YAMAHA TMAX 2021 Betriebsanleitungen (in German)
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Regelmäßi ge Wartun g und Einstellun g
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GAU88800
Motor-Luftfiltereinsatz wech-
seln und Ablassschlauch reini-
g enDer Motor-Luftfiltereinsatz sollte in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
tabelle ersetzt werden. Bei häufiger Fahrt
unter feuchten oder staubigen Bedingun-
gen ist der Luftfiltereinsatz häufiger zu er-
setzen.
Zusätzlich muss der Luftfiltergehäuse-Ab-
lassschlauch von einem Yamaha-Händler
in den empfohlenen Abständen gemäß der
Wartungs- und Schmiertabelle überprüft
und gereinigt werden.
Luftfiltereinsatz ersetzen
1. Die Abdeckung C abnehmen. (Siehe Seite 8-10.)
2. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab- schrauben. 3. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.
4. Einen neuen Luftfiltereinsatz in das
Luftfiltergehäuse einsetzen.
ACHTUNG: S icherstellen, dass der
Luftfiltereinsatz korrekt im Luftfil-
ter gehäuse ein gesetzt ist. Der Mo-
tor sollte niemals ohne ein geb auten Luftfiltereinsatz
betrieb en wer den,
d a sonst d er (die) Kol ben un d/od er
Zylin der stärkerem Verschleiß un-
terlie gen.
[GCA10482]
5. Den Luftfilter-Gehäusedeckel fest-
schrauben.
6. Die Abdeckung montieren.
1. Schraube
2. Luftfiltergehäuseabdeckung
1. Luftfiltereinsatz
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GAU80970
Keilriemen-LuftfiltereinsätzeDie Keilriemen-Luftfiltereinsätze sollten in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungstabelle gewartet werden. Bei häufiger
Fahrt unter feuchten oder staubigen Bedin-
gungen sind diese Einsätze häufiger zu
warten.
GAU44735
Leerlaufdrehzahl prüfenPrüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des Motors
und lassen Sie sie, falls erforderlich, von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt korrigieren.
GAU21386
S piel des Gas dreh griffs prüfenSpiel des Gasdrehgriffs messen, wie in der
Abbildung gezeigt.
Das Spiel des Gasdrehgriffs regelmäßig
prüfen und ggf. von einer Yamaha-Fach-
werkstatt einstellen lassen.
Leerlauf
drehzahl:
1100–1300 U/min1. Spiel des GasdrehgriffsS piel des Gas dreh griffs:
1.0–3.0 mm (0.04–0.12 in)
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GAU21403
VentilspielDie Ventile sind ein wichtiger Motorbe-
standteil. Ventilspiele verändern sich im
Laufe der Nutzung und müssen daher ge-
mäß den in der Wartungstabelle angegebe-
nen Abständen kontrolliert sowie einge-
stellt werden. Nicht eingestellte Ventile
können zu einer falschen Luft-Kraftstoff-
Mischung, zu Motorgeräuschen und
schließlich zu einem Motorschaden führen.
Damit dies nicht auftritt, einen Yamaha-
Händler das Ventilspiel in regelmäßigen
Abständen prüfen und einstellen lassen.HINWEISDiese Wartung muss bei kaltem Motor
durchgeführt werden.
GAU77621
ReifenDer Kontakt zwischen Straße und Fahrzeug
wird allein durch die Reifen hergestellt. Die
Sicherheit hängt unter allen Fahrbedingun-
gen von einer relativ kleinen Kontaktfläche
zwischen Reifen und Straße ab. Deswegen
ist es von höchster Wichtigkeit, die Reifen
stets in gutem Zustand zu halten und sie
rechtzeitig durch Neureifen des vorge-
schriebenen Typs zu ersetzen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen
und ggf. korrigieren.
WARNUNG
GWA10504
Bei Fahren d es Fahrzeugs mit falschem
Reifen druck besteht Verletzun gs- o der
Le bens gefahr durch einen Verlust der
Kontrolle ü ber das Fahrzeu g.
Den Reifenluft druck stets b ei kalten
Reifen ( d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Um geb un gstemperatur)
prüfen un d korri gieren.
Der Reifend ruck muss entspre-
chen d d er Fahr geschwin dig keit
un d hinsichtlich des Gesamt ge-
wichts von Fahrer, Beifahrer, Ge- päck un
d Zu behör, das für dieses
Mo dell genehmi gt wur de, an ge-
passt wer den.
WARNUNG
GWA10512
Niemals das Fahrzeu g ü berla den. Das
Fahren mit einem üb erladenen Fahrzeu g
kann Unfälle verursachen.
Reifenluft druck – kalt:
1 Person: Vo r n :
225 kPa (2.25 kgf/cm2, 33 psi)
Hinten: 250 kPa (2.50 kgf/cm2, 36 psi)
2 Personen: Vo r n :225 kPa (2.25 kgf/cm2, 33 psi)
Hinten: 280 kPa (2.80 kgf/cm2, 41 psi)
Maximale Zula dun g:
Fahrzeug: 195 kg (430 lb)
Die maximale Zuladung des Fahr-
zeugs setzt sich aus dem gemein-
samen Gewicht von Fahrer, Beifah-
rer, Gepäck und Zubehör
zusammen.
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Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen.HINWEISDie Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechenden
Vorschriften.
WARNUNG
GWA10472
Abgenutzte Reifen unverzü glich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. A bgesehen
d avon, dass Sie geg en die Straßen-
verkehrsor dnun g verstoßen, b eein-
trächti gen ü bermäßi g a bgefahrene
Reifen die Fahrsta bilität un d kön-
nen zum Verlust der Kontrolle ü ber
d as Fahrzeu g führen.
Den Austausch von Bauteilen, d ie
mit den Rä dern un d d er Bremsanla-
g e zu tun ha ben, sowie d en Reifen-
wechsel grun dsätzlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt vornehmen
lassen, die ü ber die dafür notwen di-
g e fachliche Erfahrun g verfü gt.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mi t
m
äßi ger Geschwin dig keit fah-
ren, denn bevor der Reifen seine
optimalen Ei genschaften entwi-
ckeln kann, muss seine Lauffläche
vorsichti g “ein gefahren” wer den.
Reifenausführun g
Dieses Modell ist mit Schlauchlos-Reifen
und Reifenventilen ausgestattet.
Reifen altern, auch wenn sie nur selten oder
überhaupt nicht benutzt werden. Risse im
Gummi der Lauffläche oder an der Reifen- flanke, manchmal begleitet von einer Ver-
formung der Reifenkarkasse, sind deutliche
Zeichen für Alterung. Alte und gealterte
Reifen müssen von Reifenspezialisten ge-
prüft werden, um sicherzustellen, dass sie
für die weitere Verwendung geeignet sind.
WARNUNG
GWA16101
Die Vor der- un d Hinterreifen sollten
immer vom sel ben Hersteller un d
von gleicher Ausführun g sein. An-
d erenfalls kann sich das Fahrver-
halten des Fahrzeu gs än dern un d
es kann zu Unfällen kommen.
Die Ventilkappen fest aufschrau-
ben, da sie Luft druckverluste ver-
hind ern.
Nur die unten auf geführten Reifen-
ventile und Ventileinsätze verwen-
d en, um Luftverlust währen d d er
Fahrt zu vermei den.Ausschließlich die nachfolgenden Reifen
sind nach zahlreichen Tests von Yamaha
freigegeben worden.
1. Reifenflanke
2. ProfiltiefeMin destprofiltiefe (vorn un d hinten):
1.6 mm (0.06 in)
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GAU51921
GussräderOptimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte ge-
währleistet.
Vor Fahrtantritt die Reifen auf Risse,
Schnitte u. ä., die Felgen auf Verzug
und andere Beschädigungen prüfen.
Bei Mängeln an Reifen oder Rädern
das Rad von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ersetzen lassen. Selbst
kleinste Reparaturen an Rädern und
Reifen nur von einer Fachwerkstatt
ausführen lassen. Verformte oder ein-
gerissene Felgen müssen ausge-
tauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muss das Rad aus-
gewuchtet werden. Eine Reifenun-
wucht beeinträchtigt die Fahrstabili-
tät, vermindert den Fahrkomfort und
verkürzt die Lebensdauer des Reifens.
Nach einer Reifenreparatur oder ei-
nem Reifenwechsel am Vorderrad die
Ventilschaft-Mutter und -Kontermut-
ter vorschriftsmäßig anziehen.
Vor
derreifen:
Größe:
120/70R15M/C 56H
Hersteller/Modell: BRIDGESTONE/BATTLAX SCF
Reifenventil: PVR59A
Ventileinsatz:
#9100 (Original)
Hinterreifen: Größe:
160/60R15M/C 67H
Hersteller/Modell: BRIDGESTONE/BATTLAX SCR
Reifenventil: TR412
Ventileinsatz:
#9100 (Original)
1. Ventilschaft-Mutter
2. Ventilschaft-Kontermutter
Anzu gsmomente:
Ventilschaft-Mutter:
2.0 N·m (0.20 kgf·m, 1.5 lb·ft)
Ventilschaft-Kontermutter: 3.0 N·m (0.30 kgf·m, 2.2 lb·ft)
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GAU50861
Spiel des Vor der- un d Hinterra d-
b remshe bels ü berprüfenVorn
Hinten An den Enden des Bremshebels sollte kein
Spiel vorhanden sein. Wenn Spiel vorhan-
den ist, die Bremsanlage von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
WARNUNG
GWA14212
Ein weiches o der schwammi ges Gefühl
b eim Betäti gen des Bremshe bels kann
b ed euten, dass sich Luft im hy drauli-
schen System befin det. Befin det sich
Luft im Hy drauliksystem, lassen S ie das
S ystem von einer Yamaha-Fachwerk-
statt entlüften, b evor Sie mit d em Fahr-
zeu g fahren. Luft in der Bremsanla ge
verrin gert die Bremskraft un d stellt ein
erhe bliches Sicherheitsrisiko dar.
GAU53033
Feststell bremska bel (Hinterra d-
b remse) einstellenDas Spiel des Feststellbremskabels (Hin-
terradbremse) in regelmäßigen Abständen
kontrollieren und ggf. einstellen.
1. Den Feststellbremshebel (Hinterrad-
bremse) loslassen.
2. Zum Erhöhen des Spiels des Fest- stellbremskabels (Hinterradbremse)
die Einstellmutter am hinteren Brems-
sattel in Richtung (a) drehen. Zum Ver-
1. Kein Bremshebelspiel
1. Kein Bremshebelspiel
1
1
1. Einstellmutter
2. Länge des Feststellbremskabels (Hinterrad-bremse)Län ge des Feststell bremska bels
(Hinterra dbremse):
43–45 mm (1.69–1.77 in)
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(b)
(a)
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ringern des Spiels des Feststellbrems-
kabels (Hinterradbremse) die
Einstellmutter in Richtung (b) drehen.
3. Sich vergewissern, dass der Feststell- bremshebel (Hinterradbremse) (Seite
5-19) richtig funktioniert und dass das
Hinterrad im nicht arretierten Zustand
freigängig drehen kann.WARNUNG
GWA20290
Lässt sich d ie Einstellun g auf d iese Wei-
se nicht vornehmen, d as Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt ü berprü-
fen lassen.
GAU52293
Hinterra d-Feststell bremse ü ber-
prüfenDie Hinterrad-Feststellbremse sollte in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle überprüft werden.
1. Das Feststellbremskabel (Hinterrad-
bremse) einstellen.
2. Die Hinterrad-Feststellbremse aktivie- ren und dann versuchen, das Fahr-
zeug zu schieben, um die ordnungs-
gemäße Funktion der Hinterrad-
Feststellbremse zu überprüfen.
3. Der Feststellbremssattel (Hinterrad- bremse) ist mit einem Verschleißan-
zeiger ausgestattet, mit dem sich die
Bremsbeläge der Hinterrad-Feststell-
bremse überprüfen lassen. Zum Über-
prüfen der Bremsbeläge der Hinter-
rad-Feststellbremse die Position des
Anzeigers kontrollieren, während der
Feststellbremshebel aktiviert ist.
Wenn der Verschleißanzeiger die Nut
der Verschleißanzeige überschritten
hat, lassen Sie die Feststellbremse
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen.
4. Sicherstellen, dass die Gummi-
Schutzmanschette keine Risse oder
Einschnitte aufweist.
1. Verschleißanzeigerille
2. Verschleißanzeiger
3. Gummi-Schutzmanschette
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GAU22312
Schei ben brems belä ge des Vor-
d er- un d Hinterra ds prüfenVor derra dbremse
Hinterra dbremse
Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muss in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmiertabelle geprüft werden. Die Brem-
sen weisen Verschleißanzeiger auf, die ein
Prüfen der Bremsbeläge ohne Ausbau er-
lauben. Zur Prüfung des Bremsbelagver-
schleißes die Bremse betätigen und die
Verschleißanzeiger beobachten. Wenn ein
Verschleißanzeiger die Bremsscheibe fast
berührt, die Scheibenbremsbeläge im Satz
von einer Yamaha-Fachwerkstatt austau-
schen lassen.
GAU22584
Bremsflüssi
gkeitsstan d kontrol-
lierenVor Fahrtantritt kontrollieren, dass Brems-
flüssigkeit bis über die Minimalstand-Mar-
kierung reicht.HINWEISBei der Kontrolle sicherstellen, dass der
Behälter parallel zum Boden steht.ACHTUNG
GCA17641
Bremsflüssi gkeit kann lackierte O berflä-
chen un d Kunststoffteile beschä dig en.
Deshal b vorsichti g han dha ben un d ver-
schüttete Flüssi gkeit sofort a bwischen.
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
1
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Vo r geschrieb ene Bremsflüssi gkeit:
DOT 4
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Vorderra dbremse
Hinterra dbremse
Ein allmähliches Absinken des Bremsflüs-
sigkeitsstandes ist mit zunehmendem Ver-
schleiß der Bremsbeläge normal. Ein niedriger Bremsflüssigkeitsstand
könnte darauf hinweisen, dass die
Bremsbeläge abgenutzt sind oder ein Leck im Bremssystem vorhanden ist;
daher auf jeden Fall die Bremsbeläge
auf Verschleiß und das Bremssystem
auf Lecks überprüfen.
Bei plötzlichem Absinken des Brems-
flüssigkeitsstandes die Bremsanlage
vor dem nächsten Fahrtantritt von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt überprü-
fen lassen.
WARNUNG
GWA15991
Unsach gemäße Wartun g kann zu einem
Verlust der Bremswirkun g führen. Fol-
g en de Vorsichtsmaßre geln beachten:
Bei Bremsflüssi gkeitsman gel kann
Luft in die Bremsanlag e eindrin gen
un d d ie Bremsleistun g verrin gern.
Den Einfüllschrau bverschluss vor
d em A bnehmen säu bern. Nur
Bremsflüssi gkeit DOT 4 aus einem
versie gelten Behälter verwen den.
Nur vor geschrie bene Bremsflüssi g-
keit verwen den; an dere Flüssi gkei-
ten können d ie Gummidichtungen
zersetzen un d d ad urch Lecks ver-
ursachen.
Ausschließlich Bremsflüssig keit
g leicher Marke un d g leichen Typs
nachfüllen. Wir d ei ne an
der e B
remsflüssi
gkeit als DOT 4 nach ge-
füllt, kann es zu schä dlichen chemi-
schen Reaktionen kommen.
Darauf achten, d ass beim Nachfül-
len kein Wasser in den Vorrats be-
hälter gelan gt. Wasser setzt d en
S ie depunkt der Bremsflüssi gkeit
erhe blich hera b un d kann Dampf-
b lasen bild un g verursachen.
1. Minimalstand-Markierung
1. Minimalstand-Markierung
LOWER
1
LOWER
1
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GAU22734
Wechseln der Bremsflüssi gkeitDie Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre von einem
Yamaha-Händler wechseln lassen. Zusätz- lich sollten die Öldichtungen der Haupt-
bremszylinder und der Bremssättel sowie
die Bremsschläuche in den unten aufge-
führten Abständen gewechselt werden
oder früher, wenn sie beschädigt oder un-
dicht sind. Bremsendichtungen: alle 2 Jahre
Bremsschläuche: alle 4 Jahre
GAU88810
Antrie bsriemenDer Antriebsriemen sollte vor jeder Fahrt ei-
ner Sichtprüfung unterzogen werden. Auf
übermäßigen Verschleiß, Beschädigungen
und Schmutz prüfen. Außerdem sollte die
Spannung des Antriebsriemens von einem
Yamaha-Händler in den empfohlenen Ab-
ständen gemäß der Wartungstabelle über-
prüft und ggf. korrigiert werden.
S pannun g d es Antrie bsriemens prüfen
1. Das Fahrzeug auf ebenem Untergrund auf seinen Hauptständer stellen.
2. Das Hinterrad drehen und die Rieme-
noberfläche auf Anzeichen von Ver-
schleiß oder Beschädigung prüfen. 3. Werden Risse, übermäßiger Ver-
schleiß oder Beschädigungen festge-
stellt, den Riemen von Ihrem Yamaha-
Händler untersuchen und ggf. erset-
zen lassen.
4. Wenn der Antriebsriemen oder das Antriebsriemenrad verschmutzt ist,
die Antriebsriemenabdeckungen
durch Lösen der Schrauben und
Schnellverschlüsse entfernen.
5. Den Antriebsriemen reinigen und alle Verunreinigungen vom Antriebsrie-
menrad entfernen. ACHTUNG: Im
Antrie bsriemen bereich darf sich
kein Schmutz od er San d ansam-
meln, d a sich d er Antrieb sriemen
sonst schnell a bnutzt.
[GCA26970]
1. Steinschlag
2. Zahnradschaden
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1. Schnellverschluss
2. Schraube
3. Antriebsriemenabdeckung1 23
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