YAMAHA FX HO CRUISER 2007 Betriebsanleitungen (in German)

Page 11 of 114

Aufkleber verschiedener Art
4
GJU35910Warnaufkleber
UF1X71G0.book Page 4 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM

Page 12 of 114

Aufkleber verschiedener Art
5
UF1X71G0.book Page 5 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM

Page 13 of 114

Aufkleber verschiedener Art
6
UF1X71G0.book Page 6 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM

Page 14 of 114

Aufkleber verschiedener Art
7
UF1X71G0.book Page 7 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM

Page 15 of 114

Aufkleber verschiedener Art
8
GJU36260Andere Aufkleber
Folgender Aufkleber deutet die Umwälzrichtung zum Aufrichten eines gekenterten Was-
serfahrzeugs an.
UF1X71G0.book Page 8 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM

Page 16 of 114

Aufkleber verschiedener Art
9
Folgende CE-Kennzeichnung befindet sich an der Rückseite der Fernbedienung.
UF1X71G0.book Page 9 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM

Page 17 of 114

Informationen zur Sicherheit
10
GJU30680
Die Einsatz- und Betriebssicherheit des
Wasserfahrzeugs hängt sowohl von der
Fahrtechnik als auch vom gesunden Men-
schenverstand, dem Einschätzungsver-
mögen und der Geschicklichkeit des Füh-
rers ab. Vor der Inbetriebnahme des
Wasserfahrzeugs ist sicherzustellen, dass
dessen Benutzung laut den örtlichen Ge-
setzen, Vorschriften und Verordnungen
erlaubt ist. Außerdem sind stets alle aufer-
legten Betriebsanforderungen und -be-
grenzungen zu beachten. Jeder Wasser-
fahrzeugführer sollte sich vor dem Einsatz
folgender Pflichten bewusst sein.
Vor der Benutzung des Wasserfahrzeugs
sind vorliegende Betriebsanleitung, der
Fahrübungs-Ratgeber und sämtliche am
Wasserfahrzeug angebrachte Warnaufkle-
ber zu lesen. Diese Informationsquellen
vermitteln das notwendige Verständnis des
Wasserfahrzeugs und dessen Betriebs.
Lassen Sie niemand das Wasserfahrzeug
betreiben, der nicht auch die Betriebsanlei-
tung, den Fahrübungs-Ratgeber und die
Warnaufkleber gelesen hat.
GJU30740
Einschränkungen der
Bedienung des
Wasserfahrzeugs
Yamaha empfiehlt ein Mindestalter von 16
Jahren.
Erwachsene müssen die Benutzung durch
Minderjährige überwachen.
Informieren Sie sich über das gesetzliche
Mindestalter und etwaige Ausbildungser-
fordernisse.
Dieses Wasserfahrzeug ist auf den Betrieb
durch einen Führer mit bis zu 2 Mitfahrern
ausgelegt. Niemals die Höchstzuladung
oder die Sitzkapazität von drei Personen
(bzw. zwei Personen und ein Wasserski-
fahrer) überschreiten.
Das Mitführen von Mitfahrern sollte erfahre-
nen Führern vorbehalten bleiben. Das Mit-
führen von Mitfahrern erfordert ein höheres
Maß an Geschicklichkeit. Bevor Sie
schwierige Manöver ausprobieren, sollten
Sie sich zunächst gründlich mit dem Fahr-
verhalten des Wasserfahrzeugs vertraut
machen.Höchstzuladung:
240 kg (530 lb)
Zuladung bedeutet Gesamtgewicht
von Führer, Mitfahrer, Gepäck und Zu-
behör.
UF1X71G0.book Page 10 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM

Page 18 of 114

Informationen zur Sicherheit
11
GJU30760
Einschränkungen bei der Fahrt
Schenken Sie anderen Personen, Wasser-
fahrzeugen und Gegenständen ständige
Aufmerksamkeit. Achten Sie auf Umstän-
de, die Ihre Sicht anderer hindern oder blo-
ckieren könnten.
Fahren Sie defensiv und mit angemessener
Geschwindigkeit, und wahren Sie einen Si-
cherheitsabstand zu anderen Personen,
Wasserfahrzeugen und Gegenständen.
Verfolgen Sie niemals andere Wasserfahr-
zeuge und Boote.
Halten Sie stets einen derartigen Abstand
zu anderen, dass sie nicht bespritzt wer-
den.
Vermeiden Sie scharfe Wendungen oder
andere Manöver, die es anderen erschwe-
ren, Ihnen auszuweichen oder Ihren Kurs
zu erkennen.
Meiden Sie seichte Gewässer und Stellen
mit versunkenen Gegenständen.
Handeln Sie rasch, um Zusammenstöße zu
vermeiden. Bedenken Sie jederzeit, dass
Wasserfahrzeuge und Boote keine Brem-
sen haben.
Beim Ausweichen von Hindernissen den
Gashebel nicht loslassen, denn beim Steu-
ern muss Gas gegeben werden. Vor jedem
Start den Gashebel und die Lenkung kon-
trollieren.
Fahren Sie entsprechend Ihren Fähigkeiten
und vermeiden Sie aggressive Manöver,
um zu verhindern, dass Sie die Kontrolle
verlieren, herausgeschleudert werden oder
einen Zusammenstoß erleiden.
Dies ist kein Spielzeug, sondern ein Hoch-
leistungs-Wasserfahrzeug. Scharfe Wen-
dungen und Sprünge über Kielwasser oder
Wellen erhöhen das Risiko für Rücken-
oder Wirbelsäulenverletzungen (Läh-
mung), Gesichtsverletzungen sowie Bein-,
Knöchel- und andere Knochenbrüche. Des-
halb Kielwasser oder Wellen nicht über-
springen.
Das Wasserfahrzeug nicht auf rauem Ge-
wässer oder bei schlechtem Wetter bzw.
schlechten Sichtverhältnissen einsetzen,
da dies zu Unfällen mit Verletzungs- oder
Todesfolgen führen kann. Achten Sie auf
Zeichen eines Wetterumschwungs. Be-
rücksichtigen Sie die aktuelle Wetterlage
und -vorhersage, bevor Sie mit dem Was-
serfahrzeug losfahren.
Wie bei allen Wassersportarten, ist es auch
beim Fahren mit dem Wasserfahrzeug rat-
sam, dass stets jemand in der Nähe ist.
Wenn Sie sich weiter vom Ufer oder Strand
entfernen als Sie schwimmen können, soll-
ten Sie sich von einem anderen Boot oder
Wasserfahrzeug begleiten lassen; dabei je-
doch immer einen angemessenen Abstand
wahren. Handeln Sie stets mit gesundem
Menschenverstand.
Befahren Sie keine Gewässer, die nicht we-
nigstens 60 cm (2 ft) tief sind, um zu ver-
meiden, dass Sie versunkene Hindernisse
UF1X71G0.book Page 11 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM

Page 19 of 114

Informationen zur Sicherheit
12
anstoßen, was Verletzungen verursachen
könnte.
Dieses Wasserfahrzeug ist nicht mit Be-
leuchtung für den nächtlichen Betrieb aus-
gestattet. Das Wasserfahrzeug nicht zwi-
schen Sonnenuntergang und -aufgang
betreiben, um Zusammenstöße zu vermei-
den, die zu ernsthaften Verletzungen und
Tod führen könnten.
Befolgen Sie stets die allgemeinen Schiff-
fahrtsregeln sowie etwaige Vorschriften,
die sich auf das Wasserfahrzeug beziehen.
GJU30820
Betriebserfordernisse
Alle Benutzer müssen eine von den zustän-
digen Behörden genehmigte und für die Be-
nutzung auf Personen-Wasserfahrzeugen
geeignete Schwimmweste tragen.
Tragen Sie geeignete Schutzkleidung. Ein
Sturz ins Wasser oder Aufenthalt in der
Nähe der Jetdüse kann ernsthafte innere
Verletzungen verursachen, wenn Wasser
heftig in den Körper eindringt.
Ein einfacher Badeanzug bietet keinen aus-
reichenden Schutz gegen heftiges Eindrin-
gen von Wasser in Rektum oder Vagina.
Alle Benutzer sollten ein Neopren-Unterteil
oder Kleidungsstück mit gleichwertigem
Schutz tragen. Dies schließt dicke, dicht ge-
webte, robuste und gut sitzende Stoffe wie
Jeans ein, nicht aber Spandex oder ähnli-
che Textilien wie sie im Radsport verwen-
det werden.
Es ist ratsam, einen Augenschutz zu tra-
gen, um die Augen beim Betrieb des Was-
serfahrzeugs vor Wind, Wasser und Son-
nenblendung zu schützen. Es empfiehlt
sich außerdem ein schwimmfähiger Halte-
riemen für den Augenschutz, um zu vermei-
den, dass dieser verloren geht.
Am besten auch Schuhwerk und Hand-
schuhe tragen.
1Zulässige Schwimmweste
2Neopren-Unterteil
UF1X71G0.book Page 12 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM

Page 20 of 114

Informationen zur Sicherheit
13
Ob Sie beim Fahren des Wasserfahrzeugs
als Freizeitbeschäftigung einen Schutz-
helm tragen oder nicht, sollten Sie selber
entscheiden. Bedenken Sie dabei, dass ein
Helm in bestimmten Situationen Schutz
bieten, in anderen aber auch ein Risiko dar-
stellen kann.
Ein Helm bietet in erster Linie Kopfschutz.
Obschon ein Helm nicht vor jeder Art von
Aufprall schützen kann, hilft er bei einem
Zusammenstoß mit einem Boot oder ande-
ren Hindernis das Ausmaß der Verletzun-
gen zu vermindern.
Ein Helm kann aber auch eine Gefahren-
quelle darstellen. Nach einem Sturz ins
Wasser kann der Helm zum Beispiel wie
ein Eimer das Wasser “pflügen” und dabei
einen derartigen Druck auf den Hals ausü-
ben, dass Erstickung, bleibende Halsverlet-
zungen oder Tod erfolgen können. Ein
Helm kann auch das Unfallrisiko erhöhen,
falls er die Sicht oder das Gehör beein-
trächtigt oder den Fahrer bis zur Ermüdung
irritiert.
Um besser entscheiden zu können, ob die
möglichen Sicherheitsvorteile eines Helms
die eventuellen Risiken überwiegen, sollten
Sie Ihre Fahrbedingungen überdenken. Be-
rücksichtigen Sie verschiedene Faktoren
wie die Fahrumgebung, Ihren Fahrstil und
Ihr Fahrgeschick. Bedenken Sie ebenfalls
die Verkehrsdichte und die Beschaffenheit
des Gewässers.
Falls Sie sich aufgrund Ihrer Fahrbedingun-
gen für einen Helm entscheiden, sollten Sie
diesen sorgfältig auswählen. Am besten ei-
nen Helm aussuchen, der auf die Benut-
zung mit Personen-Wasserfahrzeugen ent-
wickelt wurde. Falls Sie an einem
organisierten Wettbewerb teilnehmen, be-folgen Sie bitte die Anforderungen der Or-
ganisatoren.
Das Wasserfahrzeug NIEMALS unter dem
Einfluss von Alkohol, Rauschmitteln und
Medikamenten betreiben.
Für Ihre eigene Sicherheit und den Erhalt
Ihres Wasserfahrzeugs ist vor jedem Ein-
satz die auf Seite 53 aufgeführte “Routine-
kontrolle vor Fahrtbeginn” durchzuführen.
Führer und Mitfahrer sollten immer beide
Füße auf dem Boden des Fußraums ha-
ben, wenn das Wasserfahrzeug in Bewe-
gung ist. Mit angehobenen Füßen verliert
man leichter das Gleichgewicht oder stößt
Gegenstände außerhalb des Wasserfahr-
zeugs an. Lassen Sie keine Kinder mitfah-
ren, die mit ihren Füßen nicht den Boden
des Fußraums erreichen.
Mitfahrer sollten sich gut am Vordermann
oder am dafür vorgesehenen Handgriff
festhalten.
UF1X71G0.book Page 13 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM

Page:   < prev 1-10 11-20 21-30 31-40 41-50 51-60 ... 120 next >