auf. Lassen Sie nach einem Aufprall dasGurtsystem von einem PEUGEOT-Ver tragspar tner oder einer qualifizierten Werkstatt überprüfen und gegebenenfallsaustauschen.

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