YAMAHA XMAX 125 2009 Betriebsanleitungen (in German)

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HINWEIS:
Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Rich-
ten Sie sich deshalb nach den entspre-
chenden Vorschriften.
Reifenausführung
Die Räder dieses Modells sind mit Sch-
lauchlos-Reifen bestückt.
GWA10470
s s
WARNUNG
●Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. Abgesehen
davon, dass Sie gegen die
Straßenverkehrsordnung vers-
toßen, beeinträchtigen übermäßig
abgefahrene Reifen die Fahrstabi-
lität und können zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug füh-
ren.
●Den Austausch von Bauteilen an
Rädern und Bremsanlage sowie
Reifenwechsel grundsätzlich von
einer Yamaha-Fachwerkstatt vor-
nehmen lassen, die über das not-
wendige Werkzeug und fachliche
Erfahrung verfügt.
GAU21960
Gussräder
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte
gewährleistet.
●Räder und Reifen vor jeder Fahrt auf
Risse, Schnitte u. ä. untersuchen, die
Felgen auf Verzug und andere
Beschädigungen prüfen. Bei Mängeln
an Reifen oder Rädern das Rad von
einer Yamaha-Fachwerkstatt erset-
zen lassen. Selbst kleinste Reparatu-
ren an Rädern und Reifen nur von
einer Fachwerkstatt ausführen las-
sen. Verformte oder eingerissene Fel-
gen müssen ausgetauscht werden.
●Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muss das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens.
●Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fahren,
denn bevor der Reifen seine optima-
len Eigenschaften entwickeln kann,
muss seine Lauffläche vorsichtig ein-
gefahren werden.
Vorderreifen:
Größe:
120/70-15 M/C 56S(Michelin -
Continental)
120/70-15 M/C 56P(Pirelli)
Hersteller/Modell:
Michelin/GoldStandard
Continental/ContiTwist TL
Pirelli/GTS23
Hinterreifen:
Größe:
140/70-14 M/C 68S(Michelin -
Continental)
140/70-14 M/C 68P(Pirelli)
Hersteller/Modell:
Michelin/GoldStandard
Continental/ContiTwist TL
Pirelli/GTS24
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU33453
Spiel des Handbremshebels
(Vorderrad- und
Hinterradbremse)
Vo r n
HintenAn den Enden des Bremshebels sollte
kein Spiel vorhanden sein. Wenn Spiel
vorhanden ist, einen Yamaha-Fachhändler
die Bremsanlage überprüfen lassen.
GWA14211
s s
WARNUNG
Ein weiches oder schwammiges Gefühl
beim Betätigen des Bremshebels kann
bedeuten, dass sich Luft im hydraulis-
chen System befindet. Befindet sich
Luft im Hydrauliksystem, lassen Sie
das System von einer Yamaha-Fach-
werkstatt entlüften, bevor Sie mit dem
Fahrzeug fahren. Luft in der Bremsan-
lage verringert die Bremskraft und
stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko
dar.
GAU22390
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen
Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muss in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Sch-
miertabelle geprüft werden.
GAU22400
Scheibenbremsbeläge vorn
1. Bremsbelagstärke
Jeden der vorderen Scheibenbremsbelä-
ge auf Beschädigungen untersuchen und
die Dicke des Bremsbelags messen.
Misst die Stärke eines Bremsbelags weni-
ger als 0.5 mm (0.02 in), oder ist ein
Bremsbelag beschädigt, die Bremsbeläge
im Satz von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen.
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU22460
Scheibenbremsbeläge hinten
1. Verschleißanzeigerille des Bremsbelags
Die Hinterradbremse weist eine Öffnung
auf, die ein Prüfen der Bremsbeläge ohne
Ausbau erlaubt. Dazu den Prüfstopfen
herausnehmen. Zur Prüfung des Brems-
belagverschleißes die Bremse betätigen
und die Verschleißanzeiger beobachten.
Wenn ein Verschleißanzeiger die Bremss-
cheibe fast berührt, die Scheibenbrems-
beläge im Satz von einer Yamaha-Fach-
werkstatt austauschen lassen.
GAU22580
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
Vorderradbremse
1. Minimalstand-Markierung
Hinterradbremse
1. Minimalstand-Markierung
Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft in
die Bremsanlage eindringen und dessen
Funktion beeinträchtigen.
Vor Fahrtantritt kontrollieren, dass Brems-
flüssigkeit bis über die Minimalstand-Mar-
kierung reicht, und, falls erforderlich,
Bremsflüssigkeit nachfüllen. Ein niedriger
Bremsflüssigkeitsstand könnte darauf hin-
weisen, dass die Bremsbeläge abgenutzt
sind und/oder ein Leck im Bremssystem
vorhanden ist. Ist der Bremsflüssigkeitss-
tand niedrig, sicherstellen dass die Brems-
beläge auf Verschleiß und das Bremssys-
tem auf Lecks überprüft wird.
Folgende Vorsichtsmaßregeln beachten:
●Beim Ablesen des Flüssigkeitsstands
muss der Vorratsbehälter für Brems-
flüssigkeit waagerecht stehen.
●Nur die empfohlene Bremsflüssigkeit
verwenden. Andere Bremsflüssigkei-
ten können die Dichtungen angrei-
fen, Lecks verursachen und dadurch
die Bremsfunktion beeinträchtigen.
●Ausschließlich Bremsflüssigkeit glei-
cher Marke und gleichen Typs nach-
füllen. Das Mischen verschiedener
Bremsflüssigkeiten kann chemische
Reaktionen hervorrufen, die die
Bremsfunktion beeinträchtigen.
Empfohlene Bremsflüssigkeit:DOT 4

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●Darauf achten, dass beim Nachfüllen
kein Wasser in den Vorratsbehälter
gelangt. Wasser setzt den Siede-
punkt der Bremsflüssigkeit erheblich
herab und kann Dampfblasenbildung
verursachen.
●Bremsflüssigkeit greift Lack und
Kunststoffteile an. Deshalb vorsichtig
handhaben und verschüttete Flüs-
sigkeit sofort abwischen.
●Ein allmähliches Absinken des
Bremsflüssigkeitsstandes ist mit
zunehmendem Verschleiß der
Bremsbeläge normal. Jedoch bei
plötzlichem Absinken die Bremsanla-
ge von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
GAU22721
Bremsflüssigkeit wechseln
Die Bremsflüssigkeit sollte in den empfoh-
lenen Abständen gemäß dem HINWEIS
nach der Wartungs- und Schmiertabelle
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
gewechselt werden. Zusätzlich sollten die
Öldichtungen des Hauptbremszylinders
und der Bremssättel, sowie der
Bremsschläuche in den unten aufgeführ-
ten Abständen gewechselt werden, oder
wenn sie beschädigt oder undicht sind.
●Öldichtungen: Alle zwei Jahre
erneuern.
●Bremsschlauch: Alle vier Jahre
erneuern.
GAU23101
Bowdenzüge prüfen und
schmieren
Die Funktion aller Bowdenzüge und deren
Zustand sollte vor jeder Fahrt kontrolliert
werden und die Züge und deren Enden
ggf. geschmiert werden. Ist ein Bowden-
zug beschädigt oder funktioniert er nicht
reibungslos, muss er von einer Yamaha-
Fachwerkstatt kontrolliert oder ersetzt
werden. WARNUNG! Beschädigungen
der Seilzugummantelung können die
Seilzugbewegung behindern und zu
innerer Korrosion führen. Einen
beschädigten Seilzug aus Sicherheits-
gründen unverzüglich erneuern.
[GWA10721]
Empfohlenes Schmiermittel:
Motoröl
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU23111
Gasdrehgriff und Gaszug
kontrollieren und schmieren
Vor jeder Fahrt sollte die Funktion des
Gasdrehgriffs kontrolliert werden. Zusätz-
lich sollte der Gaszug gemäß den in der
Wartungs- und Schmiertabelle vorgesch-
riebenen Abständen geschmiert werden.
GAU23172
Bremshebel vorn und hinten
schmieren
Die Hebeldrehpunkte der Vorderrad- und
Hinterrad-Bremshebel sollten in den emp-
fohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle geschmiert werden.
GAU23213
Haupt- und Seitenständer
prüfen und schmieren
1. Seitenständer
1. Hauptständer
Die Funktion des Haupt- und Seitenstän-
ders sollte vor jeder Fahrt geprüft werden
und die Drehpunkte und Metall-auf-
1
ZAUM0668
ZAUM0667
1
Empfohlenes Schmiermittel:
Silikonfett
ZAUM0061
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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Metall-Kontaktoberflächen sollten gege-
benenfalls geschmiert werden.
GWA10741
s s
WARNUNG
Falls Haupt- oder Seitenständer klem-
men, diese von einer Yamaha-Fach-
werkstatt instand setzen lassen.
Andernfalls könnte der Haupt- oder
Seitenständer den Boden berühren und
den Fahrer ablenken, was zu einem
möglichen Kontrollverlust führen kann.
GAU23272
Teleskopgabel prüfen
Zustand und Funktion der Teleskopgabel
müssen folgendermaßen in den empfoh-
lenen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden.
Zustand prüfen
1. Die Standrohre auf Kratzer und
andere Beschädigungen, die Gabel-
dichtringe auf Öllecks prüfen.
Funktionsprüfung
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in gerader
Stellung halten. WARNUNG! Um
Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit
es nicht umfallen kann.
[GWA10751]
2. Bei kräftig gezogenem Handbrems-
hebel die Gabel durch starken Druck
auf den Lenker mehrmals einfedernund prüfen, ob sie leichtgängig ein-
und ausfedert.
GCA10590
ACHTUNG
Falls die Teleskopgabel nicht
gleichmäßig ein- und ausfedert oder
irgendwelche Schäden festgestellt
werden, das Fahrzeug von einer Yama-
ha-Fachwerkstatt überprüfen bzw.
reparieren lassen.
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU45511
Lenkung prüfen
Verschlissene oder lockere Lenkkopflager
stellen eine erhebliche Gefährdung dar.
Darum muss der Zustand der Lenkung
folgendermaßen in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Sch-
miertabelle geprüft werden.
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen. WARNUNG! Um Verletzun-
gen zu vermeiden, das Fahrzeug
sicher abstützen, damit es nicht
umfallen kann.
[GWA10751]
2. Die unteren Enden der Teleskopga-
bel greifen und versuchen, sie in
Fahrtrichtung vor und zurück zu
bewegen. Ist dabei Spiel spürbar, die
Lenkung von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen und reparieren
lassen.
GAU23290
Radlager prüfen
Die Vorder- und Hinterradlager müssen in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft wer-
den. Falls ein Radlager zu viel Spiel auf-
weist oder das Rad nicht leichtgängig
dreht, die Radlager von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAUT1404
Batterie
Dieses Modell ist mit einer VRLA-Batterie
(Valve Regulated Lead Acid) ausgestattet.
Die Kontrolle des Säurestands und das
Auffüllen von destilliertem Wasser entfa-
llen deshalb. Die Verbindung des Batterie-
Steckverbinders muss jedoch geprüft
werden, um sicherzustellen, dass er fest
verbunden ist.
GWA10760
s s
WARNUNG
●Die Batterie enthält giftige Schwe-
felsäure, die schwere Verätzungen
hervorrufen kann. Daher beim
Umgang mit Batterien stets einen
geeigneten Augenschutz tragen.
Augen, Haut und Kleidung unter
keinen Umständen mit Batte-
riesäure in Berührung bringen. Im
Falle, dass Batteriesäure mit Haut
in Berührung kommt, führen Sie
die folgenden ERSTE HILFE-Maß-
nahmen durch.
•ÄUßERLICH: Mit reichlich Was-
ser abspülen.
•INNERLICH: Große Mengen
Wasser oder Milch trinken und
sofort einen Arzt rufen.
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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•AUGEN: Mindestens 15 Minuten
lang gründlich mit Wasser spü-
len und sofort einen Arzt aufsu-
chen.
●Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas). Daher
Funken, offene Flammen, bren-
nende Zigaretten und andere
Feuerquellen von der Batterie fern
halten. Beim Laden der Batterie in
geschlossenen Räumen für ausrei-
chende Belüftung sorgen.
●DIES UND BATTERIEN VON KIN-
DERN FERN HALTEN.
Batterie aufladen
Bei Entladung die Batterie so bald wie
möglich von einer Yamaha-Fachwerkstatt
aufladen lassen. Beachten Sie, dass die
Batterie sich durch die Zuschaltung elek-
trischer Nebenverbraucher schneller
entlädt, wenn das Fahrzeug mit solchen
ausgestattet ist.
GCA16520
ACHTUNG
Zum Laden der VRLA-Batterie (Valve
Regulated Lead Acid) ist ein spezielles
Konstantspannungs-Ladegerät nötig.
Bei Verwendung eines herkömmlichen
Ladegeräts nimmt die Batterie Scha-
den. Wenn Ihnen kein Konstantspan-nungs-Batterieladegerät zur Verfügung
steht, lassen Sie die Batterie in einer
Yamaha-Fachwerkstatt aufladen.
Batterie lagern
1. Wird das Fahrzeug über einen Monat
lang nicht benutzt, die Batterie aus-
bauen, aufladen und an einem küh-
len und trockenen Ort lagern. ACH-
TUNG: Beim Ausbau der Batterie
darauf achten, dass der Schlüssel
auf “OFF” gedreht wurde, bevor
die Steckverbinder getrennt wer-
den.
[GCA16510]
2. Bei einer Stilllegung von mehr als
zwei Monaten mindestens einmal im
Monat den Ladezustand der Batterie
überprüfen und ggf. aufladen.
Batterie ausbauen
1. Das Ablagefach öffnen. (Siehe seite
3-16).
2. Die Abdeckung abschrauben.
1. Schraube
3. Die Batteriekonsolen-Halterung
abschrauben.
1. Halterung
2. Batterie
3. Schraube
4. Die Batterie aus dem Batteriekasten
herausziehen und dann die Batterie-
Steckverbinder abziehen.
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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1. Minuspol-Batteriekabel
2. Pluskabel der Batterie (rot)
Batterie einbauen
1. Die Batterie-Steckverbinder ansch-
ließen und dann die Batterie in ihre
ursprüngliche Position bringen.
2. Die Batteriekonsolen-Halterung
festschrauben.
3. Die Abdeckung festschrauben.
4. Das Ablagefach schließen.
5. Vor der Montage die Batterie
vollständig aufladen.
GCA16530
ACHTUNG
Die Batterie immer in aufgeladenem
Zustand halten. Die Lagerung einer
entladenen Batterie kann die Batterie
dauerhaft beschädigen.
GAU23526
Sicherungen wechseln
1. Sicherungskasten
2. Sicherungszange
3. Hauptsicherung
4. Zusätzliche Hauptsicherung
Die Hauptsicherung und der Sicherungs-
kasten, der die Sicherungen für die einzel-
nen Stromkreise enthält, befinden sich
hinter der Abdeckung B. (Siehe seite 6-7).
Eine durchgebrannte Sicherung folgen-
dermaßen erneuern.
1. Den Zündschlüssel auf “OFF” drehen
und den betroffenen Stromkreis
ausschalten.2. Die durchgebrannte Sicherung
herausnehmen, und dann eine neue
Sicherung mit der vorgeschriebenen
Amperezahl einsetzen. WARNUNG!
Keine Sicherung mit einer höheren
als der vorgeschriebenen Ampere-
zahl verwenden, um Schäden an
elektrischen Komponenten und
einen möglichen Brand zu vermei-
den.
[GWA15131]
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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1. Signalanlagensicherung
2. Sicherung der Warnblinkanlage
3. Kühlerlüftersicherung
4. ECU-Sicherung (Elektronische
Steuereinheit)
5. Zündungssicherung
6. Zusatzsicherung
7. Ersatzsicherung
8. Ersatzsicherung
9. Ersatzsicherung
3. Den Zündschlüssel auf “ON” drehen
und den betroffenen Stromkreis eins-
chalten, um zu prüfen, ob die von
diesem Kreis versorgten Verbraucher
funktionieren.
4. Falls die neue Sicherung sofort wie-
der durchbrennt, die elektrische
Anlage von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen.
GAU23911
Scheinwerferlampe
auswechseln
Die Scheinwerfer dieses Modells sind mit
Halogenlampen ausgestattet. Eine durch-
gebrannte Scheinwerferlampe wie folgt
auswechseln.
GCA10660
ACHTUNG
Schweiß- und Fettspuren auf dem Glas
beeinträchtigen die Leuchtkraft und
Lebensdauer der Lampe. Deshalb den
Glaskolben der Scheinwerferlampe
nicht mit den Fingern berühren. Verun-
reinigungen der Scheinwerferlampe mit
einem mit Alkohol oder Verdünner
angefeuchteten Tuch entfernen.
1. Den Glasteil der Lampe nicht berühren.
Vorgeschriebene Sicherungen:
Hauptsicherung:
30,0 A
Scheinwerfersicherung:
15,0 A
Signalanlagensicherung:
15,0 A
Zündungssicherung:
10,0 A
Kühlerlüftersicherung:
10,0 A
ECU-Sicherung (Elektronische
Steuereinheit):
5,0 A
Zusatzsicherung:
5,0 A
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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