YAMAHA TZR50 2007 Betriebsanleitungen (in German)

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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU25921
Fehlersuchdiagramme
Startprobleme und mangelnde MotorleistungGWA10840
s s
WARNUNG
Während Kontrollen oder Arbeiten am Kraftstoffsystem nicht rauchen und offene Flammen fern halten.
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.
1. KraftstoffEs ist genügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.Verdichtung prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
E-Starter betätigen.
2. VerdichtungVerdichtung OK.
Keine Verdichtung.Zündung prüfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Zündkerzen herausnehmen
und Elektroden prüfen.
3. ZündungMit einem trockenen Tuch abwischen und Zündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Zündkerzen ersetzen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Lassen sie
das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Batterie prüfen.
E-Starter betätigen.
4. BatterieDer Motor dreht sich zügig.
Der Motor dreht sich nur mühsam.Der Batteriezustand ist gut.
Batterieanschlüsse prüfen. Batterie,
falls nötig, laden.
Trocken
FeuchtGas halb öffnen und E-Starter betätigen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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MotorüberhitzungGWA10400
s s
WARNUNG
Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind. Siedend heiße Flüssigkeit
und heißer Dampf können unter Druck austreten und ernsthafte Verletzungen verursachen. Immer abwar-
ten, bis der Motor abgekühlt ist.
Nachdem die Kühlerverschlussdeckel-Arretierschraube losgedreht wurde, einen dicken Lappen, wie z. B.
ein Handtuch, über den Kühlerverschlussdeckel legen und dann den Deckel langsam gegen den Uhrzeiger-
sinn bis zum Anschlag drehen, damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu ver-
nehmen ist, auf den Deckel drücken und gegen den Uhrzeigersinn abschrauben.
Motor abkühlen lassen.Kühlflüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter und im
Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeitsstand ist OK. Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig.
Kühlanlage auf Lecks absuchen.
Lassen Sie das Kühlsystem von
einer Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.
Kühlflüssigkeit nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt, das
Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und
reparieren lassen.
Es gibt ein
Leck.
Es gibt kein
Leck.
HINWEIS:
Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Die-
ses aber so bald wie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.
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GAU26001
Pflege
Während die offene Bauweise einer-
seits die attraktive Technologie sicht-
bar macht, hat sie andererseits den
Nachteil, dass das Motorrad unges-
chützt ist. Obwohl nur hochwertige
Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher.
Während bei Automobilen beispiels-
weise ein korrodierter Auspuff unbe-
achtet bleibt, fallen schon kleine Ros-
tansätze an der
Motorrad-Auspuffanlage unange-
nehm auf. Regelmäßige, richtige Pfle-
ge ist nicht nur eine Bedingung für
Garantieansprüche, sondern Ihr
Motorrad wird auch besser aussehen,
länger leben und optimale Leistungen
erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung
abkühlen lassen und dann mit
einer Plastiktüte abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen
und Abdeckungen, sowie alle
elektrischen Stecker und Ansch-
lussbuchsen, einschließlich des
Zündkerzensteckers fest sitzen.3. Auf stark verschmutzte Stellen,
die z. B. durch verkrustetes Motoröl
verunreinigt sind, einen Kaltreiniger
mit dem Pinsel auftragen, aber nie-
mals Kaltreiniger auf Dichtungen, Ket-
tenräder, die Antriebskette und
Radachsen auftragen! Kaltreiniger
und Schmutz mit Wasser abspülen.
Reinigung
GCA10770
ACHTUNG:
Stark säurehaltige Radreiniger,
besonders an Speichenrädern,
vermeiden. Werden solche Pro-
dukte für schwer zu entfernen-
de Verschmutzungen verwen-
det, das Reinigungsmittel nicht
länger als vorgeschrieben auf
der betroffenen Stelle lassen.
Die behandelten Teile unbe-
dingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und
anschließend mit einem Korro-
sionsschutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung
kann den Windschutz, Verklei-
dungsteile, Abdeckungen und
andere Plastikteile beschädi-
gen. Ausschließlich weiche,saubere Tücher oder Schwäm-
me mit einem milden Reini-
gungsmittel und Wasser ver-
wenden, um Plastikteile zu
reinigen.
Niemals scharfe Chemikalien
für Plastikteile verwenden. Nie-
mals folgende Mittel bzw. einen
mit diesen Mitteln angefeuch-
teten Lappen oder Schwamm
benutzen: alkalische oder stark
säurehaltige Reinigungsmittel,
Lösungsmittel, Benzin, Rosts-
chutz- oder -entfernungsmittel,
Brems- oder Kühlflüssigkeit,
Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschan-
lagen oder Dampfstrahlreiniger
verwenden, da diese das Ein-
sickern von Wasser und damit
eine Verschlechterung in den
folgenden Bereichen verursa-
chen: Dichtungen (von Rädern,
Schwinglagern, Gabeln und
Bremsen), elektrische Bes-
tandteile (Stecker, Verbindun-
gen, Instrumente, Schalter und
Lichter), Ent- und Belüf-
tungsschläuche.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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Für Motorräder, die mit einer
Windschutzscheibe ausgestat-
tet sind: Keine starken Reiniger
oder harten Schwämme ver-
wenden, da sie Teile abstump-
fen oder verkratzen werden.
Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzs-
cheibe Kratzer hinterlassen.
Das Produkt an einer nicht im
Blickfeld liegenden Stelle der
Windschutzscheibe testen, ob
es Scheuerspuren hinterlässt.
Ist die Windschutzscheibe ver-
kratzt, nach dem Waschen ein
Plastikpoliermittel verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem
Wasser, einem milden Reinigungsmit-
tel und einem sauberen, weichen
Schwamm lösen, danach gründlich
mit sauberem Wasser spülen. Schwer
zugängliche Stellen mit einer Zahn-
bürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten
lassen sich leichter entfernen, wenn
zuvor ein nasses Tuch einige Minuten
lang auf die verschmutzten Stellengelegt wird.
Nach Fahr
ten im Regen, auf Straßen,
die mit Salz bestreut wurden oder in
Küstennähe
Da Meeressalz und Streusalz in Ver-
bindung mit Wasser extrem korrosiv
wirken, führen Sie bitte nach jeder
Fahrt in Regen, Küstennähe oder auf
gestreuten Straßen folgende Schritte
durch.
HINWEIS:
Im Winter gestreutes Salz kann noch
bis in den Frühling hinein auf Straßen
vorhanden sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen
und dann mit kaltem Wasser und
einem milden Reinigungsmittel
abwaschen.
GCA10790
ACHTUNG:
Kein warmes Wasser verwenden,
da es das aggressive Verhalten von
Salz verstärkt.
2. Um Korrosion zu verhindern, ein
Korrosionsschutzspray auf alle
Metalloberflächen sprühen,einschließlich verchromter und
vernickelter Metalloberflächen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder
oder einem saugfähigen Tuch
trockenwischen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen
und schmieren, um Rostansatz
zu verhindern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von
verchromten, Aluminium- und
Edelstahl-Teilen, auch an der
Auspuffanlage, eine Chrompoli-
tur. (Sogar die temperaturbeding-
te Verfärbung von Edelstahl-Aus-
puffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen
mit einem Korrosionsschutzspray
vor Korrosion geschützt werden,
auch wenn sie verchromt, vernic-
kelt, eloxiert oder auf eine andere
Art oberflächenvergütet sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Uni-
versalreiniger, um noch vorhan-
dene Restverschmutzungen zu
entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine
Lackschäden mit Farblack aus-
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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bessern bzw. mit Klarlack versie-
geln.
7. Wachsen Sie alle lackierten
Oberflächen.
8. Das Motorrad vollständig trock-
nen lassen, bevor es untergestellt
oder abgedeckt wird.
GWA11130
s s
WARNUNG
Sicherstellen, dass sich weder
Öl noch Wachs auf den Brem-
sen oder Reifen befindet.
Gegebenenfalls Bremsschei-
ben und -beläge mit Aceton
oder einem handelsüblichen
Bremsenreiniger säubern; Rei-
fen mit Seifenlauge abwas-
chen. Vor Fahrten mit höheren
Geschwindigkeiten die Brems-
leistung und das Fahrverhalten
des Motorrads in den Kurven
testen.
GCA10800
ACHTUNG:
Wachs und Öl stets sparsam
auftragen und jeglichen Übers-
chuss abwischen.
Niemals Gummi- oder Kunsts-
toffteile einölen bzw. wachsen,sondern mit geeigneten Pfle-
gemitteln behandeln.
Polituren nicht zu häufig ein-
setzen, denn diese enthalten
Schleifmittel, die eine dünne
Schicht des Lackes abtragen.
HINWEIS:
Produktempfehlungen erhalten Sie
bei Ihrem Yamaha-Händler.
GAU37220
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und
trocken untergestellt und mit einer
luftdurchlässigen Plane abgedeckt
werden, um es vor Staub zu schüt-
zen.
GCA10810
ACHTUNG:
Stellen Sie ein nasses Moto-
rrad niemals in eine unbelüfte-
te Garage oder decken es mit
einer Plane ab, denn dann
bleibt das Wasser auf den Bau-
teilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern,
feuchte Keller, Ställe (Anwe-
senheit von Ammoniak) und
Bereiche, in denen starke Che-
mikalien gelagert werden, ver-
meiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere
Monate stilllegen, sollten folgende
Schutzvorkehrungen getroffen wer-
den:
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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1. Befolgen Sie alle Anweisungen,
die im Abschnitt “Pflege” in die-
sem Kapitel angegeben sind.
2. Den Kraftstoffhahn-Hebel auf
“OFF”.
3. Die Vergaser-Schwimmerkammer
durch Aufdrehen der Ablasssch-
raube entleeren, um einer Verhar-
zung vorzubeugen. Das abgelas-
sene Benzin in den Kraftstofftank
einfüllen.
4. Füllen Sie den Kraftstofftank und
fügen Sie einen stabilisierenden
Zusatz hinzu (falls erhältlich), um
den Tank vor Rostbefall zu schüt-
zen und eine chemische Verän-
derung des Kraftstoffs zu verhin-
dern.
5. Zum Schutz des Zylinders, der
Kolbenringe, etc. vor Korrosion
die folgenden Schritte ausführen:
a. Den Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerze
herausschrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrung einfü-
llen.
c. Den Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und danndie Zündkerze auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektro-
den Masseverbindung haben.
(Damit wird im nächsten Schritt
die Funkenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl
benetzt.)
e. Den Zündkerzenstecker von der
Zündkerze abziehen, die Zünd-
kerze einschrauben und den
Zündkerzenstecker wieder auf
die Zündkerze aufsetzen.
GWA10950
s s
WARNUNG
Um Verletzung oder Schäden durch
Funken vorzubeugen, müssen die
Elektroden der Zündkerzen geerdet
werden, wenn der Motor durchge-
dreht wird.
6. Sämtliche Seilzüge sowie alle
Hebel- und Ständer-Drehpunkte
ölen.
7. Den Luftdruck der Reifen kontro-
llieren und ggf. korrigieren.
Anschließend das Motorrad so
aufbocken, dass beide Räder
über dem Boden schweben.Anderenfalls jeden Monat die
Räder etwas verdrehen, damit
die Reifen nicht ständig an der-
selben Stelle aufliegen und
dadurch beschädigt werden.
8. Den Schalldämpfer mit Plastiktü-
ten so abdecken, dass keine
Feuchtigkeit eindringen kann.
9. Die Batterie ausbauen und
vollständig aufladen. Die Batterie
an einem kühlen, trockenen Ort
lagern und einmal pro Monat
aufladen. Die Batterie nicht an
einem übermäßig kalten oder
warmen Ort [unter 0 °C (30 °F)
oder über 30 °C (90 °F)] lagern.
Nähere Angaben zum Lagern der
Batterie siehe Seite 6-29.
HINWEIS:
Notwendige Reparaturen vor der Stil-
llegung des Motorrads ausführen.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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AbmessungenGesamtlänge2202 mm (86,7 in)
Gesamtbreite 689 mm (27,1 in)
Gesamthöhe 1175 mm (46,3 in)
Sitzhöhe 820 mm (32,3 in)
Radstand 1341 mm (52,8 in)
Bodenfreiheit 151 mm (5,94 in)
Mindest-Wendekreis 2900 mm (114,2 in)
GewichtMit Öl und Kraftstoff124 kg (273 lb)
MotorBauartFlüssigkeitsgekühlter 2-Takt-Motor
Zylinderanordnung Einzylinder, nach vorn geneigt
Hubraum 49,7 cm
3(3,03 cu*in)
Bohrung x Hub 40,3 x 39,0 mm (1,58 x 1,53 in)
Verdichtungsverhältnis 11,5:1
Startsystem Elektrostarter
Schmiersystem Naßsumpfschmierung
MotorölEmpfohlene MotorölqualitätSAE10W30 Sorte SE-Motoröl
KühlsystemFassungsvermögen des Kühlers (einschließ-
lich aller Kanäle)0,70 L (0,75 US qt) (0,62 Imp qt)
Fassungsvermögen des Kühlflüssigkeits-
Ausgleichsbehälters (bis zur Maximalstand-
Markierung) 0,29L (0,31 US qt) ( 0,26 Imp qt)
LuftfilterLuftfiltereinsatzNaßfiltereinsatz
Kraftstoff Empfohlener Kraftstoff
Ausschließlich bleifreies NormalbenzinTankvolumen (Gesamtinhalt)13,8 L (3,65 US gal) (3,04 Imp gal)
Davon Reserve 2,2 L (0,58 US gal) (0,48 Imp gal)
Elektronische KraftstoffeinspritzungHerstellerDell’Orto
Typ x Anzahl PHBN 16 x 1
Zündkerze(n)Hersteller/ModellNGK/BR 9 ES
Zündkerzen-Elektrodenabstand 0,6 ~ 0,7 mm (0,023 ~ 0,027 in)
KupplungKupplungsbauartMehrscheiben-Ölbadkupplung
KraftübertragungPrimäruntersetzungsgetriebeschrägverzahnter Zahnradsatz
Primäruntersetzungsverhältnis 71 x 20 (3,55)
Sekundäruntersetzungsgetriebe Kettenantrieb
Sekundäruntersetzungsverhältnis 60 X 11 (5,45)
Getriebeartklauengeschaltetes 6-Gang-GetriebeGetriebebetätigung
Fußbedienung (links) Getriebeabstufung
1- 36 x 12 (3,00)
2- 33 x 16 (2,062)
3- 29 x 19 (1,526)
4- 27 x 22 (1,227)
5- 25 x 24 (1,041)
6- 24 x 25 (0,960)
FahrgestellRahmenbauartDoppelscheifenrahmen
Lenkkopfwinkel 25 º
Nachlauf 90 mm (3,54 in)
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TECHNISCHE DATEN
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VorderreifenAusführung
Schlauchlos-Reifen
Dimension
100/80-17 52H
Hersteller/Typ
Pirelli / Sport Demon
Continental/Conti-Twist SM
HinterreifenAusführung
Schlauchlos-Reifen
Dimension
130/70-17 62H
Hersteller/Typ
Pirelli / Sport Demon
Continental/Conti-Twist SM
ZuladungMax. Gesamtzuladung
196 kg (432.18 lb)
Totaal gewicht van bestuurder, passagier,
bagage en accessoires
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen)Zuladungsbedingung
0–90 kg (0–198 lb)
Vo r n
180 kPa (26 psi) (1,8 kgf/cm
2)
Hinten
200 kPa (28 psi) (2,0 kgf/cm
2)
Zuladungsbedingung
90 kg (198 lb)–Max. Gesamtzuladung
Vo r n
190 kPa (27 psi) (1,9 kgf/cm
2)
Hinten
230 kPa (33 psi) (2,3 kgf/cm
2)
GußradFelgengröße
17 x MT2,75
Hinterrad
Rad-Bauart
GußradFelgengröße
17 x MT3,50
VorderradbremseBauart
Einzelscheibenbremse
Betätigung
Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit
DOT 4
HinterradbremseBauart
Einzelscheibenbremse
Betätigung
Fußbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit
DOT 4
Vorderrad-FederungBauart
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg
108 mm (4,25 in)
Hinterrad-FederungBauart
selbsttragende Schwinge
Feder/Stoßdämpfer-Bauart
Spiralfeder, hydraulisch gedämpftFederweg
89,2 mm (3,51 in)
Elektrische AnlageZündsystem
MORIC
Lichtmaschine
Transistor
BatterieHersteller/Typ:
TIAJIN TONG YEE INDUSTRIAL
CO. LTD. / GS GT4L-BS
Spannung, Kapazität
12V-3Ah
Lampenspannung (Watt x Anzahl)Scheinwerfer
12 V, 25,0 W / 25,0 W x 2
Rücklicht/Bremslicht
12 V, 21,0 W / 5,0 W x 2
Blinklicht vorn
12 V, 16,0 W x 2
Blinklicht hinten
12 V, 10,0 W x 2
Kennzeichenbeleuchtung
12 V, 5,0 W x 1
Instrumentenbeleuchtung
LED
Fernlicht-Kontrolleuchte
LED
Blinker-Kontrolleuchte
LED
Motorstörungs-Warnleuchte
LED
Ölstand-Warnleuchte
LED
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TECHNISCHE DATEN
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SicherungenHauptsicherung
10 A
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TECHNISCHE DATEN
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GAU26351
Identifizierungsnummern
Bitte übertragen Sie die Schlüssel-
und Fahrzeug-Identifizierungsnum-
mern sowie die Modellcode-Plakette
in die dafür vorgesehenen Felder, da
diese für die Bestellung von Ersatztei-
len und -schlüsseln sowie bei einer
Diebstahlmeldung benötigt werden.
SCHLÜSSEL-IDENTIFIZIERUNGS-
NUMMER:
FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNGS-
NUMMER:
MODELLCODE-PLAKETTE:
GAU26381
Schlüssel-Identifizierungsnummer
1. Schlüssel-Identifizierungsnummer
Die Schlüssel-Identifizierungsnummer
ist auf dem Schlüsselanhänger ein-
gestanzt. Diese Nummer im entspre-
chenden Feld notieren, da sie bei der
Bestellung eines Ersatzschlüssels
angegeben werden muss.
GAU26400
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer
ist am Lenkkopfrohr eingeschlagen.
Tragen Sie diese Nummer in das ents-
prechende Feld ein.
HINWEIS:
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer
dient zur Identifizierung ihres Moto-
rrads, und wird von der Zulassungs-
behörde registriert.
1
9
KUNDENINFORMATION
9-1
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