PEUGEOT 3008 2009.5. Betriebsanleitungen (in German)

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Unter bestimmten ungünstigen
Witterungsbedingungen (Regen
und/oder Schnee, starke Son-
neneinstrahlung, ...) kann es vorkommen,
dass das Head-Up-Display nicht lesbar ist
bzw. die Anzeige zeitweise beeinträchtigt
wird.
Einige Brillen (Sonnenbrillen, Brillen mit
optischer Wirkung oder Brillen mit polari-
sierenden Gläsern) können das Ablesen
des Head-Up-Displays erschweren.
Verwenden Sie zum Reinigen der trans-
parenten Anzeige ein sauberes, weiches
Brillentuch. Verwenden Sie keine trocke-
nen oder scheuernden Tücher und auch
keine Reinigungs- oder Lösungsmittel.
Sie sollten die Impulsschalter
nur bei stehendem Fahrzeug
bedienen.
Auf dem oberen Teil des Armaturen-
bretts (zwischen Windschutzschei-
be und lichtdurchlässigem Streifen)
dürfen keine Gegenstände abgelegt
werden bzw. darf nicht das Ausfah-
ren des Streifens behindern.


Betätigen Sie bei laufendem Motor den Im-
pulsschalter 1 . Der Funktionsstatus (aktiviert
bzw. inaktiviert) bleibt beim Abstellen des Mo-
tors bis zum nächsten Starten gespeichert.
Höhenverstellung

 Stellen Sie bei laufendem Motor mit
Hilfe des Impulsschalters 3 die ge-
wünschte Höhe für die Anzeige ein:
- nach oben, um die Anzeige nach oben zu verschieben,
- nach unten, um die Anzeige nach unten zu verschieben.
Aktivierung/Inaktivierung Helligkeitsregelung

 Stellen Sie bei laufendem Motor mit
Hilfe des Impulsschalters 2 die Hel-
ligkeit für die Anzeige der Informati-
onen ein:
- nach oben, um die Helligkeit zu erhöhen,
- nach unten, um die Helligkeit zu verringern.

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ABSTANDSWARNER
Sie sollten sich hinsichtlich der zu be-
achtenden Sicherheitszeit nach den
geltenden gesetzlichen Vorschriften
bzw. nach den Empfehlungen Straßen-
verkehrsordnung in Ihrem Land richten.
Das System funktioniert, wenn die Ge-
schwindigkeit Ihres Fahrzeugs über
70 km/h und unter 150 km/h liegt.
Es umfasst eine programmierbare
Warnanzeige, deren Einstellungen
beim Ausschalten der Zündung gespei-
chert bleiben.
Dieses System ist eine Fahrhilfe und
entbindet den Fahrer keinesfalls von
seiner Aufmerksamkeit und Verantwor-
tung.
1. Ein/Aus

2. Erhöhen (+)/Verringern (-) des Warn-
wertes
Die Informationen werden auf dem
Head-Up-Display dargestellt.
Bei aktiviertem System:

A. Die Geschwindigkeit Ihres Fahr-
zeugs liegt außerhalb des Funkti-
onsbereichs.

B. Ihr Fahrzeug bewegt sich im Funk-
tionsbereich, es wird jedoch kein
Fahrzeug erfasst.

C. Das Vorderfahrzeug wird erkannt.
Die augenblickliche Differenzzeit zu diesem Fahrzeug wird permanent
angezeigt.

D. Die Differenzzeit zum Vorderfahr-
zeug liegt unter dem programmier-
ten Warnwert (blinkt).
Impulsschalter Funktionsanzeigen
Fahrhilfe, die den Fahrer bei konstanten
Fahrbedingungen über das Zeitintervall
(in Sekunden) zum Vorderfahrzeug in-
formiert.
Es erfasst keine stehenden Fahrzeuge
und greift nicht in die Bedienung des
Fahrzeugs ein .

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Aktivierung
Inaktivierung

 Betätigen Sie den Impulsschalter 1 ,
um das System zu inaktivieren, die
Kontrollleuchte erlischt.
Erneute Aktivierung

 Betätigen Sie erneut den Impulsschalter

1 , um das System wieder zu aktivieren.
Der zuletzt programmierte Wert wird beibehalten und die Kontrollleuchte
leuchtet auf.
Wenn die Kontrollleuchte von
Impulsschalter 1 blinkt, lassen
Sie das System vom PEUGEOT-
Händlernetz überprüfen.
Beispiel für einen Wert von 2 Sekunden:
Funktionseinschränkungen
Das System schaltet automatisch in
den Stand-by-Modus, wenn der Sensor
das Vorderfahrzeug nicht richtig erfasst
(ungünstige Witterungsbedingungen,
Sensor verstellt, ...). Auf dem Multifunk-
tionsbildschirm erscheint eine entspre-
chende Meldung.
Das Vorderfahrzeug wird in bestimmten
Situationen möglicherweise nicht er-
fasst, z. B.:
- in einer Kurve,
- bei einem Spurwechsel,
- wenn das Vorderfahrzeug zu weit entfernt ist ( Sensorreichweite: 100 m)
oder steht (in einem Stau ...).
Wenn das Vorderfahrzeug sehr nah ist
(Zeit zwischen den beiden Fahrzeugen
unter 0,5 s), bleibt die Anzeige bei 0,5 s.
Programmierung des Warnwertes

 Wählen Sie den gewünschten Warn-
wert in Schritten von 0,1 Sekunde
mit Hilfe des Impulsschalters 2 aus:
- nach oben zum Erhöhen: "+",
- nach unten zum Verringern: "-".
Bei diesem System handelt es sich
nicht um ein Antikollisionsradar und
es hat keinerlei Einfl uss auf die Ge-
schwindigkeit Ihres Fahrzeugs. Es
informiert den Fahrer und entbindet
diesen keinesfalls von seiner Auf-
merksamkeit und Verantwortung.

 Betätigen Sie den Impulsschalter 1 ,
die Kontrollleuchte leuchtet auf.
Das System wird aktiviert, funktioniert jedoch
erst ab einer Geschwindigkeit von 70 km/h.
Der Warnwert ist zwischen 0,9 und 2,5 Sekunden
einstellbar.
Die Warnanzeige kann deaktiviert werden, indem
ein Wert von 0 Sekunden programmiert wird.
Wenn die Zeit (in Sekunden) zwischen
Ihrem Fahrzeug und dem Vorder-
fahrzeug unter dem programmierten
Zeitwert (Warnwert) liegt, blinkt eine
entsprechende Warnanzeige.
Unter normalen Fahrbedin-
gungen (gute Bodenhaftung und
korrekte Geschwindigkeit) wird
eine Sicherheitszeit von 2 Sekun-
den empfohlen, um im Falle einer Not-
bremsung eine Kollision zu vermeiden.

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GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
System, das eine Überschreitung der
vom Fahrer einprogrammierten Fahr-
zeuggeschwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgren-
ze bleibt das Gaspedal ohne Wirkung. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
begrenzers erfolgt über den Hebel A .

1. Drehschalter zur Anwahl des Be-
grenzers

2. Taste zur Verringerung des pro-
grammierten Wertes

3. Taste zur Erhöhung des program-
mierten Wertes

4. Taste zum Ein-/Ausschalten der Be-
grenzungsfunktion. Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5. Anzeige Ein/Aus der Begrenzungs-
funktion

6. Anzeige für Anwahl des Begrenzer-
modus

7. Wert der programmierten Ge schwin-
digkeit.
Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ent-
bindet den Fahrer grundsätzlich weder
von der Einhaltung der vorgeschrie-
benen Geschwindigkeit noch von seiner Auf-
merksamkeit oder Verantwortung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird manuell

eingeschaltet : die programmierte Geschwindig-
keit muss dazu mindestens 30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungsschalters von Hand
wird der Geschwindigkeitsbegrenzer ausgeschaltet .
Durch kräftigen Druck auf das Gaspedal
kann die programmierte Geschwindigkeit
vorübergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, die Fahrt
durch Loslassen des Gaspedals auf eine
Geschwindigkeit unter der programmier-
ten Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Die programmierte Geschwindigkeit
bleibt beim Ausschalten der Zündung
gespeichert.
Diese Informationen werden
ebenfalls auf dem Head-Up-
Display angezeigt.
Weitere Informationen zum Head-
Up-Display fi nden Sie in diesem Ab-
schnitt "Fahrbetrieb".

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Bei starkem Gefälle oder star-
kem Beschleunigen kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer
nicht verhindern, dass die program-
mierte Geschwindigkeit überschrit-
ten wird.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Tep- pichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Teppi- chschoner übereinander.
Programmieren
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Der Tritt auf das Gaspedal, um die programmierte G eschwin-
digkeit zu überschreiten, ist wirkungslos, es sei d enn, Sie tre-
ten das Gaspedal kräftig und über den Widerstand hinaus.
Der Begrenzer wird vorübergehend inaktiviert, im Kombiins-
trument wird weiterhin die programmierte Geschwindigkeit
angezeigt, die in diesem Fall jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb

 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" :
Der Begrenzer ist inaktiviert. In der
Anzeige erscheint wieder der Kilo-
meterzähler.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Begren zers
wird die Geschwindigkeit gelöscht, die Stri-
che in der Anzeige blinken.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.

 Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.

 Schalten Sie den Begrenzer durch erneuten Druck auf
die Taste 4 wieder ein.

 Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die
Taste 2 oder 3 drücken (Bsp: 90 km/h).
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten 2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbroch ener Druck.


Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Tast e 4 ein.

 Drehen Sie den Schalter 1 auf

"LIMIT" : Der Begrenzer wird an-
gewählt, ist aber noch nicht einge-
schaltet (OFF).
Zur Einstellung der Geschwindigkeit
muss der Begrenzer nicht eingeschal-
tet sein.

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GESCHWINDIGKEITSREGLER
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit
automatisch auf dem vom Fahrer einpro-
grammierten Wert hält, ohne dass das
Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird manuell einge-
schaltet : dazu muss die Fahrzeuggeschwindig-
keit mindestens 40 km/h betragen. Außerdem
müssen folgende Gänge eingelegt sein:
- der vierte Gang bei mechanischem Getriebe,

- der zweite Gang beim elektronisch gesteuerten mechanischen oder au-
tomatischen Getriebe im Stufenschalt-
betrieb oder beim Automatikgetriebe,

- die Schaltposition A beim elektronisch
gesteuerten mechanischen Getriebe
bzw. D beim Automatikgetriebe. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
reglers erfolgt über den Hebel
A .

1. Drehschalter zur Anwahl des Reglers

2. Taste zur Programmierung einer
Geschwindigkeit/Verringerung des
programmierten Wertes

3. Taste zur Programmierung einer
Geschwindigkeit/Erhöhung des pro-
grammierten Wertes

4. Taste zum Ausschalten/zur Wieder-
aufnahme der Regelung Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5. Anzeige Regelung aus/Wiederauf-
nahme der Regelung

6. Anzeige für Anwahl des Reglermo dus

7. Wert der programmierten Geschwin-
digkeit
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsregler entbin-
det den Fahrer grundsätzlich weder
von der Einhaltung der vorgeschrie-
benen Geschwindigkeit noch von seiner
Aufmerksamkeit oder Verantwortung.
Der Geschwindigkeitsregler wird von
Hand oder durch Betätigung des Brems-
oder Kupplungspedals oder aus Sicher-
heitsgründen auch beim Auslösen des
ESP ausgeschaltet .
Durch Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorü-
bergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, das
Gaspedal wieder los zu lassen.
Die programmierte Geschwindigkeit
wird beim Ausschalten der Zündung ge-
löscht. Diese Informationen werden
ebenfalls auf dem Head-Up-
Display angezeigt.
Weitere Informationen zum Head-
Up-Display fi nden Sie in diesem Ab-
schnitt "Fahrbetrieb".

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Besondere Vorsicht ist gebo-
ten, wenn der Regler in Betrieb
ist und Sie eine der Tasten zur
Änderung der programmierten Ge-
schwindigkeit ununterbrochen drü-
cken: die Geschwindigkeit kann sich
in diesem Fall sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindigkeits-
regler nicht auf rutschiger Fahrbahn
oder in dichtem Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwin-
digkeit überschritten wird.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Tep- pichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep- pichschoner übereinander.
Programmieren
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der pro-
grammierten Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb

 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Regler ist inakti-
viert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilomete rzähler.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Reglers
wird die Geschwindigkeit gelöscht, die Stri-
che in der Anzeige blinken.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.

 Beschleunigen Sie bis zur gewünschten
Geschwindigkeit und drücken Sie dann auf
die Taste 2 oder 3 , um die Geschwindigkeit
einzuprogrammieren (Bsp.: 110 km/h).

 Schalten Sie den Regler durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.

 Schalten Sie den Regler durch erneuten Druck auf die
Taste 4 wieder ein.
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten
2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbroch ener Druck.

 Drehen Sie den Schalter 1 auf

"CRUISE" : Der Regler wird ange-
wählt, aber noch nicht eingeschal-
tet (OFF).

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MECHANISCHES SECHSGANGGETRIEBE
Stellen Sie sicherheitshalber
und damit der Motor leichter
anspringt:
- den Schalthebel immer in den Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
Legen Sie den Rückwärtsgang
nur ein, wenn das Fahrzeug steht
und der Motor im Leerlauf dreht.
Einlegen des Rückwärtsgangs

 Heben Sie den Ring unter dem Schalthe-
belknopf an und schieben Sie den Schalt-
hebel nach links und dann nach vorn.
* Je nach Motorisierung
GANGWECHSELANZEIGE *
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoff-
verbrauch gesenkt werden kann, indem
bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe eine
Empfehlung zum Hochschalten gege-
ben wird.
Funktionsweise
Das System arbeitet nur bei ökono-
mischer Fahrweise.
Je nach Fahrsituation und Ausstattung
Ihres Fahrzeugs kann Ihnen das Sys-
tem empfehlen, in einen höheren Gang
zu schalten. Sie können dieser Empfeh-
lung nachgehen und dabei auch Gänge
überspringen.
Sie sind nicht verpfl ichtet, den Schal-
tempfehlungen Folge zu leisten. Viel-
mehr sollten die Straßenverhältnisse,
die Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit
bei der Wahl des richtigen Gangs nach
wie vor berücksichtigt werden. Der Fah-
rer entscheidet also, ob er den Emp-
fehlungen des Systems nachgeht oder
nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert
werden. Beispiel:
- Sie fahren im dritten Gang.
Bei besonders leistungsorien-
tierter Fahrweise (starker Tritt
auf das Gaspedal, beispiels-
weise zum Überholen...) werden kei-
ne Schaltempfehlungen gegeben.
Das System empfi ehlt in keinem
Fall:
- den ersten Gang einzulegen,
- den Rückwärtsgang einzulegen,
- herunterzuschalten. - Sie treten leicht auf das Gaspedal.
- Das System schlägt Ihnen gegebe-
nenfalls vor, einen höheren Gang
einzulegen.
Der Hinweis erscheint in Form eines
Pfeils auf der Anzeige des Kombiinstru-
ments.
Je nach Ausstattung Ihres Fahrzeugs
wird darüber hinaus der empfohlene
Gang angezeigt.
Dieses Ausstattungselement ist im Laufe
des Jahres erhältlich.

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ELEKTRONISCH GESTEUERTES MECHANISCHES SECHSGANGGETRIEBE Gangwählhebel

R. Rückwärtsgang

 Schieben Sie den Hebel bei getre-
tener Bremse nach oben, um diese
Schaltposition zu wählen.

N. Leerlauf

 Stellen Sie den Hebel bei getretener
Bremse in diese Position, um den
Motor zu starten.

A. Automatikbetrieb

 Schieben Sie den Hebel nach unten,
um diese Betriebsart zu wählen.

M. +/- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung

 Schieben Sie den Hebel nach unten
und nach links, um diese Betriebsart
zu wählen, dann:
- drücken Sie ihn nach vorn, um hoch zu schalten
- oder nach hinten, um herunter zu schalten.

S. Sportmodus

 Drücken Sie auf diese Taste, um ihn
ein- bzw. auszustellen.
Fernbedienung unter dem Lenkrad

+. Schalter zum Hochschalten rechts
am Lenkrad

 Drücken Sie hinten auf den Schalter

"+" unter dem Lenkrad, um einen
höheren Gang einzulegen.

-. Schalter zum Herunterschalten links
am Lenkrad

 Drücken Sie hinten auf den Schal-
ter "-" unter dem Lenkrad, um einen
niedrigeren Gang einzulegen.
Mit den Schaltern unter dem
Lenkrad kann weder der Leer-
lauf eingelegt noch der Rück-
wärtsgang eingelegt oder
verlassen werden.
Das elektronisch gesteuerte mecha-
nische Sechsganggetriebe bietet
wahlweise den Komfort einer Schaltau-
tomatik oder den mit einer Handschal-
tung verbundenen Fahrgenuss.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen
drei Betriebsarten:
-
Automatikbetrieb mit automa-
tischer Steuerung der Gänge durch
das Getriebe,
- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangwahl durch den Fahrer,
- Halbautomatikbetrieb , um zum
Beispiel ein Überholmanöver im
Automatikbetrieb durchführen zu
können, während Sie jedoch die
Funktionen des Stufenschaltbe-
triebs nutzen.
Im Automatik- oder Halbautomatikbe-
trieb bietet Ihnen ein Sportmodus die
Möglichkeit zu einem dynamischeren
Fahrstil.

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Anzeigen im Kombiinstrument
Wählhebelpositionen

N. Neutral (Leerlauf)

R. Reverse (Rückwärtsgang)

1, 2, 3, 4, 5, 6. Gänge im Stufenschalt-
betrieb

AUTO. Leuchtet auf, wenn auf Automa-
tikbetrieb geschaltet wurde. Er-
lischt beim Umschalten in den
Stufenschaltbetrieb

S. Sport (Sportmodus)
Fahrzeug starten

 Betätigen Sie die Bremse ,
wenn diese Kontrollleuchte
blinkt (Bsp.: beim Starten
des Motors).
 Stellen Sie den Wählhebel auf N .

 Treten Sie das Bremspedal ganz
durch.

 Starten Sie den Motor.
wird.

 Wählen Sie den ers-
ten Gang ( M oder A ) oder den
Rückwärtsgang ( R ).

 Lösen Sie die Fest-

N blinkt im Kombiinstrument in
Verbindung mit einem akusti-
schen Signal und einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm, wenn
der Wählhebel beim Starten nicht auf N
steht.

Betätigung der Bremse blinkt im Komb-
iinstrument in Verbindung mit einem aku-
stischen Signal und einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm, wenn das
Bremspedal beim Starten nicht getreten
Beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs ertönt ein akusti-
sches Signal.
N erscheint in der Anzeige des
Kombiinstruments.
Stufenschaltbetrieb

 Stellen Sie den Wählhebel nach dem
Starten des Fahrzeugs auf M , um auf
Stufenschaltbetrieb umzuschalten.

AUTO erlischt, während die
eingelegten Gänge nachein-
ander in der Anzeige des Kom-
biinstruments erscheinen.
Die Schaltbefehle werden nur ausge-
führt, wenn die Motordrehzahl es zu-
lässt.
Das Gaspedal muss während des Um-
schaltens nicht losgelassen werden.
Beim Bremsen oder bei einer Verlang-
samung des Tempos schaltet das Ge-
triebe automatisch zurück, damit das
Fahrzeug die Fahrt im richtigen Gang
wieder aufnehmen kann.
Wenn Sie den Rückwärtsgang bei
sehr langsamer Fahrt einlegen, wird
der Schaltbefehl erst ausgeführt,
wenn das Fahrzeug zum Stehen gebracht
wird. Gegebenenfalls blinkt die Kontrollleuch-
te Betätigung der Bremse , um Sie darauf
hinzuweisen, dass Sie bremsen müssen.
Wenn Sie den Rückwärtsgang bei hoher
Geschwindigkeit einlegen, blinkt die Kon-
trollleuchte N und das Getriebe schaltet au-
tomatisch in den Leerlauf. Um wieder einen
Gang einzulegen, stellen Sie den Hebel auf

A oder M .

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