ESP Peugeot Boxer 2020 Betriebsanleitung (in German)

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2
Inhalt





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Übersicht
 ■
Sparsame Fahrweise
1Bordinstrumente
Kombiinstrument 7
Kontroll- und Warnleuchten 7
Anzeigen 11
Fahrzeugkonfiguration (MODE)
14
Audio-/Multimediasystem mit Touchscreen 20
Einstellung von Datum und Uhrzeit 21
Bordcomputer 21
Bordcomputer 21
2Zugang
Schlüssel 23
Fernbedienung 23
Türen vorn 26
Seitliche Schiebetür 26
Hecktüren 27
Alarmanlage 28
Elektrische Fensterheber 29
3Ergonomie und Komfort
Vordersitze 30
Sitzbank vorne 31
Rücksitze 32
Rückbank 32
Lenkradverstellung 33
Innen- und Außenspiegel 34
Heizung und Belüftung 35
Heizung / manuelle Klimaanlage 36
Automatische Klimaanlage 36
Standheizung 38
Heizung/Klimaanlage hinten 39
Zusätzliche programmierbare Standheizung 39
Beschlagfreihalten/Entfrosten vorn 42
Entfrosten der Heckscheibe 42
Fahrerkabinen-Layout 42
Ausstattung hinten
46
Ausstattungen außen 49
4Beleuchtung und Sicht
Betätigung Scheinwerfer / Lichthupe 50
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) 50
Automatische Fernlichtumschaltung 51
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer 53
Scheibenwischerschalter 53
Austausch eines Scheibenwischerblattes 54
5Sicherheit
Allgemeine Sicherheitshinweise 55
Warnblinker 55
Akustische Warnung 56
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) 56
Sicherheitsgurte 59
Airbags 61
Kindersitze 63
Deaktivieren des Beifahrer-Front-Airbags 65
ISOFIX-Sitze 66
Kindersicherung 68
6Fahrbetrieb
Fahrempfehlungen 69
Starten-Ausschalten des Motors 72
Umschalten der Batterie auf Standby 73
Feststellbremse 73
Getriebe 74
Gangwechselanzeige 74
STOP & START 74
Berganfahrassistent 76
Reifendrucküberwachung
77
Pneumatische Federung 78
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen –
Allgemeine Hinweise
79
Erkennung von
Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern
81
Geschwindigkeitsbegrenzer 83
Spezielle Empfehlungen zum
Geschwindigkeitsregler
84
Geschwindigkeitsregler 85
Geschwindigkeitsregler (3L HDi-Motor) 86
Spurhalteassistent 87
Toter-Winkel-Assistent Anhängererkennung 90
Active Safety Brake mit Distance Alert und
Intelligenter Bremsassistent
91
Einparkhilfe hinten 94
Rückfahrkamera 95
7Praktische Tipps
Kraftstoff 97
Kraftstoffkompatibilität 98
Schneeketten 98

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21
Bordinstrumente
1Einstellung von Datum und
Uhrzeit
Über das Bedienfeld MODE
► Drücken Sie die Taste „MODE“.
► Wählen Sie das Menü „Uhrzeit einstellen“, um die Uhrzeit und das Format der Uhrzeit (24 Std.
oder 12 Std.) einzustellen. Oder wählen Sie das
Menü „Datum einstellen“, um Tag, Monat und Jahr
einzustellen.
Für weitere Informationen zum
Fahrzeugkonfigurationssystem (MODE) siehe
entsprechende Rubrik.
Über das Audio- und Telematiksystem mit
Touchscreen
Wählen Sie vom Untermenü „Uhrzeit und Datum“:► „Uhrzeit und Format einstellen“, um die Stunden, Minuten, Sekunden einzustellen, und
das Format (24 Std.,12 Std. mit am oder pm)
festzulegen.
► „Datum einstellen“, um Tag, Monat und Jahr
einzugeben.
Zur manuellen Einstellung der Uhrzeit
muss „Autom. Uhrzeit“ deaktiviert worden
sein (Off).
Bordcomputer
Zeigt Informationen zur aktuellen Fahrt an
(Fahrstrecke, momentaner Kraftstoffverbrauch,
Durchschnittsgeschwindigkeit usw.).


► Um auf die Informationen des Bordcomputers Zugriff zu haben, drücken Sie auf die TRIP-Taste
am Ende des Scheibenwischerhebels.
Reichweite
Gibt die Stecke an, die noch mit dem im Tank
enthaltenen Kraftstoff zurückgelegt werden kann (je
nach Durchschnittsverbrauch der letzten Kilometer.
Strecke A
Diese zeigt die seit der letzten Rückstellung des
Bordcomputers auf null zurückgelegte Strecke an.
Durchschnittlicher Verbrauch A
Dies ist der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch
seit der letzten Rückstellung des Bordcomputers
auf null.
Momentaner Verbrauch A
Dies ist der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch
während der letzten paar Sekunden.
Durchschnittsgeschwindigkeit A
Dies ist die Durchschnittsgeschwindigkeit, die
seit der letzten Rückstellung des Bordcomputers auf null berechnet wurde (bei eingeschalteter
Zündung).
Reisedauer A Dies ist die Gesamtfahrzeit seit der letzten
Rückstellung des Bordcomputers auf null.
Wenn TRIP B (STRECKE B) im
MODE-Menü
aktiviert wird:
– Strecke B– Durchschnittlicher V erbrauch B– Durchschnittsgeschwindigkeit B– Reisedauer B
Fahrtenschreiber

Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Fahrtenschreiber
ausgerüstet ist, können im Gerät selbst und auf
einer darin eingelegten Karte alle Daten bezüglich
des Fahrzeugs gespeichert werden.
Beispiel: Bei Beginn jeder Fahrt oder bei einem
Fahrerwechsel.
Wenn die Karte eingelegt ist, können alle Daten:
– auf dem Bildschirm des Fahrtenschreibers angezeigt werden,– gedruckt werden,– über eine Schnittstelle auf externe Speichermedien übertragen werden.

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28
Zugang
Wagenwäsche, verriegeln Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel.
Durch das Entriegeln des Fahrzeugs mit der
Fernbedienung wird die Sirene automatisch
abgeschaltet.
Elektrische Fensterheber

A.Elektrischer Fensterheber/Fahrerseite
B. Elektrischer Fensterheber/Beifahrerseite
Manueller Betrieb
► Zum Öffnen oder Schließen des Fensters den Schalter A/B drücken oder ziehen, jedoch nicht
über den Widerstand hinaus. Das Fenster bleibt
stehen, sobald der Schalter losgelassen wird.
=
► Drücken Sie auf den Knopf am Türblech, um den Türöffnungswinkel zu vergrößern.
Beim Schließen der Tür rastet der Hebel wieder
automatisch ein.
Schließen
► Beginnen Sie beim Schließen mit der linken Tür und schließen Sie dann die rechte Tür.
Alarmanlage
System zum Schutz Ihres Fahrzeugs vor Diebstahl
und Einbruch. Wenn Ihr Fahrzeug mit einer
Alarmanlage ausgestattet ist, dann bietet es
folgende Schutzfunktionen:
- Rundumschutz
Das System stellt einen Rundumschutz
durch Sensoren an den Fahrzeugöffnungen (Türen, Kofferraum, Motorhaube) und an der
Stromversorgung sicher
- Abschleppschutz
Das System registriert Änderungen der
Fahrzeuglage.
Aktivierung
► Schalten Sie den Motor aus und verlassen Sie das Fahrzeug.► Drücken Sie auf diese
Taste auf der Fernbedienung.
Die von der Alarmanlage gebotene Schutzfunktion
wird binnen weniger Sekunden aktiv.
Auslösen der Alarmanlage
Dies wird durch das Ertönen der Sirene und
das Blinken der Richtungsanzeiger für dreißig
Sekunden signalisiert.
Anschließend schaltet die Alarmanlage wieder auf Bereitschaft. Die Auslösung des
Alarms bleibt jedoch gespeichert und wird durch
ein etwa 10 Sekunden langes Leuchten der
Warnleuchte der elektronischen Anlasssperre beim
Einschalten der Zündung angezeigt.
Der Alarm wird ebenfalls nach einer Unterbrechung
der Stromversorgung ausgelöst, und wenn diese
wieder hergestellt wird.
Deaktivierung mit der
Fernbedienung
► Drücken Sie auf diese Taste.
Die Deaktivierung des Standby-Modus erfolgt beim
Entriegeln des Fahrzeugs.
Deaktivierung des
Abschleppschutzes
(Je nach Motorisierung)► Drücken Sie auf diesen Schalter, um den Abschleppschutz zu deaktivieren (zum
Beispiel beim Abschleppen des Fahrzeugs mit
eingeschaltetem Alarm).
Der Schutz bleibt bis zum Öffnen der Türen über
die Zentralverriegelung aktiv.
Ausfall der Fernbedienung
► Entriegeln Sie die Türen mit dem Schlüssel im Schloss; der Alarm wird ausgelöst.► Schalten Sie die Zündung ein. Durch die Identifizierung des Schlüsselcodes schaltet der
Alarm wieder aus.
Ein Verriegeln der Türen mit dem Schlüssel
im Schloss löst keinen Alarm aus.
Um die Sirene bei versehentlichem
Auslösen schnell abzuschalten:
► Schalten Sie die Zündung ein. Durch die Identifizierung des Schlüsselcodes schaltet der
Alarm wieder aus.
► Drücken Sie auf die Entriegelungstaste (Führerhaus und Schlüssel) auf der
Fernbedienung.
Um zu vermeiden, dass die Alarmanlage
aktiviert wird, zum Beispiel bei der

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40
Ergonomie und Komfort



1.Tasten zur Einstellung der Uhrzeit
2. Taste zum sofortigen Einschalten der Heizung
3. Taste zur Auswahl des Programms
4. Kontrollleuchte des Heizungszyklus
5. Anzeige der Uhrzeit
6. Kontrollleuchte zum Einstellen und Anzeigen
der Uhrzeit
7. Anzeige der Nummer des gewählten
Programms
8. Kontrollleuchte der Belüftung
Interne Uhr einstellen
Stellen Sie die Uhrzeit auf dem Bedienfeld ein,
bevor Sie die Zeitschaltuhr zum zeitversetzten
Einschalten der Heizung programmieren.
► Drücken Sie auf Taste 3 und halten Sie sie
gedrückt. Der Bildschirm zur Einstellung der Uhrzeit und die
Kontrollleuchte leuchten auf.
► Betätigen Sie innerhalb von zehn Sekunden eine der Einstelltasten
1, bis die genaue Uhrzeit
angezeigt wird:
• >, um die Uhrzeit vorzustellen oder• <, um sie zurückzustellen.
Wenn Sie die Taste gedrückt halten, laufen die
Ziffern schneller durch.
► Lassen Sie die Taste 3 los.
Die Uhrzeit wird gespeichert, wenn der Bildschirm
sich ausschaltet.
Uhrzeit ablesen
► Drücken Sie eine der Tasten 1.
Die Kontrollleuchte zum Ablesen der Uhrzeit
schaltet sich ein und die Uhrzeit wird für die Dauer
von ca. zehn Sekunden angezeigt.
Heizung sofort einschalten
Überprüfen Sie vor dem Einschalten der Heizung,
ob:
– der Temperaturregler auf Warmluft (rot) steht,
– der Gebläseregler auf 2 steht.► Drücken Sie Taste 2.
Das Display und die Kontrollleuchte für den
Heizungszyklus leuchten auf und bleiben während
der gesamten Betriebsdauer erleuchtet.
Heizung zeitversetzt
einschalten
Die Einschaltzeit kann zwischen 1 Minute und 24
Stunden im Voraus programmiert werden.
Sie können bis zu drei verschiedene
Einschaltzeiten speichern, aber nur eine
zeitversetzte Einschaltzeit einprogrammieren.
Wenn die Heizung jeden Tag zu einer
bestimmten Zeit eingeschaltet werden soll,
brauchen Sie jeden Tag nur die gespeicherte
Uhrzeit einzuprogrammieren.
► Drücken Sie Taste 3 und der Bildschirm schaltet
sich ein.
Das Symbol - -:- - oder die zuvor gespeicherte
Einschaltzeit und die dazugehörige
Speichernummer (1, 2 oder 3) werden für die
Dauer von zehn Sekunden angezeigt.
Wenn Sie eine andere gespeicherte
Einschaltzeit abrufen möchten, drücken Sie
innerhalb von zehn Sekunden mehrfach auf die
Taste 3.
Drücken Sie innerhalb von zehn Sekunden eine
der Tasten 1, um die gewünschte Einschaltzeit
einzustellen.
Die Programmierung ist gespeichert, wenn die
Einschaltzeit und Speichernummer (1, 2 oder 3)
verschwinden und die Displaybeleuchtung wieder
dunkler wird.
Ab Werk sind bereits vorausgewählte Uhrzeiten im System gespeichert (1 = 6 h;
2 = 16 h;3 = 22 h). Jede Änderung hebt die
zuvor gewählte Uhrzeit auf und ersetzt diese.
Wird die Batterie abgeklemmt, werden die
ab Werk vorausgewählten Uhrzeiten wieder
hergestellt.
Programmierung löschen
► Um die programmierte Einschaltzeit zu löschen, drücken Sie kurz auf Taste 3.
Die Bildschirmbeleuchtung und die
Speichernummer (1, 2 oder 3) erlöschen.
Eine der gespeicherten
Einschaltzeiten abrufen
► Drücken Sie so oft auf Taste 3, bis die zur
gewünschten vorausgewählten Einschaltzeit
gehörige Speichernummer erscheint (1, 2 oder 3).
Nach zehn Sekunden verschwindet die
Uhrzeit, bleibt jedoch gespeichert, während die
entsprechende Speichernummer (1, 2 oder 3) und
das Display erleuchtet bleiben.
Einstellung der Betriebsdauer
Die Betriebsdauer kann zwischen 10 und 60
Minuten eingestellt werden.
► Drücken Sie auf Taste 3 und halten Sie sie
gedrückt.
► Drücken Sie gleichzeitig eine der Tasten 1.

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41
Ergonomie und Komfort
3Ab Werk sind bereits vorausgewählte Uhrzeiten im System gespeichert (1 = 6 h;
2 = 16 h;3 = 22 h). Jede Änderung hebt die
zuvor gewählte Uhrzeit auf und ersetzt diese.
Wird die Batterie abgeklemmt, werden die
ab Werk vorausgewählten Uhrzeiten wieder
hergestellt.
Programmierung löschen
► Um die programmierte Einschaltzeit zu löschen, drücken Sie kurz auf Taste 3.
Die Bildschirmbeleuchtung und die
Speichernummer (1, 2 oder 3) erlöschen.
Eine der gespeicherten
Einschaltzeiten abrufen
► Drücken Sie so oft auf Taste 3, bis die zur
gewünschten vorausgewählten Einschaltzeit
gehörige Speichernummer erscheint (1, 2 oder 3).
Nach zehn Sekunden verschwindet die
Uhrzeit, bleibt jedoch gespeichert, während die
entsprechende Speichernummer (1, 2 oder 3) und
das Display erleuchtet bleiben.
Einstellung der Betriebsdauer
Die Betriebsdauer kann zwischen 10 und 60
Minuten eingestellt werden.
► Drücken Sie auf Taste 3 und halten Sie sie
gedrückt.
► Drücken Sie gleichzeitig eine der Tasten 1.
Die Uhrzeit und die Kontrollleuchte für das
Einstellen der Uhrzeit schalten sich ein.
► Halten Sie erneut Taste 3 gedrückt.► Drücken Sie gleichzeitig erneut eine der Tasten 1.
Die programmierte Betriebsdauer wird angezeigt
und die Kontrollleuchte des Heizungs- oder
Belüftungszyklus blinkt.
► Stellen Sie die Dauer durch Drücken einer der Tasten 1 ein.
Die Annahme des Speichervorgangs wird durch
das Verschwinden der Dauer auf dem Display oder
durch erneutes Drücken der Taste 3 bestätigt.
Heizung ausschalten
Im Fall des zeitversetzten Einschaltens der
Heizung schaltet sich die Heizung automatisch am
Ende der programmierten Betriebsdauer ab.
► Drücken Sie im Fall des sofortigen Einschaltens erneut Taste 2, um sie manuell auszuschalten.
Die Kontrollleuchte für den Heizungszyklus und das
Display erlöschen.
Lassen Sie die Standheizung mindestens
einmal im Jahr zu Beginn des Winters
überprüfen. Wartungs- und Reparaturarbeiten
dürfen nur von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt durchgeführt werden.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile.
Um Vergiftungs- und Erstickungsrisiken zu
vermeiden, darf die Standheizung auch
kurzfristig nicht in geschlossenen Räumen wie
Garagen oder Werkstätten betrieben werden,
wenn diese nicht über eine Absaugvorrichtung
für Abgase verfügen.
Die Standheizung schaltet sich aus, wenn die
Spannung der Batterie zu schwach ist, um das
Starten des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Die Standheizung wird mit dem Kraftstoff aus
dem Fahrzeugtank versorgt. Vergewissern
Sie sich, dass die Warnleuchte für niedrigen
Kraftstoffstand nicht leuchtet.
Schalten Sie die Standheizung beim
Tanken stets aus, um einer Brand- oder
Explosionsgefahr vorzubeugen.
Die Temperatur in der Nähe des Heizsystems
darf max. 120 °C betragen. Eine höhere
Temperatur (z. B. beim Einbrennen des Lacks)
könnte die Komponenten der elektronischen
Schaltungen beschädigen.
Die Standheizung ist mit einem
Temperaturbegrenzer ausgerüstet, der den
Betrieb bei Überhitzung des Motors aufgrund
mangelnder Kühlflüssigkeit unterbricht. Prüfen
Sie den Füllstand und füllen Sie gegebenenfalls
Kühlflüssigkeit nach.
Weitere Informationen zum Thema
Füllstandskontrolle erhalten Sie im
entsprechenden Abschnitt.
Drücken Sie anschließend die Taste zur
Auswahl des Programms, bevor Sie erneut die
Heizung einschalten.

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55
Sicherheit
5Allgemeine Sicherheitshinweise
Entfernen Sie nicht die an verschiedenen
Stellen an Ihrem Fahrzeug angebrachten
Schilder. Sie enthalten Sicherheitswarnungen
sowie Informationen zu den Kenndaten des
Fahrzeugs.
Wenden Sie sich, wenn Arbeiten an Ihrem
Fahrzeug auszuführen sind, in jedem Fall
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
entsprechende technische Informationen,
Fachkenntnisse und Ausrüstung verfügt. All
diese Voraussetzungen erfüllen die Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes.
Je nach den im Land geltenden
gesetzlichen Bestimmungen können
bestimmte Sicherheitsausrüstungen Vorschrift
sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,
Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,
Ersatzsicherungen, Feuerlöscher,
Verbandskasten, Schmutzfänger hinten am
Fahrzeug usw.
Installieren von elektrischem Zubehör:– Der Einbau eines nicht von PEUGEOT empfohlenen elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einem Überverbrauch und
zu einer Betriebsstörung in der elektronischen
Anlage Ihres Fahrzeugs führen. Wenden Sie
sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes, um mehr über das Angebot an
empfohlenen Zubehörteilen zu erfahren.
– Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang zum Diagnoseanschluss, der mit den in
Ihrem Fahrzeug verbauten elektronischen
Systemen verbunden ist, den Vertretern
des PEUGEOT-Händlernetzes bzw. den
qualifizierten Fachwerkstätten vorbehalten,
die über das geeignete Werkzeug hierzu
verfügen (Risiko von Funktionsstörung der im
Fahrzeug installierten elektronischen Systeme,
die Pannen oder schwere Unfälle verursachen
können). Es besteht keine Haftung seitens des
Herstellers, wenn dieser Hinweis nicht beachtet
wird.
– Jegliche Änderung oder Anpassung, die nicht von PEUGEOT vorgesehen oder
autorisiert ist oder die unter Nichteinhaltung der
durch den Hersteller definierten technischen
Bestimmungen vorgenommen wird, hat die
Aufhebung der gesetzlichen und gewerblichen
Garantie zur Folge.
Einbau von Zubehör:
Funksprechanlagen
Vor der Installation von
Funkkommunikationssendern mit einer externen
Antenne müssen Sie sich unbedingt bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes über die
technischen Daten der Anlagen (Frequenzband,
maximale Ausgangsleistung, Antennenposition,
gerätespezifische Einbaubedingungen),
die gemäß Richtlinie 2004/104/EG über
die elektromagnetische Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen montiert werden können,
informieren.
Konformitätsbescheinigung für
Funkausrüstung
Die relevanten Bescheinigungen sind unter
http://public.servicebox.peugeot.com/APddb/
verfügbar.
Warnblinker


► Durch Drücken des roten Schalters werden die Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.

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56
Sicherheit
Für eine optimale Bremswirkung ist eine Einfahrzeit von ca. 500 Kilometern
erforderlich. Während dieser Phase sollten Sie
zu abruptes, wiederholtes und längeres
Bremsen vermeiden.
Der Bremsweg kann durch das
Antiblockiersystem nicht verkürzt werden.
Auf sehr rutschiger Fahrbahn (Glatteis, Öl, etc.)
kann das ABS den Bremsweg verlängern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr Fahrzeug
zugelassen sind.
Treten Sie bei einer Notbremsung das
Bremspedal voll durch, und zwar
konstant, auch auf einer rutschigen
Fahrbahn. So können Sie das Fahrzeug
weiter lenken und ein Hindernis umfahren.
Lassen Sie diese Systeme nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Funktion einschalten
Das DSC-System wird automatisch bei jedem
Starten des Fahrzeugs aktiviert.
Akustische Warnung=
=
► Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP:
Elektronisches Stabilitätsprogramm) bestehend aus
folgenden Systemen:
– Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),– Bremsassistent (BA),– Antriebsschlupfregelung (ASR) oder
Traktionskontrolle,– dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und trägt zu einer besseren Kurvensteuerung
bei, besonders auf schlechter oder rutschiger
Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Der elektronische Bremskraftverteiler (EBV) sorgt
für eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf
den einzelnen Rädern.
Bremsassistent
Bei einer Notbremsung wird über dieses Systems
der optimale Bremsdruck schneller erzielt und
damit der Bremsweg verkürzt.
Es wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert. Dies macht sich
durch einen verringerten Pedalwiderstand und
einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft das DSC-System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze
in die gewünschte Spur zu lenken.
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte in
Verbindung mit einem akustischen Signal
und einer Meldung in der Anzeige des
Kombiinstruments liegt eine Störung des
Antiblockiersystems (ABS) vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über
das Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchten in Verbindung mit
einer Meldung in der Anzeige des
Kombiinstruments liegt eine Störung des
elektronischen Bremskraftverteilers (EBFD) vor, die
dazu führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos
möglich ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.

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59
Sicherheit
5Dieses System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Herabfahren
von Straßen mit starkem Gefälle.
Dieses System hält das Fahrzeug beim
bergabwärts Fahren bei gleichbleibender
Geschwindigkeit, indem es autonom und
differenziert auf die Bremsen wirkt.
Aktivierung / Deaktivierung
Beim Starten des Fahrzeugs wird das System
deaktiviert.



► Drücken Sie bei einer Geschwindigkeit von unter 30 km/h diese Taste, um das System zu
aktivieren; die Kontrollleuchte der Taste leuchtet
auf.
Sobald das Fahrzeug bergab zu fahren beginnt,
können Sie das Gas- und Bremspedal loslassen;
die Kontrollleuchte der Taste blinkt.
Die Bremsleuchten leuchten automatisch auf, wenn
die Funktion aktiviert wird.
Wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit von 30 km/h
überschritten wird, wird das System automatisch
deaktiviert, die Kontrollleuchte der Taste bleibt aber
weiterhin erleuchtet.
Das System wird bei einer Geschwindigkeit von
unter 30 km/h automatisch reaktiviert.
Sie können Brems- oder Gaspedal
jederzeit betätigen.
Das System ist nur bei einem Gefälle von mehr als 8 % aktivierbar.Das System kann nicht mit dem Getriebe im
Leerlauf verwendet werden.
Legen Sie einen der Geschwindigkeit
entsprechenden Gang ein, damit der Motor nicht
abstirbt.
► Drücken Sie zum Deaktivieren des Systems diese Taste; die Kontrollleuchte erlischt.
Bei einer Überhitzung der Bremsen steht
die Funktion womöglich nicht zur
Verfügung. Lassen Sie die Bremsen einige
Minuten abkühlen, bevor Sie es erneut
versuchen.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der Fahrhilfe bei
Gefälle leuchtet diese Kontrollleuchte.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheitsgurte
Gurtaufroller
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht benutzt
wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können gelöst werden, indem Sie fest am Gurt
ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich
wieder leicht einrollt.
Pyrotechnische Gurtstraffer
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit.
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte
durch die pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, sodass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet
ist.
Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes auf
den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen auf
diese Weise besseren Schutz.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen

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62
Sicherheit
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen verursachen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten der Seiten-Airbags
nicht beeinträchtigen. Für weitere Informationen
zu den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen
oder hängen dort etwas auf (Kleidung usw.),
da dies beim Entfalten des Seiten-Airbags zu
Verletzungen am Brustkorb oder den Armen
führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die Tür als nötig.
Kopf-Airbags
Bringen Sie nichts am Dachhimmel an bzw.
hängen Sie nichts am Dachhimmel auf, da dies
beim Entfalten des Airbags zu Kopfverletzungen
führen könnte.
Bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der
Befestigung der Kopf-Airbags.
Kindersitze
Die Gesetzgebung für den Transport von
Kindern ist in jedem Land unterschiedlich.
Zuge desselben oder eines weiteren Unfalls),
wird der Airbag nicht mehr ausgelöst.
Das Auslösen des oder der Airbags wird
von Rauchentwicklung und einem
Geräusch begleitet, das durch die Aktivierung
des pyrotechnischen Mechanismus verursacht
wird.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig, kann
jedoch bei empfindlichen Personen leichte
Reizungen hervorrufen.
Der Detonationsknall kann vorübergehend zu
leichten Einschränkungen des Hörvermögens
führen.
Front-Airbags
System, das bei einem starken Frontalaufprall
Fahrer und Beifahrer schützt und die
Verletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich
vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im Lenkrad
eingebaut, auf der Beifahrerseite in der
Instrumententafel oberhalb des Handschuhfachs.
Seiten-Airbags und
Kopf-Airbags
Wenn Ihr Fahrzeug mit Seiten-Airbags ausgerüstet
ist, sind diese türseitig in die Vordersitzlehnen
eingelassen.
Kopf-Airbags sind in die Türholme und den oberen
Teil der Fahrgastzelle in die Decke über den
vorderen Plätzen des Führerhauses eingelassen.
Sie schieben sich zwischen Insassen und verglaste
Fläche.
Sie werden jeweils auf der Seite ausgelöst, auf der
der Aufprall erfolgt.
Funktionsstörung
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
suchen Sie bitte einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes auf, um das System
überprüfen zu lassen.
Empfehlungen
Um die volle Schutzwirkung der Airbags
zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen
Sie sicher, dass er richtig angelegt und
gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben
oder befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung
der Airbags.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht
auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies

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63
Sicherheit
5könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten der Seiten-Airbags
nicht beeinträchtigen. Für weitere Informationen
zu den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen
oder hängen dort etwas auf (Kleidung usw.),
da dies beim Entfalten des Seiten-Airbags zu
Verletzungen am Brustkorb oder den Armen
führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die Tür als nötig.
Kopf-Airbags
Bringen Sie nichts am Dachhimmel an bzw.
hängen Sie nichts am Dachhimmel auf, da dies
beim Entfalten des Airbags zu Kopfverletzungen
führen könnte.
Bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der
Befestigung der Kopf-Airbags.
Kindersitze
Die Gesetzgebung für den Transport von
Kindern ist in jedem Land unterschiedlich.
Bitte beachten Sie die Gesetzgebung Ihres
Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu
reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
– Gemäß den europäischen Bestimmungen müssen alle Kinder unter 12 Jahren oder
mit einer Körpergröße unter 1,50 m in
zugelassenen, für ihr Gewicht geeigneten
Kindersitzen auf mit Sicherheitsgurt oder ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen befördert
werden.
– Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
– Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne
als auch hinten grundsätzlich „entgegen der
Fahrtrichtung“ befördert werden.
Es wird empfohlen , Kinder auf den
Rücksitzen des Fahrzeuges zu befördern:
– ‚entgegen der Fahrtrichtung ‘ bis 3 Jahre,– ‚in Fahrtrichtung‘ ab 3 Jahre.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
korrekt angelegt und festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen.
Hinweise
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einem Unfall.
Achten Sie darauf, dass sich kein
Sicherheitsgurt oder Gurtschloss unter
dem Kindersitz befindet, dies könnte ihn
destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die
Gurte des Kindersitzes so fest, dass möglichst
wenig Spielraum zwischen dem Körper des
Kindes und dem Gurt besteht, und zwar auch
auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn der
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie ihn,
falls erforderlich, nach vorne.
Entfernen Sie die Kopfstütze, bevor Sie
einen Kindersitz mit Rückenlehne auf dem
Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze sicher
verstaut oder befestigt ist, damit sie bei einem
heftigen Bremsmanöver nicht zu einem
gefährlichen Geschoss wird. Bringen Sie die
Kopfstütze wieder an, sobald Sie den Kindersitz
entfernt haben.

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