Peugeot 308 CC 2010.5 Betriebsanleitung (in German)

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KONTROLLEN
MOTORHAUBE

 Schieben Sie den äußeren Hebel B
nach links und heben Sie die Haube an.

 Lösen Sie die Haubenstütze C aus
der Halterung.

 Fixieren Sie die Haubenstütze in der
Raste, um die Motorhaube offen zu
halten. Schließen

 Haken Sie die Haubenstütze aus
der Raste aus.

 Klemmen Sie die Haubenstütze in
die Halterung.

 Senken Sie die Motorhaube ab und
lassen Sie sie zum Schluss zufallen.

 Ziehen Sie an der Motorhaube, um
sich zu vergewissern, dass sie rich-
tig eingerastet ist.
Öffnen

 Öffnen Sie die linke Vordertür.

 Ziehen Sie den Innenhebel A unten
am Türrahmen.
Der Innenhebel ist so angebracht,
dass die Motorhaube nicht geöff-
net werden kann, solange die linke
Vordertür geschlossen ist.
Vorsicht beim Umgang mit dem Hebel außen unter der Motorhaube und
der Haubenstütze, wenn der Motor
warm ist (Verbrennungsgefahr).

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KONTROLLEN
LEER GEFAHRENER TANK (DIESEL)
Bei Fahrzeugen mit HDI-Motor muss
die Kraftstoffanlage entlüftet wer-
den, wenn der Tank komplett leer ge-
fahren wurde; siehe entsprechende
Abbildung des Motorraums im Abschnitt
"Dieselmotoren". Motor 1,6 Liter Turbo HDI

 Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

 Öffnen Sie die Motorhaube.


Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis ein Widerstand zu spüren ist
(die Pumpe kann beim ersten Druck
schwergängig sein).

 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.

 Schließen Sie die Motorhaube wie-
der. Motor 2 Liter Turbo HDI

 Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

 Öffnen Sie die Motorhaube.

 Lösen und entfernen Sie die Abde-
ckung, um an die Entlüftungspumpe
zu gelangen.

 Lösen Sie die Entlüftungsschraube.

 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis Kraftstoff in dem durchsich-
tigen Schlauch mit dem grünen
Steckverbinder zu sehen ist.


Drehen Sie die Entlüftungsschraube
wieder zu.

 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.

 Setzen Sie die Abdeckung wieder
auf und lassen Sie sie einrasten.

 Schließen Sie die Motorhaube wieder.
Wenn der Motor nicht sofort an-
springt, unterlassen Sie bitte jeden
weiteren Startversuch.
Betätigen Sie erneut die Entlüftungs-
pumpe und anschließend den Anlasser.

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KONTROLLEN
BENZINMOTOREN
Beim Benzinmotor können Sie die Füll-
stände der verschiedenen Betriebs-
stoffe kontrollieren und bestimmte Teile
auswechseln.

1. Behälter für Servolenkung

2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage

3. Behälter für Kühlfl üssigkeit

4. Behälter für Bremsfl üssigkeit

5. Batterie/Sicherungen

6. Sicherungskasten

7. Luftfi lter

8. Ölmessstab

9. Öleinfüllöffnung

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KONTROLLEN
DIESELMOTOREN
Beim Dieselmotor können Sie die Füll-
stände der verschiedenen Betriebsstoffe
kontrollieren, bestimmte Teile auswech-
seln und den Kraftstoffkreislauf entlüften.

1. Behälter für Servolenkung

2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage

3. Behälter für Kühlfl üssigkeit

4. Behälter für Bremsfl üssigkeit

5. Batterie/Sicherungen

6. Sicherungskasten

7. Luftfi lter

8. Ölmessstab

9. Öleinfüllöffnung

10. Entlüftungspumpe *

11. Entlüftungsschraube *
* Je nach Motorversion

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KONTROLLEN
FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehen-
den Füllstände und füllen Sie falls erforderlich
außer bei anderslautenden Angaben die be-
treffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand
den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Bremsflüssigkeitsstand Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck
steht, darf frühestens eine Stunde nach dem
Abstellen des Motors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermei-
den, schrauben Sie den Verschluss zunächst
nur um zwei Umdrehungen auf und lassen Sie
den Druck absinken. Wenn der Druck gesunken
ist, können Sie den Verschluss entfernen und
Flüssigkeit nachfüllen.
Ölstand
Die Ölstandskontrolle ist nur zu-
verlässig, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht und der Motor
seit 15 Minuten still steht.
Sie können den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
oder mit dem Ölmessstab durchführen. Die Bremsfl üssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI"
stehen. Lassen Sie andernfalls
prüfen, ob die Bremsbeläge ab-
genutzt sind.
Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in wel-
chen Abständen die Bremsfl üssigkeit
gewechselt werden muss.
Flüssigkeitsstand der
Servolenkung Die Flüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen. Schrauben
Sie den Verschluss bei kaltem Motor
auf, um den Füllstand zu kontrollieren. Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
Bei Fahrzeugen mit Scheinwerfer-
waschanlage werden Sie, wenn
der Füllstand auf das Minimum ab-
gesunken ist, durch ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung auf dem Multi-
funktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssigkeit nach.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel
durchgeführt werden muss, fi nden Sie im
Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den Motor
Ihres Fahrzeugs geeignet sein und den
Empfehlungen des Herstellers entsprechen.
Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen
und die DOT4-Normen erfüllen. Wechsel der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss nicht gewech-
selt werden.
Qualität der Reinigungsfl üssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergebnis
zu erzielen und ein Einfrieren zu ver-
meiden, darf die Reinigungsfl üssigkeit
nicht mit Wasser aufgefüllt bzw. durch
Wasser ersetzt werden.
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlfl üssigkeit muss in der Nähe
der Markierung "MAXI" stehen, darf
diese jedoch niemals überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der
Motorventilator die Temperatur der
Kühlfl üssigkeit. Dieser kann auch bei
ausgeschalteter Zündung laufen.

Bei Fahrzeugen mit Partikelfi lter
kann der Motorventilator nach dem
Ausschalten der Zündung auch bei
kaltem Motor noch laufen. Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.
Bei Eingriffen im Motorraum ist
Vorsicht geboten, da einige Bereiche
des Motors extrem heiß sein können
(Verbrennungsgefahr).

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KONTROLLEN
Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Wenden Sie sich bei Fragen zur
Entsorgung an einen PEUGEOT-
Vertragspartner.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufl euchten der Service-Leuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm weist Sie dar-
auf hin, dass der Dieselzusatz auf ein
Minimum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist,
prüfen Sie bitte folgende Komponenten
gemäß den Angaben im Wartungsheft
und entsprechend der Motorversion
Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls vom
PEUGEOT-Händlernetz kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Kabelschuhe sauber und
richtig festgezogen sind, vor
allem in den Sommer- und
Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft) und
Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren im Stadtverkehr), tauschen Sie sie nö-
tigenfalls doppelt so oft aus (siehe
Paragraph "Motoren").
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Leuchtet diese Warnleuchte in
Verbindung mit der Service-Leuchte
auf, deutet dies auf eine beginnende Sättigung des Partikelfi lters oder das Erreichen des Mindestfüllstands im Additivbehälter hin.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des
Fahrzeugs bei sehr geringer
Geschwindigkeit oder im Leerlauf
kann beim Beschleunigen aus-
nahmsweise Wasserdampf
am Auspuff austreten. Dies
hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich
und schnellstens von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie
bis zum Erlöschen der Service-Leuchte
mit einer Geschwindigkeit von min-
destens 60 km/h fahren, sobald die
Verkehrsbedingungen dies zulassen.
Falls die Service-Leuchte weiterhin
leuchtet, ist zu wenig Additiv vor-
handen. Lassen Sie unbedingt von
einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes umgehend Additiv nachfüllen und
eine Wartung des Partikelfi lters durchführen.

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KONTROLLEN
Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Wenden Sie sich bei Fragen zur
Entsorgung an einen PEUGEOT-
Vertragspartner.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufl euchten der Service-Leuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm weist Sie dar-
auf hin, dass der Dieselzusatz auf ein
Minimum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist,
prüfen Sie bitte folgende Komponenten
gemäß den Angaben im Wartungsheft
und entsprechend der Motorversion
Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls vom
PEUGEOT-Händlernetz kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Kabelschuhe sauber und
richtig festgezogen sind, vor
allem in den Sommer- und
Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft) und
Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren im Stadtverkehr), tauschen Sie sie nö-
tigenfalls doppelt so oft aus (siehe
Paragraph "Motoren").
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Leuchtet diese Warnleuchte in
Verbindung mit der Service-Leuchte
auf, deutet dies auf eine beginnende Sättigung des Partikelfi lters oder das Erreichen des Mindestfüllstands im Additivbehälter hin.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des
Fahrzeugs bei sehr geringer
Geschwindigkeit oder im Leerlauf
kann beim Beschleunigen aus-
nahmsweise Wasserdampf
am Auspuff austreten. Dies
hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich
und schnellstens von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie
bis zum Erlöschen der Service-Leuchte
mit einer Geschwindigkeit von min-
destens 60 km/h fahren, sobald die
Verkehrsbedingungen dies zulassen.
Falls die Service-Leuchte weiterhin
leuchtet, ist zu wenig Additiv vor-
handen. Lassen Sie unbedingt von
einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes umgehend Additiv nachfüllen und
eine Wartung des Partikelfi lters durchführen.

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KONTROLLEN
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder sol-
che von gleicher Qualität und mit
gleichwertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger
Aggregate wie der Bremsanlage zu
optimieren, hat PEUGEOT spezi-
elle Produkte ausgewählt und hält
diese für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, ist es ausdrück-
lich verboten , den Motorraum mit
Hochdruck zu reinigen.
Abnutzung der Bremsscheiben
Bremsbeläge Feststellbremse
Der Verschleiß der Bremsen
ist vom Fahrstil abhängig, vor
allem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr und auf kurzen
Strecken eingesetzt werden.
Deshalb kann eine Kontrolle der Bremsen auf
ihren Zustand auch zwischen den Wartungen
des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsfl üssigkeitsstandes auf
eine Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Brems-
scheiben wenden Sie sich bitte
an das PEUGEOT-Händlernetz.
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat oder wenn man feststellt, dass sie
an Wirksamkeit verloren hat, muss sie
auch zwischen zwei Wartungen neu
eingestellt werden.
Die Feststellbremse muss von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes überprüft werden.
Mechanisches Getriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe auf seinen
Füllstand kontrolliert werden
muss.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ist war-
tungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert wer-
den muss.

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PRAKTISCHE TIPPS
Zugang zum Set
Das Set befi ndet sich im Kofferraum
unter dem Boden. Es liegt in dem
unter dem Staukasten befi ndlichen
Werkzeugkasten.
REIFENPANNENSET
Dieses Komplettset besteht aus
einem Kompressor und einer
Dichtmittelpatrone. Damit können Sie
den plattgefahrenen Reifen proviso-
risch reparieren , um zur nächstgele-
genen Werkstatt zu fahren.
Es ist für die Reparatur der meisten
Reifendefekte vorgesehen, die an der
Lauffl äche oder an der Schulter des
Reifens auftreten können. In den Reifen
eingedrungene Fremdkörper sollten
möglichst nicht entfernt werden.

A. Hebel zum Einstellen der Position
"Reparatur" oder "Fülldruck"

B. Schalter ein "I" /aus "O"

C. Knopf zum Luft ablassen

D. Manometer (in Bar oder p.s.i.)

E. Fach mit:
- einem Kabel mit Adapter für 12 V- Anschluss
-
verschiedene Ansatzstücke zum
Aufpumpen von Bällen, Fahrradreifen...
Beschreibung des Pannensets

F. Dichtmittelpatrone

G. weißer Schlauch mit Verschluss für
Reparatur

H. schwarzer Schlauch zur Fülldruck-
regelung

I. Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber ( I )
muss auf das Lenkrad des Fahrzeugs
geklebt werden, um Sie daran zu erin-
nern, dass ein Rad nur vorübergehend
benutzt werden darf.
Fahren Sie mit einem Reifen, der mithil-
fe des Pannensets repariert wurde, nicht
schneller als 80 km/h.

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PRAKTISCHE TIPPS
Reparaturanleitung
1. Reifen abdichten

 Schalten Sie die Zündung aus.

 Drehen Sie den Hebel A in
die Position "Reparatur".

 Vergewissern Sie sich,
dass der Schalter B auf "O"
steht.
 Rollen Sie den weißen Schlauch G
ganz aus.

 Schrauben Sie den Verschluss an
dem weißen Schlauch ab.

 Schließen Sie den weißen Schlauch
an das Ventil des defekten Reifens an.
 Schließen Sie den Elektroanschluss
des Kompressors an die 12 V-Steck-
dose des Fahrzeugs an.

 Starten Sie das Fahrzeug und lassen
Sie den Motor laufen.
Fremdkörper, die in den Reifen
eingedrungen sind, sollten nach
Möglichkeit nicht entfernt werden. Vorsicht: Dieses Produkt (z.B.
Ethylenglykol, Kolophonium...) ruft
bei Einnahme Gesundheitsschä-
den hervor und führt zu Augenrei-
zungen.
Bewahren Sie es außerhalb der
Reichweite von Kindern auf.

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