YAMAHA TMAX 2005 Betriebsanleitungen (in German)

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9 und Lebensdauer der Lampe. Des-
halb den Glaskolben der Scheinwer-
ferlampe nicht mit den Fingern
berühren. Verunreinigungen der
Scheinwerferlampe mit einem mit
Alkohol oder Verdünner angefeuch-

teten Tuch entfernen.
4. Die Lampenschutzkappe aufset-
zen und dann den Steckverbinder
einstecken.
5. Den Scheinwerfer ggf. von einer
Yamaha-Fachwerkstatt einstellen
lassen.
GAU25880
Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorroller vor
der Auslieferung einer strengen In-
spektion unterzogen werden, kann es
im Alltag zu Störungen kommen. Zum
Beispiel können Defekte am Kraftstoff-
oder Zündsystem oder mangelnde
Kompression zu Anlaßproblemen und
Leistungseinbußen führen.
Die nachfolgenden Fehlersuchdia-
gramme beschreiben die Vorgänge,
die es Ihnen ermöglichen, eine einfa-
che und schnelle Kontrolle der einzel-
nen Funktionsbereiche vorzunehmen.
Reparaturarbeiten sollten jedoch unbe-
dingt von einer Yamaha-Fachwerkstatt
ausgeführt werden, denn nur diese bie-
tet das Know-how, die Werkzeuge und
die Erfahrung für eine optimale War-
tung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatz-
teile verwenden. Ersatzteile anderer
Hersteller mögen zwar so aussehen
wie Yamaha-Teile, bieten aber nur sel-
ten die gleiche Qualität und Lebens-
dauer, was erhöhte Reparaturkostenzur Folge hat.
1. Den Glasteil der Lampe nicht berühren.
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GAU25911
Fehlersuchdiagramme
Startprobleme und mangelnde Motorleistung
WARNUNG

GWA10840
Bei Prüf- und Reparaturarbeiten am Kraftstoffsystem Funken und offene Flammen fernhalten und auf keinen Fall
rauchen.
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.1. Kraftstoff
Es ist genügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Verdichtung prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
E-Starter betätigen.2. Verdichtung
Verdichtung vorhanden.
Keine Verdichtung.
Zündung prüfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Zündkerzen herausnehmen
und Elektroden prüfen.3. Zündung
Mit einem trockenen Tuch abwischen und Zündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Zündkerzen ersetzen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Lassen sie
das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Batterie prüfen.
E-Starter betätigen.4. Batterie
Der Motor dreht sich zügig.
Der Motor dreht sich nur mühsam.
Der Batteriezustand ist gut.Batterieanschlüsse prüfen. Batterie,
falls nötig, laden.
TrockenFeucht
Gas halb öffnen und E-Starter betätigen.

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9 Motorüberhitzung
WARNUNG

GWA10400

Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind. Siedend heiße Flüssigkeit und
heißer Dampf können unter Druck austreten und ernsthafte Verletzungen verursachen. Immer abwarten, bis der
Motor abgekühlt ist.

Nachdem die Kühlerverschlußdeckel-Arretierschraube losgedreht wurde, einen dicken Lappen, wie z. B. ein
Handtuch, über den Kühlerverschlußdeckel legen und dann den Deckel langsam im Gegenuhrzeigersinn bis
zum Anschlag drehen, damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu vernehmen ist,
auf den Deckel drücken und im Gegenuhrzeigersinn abschrauben.
HINWEIS:
Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Dieses

aber so bald wie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.
Motor abkühlen lassen.
Kühlflüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter und im
Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeitsstand ist OK. Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig.
Kühlanlage auf Lecks absuchen.
Lassen Sie das Kühlsystem von
einer Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.Kühlflüssigkeit nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt, das
Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und
reparieren lassen.
Es gibt ein
Leck.
Es gibt kein
Leck.

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PFLEGE UND STILLEGUNG DES MOTORROLLERS
GAU26100
Pflege
Während die offene Bauweise einer-
seits die attraktive Technologie sicht-
bar macht, hat sie andererseits den
Nachteil, daß das Motorroller unge-
schützt ist. Obwohl nur hochwertige
Materialien verwendet werden, sind die
Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise
ein korrodierter Auspuff unbeachtet
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze
an der Motorroller-Auspuffanlage un-
angenehm auf. Regelmäßige, richtige
Pflege ist nicht nur eine Bedingung für
Garantieansprüche, sondern Ihr Motor-
roller wird auch besser aussehen, län-
ger leben und optimale Leistungen
erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abküh-
len lassen und dann mit einer Pla-
stiktüte abdecken.
2. Sicherstellen, daß alle Kappen
und Abdeckungen, sowie alle
elektrischen Stecker und An-
schlußbuchsen, einschließlich desZündkerzensteckers fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die
z. B. durch verkrustetes Motoröl
verunreinigt sind, einen Kaltreini-
ger mit dem Pinsel auftragen, aber
niemals Kaltreiniger auf Dichtun-
gen und Radachsen auftragen!
Kaltreiniger und Schmutz mit Was-
ser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG:

GCA10780

Stark säurehaltige Radreiniger,
besonders an Speichenrädern,
vermeiden. Werden solche Pro-
dukte für schwer zu entfernende
Verschmutzungen verwendet,
das Reinigungsmittel nicht län-
ger als vorgeschrieben auf der
betroffenen Stelle lassen. Die
behandelten Teile unbedingt
sehr gut mit Wasser spülen, so-
fort abtrocknen und anschlie-
ßend mit einem
Korrosionsschutz versehen.

Unsachgemäße Reinigung kann
den Windschutz, die Verklei-dungsteile und andere Plastik-
teile beschädigen.
Ausschließlich weiche, saubere
Tücher oder Schwämme mit ei-
nem milden Reinigungsmittel
und Wasser verwenden, um Pla-
stikteile zu reinigen.

Niemals scharfe Chemikalien
für Plastikteile verwenden. Nie-
mals folgende Mittel bzw. einen
mit diesen Mitteln angefeuchte-
ten Lappen oder Schwamm be-
nutzen: alkalische oder stark
säurehaltige Reinigungsmittel,
Lösungsmittel, Benzin, Rost-
schutz- oder -entfernungsmittel,
Brems- oder Kühlflüssigkeit,
Batteriesäure.

Niemals Hochdruck-Waschan-
lagen oder Dampfstrahlreiniger
verwenden, da diese das Einsik-
kern von Wasser und damit eine
Verschlechterung in den folgen-
den Bereichen verursachen:
Dichtungen (von Rädern,
Schwinglagern, Gabeln und

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9 Bremsen), elektrische Bestand-
teile (Stecker, Verbindungen, In-
strumente, Schalter und
Lichter), Ent- und Belüftungs-
schläuche.


Für Motorroller, die mit einer
Windschutzscheibe ausgestat-
tet sind: Keine starken Reiniger
oder harten Schwämme ver-
wenden, da sie Teile abstump-
fen oder verkratzen werden.
Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutz-
scheibe Kratzer hinterlassen.
Das Produkt an einer nicht im
Blickfeld liegenden Stelle der
Windschutzscheibe testen, ob
es Scheuerspuren hinterläßt. Ist
die Windschutzscheibe ver-
kratzt, nach dem Waschen ein
PlastikpoliermitteI verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Was-
ser, einem milden Reinigungsmittel
und einem sauberen, weichen
Schwamm lösen, danach gründlich mitsauberem Wasser spülen. Schwer zu-
gängliche Stellen mit einer Zahnbürste
oder Flaschenbürste reinigen. Hartnäk-
kiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein
nasses Tuch einige Minuten lang auf
die verschmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen,
die mit Salz bestreut wurden oder inKüstennäheDa Meeressalz und Streusalz in Ver-
bindung mit Wasser extrem korrosiv
wirken, führen Sie bitte nach jeder
Fahrt in Regen, Küstennähe oder auf
gestreuten Straßen folgende Schritte
durch.HINWEIS:
Im Winter gestreutes Salz kann noch
bis in den Frühling hinein auf Straßen

vorhanden sein.
1. Den Motorroller abkühlen lassen
und dann mit kaltem Wasser und
einem milden Reinigungsmittel ab-
waschen.
ACHTUNG:

GCA10790
Kein warmes Wasser verwenden, da
es das aggressive Verhalten von
Salz verstärkt.
2. Um Korrosion zu verhindern, ein
Korrosionsschutzspray auf alle
Metalloberflächen sprühen,
einschließlich verchromter und
vernickelter Metalloberflächen.
Nach der Reinigung
1. Den Roller mit einem Leder oder
einem saugfähigen Tuch trocken-
wischen.
2. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminum- und Edel-
stahl-Teilen, auch an der
Auspuffanlage, eine Chrompolitur.
Sogar die temperaturbedingte
Verfärbung von Edelstahl-Auspuff-
anlagen kann mit einer solchen
Politur entfernt werden.
3. Alle Metalloberflächen müssen mit
einem Korrosionsschutzspray vor
Korrosion geschützt werden, auch
wenn sie verchromt, vernickelt,

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eloxiert oder auf eine andere Art
oberflächenvergütet sind.
4. Verwenden Sie Sprühöl als Uni-
versalreiniger, um noch vorhande-
ne Restverschmutzungen zu
entfernen.
5. Steinschläge und andere kleine
Lackschäden mit Farblack aus-
bessern bzw. mit Klarlack versie-
geln.
6. Wachsen Sie alle lackierten Ober-
flächen.
7. Den Motorroller vollständig trock-
nen (lassen), bevor er untergestellt
oder abgedeckt wird.
WARNUNG

GWA10940

Sicherstellen, daß sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen
oder Reifen befindet. Gegebe-
nenfalls Bremsscheiben und
-beläge mit Aceton oder einem
handelsüblichen Bremsenreini-
ger säubern, Reifen mit Seifen-
lauge abwaschen.

Vor einer Fahrt mit dem Motor-
roller, die Bremsleistung und
das Verhalten in Kurven testen.
ACHTUNG:

GCA10800

Wachs und Öl stets sparsam
auftragen und jeglichen Über-
schuß abwischen.

Niemals Gummi- oder Kunst-
stoffteile einölen bzw. wachsen,
sondern mit geeigneten Pflege-
mitteln behandeln.

Polituren nicht zu häufig einset-
zen, denn diese enthalten
Schleifmittel, die eine dünne
Schicht des Lackes abtragen.
HINWEIS:
Produktempfehlungen erhalten Sie bei

Ihrem Yamaha-Händler.
GAU36550
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Der Roller sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchläs-
sigen Plane abgedeckt werden, um ihn
vor Staub zu schützen.
ACHTUNG:

GCA10820

Stellen Sie einen nassen Motor-
roller niemals in eine unbelüf-
tete Garage oder decken ihn mit
einer Plane ab, denn dann bleibt
das Wasser auf den Bauteilen
stehen, und das kann Rostbil-
dung zur Folge haben.

Um Korrosion zu verhindern,
feuchte Keller, Ställe (Anwesen-
heit von Amoniak) und Berei-
che, in denen starke
Chemikalien gelagert werden,
vermeiden.
Stillegung
Möchten Sie Ihren Motorroller mehrere
Monate stillegen, sollten folgende
Schutzvorkehrungen getroffen werden:
1. Befolgen Sie alle Anweisungen,

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PFLEGE UND STILLEGUNG DES MOTORROLLERS
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die im Abschnitt “Pflege” in diesem
Kapitel angegeben sind.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und
fügen Sie einen stabilisierenden
Zusatz hinzu (falls erhältlich), um
den Tank vor Rostbefall zu schüt-
zen und eine chemische Verände-
rung des Kraftstoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz der Zylinder, Kolben-
ringe, etc. vor Korrosion die fol-
genden Schritte ausführen:
a. Die Zündkerzenstecker abzie-
hen und dann die Zündkerzen
herausschrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrungen
einfüllen.
c. Die Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und
dann die Zündkerzen auf den
Zylinderkopf legen, sodaß die
Elektroden Masseverbindung
haben. (Damit wird im näch-
sten Schritt die Funkenbildung
begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit demAnlasser durchdrehen. (Da-
durch wird die Zylinderwand
mit Öl benetzt.)
e. Die Zündkerzenstecker von
den Zündkerzen abziehen, die
Zündkerzen einschrauben und
die Zündkerzenstecker wieder
auf die Zündkerzen aufsetzen.
WARNUNG

GWA10950
Um Verletzung oder Schäden durch
Funken vorzubeugen, müssen die
Elektroden der Zündkerzen geerdet
werden, wenn der Motor durchge-
dreht wird.
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle He-
bel- und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrol-
lieren und ggf. korrigieren. An-
schließend den Motoroller so
aufbocken, daß beide Räder über
dem Boden schweben. Anderen-
falls jeden Monat die Räder etwas
verdrehen, damit die Reifen nicht
ständig an derselben Stelle auflie-
gen und dadurch beschädigt wer-den.
6. Den Schalldämpfer mit Plastiktü-
ten so abdecken, daß keine
Feuchtigkeit eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und voll-
ständig aufladen. Die Batterie an
einem kühlen, trockenen Ort la-
gern und einmal pro Monat aufla-
den. Die Batterie nicht an einem
übermäßig kalten oder warmen
Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere An-
gaben zum Lagern der Batterie
siehe Seite 6-29.
HINWEIS:
Anfallende Reparaturen vor der Stille-

gung ausführen.

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TECHNISCHE DATEN
GAU26338
Abmessungen:
Gesamtlänge:
2235 mm (88.0 in)
Gesamtbreite:
775 mm (30.5 in)
Gesamthöhe:
1410 mm (55.5 in)
Sitzhöhe:
795 mm (31.3 in)
Radstand:
1575 mm (62.0 in)
Bodenfreiheit:
130 mm (5.12 in)
Mindest-Wendekreis:
2800 mm (110.2 in)
Gewicht:
Mit Öl und Kraftstoff:
XP500 225.0 kg (496 lb)
XP500A 230.0 kg (507 lb)
Motor:
Bauart:
Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Motor, DOHC
Zylinderanordnung:
2-Zylinder-Reihe, nach vorn geneigt
Hubraum:
499.0 cm
3

(30.45 cu.in)
Bohrung
×
Hub:
66.0
×
73.0 mm (2.60
×
2.87 in)
Verdichtungsverhältnis:
11.00 :1
Startsystem:
Elektrostarter Schmiersystem:
Trockensumpfschmierung

Motoröl:
Sorte (Viskosität):
SAE10W30 oder SAE10W40
Empfohlene Motorölqualität:
API Service, Sorte SE, SF, SG oder höher
Motoröl-Füllmenge:
Ohne Wechsel der Ölfilterpatrone:
2.80 L (2.96 US qt) (2.46 Imp.qt)
Mit Wechsel der Ölfilterpatrone:
2.90 L (3.07 US qt) (2.55 Imp.qt)
Kettenantriebsöl:
Sorte:
SAE80 API GL-4 Hypoid-Getriebeöl
Füllmenge:
0.70 L (0.74 US qt) (0.62 Imp.qt)
Kühlsystem:
Fassungsvermögen des Kühlflüssigkeits-Aus-
gleichsbehälters (bis zur Maximalstand-Mar-
kierung):
0.35 L (0.37 US qt) (0.31 Imp.qt)
Fassungsvermögen des Kühlers (einschließ-
lich aller Kanäle):
1.50 L (1.59 US qt) (1.32 Imp.qt)
Luftfilter:
Luftfiltereinsatz:
Trockenfiltereinsatz
Kraftstoff:
Empfohlener Kraftstoff:
Ausschließlich bleifreies Normalbenzin Tankvolumen (Gesamtinhalt):
14.0 L (3.70 US gal) (3.08 Imp.gal)
Elektronische Kraftstoffeinsprit-
zung:
Hersteller:
AISAN
Modell:
1100-87B60/1100-87B70
Zündkerze(n):
Hersteller/Modell:
NGK/CR7E
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.7–0.8 mm (0.028–0.031 in)
Kupplung:
Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-Automatik-Ölbadkupplung
Kraftübertragung:
Primäruntersetzungsgetriebe:
Stirnräder / schrägverzahnter Zahnradsatz
Primäruntersetzungsverhältnis:
52/32
×
36/22 (2.659)
Sekundäruntersetzungsgetriebe:
Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
41/25
×
40/29 (2.262)
Getriebeart:
Keilriemen-Automatik
Getriebebetätigung:
Fliehkraft-Automatik

Fahrgestell:
Rahmenbauart:
unten offener Zentralrohrrahmen

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TECHNISCHE DATEN
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Lenkkopfwinkel:
28.00 °
Nachlauf:
95.0 mm (3.74 in)
Vorderreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
120/70R14 M/C 55H
Hersteller/Typ:
DUNLOP/D252F
Hersteller/Typ:
BRIDGESTONE/TH01F
Hinterreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
160/60R15 M/C 67H
Hersteller/Typ:
DUNLOP/D252
Hersteller/Typ:
BRIDGESTONE/TH01R
Zuladung:
Max. Gesamtzuladung:
XP500 190 kg (419 lb)
XP500A 185 kg (408 lb)
* (Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)

Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):
Zuladungsbedingung:
0–90 kg (0–198 lb)
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm
2

) Hinten:
250 kPa (36 psi) (2.50 kgf/cm
2

)
Zuladungsbedingung:
XP500 90–190 kg (198–419 lb)
XP500A 90–185 kg (198–408 lb)
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm
2

)
Hinten:
280 kPa (41 psi) (2.80 kgf/cm
2

)
Vorderrad:
Rad-Bauart:
Gußrad
Felgengröße:
14M/C x MT3.50
Hinterrad:
Rad-Bauart:
Gußrad
Felgengröße:
15M/C x MT5.00
Vorderradbremse:
Bauart:
Doppelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Hinterradbremse:
Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (links)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Vorderrad-Federung:
Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
120.0 mm (4.72 in)
Hinterrad-Federung:
Bauart:
Schwinge
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft, gas-
druckunterstützt
Federweg:
117.0 mm (4.61 in)
Elektrische Anlage:
Zündsystem:
Transistorzündung (digital)
Lichtmaschine:
Drehstromgenerator mit Permanentma-
gnet
Batterie:
Typ:
GT9B-4
Spannung, Kapazität:
12 V, 8.0 Ah
Scheinwerfer:
Lampenart:
Halogenlampe
Lampenspannung (Watt
×
Anzahl):
Scheinwerfer:
12 V, 60 W/55.0 W
×
1

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TECHNISCHE DATEN
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Scheinwerfer:
12 V, 55.0 W
×
1
Rücklicht/Bremslicht:
12 V, 5.0 W/21.0 W
×
2
Vorderes BlinklichtP/arkleuchte:
12 V, 21 W/5.0 W
×
2
Blinklicht hinten:
12 V, 21.0 W
×
2
Standlicht vorn:
12 V, 5.0 W
×
2
Kennzeichenbeleuchtung:
12 V, 5.0 W
×
1
Instrumentenbeleuchtung:
14 V, 2.0 W
×
3
Fernlicht-Kontrolleuchte:
14 V, 1.4 W
×
1
Blinker-Kontrolleuchte:
14 V, 1.4 W
×
2
Motorstörungs-Warnleuchte:
14 V, 1.4 W
×
1
ABS-Warnleuchte:
XP500A 14 V, 1.4 W
×
1
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Sy-
stems:
LED

Sicherungen:
Hauptsicherung:
30.0 A
Scheinwerfersicherung:
15.0 A
Signalanlagensicherung:
XP500 20.0 A
XP500A 15.0 A Zündungssicherung:
10.0 A
Parkleuchten-Sicherung:
10.0 A
Kühlerlüftersicherung:
15.0 A
Sicherung der Elektronischen Kraftstoffein-
spritzung:
10.0 A
Sicherung des ABS-Kontrolleinheit:
XP500A 5.0 A
Sicherung des ABS-Motors:
XP500A 30.0 A
Zusatzsicherung:
10.0 A

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