TOYOTA YARIS CROSS 2021 Betriebsanleitungen (in German)

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7-2. Maßnahmen im Notfall
Beim Auftreten einer Störung
Werkzeugtasche
Radmutternschlüssel
Wagenhebergriff
Abschleppöse
Reserverad
Wagenheber
Aufbewahrungsort von Reserverad, Wagenheber und Werkzeugen
WARNUNG
■Verwendung des Wagenhebers
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen. Unsachgemäß er Gebrauch des Wagenhebers kann zu lebensgefährlichen Verletzungen führen, wenn das Fahrzeug
plötzlich vom Wagenheber fällt.
●Verwenden Sie den Wagenheber aus- schließlich zum Wechseln der Räder
und zum Ein- und Ausbau von Schnee- ketten.
●Verwenden Sie zum Reifenwechsel nur den zum Fahrzeug passenden Wagen-heber. Verwenden Sie diesen Wagenhe-
ber nicht für andere Fahrzeuge und verwenden Sie keine anderen Wagen-heber, um Räder an diesem Fahrzeug
auszuwechseln.

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7-2. Maßnahmen im Notfall
1Entfernen Sie die Bodenplatte und
die Verkleidung des Gepäckraum-
bodens. ( S.373)
2 Entfernen Sie die Abdeckung.
3 Haken Sie das Gummiband aus und
nehmen Sie den Wagenheber her-
aus.
1 Entfernen Sie die Bodenplatte und
die Verkleidung des Gepäckraum-
bodens. ( S.373)
2 Nehmen Sie die Werkzeugtasche
heraus.
WARNUNG
●Positionieren Sie den Wagenheber ord-
nungsgemäß am Ansatzpunkt.
●Halten Sie kein Körperteil unter das
Fahrzeug, wenn dieses durch den Wagenheber angehoben ist.
●Starten Sie nicht das Hybridsystem und
oder bewegen Sie nicht das Fahrzeug, wenn das Fahrzeug durch den Wagen-heber gestützt wird.
●Heben Sie das Fahrzeug nicht an, wenn sich Personen darin befinden.
●Legen Sie beim Anheben des Fahr-
zeugs keinen Gegenstand auf oder unter den Wagenheber.
●Heben Sie das Fahrzeug nicht höher
an, als zum Auswechseln des Rades erforderlich.
●Wenn Sie sich unter das Fahrzeug legen müssen, stützen Sie das Fahr-zeug mit einem Untersetzbock ab.
●Achten Sie beim Absenken des Fahr-zeugs darauf, dass sich keine Personen im näheren Umfeld des Fahrzeugs auf-
halten. Sollten sich Personen im Umfeld des Fahrzeugs befinden, warnen Sie diese, bevor Sie das Fahrzeug absen-
ken.
Herausnehmen des Wagenhe-
bers
Reserverad herausnehmen

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7-2. Maßnahmen im Notfall
Beim Auftreten einer Störung
3Entfernen Sie die Reserveradab-
deckung.
4 Lösen Sie die mittlere Befestigung,
die das Reserverad hält.
1 Legen Sie Unterlegkeile vor und
hinter die Reifen.
2 Fahrzeuge mit einem Stahlrad:
Nehmen Sie die Radzierkappe mit-
tels Schlüssel ab.
Platzieren Sie zum Schutz der Rad-Zier- kappe einen Lappen zwischen Schrau-
bendreher und Rad-Zierkappe.
WARNUNG
■Verstauen des Reserverads
Achten Sie darauf, dass keine Finger oder andere Körperteile zwischen dem Reser-
verad und der Karosserie eingeklemmt werden.
Austausch eines defekten Rei-
fens
Defekter ReifenAnbringung des Keils
Vorn linksHinter dem rechten
Hinterrad
Vorn rechtsHinter dem linken
Hinterrad
Hinten linksVor dem rechten Vor-
derrad
Hinten rechtsVor dem linken Vor-
derrad

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7-2. Maßnahmen im Notfall
3Lösen Sie die Radmuttern leicht
(eine Umdrehung).
4 Drehen Sie den Teil des Wagen-
hebers von Hand, bis die Mitte des
eingekerbten Bereichs die Mitte des
Ansatzpunkts für den Wagenheber
berührt.
5 Bringen Sie die Verlängerung des
Wagenhebergriffs an.
6 Heben Sie das Fahrzeug an, bis der
Reifen leicht vom Boden abhebt.
7 Lösen Sie alle Radmuttern und neh-
men Sie den Reifen ab.
Legen Sie das Rad so auf den Boden, dass die Vorderseite nach oben zeigt, um Kratzer
auf der Radoberfläche zu vermeiden.

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7-2. Maßnahmen im Notfall
Beim Auftreten einer Störung
1Entfernen Sie Schmutz und Fremd-
körper von den Kontaktflächen.
Fremdkörper auf der Auflagefläche des Rads können dazu führen, dass sich die
Radmuttern während der Fahrt lösen und das Rad abfällt.
2 Montieren Sie den Reifen, und zie-
hen Sie alle Radmuttern locker von
Hand etwa gleich fest.
Ziehen Sie die Radmuttern beim Austausch
eines Stahlrads gegen ein anderes Stahlrad
(einschl. Notrad) an, bis der kegelige Teil
WARNUNG
■Austausch eines defekten Reifens
●Beachten Sie die folgenden Vorsichts-
maßnahmen. Bei Nichtbeachtung die- ser Vorsichtsmaßnahmen besteht die Gefahr schwerer Verletzungen:
• Versuchen Sie nicht, die Radzierkappe mit der Hand abzunehmen. Seien Sie vorsichtig im Umgang mit der Zier-
kappe, um Verletzungen zu vermeiden.
• Berühren Sie nicht das Scheibenrad oder den Bereich um die Bremsen,
direkt nachdem das Fahrzeug gefahren wurde. Nach dem Fahrbetrieb sind die Scheibenräder und der Bereich um die
Bremsen extrem heiß. Das Berühren dieser Bereiche mit Händen, Füßen und anderen Körperteilen kann beim Wech-
seln eines Reifens oder ähnlichen Vor- gängen zu Verbrennungen führen.
●Das Nichtbeachten dieser Vorsichts-
maßnahmen kann dazu führen, dass sich die Radmuttern lockern und der Reifen abfällt, was tödliche oder
schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
• Ziehen Sie die Radmuttern nach dem Radwechsel so bald wie möglich mit einem Drehmomentschlüssel auf 103
N•m (10,5 kp•m) an.
• Bringen Sie keine stark beschädigten Radzierblenden wieder am Rad an, da
sich diese während der Fahrt lösen kön- nen.
• Verwenden Sie bei der Montage eines
Reifens nur Radmuttern, die eigens für den Einsatz mit Ihrem Fahrzeug konzi-piert wurden.
• Wenn die Schrauben, Muttergewinde und Bolzenbohrungen des Fahrzeugs Risse oder Verformungen aufweisen,
lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler oder einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem
anderen kompetenten Fachbetrieb überprüfen.
• Achten Sie beim Anbringen der Rad-muttern darauf, dass der verjüngte Teil
nach innen zeigt. ( S.483)
Für Fahrzeuge mit elektrischer Heck- klappe: Stellen Sie bei Arbeiten am Fahr-
zeug, wie z. B. bei einem Reifenwechsel, sicher, dass das elektrische Heckklappen-system ausgeschaltet wird ( S.157).
Andernfalls kann sich die Heckklappe in
Bewegung setzen, wenn versehentlich der Schalter der Heckklappenautomatik berührt wird. Dadurch besteht die Gefahr,
dass Sie sich Hände oder Finger einklem- men und verletzen.
Reserverad montieren

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7-2. Maßnahmen im Notfall
den Sitz am Scheibenrad leicht berührt.
Ziehen Sie die Radmuttern beim Austausch
eines Leichtmetallrads gegen ein Stahlrad
(einschl. Notrad) an, bis der kegelige Teil
den Sitz am Scheibenrad leicht berührt.
Ziehen Sie die Radmuttern beim Austausch
eines Leichtmetallrads gegen ein anderes
Leichtmetallrad an, bis die Scheibe der Rad-
mutter das Scheibenrad berührt.
3 Senken Sie das Fahrzeug ab.
4 Ziehen Sie jede Radmutter in der
abgebildeten Reihenfolge in zwei
oder drei Durchgängen fest an.
Anzugsdrehmoment: 103 N•m (10,5 kp•m)
5 Verstauen Sie das defekte Rad, den
Wagenheber und alle Werkzeuge.
■Reserverad in voller Größe (je nach
Ausstattung)
●Das Reserverad in voller Größe hat einen
Aufkleber mit der Aufschrift “Temporary use only” auf der Außenfläche des Rads. Verwenden Sie das Reserverad nur vor-
übergehend und nur im Notfall.
●Kontrollieren Sie den Reifenfülldruck des
Reserverads in voller Größe. ( S.510)
■Notrad (je nach Ausstattung)
●Das Notrad ist an der Aufschrift “TEMPO-
RARY USE ONLY” an der Flanke zu erkennen. Verwenden Sie das Notrad nur vorübergehend und nur im Notfall.
●Kontrollieren Sie den Reifenfülldruck des

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7-2. Maßnahmen im Notfall
Beim Auftreten einer Störung
Notrads. (S.510)
■Wenn das Fahrzeug ein Notrad hat (je nach Ausstattung)
Das Fahrzeug liegt im Vergleich zum Fahren mit Standardreifen tiefer, wenn Sie mit dem
Notrad fahren.
■Bei Verwendung des Notrads (je nach Ausstattung)
Da das Notrad nicht mit einem Reifendruck- Warnventil und Sender ausgestattet ist, wird
ein zu geringer Fülldruck des Notrads vom Reifendruck-Warnsystem nicht angezeigt. Wenn Sie das Notrad ersetzen, wenn die
Reifendruck-Warnleuchte bereits leuchtet, bleibt die Leuchte an.
■Wenn ein Hinterreifen defekt ist (Fahr-
zeuge mit Notrad in manchen Ländern*)
Montieren Sie das Notrad nicht auf der Hin-
terachse. Installieren Sie das Notrad an der Stelle eines der Vorderräder des Fahrzeugs.
1 Ersetzen Sie ein Vorderrad durch das
Notrad.
2 Ersetzen Sie das defekte Hinterrad durch das demontierten Vorderrad.*: Guadeloupe, Martinique, Französisch-
Guayana, Ceuta & Melilla, Ukraine, Türkei,
Neukaledonien, Tahiti, Marokko
■Wenn Sie auf einer mit Schnee oder Eis bedeckten Straße ein defektes Vorder-rad haben (Fahrzeuge mit Notrad)
Installieren Sie das Notrad auf einem der Hin-
terräder des Fahrzeugs. Führen Sie die fol- genden Schritte aus, und montieren Sie Schneeketten auf den Vorderreifen:
1 Ersetzen Sie einen Hinterreifen durch
das Notrad.
2 Ersetzen Sie den defekten Vorderreifen durch den demontierten Hinterreifen.
3 Montieren Sie die Schneeketten auf den Vorderrädern.
■Beim Wiederanbringen der Radzier-
kappe (Stahlräder außer Notrad)
Richten Sie die Aussparung der Rad-Zier- kappe am Ventilschaft aus, wie in der Abbil-dung dargestellt.
WARNUNG
■Bei Verwendung des Reserverads mit
voller Größe (je nach Ausstattung)
●Ersetzen Sie das Reserverad schnellstmöglich durch ein normales Rad.
●Vermeiden Sie abrupte Lenkbewegun-gen oder Beschleunigungs-, Brems- und Schaltvorgänge, die zu einem plötz-
lichen Eingriff der Motorbremse führen.
■Bei Verwendung des Notrads (je nach Ausstattung)
●Denken Sie daran, dass das Notrad
eigens für den Einsatz mit Ihrem Fahr- zeug konzipiert wurde. Montieren Sie Ihr Notrad nicht an einem anderen Fahr-
zeug.
●Verwenden Sie nicht mehrere Noträder
gleichzeitig.
●Ersetzen Sie das Notrad schnellstmög- lich durch ein normales Rad.
●Vermeiden Sie abrupte Lenkbewegun-gen oder Beschleunigungs-, Brems- und Schaltvorgänge, die zu einem plötz-
lichen Eingriff der Motorbremse führen.
■Wenn das Notrad (je nach Ausstat- tung) montiert ist
Eventuell kann die Fahrzeuggeschwindig-
keit nicht richtig erkannt werden, und eventuell funktionieren die folgenden Systeme nicht ordnungsgemäß:
• ABS & Bremsassistent
•VSC
•TRC

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7-2. Maßnahmen im Notfall
WARNUNG
• Automatisches Fernlicht (je nach Aus-
stattung)
• Dynamische Radar-Geschwindigkeits- regelung mit maximalem Drehzahlbe-
reich (je nach Ausstattung)
• EPS
• PCS (Pre-Collision-System) (je nach
Ausstattung)
• LTA (Spurhalteassistent) (je nach Aus- stattung)
• Reifendruck-Warnsystem
• Toyota Einparkhilfe-Sensor (je nach Ausstattung)
• PKSB (Einparkunterstützungs-Bremse) (je nach Ausstattung)
• BSM (Totwinkel-Assistent) (je nach Aus-
stattung)
• Rückfahrmonitor-System (je nach Aus- stattung)
• Toyota Teammate Advanced Park (je nach Ausstattung)
• Navigationssystem (je nach Ausstat- tung)
■Geschwindigkeitsbegrenzung beim
Fahren mit dem Notrad (je nach Aus- stattung)
Fahren Sie maximal 80 km/h schnell, wenn ein Notrad am Fahrzeug montiert ist.
Das Notrad ist nicht für Fahrten mit hohen Geschwindigkeiten nicht ausgelegt. Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaß-
nahme kann es zu Unfällen mit lebensge- fährlichen Verletzungen kommen.
■Nach der Verwendung der Werk-
zeuge und des Wagenhebers
Stellen Sie vor der Weiterfahrt sicher, dass alle Werkzeuge und der Wagenheber sicher an ihrem Aufbewahrungsort ver-
staut sind, um die Gefahr von Verletzun- gen bei einer Kollision oder einer Notbremsung zu reduzieren.
HINWEIS
■Fahren Sie bei montiertem Notrad (je
nach Ausstattung) besonders vor- sichtig über Erhöhungen auf der Fahrbahn.
Das Fahrzeug liegt im Vergleich zum Fah-
ren mit Standardreifen tiefer, wenn Sie mit dem Notrad fahren. Gehen Sie beim Fah-ren auf unebenen Straßen vorsichtig vor.
■Fahren mit Schneeketten und Notrad (je nach Ausstattung)
Montieren Sie keine Schneeketten auf dem Notrad. Schneeketten können die
Karosserie des Fahrzeugs beschädigen und die Fahrleistung beeinträchtigen.
■Wenn neue Reifen montiert werden
Wenden Sie sich zum Entfernen oder
Anbringen von Rädern, Reifen oder Rei- fendruck-Warnventilen und -sendern an einen Toyota-Vertragshändler oder eine
Toyota-Vertragswerkstatt oder einen ande- ren kompetenten Fachbetrieb, da die Rei-fendruck-Warnventile und -sender bei
unsachgemäßem Umgang beschädigt werden können.
■Vermeidung von Beschädigungen
der Reifendruck-Warnventile und Sender (außer für Notrad)
Wenn ein Reifen mit Flüssigdichtung repa-
riert wird, funktionieren das Reifendruck- Warnventil und der Sender eventuell nicht richtig. Wenn Flüssigdichtung verwendet
wird, wenden Sie sich so schnell wie mög- lich an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder einen
anderen kompetenten Fachbetrieb. Verge- wissern Sie sich beim Reifenwechsel, dass das Reifendruck-Warnventil und der
Sender gewechselt werden. ( S.411)

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7-2. Maßnahmen im Notfall
Beim Auftreten einer Störung
Einer der folgenden Punkte kann die
Störung verursachen:
 Fahrzeuge mit intelligentem Ein-
stiegs- und Startsystem: Der elektro-
nische Schlüssel funktioniert
möglicherweise nicht richtig.
( S.489)
 Im Fahrzeugtank befindet sich nicht
genug Kraftstoff. Tanken Sie Kraft-
stoff nach.
 Es liegt möglicherweise eine Funkti-
onsstörung in der Wegfahrsperre
vor. ( S.86)
 Fahrzeuge mit intelligentem Ein-
stiegs- und Startsystem: Es liegt
möglicherweise eine Funktionsstö-
rung im Lenkschloss vor.
 Fahrzeuge mit intelligentem Ein-
stiegs- und Startsystem: Das Hybrid-
system weist möglicherweise
aufgrund eines elektrischen Pro-
blems eine Funktionsstörung auf.
Das kann z.B. vorkommen, wenn die
Batterie des elektronischen Schlüs-
sels leer ist oder eine Sicherung
durchgebrannt ist. Es gibt jedoch je
nach Art der Funktionsstörung
behelfsmäßige Möglichkeiten, um
das Hybridsystem zu starten.
( S.488)
 Die Temperatur der Hybridbatterie
(Traktionsbatterie) ist möglicher-
weise extrem niedrig (unter ca. -
30°C). ( S.195, 197)
Einer der folgenden Punkte kann die
Störung verursachen:
 Die 12-Volt-Batterie ist möglicher-
weise entladen. ( S.491)
 Die Anschlüsse der Pole der 12-Volt-
Batterie sind möglicherweise locker
oder korrodiert. ( S.404)
Einer der folgenden Punkte kann die
Störung verursachen:
 Die 12-Volt-Batterie ist möglicher-
weise entladen. ( S.491)
 Ein Pol oder beide Pole der 12-Volt-
Batterie ist/sind möglicherweise
abgeklemmt. ( S.404)
Wenn das Problem nicht behoben werden
kann oder wenn die entsprechenden Repa-
raturmaßnahmen nicht bekannt sind, wen-
den Sie sich an einen Toyota-
Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einen anderen kompetenten
Fachbetrieb.
Wenn das Hybridsystem
nicht startet
Die Ursachen für ein nicht starten-
des Hybridsystem können je nach
Situation unterschiedlich sein.
Prüfen Sie Folgendes und führen
Sie geeignete Maßnahmen durch:
Das Hybridsystem startet nicht,
selbst wenn der korrekte Start-
vorgang eingehalten wird.
( S.195, 197)
Die Innenleuchten und Schein-
werfer leuchten schwach und
die Hupe ertönt nicht oder
kaum hörbar.
Die Innenbeleuchtung und
Scheinwerfer schalten sich
nicht ein oder die Hupe ertönt
nicht.

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7-2. Maßnahmen im Notfall
Wenn das Hybridsystem nicht startet,
kann es behelfsmäßig durch Ausführen
folgender Schritte gestartet werden,
sofern der Startschalter ordnungsge-
mäß funktioniert.
Verwenden Sie diesen Startvorgang nur
in Notfällen.
1 Ziehen Sie den Schalter der Fest-
stellbremse, um zu überprüfen, ob
die Feststellbremse angezogen ist.
( S.207)
Die Kontrollleuchte der Feststellbremse leuchtet auf.
2 Stellen Sie den Schalthebel auf P.
3 Drehen Sie den Startschalter auf
ACC.
4 Halten Sie den Startschalter ca. 15
Sekunden gedrückt und treten Sie
gleichzeitig fest auf das Bremspe-
dal.
Auch wenn das Hybridsystem durch die obi-
gen Schritte gestartet werden kann, liegt im
System möglicherweise eine Funktionsstö-
rung vor. Lassen Sie das Fahrzeug von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einem ande-
ren kompetenten Fachbetrieb überprüfen.
Notstartfunktion (Fahrzeuge
mit intelligentem Einstiegs-
und Startsystem)
Falls Sie die Schlüssel ver-
lieren
Neue Originalschlüssel können
von einem Toyota-Vertragshänd-
ler bzw. einer Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einem anderen
kompetenten Fachbetrieb anhand
des anderen Schlüssels (Fahr-
zeuge ohne intelligentes Ein-
stiegs- und Startsystem) oder des
mechanischen Schlüssels (Fahr-
zeuge mit intelligentem Einstiegs-
und Startsystem) und der Schlüs-
selnummer auf der Schlüsselnum-
mernplakette angefertigt werden.
Bewahren Sie das Schlüsselnum-
mernschild nicht im Fahrzeug,
sondern an einem sicheren Ort
(z.B. in Ihrer Brieftasche) auf.
HINWEIS
■Verlust eines elektronischen Schlüs-
sels (Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und Startsystem)
Wenn der elektronische Schlüssel verlo- ren geht, steigt die Gefahr eines Dieb-
stahls des Fahrzeugs drastisch an. Wenden Sie sich unverzüglich an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-
Vertragswerkstatt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb und bringen Sie alle noch vorhandenen, mit dem Fahrzeug
mitgelieferten elektronischen Schlüssel mit.

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