YAMAHA TZR50 2007 Betriebsanleitungen (in German)
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ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
4-2
PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
• Kraftstoffstand im Tank prüfen.
Kraftstoff• Ggf. tanken.3-6/3-7/3-8
• Kraftstoffleitung auf Lecks überprüfen.
• Ölstand im Öltank prüfen.
Zweitaktöl• Ggf. Öl der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufügen. 3-9
• Fahrzeug auf Öllecks kontrollieren.
• Den Flüssigkeitsstand im Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter prüfen.
Kühlflüssigkeit• Ggf. Kühlflüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand
6-10
hinzufügen.
• Kühlsystem auf Lecks kontrollieren.
• Funktion prüfen.
• Falls weich oder schwammig, das Hydrauliksystem von einer Yamaha-
Fachwerkstatt entlüften lassen.
• Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
Vorderradbremse• Ersetzen, falls nötig. 3-5/6-17/6-20/6-21
• Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
• Ggf. Bremsflüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand
hinzufügen.
• Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren.
• Funktion prüfen.
• Falls weich oder schwammig, das Hydrauliksystem von einer Yamaha-
Fachwerkstatt entlüften lassen.
• Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
Hinterradbremse• Ersetzen, falls nötig. 3-6/6-18/6-20/-6-21
• Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
• Ggf. Bremsflüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen
Stand hinzufügen.
• Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren.
• Funktion prüfen.
Kupplung• Ggf. Seilzug schmieren.
3-5/6-16/6-26
• Hebelspiel kontrollieren.
• Ggf. einstellen.
GAU15603
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn
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PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Gasdrehgriff• Seilzugspiel kontrollieren.
6-13/6-25
• Ggf. das Seilzugspiel von einer Yamaha-Fachwerkstatt einstellen und
des Seilzug- und Griffgehäuse schmieren lassen.
Steuerungs-Seilzüge• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. schmieren.6-25
• Kettendurchhang kontrollieren.
Antriebskette• Ggf. einstellen.
6-22/6-24
• Zustand der Kette kontrollieren.
• Ggf. schmieren.
• Auf Beschädigung kontrollieren.
Räder und Reifen• Den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
6-14/6-16
• Luftdruck kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig.
Brems- und Schaltpedale• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. die Drehpunkte der Pedale schmieren.3-5/3-6/6-26
Brems- und Kupplungshebel• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. die Drehpunkte der Hebel schmieren.3-5, 6-26
Getriebeöl• Ölstand im Getriebegehäuse überprüfen.
• Ggf. Öl der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufügen.6-8
Seitenständer• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. Drehpunkt schmieren.3-12, 6-27
Fahrgestellhalterungen• Sicherstellen, dass alle Muttern und Schrauben richtig festgezogen sind.
• Ggf. festziehen.—
Instrumente, Lichter, Signale • Funktion prüfen.
und Schalter• Korrigieren, falls nötig. —
Motorstoppschalter• Funktion prüfen.3-4
• Funktion des Zündunterbrechungs- und Anlasssperrschaltersystems
Seitenständerschalterkontrollieren.
3-13
• Ist das System defekt, lassen Sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen.
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ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
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GAU15950
GWA10270
s s
WARNUNG
Vor der Inbetriebnahme sollte
der Fahrer sich mit den Eigens-
chaften und der Bedienung sei-
nes Fahrzeugs gut vertraut
machen. Wenden Sie sich
bezüglich Steuerungsvorrich-
tungen oder Funktionen, die
Sie nicht gründlich verstehen,
an eine Yamaha-Fachwerks-
tatt.
Den Motor unter keinen
Umständen in geschlossenen
Räumen anlassen oder laufen
lassen. Auspuffgase sind giftig
und wenn sie eingeatmet wer-
den, können sie innerhalb kür-
zester Zeit zu Bewusstlosigkeit
und zum Tod führen. Stellen Sie
zu jeder Zeit ausreichende
Belüftung sicher.
Vor dem Losfahren sicherste-
llen, dass der Seitenständer
hochgeklappt ist. Ist der Sei-
tenständer nicht vollständig
hochgeklappt, könnte er mit
dem Boden in Berührung kom-men und den Fahrer stören.
Möglicher Kontrollverlust kann
die Folge sein.
GAU16050
Anlassen (kalter Motor)
Da das Fahrzeug mit einem Zündun-
terbrechungs- und Anlasssperrschal-
ter-System ausgerüstet ist, kann der
Motor nur gestartet werden, wenn
eine der folgenden Bedingungen
erfüllt ist:
Das Getriebe befindet sich in der
Leerlaufstellung.
Wenn ein Gang eingelegt ist,
muss der Seitenständer hochge-
klappt und der Kupplungshebel
gezogen sein.
GWA10290
s s
WARNUNG
Vor dem Starten die Funktion
des Zündungsunterbrechungs-
und Anlasssperrschaltersys-
tems entsprechend dem auf
Seite 3-14 beschriebenen Ver-
fahren kontrollieren.
Niemals mit ausgeklapptem
Seitenständer fahren.
1. Den Kraftstoffhahn auf “ON” ste-
llen.
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
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2. Den Zündschlüssel auf “f” dre-
hen und sicherstellen, dass der
Motorstoppschalter auf “
f”
gestellt ist.
3. Das Getriebe in die Leerlaufste-
llung schalten.
HINWEIS:
Die Leerlauf-Kontrollleuchte sollte in
der Leerlaufstellung des Getriebes
normalerweise leuchten; andernfalls
den Stromkreis von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
4. Den Choke aktivieren und den
Gasdrehgriff ganz schließen.
(Siehe Seite 3-10.)
5. Den Starterschalter drücken, um
den Motor anzulassen.
HINWEIS:
Falls der Motor nicht sofort anspringt,
den Starterschalter loslassen und
einige Sekunden bis zum nächsten
Startversuch warten. Jeder Anlass-
versuch sollte so kurz wie möglich
sein, um die Batterie zu schonen.Drehen Sie den Motor pro Anlassver-
such nicht länger als 10 Sekunden
durch.
GCA11410
ACHTUNG:
Die Ölstand-Warnleuchte sollte
aufleuchten, wenn der Starters-
chalter gedrückt wird und sollte
erlöschen, wenn er wieder freige-
geben wird. Sollte die Ölstand-
Warnleuchte nach dem Anlassen
des Motors jedoch weiterleuchten
oder flackern, sofort den Motor
abstellen, den Ölstand kontrollieren
und das Fahrzeug auf Öllecks prü-
fen. Ggf. Zweitakt-Motoröl nachfü-
llen und dann die Warnleuchte
nochmals kontrollieren. Leuchtet
die Warnleuchte nicht auf, wenn
der Starterschalter gedrückt wird,
oder wenn sie nach dem Starten
trotz einer ausreichenden Menge
an Zweitakt-Motoröl nicht erlischt,
sollten Sie den Stromkreis von
einer Yamaha-Fachwerkstatt kon-
trollieren lassen.
6. Bewegen Sie den Choke nach
dem Anlassen wieder um die
Hälfte zurück.
GCA11040
ACHTUNG:
Zur Schonung des Motors niemals
mit kaltem Motor stark beschleuni-
gen!
7. Bei warm gelaufenem Motor den
Choke abschalten.
HINWEIS:
Der Motor ist ausreichend warm
gelaufen, wenn er bei abgeschaltetem
Choke willig auf Gasgeben anspricht.
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
5-2
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GAU16640
Anlassen eines warm
gelaufenen Motors
Dem selben Verfahren wie für einen
kalten Motor folgen, mit Ausnahme,
dass der Choke nicht eingesetzt wer-
den muss, wenn der Motor bereits
warm ist.
GAU16671
Schalten
1. Schalten
Durch Einlegen der entsprechenden
Gänge kann die Motorleistung beim
Anfahren, Beschleunigen und Ber-
gauffahren optimal genutzt werden.
Die Abbildung zeigt die Lage der
Gänge.
HINWEIS:
Um das Getriebe in den Leerlauf zu
schalten, den Fußschalthebel mehr-
mals ganz hinunterdrücken, bis das
Ende des Schaltweges erreicht ist,
und dann den Fußschalthebel leicht
hochziehen.
GCA10260
ACHTUNG:
Auch wenn das Getriebe im
Leerlauf ist, das Motorrad nicht
über einen längeren Zeitraum
mit ausgeschaltetem Motor im
Leerlauf laufen lassen und das
Motorrad nicht über lange
Strecken schieben. Das Getrie-
be wird nur ausreichend
geschmiert, wenn der Motor
läuft. Unzureichende Schmie-
rung kann das Getriebe
beschädigen.
Zum Schalten stets die Kup-
plung betätigen. Motor, Getrie-
be und Kraftübertragung sind
nicht auf die Belastungen des
Schaltens ohne Kupplungs-
betätigung ausgelegt und
könnten dadurch beschädigt
werden.
6
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N
1
1
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
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GAU16800
Tipps zum Kraftstoffsparen
Der Kraftstoffverbrauch des Motors
kann durch die Fahrweise stark
beeinflusst werden. Folgende
Ratschläge helfen, unnötigen Benzin-
verbrauch zu vermeiden:
Den Choke so früh wie möglich
abschalten.
Beim Beschleunigen früh in den
nächsten Gang schalten und
hohe Drehzahlen vermeiden.
Zwischengas beim Herunters-
chalten und unnötig hohe Dreh-
zahlen ohne Last vermeiden.
Bei längeren Standzeiten in
Staus, vor Ampeln oder
Bahnschranken den Motor am
besten abschalten.
GAU16830
Einfahrvorschriften
Die ersten 1000 km (600 mi) sind
ausschlaggebend für die Leistung
und Lebensdauer des neuen Motors.
Darum sollten die nachfolgenden
Anweisungen sorgfältig gelesen und
genau beachtet werden.
Der Motor ist fabrikneu und darf wäh-
rend der ersten 1000 km (600 mi)
nicht zu stark beansprucht werden.
Die verschiedenen Teile des Motors
spielen sich selbst in das richtige
Betriebsspiel ein. Hohe Drehzahlen,
längeres Vollgasfahren und andere
Belastungen, die den Motor stark
erhitzen, sind während dieser Periode
zu vermeiden.
GAU17130
0~500 km (0~300 mi)
Dauerdrehzahlen über 4.000 U/min
vermeiden.
Nach jeweils einer Stunde Fahrzeit
den Motor abstellen und eine Abkühl-
zeit von fünf bis zehn Minuten einle-
gen.Mit wechselnder Geschwindigkeit
fahren. Nicht ständig mit gleicher
Gasgriffstellung fahren.
500~1000 km (300~600 mi)
Dauerdrehzahlen über 6.000 U/min
vermeiden.
Möglichst schaltfreudig fahren. Voll-
gasfahren und Dauerdrehzahlen ver-
meiden.
GCA10370
ACHTUNG:
Nach den ersten 1000 km (600 mi)
unbedingt das Getriebeöl wech-
seln.
Nach 1000 km (600 mi)
Das Fahrzeug kann jetzt voll ausge-
fahren werden.
GCA10310
ACHTUNG:
Drehzahlen im roten Bereich
grundsätzlich vermeiden.
Bei Motorstörungen während
der Einfahrzeit das Fahrzeug
sofort von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen.
5
WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
5-4
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GAU17180
Parken
Zum Parken den Motor abstellen, den
Zündschlüssel abziehen und dann
den Kraftstoffhahn auf “OFF” stellen.
GWA10310
s s
WARNUNG
Motor und Auspuffrohre kön-
nen sehr heiß werden. Deshalb
so parken, dass Kinder oder
Fußgänger die heißen Teile
nicht versehentlich berühren
können.
Das Fahrzeug nicht auf abs-
chüssigem oder weichem
Untergrund abstellen, damit es
nicht umfallen kann.
GCA10380
ACHTUNG:
Niemals in Bereichen parken, die
eine Feuergefahr darstellen, wie
etwa in der Nähe von Gas-/Benzin-
behältern oder anderen entzündli-
chen Stoffen.
5
WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
5-5
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GAU17240
Der Fahrzeughalter ist für die Sicher-
heit selbst verantwortlich. Regelmäßi-
ge Inspektionen, Einstellungen und
Schmierung gewährleisten maximale
Fahrsicherheit und einen optimalen
Zustand Ihres Fahrzeugs. Auf den fol-
genden Seiten werden die wichtigs-
ten Inspektionspunkte, Einstellungen
und Schmierstellen angegeben und
erläutert.
Die in der Tabelle empfohlenen Zei-
tabstände für Wartung und Schmie-
rung sollten lediglich als Richtwerte
für den Normalbetrieb angesehen
werden. JE NACH WETTERBEDIN-
GUNGEN, GELÄNDE, GEOGRAFIS-
CHEM EINSATZORT UND PERSÖN-
LICHER FAHRWEISE MÜSSEN DIE
WARTUNGSINTERVALLE MÖGLI-
CHERWEISE VERKÜRZT WERDEN.
GWA10320
s s
WARNUNG
Sind Sie mit Wartungsarbeiten
nicht vertraut, lassen Sie diese von
einer Yamaha-Fachwerkstatt
durchführen.
GAU17520
Bordwerkzeug
1. Bordwerkzeug
Das Bordwerkzeug befindet sich im
Ablagefach unter der Sitzbank. (Siehe
Seite 3-10.)
Die in diesem Handbuch enthaltenen
Informationen zur Wartung und das
Bordwerkzeug sollen Ihnen bei der
Durchführung von vorbeugenden
Wartungsarbeiten und kleineren
Reparaturen behilflich sein. Gewisse
Arbeiten und Einstellungen erfordern
jedoch zusätzliches Werkzeug wie z.
B. einen Drehmomentschlüssel.
HINWEIS:
Falls das für die Wartung notwendige
Werkzeug nicht zur Verfügung steht
und Ihnen die Erfahrung für bestimm-
te Wartungsarbeiten fehlt, die War-
tungsarbeiten von einer Yamaha-
Fachwerkstatt ausführen lassen.
GWA10350
s s
WARNUNG
Von Yamaha nicht zugelassene
Änderungen können Leistungsver-
luste und unsicheres Fahrverhalten
zur Folge haben. Vor Änderungen
am Fahrzeug unbedingt die Yama-
ha-Fachwerkstatt befragen.
1
6
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-1
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6
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-2
GAU17710
Wartungsintervalle und Schmierdienst
HINWEIS:
Die Jahresinspektion kann ausbleiben, wenn stattdessen eine Inspektion, basierend auf den gefahrenen
Kilometern, durchgeführt wird.
Ab 30000 km sind die Wartungsintervalle alle 6000 km zu wiederholen.
Die mit einem Sternchen markierten Arbeiten erfordern Spezialwerkzeuge, besondere Daten und technische Fähig-
keiten und sollten daher von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden.
STAND DES KILOMETERZÄHLERS
JAHRES-
NR PRÜFPUNKT KONTROLLE ODER WARTUNGSARBEIT(x 1000 Km)
KON-
1 6 12 18 24TROLLE
1*Kraftstoffleitung• Kraftstoffschläuche auf Risse oder Beschädigung
kontrollieren.√√√√ √
2Zündkerze• Ersetzen.√√√√ √
3*Luftfiltereinsatz• Reinigen.√√• Ersetzen.√√
4Kupplung• Funktion prüfen.
• Einstellen.√√ √ √√
• Das Fahrzeug auf ordnungsgemäßen Betrieb,
5*VorderradbremseFlüssigkeitsstand und auf Lecks überprüfen.√√ √ √√ √
• Scheibenbremsbeläge ersetzen. Bei Abnutzung bis zum Grenzwert
• Das Fahrzeug auf ordnungsgemäßen Betrieb,
6*HinterradbremseFlüssigkeitsstand und auf Lecks überprüfen.√√ √ √√ √
• Scheibenbremsbeläge ersetzen. Bei Abnutzung bis zum Grenzwert
7*Bremsschlauch• Auf Risse oder Beschädigung kontrollieren.√√√√ √• Ersetzen. Alle 4 Jahre
8*Räder• Rundlauf prüfen und auf Beschädigung kontrollieren.√√√√
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-3
STAND DES KILOMETERZÄHLERS
JAHRES-
NR PRÜFPUNKT KONTROLLE ODER WARTUNGSARBEIT(x 1000 Km)
KON-
1 6 12 18 24TROLLE
9*Reifen• Profiltiefe prüfen und auf Beschädigung kontrollieren.
• Ersetzen, falls nötig.
• Luftdruck kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig.√√√√ √
10 *Radlager• Das Lager auf Lockerung oder Beschädigung kontrollieren.√√√√
11 *Schwinge• Funktion und auf übermäßiges Spiel kontrollieren.√√√√• Mit Lithiumseifenfett schmieren. Alle 24000 km
12Antriebskette• Den Durchhang, die Ausrichtung und den Zustand der
Antriebskette kontrollieren. Alle 500 km und nach dem Waschen
• Den Kettendurchhang einstellen und die Kette gründlich des Motorrads oder einer Fahrt im Regen
mit einem O-Ring-Kettenspray schmieren.
13 *Lenkungslager• Das Spiel des Lagers kontrollieren und die Lenkung auf
Schwergängigkeit prüfen.√√ √ √√
• Mit Lithiumseifenfett schmieren. Alle 50000 km
14 *Fahrgestellhalterungen• Sicherstellen, dass alle Muttern und Schrauben richtig
festgezogen sind.√√√√ √
15Seitenständer• Funktion prüfen.
• Schmieren.√√√√ √
16 *Seitenständerschalter• Funktion prüfen.√√ √ √√ √
17 *Teleskopgabel• Funktion prüfen und auf Öllecks kontrollieren.√√√√
18 *Umlenkhebel der
hinteren Aufhängung • Funktion prüfen.√√√√
und Drehpunkte des
• Mit Lithiumseifenfett schmieren.√√
Verbindungsschenkels
19 *Vergaser• Funktion des Chokes prüfen.
• Motor-Leerlaufdrehzahl einstellen.√√ √ √√ √
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