PEUGEOT 3008 2009.5. Betriebsanleitungen (in German)

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KINDERSICHERHEIT
113
Dieser Kindersitz kann auch
auf Plätzen ohne ISOFIX-
Halterung montiert werden. In
diesem Fall muss er unbedingt mit
dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz
befestigt werden.

Befolgen Sie bitte die Anweisungen
zum Einbau des Kindersitzes in der
Montageanleitung des Sitzherstel lers.
DER VON PEUGEOT EMPFOHLENE UND FÜR IHR FAHRZEUG ZUGELASSENE ISOFIX KINDERSITZ

RÖMER Duo Plus ISOFIX (Größenklasse B1 )

Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau in Fahrtrichtung
Ausgestattet mit einem oberen Gurt, dem sog.
TOP TETHER, der an der oberen Öse B befestigt wird
Sitzschale in drei Positionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und L iegen.

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KINDERSICHERHEIT
ÜBERSICHT ÜBER DIE EINBAUMÖGLICHKEITEN VON ISOFIX-KINDERSITZEN
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von ISOFIX-
Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätze n des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchst aben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse
des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo angegeben:

IUF: Geeigneter Platz für den Einbau eines Isofi x- Universalsitzes in Fahrtrichtung, der mit dem oberen Gurt befestig t wird.

IL-SU: Geeigneter Platz für den Einbau eines Isofi x-Halbuniversalsit zes:
- entgegen der Fahrtrichtung mit oberem Gurt oder Stützfuß,
- in Fahrtrichtung mit Stützfuß,
- oder einer Babyschale mit oberem Gurt oder Stützfuß.
Wie der obere Gurt befestigt wird, lesen Sie bitte im Absatz "Isofi x- Halterungen" nach.

X: Platz nicht geeignet für den Einbau eines Kindersitzes oder e iner Babyschale der angegebenen Gewichtsklasse.


Gewicht des Kindes /Richtalter

unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca.
6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)

unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 J ahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre

Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale

"entgegen der Fahrtrichtung"
"entgegen der Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"

ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Beifahrersitz

X X X X
seitliche Rücksitze

X IL-SU * IL-SU *
IUF *
IL-SU *
mittlerer Rücksitz

X X X X
* ISOFIX-Kindersitze mit Stützfuß dürfen nicht eingebaut werden, wenn Ihr Fahrzeug über Stau fachklappen im Fußraum
verfügt.

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KINDERSICHERHEIT
115
Der Sperrschalter ist unabhän-
gig von der Zentralverriege-
lung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand
der Kindersicherung bei jedem Ein-
schalten der Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel
ab, auch wenn Sie das Fahrzeug nur
kurzzeitig verlassen.
Bei einem heftigen Aufprall wird die
elektrische Kindersicherung automa-
tisch inaktiviert, damit die Insassen
im Fond aussteigen können.
MECHANISCHE KINDERSICHERUNG
Mechanismus, der es unmöglich macht,
die hintere Tür mit dem Türgriff von innen
zu öffnen.
Die Sicherung befi ndet sich an der
Schmalseite der hinteren Tür.

 Drehen Sie den roten Schalter mit
dem Zündschlüssel um eine Achtel-
drehung nach links.
ELEKTRISCHE KINDERSICHERUNG
Sperrschalter, mit dem aus der Entfernung
die Türgriffe der hinteren Türen blockiert
und die Fensterheber hinten inaktiviert
werden, so dass ein Öffnen der Türen
von innen und eine Betätigung der
Fensterheber unmöglich ist.

 Drücken Sie bei eingeschalteter
Zündung auf die Taste A .
Die Kontrollleuchte der Taste A leuch-
tet in Verbindung mit einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm auf.
Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet,
solange die Kindersicherung aktiviert ist.
Es ist nach wie vor möglich, die Türen
von außen zu öffnen und die hin-
teren elektrischen Fensterheber vom
Fahrerplatz aus zu bedienen.
Sichern
Entsichern

 Drehen Sie den roten Schalter
mit dem Zündschlüssel um eine
Achteldrehung nach rechts. Aktivierung
Inaktivierung

 Drücken Sie bei eingeschalteter
Zündung erneut auf die Taste A .
Die Kontrollleuchte der Taste A erlischt
und auf dem Multifunktionsbildschirm er-
scheint eine entsprechende Meldung.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausge-
schaltet, solange die Kindersicherung
inaktiviert ist.
Jeder davon abweichende Betriebszu-
stand der Kontrollleuchte weist auf eine
Funktionsstörung der elektrischen Kinder-
sicherung hin. Lassen Sie das System von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.

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FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Mit dem Fahrtrichtungsanzeiger wird
der Blinker links oder rechts gesetzt,
um einen Richtungswechsel des Fahr-
zeugs anzuzeigen. Wenn der Blinker nicht bin-
nen zwanzig Sekunden wie-
der ausgeschaltet wird, nimmt
das akustische Signal bei einer Ge-
schwindigkeit von über 60 km/h an
Lautstärke zu.

 Drücken Sie den Lichtschalter ganz
nach unten zum Abbiegen oder
Spurwechsel nach links.

 Drücken Sie den Lichtschalter ganz
nach oben zum Abbiegen oder
Spurwechsel nach rechts.
WARNBLINKER
Visuelles Signal mit Hilfe der Fahrt-
richtungsanzeiger, um andere Ver-
kehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu
warnen.
Schalten Sie, wenn Sie als
letzter in einem Stau stehen,
aus Sicherheitsgründen die
Warnblinker ein.


Legen Sie den Schalter A um oder drücken Sie
auf den Schalter, um die Blinkleuchten einzu-
schalten.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung .
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich
die Warnblinker je nach Bremsverzöge-
rung ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten
sie sich automatisch wieder aus.

 Wenn nicht, drücken Sie auf die
Taste A , um die Blinker auszuschal-
ten.
HUPE

 Drücken Sie auf eine der Lenkrad-
speichen.
Setzen Sie die Hupe maßvoll
und nur in folgenden Fällen
ein:
- bei unmittelbarer Gefahr,
- beim Überholen von Radfahrern oder Fußgängern,
- bei Annäherung an eine unüber- sichtliche Stelle.
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden
Gefahr zu warnen.
Funktion "Autobahn"
Drücken Sie den Hebel leicht bis zum
Druckpunkt nach oben bzw. nach un-
ten; die entsprechenden Blinkleuchten
blinken dreimal.

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REIFENDRUCKÜBERWACHUNG
System zur automatischen Kontrolle
des Reifendrucks während der Fahrt.
Reparaturen und Reifenwechsel
an einem mit diesem System aus-
gerüsteten Rad müssen von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
vorgenommen werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel ein Rad
montieren, das von der Reifendrucküberwa-
chung nicht erfasst wird (Beispiel: Montage
von Winterreifen), müssen Sie das System
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händ-
lernetzes reinitialisieren lassen.
Das System ist kein Ersatz
für die regelmäßige Prüfung
des Reifendrucks (siehe unter
"Kenndaten"), um ein gleichbleibend
optimales Fahrverhalten zu gewähr-
leisten und eine vorzeitige Abnutzung
der Reifen zu vermeiden, vor allem
bei erschwerten Fahrbedingungen
(starke Beladung, hohe Geschwin-
digkeit).
Der Reifendruck muss bei kaltem
Reifen kontrolliert werden, und zwar
mindestens einmal im Monat. Den-
ken Sie auch daran, den Reifendruck
des Ersatzrades zu prüfen.
Das System kann durch elektromag-
netische Strahlung benachbarter
Frequenzen vorübergehend gestört
werden.
In jedem Ventil befi nden sich Sensoren,
die bei einem Defekt (über 20 km/h)
Alarm auslösen.
Das Ersatzrad hat keinen Radsensor.

Diese Kontrollleuchte leuchtet im Kombi-
instrument auf und/oder eine Meldung er-
scheint auf dem Multifunktionsbildschirm in
Verbindung mit einem akustischen Signal,
um das betroffene Rad zu lokalisieren.

 Prüfen Sie bitte schnellstmöglich den Reifendruck .
Die Reifendruckkontrolle muss bei kalten Reifen du rch-
geführt werden.
Zu wenig Luft auf dem Reifen Die
STOP -Warnleuchte
leuchtet auf, gleichzeitig
ertönt ein akustisches Si-
gnal in Verbindung mit einer
Meldung auf dem Multifunk-
tionsbildschirm, die das de-
fekte Rad lokalisiert.

 Halten Sie sofort an und vermei-
den Sie jedes plötzliche Lenk- und
Bremsmanöver.

 Wechseln Sie den beschädigten Rei-
fen (geplatzt oder mit starkem Luftver-
lust) und lassen Sie den Reifendruck
so schnell wie möglich kontrollieren .
Reifenpanne
Die Reifendrucküberwachung
ist eine Fahrhilfe und entbindet
den Fahrer weder von seiner
Überwachungspfl icht noch von seiner
Verantwortung. Sensor(en) nicht erfasst oder defekt
Eine Meldung erscheint auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm in Verbindung mit
einem akustischen Signal, um anzu-
zeigen, welche Radsensoren betroffen
sind, bzw. darauf hinzuweisen, dass ein
Defekt im System vorliegt.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz und lassen Sie den (die)
defekten Sensor(en) austauschen.
Diese Meldung erscheint auch,
wenn ein Rad vom Fahrzeug
abmontiert wird (zur Repara-
tur) oder ein Rad oder mehrere Räder
ohne Radsensor (Winterreifen) mon-
tiert werden.

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ELEKTRONISCHES STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP), bestehend aus folgenden Syste-
men:
- Antiblockiersystem (ABS) und elek-tronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent,
- Antriebsschlupfregelung (ASR),
-
dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Begriffserläuterung Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb
und verhindert ein Durchdrehen der
Räder, indem sie auf die Bremsen der
Antriebsräder und den Motor einwirkt.
Darüber hinaus sorgt sie für eine bes-
sere Richtungsstabilität des Fahrzeug
beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der
vom Fahrzeug verfolgten und der vom
Fahrer gewünschten Spur überprüft die
DSC Rad für Rad und wirkt automatisch
auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahr-
zeug innerhalb der Grenzen der physi-
kalischen Gesetze in die gewünschte
Spur zu lenken.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Brems-
druck schneller erzielen und damit der
Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit
der man auf die Bremse tritt, aktiviert
und macht sich in einem verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antiblockiersystem (ABS) und
Bremssystem (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Sta-
bilität und Manövrierfähigkeit Ihres
Fahrzeugs beim Bremsen und eine bes-
sere Kurvensteuerung, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der
Räder bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine
optimale Steuerung des Bremsdrucks
auf den einzelnen Rädern.
Funktionsweise
Beim Aufl euchten dieser Warn-
leuchte verbunden mit einem Warn-
ton und einer Meldung liegt eine
Störung im Antiblockiersystem vor,
die dazu führen kann, dass man beim Brem-
sen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufl euchten dieser an
die STOP -Leuchte gekoppel-
ten Warnleuchte verbunden
mit einem Warnton und einer
Meldung liegt eine Störung im elektro-
nischen Bremskraftverteiler (EBV) vor,
die dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das Fahr-
zeug verliert.

Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen wenden Sie sich an
das PEUGEOT-Händlernetz.
Achten Sie beim Radwechsel
(Reifen und Felgen) darauf,
dass die Räder zugelassen
sind.
Das Antiblockiersystem kann sich,
wenn es arbeitet, durch leichte Vi-
brationen im Bremspedal bemerkbar
machen.

Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft,
und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Antiblockiersystem (ABS) und
Bremssystem (EBV)

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ELEKTRONISCHES STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP), bestehend aus folgenden Syste-
men:
- Antiblockiersystem (ABS) und elek-tronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent,
- Antriebsschlupfregelung (ASR),
-
dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Begriffserläuterung Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb
und verhindert ein Durchdrehen der
Räder, indem sie auf die Bremsen der
Antriebsräder und den Motor einwirkt.
Darüber hinaus sorgt sie für eine bes-
sere Richtungsstabilität des Fahrzeug
beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der
vom Fahrzeug verfolgten und der vom
Fahrer gewünschten Spur überprüft die
DSC Rad für Rad und wirkt automatisch
auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahr-
zeug innerhalb der Grenzen der physi-
kalischen Gesetze in die gewünschte
Spur zu lenken.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Brems-
druck schneller erzielen und damit der
Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit
der man auf die Bremse tritt, aktiviert
und macht sich in einem verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antiblockiersystem (ABS) und
Bremssystem (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Sta-
bilität und Manövrierfähigkeit Ihres
Fahrzeugs beim Bremsen und eine bes-
sere Kurvensteuerung, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der
Räder bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine
optimale Steuerung des Bremsdrucks
auf den einzelnen Rädern.
Funktionsweise
Beim Aufl euchten dieser Warn-
leuchte verbunden mit einem Warn-
ton und einer Meldung liegt eine
Störung im Antiblockiersystem vor,
die dazu führen kann, dass man beim Brem-
sen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufl euchten dieser an
die STOP -Leuchte gekoppel-
ten Warnleuchte verbunden
mit einem Warnton und einer
Meldung liegt eine Störung im elektro-
nischen Bremskraftverteiler (EBV) vor,
die dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das Fahr-
zeug verliert.

Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen wenden Sie sich an
das PEUGEOT-Händlernetz.
Achten Sie beim Radwechsel
(Reifen und Felgen) darauf,
dass die Räder zugelassen
sind.
Das Antiblockiersystem kann sich,
wenn es arbeitet, durch leichte Vi-
brationen im Bremspedal bemerkbar
machen.

Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft,
und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Antiblockiersystem (ABS) und
Bremssystem (EBV)

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Dynamisches Stabilitätsprogramm
(CDS) Das CDS-System bietet zu-
sätzliche Sicherheit bei nor-
maler Fahrweise, sollte jedoch
den Fahrer nicht dazu verleiten, ris-
kanter oder zu schnell zu fahren.
Das System funktioniert nur zuver-
lässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstellers
bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile und der
Montage- und Reparaturverfahren
des PEUGEOT-Händlernetzes ein-
gehalten werden.
Lassen Sie es nach einem Aufprall
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes überprüfen.
Inaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im
Morast, Schnee, auf beweglichem Un-
tergrund, usw. festgefahren ist) kann
es sich als zweckmäßig erweisen, das
CDS-System zu inaktivieren, damit die
Räder durchdrehen und wieder Boden-
haftung fi nden.
 Drücken Sie auf die Taste

"ESP OFF" (links vom
Lenkrad) bzw. stellen Sie den
Drehregler in diese Position
(je nach Ausführung).
Diese Warnleuchte und die Kon-
trollleuchte des Schalters bzw.
des Drehreglers leuchten auf:
Das CDS-System hat keinen
Einfl uss mehr auf den Antrieb.
Reaktivierung
Das System wird nach jedem Ausschal-
ten der Zündung oder ab 50 km/h auto-
matisch reaktiviert. Funktionsstörung

Das Aufl euchten dieser Kontroll-
leuchte in Verbindung mit einem
akustischen Warnsignal und einer
Meldung auf dem Multifunktions-
bildschirm weist auf eine Funkti-
onsstörung des Systems hin.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händler-
netz, um das System überprüfen zu lassen.
Wenn sie in Betrieb sind, blinkt
diese Kontrollleuchte im Kom-
biinstrument.
Aktivierung
Das System wird automatisch bei jedem
Starten des Fahrzeugs aktiviert.
Es tritt bei Problemen mit der Boden-
haftung oder der Spur in Aktion.

 Drücken Sie erneut auf
die Taste "ESP OFF" bzw.
stellen Sie den Drehregler
in diese Position (je nach
Ausführung), um das
System manuell zu reakti-
vieren.

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GRIP CONTROL
ESP-Modus
 Drehen Sie den Regler in
diese Position. Schneemodus
Spezielles patentiertes Antriebsschlupf-
system, das die Traktion auf Schnee,
Schlamm und Sand verbessert.
Es wird in Verbindung mit M&S-Reifen
(Mud and Snow: 215/60 R16) verwen-
det, die einen optimalen Kompromiss
zwischen Sicherheit, Bodenhaftung und
Traktion bieten.
Dieses System, dessen Funktionsweise
für jede Fahrsituation optimiert wurde,
hilft Ihnen in den meisten Fällen bei ge-
ringer Bodenhaftung (auf normalen Stra-
ßen).
Das Gaspedal muss ausreichend fest
getreten werden, damit das System auf
die Motorleistung zugreifen kann. Die
Elektronik nimmt eine optimale Steu-
erung der einzelnen Parameter vor.
Dabei können vorübergehend hohe
Motordrehzahlen auftreten.
Nach dem Ausschalten der Zündung
schaltet das System wieder in den
Standardmodus (ESP).
Standardmodus, der auf geringen Schlupf
bei verschiedenen, auf normaler Fahr-
bahn gewöhnlich auftretenden Bodenhaf-
tungsbedingungen abgestimmt ist.
Modus, der sich an die Bodenhaftungs-
bedingungen für jedes einzelne der bei-
den Vorderräder beim Starten anpasst.
Das System verringert beim Anfahren
den Schlupf und sorgt damit je nach Bo-
denhaftung für eine optimale Beschleu-
nigung.

 Drehen Sie den Regler in
diese Position.

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Geländemodus
(Schlamm, feuchte Wiese ...)
Modus, der beim Anfahren für das Rad
mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf
zulässt, damit das Rad den Schlamm ent-
fernt und wieder Grip bekommen kann.
Parallel dazu wird das Rad mit mehr Bo-
denhaftung so gesteuert, dass möglichst
viel Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren
den Schlupf und passt sich damit optimal
an die Bedürfnisse des Fahrers an. Sandmodus
Modus, der simultan für beide Antriebs-
räder wenig Schlupf zulässt, damit sich
das Fahrzeug fortbewegt und nicht ste-
cken bleibt.
Empfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für
das Befahren von asphal-
tierten Straßen ausgelegt. Sie kön-
nen jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten
im offenen Gelände, z. B.:
- das Überqueren und Befahren von Gelände, bei dem der Un-
terboden beschädigt oder Teile
(Kraftstoffl eitung, Kraftstoffküh-
ler, ...) durch Hindernisse oder
insbesondere Steine abgerissen
werden könnten,
- das Fahren in Gelände mit starken Steigungen und geringer
Bodenhaftung,
- das Überqueren eines Wasser- laufs.

 Drehen Sie den Regler in
diese Position.
 Drehen Sie den Regler in
diese Position. ESP-OFF-Modus

 Drehen Sie den Regler in
diese Position.
Verwenden Sie keinen anderen Modus
bei Sand, damit das Fahrzeug nicht ste-
cken bleibt. Dieser Modus ist bis zu einer Geschwin-
digkeit von 50 km/h aktiv.

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