YAMAHA EC-03 2011 Betriebsanleitungen (in German)

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Die Temperatur-Schutzfunktion wurde
aktiviert. Den Schlüssel auf “OFF” dre-
hen und das Fahrzeug vor der Weiter-
fahrt abkühlen lassen.
Wenn nach Prüfung der oben genannten
Punkte der Motor immer noch nicht läuft,
das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-
werkstatt prüfen lassen.WARNUNG
GWA15630
Vor dem Schieben oder Bewegen der
EC-03 sicherstellen, dass der Schlüssel
auf “OFF” gedreht ist. Das Fahrzeug
kann plötzlich beginnen, sich zu bewe-
gen, wenn der Gasdrehgriff gedreht wird
während der Schlüssel auf “ON” gedrehtist.Das Display und der Scheinwerfer ge-
hen aus, wenn der Schlüssel auf “ON”
gedreht wird
Die folgenden Punkte prüfen:
1. Hat das Fahrzeug länger als fünf Minu-
ten gestanden?
Zum Schutz der Batterie ist die EC-03
mit einer automatischen Ausschalt-
funktion ausgestattet. Wenn das Fahr-
zeug länger als fünf Minuten stillsteht,
wird die Stromversorgung ausgeschal-
tet, um die Batterieladung zu schonen.
2. Ist die Batterie ausreichend geladen?
Wenn die verbleibende Batterieladung
nicht ausreicht, die Batterie vor der
Weiterfahrt laden.
Nach Prüfung der oben genannten Punkte
den Schlüssel wieder auf “ON” drehen.
Wenn das Display und der Scheinwerfer
nicht aufleuchten, das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
WARNUNG
GWA15630
Vor dem Schieben oder Bewegen der
EC-03 sicherstellen, dass der Schlüssel
auf “OFF” gedreht ist. Das Fahrzeug
kann plötzlich beginnen, sich zu bewe-
gen, wenn der Gasdrehgriff gedreht wird
während der Schlüssel auf “ON” gedrehtist.Die Sicherheitsverriegelung kann nicht
entriegelt werden
Wenn drei Mal nacheinander eine falsche
Sicherheitsnummer eingegeben wurde,
kann die Sicherheitsverriegelung nicht
mehr entriegelt werden, auch wenn danach
die korrekte Sicherheitsnummer eingege-
ben wird.
Den Schlüssel auf “OFF” und dann zurück
auf “ON” drehen, danach versuchen, die
korrekte Sicherheitsnummer erneut einzu-
geben.
1. Temperatur-Anzeige “HEAT”
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Während des Ladevorgangs leuchtet
die Warnleuchte auf und die Anzeige
“CHG” und das Warnungssymbol
“ ” blinken
Wenn während des Ladevorgangs ein Pro-
blem auftritt, stoppt der Ladevorgang auto-
matisch. Die Warnleuchte leuchtet auf und
sowohl die Anzeige “CHG” als auch das
Warnungssymbol “ ” blinken.HINWEISNach fünf Minuten erlischt die Warnleuchte,zusammen mit allen Anzeigen im Display.
Den Stecker des Ladekabels aus der Steck-
dose herausziehen, um den Ladevorgang
zu stoppen und dann, nach einigen MinutenWartezeit, den Ladevorgang erneut starten.
Wenn der Ladevorgang erneut automatisch
stoppt, kann eine Fehlfunktion im Fahrzeug
vorliegen. Den Ladevorgang stoppen und
das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-
werkstatt prüfen lassen.
Wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht
wird, leuchtet die Warnleuchte auf und
sowohl die Anzeige “CHG” als auch das
Warnungssymbol “ ” blinken im
Display
Die Batterie ist nicht ordnungsgemäß auf-
geladen.
Den Schlüssel auf “OFF” und dann zurück
auf “ON” drehen, um den Ladevorgang zu-rückzusetzen. Den Schlüssel auf “OFF”
drehen und dann die Batterie erneut laden.
Wenn nach dem Laden die oben genannten
Probleme immer noch auftreten, kann eine
Fehlfunktion im Fahrzeug vorliegen. Das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen lassen.
“– – – – –” blinkt während des Ladevor-
gangs im Display
Wenn die Batteriespannung unter dem vor-
geschriebenen Wert liegt, erscheint im Dis-
play diese Anzeige. Ladevorgang
fortsetzen.
Wenn, nachdem länger als eine Stunde auf-
geladen wurde, die Warnleuchte aufleuch-
tet und sowohl “CHG” als auch “ ” im
Display blinken, kann eine Fehlfunktion im
Fahrzeug vorliegen. Das Fahrzeug von ei-1. Warnleuchte
2. Batteriezustands-Anzeige “CHG”
3. Warnungssymbol “ ”
3
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1. Warnleuchte
2. Batteriezustands-Anzeige “CHG”
3. Warnungssymbol “ ”
3
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1. Anzeige Ladefehler “– – – – –”
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ner Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
“HEAT” blinkt während des Ladevor-
gangs im DisplayDies ist keine Fehlfunktion.
Der Ladevorgang befindet sich im Bereit-
schaftsmodus, da die Batterietemperatur
höher ist als 50 C. Die Batterie abkühlen
lassen.
Wenn die Batterietemperatur auf den vor-
geschriebenen Wert abgesunken ist, geht
“HEAT” aus und der Ladevorgang startet
automatisch. (Weitere Informationen zum
“Batterie-Ladeort” siehe Seite 6-1.)
“COOL” blinkt während des Ladevor-
gangs im Display
Dies ist keine Fehlfunktion.
Der Ladevorgang befindet sich im Bereit-
schaftsmodus, da die Batterietemperatur
niedriger ist als –5 C.
In diesem Fall den Ladevorgang an einem
warmen Ort starten.Wenn die Batterietemperatur den vorge-
schriebenen Wert erreicht hat, geht “COOL”
aus und der Ladevorgang startet automa-
tisch. (Weitere Informationen zum “Batte-
rie-Ladeort” siehe Seite 6-1.)
Wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht
wird, ertönt der Beeper und es ge-
schieht Folgendes

Die Warnleuchte blinkt

Das Warnungssymbol “ ” leuchtet
auf

Die Segmente der Batteriepegelanzei-
ge bewegen sich in seitlicher Richtung

Die Anzeigen “PUSH” und “OLD” er-
scheinen abwechselnd
1. Warnleuchte
2. Batteriezustands-Anzeige “CHG”
3. Warnungssymbol “ ”
1. Temperatur-Anzeige “HEAT”
3
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1
1
1. Temperatur-Anzeige “COOL”
1
1. Batteriepegelanzeige
2. Warnleuchte
3. Batteriezustands-Anzeige “PUSH”/“OLD”
4. Warnungssymbol “ ”
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Die Batterie nähert sich dem Ende ihrer Le-
bensdauer.
Eine der Steuertasten drücken (siehe Seite
4-3), um den Beeper auszuschalten. Dies
schaltet das Fahrzeug in den Bereitschafts-
modus.
Den Bereitschaftsmodus beenden, indem
erneut eine Steuertaste gedrückt wird.
Das Fahrzeug kann zwar weiter gefahren
werden, wenn die Betriebszustandsanzeige
“RUN” erscheint, die Batterie nähert sich
aber dem Ende ihrer Lebensdauer. Wen-
den Sie sich so bald wie möglich an eine
Yamaha-Fachwerkstatt, um eine neue Bat-
terie zu bestellen.HINWEISWenn eine Steuertaste gedrückt wird,
stoppt der Beeper und das Display wechselt
in den Bereitschaftsmodus. Wenn innerhalb
von fünf Minuten keine Steuertaste ge-
drückt wird, wird die automatische Aus-schaltfunktion aktiviert und die gesamte
Stromversorgung wird ausgeschaltet, um
die Batterie zu schützen.
Beim Start des Ladevorgangs ertönt der
Beeper und durch Folgendes wird an-
gezeigt, dass die Lebensdauer der Bat-
terie abgelaufen ist
Die Warnleuchte blinkt

Das Warnungssymbol “ ” leuchtet
auf

Die Anzeigen “PUSH” und “OLD” er-
scheinen abwechselnd im Display
Die Batterie hat das Ende ihrer Lebensdau-
er erreicht.
Den Austausch der Batterie von einerYamaha-Fachwerkstatt durchführen las-
sen. Eine der Steuertasten drücken (siehe
Seite 4-3), um den Beeper auszuschalten.
Das Display zeigt nun folgendes Bild und
zeigt damit an, dass die Batterie das Ende
ihrer Lebensdauer erreicht hat.
Den Stecker des Ladekabels herausziehen,
alle Anzeigen im Display gehen aus.
HINWEIS
Der Beeper ertönt weiter und zum Hin-
weis auf das Ende der Batterie-Le-
bensdauer wird “End” angezeigt, bis
eine der Steuertasten gedrückt wird.

Zum Schutz der Batterie ist die EC-03
mit einer automatischen Ausschalt-
funktion ausgestattet. Nach fünf Minu-
1. Warnleuchte
2. Batteriezustands-Anzeige “PUSH”/“OLD”
3. Warnungssymbol “ ”
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1. Warnleuchte
2. Ende-Anzeige der Batterie-Lebensdauer
“End”
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ten wird die Stromversorgung
ausgeschaltet, der Beeper stoppt unddas Display wird dunkel.
Die Batterie kann nicht geladen werden
(die Batteriepegelanzeige bleibt nach
dem Laden niedrig)
Ist der Stecker des Ladekabels ordnungs-
gemäß in eine Steckdose eingesteckt?
Nach der Kontrolle die Batterie gemäß dem
unter “Ladeverfahren” auf Seite 6-3 be-
schriebenen Verfahren erneut laden.
Wenn die Batterie nach Kontrolle der oben
genannten Punkte immer noch nicht gela-
den werden kann, liegt möglicherweise eine
Fehlfunktion im Batterie-Ladegerät vor. Das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen lassen.
Ungewöhnlicher Geruch oder Austritt
von Rauch aus dem Batterie-Ladegerät
Sofort den Stecker des Ladekabels aus der
Steckdose ziehen. Das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Die mit einer Batterieladung mögliche
Reichweite ist wesentlich kürzer gewor-
den
Die Batterie hat das Ende ihrer Lebensdau-
er erreicht.
Den Austausch der Batterie von einerYamaha-Fachwerkstatt durchführen las-
sen.
Die Batterie kann nicht geladen werden,
weil die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
(Residual Current Device, RCD) ange-
sprochen hat
Den Ladevorgang stoppen und das Fahr-
zeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prü-
fen lassen.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORROLLERS
GAU37833
Vorsicht bei Mattfarben ACHTUNG
GCA15192
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
hen. Werden Bürsten, scharfe
Chemikalien oder Reinigungsmittel zum
Säubern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbigeBauteile aufgetragen werden.
GAU50831
Pflege Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass der
Motorroller ungeschützt ist. Obwohl nur
hochwertige Materialien verwendet werden,
sind die Bauteile nicht korrosionssicher. Re-
gelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur eine
Bedingung für Garantieansprüche, sondern
Ihr Motorroller wird auch besser aussehen,
länger leben und optimale Leistungen er-
bringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Vor der Reinigung sicherstellen, dass
die Sitzbank richtig geschlossen ist.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, fest
sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen einen
Kaltreiniger mit dem Pinsel auftragen,
aber niemals Kaltreiniger auf Dichtun-
gen und Radachsen auftragen. Kalt-
reiniger und Schmutz mit Wasser
abspülen.Reinigung
WARNUNG
GWA15810

Das Fahrzeug nicht waschen, wäh-
rend die Batterie aufgeladen wird.
Dies kann einen Brand oder elektri-
schen Stromschlag verursachen.

Vor dem Waschen sicherstellen,
dass die Sitzbank richtig geschlos-
sen ist. Wenn die Sitzbank nicht
richtig geschlossen ist, kann Was-
ser auf die Batterie oder das einge-
baute Batterie-Ladegerät spritzen.
Dies kann einen elektrischen
Stromschlag oder Kurzschluss ver-
ursachen.

Das Ladekabel und den Stecker
nicht waschen. Mit einem trocke-nen Tuch sauberwischen.
ACHTUNG
GCA17121

Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als
vorgeschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
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schließend mit einem
Korrosionsschutz versehen.

Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile (wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw.) und die
Schalldämpfer beschädigen. Aus-
schließlich weiche, saubere Tücher
oder Schwämme mit Wasser ver-
wenden, um Plastikteile zu reinigen.
Wenn sich die Plastikteile mit Was-
ser allein nicht gründlich genug rei-
nigen lassen, kann ein verdünntes,
mildes Reinigungsmittel zusam-
men mit Wasser verwendet werden.
Da Reinigungsmittel Plastikteile an-
greifen können, müssen alle Reste
des Reinigungsmittels mit sehr viel
Wasser abgespült werden.

Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals Tü-
cher oder Schwämme benutzen, die
mit starken oder abrasiven Reini-
gungsmitteln, Lösungsmitteln, Ver-
dünner, Benzin, Rostschutz oder
Rostentferner, Bremsflüssigkeit,
Kühlflüssigkeit oder Batteriesäure
in Berührung gekommen sind.

Niemals Hochdruck-Waschanlagen
oder Dampfstrahlreiniger verwen-den, da diese das Einsickern von
Wasser und damit eine Verschlech-
terung in den folgenden Bereichen
verursachen: Dichtungen (von Rad-
und Schwingenlagern, Gabel und
Bremsen), elektrische Komponen-
ten (Stecker, Steckverbinder, In-
strumente, Gasdrehgriff, Schalter
und Leuchten), Be- und Entlüf-
tungsschläuche.

Für Motorroller, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder harten
Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld
liegenden Stelle der Windschutz-
scheibe testen, ob es Scheuerspu-
ren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-tel verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die
mit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.HINWEISIm Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhandensein.
1. Den Motorroller abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10791]

2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metallo-
berflächen sprühen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metallo-
berflächen.
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Nach der Reinigung
1. Den Roller mit einem Leder oder ei-
nem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edel-
stahl-Teilen eine Chrompolitur.
3. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Korro-
sion geschützt werden, auch wenn sie
verchromt oder vernickelt sind.
4. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
5. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
6. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
7. Den Motorroller vollständig trocknen
(lassen), bevor er untergestellt oder
abgedeckt wird.
WARNUNG
GWA15820
Verunreinigungen auf den Bremsen
oder Reifen kann zu Kontrollverlust füh-
ren.
Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet. Falls erforderlich,
Reifen mit warmem Wasser und ei-nem milden Reinigungsmittel wa-
schen.

Vor einer Fahrt mit dem Motorroller
die Bremsleistung und das Verhal-ten in Kurven testen.
ACHTUNG
GCA10800

Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.

Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.

Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackesabtragen.
HINWEIS
Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem Yamaha-Händler.

Die Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem
Wetter oder bei feuchten Klimabedin-
gungen beschlagen. Durch kurzzeiti-
ges Einschalten der Scheinwerfer
kann die Feuchtigkeit von der Streu-scheibe entfernt werden.
GAU50842
Abstellen Kurzzeitiges Abstellen
Der Roller sollte stets kühl und trocken un-
tergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um ihn vor Staub
zu schützen. Sicherstellen, dass der Motor
abgekühlt ist, bevor der Roller abgedeckt
wird.ACHTUNG
GCA17130

Wird der nasse Motorroller in einem
schlecht belüftetem Raum abge-
stellt oder mit einer Plane abge-
deckt, kann Wasser und
Feuchtigkeit eindringen und Rost-
bildung, einen Ausfall der elektri-
schen Stromversorgung,
Kriechströme oder Kurzschlüsse
verursachen.

Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-den, vermeiden.
Stilllegung
ACHTUNG
GCA17142

Die Batterie aufladen, wenn der Bat-
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teriepegel bis zum letzten Segment
abgefallen ist. Um die Lebensdauer
der Batterie zu verlängern, wird
empfohlen, die Batterie aufzuladen,
bis die Batteriepegelanzeige ein
Maximum von 2–3 Segmenten er-
reicht. Eine niedrigere oder höhere
Aufladung wird nicht empfohlen.

Sicherstellen, dass die verbleiben-
de Batterieladung nicht unter 20%
fällt (weniger als das letzte Segment
der Batteriepegelanzeige). Bei La-
gerung über einen längeren Zeit-
raum in diesem Zustand kann die
Batterie beschädigt werden und
muss, je nach Ladezustand, mögli-
cherweise ersetzt werden.

Wenn die Batterie vollständig ver-
braucht ist, kann sie nicht mehr auf-
geladen werden.

Nach längerer Lagerung muss die
Batterie vor der Verwendung des
Fahrzeugs aufgeladen werden. (Der
Ladevorgang kann länger als ge-wöhnlich dauern.)
Möchten Sie Ihren Motorroller mehrere Mo-
nate stilllegen, sollten folgende Schutzvor-
kehrungen getroffen werden:
1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab-
schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Sämtliche Seilzüge sowie die Dreh-punkte aller Hebel und des Hauptstän-
ders ölen.
3. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend
den Motorroller so aufbocken, dass
beide Räder über dem Boden schwe-
ben. Anderenfalls jeden Monat die Rä-
der etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
HINWEISAnfallende Reparaturen vor der Stilllegungausführen.
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TECHNISCHE DATEN
GAU50970
Abmessungen:Gesamtlänge:
1565 mm (61.6 in)
Gesamtbreite:
600 mm (23.6 in)
Gesamthöhe:
990 mm (39.0 in)
Sitzhöhe:
745 mm (29.3 in)
Radstand:
1080 mm (42.5 in)
Bodenfreiheit:
110 mm (4.33 in)
Mindest-Wendekreis:
1700 mm (66.9 in)Gewicht:Gewicht (fahrfertig):
56 kg (123 lb)Fahrgestell:Rahmenbauart:
Rückgratrahmen
Lenkkopfwinkel:
25.00 Grad
Nachlauf:
75 mm (3.0 in)Vorderreifen:Ausführung:
Schlauchreifen
Dimension:
60/100-12 36J
Hersteller/Typ:
INOUE RUBBER/MB80
Hinterreifen:Ausführung:
Schlauchreifen
Dimension:
60/100-12 36J
Hersteller/Typ:
INOUE RUBBER/MB80
Max. Gesamtzuladung:
87 kg (192 lb)
* (Gesamtgewicht von Fahrer, Gepäck und
Zubehör)Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):Vorn:
200 kPa (2.00 kgf/cm
2, 29 psi)
Hinten:
250 kPa (2.50 kgf/cm2, 36 psi)
Vorderrad:Felgengröße:
12 x 1.50Hinterrad:Felgengröße:
12 x 1.50Vorderradbremse:Bauart:
Trommelbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)Hinterradbremse:Bauart:
Trommelbremse
Betätigung:
Handbedienung (links)
Vorderrad-Federung:Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder
Federweg:
50.0 mm (1.97 in)Hinterrad-Federung:Bauart:
selbsttragende Schwinge
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
55.0 mm (2.17 in)Scheinwerfer:Lampenart:
HalogenlampeLampenspannung, Watt  Anzahl:Scheinwerfer:
12 V, 35 W/35 W  1
Rücklicht/Bremslicht:
12 V, 5.0 W/21.0 W  1
Blinklicht vorn:
12 V, 10.0 W  2
Blinklicht hinten:
12 V, 10.0 W  2
Warning indicator light:
LED
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