Seat Ibiza 5D 2015 Betriebsanleitung (in German)

Page 171 of 264

FahrenAnzeigeBedeutung

Optimaler Gang gewählt.

Es wird empfohlen, in einen höheren Gang
zu schalten.

Es wird empfohlen, in einen niedrigeren
Gang zu schalten.
Informationen zur „Reinigung“ des Diesel-
par
tik

elfilters
Die Abgasanlagensteuerung erkennt, dass
der Dieselpartikelfilter kurz vor der Sättigung
steht und unterstützt dessen Selbstreinigung
durch Empfehlung des optimalen Ganges.
Hierzu kann es erforderlich sein, ausnahms-
weise bei hoher Drehzahl zu fahren ››› Sei-
te 106. ACHTUNG
Die Gangempfehlung ist lediglich eine Hilfs-
fu nktion u

nd kann in keinem Fall die Aufmerk-
samkeit des Fahrers ersetzen.
● Die Verantwortung, den jeweiligen Umstän-
den gemäß – beis
pielsweise beim Überholen,
beim Befahren einer Steigung oder eines Ge-
fälles sowie beim Fahren mit Anhänger – den
richtigen Gang zu wählen, liegt beim Fahrer. Umwelthinweis
Durch die Wahl des optimalen Ganges kann
Kraf t

stoff gespart werden. Hinweis
Die Anzeige der Gangempfehlung verlischt,
wenn d a

s Kupplungspedal getreten wird. Automatikgetriebe*
Fahrpr ogr

amme Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur

ch ›››
 Seite 39
.
Das Automatikgetriebe hat zwei Fahrpro-
gramme.
Normal-Programm auswählen
– Stellen Sie den Wählhebel auf die Position
D.
S por

t-Programm auswählen
– Stellen Sie den Wählhebel auf die Position
S.
Wenn Sie d

as Normal-Programm D ausge-
wählt haben, fahren Sie ein wirtschaftliches
Fahrprogramm, d. h. ein Programm, das da-
rauf ausgerichtet ist, den Kraftstoffverbrauch
zu reduzieren. Das Getriebe schaltet früher
hoch und später herunter.
Wenn Sie das Sport-Programm S ausgewählt
haben, fahren Sie ein sportlich-orientiertes
Fahrprogramm, d. h. ein Programm, das durch späteres Hochschalten der Gänge die
Leis

tungsreserven des Motors voll ausnutzt.
Wählhebelstellungen Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur

ch ›››
 Seite 39.
Anzeigefeld für Wählhebelstellungen
Die eingelegte Wählhebelstellung wird so-
wohl seitlich am Wählhebel als auch im Dis-
play des Kombi-Instruments angezeigt. Zu-
sätzlich wird im Display der Gang angezeigt,
in welchem sich das Automatikgetriebe gera-
de befindet.
Ganganzeige bei Tiptronic
Wenn Sie das Automatikgetriebe auf manuel-
les Schalten umschalten, werden im Display
die jeweils eingelegten Gänge angezeigt.
P - Parksperre
In dieser Wählhebelstellung sind die An-
triebsräder mechanisch gesperrt.
Die Wählhebelstellung P darf nur bei stehen-
dem Fahrzeug eingelegt werden.
Zum Herausschalten aus der Wählhebelstel-
lung P muss die Sperrtaste am Wählhebel bei
eingeschalteter Zündung gedrückt und
gleichzeitig das Bremspedal betätigt werden. »
169Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 172 of 264

Bedienung
Um den Wählhebel auf die Stellung P zu
s c
halten, muss nur die Sperrtaste gedrückt
und ggf. auch das Bremspedal betätigt wer-
den.
R - Rückwärtsgang
In dieser Fahrstufe ist der Rückwärtsgang ein-
gelegt.
Der Rückwärtsgang darf nur bei stehendem
Fahrzeug und im Leerlauf des Motors einge-
legt werden.
Um den Wählhebel auf die Stellung R zu
schalten, muss die Sperrtaste bei eingeschal-
teter Zündung gedrückt und gleichzeitig das
Bremspedal betätigt werden.
Bei eingelegter Wählhebelstellung R und ein-
geschalteter Zündung werden folgende Funk-
tionen ausgelöst:
● die Rückfahrlichter leuchten auf.
● die Klimaanlage schaltet automatisch auf
Umluft
betrieb.
● wenn der Frontscheibenwischer eingeschal-
tet i
st, schaltet der Heckwischer ein.
● Die Einparkhilfe* schaltet sich ein.
N - Neutral
(Leerlaufstellung)
In dieser Wählhebelstellung ist das Getriebe
im Leerlauf; es wird keine Kraft auf die Räder
übertragen und der Bremseffekt des Motors
ist nicht verfügbar. Schalten Sie den Wählhebel bei längerer
Fahrt

an einem Gefälle nicht auf die Stellung
N – die Motorbremse ist dann nicht in Betrieb
und die Bremsanlage unterliegt einer hohen
Belastung.
Ein Bergabfahren in der Wählhebelstellung N
und bei ausgeschaltetem Motor kann das Au-
tomatikgetriebe beschädigen.
D - Dauerstellung für Vorwärtsfahrt
In dieser Stellung wird je nach Motorlast, Ih-
rem Fahrstil und der Fahrgeschwindigkeit au-
tomatisch in einen höheren bzw. niedrigeren
Gang geschaltet. Der Bremseffekt des Motors
beim Befahren von Gefällen ist hierbei mini-
mal. Im Display des Kombiinstruments wird
zusätzlich zur Wählhebelstellung D auch der
jeweils eingelegte Gang angezeigt.
Zum Schalten aus der Stellung N auf D muss
bei einer Geschwindigkeit unter 5 km/h
(3 mph) bzw. bei stehendem Fahrzeug das
Bremspedal betätigt werden.
S - Dauerstellung für Vorwärtsfahrt (Sport-
Programm)
In der Wählhebelstellung S schaltet das Auto-
matikgetriebe später in einen höheren Gang
und früher in einen niedrigeren Gang als in
der Wählhebelstellung D. Damit werden je
nach Motorlast, Ihrem individuellen Fahrstil
und der Fahrgeschwindigkeit die Leistungsre-
serven des Motors genutzt. Die Bremswir- kung beim Befahren von Gefällen ist hierbei
minimal. Im Di
splay des Kombiinstruments
wird zusätzlich zur Wählhebelstellung S auch
der jeweils eingelegte Gang angezeigt.
Zum Einlegen der Fahrstufe S müssen Sie die
Sperrtaste im Wählhebel drücken. ACHTUNG
● Als

Fahrer niemals den Fahrersitz bei lau-
fendem Motor und eingelegter Fahrstufe ver-
lassen. Wenn Sie bei laufendem Motor Ihr
Fahrzeug verlassen müssen, ziehen Sie die
Parkbremse fest an und legen Sie mit dem
Wählhebel die Parksperre P ein.
● Bei laufendem Motor und eingelegter Fahr-
stuf
e (D oder R) ist es erforderlich, das Fahr-
zeug mit der Fußbremse zu halten, weil auch
bei Leerlaufdrehzahl die Kraftübertragung
nicht ganz unterbrochen wird – der Wagen
kriecht.
● Geben Sie niemals Gas, während Sie den
Wählhe
bel schalten - Unfallgefahr!
● Schalten Sie den Wählhebel während der
Fahrt
nie auf die Stellung R oder P, da ansons-
ten Unfallgefahr besteht.
● Bevor Sie eine steile Strecke hinunterfah-
ren, reduz
ieren Sie Ihre Geschwindigkeit und
schalten Sie in einen niedrigeren Gang.
● Wenn Sie an Steigungen anhalten müssen,
bremsen Sie d
as Fahrzeug immer mit dem
Bremspedal, damit es nicht nach hinten rol-
len kann. 170

Page 173 of 264

Fahren

Las sen
Sie die Bremse nicht schleifen oder
treten Sie das Bremspedal nicht zu oft oder
zu lange. Dauerndes Bremsen führt zur Über-
hitzung der Bremsen und verringert erheblich
die Bremswirkung, erhöht den Bremsweg
oder führt zu einem kompletten Ausfall der
Bremsanlage.
● Lassen Sie das Fahrzeug niemals in der
Neutral
stellung N oder Wählhebelstellung D
Berge oder Hügel hinunterrollen, unabhängig
davon, ob der Motor läuft oder nicht.
● Ein unbeabsichtigtes Bewegen des Fahr-
zeugs
kann zu einem Unfall und zu schweren
Verletzungen führen. ACHTUNG
Stellen Sie erst den Motor ab, wenn das Fahr-
zeug völ

lig zum Stillstand gekommen ist. Sie
können die Kontrolle über das Fahrzeug ver-
lieren. Das kann zu einem Unfall und zu
schweren Verletzungen führen.
● Die Airbags und Gurtstraffer sind außer
Funktion, w
enn die Zündung ausgeschaltet
ist.
● Der Bremskraftverstärker arbeitet nicht bei
ausge
schaltetem Motor. Sie müssen mehr Pe-
dalkraft zum Anhalten aufwenden.
● Die Servolenkung leistet bei ausgeschalte-
tem Motor k
eine Unterstützung. Daher ist der
Kraftaufwand am Lenkrad größer.
● Bei fahrendem Fahrzeug darf der Zünd-
sch
lüssel in keinem Fall abgezogen werden.
Die Lenksperre könnte sonst einrasten und Sie wären nicht mehr in der Lage, das Fahr-
zeug
z

u lenken. VORSICHT
Wenn das Fahrzeug mit ausgeschaltetem Mo-
t or oder in der W

ählhebelstellung „N“ rollt,
sollten Sie vor dem Schalten in die Gangstufe
„D“ den Fuß vom Gaspedal nehmen und war-
ten, bis der Motor wieder im Leerlauf läuft. Wählhebelsperre
Abb. 170
Automatikgetriebe Die Wählhebelsperre in der Position P oder N
v
erhinder
t, d

ass versehentlich eine Fahrstufe
eingelegt werden kann und sich dadurch das
Fahrzeug unbeabsichtigt in Bewegung setzt.
Die Wählhebelsperre wird wie folgt gelöst:
– Zündung einschalten. –
Tret
en und halten Sie das Bremspedal und
drücken Sie gleichzeitig dabei die Sperrtas-
te im Wählhebel ››› Abb. 170.
Die Kontrollleuchte  im Kombiinstrument
leuchtet auf, wenn das Bremspedal betätigt
werden muss. Dies ist erforderlich, wenn der
Wählhebel aus der Stellung P oder N heraus-
geschaltet wird.
Die Hebelsperre funktioniert nur bei stehen-
dem Fahrzeug oder bei einer Geschwindig-
keit von bis 5 km/h (3 mph). Bei Geschwin-
digkeiten über 5 km/h (3 mph) wird die Sper-
re in der Stellung N automatisch ausgeschal-
tet.
Beim zügigen Schalten über die Position N
(z. B. von R nach D) wird der Wählhebel nicht
gesperrt. Dadurch wird z.B. ein „Heraus-
schaukeln“ bei festgefahrenem Fahrzeug er-
möglicht. Befindet sich der Hebel bei nicht
getretenem Bremspedal länger als etwa 1 Se-
kunde in der Stellung N, rastet die Wählhe-
belsperre ein.
171
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 174 of 264

Bedienung
Mit der Tiptronic schalten* Abb. 171
Schalten mit Tiptronic Abb. 172
Lenkrad mit Schaltwippen für Auto-
m atik
g
etriebe. Mit der Tiptronic kann der Fahrer manuell
s
c
h

alten. Schalten mit dem Wählhebel
– Drücken Sie den Wählhebel aus der Stel-
lung

D nach rechts in die Tiptronic-Schalt-
gasse.
– Zum Schalten in einen höheren Gang tip-
pen Sie den W

ählhebel nach vorne in Rich-
tung ››› Abb. 171 + .
– Zum Schalten in einen niedrigeren Gang
tip pen
Sie den

Wählhebel nach hinten in
Richtung ››› Abb. 171 - .
Sc h
a

lten mit den Schaltwippen am Lenkrad*
– Rechte Schaltwippe + zum Lenkrad zie-
hen, um hoc hz
u

schalten ››› Abb. 172.
– Linke Schaltwippe - zum Lenkrad ziehen,
um heru nt
er

zuschalten ››› Abb. 172.
Über die Schaltwippen am Lenkrad können
Sie unabhängig vom voreingestellten Fahr-
programm das manuelle Schalten auswäh-
len.
Allgemeines über die Bedienung der Tiptro-
nic
Beim Beschleunigen schaltet das Automatik-
getriebe / Direktschaltgetriebe kurz vor dem
Erreichen der höchst zulässigen Motordreh-
zahl automatisch in den nächsthöheren
Gang.
Wird von einem höheren Gang ein niedrigerer
Gang angewählt, schaltet das Automatikge- triebe / Direktschaltgetriebe erst dann herun-
ter, w

enn ein Überdrehen des Motors nicht
mehr möglich ist.
Befindet sich das Automatikgetriebe/Direkt-
schaltgetriebe DSG während der Fahrt im 3.
Gang und der Wählhebel in Position D und
wird dann in die „Tiptronic“ geschaltet, be-
findet sich die „Tiptronic“ ebenfalls im 3.
Gang.
Schalten mit den Schaltwippen am Lenkrad
im Normal-Programm oder Sport-Programm
Werden im Normal- oder Sport-Programm die
Wippen betätigt ››› Abb. 172, wird vorüberge-
hend in den Modus „Tiptronic“ geschaltet.
Wenn Sie den Modus „Tiptronic“ wieder ver-
lassen möchten, die rechte Wippe + unge-
fähr eine Sek
u

nde lang in Richtung Lenkrad
drücken. Der Modus „Tiptronic wird auch
dann wieder verlassen, wenn über einen be-
stimmten Zeitraum keine der Schaltwippen
betätigt wird.“ Hinweis
● Die Sc h

altwippen am Lenkrad können bei
jeder Stellung des Wählhebels und bei fah-
rendem Fahrzeug bedient werden. Hinweise für den Fahrbetrieb
Die Vorwärtsgänge werden automatisch
hoc
h- u
nd heru

ntergeschaltet.
172

Page 175 of 264

Fahren
Starten – Starten Sie den Motor mit dem Wählhebel
in der St
el
lung P oder N.
Fahren – Bremspedal treten und halten.
– Halten Sie die Sperrtaste (Taste im Wählhe-
belknauf) gedrüc

kt und wählen Sie R oder
D
– Lassen Sie den Wählhebel los und warten
Sie kurz, b

is das Getriebe geschaltet hat
(leichter Schaltruck ist spürbar).
– Lassen Sie das Bremspedal los und geben
Sie Gas

››› in Wählhebelstellungen auf
Seit e 170
.
V
orübergehend anhalten
– Halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremse
fes

t, um es am Zurückrollen am Berg oder
am „Kriechen“ zu hindern, z.B an der Am-
pel. Der Wählhebel braucht hierbei nicht in
die Positionen P oder N gestellt zu werden.
– Geben Sie dabei kein Gas.
Einparken
– T

reten und halten Sie das Bremspedal, bis
das
Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist
››› in Wählhebelstellungen auf Sei-
t e 170 .
– Z

iehen Sie die Handbremse an. –
Halten Sie die
Sperrtaste gedrückt, stellen
Sie den Wählhebel auf P und lassen Sie die
Sperrtaste los.
Steigungen oder Gefälle befahren – Drücken Sie den Wählhebel aus der Stel-
lung „D“ n

ach rechts in die Tiptronic-
Schaltgasse.
– Tippen Sie den Wählhebel nach hinten, um
herunter

zu schalten.
Anhalten am Berg – Bremsen Sie das Fahrzeug immer mit dem
Bremsped

al, damit es nicht „nach hinten
rollen“ kann ››› in Wählhebelstellungen
auf
Seit

e 170. Versuchen Sie nicht, das
Fahrzeug bei eingelegter Fahrstufe durch
Erhöhen der Motordrehzahl am „Zurückrol-
len“ zu hindern.
Anfahren am Berg
– Ziehen Sie die Handbremse an.
– Beschleunigen Sie mit eingelegter Gang-
stuf

e leicht und lösen Sie gleichzeitig die
Handbremse.
Je steiler das Gefälle ist, desto kleiner muss
der Gang gewählt werden. Dadurch wird die
Bremswirkung des Motors erhöht. Sie befah-
ren z. B. ein sehr abschüssiges Gefälle im
3. Gang. Wenn die Motorbremswirkung nicht
ausreicht, wird das Fahrzeug schneller. Damit der Motor nicht überdreht, schaltet das Auto-
matikg

etriebe automatisch in den nächsthö-
heren Gang. Verringern Sie dem Bremspedal
die Geschwindigkeit und schalten Sie mit der
Tiptronic* dann wieder in den 3. Gang herun-
ter ››› in Wählhebelstellungen auf Sei-
t e 170
.
Ihr F

ahrzeug ist mit einer automatischen
Sperre ausgestattet, die verhindert, dass der
Wählhebel aus den Positionen P oder N ohne
getretenes Bremspedal in eine Position für
Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt gestellt wer-
den kann.
Der Wählhebel muss sich in der Position P
befinden, damit der Zündschlüssel abgezo-
gen werden kann.
Kontrollleuchte „Bremspedal betätigen“ 
Sobald die Kontrollleuchte am Wählhebel
aufleuchtet, ist eine Betätigung des Brems-
pedals erforderlich. Dies ist dann erforder-
lich, wenn der Wählhebel bei einem Automa-
tikgetriebe aus der Stellungen P oder N he-
rausgeschaltet werden soll. Zusätzlich kann
am Kombiinstrument eine Meldung mit Infor-
mationen oder entsprechenden Hinweisen
angezeigt werden. VORSICHT
● Wenn Sie d

as Fahrzeug an einer Steigung
anhalten, versuchen Sie nicht, das Fahrzeug » 173
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 176 of 264

Bedienung
mit eingelegter Fahrstufe und durch Gas ge-
ben am W
e
grollen zu hindern. Dadurch kann
das Automatikgetriebe überhitzen und be-
schädigt werden. Ziehen Sie die Handbremse
fest an oder treten Sie das Bremspedal durch,
um ein Wegrollen des Fahrzeugs zu verhin-
dern.
● Wenn Sie das Fahrzeug mit abgestelltem
Motor und
Wählhebelstellung in Position N
rollen lassen, wird das Automatikgetriebe be-
schädigt, da es nicht geschmiert wird. Kick-down-Einrichtung
Die Kick-down-Einrichtung ermöglicht eine
m
ax
im

ale Beschleunigung.
Wenn Sie das Gaspedal ganz durchtreten,
schaltet das Automatikgetriebe abhängig
von der Geschwindigkeit und Motordrehzahl
in einen niedrigeren Gang zurück, um die vol-
le Beschleunigung des Fahrzeugs zu nutzen.
Bei betätigtem Kick-down wird erst dann in
den nächsthöheren Gang geschaltet, sobald
die Höchstdrehzahl des Motors erreicht wird. ACHTUNG
Beschleunigen auf rutschigen Fahrbahnen
kann z

u einem Verlust der Fahrzeugkontrolle
und ernsthaften Verletzungen führen.
● Seien Sie deshalb speziell bei der Benut-
zun
g der Kick-down-Einrichtung auf rutschi- gen Fahrbahnen vorsichtig. Schnelle Be-
sc
h

leunigung kann zu Traktionsverlust und
Schleudern führen.
● Benutzen Sie die Kick-down-Einrichtung
nur, wenn die
Verkehrslage und Witterung
dies erlauben. Funktionsstörungen des Getriebes
 Getriebe: Störung! Anhalten
und Wählhebel auf P stellen.
Es lie

gt eine Störung im Getriebe vor. Stellen
Sie das Fahrzeug sicher ab und fahren Sie
nicht weiter. Fachmännische Hilfe in An-
spruch nehmen.
 Getriebe: System gestört!
Weiterfahrt möglich.
Lassen Sie die Störung möglichst bald in ei-
ner Fachwerkstatt beheben.  Getriebe: System gestört!
Weiterfahrt eingeschränkt mög-
lich. Rückwärtsgang nicht funk-
tionsfähig
Fahren Sie unverzüglich zu einem Fachbe-
trieb und lassen Sie die Störung beheben.  Getriebe: System gestört!
Weiterfahrt im Modus D bis zum
Abstellen des Motors möglich. Fahren Sie Ihr Fahrzeug aus dem fließenden
Verk
ehr u

nd stellen sie es sicher ab. Fach-
männische Hilfe in Anspruch nehmen.
 Getriebe: überhitzt. Fahrwei-
se anpassen.
Fahren Sie moderat weiter. Wenn die Kon-
trollleuchte erloschen ist, können Sie die
Fahrt normal fortsetzen.  Getriebe: Bitte Bremse betä-
tigen und Fahrstufe erneut ein‐
legen.
War das Getriebe wegen zu hoher Temperatu-
ren gestört, erscheint der Fahrerhinweis,
wenn das Getriebe wieder abgekühlt ist.
Einfahren und wirtschaftlicher
Fahrs
til
Motor einfahren Ein neuer Motor muss während der ersten
1.500 Ki
lomet
er ein

gefahren werden.
Bis 1.000 Kilometer – Fahren Sie nicht schneller als mit 2/3 der
Höchst

geschwindigkeit.
– Beschleunigen Sie nicht mit Vollgas.
– Vermeiden Sie hohe Drehzahlen.
174

Page 177 of 264

Fahren
– Nic ht
mit
einem Anhänger fahren.
Von 1.000 bis 1.500 Kilometer
– Steigern Sie die Fahrleistung allmählic
h auf
die Höchstgeschwindigkeit bzw. auf die
höchstzulässige Motordrehzahl.
Während der ersten Betriebsstunden weist
der Motor eine höhere innere Reibung auf als
später, wenn sich alle beweglichen Teile auf-
einander eingespielt haben. Umwelthinweis
Wird der neue Motor schonend eingefahren,
erhöht s ic

h die Lebensdauer des Motors bei
gleichzeitig geringerem Ölverbrauch. Reifen und Bremsbeläge einfahren
Neue Reifen müssen auf den ersten 500 km,
neue Br
ems
beläg

e auf den ersten 200 km
vorsichtig eingefahren werden.
Während der ersten 200 km kann die vermin-
derte Bremswirkung der neuen Bremsbeläge
durch stärkeren Druck auf das Bremspedal
ausgeglichen werden. Bei einer Vollbrem-
sung mit neuen Bremsbelägen kann jedoch
der Bremsweg etwas länger sein als mit ein-
gefahrenen Bremsbelägen. ACHTUNG
● Neue Reif en müs

sen eingefahren werden,
denn sie haben zu Anfang noch nicht die opti-
male Haftfähigkeit. Es besteht Unfallgefahr!
Fahren Sie während der ersten 500 km ent-
sprechend vorsichtig.
● Neue Bremsbeläge müssen sich „einschlei-
fen“ und h
aben auf den ersten 200 km noch
nicht die optimale Reibkraft. Die etwas ver-
minderte Bremskraft können Sie jedoch durch
einen stärkeren Druck auf das Bremspedal
ausgleichen. Umweltverträglichkeit
Bei der Konstruktion, Materialauswahl und
Her
s
t

ellung Ihres neuen SEAT spielt der Um-
weltschutz eine wichtige Rolle.
Konstruktive Maßnahmen zur Begünstigung
des Recyclings
● Demontagefreundliche Gestaltung der Ver-
bindun
gen
● Vereinfachte Demontage durch Modulbau-
weise
● V

erbesserte Sortenreinheit der Werkstoffe.
● Kennzeichnung von Kunststoffteilen und
Elas
tomeren nach ISO 1043, ISO 11469 und
ISO 1629. Materialauswahl

Verwendung von wiederverwertbarem Ma-
terial
.
● Verwendung von kompatiblen Kunststoffen
innerhalb einer Grup
pe, wenn deren Kompo-
nenten nicht leicht voneinander trennbar
sind.
● Verwendung von wiederverwertbarem
und/oder wieder
verwertetem Material.
● Verringerung von flüchtigen Bestandteilen
der Kun
ststoffe, einschließlich des Geruchs.
● Verwendung von FCKW-freien Kältemitteln.
Verbot, abg
esehen von den gesetzlich fest-
gelegten Ausnahmen (Anhang II der Richtli-
nie 2000/53/EG über Altfahrzeuge), von
Schmermetallen: Cadmium, Blei, Quecksilber
und sechswertiges Chrom.
Herstellung
● Verringerung des Lösungsmittelanteils in
Hohlraums
chutzwachsen.
● Verwendung von Kunststoffschutzfolien für
den Tr
ansport von Fahrzeugen.
● Verwendung lösungsmittelfreier Klebstoffe.
● Einsatz von FCKW-freien Kältemitteln in Käl-
teerz
eugungssystemen.
● Recycling und energetische Verwertung von
Abfällen (RDF).
● V

erbesserung der Abwasserqualität. »
175
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 178 of 264

Bedienung
● Ein s
atz
von Wärmerückgewinnungssyste-
men (Wärmetauscher, Enthalpierotoren
usw.).
● Verwendung wasserlöslicher Lacke.
Katalysator Damit der Katalysator lange hält
– Bei Benzinmotoren darf nur bleifreies Ben-
zin v

erwendet werden, da der Katalysator
durch Blei stark beschädigt werden kann.
– Fahren Sie den Kraftstofftank nicht völlig
leer .
– Fül

len Sie beim Ölwechsel oder Nachfüllen
nicht
zu viel Motoröl ein ›››
Seite 219, Mo-
toröl nachfüllen .
– Schleppen Sie das Fahrzeug nicht an, son-
dern ver

wenden Sie Starthilfekabel
›››  Seite 53.
Falls Sie während der Fahrt Fehlzündungen,
Leistungsabfall oder einen schlechten Motor-
rundlauf beobachten, vermindern Sie die Ge-
schwindigkeit sofort und lassen Sie das Fahr-
zeug im nächsten Fachbetrieb überprüfen.
Die Abgaswarnleuchte leuchtet generell im
Falle der beschriebenen Symptome auf
››› Seite 104. Unverbrannter Kraftstoff könnte
so in die Abgasanlage und somit in die Atmo-
sphäre gelangen. Außerdem kann der Kataly-
sator durch Überhitzung beschädigt werden. ACHTUNG
Der Abgaskatalysator wird sehr heiß! Brand-
gef ahr!
● St

ellen Sie das Fahrzeug so ab, dass der
Kata
lysator nicht mit trockenem Gras oder
leicht entflammbaren Materialen unter dem
Fahrzeug in Berührung kommt.
● Verwenden Sie niemals zusätzlichen Unter-
bodensc
hutz oder korrosionsschützende Mit-
tel für Auspuffrohre, Katalysatoren oder Hit-
zeschilde. Während der Fahrt könnten sich
diese Substanzen entzünden. VORSICHT
Der Kraftstoffbehälter darf nie ganz leer ge-
fahr en w

erden, weil es dann durch die unre-
gelmäßige Kraftstoffversorgung zu Fehlzün-
dungen kommen kann. Dabei gelangt unver-
branntes Benzin in die Abgasanlage – das
kann zur Überhitzung und Beschädigung des
Katalysators führen. Umwelthinweis
Auch bei einwandfrei arbeitender Abgasreini-
gun g

sanlage kann bei bestimmten Zuständen
des Motors ein schwefelartiger Abgasgeruch
entstehen. Dies hängt vom Schwefelanteil
des Kraftstoffs ab. Oft hilft die Wahl einer an-
deren Kraftstoffmarke. Dieselpartikelfilter*
Abb. 173
Fahrzeugdatenträger auf der Rück-
seit e de
s

Service-Plans. Wenn auf dem Fahrzeugdatenträger (Rücksei-
t
e de
s

Deckblattes des „Service-Plans“) die
PR 7MM angegeben sind, ist Ihr Fahrzeug mit
DPF (Dieselpartikelfilter) ausgestattet
››› Abb. 173.
Der Dieselpartikelfilter filtert nahezu alle Ruß-
partikel aus der Abgasanlage. Bei einer nor-
malen Fahrweise wird der Filter automatisch
gereinigt. Sollte dies nicht möglich sein (z.B.
weil das Fahrzeug immer nur auf Kurzstre-
cken verwendet wird), sammelt sich Ruß im
Filter an und die Kontrollleuchte  für Die-
selpartikelfilter leuchtet auf. Dies deutet
nicht auf einen Schaden hin, sondern infor-
miert Sie, dass der Filter sich nicht selbst re-
generieren konnte und Sie daher den Reini-
gungsvorgang selbst einleiten müssen. Sie-
he ››› Seite 106.
176

Page 179 of 264

Fahren
ACHTUNG
● Aufgru nd der hohen
Temperaturen, die im
Dieselpartikelfilter erreicht werden, sollte
das Fahrzeug so abgestellt werden, dass das
Abgasrohr keinen Kontakt mit leicht entzünd-
lichen Materialien erhält, die sich unter dem
Fahrzeug befinden können. Anderenfalls be-
steht Brandgefahr! VORSICHT
● Ihr Fahr z

eug ist nicht für die Verwendung
von Biodiesel ausgelegt. Sie dürfen diesen
Kraftstoff unter keinen Umständen tanken.
Die Verwendung von Biodiesel kann zu Schä-
den am Motor und an der Kraftstoffanlage
führen. Die Zugabe von Biodiesel zum Diesel-
kraftstoff durch den Hersteller gemäß der
Norm EN 590 ist zulässig und führt nicht zu
Schäden am Motor oder an der Kraftstoffanla-
ge.
● Durch die Verwendung von Dieselkraftstof-
fen mit erhöht
em Schwefelanteil kann sich
die Lebensdauer des Dieselpartikelfilter er-
heblich reduzieren. In welchen Ländern ein
Dieselkraftstoff mit erhöhtem Schwefelanteil
verwendet wird, erfragen Sie bitte bei Ihrer
Vertragswerkstatt. Wirtschaftlich und umweltbewusst
f
ahr en Der Kraftstoffverbrauch, die Umweltbelas-
t
u
n

g und der Verschleiß von Motor, Bremsen und Reifen hängen im Wesentlichen von Ih-
rem Fahr

stil ab. Durch vorausschauende und
ökonomische Fahrweise lässt sich der Kraft-
stoffverbrauch um 10 - 15 % reduzieren. Im
Anschluss präsentieren wir Ihnen einige Vor-
schläge, mit denen Sie sowohl die Umweltbe-
lastung reduzieren als auch Geld sparen kön-
nen.
Aktives Zylindermanagement (ACT ®
)
Je nach Version kann das Fahrzeug mit dem
aktiven Zylindermanagement (ACT ®
) ausge-
stattet sein.
Das aktive Zylindermanagement (ACT ®
) kann
automatisch einige Zylinder des Motors
deaktivieren, wenn die Fahrsituation nicht
viel Leistung benötigt. Während der Abschal-
tung wird kein Kraftstoff in die entsprechen-
den Zylinder gespritzt, wodurch der Gesamt-
kraftstoffverbrauch gesenkt wird. Die Anzahl
der aktiven Zylinder kann auf dem Kombi-In-
strument-Display angezeigt werden
›››  Seite 30.
Vorausschauendes Fahren
Beim Beschleunigen verbraucht ein Fahrzeug
den meisten Kraftstoff. Wenn Sie voraus-
schauend fahren, müssen Sie weniger brem-
sen und demzufolge auch weniger beschleu-
nigen. Lassen Sie das Fahrzeug mit einem
eingelegten Gang rollen, wenn Sie z. B. wei-
ter vorne eine rote Ampel erkennen. Diese Art
des Bremsens schützt die Bremsen und die Reifen vor Verschleiß; keine Abgasemissio-
nen und kein Kr
aftstoffverbrauch sind die Fol-
ge (Schubabschaltung).
Energiesparend schalten
Eine wirksame Art Kraftstoff zu sparen ist das
frühe Hochschalten: Wer die Gänge ausfährt,
verbraucht unnötig Kraftstoff.
Schaltgetriebe: Schalten Sie so früh wie
möglich vom ersten in den zweiten Gang. Un-
sere Empfehlung ist, dass Sie bei einer Mo-
tordrehzahl von ca. 2.000 U/min in den
nächsthöheren Gang schalten. Halten Sie
sich an die im Kombiinstrument angezeigte
„Gangempfehlung“ ››› Seite 168.
Vollgas vermeiden
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit Ihres
Fahrzeuges sollten Sie möglichst nie ganz
ausnutzen. Kraftstoffverbrauch, Schadstoff-
emission und Fahrgeräusche nehmen bei ho-
hen Geschwindigkeiten überproportional zu.
Langsamer fahren spart Kraftstoff.
Leerlauf vermeiden
Im Stau, an Bahnschranken und Ampeln mit
längerer Rotphase lohnt es sich, den Motor
abzustellen. Schon nach 30-40 Sekunden
Motorpause ist die Kraftstoffersparnis größer
als die extra Kraftstoffmenge, die für das er-
neute Anlassen des Motors benötigt wird. »
177
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 180 of 264

Bedienung
Im Leerlauf dauert es sehr lange, bis der Mo-
t or betrie
b
swarm wird. In der Warmlaufphase
sind jedoch Verschleiß und Schadstoffaus-
stoß besonders hoch. Deshalb sollten Sie so-
fort nach dem Anlassen des Motors losfah-
ren. Vermeiden Sie dabei hohe Drehzahlen.
Regelmäßige Wartung
Mit den regelmäßig und vor längeren Fahrten
ausgeführten Wartungsarbeiten stellen Sie
sicher, dass Sie nicht mehr Kraftstoff als not-
wendig verbrauchen. Der Wartungszustand
Ihres Fahrzeugs wirkt sich nicht nur auf die
Verkehrssicherheit und Werterhaltung positiv
aus, sondern auch auf den Kraftstoffver-
brauch.
Ein schlecht eingestellter Motor kann zu ei-
nem Kraftstoffverbrauch führen, der 10 % hö-
her ist als normal!
Kurzstrecken vermeiden
Der Motor und die Abgasreinigungsanlage
müssen ihre optimale Betriebstemperatur er-
reicht haben, um den Verbrauch und die
Schadstoffemission wirkungsvoll zu verrin-
gern.
Bei kaltem Motor ist der Kraftstoffverbrauch
verhältnismäßig sehr viel höher. Erst nach et-
wa vier Kilometern ist der Motor betriebs-
warm und der Verbrauch hat sich normal-
isiert. Kurzstrecken sollten Sie deshalb nach
Möglichkeit vermeiden. Reifenfülldruck beachten
Ein richtiger R
eifendruck hilft Kraftstoff spa-
ren. Bereits ein Bar (14,5 psi / 100 kPa) Luft-
druck zu wenig kann den Kraftstoffverbrauch
um 5 % erhöhen. Zu niedriger Reifenfülldruck
führt außerdem durch den erhöhten Rollwi-
derstand zu einem stärkeren Verschleiß der
Reifen und verschlechtert das Fahrverhalten.
Prüfen Sie den Reifenfülldruck immer am kal-
ten Reifen.
Fahren Sie Winterreifen nicht ganzjährig,
denn das kostet bis zu 10% mehr Kraftstoff.
Unnötigen Ballast vermeiden
Da jedes Kilogramm mehr Gewicht den Kraft-
stoffverbrauch erhöht, lohnt sich ein Blick in
den Gepäckraum, um unnötigen Ballast zu
vermeiden.
Häufig bleibt aber auch ein Dachgepäckträ-
ger aus Bequemlichkeit montiert, obwohl er
nicht mehr benötigt wird. Durch den erhöh-
ten Luftwiderstand verbraucht Ihr Fahrzeug
mit unbeladenem Dachgepäckträger bei ei-
ner Geschwindigkeit zwischen 100 km/h
(62 mph) und 120 km/h (75 mph) etwa 12 %
mehr Kraftstoff als im Normalfall.
Strom sparen
Zur Stromerzeugung treibt der Motor die
Lichtmaschine an. Bei höherem Strombedarf
steigt somit auch der Kraftstoffverbrauch.
Schalten Sie also elektrische Geräte wieder aus, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Ge-
räte mit hoher
Stromaufnahme sind z. B. das
Gebläse auf hoher Stufe, die Heckscheiben-
heizung oder die Sitzheizung*. Hinweis
● Wenn d a

s Fahrzeug über das Start-Stopp-
System verfügt, ist das Ausschalten dieser
Funktion nicht empfehlenswert.
● Es ist empfehlenswert, bei einer Fahrtge-
sch
windigkeit von über 60 km/h (37 mph) die
Fenster zu schließen .
● Stützen Sie beim Fahren nicht den Fuß auf
dem Kupplun
gspedal ab, da der dadurch ent-
stehende Druck die Kupplungsscheibe zum
Schleifen bringt. Das erhöht nicht nur den
Kraftstoffverbrauch, sondern kann auch zum
Verbrennen des Kupplungsbelages und damit
zu einem schweren Schaden führen.
● Halten Sie das Fahrzeug nicht mittels des
Kupp
lungspedals an einer Steigung im Still-
stand. Verwenden Sie die Fuß- oder Hand-
bremse und nehmen Sie letztere beim Anfah-
ren zur Hilfe. Damit wird der Kraftstoffver-
brauch verringert und ein Schaden an der
Kupplungsscheibe vermieden.
● Nutzen Sie bei Gefällestrecken die Brems-
wirku
ng des Motors durch Einlegen des ge-
eignetsten Gangs. Dadurch sinkt der Ver-
brauch auf „Null“ und die Bremsen werden
geschont. 178

Page:   < prev 1-10 ... 131-140 141-150 151-160 161-170 171-180 181-190 191-200 201-210 211-220 ... 270 next >