ESP TOYOTA MIRAI 2021 Betriebsanleitungen (in German)

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Anfrage bei jedem Toyota-Vertrags-
händler bzw. jeder Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt erhältlich.
Die Hochspannungsbauteile und -kabel
von Brennstoffzellenfahrzeugen geben
trotz ihrer elektromagnetischen
Abschirmung ungefähr die gleiche
Menge elektromagnetischer Wellen ab
wie herkömmliche Fahrzeuge mit Ver-
brennungsmotoren oder wie Haushalts-
geräte.
Beim Empfang von Signalen des Hoch-
frequenzsenders (HF-Senders) kön-
nen Störgeräusche auftreten.
Das Fahrzeug ist mit hoch entwickelten
Computern ausgestattet, die bestimmte
Daten aufzeichnen. Dazu gehören:
• Motordrehzahl/Drehzahl des Elektro-
motors (Drehzahl des Traktionsmo-
tors)
• Zustand des Gaspedals
• Zustand der Bremse
• Fahrzeuggeschwindigkeit
• Betriebsstatus der Fahrerassistenz-
systeme
• Bilder von den Kameras
Ihr Fahrzeug ist mit Kameras ausgestattet.
Setzen Sie sich für die Position der Aufnah-
mekameras mit einem Toyota-Vertragshänd-
ler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt in
Verbindung.
Welche Daten aufgezeichnet werden,
hängt von der Fahrzeugausführung,
den vorhandenen Optionen und dem
Bestimmungsland ab.
Die Computer zeichnen keine Gesprä-
che oder Geräusche auf und nehmen
nur in bestimmten Situationen Bilder
vom Außenbereich des Fahrzeugs auf.
 Verwendung der Daten
Toyota kann die von diesem Computer auf-
gezeichneten Daten zur Diagnose von Funk-
tionsstörungen, für Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten und zur Verbesserung
der Qualität verwenden.
Toyota gibt diese Daten nicht an Dritte wei-
ter, wobei folgende Ausnahmen möglich
sind:
• Der Besitzer des Fahrzeugs oder der Lea-
singnehmer (bei einem Leasingfahrzeug) gibt seine Zustimmung
• Es liegt eine offizielle Anfrage der Polizei, eines Gerichts oder einer Regierungsbe-
hörde vor
• Zur Verwendung durch Toyota in einem Rechtsstreit
• Zu Forschungszwecken, wobei die Daten in diesem Fall nicht mit einem bestimmten
Fahrzeug oder einem Fahrzeugbesitzer verknüpft sind
 Aufgezeichnete Bildinformationen
können von einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt gelöscht
werden.
Die Funktion zur Aufzeichnung von Bildern
kann deaktiviert werden. Bei deaktivierter
Funktion stehen jedoch keine Daten zum
Betrieb des Systems zur Verfügung.
Die SRS-Airbags, die Gurtstraffer und
das aktive Motorhaubensystem Ihres
Toyota enthalten Explosivstoffe. Falls
das Fahrzeug mit eingebauten Mikro-
gasgeneratoren für die Airbags, die
Gurtstraffer und die aktive Motorhaube
verschrottet wird, kann es zu einem
Unfall kommen, wie beispielsweise
Aufzeichnung von Fahrzeugda-
ten
Verschrotten Ihres Toyota

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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitsinformationen
DCM
1 Der Datenaustausch wird aktiviert, indem Sie einen Dienst über die App
“MyT by Toyota” aktivieren oder indem Sie einen Dienst erwerben, bei dem eine
Datenerfassung erforderlich ist.
2 Der Server aktiviert den Dienst im DCM und legt fest, welche Fahrzeugdaten
erfasst werden.
3 Die festgelegten Fahrzeugdaten werden vom DCM erfasst.
4 Die Daten werden zum Server übertragen.
5 Die Daten werden auf dem Server gespeichert.
6 Die Daten werden zur Erbringung des Dienstes vom Server verarbeitet.
7 Die verarbeiteten Daten werden dem Kunden vorgelegt.
Eine Liste der in Ihrer Region verfügbaren Dienste finden Sie auf der Toyota-Website bzw.
erhalten Sie bei einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota -Vertragswerkstatt oder einer
anderen zuverlässigen Werkstatt.

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2-1. Brennstoffzellenfahrzeug
Brennstoffzellensystem
betankt werden.
●Die wasserstoffspezifischen Komponen-
ten (wie z. B. die Tanks, die Leitungen usw.) haben gesetzlich geregelte Verfalls- daten. Fahrzeuge mit abgelaufenen was-
serstoffspezifischen Komponenten dürfen nicht betrieben werden. Ist das Verfallsda-tum einer wasserstoffspezifischen Kompo-
nente abgelaufen, muss sie durch eine neue ersetzt werden. Das Verfallsdatum ist an der Innenseite der Tankklappe als End-
betankungsdatum vermerkt. Setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
●Setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertrags-händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-statt oder einer anderen zuverlässigen
Werkstatt in Verbindung, wenn die Wasser- stofftanks oder -ventile entsorgt werden müssen.
■Kühlmittel für den Brennstoffzellensta-
pel
●Als Kühlmittel für den Brennstoffzellensta-
pel dient ein speziell entwickeltes Fluid mit guten elektrischen Isolierungseigenschaf-ten, das die sichere Kühlung des Hoch-
spannungs-Brennstoffzellenstapels gewährleistet.
●Füllen Sie niemals Wasser oder andere Kühlmittel in das Kühlsystem des Brenn-stoffzellenstapels ein, da dies dauerhafte
Schäden verursachen würde.
●Setzen Sie sich zwecks Nachfüllen oder
Wechseln des Kühlmittels für den Brenn- stoffzellenstapel mit einem Toyota-Ver-tragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
■Ionenfilter
●Zur Aufrechterhaltung der normalen Isolie-rungseigenschaften des Kühlmittels ist ein Ionenfilter in den Kühlmittelleitungen des
Brennstoffzellenstapels eingebaut.
●Der Ionenfilter muss in regelmäßigen
Abständen ausgetauscht werden. ( S.449) Setzen Sie sich zwecks Durch- führung dieser regelmäßig durchzuführen-
den Wartungsarbeit mit einem Toyota- Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-tragswerkstatt oder einer anderen zuver-
lässigen Werkstatt in Verbindung.
■Endrohr
●Wenn der Start-Schalter und damit das
Brennstoffzellensystem nach dem Fahren ausgeschaltet werden ( S.182), wird Aus- puffwasser abgelassen. Seien Sie vorsich-
tig, wenn Sie hinter dem Fahrzeug stehen, da das Wasser dort heraustropft oder her-ausgesprüht wird.
●Das Auspuffwasser kann auch manuell abgelassen werden. Dies zu tun, kann bei-
spielsweise vor dem Parken des Fahr- zeugs in einer Garage wünschenswert sein. Drücken Sie hierfür einfach den H2O-
Schalter. ( S.198)
●An kalten Tagen kann der in der Abluft vor-
handene Wasserdampf als weißer Nebel aus dem Endrohr austreten. Dies ist keine Funktionsstörung. Je nach Windrichtung
kann ein weißer Nebel an der Fahrzeugs- eite austreten. Setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung, wenn Sie deswegen Sorgen haben.
●Wenn das Endrohr blockiert ist, schaltet sich das Brennstoffzellensystem aus.
●Unter folgenden Umständen kann bei nied-rigen Temperaturen ein weißer Nebel aus-
treten. Das Ablassen von Wasserdampf dient zum Schutz des Systems und stellt keine Funktionsstörung dar.
• Wenn seit dem Öffnen des Tankdeckels mehrere Minuten vergangen sind, etwa beim Tanken.
• Seit dem Ausschalten des Start-Schalters sind mehrere Stunden vergangen.
■Wasserstoffdetektoren
Wenn der Start-Schalter auf ON geschaltet wird, werden die Wasserstoffdetektoren akti-
viert.
■Leistungsbeschränkung
Wenn es zu einer Beschränkung der Lei- stungsabgabe kommt, kann das Fahrzeug möglicherweise nicht beschleunigt werden
oder die Geschwindigkeit kann sogar sinken,

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3-1. Kombiinstrument
Informationen und Kontrollleuchten zum Fahrzeugzustand
■Aktivieren/Deaktivieren des Head-
up-Displays
Drücken Sie den Schalter “HUD”.
■Ändern von Einstellungen für das
Head-up-Display
Die folgenden Einstellungen können
über auf dem Multi-Informations-
display geändert werden. ( S.486)
 Helligkeit und vertikale Position des
Head-up-Displays
Wählen Sie diesen Eintrag, um die Helligkeit
bzw. die vertikale Position des Head-up-Dis-
plays einzustellen.
 Brennstoffzellensystem-Anzeige
Wählen Sie diesen Eintrag, um die Brenn-
stoffzellensystem-Anzeige zu aktivieren
bzw. zu deaktivieren.
 Anzeigeelemente des Displays
Wählen Sie diesen Eintrag, um die folgen-
den Elemente zu aktivieren bzw. zu deakti-
vieren:
• Routenführung zum Ziel/Straßenname
• Fahrunterstützungssystem-Anzeige*
• Kompass (Anzeige “Fahrtrichtung oben”)
• Betriebsstatus des Audiosystems*: Aktivieren Sie diese Anzeige unbedingt,
wenn Sie die Fahrunterstützungssysteme
verwenden
 Winkel des Displays
Wählen Sie diesen Eintrag, um den Winkel
des Head-up-Displays einzustellen.
■Aktivieren/Deaktivieren des Head-up- Displays
Wenn Sie das Head-up- Display deaktiviert
haben, bleibt es auch deaktiviert, wenn der Start-Schalter ausgeschaltet und dann wie-der auf ON geschaltet wird.
■Display-Helligkeit
Die Helligkeit des Head-up-Displays kann
über auf dem Multi-Informationsdisplay
eingestellt werden. Sie wird aber auch auto-
matisch entsprechend der Umgebungshellig-
keit angepasst.
■Automatische Positionseinstellung des
Head-up-Displays (falls vorhanden)
Wenn die Display-Position gespeichert wurde, wird das Head- up-Display automa- tisch auf die gewünschte Position eingestellt.
( S.147)
■Wenn die 12-V-Batterie abgeklemmt wird
Die individuell angepassten Einstellungen für das Head-up-Display werden zurückgesetzt.
HINWEIS
●Berühren Sie nicht den Innenbereich
des Projektors für das Head-up-Display und drücken Sie keine scharfkantigen Gegenstände oder Ähnliches in den
Projektor. Dies könnte zu einer mechanischen Funktionsstörung führen.
Verwenden des Head-up-Dis-
plays
HINWEIS
■Beim Ändern der Einstellungen für das Head-up-Display
Stellen Sie sicher, dass das Brennstoffzel- lensystem während des Änderns der Ein-
stellungen für das Head-up-Display in Betrieb ist, um ein Entladen der 12-V-Bat-terie zu verhindern.

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4-1. Hinweise zu den Schlüsseln
4-1.Hin weis e zu den Sch lüs seln
Folgende Schlüssel gehören zum Lie-
ferumfang des Fahrzeugs.
Elektronische Schlüssel
• Betätigung des intelligenten Zugangs-
und Startsystems ( S.141)
• Betätigung der Fernbedienungsfunktionen
( S.131)
Mechanische Schlüssel
Schlüsselnummernschild
■An Bord eines Flugzeugs
Wenn Sie einen elektronischen Schlüssel in einem Flugzeug mit sich führen, drücken Sie keinesfalls eine der Tasten des elektroni-
schen Schlüssels, während Sie sich in der Flugzeugkabine befinden. Wenn Sie einen elektronischen Schlüssel in Ihrer Tasche usw.
mit sich führen, stellen Sie sicher, dass die Tasten nicht aus Versehen gedrückt werden können. Durch Drücken einer Taste sendet
der elektronische Schlüssel möglicherweise Funkwellen aus, die den Betrieb des Flug-zeugs stören könnten.
■Entladung der Batterie des elektroni-
schen Schlüssels
●Die normale Batterielebensdauer beträgt 1
bis 2 Jahre.
●Wird die Batterie schwächer, ertönt beim
Ausschalten des Brennstoffzellensystems
ein Alarm im Innenraum und auf dem Multi-Informationsdisplay wird eine Mel-dung angezeigt.
●Damit sich die Batterie des Schlüssels weniger stark entlädt, wenn der elektroni-
sche Schlüssel längere Zeit nicht verwen- det wird, aktivieren Sie den Batteriesparmodus des elektronischen
Schlüssels. ( S.142)
●Da der elektronische Schlüssel ständig
Funkwellen empfängt, entlädt sich die Bat- terie auch dann, wenn der elektronische Schlüssel nicht verwendet wird. Folgende
Symptome weisen darauf hin, dass die Batterie des elektronischen Schlüssels möglicherweise leer ist. Ersetzen Sie die
Batterie, wenn dies erforderlich ist. • Das intelligente Zugangs- und Startsystem oder die Fernbedienung funktioniert nicht.
• Der Erfassungsbereich wird kleiner. • Die LED-Kontrollleuchte auf dem Schlüs-sel leuchtet nicht auf.
●Um eine übermäßige Entladung zu vermei-den, legen Sie den elektronischen Schlüs-
sel nicht im Umkreis von 1 m von folgenden elektrischen Geräten ab, die ein Magnetfeld erzeugen:
• Fernsehgeräte • Computer• Mobiltelefone, Schnurlostelefone und Bat-
terieladegeräte • Mobiltelefone oder Schnurlostelefone, die gerade aufgeladen werden
• Tischlampen • Induktionsherde
■Austauschen der Batterie
 S.416
■Überprüfung der Anzahl registrierter Schlüssel
Die Anzahl der bereits im Fahrzeug registrier-
ten Schlüssel kann überprüft werden. Setzen Sie sich für weitere Einzelheiten mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen zuver- lässigen Werkstatt in Verbindung.
Schlüssel
Die Schlüssel

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4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln von Türen und Kofferraum
Vor Fahrtantritt
viert oder deaktiviert werden:
Informationen zur individuellen Anpassung
der Funktionen finden Sie auf S.486.
FunktionFunktionsweise
Geschwindigkeits-
abhängige Türver-
riegelungsfunktion
Alle Türen werden auto-
matisch verriegelt,
wenn die Geschwindig-
keit ca. 20 km/h oder
mehr beträgt.
Mit der Fahrstufe
verbundene Tür-
verriegelungsfunk-
tion
Alle Türen werden auto-
matisch verriegelt,
wenn Sie in eine andere
Fahrstufe als “P” schal-
ten.
Mit der Fahrstufe
verbundene
Türentriegelungs-
funktion
Alle Türen werden auto-
matisch entriegelt,
wenn Sie in Fahrstufe
“P” schalten.
Mit der Fahrertür
verbundene
Türentriegelungs-
funktion
Alle Türen werden auto-
matisch entriegelt,
wenn die Fahrertür
innerhalb von ca.
45 Sekunden nach dem
Ausschalten des Start-
Schalters geöffnet wird.
Kofferraum
Der Kofferraum kann mithilfe des
Schalters für den Kofferraumöff-
ner, der Zugangsfunktion oder der
Fernbedienung geöffnet werden.
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- regeln.Anderenfalls kann es zu tödlichen oder
schweren Verletzungen kommen.
■Vor Fahrtantritt
●Stellen sicher, dass der Kofferraumdec- kel vollständig geschlossen ist. Ist der
Kofferraumdeckel nicht vollständig geschlossen, kann er sich während der Fahrt unerwartet öffnen und in der Nähe
befindliche Gegenstände treffen, oder Gepäck kann aus dem Kofferraum fal-len, was zu einem Unfall führen kann.
●Erlauben Sie Kindern nicht, im Koffer-raum zu spielen.Wird ein Kind versehentlich im Koffer-
raum eingesperrt, kann es Hitzeschä- den oder andere Verletzungen erleiden oder ersticken.
●Lassen Sie nicht zu, dass Kinder den Kofferraumdeckel öffnen oder schlie-ßen.
Anderenfalls kann sich der Kofferraum- deckel unerwartet öffnen, oder Hände, Kopf oder Hals des Kindes können beim
Schließen des Kofferraumdeckels ein- geklemmt werden.
■Wichtige Punkte beim Fahren
Lassen Sie niemals jemanden im Koffer-
raum sitzen. Bei plötzlichem Bremsen oder einer Kollision kann es zu tödlichen oder schweren Verletzungen kommen.

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4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln von Türen und Kofferraum
Schlüssel befindet.
●Die Aussperrschutzfunktion kann nicht
aktiviert werden, wenn eine der Türen nicht verriegelt ist. Öffnen Sie den Kofferraum in diesem Fall mit dem Kofferraumöffner.
■Verwenden des mechanischen Schlüs-
sels
Der Kofferraum kann auch mit dem mechani- schen Schlüssel geöffnet werden. ( S.464)
■Wenn das intelligente Zugangs- und Startsystem oder die Fernbedienung
nicht richtig funktioniert
Entriegeln Sie den Kofferraum mit dem mechanischen Schlüssel. ( S.464) Ersetzen Sie die Schlüsselbatterie, wenn sie
entladen ist.
■Türwarnsummer
 S.136
■Persönliche Einstellungen
Einige Funktionen können angepasst wer- den. ( S.486)
Der Schalter für den Kofferraumöffner
kann vorübergehend gesperrt werden,
um im Kofferraum untergebrachtes
Gepäck vor Diebstahl zu schützen.
Schalten Sie den Hauptschalter im
Handschuhfach aus, um den Kofferrau-
möffner zu sperren.
Ein
Aus
Der Kofferraumdeckel kann nicht geöffnet
werden, auch nicht mit der Fernbedienung
oder der Zugangsfunktion.
■Wenn Sie einem Parkplatzwächter einen Fahrzeugschlüssel aushändigen
 S.132
Kofferraum-Diebstahlschutzsy-
stem

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4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln von Türen und Kofferraum
●Wenn ein Außenalarm einmal 5 Sekunden lang ertönt
●Wenn ein Innenalarm dauerhaft ertönt
■Wenn “Fehlfunktion d. intelligenten Zugangs- und Startsystems. Siehe Be-triebsanleitung.” auf dem Multi-Informa-
tionsdisplay angezeigt wird
Es liegt möglicherweise eine Funktionsstö- rung des Systems vor. Lassen Sie das Fahr-zeug sofort von einem Toyota-
Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertrags- werkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
■Wenn “Schlüssel im Fahrzeug erfasst.” auf dem Multi-Informationsdisplay angezeigt wird
Es wurde versucht, die Türen mit dem intelli-
genten Zugangs- und Startsystem zu verrie- geln, während sich der elektronische Schlüssel noch im Fahrzeug befand. Neh-
men Sie den elektronischen Schlüssel aus dem Fahrzeug und verriegeln Sie die Türen erneut.
■Batteriesparfunktion
Die Batteriesparfunktion wird aktiviert, um ein
Entladen der Batterie des elektronischen Schlüssels und der 12-V-Batterie zu verhin-dern, wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht
gefahren wird.
●In den folgenden Situationen kann es
etwas länger dauern, die Türen mit dem intelligenten Zugangs- und Startsystem zu entriegeln.
• Der elektronische Schlüssel befand sich mindestens 10 Minuten in einem Bereich von ca. 2 m außerhalb des Fahrzeugs.
• Das intelligente Zugangs- und Startsystem wurde seit mindestens 5 Tagen nicht ver-wendet.
●Wenn das intelligente Zugangs- und Start-system 14 Tage oder länger nicht verwen-
det wurde, ist das Entriegeln der Türen nur noch an der Fahrertür möglich. Fassen Sie in diesem Fall den Fahrertürgriff an oder
verwenden Sie die Fernbedienung oder den mechanischen Schlüssel zum Entrie-geln der Türen.
■Aktivieren des Batteriesparmodus bei
einem elektronischen Schlüssel
●Wenn der Batteriesparmodus aktiviert ist,
wird die Batterieentladung minimiert, da der Funkempfang des elektronischen Schlüssels ausgeschaltet wird.
Drücken Sie zweimal , während Sie
gedrückt halten. Vergewissern Sie sich, dass
die Kontrollleuchte des elektronischen
Schlüssels 4-mal blinkt.
Wenn der Batteriesparmodus aktiviert ist,
können Sie das intelligente Zugangs- und
Startsystem nicht verwenden. Um die Funk-
SituationKorrekturmaß-
nahme
Es wurde versucht, das
Fahrzeug zu verriegeln,
während eine Tür geöffnet
war.
Schließen Sie
alle Türen und
verriegeln Sie
die Türen
erneut.
Der Kofferraum wurde
geschlossen, während
sich der elektronische
Schlüssel noch im Koffer-
raum befand und alle
Türen verriegelt wurden.
Nehmen Sie
den elektroni-
schen Schlüs-
sel aus dem
Kofferraum und
schließen Sie
den Koffer-
raumdeckel.
SituationKorrekturmaß-
nahme
Der Start-Schalter wurde
auf ACC geschaltet, wäh-
rend die Fahrertür offen
war. (Die Fahrertür wurde
geöffnet, während sich der
Start-Schalter auf ACC
befand.)
Schalten Sie
den Start-
Schalter aus
und schließen
Sie die Fahrer-
tür.
Der Start-Schalter wurde
bei offener Fahrertür aus-
geschaltet.
Schließen Sie
die Fahrertür.

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4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln von Türen und Kofferraum
Vor Fahrtantritt
tion zu deaktivieren, drücken Sie eine der
Tasten des elektronischen Schlüssels.
●Elektronische Schlüssel, die längere Zeit nicht verwendet werden, können zuvor in
den Batteriesparmodus versetzt werden.
■Umstände, die die Funktionstüchtigkeit beeinflussen
Das intelligente Zugangs- und Startsystem arbeitet mit schwachen Funkwellen. In den
folgenden Situationen kann die Kommunika- tion zwischen dem elektronischen Schlüssel und dem Fahrzeug so beeinflusst werden,
dass das intelligente Zugangs- und Startsy- stem, die Fernbedienung und die Wegfahr-sperre nicht ordnungsgemäß funktionieren.
(Abhilfe: S.463)
●Wenn die Batterie des elektronischen
Schlüssels leer ist
●In der Nähe eines Fernsehturms, eines
Elektrizitätswerks, einer Tankstelle, eines Radiosenders, eines großen Bildschirms, eines Flughafens oder einer anderen Ein-
richtung, die starke Funkwellen oder elek- trisches Rauschen erzeugt
●Wenn Sie ein tragbares Funkgerät, ein Mobiltelefon, ein Schnurlostelefon oder ein anderes drahtloses Kommunikationsgerät
bei sich haben
●Wenn der elektronische Schlüssel mit
einem der folgenden Metallgegenstände in Berührung kommt oder davon abgedeckt wird
• Karten, an denen sich Aluminiumfolie befindet• Zigarettenschachteln, in denen sich Alumi-
niumfolie befindet • Metallische Brieftaschen oder Taschen• Münzen
• Metallene Handwärmer • Medien wie CDs und DVDs
●Wenn andere Fernbedienungsschlüssel (die ebenfalls Funkwellen aussenden) in unmittelbarer Nähe verwendet werden
●Wenn Sie den elektronischen Schlüssel zusammen mit einem der folgenden
Geräte, die Funkwellen aussenden, bei sich haben• Anderer elektronischer Schlüssel oder
Fernbedienungsschlüssel, der Funkwellen aussendet• Computer oder PDA
• Digitaler Audioplayer • Tragbare Spielkonsole
●Wenn eine Tönungsfolie mit metallischen Komponenten oder metallische Objekte an der Heckscheibe angebracht sind
●Wenn der elektronische Schlüssel in der Nähe eines Ladegeräts oder eines ande-
ren elektronischen Geräts abgelegt wird
●Wenn das Fahrzeug auf einem kosten-
pflichtigen Parkplatz steht, an dem Funk- wellen ausgesendet werden.
■Anmerkungen zur Zugangsfunktion
●Selbst wenn sich der elektronische Schlüs-sel innerhalb des Wirkungsbereichs (der Erfassungsbereiche) befindet, arbeitet das
System in folgenden Fällen möglicher- weise nicht ordnungsgemäß:• Der elektronische Schlüssel befindet sich
beim Verriegeln bzw. Entriegeln der Türen zu nahe am Fenster oder am Türaußen-griff, zu nahe am Boden oder zu hoch
oben. • Der elektronische Schlüssel befindet sich beim Öffnen des Kofferraums zu nahe am
Boden, zu hoch oben oder zu dicht am Mit- telpunkt des Heckstoßfängers.• Der elektronische Schlüssel befindet sich
beim Starten des Brennstoffzellensystems oder beim Ändern der Modi des Start-Schalters auf der Instrumententafel, auf
der Heckablage, auf dem Boden, in einem Türfach oder im Handschuhfach.
●Legen Sie den elektronischen Schlüssel nicht oben auf der Instrumententafel oder in der Nähe der Türfächer ab, wenn Sie
das Fahrzeug verlassen. In Abhängigkeit von den Empfangsbedingungen für die Funkwellen kann er eventuell von der
Antenne außerhalb des Innenraums

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4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln von Türen und Kofferraum
erfasst werden, sodass die Türen von außen verriegelt werden können und der elektronische Schlüssel im Fahrzeug ein-
geschlossen werden könnte.
●Solange sich der elektronische Schlüssel
innerhalb des Wirkungsbereichs befindet, können die Türen von jeder beliebigen Person verriegelt oder entriegelt werden.
Zum Entriegeln des Fahrzeugs können jedoch nur die Türen verwendet werden, die den elektronischen Schlüssel erfassen.
●Selbst wenn sich der elektronische Schlüs-sel nicht im Fahrzeug befindet, kann das
Brennstoffzellensystem möglicherweise gestartet werden, wenn sich der elektroni-sche Schlüssel in Fensternähe befindet.
●Die Türen können sich selbsttätig entrie-geln oder verriegeln, wenn eine große
Menge Wasser gegen den Türgriff spritzt (z. B. bei Regen oder in einer Waschan-lage), während sich der elektronische
Schlüssel im Wirkungsbereich befindet. (Wenn keine Tür geöffnet und geschlossen wird, werden die Türen nach ca.
30 Sekunden automatisch wieder verrie- gelt.)
●Wird die Fernbedienung zum Verriegeln der Türen verwendet, während sich der elektronische Schlüssel in der Nähe des
Fahrzeugs befindet, kann es sein, dass Sie die Türen nicht mit der Zugangsfunktion entriegeln können. (Verwenden Sie zum
Entriegeln der Türen die Fernbedienung.)
●Wenn Sie den Türgriff-Verriegelungssen-
sor berühren und dabei Handschuhe tra- gen, kann der Sensor verzögert oder gar nicht ansprechen.
●Bei einigen Modellen: Wenn Sie die Türen mit dem Verriegelungssensor verriegeln,
werden bis zu zweimal hintereinander Erkennungssignale ausgegeben. Danach werden keine Erkennungssignale mehr
ausgegeben.
●Falls der Türgriff nass wird, während sich
der elektronische Schlüssel im Wirkungs- bereich befindet, verriegelt und entriegelt sich die Tür unter Umständen mehrmals
hintereinander. Um dies zu verhindern, gehen Sie beim Waschen des Fahrzeugs wie folgt vor:
• Bewahren Sie den elektronischen Schlüs- sel mindestens 2 m vom Fahrzeug entfernt auf. (Achten Sie darauf, dass der Schlüs-
sel nicht gestohlen werden kann.) • Aktivieren Sie den Ba tteriesparmodus des elektronischen Schlüssels, um das intelli-
gente Zugangs- und Startsystem zu deakti- vieren. ( S.142)
●Wenn sich der elektronische Schlüssel im Fahrzeug befindet und ein Türgriff beim Waschen des Fahrzeugs nass wird, kann
eine Meldung auf dem Multi-Informations- display angezeigt werden und außerhalb des Fahrzeugs ertönt ein Warnsummer.
Verriegeln Sie zum Ausschalten des Alarms alle Türen.
●Die Funktion des Verriegelungssensors wird möglicherweise beeinträchtigt, wenn er mit Eis, Schnee, Schlamm usw. in
Berührung kommt. Reinigen Sie den Ver- riegelungssensor und versuchen Sie, ihn erneut zu betätigen.
●Eine plötzliche Annäherung an den Wir-kungsbereich oder den Türgriff kann das
Entriegeln der Türen verhindern. Bewe- gen Sie in diesem Fall den Türgriff zurück in die Ausgangsstellung und stellen Sie
sicher, dass die Türen entriegelt werden, ehe Sie erneut am Türgriff ziehen.
●Befindet sich ein weiterer elektronischer Schlüssel im Erfassungsbereich, kann das Entriegeln der Türen etwas länger dauern,
nachdem der Türgriff berührt wurde.
■Wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht gefahren wird
●Um einen Diebstahl des Fahrzeugs zu ver-hindern, lassen Sie den elektronischen Schlüssel nicht innerhalb eines Bereichs
von 2 m zum Fahrzeug liegen.
●Das intelligente Zugangs- und Startsystem
kann vorab deaktiviert werden.
●Indem Sie den Batteriesparmodus des
elektronischen Schlüssels aktivieren, ver- hindern Sie ein übermäßiges Entladen der Schlüsselbatterie. ( S.142)
■So betätigen Sie das System richtig
●Achten Sie darauf, dass Sie den elektroni- schen Schlüssel bei sich haben, wenn Sie
das System betätigen. Bringen Sie den

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