Peugeot 308 2021 Betriebsanleitung (in German)
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Bei einer Panne
8► Trennen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors vom 12 V-Anschluss des Fahrzeugs.
►
Entfernen Sie das Pannenset.
►
Bringen Sie die Kappe auf dem V
entil wieder an.
►
Entfernen Sie die Dichtmittelflasche und verstauen
Sie sie.
Das Dichtmittel ist gesundheitsschädlich beim
Verschlucken und führt zu Augenreizungen.
Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von
Kindern auf.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht auf
der Flasche.
Entsorgen Sie die Flasche nach Verwendung
nicht in der Umwelt, sondern bringen Sie sie zu
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder zu einem mit deren Entsorgung beauftragten
Unternehmen.
Vergessen Sie nicht, sich eine neue Flasche mit
Dichtmittel zu besorgen; Sie erhalten diese bei
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
► Fahren Sie sofort etwa 5 Kilometer mit reduzierter
Geschwindigkeit (zwischen 20 und 60 km/h), um das
Loch zu verschließen.
►
Halten Sie an, um die Reparatur und den Druck
mithilfe des Reifenpannensets zu kontrollieren.
Fahren Sie mit einem Reifen, der mithilfe des
Pannensets repariert wurde, nicht schneller
als 80
km/h und nicht weiter als 200 km.
Lassen Sie den Reifen von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt wechseln.
Reifendruck kontrollieren /
anpassen
Mithilfe des Kompressors kann ohne Verwendung
des Dichtmittels der Reifendruck kontrolliert und ggf.
angepasst werden.
►
Entfernen Sie die V
entilkappe des Reifens und
bewahren Sie sie an einem sauberen Ort auf.
►
Rollen Sie den unter dem Kompressor verstauten
Schlauch ganz aus.
►
Schrauben Sie den Schlauch auf das V
entil und
ziehen Sie fest an.
►
Achten Sie darauf, dass sich der Schalter des
Kompressors in Position „ O
“ befindet.
►
Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute
elektrische Kabel vollständig ab.
►
Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12
V-Anschluss des Fahrzeugs
an.
►
Schalten Sie die Zündung ein.
Nur der 12 V-Anschluss vorne im Fahrzeug
darf für den Anschluss des Kompressors
verwendet werden.
►
Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie
den Schalter auf die Position „ I
“ stellen, und passen
Sie den Druck entsprechend den Angaben auf
dem Reifendruckaufkleber des Fahrzeugs an. Zum
Luftablassen drücken Sie auf den schwarzen Knopf
auf dem Schlauch des Kompressors, der sich auf
Höhe des Ventilanschlusses befindet.
Sollten Sie nach 7 Minuten den Reifendruck
von 2,0 bar nicht erreichen, so ist der Reifen
defekt. Wenden Sie sich in diesem Fall an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
►
Ist der gewünschte Reifendruck erreicht, stellen
Sie den Schalter in die Position „ O
“.
►
Entfernen Sie das Pannenset und verstauen Sie
es.
►
Bringen Sie die Kappe auf dem V
entil wieder an.
Wird der Druck eines Reifens bzw. mehrerer
Reifen geändert, muss das
Reifendrucküberwachungssystem neu initialisiert
werden.
Weitere Informationen zur
Reifendrucküberwachungfinden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
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Bei einer Panne
Provisorisches
Reifenpannenset
(Typ 2)
Scannen Sie den QR-Code auf Seite 3 ein,
um die Anleitungsvideos aufzurufen.
Es besteht aus einem Kompressor und einer
Dichtmittelpatrone und kann zur provisorischen
Reparatur eines Reifens verwendet werden, um zur
nächstgelegenen Fachwerkstatt zu fahren.
Es wurde entwickelt, um die meisten Reifenpannen zu
reparieren.
Der Stromkreis des Fahrzeugs ermöglicht
den Anschluss des Kompressors für die
notwendige Dauer der Reparatur des beschädigten
Reifens.
Für weitere Informationen zum
Werkzeugsatz siehe entsprechende Rubrik.
Zusammensetzung des
Pannensets
A. Hebel zum Einstellen der Position „Reparatur“ oder „Fülldruck“
B. I / O Ein-/Ausschalttaste.
C. Knopf zum Luftablassen
D. Manometer (in bar und psi)
E. Fach mit einem Kabel mit Adapter für 12 V-Anschluss
F. Dichtmittelpatrone
G. Weißer Schlauch mit Verschluss für Reparatur und Fülldruckregelung
H. Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
Reparatur
1. Dichtmittel
► Parken Sie das Fahrzeug, ohne dabei den V erkehr
zu behindern, und ziehen Sie die Feststellbremse an.
►
Befolgen Sie die Sicherheitsanweisungen
(W
arnblinker, Warndreieck, Tragen einer Warnweste
usw.) gemäß der geltenden Gesetzgebung in dem
Land, in dem Sie unterwegs sind.
►
Schalten Sie die Zündung aus.
► Drehen Sie den Hebel A in die Position
„Reparatur“.
►
V
ergewissern Sie sich, dass der Schalter B auf
„O“ steht.
Fremdkörper, die in den Reifen eingedrungen
sind, sollten nach Möglichkeit nicht entfernt
werden.
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Bei einer Panne
8
► Rollen Sie den weißen Schlauch G ganz aus.
► Schrauben Sie den V erschluss an dem weißen
Schlauch ab.
►
Schließen Sie den weißen Schlauch an das V
entil
des defekten Reifens an.
►
Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12
V-Anschluss des Fahrzeugs
an.
Nur der 12 V-Anschluss vorne im Fahrzeug
darf verwendet werden.
► Bringen Si e den
Höchstgeschwindigkeitsaufkleber an.
Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber muss
ins Innere des Fahrzeugs, im Sichtfeld des
Fahrers geklebt werden, um Sie daran zu erinnern,
dass ein Rad nur vorübergehend benutzt werden
darf.
Die Reifendruckwerte sind auf diesem
Aufkleber angegeben.
► Starten Sie das Fahrzeug und lassen Sie den
Motor laufen.
Den Kompressor erst nach Anschließen des
weißen Schlauches an das Ventil des Reifens
in Betrieb nehmen: Das Dichtmittel würde sonst
auslaufen.
►
Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie den
Schalter
B auf I stellen, und zwar so lange, bis der
Reifendruck 2,0
bar beträgt. Das Dichtmittel wird
unter Druck in den Reifen gespritzt; trennen Sie den
Schlauch nicht vom Ventil, solange dieser Vorgang
nicht abgeschlossen ist (Spritzgefahr).
Sollten Sie diesen Druckwert nach ca. 7
Minuten nicht erreichen, so ist der Reifen
nicht reparabel. Wenden Sie sich in diesem Fall an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
►
Entfernen Sie das Pannenset und schrauben Sie
den V
erschluss wieder auf den weißen Schlauch.
Achten Sie darauf, Ihr Fahrzeug nicht durch
Flüssigkeitsrückstände zu verunreinigen. Halten Sie
das Pannenset in Reichweite.
Hinweis: Das Dichtmittel ruft bei Einnahme
Gesundheitsschäden hervor und führt zu
Augenreizungen.
Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von
Kindern auf.
► Fahren Sie sofort etwa 5 Kilometer mit reduzierter
Geschwindigkeit (zwischen 20 und 60 km/h), um das
Loch zu verschließen.
►
Halten Sie an, um die Reparatur und den Druck
mithilfe des Reifenpannensets zu kontrollieren.
2. Fülldruck regeln
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Bei einer Panne
► Drehen Sie den Hebel A in die Position
„Fülldruck“.
►
Rollen Sie den weißen Schlauch G
ganz aus.
►
Schließen Sie den weißen Schlauch an das V
entil
des reparierten Reifens an.
►
Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors wieder an den 12
V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
Nur der 12 V-Anschluss vorne im Fahrzeug
darf verwendet werden.
Die Reifendruckwerte sind auf diesem
Aufkleber angegeben.
► Starten Sie das Fahrzeug und lassen Sie den
Motor laufen.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Informieren Sie den zuständigen Techniker
unbedingt darüber, dass Sie das Pannenset
verwendet haben. Nach der Inspektion kann
Ihnen der Techniker sagen, ob der Reifen repariert
werden kann oder ausgetauscht werden muss.
►
Passen Sie den Druck mit Hilfe des Kompressors
an (Luft aufpumpen: Schalter B
auf I; Luft
ablassen: Schalter B auf O und Knopf C drücken),
und zwar entsprechend den Angaben auf dem
Reifendruckaufkleber des Fahrzeugs im Bereich der
Fahrertür.
Ein anschließender Druckverlust weist darauf hin,
dass das Loch nicht vollständig abgedichtet ist;
wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt,
um die notwendige Reparatur an Ihrem Fahrzeug
durchführen zu lassen.
►
Entfernen Sie das Pannenset und verstauen Sie
es.
Fahren Sie mit mäßiger Geschwindigkeit
(maximal 80 km/h) und nicht weiter als ca.
200
km.
Schlauch und Patrone
entfernen
► Schwenken Sie den Schlauch 2 nach links, bis er
Kontakt mit dem Gehäuse hat.
► Lösen Sie die V erbindung 1 der Patrone,
indem Sie sie eine Vierteldrehung entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen.
►
Ziehen Sie leicht am mittleren Schlauch 2
, lösen
Sie dann die Verbindung 3 vom Frischlufteinlass,
indem Sie sie eine Vierteldrehung entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen.
– Entfernen Sie Schlauch 2 .
– Halten Sie den Kompressor senkrecht.
–
Schrauben Sie die Patrone 4
von unten ab.
Für den Einbau einer neuen Patrone und eines neuen
Schlauchs gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor.
Achten Sie auf auslaufende Flüssigkeit. Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht
auf der Patrone.
Die Dichtmittelpatrone ist zur einmaligen
Verwendung gedacht; auch wenn nur ein Teil
davon verwendet wurde, muss sie ersetzt werden.
Entsorgen Sie die Patrone nach Gebrauch
nicht in der freien Natur. Geben Sie sie im
PEUGEOT-Händlernetz oder bei einer dafür
zuständigen Entsorgungsstelle ab.
Denken Sie daran, sich eine neue Flasche mit
Dichtmittel zu besorgen. Sie erhalten Sie bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder bei
einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Reifendruck kontrollieren /
anpassen
Sie können den Kompressor auch ohne
Dichtmittel benutzen, um Ihre Reifen zu
kontrollieren oder gelegentlich aufzupumpen.
► Drehen Sie den Hebel A in die Position
„Fülldruck“.
► Rollen Sie den weißen Schlauch G ganz aus.
► Schließen Sie den Schlauch an das Ventil des
Rads an.
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Bei einer Panne
8PEUGEOT-Händlernetz oder bei einer dafür
zuständigen Entsorgungsstelle ab.
Denken Sie daran, sich eine neue Flasche mit
Dichtmittel zu besorgen. Sie erhalten Sie bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder bei
einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Reifendruck kontrollieren /
anpassen
Sie können den Kompressor auch ohne
Dichtmittel benutzen, um Ihre Reifen zu
kontrollieren oder gelegentlich aufzupumpen.
► Drehen Sie den Hebel A in die Position
„Fülldruck“.
►
Rollen Sie den weißen Schlauch G
ganz aus.
►
Schließen Sie den Schlauch an das V
entil des
Rads an.
► Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12 V-Anschluss des Fahrzeugs
an.
Nur der 12 V-Anschluss vorne im Fahrzeug
darf verwendet werden.
►
Starten Sie das Fahrzeug und lassen Sie den
Motor laufen.
Die Reifendruckwerte sind auf diesem
Aufkleber angegeben.
► Passen Sie den Druck mit Hilfe des Kompressors
an (Luft aufpumpen: Schalter B
auf „I“; Luft ablassen:
Schalter B auf „O“ und Knopf C drücken), und zwar
entsprechend den auf dem Aufkleber des Fahrzeugs
angegebenen Druckwerten.
Sollten Sie diesen Druckwert nach ca. 7
Minuten nicht erreichen, so ist der Reifen
nicht reparabel. Wenden Sie sich in diesem Fall an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
►
Entfernen Sie das Pannenset und verstauen Sie
es.
Fahren Sie mit einem reparierten Reifen nicht
mehr als 200 km. Wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, um den Reifen
wechseln zu lassen.
Wird der Druck eines Reifens bzw. mehrerer
Reifen geändert, muss das
Reifendrucküberwachungssystem neu initialisiert
werden.
Weitere Informationen zur
Reifendrucküberwachungfinden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Ersatzrad
Scannen Sie den QR-Code auf Seite 3 ein,
um die Anleitungsvideos aufzurufen.
Für weitere Informationen zum
Werkzeugsatz siehe entsprechende Rubrik.
Der Wagenheber darf nur bei einer
Reifenpanne zum Radwechsel verwendet
werden.
Der Wagenheber bedarf keiner Wartung.
Der Wagenheber entspricht der europäischen
Gesetzgebung, wie in der Maschinen-Richtlinie
2006/42/EG definiert.
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Bei einer Panne
Teile des Wagenhebers, wie Schrauben oder Gelenke können Verletzungen verursachen.
Vermeiden Sie den Kontakt.
Bei Verschmutzung mit Schmierfett sorgfältig
reinigen.
Rad mit Radkappe
Setzen Sie beim Montieren des Rades die
Radkappe beginnend am Ventildurchgang wieder
auf und drücken Sie sie rundum mit der flachen
Hand fest.
►
Parken Sie das Fahrzeug, ohne dabei den V
erkehr
zu behindern, und ziehen Sie die Feststellbremse an.
►
Befolgen Sie die Sicherheitsanweisungen
(W
arnblinker, Warndreieck, Tragen einer Warnweste
usw.) gemäß der geltenden Gesetzgebung in dem
Land, in dem Sie unterwegs sind.
►
Schalten Sie die Zündung aus.
Zugriff auf das Reserverad
Das Reserverad ist im Kofferraum unter dem Boden
verstaut.
Je nach Vertriebsland handelt es sich um ein Stahlrad,
ein Aluminiumrad oder ein Notrad.
Um auf das Reserverad zugreifen, siehe zuerst den
Abschnitt Bordwerkzeug.
Das Reserverad entnehmen
► Lösen Sie die mittlere (farbige) Mutter .
► Entfernen Sie die Befestigungsvorrichtung (Mutter
und Schraube).
►
Heben Sie das Reserverad hinten an und ziehen
Sie es zu sich heran.
►
Nehmen Sie das Rad aus dem Kofferraum.
Rad verstauen
► Verstauen Sie das Rad wieder an seinem Platz.
► Drehen Sie die Mutter (farbig) auf der Schraube
einige Umdrehungen, um sie zu lösen,
►
Bringen Sie die Befestigungsvorrichtung (Mutter
und Schraube) in der Mitte des Rades an.
► Ziehen Sie die mittlere Mutter bis zum hörbaren
Einrasten fest, damit das Rad richtigen Halt hat.
► Verstauen Sie den Aufnahmekasten wieder in der
Mitte des Rads und klemmen Sie ihn fest.
►
V
erstauen sie den Polystyrol-Staukasten wieder an
seinem Platz.
Rad abmontieren
Fahrzeug abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug so ab, dass es den
Verkehr nicht behindert: auf einem waagerechten,
festen, nicht rutschigen Untergrund.
Bei manueller Feststellbremse ziehen Sie die
Feststellbremse an und überprüfen Sie das
Aufleuchten der Bremskontrollleuchte.
Bei elektrischer Feststellbremse ziehen Sie die
Feststellbremse an, es sei denn, diese ist auf den
Automatikmodus eingestellt, und überprüfen Sie
das Einschalten der Kontrollleuchte der Bremse
und der Kontrollleuchte P auf der Feststellbremse.
Schalten Sie die Zündung aus.
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Bei einer Panne
8Legen Sie bei einem Schaltgetriebe den 1. Gang
ein, sodass die Räder arretiert sind.
Stellen Sie bei einem Automatikgetriebe den
Gangwählhebel auf Position P, um die Räder zu
arretieren.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die Insassen
ausgestiegen sind und sich in einem sicheren
Bereich aufhalten.
Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug, das
nur durch einen Wagenheber abgestützt wird;
verwenden Sie einen Stützbock.
► Ziehen Sie die Zierkappe(n) auf den Radmuttern
mit dem W erkzeug 7 ab (je nach Ausstattung).
►
Setzen Sie den Steckschlüsseleinsatz 2
auf den
Radschlüssel 5, um die Diebstahlschutzschraube zu
lösen (je nach Ausstattung).
► Lösen Sie die übrigen Radschrauben nur mit dem
Radschlüssel 5
.
Verwenden Sie auf keinen Fall:
– den W agenheber für einen anderen Zweck
als das Anheben des Fahrzeugs,
–
keinen anderen W
agenheber als den vom
Hersteller mitgelieferten.
► Stellen Sie den Fuß des W agenhebers auf den
Boden und vergewissern Sie sich, dass dieser
an der Karosserieunterseite senkrecht unter dem
vorgesehenen Ansatzpunkt A oder B steht, der dem
zu wechselnden Rad am nächsten liegt.
► Fahren Sie den W agenheber 6 aus, bis sein
Kopf an dem entsprechenden Ansatzpunkt A
bzw. B anliegt. Die Auflagefläche A oder B des
Fahrzeugs muss sich im mittleren Bereich des
Wagenheberkopfes korrekt einfügen.
► Heben Sie das Fahrzeug so weit an, dass
genügend Platz zwischen Rad und Boden bleibt,
um das (nicht defekte) Ersatzrad leicht montieren zu
können.
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Bei einer Panne
– Entfernen Sie die Schrauben und bewahren Sie sie
an einem sauberen Platz auf.
–
Nehmen Sie das Rad ab.
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber stabil steht. Wenn der Boden rutschig oder
unbefestigt ist, kann es passieren, dass der
Wagenheber wegrutscht oder einsinkt - es besteht
Verletzungsgefahr!
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber nur an
dem Ansatzpunkt A oder B unter dem Fahrzeug
angesetzt wird und vergewissern Sie sich, dass
die Ansatzstelle des Fahrzeugs sich korrekt in die
Mitte des Wagenheberkopfes einfügt. Ansonsten
kann das Fahrzeug beschädigt werden und/
oder der Wagenheber einsinken. Es besteht
Verletzungsgefahr!
Rad montieren
Befestigung des „Notrads“
Wenn Ihr Fahrzeug mit Aluminiumrädern
ausgerüstet ist, werden Sie beim Festziehen der
Schrauben feststellen, dass die Unterlegscheiben
keinen Kontakt mit dem Notrad haben. Dies
ist normal. Der sichere Halt des Notrads wird
durch die konische Auflagefläche der einzelnen
Schrauben gewährleistet.
► Setzen Sie das Rad auf die Nabe.
► Drehen Sie die Muttern von Hand bis zum
Anschlag auf.
►
Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
V
erwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 (je nach
Ausstattung) mit dem Radschlüssel 5 fest.
►
Ziehen Sie die übrigen Radschrauben nur mit dem
Radschlüssel 5
provisorisch an.
► Senken Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden
ab.
► Kurbeln Sie den Wagenheber 6 zusammen und
entfernen Sie ihn.
► Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 (je nach
Ausstattung) mit dem Radschlüssel 5 fest.
► Ziehen Sie die übrigen Radschrauben nur mit dem
Radschlüssel 5 an.
► Setzen Sie die Abdeckung(en) der Radmuttern
wieder auf (je nach Ausführung).
► Verstauen Sie die Werkzeuge im Aufnahmekasten.
Nach einem Radwechsel
Entfernen Sie zunächst die mittlere
Abdeckung, um das defekte Rad korrekt im Koffer
verstauen zu können.
Bei Verwendung des Notrads darf die
Geschwindigkeit von 80 km/h nicht überschritten
werden.
Lassen Sie so schnell wie möglich von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen, ob
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Bei einer Panne
8► Kurbeln Sie den Wagenheber 6 zusammen und
entfernen Sie ihn.
► Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
V erwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 (je nach
Ausstattung) mit dem Radschlüssel 5 fest.
►
Ziehen Sie die übrigen Radschrauben nur mit dem
Radschlüssel 5
an.
►
Setzen Sie die
Abdeckung(en) der Radmuttern
wieder auf (je nach Ausführung).
►
V
erstauen Sie die Werkzeuge im Aufnahmekasten.
Nach einem Radwechsel
Entfernen Sie zunächst die mittlere
Abdeckung, um das defekte Rad korrekt im Koffer
verstauen zu können.
Bei Verwendung des Notrads darf die
Geschwindigkeit von 80 km/h nicht überschritten
werden.
Lassen Sie so schnell wie möglich von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen, ob
die Radmuttern richtig festgezogen sind und das
Reserverad den richtigen Reifendruck hat.
Lassen Sie das defekte Rad reparieren und
bringen Sie es gleich danach wieder am Fahrzeug
an.
Wenn Ihr Fahrzeug mit Reifendrucküberwachung
ausgestattet ist, prüfen Sie die Reifen und sehen
Sie sich die entsprechende Rubrik an.
Weitere Informationen zur
Reifendrucküberwachung finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Die Reifendruckwerte sind auf diesem
Aufkleber angegeben.
Zusätzliche Informationen zum Thema Kenndaten
und insbesondere zu diesem Aufkleber finden Sie
im entsprechenden Abschnitt.
Austausch der Glühlampen
Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist es
normal, wenn die Streuscheiben der Scheinwerfer
und der Heckleuchten von innen beschlagen; die
niedergeschlagene Feuchtigkeit verschwindet ein
paar Minuten nach dem Einschalten der
Beleuchtung.
Die Streuscheiben der Scheinwerfer bestehen
aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
–
V
erwenden Sie zum Säubern kein trockenes
Tuch oder Scheuertuch und auch keine
Reinigungs- oder Lösungsmittel.
–
V
erwenden Sie einen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales Produkt.
–
W
enn Sie hartnäckige Verschmutzungen mit
Hochdruck reinigen, halten Sie die Spritzdüse nicht
für längere Zeit auf die Scheinwerfer, Leuchten
und deren Ränder, um eine Beschädigung
der Lackschicht und der Dichtungsgummis zu
vermeiden.
Vor dem Austauschen von Glühlampen muss
die Zündung aus sein und müssen die
Scheinwerfer / Leuchten mehrere Minuten lang
ausgeschaltet sein. Es besteht die Gefahr
schwerer Verbrennungen!
Berühren Sie die Lampe nicht mit den bloßen
Fingern, verwenden Sie ein faserfreies Tuch zum
Anfassen.
Damit die Scheinwerfer nicht beschädigt werden,
ist es wichtig, dass nur Glühlampen mit UV-Filter
verwendet werden.
Ersetzen Sie eine defekte Glühlampe stets durch
eine neue Lampe mit den gleichen Angaben und
Eigenschaften. Ersetzen Sie die Glühlampen
immer paarweise, um eine ungleichmäßige
Ausleuchtung zu vermeiden.
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Bei einer Panne
Wiedereinbau der Leuchteneinheiten
Gehen Sie beim Wiedereinbau in
umgekehrter Reihenfolge vor.
LED-Scheinwerfer und
-Leuchten
Je nach Ausführung, handelt es sich um folgende
Typen von Scheinwerfern / Leuchten:
–
Full LED-Scheinwerfer
–
T
agfahrlicht / Standlicht
–
Zusätzliche Fahrtrichtungsanzeiger
–
Seitenleuchten
–
Dritte Bremsleuchte
–
Standlicht hinten
Zum Austausch dieses Glühlampentyps,
wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Berühren Sie die „LED“- oder „Full LED“-
Scheinwerfer nicht. Es besteht Stromschlaggefahr!
Frontleuchten
Mit Halogenleuchten
1. Tagfahrlicht / Standlicht (LED).
2. Abblendlicht (H7)
3. Fernlicht (H7).
4. Fahrtrichtungsanzeiger (PY21W)
5. Nebelscheinwerfer (H11).
Mit „Full LED“-Technologie
1.Tagfahrlicht / Standlicht (LED).
2. Abblendlicht (LED).
3. Fernlicht (LED).
4. Fahrtrichtungsanzeiger (LED).
5. Nebelscheinwerfer (H11).
Zugang zum Fernlicht (Modell mit
Halogen-Scheinwerfern)
Motorhaube öffnen / Zugang zu den
Glühlampen
Der Motor ist heiß, vorsichtig vorgehen, es besteht
Verbrennungsgefahr!
Geben Sie acht, nicht mit Kleidung oder anderen
Objekten im Kühlerventilator hängen zu bleiben; es
besteht Erstickungsgefahr!