Peugeot 308 SW BL 2009.5 Betriebsanleitung (in German)

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FAHRBETRIEB
AKUSTISCHE UND GRAPHISCHE EINPARKHILFE VORN UND HINTEN
System bestehend aus vier in der vor-
deren und/oder hinteren Stoßstange
eingebauten Abstandssensoren.
Es erkennt jedes Hindernis (Person, Fahr-
zeug, Baum, Schranke, etc.), das sich vor
und hinter dem Fahrzeug befi ndet, mit
Ausnahme von Hindernissen, die sich di-
rekt unter den Stoßfängern befi nden. Die Einparkhilfe
wird aktiviert :
- beim Einlegen des Rückwärtsgangs,
-
bei einer Geschwindigkeit unter 10 km/h
im Vorwärtsgang.
Die Aktivierung wird durch ein akusti-
sches Signal und/oder eine Graphik des
Fahrzeugs in der Multifunktionsanzeige
angezeigt.
Pfl öcke, Baustellenleitpfosten oder
ähnliche Gegenstände werden
gegebenenfalls bei Beginn des
Fahrmanövers erkannt, jedoch
möglicherweise nicht mehr, wenn
das Fahrzeug dicht an sie heran-
gefahren ist. Der Abstand wird angegeben:
- durch ein akustisches Signal, das in
immer schnellerer Folge ertönt, je
näher das Fahrzeug dem Hindernis
kommt,
- durch eine Graphik in der Multifunk- tionsanzeige, bestehend aus Seg-
menten, die dem Fahrzeug immer
näher kommen.
Wo sich das Hindernis befi ndet, wird durch
ein akustisches Signal angezeigt, das über
den jeweiligen Lautsprecher (vorn oder hin-
ten und rechts oder links) ausgesandt wird.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und
Hindernis weniger als dreißig Zentimeter
beträgt, geht das Signal in einen Dauerton
über und/oder das Symbol "Gefahr" er-
scheint je nach Multifunktionsanzeige.
Die Einparkhilfe entbindet den Fahrer
grundsätzlich nicht von seiner Auf-
merksamkeit und Verantwortung.
Die Einparkhilfe
wird deaktiviert :
- wenn Sie den Rückwärtsgang verlas- sen,
-
wenn die Geschwindigkeit über 10 km/h
im Vorwärtsgang beträgt,
- wenn das Fahrzeug länger als drei Sekunden im Vorwärtsgang
stillsteht.

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FAHRBETRIEB
Deaktivierung Funktionsstörung
Das System wird automatisch ausge-
schaltet, wenn ein Anhänger angekup-
pelt oder ein Fahrradträger montiert
wird (Fahrzeug mit Anhängerkupplung
oder Fahrradträger, die von PEUGEOT
empfohlen werden).

Reaktivierung

 Drücken Sie auf die Taste A , die
Kontrollleuchte leuchtet auf, das
System wird komplett deaktiviert.
Vergewissern Sie sich bei schlechtem
Wetter oder winterlicher Witterung, dass
die Sensoren nicht mit Schmutz, Eis
oder Schnee bedeckt sind. Ein akusti-
sches Warnsignal (langer Piepton) zeigt
Ihnen an, dass die Sensoren gegebe-
nenfalls verschmutzt sind.
Wenn sich das Fahrzeug mit einer Ge-
schwindigkeit unter 10 km/h bewegt, kön-
nen bestimmte Schallquellen (Motorrad,
Lkw, Presslufthammer, etc.) die akusti-
schen Signale der Einparkhilfe auslösen.
Im Falle einer Funktionsstörung
leuchtet beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument auf und/oder
eine Meldung erscheint in der Multifunkti-
onsanzeige in Verbindung mit einem akus-
tischen Warnsignal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz.

 Drücken Sie erneut auf die Taste A ,
die Kontrollleuchte erlischt, das
System wird wieder eingeschaltet.

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KONTROLLEN
MOTORHAUBE

 Schieben Sie den äußeren Hebel B
nach links und heben Sie die Haube an.

 Lösen Sie die Haubenstütze C aus
der Halterung.

 Fixieren Sie die Haubenstütze in der
Raste, um die Motorhaube offen zu
halten. Schließen

 Haken Sie die Haubenstütze aus
der Raste aus.

 Klemmen Sie die Haubenstütze in
die Halterung.

 Senken Sie die Motorhaube ab und
lassen Sie sie zum Schluss zufallen.

 Ziehen Sie an der Motorhaube, um
sich zu vergewissern, dass sie richtig
eingerastet ist.
Öffnen

 Öffnen Sie die linke Vordertür.

 Ziehen Sie den Innenhebel A unten
am Türrahmen. Der Innenhebel ist so angebracht,
dass die Motorhaube nicht geöff-
net werden kann, solange die linke
Vordertür geschlossen ist.
Vorsicht beim Umgang mit dem
Hebel außen unter der Motorhau-
be und der Haubenstütze, wenn
der Motor warm ist (Verbrennungs-
gefahr)

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KONTROLLEN
KRAFTSTOFFPANNE (DIESEL)
Bei Fahrzeugen mit HDI-Motor, muss,
wenn der Tank komplett leer gefahren
wurde, die Kraftstoffanlage entlüftet
werden.
Das Entlüftungssystem besteht aus
einer Entlüftungspumpe, einem durch-
sichtigen Schlauch und einer Entlüf-
tungsschraube im Motorraum (siehe
betreffende Abbildung). Motor 1,6 Liter Turbo HDI 16V

 Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

 Öffnen Sie die Motorhaube.


Lösen und entfernen Sie die Abdeckung,
um an die Entlüftungspumpe zu gelangen.

 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis Kraftstoff in dem durchsichtigen
Schlauch mit dem grünen
Steckverbinder zu sehen ist.

 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.

 Setzen Sie die Abdeckung wieder
auf und lassen Sie sie einrasten.

 Schließen Sie die Motorhaube
wieder. Motor 2 Liter Turbo HDI 16V

 Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

 Öffnen Sie die Motorhaube.


Lösen und entfernen Sie die Abdeckung,
um an die Entlüftungspumpe zu gelangen.

 Lösen Sie die Entlüftungsschraube.

 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis Kraftstoff in dem durchsichtigen
Schlauch mit dem grünen
Steckverbinder zu sehen ist.

 Drehen Sie die Entlüftungsschraube
wieder zu.

 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.

 Setzen Sie die Abdeckung wieder
auf und lassen Sie sie einrasten.

 Schließen Sie die Motorhaube wieder.
Wenn der Motor nicht sofort an-
springt, unterlassen Sie bitte jeden
weiteren Startversuch.
Betätigen Sie erneut die Entlüftungs-
pumpe und dann den Anlasser. Wenn der Motor nicht sofort an-
springt, unterlassen Sie bitte jeden
weiteren Startversuch.
Betätigen Sie erneut die Entlüftungs-
pumpe und dann den Anlasser.

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KONTROLLEN
BENZINMOTOREN
Beim Benzinmotor können Sie die Füllstände der verschiedenen Betriebsstoffe kontrollieren und bestimmte Teile auswechseln.

1. Behälter für Servolenkung

2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage

3. Behälter für Kühlfl üssigkeit
4. Behälter für Bremsfl üssigkeit

5. Batterie/Sicherungen

6. Sicherungskasten
7. Luftfi lter *

8. Ölmessstab

9. Öleinfüllöffnung
* Je nach Motorversion

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KONTROLLEN
DIESELMOTOREN
Beim Dieselmotor können Sie die Füllstände der verschiedenen Betriebsstoffe kontrollieren, bestimmte Teile auswechseln
und den Kraftstoffkreislauf entlüften.

1. Behälter für Servolenkung

2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage

3. Behälter für Kühlfl üssigkeit
4. Behälter für Bremsfl üssigkeit

5. Batterie/Sicherungen

6. Sicherungskasten

7. Luftfi lter *
8. Ölmessstab

9. Öleinfüllöffnung

10. Entlüftungspumpe *

11. Entlüftungsschraube *
* Je nach Motorversion

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KONTROLLEN
FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehen-
den Füllstände und füllen Sie falls erforder-
lich außer bei anderslautenden Angaben
die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand
den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Bremsflüssigkeitsstand Da außerdem der Kühlkreislauf unter
Druck steht, darf frühestens eine Stun-
de nach dem Abstellen des Motors da-
ran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermeiden,
schrauben Sie den Verschluss zunächst nur um
zwei Umdrehungen auf und lassen Sie den Druck
absinken. Wenn der Druck gesunken ist, können Sie
den Verschluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen
.
Ölstand
Die Ölstandskontrolle ist nur zu-
verlässig, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht und der Mo-
tor seit 15 Minuten still steht.
Sie können den Ölstand entweder beim Einschalten
der Zündung anhand der Ölstandsanzeige im Kom-
biinstrument oder mit dem Ölmessstab durchführen.
Die Bremsfl üssigkeit muss
in der Nähe der Markierung
"MAXI" stehen. Lassen Sie an-
dernfalls prüfen, ob die Brems-
beläge abgenutzt sind.
Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in
welchen Abständen die Bremsfl üssig-
keit gewechselt werden muss.
Flüssigkeitsstand der
Servolenkung
Die Flüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen. Schrauben
Sie den Verschluss bei kaltem Motor
auf, um den Füllstand zu kontrollieren. Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
Bei Fahrzeugen mit Scheinwerfer-
waschanlage werden Sie, wenn
der Füllstand auf das Minimum ab-
gesunken ist, durch ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssigkeit
nach.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel
durchgeführt werden muss, fi nden Sie
im Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den Motor Ih-
res Fahrzeugs geeignet sein und den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen.
Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen
und die DOT4-Normen erfüllen. Wechsel der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss nicht gewech-
selt werden.
Qualität der Reinigungsfl üssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergebnis
zu erzielen und ein Einfrieren zu ver-
meiden, darf die Reinigungsfl üssigkeit
nicht mit Wasser aufgefüllt bzw. durch
Wasser ersetzt werden.
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlfl üssigkeit muss in der Nähe
der Markierung "MAXI" stehen, darf
diese jedoch niemals überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der Motor-
ventilator die Temperatur der Kühlfl üssig-
keit. Dieser kann auch bei ausgeschalteter
Zündung laufen.

Bei Fahrzeugen mit Partikelfi lter
kann der Motorventilator nach dem
Ausschalten der Zündung auch bei
kaltem Motor noch laufen. Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.
Bei Eingriffen im Motorraum ist Vor-
sicht geboten, da einige Bereiche
des Motors extrem heiß sein kön-
nen (Verbrennungsgefahr).

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KONTROLLEN
Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Wenden Sie sich bei Fragen zur
Entsorgung an einen PEUGEOT-
Vertragspartner.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufl euchten der Service-Leuchte in Verbindung mit einem akustischen Signal und einer Meldung auf dem Mul-tifunktionsbildschirm weist Sie darauf hin, dass der Dieselzusatz auf ein Mini-mum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß
den Angaben im Wartungsheft und entspre-
chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls vom PEUGEOT-
Händlernetz kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Batterieklemmen sauber und
richtig festgezogen sind, vor
allem in den Sommer- und
Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie diese nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Abschnitt "Benzinmotoren"
bzw. "Dieselmotoren").
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss grund-
sätzlich von einem Vertreter des PEUGEOT -
Händlernetzes vorgenommen werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des Fahr-
zeugs mit sehr geringer Geschwin-
digkeit oder im Leerlauf kann beim
Beschleunigen ausnahmsweise
Wasserdampf am Auspuff austre-
ten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich und schnellstens von einem Vertreter des PEUGEOT -Händlernetzes nachge-füllt werden.

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KONTROLLEN
Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Wenden Sie sich bei Fragen zur
Entsorgung an einen PEUGEOT-
Vertragspartner.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufl euchten der Service-Leuchte in Verbindung mit einem akustischen Signal und einer Meldung auf dem Mul-tifunktionsbildschirm weist Sie darauf hin, dass der Dieselzusatz auf ein Mini-mum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß
den Angaben im Wartungsheft und entspre-
chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls vom PEUGEOT-
Händlernetz kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Batterieklemmen sauber und
richtig festgezogen sind, vor
allem in den Sommer- und
Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie diese nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Abschnitt "Benzinmotoren"
bzw. "Dieselmotoren").
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss grund-
sätzlich von einem Vertreter des PEUGEOT -
Händlernetzes vorgenommen werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des Fahr-
zeugs mit sehr geringer Geschwin-
digkeit oder im Leerlauf kann beim
Beschleunigen ausnahmsweise
Wasserdampf am Auspuff austre-
ten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich und schnellstens von einem Vertreter des PEUGEOT -Händlernetzes nachge-füllt werden.

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KONTROLLEN
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche
von gleicher Qualität und mit gleich-
wertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger
Aggregate wie der Bremsanlage zu
optimieren, hat PEUGEOT spezielle
Produkte ausgewählt und hält diese
für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, ist es ausdrück-
lich verboten , den Motorraum mit
Hochdruck zu reinigen.
Abnutzung der Bremsscheiben
Bremsbeläge
Feststellbremse
Der Verschleiß der Bremsen ist
vom Fahrstil abhängig, vor allem
bei Fahrzeugen, die im Stadt-
verkehr und auf kurzen Strecken
eingesetzt werden. Deshalb
kann eine Kontrolle der Bremsen auf ihren
Zustand auch zwischen den Wartungen
des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist
ein Absinken des Bremsfl üssigkeits-
standes auf eine Abnutzung der Brems-
beläge hin.
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Brems-
scheiben wenden Sie sich bitte
an das PEUGEOT -Händlernetz.
Wenn die Feststellbremse zu
viel Spiel hat oder wenn man
feststellt, dass sie an Wirksam-
keit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen neu
eingestellt werden.
Die Feststellbremse muss von einem
Vertreter des PEUGEOT -Händlernetzes
überprüft werden.
Mechanisches Getriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen das
Getriebe auf seinen Füllstand
kontrolliert werden muss.
Mechanisches Sechsganggetriebe,
elektronisch gesteuert
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert wer-
den muss.
Automatikgetriebe Das Automatikgetriebe ist war-
tungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert wer-
den muss.

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