TOYOTA BZ4X 2023 Betriebsanleitungen (in German)
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Wenn das SEA-System (Safe Exit Assist) die folgenden Fahrzeuge oder Fahrräder
mit dem Radarsensor am Heck erke nnt, werden die Insassen des Fahrzeugs
anhand einer Außenspiegel-Kontrollleuchte, eines Summers, einer Instrumentenan-
zeige und einer Sprachbenachrichtigung informiert.
Ein Fahrzeug oder Fahrrad, das mit hoher Wahrscheinlichkeit geg en eine Tür
(außer Heckklappe) prallt, wenn diese geöffnet wird
Die Bereiche, in denen Fahrzeuge erkannt werden können, sind un ten dargestellt.
Ca. 45 m nach hinten ab der Vordertür*
*: Bei einer schnellen Annäherung des Fahrzeugs oder Fahrrads leuchtet die Außenspiegel-
Kontrollleuchte dauerhaft und blinkt, wenn sich das Fahrzeug od er Fahrrad weiter weg von
der Tür befindet.
■Das SEA-System (Safe Exit Assist) ist in Betrieb, wenn
Die SEA-Funktion ist unter den folgenden
Bedingungen in Betrieb:
●Wenn das EV-System läuft, weniger als 3
Minuten seit dem Anhalten des EV-System
vergangen sind oder weniger als 3 Minuten
verstrichen sind, nachdem eine Tür geöff- net wurde oder eine Person in das Fahr-zeug eingestiegen ist (die Zeit, in der der
Betrieb möglich ist, kann sich verlängern, wenn eine Tür geöffnet und geschlossen wird)
Objekte, die von Safe Exit Assist erkannt werden können
Erkennungsbereiche des SEA-Systems
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Wenn das SEA-System (Safe Exit Assist) eingeschaltet ist.
●Wenn das Fahrzeug abgestellt ist.
●Es ist eine andere Schaltstellung als R
ausgewählt.
■Erkennungsbedingungen für die SEA- Funktion
Die SEA-Funktion erkennt in den folgenden Situationen Fahrzeuge, die sich im Erken-
nungsbereich befinden:
Wenn das Fahrzeug angehalten ist und ein Fahrzeug oder Fahrrad, das sich parallel zum Fahrzeug bewegt, sich dem Öffnungsbereich
einer Tür (außer Heckklappe) nähert
■Bedingungen, unter denen das System keine Fahrzeuge erkennt
●Die SEA-Funktion kann die folgenden Objekte, Fahrzeuge und Fahrräder nicht erkennen:
• Fahrzeuge oder Fahrräder, die sich lang- sam annähern• Fahrzeuge oder Fahrräder, bei denen die
Wahrscheinlichkeit eines Zusammensto- ßes mit einer Tür (außer Heckklappe) gering ist, wenn diese geöffnet wird
• Fahrzeuge oder Fahrräder, bei denen die Wahrscheinlichkeit eines Zusammensto-ßes mit einer Tür gering ist, wenn diese
geöffnet wird • Fahrzeuge oder Fahrräder, die sich aus dem Bereich direkt hinter dem Fahrzeug
annähern • Fahrzeuge oder Fahrräder, die sich aus dem Bereich vor dem Fahrzeug annähern
• Leitplanken, Wände, Schilder, geparkte Fahrzeuge und andere unbewegliche Objekte
• Tiere usw.
●In folgenden oder ähnlichen Situationen ist
die SEA-Funktion nicht in Betrieb: • Wenn seit dem Abschalten des EV-Systems 3 Minuten oder mehr vergangen
sind (die Zeit, in der der Betrieb möglich ist, kann sich verlängern, wenn eine Tür geöffnet und geschlossen wird)
• Wenn Ihr Fahrzeug noch nicht zum voll- ständigen Stillstand gekommen ist
■Bedingungen, unter denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß arbeitet
●Fahrzeuge und Fahrräder können in den folgenden Situationen unter Umständen
nicht ordnungsgemäß erkannt werden: • Wenn der Sensor durch einen starken Stoß gegen den Sensor oder seinen umge-
benden Bereich falsch ausgerichtet ist • Wenn Schlamm, Schnee, Eis, Aufkleber usw. den Sensor oder den umgebenden
Bereich an der hinteren Stoßstange ver- decken• Beim Fahren auf einer Fahrbahnoberflä-
che, die wetterbedingt durch starke Regen- oder Schneefälle oder durch Nebel nass ist oder auf der sich stehendes Wasser befin-
det • Wenn sich ein Fahrzeug oder Fahrrad aus einem Bereich hinter einem geparkten
Fahrzeug annähert • Wenn ein sich annäherndes Fahrzeug oder Fahrrad plötzlich die Richtung ändert
• Direkt nachdem sich ein Fahrzeug oder Fahrrad in Bewegung gesetzt hat• Wenn die Heckklappe geöffnet ist
• Wenn ein Fahrradträger, eine Rampe oder anderes Zubehör am Fahrzeugheck mon-tiert ist
• Wenn sich hinter dem Fahrzeug ein ande- res geparktes Fahrzeug, eine Mauer, ein Zeichen, eine Person oder ein anderes
stationäres Objekt befindet • Wenn das Fahrzeug schräg zur Straße abgestellt wurde
• Wenn ein Fahrzeug in der Nähe eines sich annähernden Fahrzeugs oder Fahrrads fährt
• Wenn ein sich annähernden Fahrzeug oder Fahrrad an einem stationären Objekt, wie z.B. an einer Mauer oder einem Zei-
chen, vorbeifährt • Wenn sich ein Fahrzeug oder Fahrrad mit hoher Geschwindigkeit nähert
• Wenn mit dem Fahrzeug ein anderes Fahr- zeug abgeschleppt wird• Wenn das Fahrzeug an einer steilen Stei-
gung abgestellt wurde • Wenn das Fahrzeug in einer Kurve oder am Ausgang einer Kur ve abgestellt wurde
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●In den folgenden Situationen kann es ver- mehrt vorkommen, dass die SEA-Funktion (Safe Exit Assist) unnötigerweise ein Fahr-
zeug und/oder Objekt erkennt: • Wenn der Sensor durch einen starken Stoß gegen den Sensor oder seinen umge-
benden Bereich falsch ausgerichtet ist • Wenn sich ein Fahrzeug oder Fahrrad in einer versetzten Position Ihrem Fahrzeug
nähert • Wenn das Fahrzeug schräg zur Straße abgestellt wurde
• Wenn sich ein Fahrzeug oder Fahrrad in einer versetzten Position aus einem Bereich hinter einem geparkten Fahrzeug
annähert • Wenn sich hinter dem Fahrzeug ein ande-res geparktes Fahrzeug, eine Mauer, ein
Zeichen, eine Person oder ein anderes stationäres Objekt befindet• Wenn ein sich annäherndes Fahrzeug
oder Fahrrad plötzlic h die Richtung ändert • Wenn ein sich annähernden Fahrzeug oder Fahrrad an einem stationären Objekt,
wie z.B. an einer Mauer oder einem Zei- chen, vorbeifährt• Wenn die Heckklappe geöffnet ist
• Wenn ein Fahrradträger, eine Rampe oder anderes Zubehör am Fahrzeugheck mon-tiert ist
• Wenn sich ein Fahrzeug oder Fahrrad mit hoher Geschwindigkeit nähert• Wenn mit dem Fahrzeug ein anderes Fahr-
zeug abgeschleppt wird • Wenn das Fahrzeug an einer steilen Stei-gung abgestellt wurde
• Wenn das Fahrzeug in einer Kurve oder am Ausgang einer Kurve abgestellt wurde
*: Je nach Ausstattung
■Arten von Sensoren
Vordere Ecksensoren
Vordere Mittelsensoren
Hintere Ecksensoren
Hintere Mittelsensoren
Vordere Seitensensoren (Fahr-
zeuge mit Advanced Park)
Hintere Seitensensoren (Fahr-
zeuge mit Advanced Park)
Toyota Einparkhilfe-Sen-
sor*
Die Entfernung von Ihrem Fahr-
zeug zu Objekten, wie z.B. zu
Wänden, beim parallelen Einpar-
ken oder beim Manövrieren in
einer Garage wird von Sensoren
gemessen und über die Multime-
dia-Anzeige und einen Summer
kommuniziert. Prüfen Sie immer
den Umgebungsbereich, wenn Sie
dieses System verwenden.
Systemkomponenten
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Anzeige
Wenn die Sensoren ein Objekt erken-
nen, wie z.B. eine Mauer, wird eine
Grafik in der Multimedia-Anzeige in
Abhängigkeit von der Position und vom
Abstand zum Objekt angezeigt. (Wenn
sich der Abstand zum Objekt verringert,
können die Entfernungssegmente unter
Umständen blinken.)
Multimedia-Anzeige (Fahrzeuge
ohne Advanced Park)
Multimedia-Anzeige (Fahrzeuge mit
Advanced Park)
Erkennung mit vorderem Ecksensor
Erkennung mit vorderem Mittelsen-
sor
Erkennung mit hinterem Ecksensor
Erkennung mit hinterem Mittelsen-
sor
Vordere Seitensensoren
Hintere Seitensensoren
Verwenden Sie zum Aktivieren/Deakti-
vieren des Toyota Einparkhilfe-Sensors
die Anzeigenregelschalter. ( S.166)
1 Drücken Sie auf oder , um
auszuwählen.
2 Drücken Sie auf oder , um
auszuwählen, und drücken
Sie dann auf .
Wenn die Toyota Einparkhilfe-Sensor-Funk-
tion deaktiviert ist, leuchtet die Anzeige für
ausgeschalteten Toyota Einparkhilfe-Sensor
( S.159).
Um das System nach der Deaktivierung wie-
der zu aktivieren, wählen Sie in der
Multi-Informationsanzeige und wählen dann
und “Ein”. Wenn die Deaktivierung mit
dieser Methode vorgenommen wurde, wird
das System nicht wieder aktiviert, wenn der
Startschalter ausgeschaltet und dann auf
ON gedreht wird.
Ein-/Ausschalten des Toyota
Einparkhilfe-Sensors
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Das System kann bedient werden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind
●Der Startschalter ist in Stellung ON.
●Die Toyota Einparkhilfe-Sensor-Funktion
ist eingeschaltet.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt
weniger als ca. 10 km/h.
●Eine andere Schaltstellung als P ist ausge-
wählt.
■Sensorerkennungsdaten
●Die Erkennungsbereiche des Sensors
beschränken sich auf d ie Bereiche um den Front- und Heckstoßfänger des Fahr-zeugs.
WARNUNG
■Warnhinweise bezüglich der Verwen-
dung des Systems
Da die Erkennungsgenauigkeit und die Kontrollleistung, die dieses System bieten kann, beschränkt sind, sollten Sie sich
nicht zu stark auf dieses System verlas- sen. Der Fahrer hat die Pflicht, immer genau auf die Umgebung zu achten und
das Fahrzeug sicher zu bewegen.
■Gewährleistung des ordnungsgemä- ßen Betriebs des Systems
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen.
Die Nichtbeachtung kann dazu führen, dass das Fahrzeug nicht sicher gefahren werden kann und einen Unfall verursacht.
●Beschädigen Sie nicht die Sensoren und halten Sie sie jederzeit sauber.
●Bringen Sie keine Aufkleber und keine
elektronischen Komponenten, wie z.B. hintergrundbeleuchtete Nummernschil-der (vor allem mit fluoreszierender
Beleuchtung), Nebelscheinwerfer, Kot- flügel-Stabantennen oder Funkanten-nen, in der Nähe eines Radarsensors
an.
●Setzen Sie den umgebenden Bereich
des Sensors keinen starken Stößen aus. Lassen Sie das Fahrzeug nach einem Stoß von einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk- statt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb überprüfen. Wenn der
Front- oder Heckstoßfänger ausge- baut/eingebaut oder ersetzt werden muss, wenden Sie sich an einen Toyota-
Vertragshändler bzw. eine Toyota-Ver- tragswerkstatt oder einen anderen kom-petenten Fachbetrieb.
●Modifizieren, zerlegen oder lackieren Sie die Sensoren nicht.
●Bringen Sie keine Nummernschildab-
deckung an.
●Achten Sie darauf, dass Ihre Reifen stets den richtigen Luftdruck haben.
■Situationen, in denen die Funktion deaktiviert werden sollte
Deaktivieren Sie die Funktion in den fol-
genden Situationen, da es unter Umstän- den aktiv ist, auch wenn keine Kollisionsgefahr besteht.
●Die oben angegebenen Warnungen werden nicht beachtet.
●Es wurde eine nicht-originale Aufhän-
gung eingebaut, die nicht von Toyota stammt (tiefer gelegte Aufhängung usw.).
■Hinweise zum Waschen des Fahr-zeugs
Vermeiden Sie intensive Wasserstöße oder Dampf im Bereich der Sensoren.
Dies kann zu Funktionsstörungen der Sen-
soren führen.
●Wenn bei der Reinigung des Fahrzeugs ein Hochdruckreiniger verwendet wird,
richten Sie den Wasserstrahl nicht direkt gegen die Sensoren. Andernfalls kann es zu einer Fehlfunktion eines Sensors
kommen.
●Wenn das Fahrzeug mit Dampf gerei- nigt wird, richten Sie den Dampfstrahl
nicht direkt auf die Sensoren. Andern- falls kann es zu einer Fehlfunktion eines Sensors kommen.
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Bei der Verwendung können folgende Situationen eintreten.• In Abhängigkeit von der Form des Objekts
und von anderen Faktoren besteht die Möglichkeit, dass sich die Erkennungsdi-stanz verringert oder dass die Erkennung
nicht möglich ist. • Die Erkennung kann unmöglich sein, wenn sich Objekte zu nahe am Sensor befinden.
• Zwischen der Erkennung und der Anzeige (Warnsummer ertönt) eines statischen Objekts kann eine kurze Verzögerung auf-
treten. Auch bei niedrigen Geschwindigkei- ten besteht die Möglichkeit, dass ein Objekt in einen Bereich von 30 cm eintritt,
bevor die Anzeige erscheint und der Warnsummer ertönt.• In Abhängigkeit von der Lautstärke des
Audiosystems oder des Gebläsegeräuschs der Klimaanlage kann der Summer unter Umständen überhört werden.
• Bedingt durch die Summer anderer Systeme kann es schwierig sein, die Töne dieses Systems zu hören.
■Objekte, die das System unter Umstän-
den nicht ordnungsgemäß erkennt
Die Form eines Objekts kann verhindern, dass der Sensor das Objekt erkennt. Achten Sie besonders auf die folgenden Objekte:
●Drähte, Zäune, Seile usw.
●Baumwolle, Schnee und andere Materi-alien, die Schallwellen absorbieren
●Scharfkantige Gegenstände
●Niedrige Objekte
●Hohe Objekte, deren oberer Bereich in Richtung Ihres Fahrzeugs hervorsteht
Personen werden unter Umständen nicht
erkannt, wenn sie bestimmte Arten von Klei- dung tragen.
■Situationen, in denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß
arbeitet
Bestimmte Fahrzeugbedingungen und die Umgebung können sich auf die Möglichkeit des Sensors auswirken, Objekte korrekt zu
erkennen. Bestimmte Fälle, in denen dies auftreten kann, sind nachfolgend aufgelistet.
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro-
blem kann durch die Reinigung der Sensoren gelöst werden.)
●Ein Sensor ist eingefroren. (Dieses Pro-blem kann durch Auftauen des Sensors gelöst werden.)
Wenn bei besonders kalter Witterung ein Sensor eingefroren is t, ist die Sensoran- zeige unter Umständen ungewöhnlich oder
Objekte, wie z.B. eine Wand, werden nicht erkannt.
●Wenn ein Sensor oder der Bereich um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
●Bei einer extrem holprigen Straße, an Stei-gungen, auf Kies oder auf Gras.
●Wenn Fahrzeughupen, Fahrzeugdetekto-ren, Motorradmotoren, Druckluftbremsen
von großen Fahrzeugen, der Begrenzungssonar anderer Fahrzeuge oder andere Vorrichtungen, die Ultraschall-
wellen generieren, in der Nähe des Fahr- zeugs betrieben werden
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder Regentropfen bedeckt.
●Wenn sich Objekte zu nahe am Sensor befinden.
●Wenn ein Fußgänger Kleidung trägt, die keine Ultraschallwellen reflektiert (z.B. Fal-ten- oder Rüschenröcke).
●Wenn sich Objekte im Erkennungsbereich befinden, die nicht senkrecht zum Boden
stehen, die sich nicht senkrecht zur Fahr- trichtung des Fahrzeugs befinden, die ungleichmäßig sind oder die schwanken.
●Wenn starker Wind weht
●Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin-gungen, z. B. bei Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
●Wenn sich ein Objekt, das nicht erkannt werden kann, zwischen dem Fahrzeug und
einem erkannten Objekt befindet
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●Wenn ein Objekt, wie z.B. ein Fahrzeug, ein Motorrad, ein Fahrrad oder ein Fuß-gänger, sich vor dem Fahrzeug befindet
oder von der Seite einschert
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors
durch eine Kollision oder eine andere Stoßeinwirkung verstellt wurde
●Wenn Vorrichtungen montiert sind, die einen Sensor verdecken, wie z.B. eine Abschleppöse, ein Stoßfängerschutz
(zusätzliche Zierleiste usw.), ein Fahrradt- räger oder ein Schneeschild
●Wenn die Fahrzeugfront durch die Bela-dung angehoben oder abgesenkt wird
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren werden kann, wie z. B. nach einem Unfall oder einer Funktionsstörung
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein Notfall-Reparatur-Kit für Reifen verwendet
wird
■Situationen, in denen das System unter Umständen aktiv ist, auch wenn keine Kollisionsgefahr besteht
In manchen Situationen, wie z.B. in den fol-
genden Fällen, ist das System unter Umstän- den aktiv, auch wenn keine Kollisionsgefahr besteht.
●Beim Fahren auf einer schmalen Straße
●Beim Fahren unter einem Banner oder einer Fahne, einem niedrig hängenden Ast oder einem Schlagbaum (wie z.B. an
Bahnübergängen, an Mautstellen oder in Parkhäusern)
●Wenn auf der Fahrbahnoberfläche Spurril-len oder Löcher vorhanden sind
●Beim Fahren über eine Metallabdeckung (Gitterrost), wie z.B. über einen Kanaldec-kel
●Bei Bergab- oder Bergauffahrten
●Wenn große Wassermengen auf einen Sensor treffen, wie z.B. beim Fahren auf einer überfluteten Straße
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro-
blem kann durch die Reinigung der Sensoren gelöst werden.)
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder Regentropfen bedeckt
●Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin-gungen, z. B. bei Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
●Wenn starke Winde wehen
●Wenn Fahrzeughupen, Fahrzeugdetekto-ren, Motorradmotoren, Druckluftbremsen von großen Fahrzeugen, der
Begrenzungssonar anderer Fahrzeuge oder andere Vorrichtungen, die Ultraschall-wellen generieren, in der Nähe des Fahr-
zeugs betrieben werden
●Wenn die Fahrzeugfront durch die Bela-
dung angehoben oder abgesenkt wird
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors
durch eine Kollision oder eine andere Stoßeinwirkung verstellt wurde
●Wenn sich das Fahrzeug einem hohen oder gewölbten Bordstein nähert
●Beim engen Vorbeifahren an Pfeilern (H-förmige Stahlträger usw.) in Parkhäusern, auf Baustellen usw.
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren werden kann, wie z. B. nach einem Unfall
oder einer Funktionsstörung
●Bei einer extrem holprigen Straße, an Stei-
gungen, auf Kies oder auf Gras
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein Notfall-Reparatur-Kit für Reifen verwendet wird
■Erkennungsbereich der Sensoren
(Fahrzeuge ohne Advanced Park)
Ca. 100 cm
Ca. 150 cm
Ca. 60 cm
Das Diagramm zeigt den Erkennungsbe-
reich der Sensoren. Beachten Sie, dass die
Sensoren keine Objekte erkennen können,
die sehr nahe am Fahrzeug liegen.
Der Bereich der Sensoren kann sich je nach
der Form des Objekts usw. ändern.
■Erkennungsbereich der Sensoren
(Fahrzeuge mit Advanced Park)
Ca. 200 cm
Das Diagramm zeigt den Erkennungsbe-
reich der Sensoren. Beachten Sie, dass die
Sensoren keine Objekte erkennen können,
die sehr nahe am Fahrzeug liegen.
Der Bereich der Sensoren kann sich je nach
der Form des Objekts usw. ändern.
Sensorerkennungsanzeige,
Entfernung zum Objekt
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Abstand und Summer
Fahrzeuge ohne Advanced Park
*: Die automatische Summerstummschaltung ist aktiviert. (S.338)
Fahrzeuge mit Advanced Park
Ungefährer Abstand zum HindernisSummer
Vorderer Sensor:
Ca. 100 cm bis 60 cm*
Hinterer Sensor:
Ca. 150 cm bis 60 cm*
Langsam
Ca. 60 cm bis 45 cm*Mittel
Ca. 45 cm bis 30 cm*Schnell
Ca. 30 cm bis 15 cmDauerhaftWeniger als ca. 15 cm
Ungefährer Abstand zum HindernisSummer
Vorderer Mittelsensor:
Ca. 200 cm bis 100 cm
Hinterer Mittelsensor:
Ca. 200 cm bis 150 cm
Seitensensor:
Ca. 200 cm bis 165 cm
Ecksensor:
Ca. 200 cm bis 60 cm
Kein Summton (nur Anzeige)
Vorderer Mittelsensor:
Ca. 100 cm bis 60 cm*
Hinterer Mittelsensor:
Ca. 150 cm bis 60 cm*
Seitensensor:
Ca. 165 cm bis 60 cm*
Langsam
Seitensensor: Ca. 60 cm bis 40 cm*
Anderer Sensor als Sei tensensor: Ca. 60 cm
bis 45 cm*
Mittel
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
*: Die automatische Summerstummschaltung ist aktiviert. (S.338)
■Summerbetrieb und Entfernung
zu einem Objekt
Ein Summer ertönt, wenn der Sensor in
Betrieb ist.
Der Summer piept schneller, wenn
sich das Fahrzeug einem Objekt
nähert.
Wenn sich das Fahrzeug dem
Objekt bis auf ca. 30 cm genähert
hat, ertönt der Summer dauerhaft.
Wenn 2 oder mehr Sensoren gleich-
zeitig ein statisches Objekte erken-
nen, ertönt der Summer für das
Objekt, zu dem der Abstand am
geringsten ist.
Auch wenn die Sensoren arbeiten,
wird der Summer in manchen Situa-
tionen stummgeschaltet. (Automati-
sche Summerstummschaltung)
■Ändern der Summerlautstärke
Die Summerlautstärke kann in der
Multi-Informationsanzeige angepasst
werden.
Verwenden Sie zum Ändern der Ein-
stellungen die Anzeigenregelschalter.
( S.166)
1 Drücken Sie im Bereich der Anzei-
genregelschalter auf oder
und wählen Sie .
2 Drücken Sie im Bereich der Anzei-
genregelschalter auf oder ,
wählen Sie und halten Sie
dann gedrückt.
3 Wählen Sie die Lautstärke und
drücken Sie anschließend .
Mit jedem Druck auf den Schalter wird zwi- schen den Lautstärkestufen 1, 2 und 3 gewechselt.
■Vorübergehendes Stummschal-
ten eines Summers
Wenn ein Objekt erkannt wird, wird der
Schalter für die vorübergehende
Stummschaltung in der Multimedia-
Anzeige angezeigt.
Wählen Sie , um die Summer des
Toyota Einparkhilfe-Sensors, des
RCTA-Systems und des RCD-Systems
stummzuschalten.
Die Stummschaltung wird in den folgen-
den Situationen automatisch aufgeho-
ben:
Wenn die Schaltstellung geändert
wird.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
eine bestimmte Geschwindigkeit
überschreitet.
Seitensensor: Ca. 40 cm bis 30 cm*
Anderer Sensor als Sei tensensor: Ca. 45 cm
bis 30 cm*
Schnell
Weniger als ca. 30 cmDauerhaftWeniger als ca. 15 cm
Ungefährer Abstand zum HindernisSummer