TOYOTA RAV4 PLUG-IN HYBRID 2023 Betriebsanleitungen (in German)
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4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Fahrtantritt
HINWEIS
■So vermeiden Sie eine Beschädigung
der elektrischen Heckklappe
●Stellen Sie sicher, dass sich zwischen Heckklappe und Rahmen kein Eis befin-det, das die Bewegung der Heckklappe
beeinträchtigen könnte. Wenn die elek- trische Heckklappe betätigt wird, wäh-rend sich eine zu große Last darauf
befindet, kann es zu einer Funktionsstö- rung kommen.
●Üben Sie keinen übermäßigen Druck
auf die elektrische Heckklappe aus, während sie betätigt wird.
●Achten Sie darauf, die Sensoren (an der
rechten und linken Kante der elektri- schen Heckklappe) nicht mit einem Messer oder einem anderen scharfen
Gegenstand zu beschädigen. Wenn die Verbindung zu einem Sensor getrennt wird, wird sich die elektrische Heck-
klappe nicht automatisch schließen.
■Vorsichtsmaßregeln zur Komforthec- kklappe (falls vorhanden)
Der Kicksensor befindet sich hinter dem
unteren, mittleren Bereich des Heckstoß- fängers. Beachten Sie Folgendes, um
sicherstellen, dass die Komfortheck- klappe ordnungsgemäß funktioniert:
●Halten Sie den unteren, mittleren Bereich des Heckstoßfängers stets sau-
ber. Wenn der untere, mittlere Bereich des Heckstoßfängers verschmutzt oder mit
Schnee bedeckt ist, funktioniert der Kic- ksensor eventuell nicht. Entfernen Sie in diesem Fall den Schmutz bzw. Schnee,
bewegen Sie das Fahrzeug an eine andere Stelle und prüfen Sie dann, ob der Kicksensor funktioniert.
Falls er nicht funktioniert, lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertrags-händler bzw. einer Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
●Bringen Sie auf den unteren, mittleren Bereich des Heckstoßfängers keine
Beschichtungen mit selbstreinigendem (hydrophilem) Effekt oder andere Beschichtungen auf.
●Parken Sie das Fahrzeug nicht in der Nähe beweglicher Objekte, die den unteren, mittleren Bereich des Heck-
stoßfängers berühren könnten (z. B. Gras oder Bäume).Wenn das Fahrzeug für eine Weile in
der Nähe beweglicher Objekte, die den unteren, mittleren Bereich des Heck-stoßfängers berührt haben könnten,
geparkt war (z. B. Gras oder Bäume), funktioniert der Kicksensor unter Umständen nicht. Bewegen Sie das
Fahrzeug in diesem Fall an eine andere Stelle und prüfen Sie dann, ob der Kick-sensor funktioniert. Falls er nicht funk-
tioniert, lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
●Setzen Sie den Kicksensor und den
umgebenden Bereich keinen starken Stößen aus.Wenn der Kicksensor oder der umge-
bende Bereich einem starken Stoß aus- gesetzt wurde, funktioniert der Kicksensor eventuell nicht ordnungsge-
mäß. Falls der Kicksensor in den folgen- den Fällen nicht funktioniert, lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Ver- tragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
• Der Kicksensor oder der umgebende
Bereich wurde einem starken Stoß aus- gesetzt.
• Der untere, mittlere Bereich des Heck- stoßfängers ist zerkratzt oder beschä-
digt.
●Zerlegen Sie den Heckstoßfänger nicht.
●Bringen Sie keine Aufkleber auf dem
Heckstoßfänger an.
●Lackieren Sie den Heckstoßfänger nicht.
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2604-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Sie können die Einstellungen für das
elektrische Heckklappensystem
ändern, indem Sie “Fahrzeugeinst.” auf
dem Bildschirm des Multi-Informati-
onsdisplays wählen und den Bildschirm
“PBD” aufrufen. ( S.210)
Die geänderten Einstellungen für die elektri-
sche Heckklappe werden nicht zurückge-
setzt, wenn der Start-Schalter auf OFF
geschaltet wird. Um die ursprünglichen Ein-
stellungen wiederherzustellen, müssen
diese auf dem Bildschirm des Multi-
Informationsdisplays erneut festgelegt wer-
den.
Die Öffnungsposition der elektrischen
Heckklappe kann eingestellt werden.
1 Stoppen Sie die Heckklappe in der
gewünschten Position. ( S.251)
2 Halten Sie den Schalter für die elek-
trische Heckklappe an der Heck-
klappe ca. 2 Sekunden lang
gedrückt.
Wenn die Einstellungen abgeschlossen sind, ertönt der Warnsummer 4 Mal.
Wenn die Heckklappe das nächste Mal geöffnet wird, stoppt sie in dieser Position.
■Aufheben der eingestellten Öffnungs-position der Heckklappe
Halten Sie den Schalter für die elektrische
Heckklappe an der Heckklappe ca. 7 Sekunden lang gedrückt.
Nachdem der Warnsummer 4 Mal ertönte, ertönt er noch weitere zwei Male. Wenn die
elektrische Heckklappe das nächste Mal geöffnet wird, stoppt sie in der Position der Anfangseinstellung.
■Persönliche Einstellungen
Die Öffnungsposition kann über das Multi- Informationsdisplay festgelegt werden.
( S.210)
Priorität hat die Stoppposition, die zuletzt mit dem Schalter für die elektrische Heckklappe an der Heckklappe oder über das Multi-Infor-
mationsdisplay festgelegt wurde.
HINWEIS
●Wenn Sie einen Fahrradträger oder
einen ähnlich schweren Gegenstand an der elektrischen Heckklappe anbringen, deaktivieren Sie die Komfortheck-
klappe. ( S.210)
Ändern der Einstellungen für
das elektrische Heckklappen-
system (Fahrzeuge mit elektri-
scher Heckklappe)
Einstellen der Öffnungsposi-
tion der Heckklappe (Fahr-
zeuge mit elektrischer
Heckklappe)
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4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Fahrtantritt
■Antennenpositionen
Antennen außerhalb des Innenraums
Antenne außerhalb des Gepäckraums
Antennen im Innenraum
■Wirkungsbereich (Bereiche, in denen der elektronische Schlüssel erfasst wird)
Beim Ver- oder Entriegeln der Türen
Das System ist betriebsbereit, wenn der elek-
tronische Schlüssel nicht weiter als ca. 0,7 m
von einem Griff der Vordertüren, einem Griff
der hinteren Türen (falls vorhanden) oder
dem Heckklappen-Öffnerschalter entfernt ist.
(Es können nur Türen betätigt werden, die
den Schlüssel erfassen.)
Beim Starten des Hybridsystems oder
Ändern der Modi des Start-Schalters
Das System ist betriebsbereit, wenn sich der
elektronische Schlüssel im Fahrzeug befin-
det.
■Wenn ein Alarm ertönt oder eine Warn-
meldung angezeigt wird
Ein akustischer Alarm und die Anzeige einer Warnmeldung auf dem Multi-Informationsdis-play dienen dazu, vor Fahrzeugdiebstahl und
Unfällen durch fehlerhafte Bedienung zu schützen. Wenn eine Warnmeldung ange-zeigt wird, ergreifen Sie die der Meldung ent-
sprechenden Maßnahmen.
Wenn ausschließlich ein akustischer Alarm ertönt, liegen folgende Situationen vor, die mit den angegebenen Korrekturmaßnahmen
behoben werden können.
Intelligentes Zugangs- und
Startsystem
Die folgenden Vorgänge können
einfach durch Mitführen des elek-
tronischen Schlüssels, z. B. in der
Tasche, ausgeführt werden. Der
Fahrer sollte den elektronischen
Schlüssel stets bei sich haben.
Türen ver- und entriegeln*
( S.242)
Heckklappe ver- und entriegeln*
( S.249)
Hybridsystem starten (S.318)
*: Die Ladeanschlussklappe und der
Ladestecker werden ebenfalls ver-
bzw. entriegelt. ( S.124)
A
B
C
A
B
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2624-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
●Wenn ein Außenalarm einmal 5 Sekunden lang ertönt
●Wenn ein Innenalarm dauerhaft ertönt
■Batteriesparfunktion
Die Batteriesparfunktion wird aktiviert, um ein Entladen der Batterie des elektronischen
Schlüssels und der 12-V-Batterie zu verhin- dern, wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht gefahren wird.
●In den folgenden Situationen kann es etwas länger dauern, die Türen mit dem
intelligenten Zugangs- und Startsystem zu entriegeln. Außerdem schaltet sich die Innenbeleuchtung möglicherweise nicht
ein, wenn die Türen entriegelt werden. • Der elektronische Schlüssel befand sich 40 Sekunden lang oder länger in einem
maximal ca. 3,5 m von der Fahrzeugau- ßenseite entfernten Bereich.• Das intelligente Zugangs- und Startsy-
stem wurde seit mindestens 5 Tagen nicht verwendet.
●Wenn das intelligente Zugangs- und Start-system 14 Tage oder länger nicht verwen-det wurde, ist das Entriegeln der Türen nur
noch an der Fahrertür möglich. Fassen Sie in diesem Fall den Fahrertürgriff an oder verwenden Sie die Fernbedienung oder
den mechanischen Schlüssel zum Entrie- geln der Türen.
■Aktivieren des Batteriesparmodus bei einem elektronischen Schlüssel
●Wenn der Batteriesparm odus aktiviert ist, wird die Batterieentladung minimiert, da der Funkempfang des elektronischen
Schlüssels ausgeschaltet wird.
Drücken Sie zweimal , während Sie
gedrückt halten.
Vergewissern Sie sich, dass die Kontroll-
leuchte des elektronischen Schlüssels 4-mal
blinkt.
Wenn der Batteriesparm odus aktiviert ist,
können Sie das intelligente Zugangs- und
Startsystem nicht verwenden. Um die Funk-
tion zu deaktivieren, drücken Sie eine der
Tasten des elektronischen Schlüssels.
●Elektronische Schlüssel, die längere Zeit nicht verwendet werden, können zuvor in
den Batteriesparmodus versetzt werden.
■Wenn sich der elektronische Schlüssel deaktiviert hat
Wenn die Position des elektronischen Schlüssels für eine bestimmte Zeit nicht ver-
ändert wurde, z. B. wenn der elektronische Schlüssel irgendwo liegen gelassen wurde, deaktiviert sich der elektronische Schlüssel,
um die Entladung der Batterie zu verringern. In diesem Fall lässt sich der Schlüssel auto-matisch reaktivieren, indem seine Position
verändert wird, z. B. durch Anheben.
■Umstände, die die Funktionstüchtigkeit beeinflussen
Das intelligente Zugangs- und Startsystem arbeitet mit schwachen Funkwellen. In den
folgenden Situationen kann die Kommunika- tion zwischen dem elektronischen Schlüssel und dem Fahrzeug so beeinflusst werden,
dass das intelligente Zugangs- und Startsy-
SituationKorrekturmaßnahme
Es wurde versucht,
das Fahrzeug zu ver-
riegeln, während eine
Tür geöffnet war.
Schließen Sie alle
Türen und verriegeln
Sie die Türen erneut.
SituationKorrekturmaßnahme
Der Start-Schalter
wurde auf ACC
geschaltet, während
die Fahrertür offen
war (oder die Fahrer-
tür wurde geöffnet,
während sich der
Start-Schalter auf
ACC befand).
Schalten Sie den
Start-Schalter auf
OFF und schließen
Sie die Fahrertür.
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4 4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Fahrtantritt
stem, die Fernbedienung und die Wegfahr-
sperre nicht ordnungsgemäß funktionieren.
●Wenn die Batterie des elektronischen
Schlüssels leer ist
●In der Nähe eines Fernsehturms, eines
Elektrizitätswerks, einer Tankstelle, eines
Radiosenders, eines großen Bildschirms,
eines Flughafens oder einer anderen Ein-
richtung, die starke Funkwellen oder elek-
trisches Rauschen erzeugt
●Wenn der elektronische Schlüssel mit
einem der folgenden Metallgegenstände in
Berührung kommt oder davon abgedeckt
wird
• Karten, an denen sich Aluminiumfolie
befindet
• Zigarettenschachteln, in denen sich Alumi-
niumfolie befindet
• Metallische Brieftaschen oder Taschen
• Münzen
• Metallene Handwärmer
• Medien wie CDs und DVDs
●Wenn ein anderer Fernbedienungsschlüs-
sel (der ebenfalls Funkwellen aussendet)
in der Nähe betätigt wird
●Wenn Sie den elektronischen Schlüssel
zusammen mit einem der folgenden
Geräte, die Funkwellen aussenden, bei
sich haben
• Tragbares Funkgerät, Mobiltelefon,
Schnurlostelefon oder andere drahtlose
Kommunikationsgeräte
• Anderer elektronischer Schlüssel oder
Fernbedienungsschlüssel, der Funkwellen
aussendet
• Computer oder PDA
• Digitaler Audioplayer
• Tragbare Spielkonsole
●Wenn eine Tönungsfolie mit metallischen
Komponenten oder metallische Objekte an
der Heckscheibe angebracht sind
●Wenn der elektronische Schlüssel in der
Nähe eines Ladegeräts oder eines ande-
ren elektronischen Geräts abgelegt wird
●Wenn das Fahrzeug auf einem kosten-
pflichtigen Parkplatz steht, an dem Funk-
wellen ausgesendet werden.
Wenn die Türen nicht mit dem intelligenten
Zugangs- und Startsystem verriegelt/entrie-gelt werden können, ver- bzw. entriegeln Sie
die Türen auf eine der folgenden Weisen:
●Bringen Sie den elektronischen Schlüssel
nahe an einen Vordertürgriff heran und
betätigen Sie die Zugangsfunktion.
●Betätigen Sie die Fernbedienung. Falls
sich die Türen selbst mit den oben
genannten Schritten nicht ver- bzw. entrie-
geln lassen, verwenden Sie den mechani-
schen Schlüssel. (S.240)
Wenn das Hybridsystem nicht mit dem intelli-
genten Zugangs- und Startsystem gestartet
werden kann, lesen Sie die Informationen auf
S.591.
■Anmerkungen zur Zugangsfunktion
●Selbst wenn sich der elektronische Schlüs-
sel innerhalb des Wirkungsbereichs (der
Erfassungsbereiche) befindet, arbeitet das
System in folgenden Fällen möglicher-
weise nicht ordnungsgemäß:
• Der elektronische Schlüssel befindet sich
beim Ver- oder Entriegeln der Türen zu
nahe am Fenster oder am Türaußengriff,
zu nahe am Boden oder zu hoch oben.
• Der elektronische Schlüssel befindet sich
beim Starten des Hybridsystems oder
beim Ändern der Modi des Start-Schalters
auf der Instrumententafel, auf der Gepäck-
raumabdeckung, auf dem Boden, in einem
Türfach oder im Handschuhfach.
●Legen Sie den elektronischen Schlüssel
nicht oben auf der Instrumententafel oder
in der Nähe der Türfächer ab, wenn Sie
das Fahrzeug verlassen. In Abhängigkeit
von den Empfangsbedingungen für die
Funkwellen kann er eventuell von der
Antenne außerhalb des Innenraums
erfasst werden, sodass die Türen von
außen verriegelt werden können und der
elektronische Schlüssel im Fahrzeug ein-
geschlossen werden könnte.
●Solange sich der elektronische Schlüssel
innerhalb des Wirkungsbereichs befindet,
können die Türen von jeder beliebigen
Person ver- oder entriegelt werden. Zum
Ver- oder Entriegeln des Fahrzeugs kön-
nen jedoch nur die Türen verwendet wer-
den, die den elektronischen Schlüssel
erfassen.
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2644-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
●Selbst wenn sich der elektronische Schlüs-
sel nicht im Fahrzeug befindet, kann das
Hybridsystem möglicherweise gestartet
werden, wenn sich der elektronische
Schlüssel in Fensternähe befindet.
●Die Türen könnten sich selbsttätig entrie-
geln, wenn eine große Menge Wasser
gegen den Türgriff spritzt, z. B. bei Regen
oder in einer Waschanlage, während sich
der elektronische Schlüssel im Wirkungs-
bereich befindet. (Wenn keine Tür geöffnet
und geschlossen wird, werden die Türen
nach ca. 30 Sekunden automatisch wie-
der verriegelt.)
●Wird die Fernbedienung zum Verriegeln
der Türen verwendet, während sich der
elektronische Schlüssel in der Nähe des
Fahrzeugs befindet, kann es sein, dass Sie
die Türen nicht mit der Zugangsfunktion
entriegeln können. (Verwenden Sie zum
Entriegeln der Türen die Fernbedienung.)
●Wenn Sie den Türgriff-Verriegelungssen-
sor berühren und dabei Handschuhe tra-
gen, kann der Sensor verzögert oder gar
nicht ansprechen. Ziehen Sie die Hand-
schuhe aus und berühren Sie den Verrie-
gelungssensor erneut.
●Wenn Sie die Türen mit dem Verriege-
lungssensor verriegeln, werden bis zu
zweimal hintereinander Erkennungssi-
gnale ausgegeben. Danach werden keine
Erkennungssignale mehr ausgegeben.
●Falls der Türgriff nass wird, während sich
der elektronische Schlüssel im Wirkungs-
bereich befindet, ver- und entriegelt sich
die Tür unter Umständen mehrmals hinter-
einander. Um das zu verhindern, gehen
Sie beim Waschen des Fahrzeugs wie
folgt vor:
• Bewahren Sie den elektronischen Schlüs-
sel mindestens 2 m vom Fahrzeug entfernt
auf. (Achten Sie darauf, dass der Schlüs-
sel nicht gestohlen werden kann.)
• Aktivieren Sie den Batteriesparmodus des
elektronischen Schlüssels, um das intelli-
gente Zugangs- und Startsystem zu deak-
tivieren. (S.262)
●Wenn sich der elektronische Schlüssel im
Fahrzeug befindet und ein Türgriff beim
Waschen des Fahrzeugs nass wird, kann eine Meldung auf dem Multi-Informations-
display angezeigt werden und außerhalb
des Fahrzeugs ertönt ein Warnsummer.
Verriegeln Sie zum Ausschalten des
Alarms alle Türen.
●Die Funktion des Verriegelungssensors
wird möglicherweise beeinträchtigt, wenn
er mit Eis, Schnee, Schlamm usw. in
Berührung kommt. Reinigen Sie den Ver-
riegelungssensor und versuchen Sie, ihn
erneut zu betätigen, oder verwenden Sie
den Verriegelungssensor an der Unterseite
des Türgriffs.
●Eine plötzliche Annäherung an den Wir-
kungsbereich oder den Türgriff kann das
Entriegeln der Türen verhindern. Bewe-
gen Sie in diesem Fall den Türgriff zurück
in die Ausgangsstellung und stellen Sie
sicher, dass die Türen entriegelt werden,
ehe Sie erneut am Türgriff ziehen.
●Befindet sich ein weiterer elektronischer
Schlüssel im Erfassungsbereich, kann das
Entriegeln der Türen etwas länger dauern,
nachdem der Türgriff berührt wurde.
■Wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht
gefahren wird
●Um einen Diebstahl des Fahrzeugs zu ver-
hindern, lassen Sie den elektronischen
Schlüssel nicht innerhalb eines Bereichs
von 2 m zum Fahrzeug liegen.
●Das intelligente Zugangs- und Startsy-
stem kann vorab deaktiviert werden.
(S.622)
●Der Batteriesparmodus kann den Strom-
verbrauch der elektronischen Schlüssel
verringern. (S.262)
■So betätigen Sie das System richtig
Achten Sie darauf, dass Sie den elektroni-
schen Schlüssel bei sich haben, wenn Sie
das System betätigen. Fahrzeuge mit
Zugangsfunktion: Bringen Sie den elektroni-
schen Schlüssel nicht zu nahe an das Fahr-
zeug heran, wenn Sie das System von außen
betätigen.
Abhängig von der Position und den Umstän-
den beim Halten des elektronischen Schlüs-
sels wird der Schlüssel möglicherweise nicht
richtig erfasst und das System arbeitet even-
tuell nicht einwandfrei. (Der Alarm kann
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4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Fahrtantritt
ungewollt ausgelöst werden oder der Aus- sperrschutz funktioniert nicht.)
■Wenn das intelligente Zugangs- und Startsystem nicht ordnungsgemäß
funktioniert
●Ver- und Entriegeln der Türen: Verwenden
Sie den mechanischen Schlüssel. ( S.591)
●Starten des Hybridsystems: S.318
■Persönliche Einstellungen
Bestimmte Einstellungen (z. B. für das intelli- gente Zugangs- und Startsystem) können geändert werden.
(Anpassbare Funktionen: S.622)
Wenn das intelligente Zugangs- und Startsy- stem über eine persönliche Einstellung deak-tiviert wurde, lesen Sie zum Durchführen der
folgenden Vorgänge die jeweiligen Erläute- rungen.
●Ver- und Entriegeln der Türen:Verwenden Sie die Fernbedienung oder den mechanischen Schlüssel. ( S.242,
591)
●Starten des Hybridsystems und Ändern
der Modi des Start-Schalters: S.591
●Ausschalten des Hybridsystems: S.320
WARNUNG
■Vorsichtsmaßregeln im Hinblick auf
Interferenzen mit elektronischen Geräten
●Träger von implantierbaren Herzschritt-machern, Herzschrittmachern zur kar-
dialen Resynchronisationstherapie oder implantierbaren Kardioverter-Defibrilla-toren sollten stets einen angemessenen
Abstand zu den Antennen des intelli- genten Zugangs- und Startsystems ein-halten. ( S.261)
Die Funkwellen können den Betrieb die- ser Geräte stören. Die Zugangsfunktion kann, falls erforder lich, deaktiviert wer-
den. Bitten Sie einen Toyota-Vertrags- händler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder eine andere
zuverlässige Werkstatt um weitere Infor- mationen, wie etwa zur Frequenz und zum Ausgabezeitpunkt der Funkwellen.
Klären Sie anschließend mit Ihrem Arzt, ob die Zugangsfunktion deaktiviert wer-den sollte.
●Träger von anderen elektrischen medi-zinischen Geräten als implantierbaren Herzschrittmachern, Herzschrittma-
chern zur kardialen Resynchronisati- onstherapie oder implantierbaren
Kardioverter-Defibrillatoren sollten sich beim Hersteller des jeweiligen Geräts nach dessen Funktion unter dem Ein-
fluss von Funkwellen erkundigen. Funkwellen können unerwartete Auswir-kungen auf den Betrieb solcher medizi-
nischen Geräte haben.
Setzen Sie sich für weitere Einzelheiten zur Deaktivierung der Zugangsfunktion mit
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-ren zuverlässigen Werkstatt in Verbin-
dung.
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2664-3. Einstellen der Sitze
4-3.Einstellen de r Sitze
Manuell verstellbarer Sitz
1 Einstellhebel für die Sitzposition
2 Einstellhebel für den Rückenleh-
nen-Neigungswinkel
Elektrisch verstellbarer Sitz
1 Einstellschalter für die Sitzposition
2 Einstellschalter für den Rückenleh-
nen-Neigungswinkel
3 Einstellschalter für die Sitzkis-
senneigung
4 Einstellschalter für die Sitzhöhe
5 Einstellschalter für die Lenden-
stütze (nur Fahrerseite)
■Beim Einstellen des Sitzes
Achten Sie beim Einstellen des Sitzes darauf, dass die Kopfstütze nicht den Dachhimmel und die Sonnenblende berührt.
Vordersitze
Die Sitze können eingestellt wer-
den (in Längsrichtung, Höhe
usw.). Stellen Sie den Sitz so ein,
dass Sie beim Fahren die richtige
Fahrhaltung einnehmen.
Einstellung
WARNUNG
■Beim Einstellen der Sitzposition
●Gehen Sie beim Einstellen der Sitzposi- tion vorsichtig vor, um sicherzustellen, dass andere Mitfahrer nicht durch einen
sich bewegenden Sitz verletzt werden.
●Um Verletzungen zu vermeiden, fassen Sie nicht unter den Sitz oder in die Nähe
beweglicher Teile. Finger oder Hände könnten im Sitzme-chanismus eingeklemmt werden.
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4-3. Einstellen der Sitze
Vor Fahrtantritt
Ziehen Sie am Einstellhebel für den
Rückenlehnen-Neigungswinkel und
stellen Sie den Rückenlehnen-Nei-
gungswinkel ein.
WARNUNG
●Stellen Sie sicher, dass die Füße genug
Freiraum haben, sodass sie nicht einge- klemmt werden können.
●Nur bei manuell verstellbarem Sitz: Stel-
len Sie nach dem Einstellen des Sitzes sicher, dass er in der neuen Position eingerastet ist.
■Sitzeinstellung
Neigen Sie die Rückenlehne nicht mehr als nötig zurück, um bei einem Unfall nicht Gefahr zu laufen, unter dem Beckengurt
durchzurutschen. Wird die Rückenlehne zu stark nach hin-ten geneigt, könnte der Beckengurt über
Ihre Hüften rutschen und die Rückhalte- kräfte würden direkt auf Ihren Bauch ein-wirken oder Ihr Hals könnte unter den
Schultergurt geraten, wodurch sich bei einem Unfall das Risiko erhöhen würde, tödliche oder schwere Verletzungen zu
erleiden. Nehmen Sie während der Fahrt keine Sit-zeinstellungen vor, da sich der Sitz dabei
unerwartet bewegen kann und Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren könnten.
Rücksitze
Sie können durch Betätigung
eines Hebels die Rückenlehnen-
Neigung einstellen und die Rüc-
kenlehnen umklappen.
Einstellung
WARNUNG
■Beim Verstellen der Rückenlehne
Beachten Sie die folgenden Vorsichts- maßregeln.
Anderenfalls kann es zu tödlichen oder schweren Verletzungen kommen.
●Achten Sie darauf, dass die Rücken-lehne nicht gegen einen Mitfahrer stößt.
●Fassen Sie nicht in die Nähe bewegli-cher Teile oder zwischen die Sitze, und achten Sie darauf, dass Sie sich keinen
Körperteil einklemmen.
A
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2684-3. Einstellen der Sitze
■Vor dem Herunterklappen der
Rückenlehnen
1 Parken Sie das Fahrzeug an einer
sicheren Stelle.
Betätigen Sie die Feststellbremse ( S.328) und schalten Sie den Schalt-/Wählhebel auf
“P”. ( S.324)
2Passen Sie die Position des Vorder-
sitzes und den Winkel der Rücken-
lehne an. ( S.266)
Je nach Position des Vordersitzes kann das
Umklappen des Rücksitzes bei nach hinten geneigter Vordersitz-Rückenlehne beein-trächtigt werden.
3 Senken Sie die Rücksitz-Kopf-
stütze ab. ( S.272)
4 Verstauen Sie die Rücksitz-Arm-
lehne, falls sie ausgeklappt ist.
( S.476)
Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn nur der linke Sitz umgeklappt wird.
■Herunterklappen der Rückenleh-
nen
Ziehen Sie am Einstellhebel für den
Rückenlehnen-Neigungswinkel und
klappen Sie dabei die Rückenlehne
herunter.
■Aufrichten der Rücksitzlehnen
Führen Sie den Sicherheitsgurt an der
Außenseite der Gurtführung vorbei,
um zu verhindern, dass er zwischen
dem Sitz und Fahrzeugteilen einge-
klemmt wird, und klappen Sie die Rüc-
kenlehne ordnungsgemäß in die
Verriegelungsstellung zurück.
WARNUNG
●Stellen Sie nach dem Einstellen des Sit-
zes sicher, dass er in der neuen Posi- tion eingerastet ist. Wenn Sie die rote Markierung sehen
können, ist die Rückenlehne nicht fest eingerastet. Stellen Sie sicher, dass die rote Markierung nicht zu sehen ist.
Herunterklappen der Rücksitz-
lehnen
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichts- maßregeln.Anderenfalls kann es zu tödlichen oder
schweren Verletzungen kommen.
A
A