YAMAHA TMAX 2019 Betriebsanleitungen (in German)
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GAU21386
Spiel des Gasdrehgriffs prüfen
Spiel des Gasdrehgriffs messen, wie in der
Abbildung gezeigt.
Das Spiel des Gasdrehgriffs regelmäßig
prüfen und ggf. von einer Yamaha-Fach-
werkstatt einstellen lassen.
GAU21403
Ventilspiel
Die Ventile sind ein wichtiger Motorbe-
standteil. Ventilspiele verändern sich im
Laufe der Nutzung und müssen daher ge-
mäß den in der Wartungstabelle angegebe-
nen Abständen kontrolliert sowie eingestellt
werden. Nicht eingestellte Ventile können
zu einer falschen Luft-Kraftstoff-Mischung,
zu Motorgeräuschen und schließlich zu ei-
nem Motorschaden führen. Damit dies nicht
auftritt, einen Yamaha-Händler das Ventil-
spiel in regelmäßigen Abständen prüfen
und einstellen lassen.
HINWEIS
Diese Wartung muss bei kaltem Motor
durchgeführt werden.
1. Spiel des Gasdrehgriffs
Spiel des Gasdrehgriffs: 1.0–3.0 mm (0.04–0.12 in)
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GAU77620
Reifen
Der Kontakt zwischen Straße und Fahrzeug
wird allein durch die Reifen hergestellt. Die
Sicherheit hängt unter allen Fahrbedingun-
gen von einer relativ kleinen Kontaktfläche
zwischen Reifen und Straße ab. Deswegen
ist es von höchster Wichtigkeit, die Reifen
stets in gutem Zustand zu halten und sie
rechtzeitig durch Neureifen des vorge-
schriebenen Typs zu ersetzen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen
und ggf. korrigieren.
WARNUNG
GWA10504
Bei Fahren des Fahrzeugs mit falschem
Reifendruck besteht Verletzungs- oder
Lebensgefahr durch einen Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug.
Den Reifenluftdruck stets bei kalten
Reifen (d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Umgebungstemperatur)
prüfen und korrigieren.
Der Reifendruck muss entspre-
chend der Fahrgeschwindigkeit
und hinsichtlich des Gesamtge-
wichts von Fahrer, Beifahrer, Ge-
päck und Zubehör, das für dieses
Modell genehmigt wurde, ange-
passt werden.
WARNUNG
GWA10512
Niemals das Fahrzeug überladen. Das
Fahren mit einem überladenen Fahrzeug
kann Unfälle verursachen.
Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen. Reifenluftdruck (gemessen bei kal-
ten Reifen):
1 Person:Vorn: 225 kPa (2.25 kgf/cm
2, 33 psi)
Hinten: 250 kPa (2.50 kgf/cm
2, 36 psi)
2 Personen:
Vorn: 225 kPa (2.25 kgf/cm
2, 33 psi)
Hinten:
280 kPa (2.80 kgf/cm
2, 41 psi)
Maximale Zuladung*: 199 kg (439 lb) (XP530D-A)
202 kg (445 lb) (XP530-A)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Beifah- rer, Gepäck und Zubehör
1. Reifenflanke
2. Profiltiefe
Mindestprofiltiefe (vorn und hinten): 1.6 mm (0.06 in)
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HINWEIS
Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechenden
Vorschriften.
WARNUNG
GWA10472
Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. Abgesehen
davon, dass Sie gegen die Straßen-
verkehrsordnung verstoßen, beein-
trächtigen übermäßig abgefahrene
Reifen die Fahrstabilität und kön-
nen zum Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug führen.
Den Austausch von Bauteilen, die
mit den Rädern und der Bremsanla-
ge zu tun haben, sowie den Reifen-
wechsel grundsätzlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt vornehmen
lassen, die über die dafür notwendi-
ge fachliche Erfahrung verfügt.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fah-
ren, denn bevor der Reifen seine
optimalen Eigenschaften entwi-
ckeln kann, muss seine Lauffläche
vorsichtig “eingefahren” werden.
Reifenausführung
Dieses Modell ist mit Schlauchlos-Reifen
und Reifenventilen ausgestattet.
Reifen altern, auch wenn sie nur selten oder
überhaupt nicht benutzt werden. Risse im
Gummi der Lauffläche oder an der Reifen-
flanke, manchmal begleitet von einer Ver-
formung der Reifenkarkasse, sind deutliche
Zeichen für Alterung. Alte und gealterte Rei-
fen müssen von Reifenspezialisten geprüft
werden, um sicherzustellen, dass sie für die
weitere Verwendung geeignet sind.
WARNUNG
GWA16101
Die Vorder- und Hinterreifen sollten
immer vom selben Hersteller und
von gleicher Ausführung sein. An-
derenfalls kann sich das Fahrver-
halten des Fahrzeugs ändern und
es kann zu Unfällen kommen.
Die Ventilkappen fest aufschrau-
ben, da sie Luftdruckverluste ver-
hindern.
Nur die unten aufgeführten Reifen-
ventile und Ventileinsätze verwen-
den, um Luftverlust während der
Fahrt zu vermeiden.
Ausschließlich die nachfolgenden Reifen
sind nach zahlreichen Tests von Yamaha
freigegeben worden.
Vorderreifen:Größe:
120/70R15M/C(56H)
Hersteller/Modell: BRIDGESTONE/BATTLAXSCF
(XP530-A)
DUNLOP/ROADSMART3
(XP530D-A)
Reifenventil: PVR59A
Ventileinsatz:
#9100 (Original)
Hinterreifen: Größe:
160/60R15M/C(67H)
Hersteller/Modell: BRIDGESTONE/BATTLAXSCR
(XP530-A)
DUNLOP/ROADSMART3
(XP530D-A)
Reifenventil: TR412
Ventileinsatz:
#9100 (Original)
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GAU51921
Gussräder
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte ge-
währleistet.
Vor Fahrtantritt di e Reifen auf Risse,
Schnitte u. ä., die Felgen auf Verzug
und andere Beschädigungen prüfen.
Bei Mängeln an Reifen oder Rädern
das Rad von einer Yamaha-Fachwerk-
statt ersetzen lass en. Selbst kleinste
Reparaturen an Rädern und Reifen
nur von einer Fachwerkstatt ausführen
lassen. Verformte oder eingerissene
Felgen müssen ausgetauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muss das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens.
Nach einer Reifenreparatur oder ei-
nem Reifenwechsel am Vorderrad die
Ventilschaft-Mutter und -Kontermutter
vorschriftsmäßig anziehen.
GAU50861
Spiel des Vorder- und
Hinterradbremshebels
überprüfen
Vorn
Hinten
An den Enden des Bremshebels sollte kein
Spiel vorhanden sein. Wenn Spiel vorhan-
den ist, die Bremsanlage von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
WARNUNG
GWA14212
Ein weiches oder schwammiges Gefühl
beim Betätigen des Bremshebels kann
bedeuten, dass sich Luft im hydrauli-
schen System befindet. Befindet sich
Luft im Hydrauliksystem, lassen Sie das
System von einer Yamaha-Fachwerk-
statt entlüften, bevor Sie mit dem Fahr-
zeug fahren. Luft in der Bremsanlage
verringert die Bremsk raft und stellt ein1. Ventilschaft-Mutter
2. Ventilschaft-Kontermutter
Anzugsmomente:
Ventilschaft-Mutter:2.0 N·m (0.20 kgf·m, 1.5 lb·ft)
Ventilschaft-Kontermutter: 3.0 N·m (0.30 kgf·m, 2.2 lb·ft)
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1. Kein Bremshebelspiel
1. Kein Bremshebelspiel
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erhebliches Sicherheitsrisiko dar.GAU53033
Feststellbremskabel
(Hinterradbremse) einstellen
Das Spiel des Feststellbremskabels (Hin-
terradbremse) in regelmäßigen Abständen
kontrollieren und ggf. einstellen. 1. Den Feststellbremshebel (Hinterrad- bremse) loslassen.
2. Zum Erhöhen des Spiels des Feststell- bremskabels (Hinterradbremse) die
Einstellmutter am hinteren Bremssat-
tel in Richtung (a) drehen. Zum Verrin-
gern des Spiels des
Feststellbremskabels (Hinterradbrem-
se) die Einstellmutter in Richtung (b)
drehen.
3. Sich vergewissern, dass der Feststell-
bremshebel (Hinterradbremse) (Seite
5-18) richtig funktioniert und dass das
Hinterrad im nicht arretierten Zustand
freigängig drehen kann.
WARNUNG
GWA20290
Lässt sich die Einstellung auf diese Wei-
se nicht vornehmen, das Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
1. Einstellmutter
2. Länge des Feststellbremskabels (Hinterrad- bremse)
Länge des Festst ellbremskabels
(Hinterradbremse): 43–45 mm (1.69–1.77 in)
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(a)
(b)
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GAU52293
Hinterrad-Feststellbremse
überprüfen
Die Hinterrad-Feststellbremse sollte in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle überprüft werden. 1. Das Feststellbremskabel (Hinterrad- bremse) einstellen.
2. Die Hinterrad-Feststellbremse aktivie-
ren und dann versuchen, das Fahr-
zeug zu schieben, um die
ordnungsgemäße Funktion der Hinter-
rad-Feststellbremse zu überprüfen.
3. Der Feststellbremssattel (Hinterrad- bremse) ist mit einem Verschleißan-
zeiger ausgestattet, mit dem sich die
Bremsbeläge der Hi nterrad-Feststell-
bremse überprüfen la ssen. Zum Über-
prüfen der Bremsbeläge der
Hinterrad-Feststellbremse die Position
des Anzeigers kontrollieren, während
der Feststellbremshebel aktiviert ist.
Wenn der Verschleißanzeiger die Nut
der Verschleißanzeige überschritten
hat, lassen Sie die Feststellbremse
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen.
4. Sicherstellen, dass die Gummi- Schutzmanschette keine Risse oder
Einschnitte aufweist.
GAU22312
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen
Vorderradbremse
Hinterradbremse
Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muss in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden. Die Brem-
sen weisen Verschleißanzeiger auf, die ein
Prüfen der Bremsbeläge ohne Ausbau er-
lauben. Zur Prüfung des Bremsbelagver-
schleißes die Bremse betätigen und die
Verschleißanzeiger beobachten. Wenn ein
Verschleißanzeiger die Bremsscheibe fast
berührt, die Scheibenbremsbeläge im Satz
von einer Yamaha-Fachwerkstatt austau-
schen lassen.
1. Verschleißanzeigerille
2. Verschleißanzeiger
3. Gummi-Schutzmanschette
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1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
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GAU22583
Bremsflüssigkeitsstand
kontrollieren
Vor Fahrtantritt kontrollieren, dass Brems-
flüssigkeit bis über die Minimalstand-Mar-
kierung reicht. Den Bremsflüssigkeitsstand
bei aufrecht stehendem Vorratsbehälter
kontrollieren. Falls er forderlich, Bremsflüs-
sigkeit nachfüllen.
ACHTUNG
GCA17641
Bremsflüssigkeit kann lackierte Oberflä-
chen und Kunststoffteile beschädigen.
Deshalb vorsichtig handhaben und ver-
schüttete Flüssigkeit sofort abwischen.
Vorderradbremse
Hinterradbremse
Ein allmähliches Absinken des Bremsflüs- sigkeitsstandes ist mit zunehmendem Ver-
schleiß der Bremsbeläge normal.
Ein niedriger Bremsflüssigkeitsstand
könnte darauf hinweisen, dass die
Bremsbeläge abgenutzt sind oder ein
Leck im Bremssystem vorhanden ist;
daher auf jeden Fall die Bremsbeläge
auf Verschleiß und das Bremssystem
auf Lecks überprüfen.
Bei plötzlichem Absinken des Brems-
flüssigkeitsstandes die Bremsanlage
vor dem nächsten Fahrtantritt von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt überprü-
fen lassen.
WARNUNG
GWA15991
Unsachgemäße Wartung kann zu einem
Verlust der Bremswirkung führen. Fol-
gende Vorsichtsmaßregeln beachten:
Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann
Luft in die Bremsanlage eindringen
und die Bremsleistung verringern.
Den Einfüllschraubverschluss vor
dem Abnehmen säubern. Nur
Bremsflüssigkeit DOT 4 aus einem
versiegelten Behälter verwenden.
Nur vorgeschriebene Bremsflüssig-
keit verwenden; andere Flüssigkei-
ten können die Gummidichtungen
zersetzen und dadurch Lecks verur-
sachen.
Ausschließlich Bremsflüssigkeit
gleicher Marke und gleichen Typs
nachfüllen. Wird eine andere
Bremsflüssigkeit als DOT 4 nachge-
füllt, kann es zu schädlichen chemi-
schen Reaktionen kommen.
Darauf achten, dass beim Nachfül-
len kein Wasser in den Vorratsbe-
hälter gelangt. Wasser setzt den
Siedepunkt der Bremsflüssigkeit
erheblich herab und kann Dampf-
blasenbildung verursachen.
Vorgeschriebene Bremsflüssigkeit:
DOT 4
1. Minimalstand-Markierung
1. Minimalstand-Markierung
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LOWER
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GAU22734
Wechseln der Bremsflüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre von einem
Yamaha-Händler wechseln lassen. Zusätz-
lich sollten die Öldichtungen der Haupt-
bremszylinder und der Bremssättel sowie
die Bremsschläuche in den unten aufge-
führten Abständen gewechselt werden oder
früher, wenn sie beschädigt oder undicht
sind.
Bremsendichtungen: alle 2 Jahre
Bremsschläuche: alle 4 Jahre
GAU51991
Durchhang des Antriebsriemens
Der Durchhang des Antriebsriemens sollte
von einem Yamaha-Händler in den empfoh-
lenen Abständen, gemäß der Wartungs-
und Schmiertabelle, überprüft und gestrafft
werden.
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GAU23098
Bowdenzüge prüfen und
schmieren
Die Funktion aller Bowdenzüge und deren
Zustand sollte vor jeder Fahrt kontrolliert
werden und die Züge und deren Enden ggf.
geschmiert werden. Ist ein Bowdenzug be-
schädigt oder funktioniert er nicht reibungs-
los, muss er von einer Yamaha-
Fachwerkstatt kontrolliert oder ersetzt wer-
den. WARNUNG! Beschädigungen der
Seilzugummantelung können zu innerer
Korrosion führen und die Seilzugbewe-
gung behindern. Beschädigte Seilzüge
aus Sicherheitsgründen unverzüglich
erneuern.
[GWA10712] GAU23115
Gasdrehgriff und Gaszug
kontrollieren und schmieren
Vor jeder Fahrt sollte die Funktion des Gas-
drehgriffs kontrolliert werden. Zusätzlich
sollte der Gaszug in einer Yamaha-Fach-
werkstatt gemäß den in der Wartungs- und
Schmiertabelle vorgeschriebenen Abstän-
den geschmiert werden.
Der Gaszug ist mit einer Gummiabdeckung
ausgestattet. Sicherstellen, dass die Abde-
ckung sicher eingebaut ist. Auch wenn die
Abdeckung korrekt eingebaut ist, schützt
sie den Seilzug nicht vollständig vor dem
Eindringen von Wasser. Daher bei der Rei-
nigung des Fahrzeugs
darauf achten, dass
kein Wasser direkt auf die Abdeckung oder
den Seilzug gegossen wird. Bei Verschmut-
zung den Seilzug oder die Abdeckung mit
einem feuchten Tuch sauberwischen.
Empfohlenes Schmiermittel:
Yamaha Kabel-Schmiermittel oder
anderes geeignetes Kabel-Schmier-
mittel
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GAU23173
Bremshebel vorn und hinten
schmieren
Handbremshebel (Vorderradbremse)
Handbremshebel (H interradbremse)
Die Hebeldrehpunkte der Vorderrad- und
Hinterrad-Bremshebel sollten in den emp-
fohlenen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geschmiert werden.
GAU23215
Haupt- und Seitenständer prüfen
und schmieren
Die Funktion des Haupt- und Seitenstän-
ders sollte vor jeder Fahrt geprüft werden
und die Drehpunkte und Metall-auf-Metall-
Kontaktoberflächen sollten gegebenenfalls
geschmiert werden.
WARNUNG
GWA10742
Falls Haupt- oder Seitenständer klem-
men, diese von einer Yamaha-Fachwerk-
statt instand setzen lassen. Andernfalls
könnte der Haupt- ode r Seitenständer
den Boden berühren und den Fahrer ab-
lenken, was zu einem möglichen Kont-
rollverlust führen kann.
Empfohlenes Schmiermittel:
Silikonfett
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett
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