YAMAHA VX 2008 Betriebsanleitungen (in German)
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Betrieb
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des Strands befinden. Den Gashebel ca.
100 m (330 ft) vor Erreichen des Ziels los-
lassen.
(2) Langsam heranfahren und den Motor vor
Erreichen des Strands ausschalten.
Stets bedenken: zum Steuern wird Gas
benötigt!
(3) Vom Wasserfahrzeug absteigen und die-
ses dann an Land ziehen.
ACHTUNG:
GCJ00490
Steinchen, Sand, Algen und anderer
Schmutz, der durch den Jeteinlass ange-
saugt wird, können das Flügelrad hindern
oder beschädigen. Den Motor immer aus-
schalten, bevor das Wasserfahrzeug an
Land gebracht wird.
GJU36060Wasserfahrzeug anlegen
(1) Sicherstellen, dass sich keine Hindernis-
se, Boote oder Schwimmer in der Nähe
des Wasserfahrzeugs befinden. Die Ge-
schwindigkeit bei ca. 100 m (330 ft) Ab-
stand vom Pier drosseln.
(2) Am Pier heranfahren und den Motor kurz
vor Erreichen des Piers ausschalten.
GJU33320Rückwärts fahren
(nur VX Deluxe/VX Cruiser)
Die Rückwärtsfahrt kann eingesetzt werden,
um sich langsam aus Engpässen herauszu-
manövrieren. Zum Drosseln oder Anhalten
bei Niedergeschwindigkeits-Manövern wie
dem Anlegen kann die Rückwärtsfahrt ver-
wendet werden.
Erst wenn der Motor im Leerlauf dreht, auf
Rückwärtsfahrt schalten und langsam Gas
geben. Vor dem Umschalten auf Rückwärts-
fahrt sicherstellen, dass keine Schwimmer oder anderen Hindernisse den Weg versper-
ren.
GJU33350Auf rauem Wasser fahren
Die Wucht des Aufpralls beim Landen nach
einem Sprung kann sich sowohl auf das Was-
serfahrzeug als auch auf Führer und Mitfahrer
auswirken. Der Führer könnte mit Brust oder
Kinn am Rumpf oder Lenker des Wasserfahr-
zeugs aufstoßen und sich verletzen. Auch die
Mitfahrer könnten am Wasserfahrzeug ansto-
ßen und sich verletzen.
Beim Fahren das Kinn nicht direkt über dem
Lenker halten. Außerdem sollten Führer und
Mitfahrer die Füße stets auf dem Boden des
Fußraums behalten.
Betrieb in rauem Gewässer oder Wellenreiten
kann Risse in Rumpf und Deck des Wasser-
fahrzeugs verursachen und Innenteile be-
schädigen. Betrieb in rauen Gewässern oder
bei schlechter Witterung vermeiden.
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Betrieb
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GJU33381
Pflege nach der Fahrt
Um das Wasserfahrzeug in gutem Zustand zu
erhalten, muss es nach dem Betrieb immer
aus dem Wasser genommen und Folgendes
durchgeführt werden. Wird das Wasserfahr-
zeug über längere Zeit im Wasser gelassen,
werden die Jetkomponenten und Rumpfober-
fläche schneller beschädigt. Seeorganismen
und Korrosion können die Lebenserwartung
vieler Wasserfahrzeugkomponenten beschä-
digen.
(1) Das Wasserfahrzeug an Land bringen.
(2) Rumpf, Lenker und Jet mit Süßwasser
abwaschen.
(3) Die Sitzbank demontieren und den Mo-
torraum auf Wasserrückstände untersu-
chen. Die Heck-Ablassschrauben lösen
und dann den Bug des Wasserfahrzeugs
ausreichend anheben, um das Wasser
abzulassen.
HINWEIS:
Dieses Wasserfahrzeug ist mit einem auto-
matischen Bilgenlenzsystem ausgestattet,
das während der Fahrt Wasser aus dem Mo-
torraum ablässt. Trotzdem können Wasser-
rückstände zurückbleiben.
(4) Das Wasserfahrzeug in waagrechte Stel-
lung bringen.
(5) Das Kühlsystem ausspülen, um einer
Verstopfung durch Salz, Sand oder Schmutz vorzubeugen. (Für nähere An-
gaben zum Ausspülen des Kühlsystems
siehe Seite 67.)
(6) Den Gashebel bei laufendem Motor 10
bis 15 Sekunden lang abwechselnd betä-
tigen und wieder freigeben, um etwaige
Wasserrückstände aus dem Abgassys-
tem auszulassen.
ACHTUNG:
GCJ00561
Den Motor nicht länger als 15 Sekunden
ohne Wasserzufuhr betreiben, anderen-
falls könnte er überhitzen.
(7) Wird das Wasserfahrzeug mindestens
eine Woche lang stillgelegt, die inneren
Motorkomponenten schmieren, um Kor-
rosion vorzubeugen. (Für nähere Anga-
ben zum Schmieren siehe Seite 68.)
(8) Den Motor und Motorraum mit wenig
Wasser ausspülen.
ACHTUNG:
GCJ00570
Beim Abspülen von Motor oder Motor-
raum keinen hohen Druck verwenden, an-
derenfalls könnten ernsthafte Motorschä-
den erfolgen.
(9) Den Motor und Motorraum mit einem
sauberen Tuch trockenwischen (ggf.
Schritt 3 wiederholen).
(10) Rumpf, Lenker und Jet mit einem saube-
ren Tuch trockenwischen.
(11) Ein Rostschutzmittel auf die Metallteile
sprühen, um Korrosion zu reduzieren.
(12) Vor dem Montieren der Sitzbank den Mo-
torraum vollständig an der Luft trocknen
lassen.
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GJU33451
Transport
Beim Transport des Wasserfahrzeugs auf ei-
nem Anhänger die Zurringe an den Heck- und
Bugösen befestigen.
ACHTUNG:
GCJ00621
Zum Anbinden des Wasserfahrzeugs
am Anhänger die Zurringe ausschließ-
lich an den Bug- und Heckösen befesti-
gen. Anderenfalls könnte das Wasser-
fahrzeug beschädigt werden.
Die Zurringe nicht über die Sitzbank
spannen, um eine Beschädigung des
Sitzpolsters zu vermeiden. Die Zurringe
außerdem an Stellen, wo sie den Rumpf
des Wasserfahrzeugs berühren, mit ei-
nem Lappen umwickeln, um Kratzer
oder andere Beschädigungen zu ver-
meiden.
Nur VX Deluxe/VX Cruiser:
Bevor das Wasserfahrzeug auf den An-
hänger geladen oder transportiert wird,
sicherstellen, dass der Schalthebel auf
Vorwärtsfahrt steht, da die Umkehrklap-
pe andernfalls ein Hindernis anstoßen
und Schäden verursachen könnte.
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Wartung und Pflege
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GJU33490
Stilllegen
WARNUNG
GWJ00330
Das Wasserfahrzeug stets in waagerech-
ter Stellung lagern, anderenfalls könnte
Kraftstoff in den Motor oder Motorraum
fließen, was ein Brandgefahr darstellt.
Die Lagerung über einen längeren Zeitraum
wie zum Überwintern erfordert vorbeugende
Wartung, um das Wasserfahrzeug vor Verwit-
terung zu schützen. Eine Wartung des Was-
serfahrzeugs durch einen Yamaha-Händler
ist vor der Stilllegung empfehlenswert. Fol-
gende Arbeiten kann der Eigentümer aller-
dings selber durchführen.
GJU33542Kühlsystem spülen
Das Kühlsystem muss ausgespült werden,
um einer Verstopfung durch Salz, Sand oder
Schmutz vorzubeugen.
ACHTUNG:
GCJ00121
Den Kühlwasserkanälen kein Wasser
zuführen, wenn der Motor nicht läuft.
Das Wasser könnte durch den Schall-
dämpfer in das Kurbelgehäuse gelan-
gen und ernsthafte Motorschäden verur-
sachen.
Den Motor nicht länger als 15 Sekunden
ohne Wasserzufuhr oder über 4000
U/min an Land betreiben, anderenfalls
könnte er überhitzen.
(1) Das Wasserfahrzeug in waagrechte Stel-
lung bringen.
(2) Die Sitzbank demontieren. (Für nähere
Angaben zum Demontieren und Montie-
ren der Sitzbank siehe Seite 24.)
(3) Den Spülschlauchanschluss-Deckel öff-
nen, die Schlauchkupplung am Spüls-
chlauchanschluss anschließen und die-sen dann drehen, bis er fest verbunden
ist.
(4) Einen Schlauch zwischen Schlauchkupp-
lung und Wasserhahn anschließen.
HINWEIS:
Der Schlauch muss separat erworben wer-
den.
(5) Den Motor starten und sofort den Was-
serhahn aufdrehen, bis das Wasser
durchgehend aus der Jetdüse ausströmt.
(6) Den Motor etwa drei Minuten lang im
Leerlauf betreiben und überwachen.
Falls der Motor während der Spülung
stoppt, den Wasserhahn sofort zudrehen
und die obigen Schritte wiederholen.
(7) Den Wasserhahn zudrehen und dann
das zurückgebliebene Wasser aus den
1Spülschlauchanschluss-Deckel
2Schlauchkupplung
3Spülschlauchanschluss
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Wartung und Pflege
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Kühlwasserkanälen ablassen; dazu den
Gashebel 10 bis 15 Sekunden lang ab-
wechselnd betätigen und wieder loslas-
sen.
(8) Den Motor ausschalten.
(9) Die Schlauchkupplung demontieren und
den Deckel schließen.
GJU33622Schmierung
WARNUNG
GWJ00260
Keinen entzündlichen Rostschutz auf die
Motoroberflächen sprühen, während der
Motor heiß ist. Das Sprühmittel oder Treib-
gas könnte Feuer fangen.
(1) Die Sitzbank demontieren. (Für nähere
Angaben zum Demontieren und Montie-
ren der Sitzbank siehe Seite 24.)
(2) Die Schellenschraube lockern und den
Ansaugluftkanal lösen.(3) Drei Sekunden lang ein Rostschutzmittel
in die Einlassöffnung sprühen.
(4) Den Ansaugluftkanal anschließen und
die Schellenschraube festziehen.
(5) Den Motor an einem gut belüfteten Ort
starten und 15 Sekunden lang im Leer-
lauf betreiben.
ACHTUNG:
GCJ00561
Den Motor nicht länger als 15 Sekunden
ohne Wasserzufuhr betreiben, anderen-
falls könnte er überhitzen.
(6) Sämtliche Seilzüge einschließlich Gas-
seilzug und Steuerseilzug schmieren.
HINWEIS:
Die Seilzüge mit Marinefett druckschmieren,
sodass etwaige Feuchtigkeit zwischen Seil-
zug und Seilzughülle ausgeschieden wird.
(7) Die auf Seite 78 aufgeführten “Schmier-
stellen” des Wasserfahrzeugs schmie-
ren.
GJU33670Kraftstoffsystem
WARNUNG
GWJ00280
BENZIN UND BENZINDÄMPFE SIND ÄUS-
SERST ENTZÜNDBAR UND EXPLOSIV.
1Schellenschraube
2Ansaugluftkanal
1Einlassöffnung
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Wartung und Pflege
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Nicht rauchen beim Nachtanken, und
Funken, offene Flammen und sonstige
Feuerquellen vermeiden.
Vor dem Tanken den Motor abstellen.
Bei waagerechter Stellung in einem gut
gelüfteten Bereich tanken.
Beim Tanken wegen der Brandgefahr
nicht auf dem Wasserfahrzeug stehen
oder sitzen.
Darauf achten, dass kein Benzin ver-
schüttet wird. Verschütteten Kraftstoff
sofort mit einem trockenen Lappen auf-
wischen. Benzingetränkte Lappen sach-
gemäß entsorgen.
Den Kraftstofftank nicht überfüllen. Nur
so viel eintanken, dass noch ca. 50 mm
(2 in) Freiraum im Tank übrig bleiben.
Benzin dehnt sich unter Wärmeeinwir-
kung aus und kann auslaufen. Das Was-
serfahrzeug bei gefülltem Kraftstofftank
nicht direkt in der Sonne stehen lassen.
Das Wasserfahrzeug in waagerechter
Stellung in einem gut gelüfteten Bereich
abstellen.
Nach dem Tanken den Tankdeckel gut
verschließen.
Falls Sie Kraftstoff verschluckt, in die
Augen bekommen oder Dämpfe eingeat-
met haben, sollten Sie sofortige ärztli-
che Versorgung erhalten.
Falls Benzin mit Kleidung oder Haut in
Berührung kommt, die betroffenen Stel-
len sofort mit Seife und Wasser wa-
schen und die Kleidung wechseln.
Volltanken, um Rostbildung im Tank vorzu-
beugen; ggf. ein Konditionierungsmittel ge-
mäß Herstellerangaben verwenden.
GJU33680Batterie
Vor einer etwa einmonatigen Stilllegung die
Batterie ausbauen, aufladen und an einem
kühlen, lichtgeschützten Ort lagern.
(1) Zuerst das Minuskabel (–), dann das
Pluskabel (+) und den Entlüftungs-
schlauch lösen, anschließend die Batte-
rie aus dem Wasserfahrzeug herausneh-
men.
(2) Das Batteriegehäuse mit Leitungswasser
reinigen.
(3) Die Batteriepole, falls schmutzig oder
korrodiert, mit einer Drahtbürste reinigen.
(4) Die Batterie vollständig aufladen.
(5) Die Batteriepole mit Yamaha Marine Gre-
ase oder Yamaha Grease A einfetten.
(6) Mindestens zweimal im Monat den Lade-
zustand der Batterie prüfen und diese
ggf. aufladen.
ACHTUNG:
GCJ00100
Die Batterie muss stets geladen sein. Das
Lagern im entladenen Zustand führt der
Batterie bleibende Schäden zu.
Zur Kontrolle des Ladezustands der Batterie
entweder die Säuredichte prüfen oder die
Batteriespannung an beiden Polen messen.
Falls die Batteriespannung unter 12 V liegt,
die Batterie aufladen.
Es wird empfohlen, die Säuredichte von ei-
nem Yamaha-Händler prüfen und die Batterie
aufladen zu lassen. Beim selber Warten der
Batterie die beim Batterie-Testgerät und -La-
degerät mitgelieferte Betriebsanleitungen le-
sen und befolgen.Säuredichte (Bezugswert):
1.28 bei 20 °C (68 °F)
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Wartung und Pflege
70
GJU33730Wasserfahrzeug waschen
Das Wasserfahrzeug vor einer Stilllegung wa-
schen.
(1) Rumpf, Lenker und Jet mit Süßwasser
abwaschen.
(2) Motor und Bilge mit Süßwasser ausspü-
len. Das Wasser vollständig ablaufen las-
sen und die verbleibende Feuchtigkeit
mit sauberen, trockenen Lappen abwi-
schen.
ACHTUNG:
GCJ00110
Beim Ausspülen von Bilge und Motorraum
keinen hohen Druck verwenden, anderen-
falls könnten ernsthafte Motorschäden er-
folgen.
(3) Die Außenseite des Motors mit Rost-
schutz- und Schmiermittel besprühen.
(4) Den Rumpf mit einem scheuermittellosen
Wachs einreiben.
(5) Alle Bauteile aus Kunststoff und Gummi
wie die Dichtungen des Motorraums mit
einem Kunststoffschutzmittel abwischen.
GJU33761
Wartungs- und Einstellarbeiten
Durch regelmäßige Kontrolle, Einstellung und
Schmierung wird das Wasserfahrzeug be-
triebssicher und leistungsfähig bleiben. Jeder
Führer ist für die Sicherheit seines Fahrzeugs
verantwortlich. Regelmäßige Wartung ist er-
forderlich, um sicherzustellen, dass die Ab-
gaswerte und Geräuschpegel des Wasser-
fahrzeugs innerhalb der vorgeschriebenen
Grenzwerte liegen. Auf den folgenden Seiten
werden die wichtigsten der am Wasserfahr-
zeug auszuführenden Kontroll-, Einstell- und
Schmierarbeiten erläutert.
Originalersatzteile und Sonderzubehör von
Yamaha können vom Yamaha-Händler bezo-
gen werden.
Die beschränkte Garantie schließt Probleme
aus, die vom Einbau von Bau- oder Zubehör-
teilen herrühren, die von minderwertiger Qua-
lität als Originalteile von Yamaha sind.
Wartung, Austausch und Reparatur des
Abgasreinigungssystems und dessen
Bauteile dürfen von einer Marinemotor-
werkstatt ausgeführt werden. Reparaturen
unter Garantie müssen allerdings von ei-
nem Yamaha-Händler durchgeführt wer-
den.
WARNUNG
GWJ00310
Außer wenn notwendig den Motor bei
Wartungsarbeiten ausschalten, ande-
renfalls könnten Unfälle oder Verletzun-
gen durch unerwarteten Betrieb, beweg-
liche Teile, Elektrisierung usw.
verursacht werden. Falls Sie nicht mit
der Wartung des Wasserfahrzeugs ver-
traut sind, diese Arbeit von einem
Yamaha-Händler durchführen lassen.
Unsachgemäß gewartete Teile könnten
versagen oder ausfallen, was zu Unfäl-
len führen könnte.
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Wartung und Pflege
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Fahrzeugänderungen, die nicht von
Yamaha freigegeben wurden, könnten
zu Leistungs- oder Sicherheitseinbußen
sowie übermäßigen Geräusch- und Ab-
gasemissionen führen. Bevor Änderun-
gen vorgenommen werden, einen
Yamaha-Händler zu Rate ziehen.
GJU33810Betriebsanleitung und Bordwerkzeug
Die Betriebsanleitung und das Bordwerkzeug
sollten jederzeit an Bord mitgeführt werden.
Das Wasserfahrzeug weist ein Ablagefach
auf, in dem Betriebsanleitung und Bordwerk-
zeug bequem aufbewahrt werden können.
HINWEIS:
Sie sollten am besten in einem wasserdichten
Beutel gepackt werden.
Die meisten der in der Anleitung aufgeführten
Wartungs- und Reparaturarbeiten können
vom sachverständigen Eigentümer selbst
ausgeführt werden. Das Bordwerkzeug er-
laubt das Durchführen dieser Arbeiten. Beim
Festziehen gewisser Schraubverbindungen ist allerdings zusätzlich ein Drehmoment-
schlüssel notwendig.
1Ablagefach
1Werkzeugbeutel
2Schraubenzieher
316-mm-Steckschlüssel
410/12-mm-Steckschlüssel
5Zange
6Gabelschlüssel
7Schlauchkupplung
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Wartung und Pflege
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GJU33821Tabelle der Wartungsintervalle
Folgende Tabelle gilt als Richtlinie für die regelmäßige Wartung. In Abhängigkeit der Einsatz-
bedingungen kann es allerdings notwendig werden, die Wartungsintervalle zu verkürzen.
Das“”-Symbol kennzeichnet Wartungsarbeiten, die vom Eigentümer ausgeführt werden
können.
Das“”-Symbol kennzeichnet Wartungsarbeiten, die vom Yamaha-Händler ausgeführt wer-
den müssen.
Bezeichnung BetriebNach den ersten Danach alle
Seite 10
Stun-
den50
Stun-
den100
Stun-
den100
Stun-
den200
Stun-
den
6 Mona-
te12 Mo-
nate12 Mo-
nate24 Mo-
nate
ZündkerzenKontrollieren, reini-
gen, einstellen77
SchmierstellenSchmieren 78
KraftstoffsystemKontrollieren 74
KraftstofftankKontrollieren, reini-
gen74
LangsamstlaufKontrollieren, einstel-
len80
Drosselklappen-
welleKontrollieren—
KühlwasserkanäleAusspülen
*67
WassereinlasssiebKontrollieren, reini-
gen—
BilgensiebReinigen—
FlügelradKontrollieren—
JetdüsenwinkelKontrollieren, einstel-
len75
Schaltseilzug und
Umkehrklappe
(VX Deluxe/
VX Cruiser)Kontrollieren, einstel-
len75
GasseilzugKontrollieren, einstel-
len76
Heck-Ablass-
schraubenKontrollieren, erneu-
ern46
BatterieKontrollieren, laden 78
GummikupplungKontrollieren—
MotorhalterungKontrollieren—
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Wartung und Pflege
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* Nach jeder Fahrt auszuführen.
Schraubverbin-
dungenKontrollieren—
LuftfiltereinsatzKontrollieren 75
MotorölErneuern 74
ÖlfilterErneuern 74
VentilspielKontrollieren, einstel-
len— Bezeichnung BetriebNach den ersten Danach alle
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