YAMAHA XT1200Z 2013 Betriebsanleitungen (in German)

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SICHERHEITSINFORMATIONEN
1-4
1

Dieses Fahrzeug ist nicht für das
Ziehen eins Anhängers oder den
Anbau eines Beiwagens ausgelegt.
Yamaha-Originalzubehör Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug
ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha-
Originalzubehör, das Sie nur bei Ihrem
Yamaha-Händler erhalten, wurde von
Yamaha für die Verwendung an Ihrem
Fahrzeug ausgelegt, getestet und zugelas-
sen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist außerstande, die für diesen Zu- behörmarkt hergestellten Produkte zu tes-
ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubehör, das nicht von
Yamaha verkauft wird oder die Durchfüh-
rung von Modifikationen, die nicht speziell
von Yamaha empfohlen wurden, weder gut-
heißen noch empfehlen, auch dann nicht,
wenn das Produkt oder die Modifikation von
einer Yamaha-Fachwerkstatt verkauft bzw.
eingebaut wurde. Teile, Zubehör und Modifikationen vom
freien Zubehörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör-
markt geben, deren Auslegung und Qualität
dem Niveau von Yamaha-Originalzubehör
entspricht, bedenken Sie jedoch, dass eini-
ge Zubehörteile und Modifikationen des
freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken für
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubehörmarktes oder die Durch-
führung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie
und andere einer höheren Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich für Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien,
sowie an die unter “Beladung” aufgeführten
Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.

Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck,
das die Leistung Ihres Motorrads ein-
schränken würde. Das Zubehör vor
Benutzung sorgfältig daraufhin inspi-
zieren, dass es in keiner Weise die Bo-
denfreiheit oder den Wendekreis ein-
schränkt, den Federungs- oder
Lenkausschlag begrenzt, die Handha- bung der Bedienungselemente behin-
dert oder Lichter oder Reflektoren ver-
deckt.
Zubehör, das am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung oder aerodyna-
mischer Veränderungen zu Instabi-
lität führen. Wird Zubehör am Len-
ker oder im Bereich der
Teleskopgabel angebracht, muss
dieses so leicht wie möglich sein
und auf ein Minimum beschränkt
werden.
Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrads
aufgrund aerodynamischer Auswir-
kungen ernsthaft beeinträchtigen.
Durch Wind könnte das Motorrad
aus der Bahn gebracht oder durch
Seitenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge haben,
wenn man an großen Fahrzeugen
vorbeifährt oder diese an einem vor-
beifahren.
Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese in-
korrekte Fahrposition beschränkt
die Bewegungsfreiheit des Fahrers
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
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1
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb
werden solche Zubehörteile nicht
empfohlen.

Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazität der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
Reifen und Felgen vom freien Zubehör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Größen und Kombinationen sind möglicher-
weise ungeeignet. Reifendaten und weitere
Informationen zum Reifenwechsel siehe
Seite 6-18.
Transport des Motorrads
Die folgenden Anweisungen sind unbedingt
zu beachten, wenn das Motorrad auf einem
anderen Fahrzeug transportiert wird.

Alle losen Gegenstände vom Motorrad
entfernen.

Kontrollieren, dass der Kraftstoffhahn
(falls vorhanden) in Stellung “OFF”
steht und dass kein Kraftstoff austritt.

Das Vorderrad auf dem Anhänger
oder der Ladefläche des LKWs genau
geradeaus ausrichten und in einer
Führungsschiene einklemmen, so
dass es sich nicht bewegen kann.

Einen Gang einlegen (bei Modellen
mit manueller Schaltung).

Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befestigt
sind, festzurren. Geeignete Befesti-
gungspunkte für die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbrücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker,
die Blinker oder anderen Teile, die be-
schädigt werden können. Wählen Sie
die Befestigungspunkte für die Verzur-
rung sorgfältig aus, achten Sie darauf,
dass die Riemen während des Trans-
ports nicht auf lackierten Oberflächen
scheuern.

Das Motorrad sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich während des Transports
nicht übermäßig auf und ab bewegen
kann.
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BESCHREIBUNG
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2
GAU10410
Linke Seitenansicht
132
76 54
10 9 8
1. Kraftstofftank-Verschluss (Seite 3-23)
2. Sitzbankschloss (Seite 3-26)
3. Gepäckträger (Seite 3-32)
4. Achsantriebsöl-Einfüllschraubverschluss (Seite 6-14)
5. Achsantriebsöl-Ablassschraube (Seite 6-14)
6. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter (Seite 6-15)
7. Fußschalthebel (Seite 3-19)
8. Motoröl-Ablassschraube (Öltank) (Seite 6-11) 9. Motoröl-Ablassschraube (Kurbelgehäuse) (Seite 6-11)
10.Ölfilterpatrone (Seite 6-11)
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BESCHREIBUNG
2-2
2
GAU10420
Rechte Seitenansicht
2
1
43
85
6
7
9
14 11 13 12 10
1. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter hinten (Seite 6-22)
2. Federvorspannungs-Einstellknopf des Federbeins (Seite 3-31)
3. Zugstufendämpfungs-Einstellschr aube der Teleskopgabel (Seite 3-29)
4. Federvorspannungs-Einstellschraube der Teleskopgabel (Seite 3-29)
5. Hauptsicherung (Seite 6-28)
6. Sicherung des ABS-Motors (Seite 6-28)
7. Sicherungskasten (Seite 6-28)
8. Druckstufendämpfungs-Einstellschraube der Teleskopgabel (Seite 3-29) 9. Bordwerkzeug (Seite 6-2)
10.Batterie (Seite 6-27)
11.Motoröl-Einfüllschraubverschluss (Seite 6-11)
12.Prüffenster für den Motorölstand (Seite 6-11)
13.Fußbremshebel (Seite 3-20)
14.Einstellknopf der Federbein-
Zugstufendämpfung (Seite 3-31)U23PG3G0.book Page 2 Monday, July 16, 2012 4:32 PM

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BESCHREIBUNG
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2
GAU10430
Bedienungselemente und Instrumente
8
7654
321
9
10
1. Kupplungshebel (Seite 3-18)
2. Linke Lenkerschalter (Seite 3-16)
3. Kupplungsflüssigkeits-Vorratsbehälter (Seite 6-24)
4. Multifunktionsmesser-Einheit (Seite 3-8)
5. Nebenverbraucheranschluss (Seite 3-36)
6. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter vorn (Seite 6-22)
7. Rechte Lenkerschalter (Seite 3-16)
8. Handbremshebel (Seite 3-19) 9. Gasdrehgriff (Seite 6-17)
10.Zündschloss/Lenkschloss (Seite 3-2)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
GAU10977
System der Wegfahrsperre Dieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahr-
sperren-System ausgestattet, wobei die
Standardschlüssel mit Codes programmiert
werden, um Diebstahl zu verhindern. Die-
ses System besteht aus folgenden Kompo-
nenten:●
einem Schlüssel zur Code-Neupro-
grammierung (mit rotem Bügel)

zwei Standardschlüsseln (mit schwar-
zen Bügeln), die mit den neuen Codes
programmiert werden können

einem Transponder (welcher im
Hauptschlüssel zur Neuprogrammie-
rung eingebaut ist)

einer Wegfahrsperren-Einheit

ein ECU

einer Wegfahrsperren-Kontrollleuchte
(Siehe Seite 3-8.)
Mit dem Hauptschlüssel (roter Bügel) kön-
nen die Standardschlüssel (schwarzer Bü-
gel) programmiert werden. Da die Program-
mierung ein schwieriges Verfahren ist, sind
das Fahrzeug und alle drei Schlüssel zu ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt zu bringen, um
sie dort programmieren zu lassen. Den
Hauptschlüssel (roter Bügel) nicht zum
Fahren verwenden. Der Hauptschlüssel
sollte nur zum Neuprogrammieren der
Standardschlüssel verwendet werden. Zum
Fahren immer einen Standardschlüssel be-
nutzen.
ACHTUNG
GCA11821

DEN HAUPTSCHLÜSSEL ZUR NEU-
PROGRAMMIERUNG NICHT VER-
LIEREN! WURDE ER VERLOREN,
WENDEN SIE SICH UNVERZÜG-
LICH AN IHREN HÄNDLER! Wenn
der Hauptschlüssel zur Neupro-
grammierung verloren wurde, kön-
nen die Standardschlüssel nicht
mehr programmiert werden. Zwar
können die übrig gebliebenen Stan-
dardschlüssel noch zum Starten
des Fahrzeugs verwendet werden,
wenn jedoch eine Neuprogrammie-
rung erforderlich wird (z. B. ein neu- er Standardschlüssel wird ge-
braucht oder alle Schlüssel sind
verloren gegangen), muss das ge-
samte Wegfahrsperren-System er-
setzt werden. Deshalb ist es äu-
ßerst empfehlenswert immer einen
der programmierten Standard-
schlüssel zum Fahren zu verwen-
den und den Hauptschlüssel an ei-
nem sicheren Ort aufzubewahren.

Die Schlüssel nicht in Wasser tau-
chen.

Die Schlüssel vor extrem hohen
Temperaturen schützen.

Die Schlüssel keinen starken Mag-
netfeldern aussetzen (dies beinhal-
tet, ist aber nicht begrenzt auf Pro-
dukte wie Lautsprecher, usw.).

Die Schlüssel nicht in die Nähe von
Gegenständen legen, die elektri-
sche Signale übertragen.

Keine schweren Gegenstände auf
die Schlüssel legen.

Die Schlüssel nicht nachschleifen
oder sonst wie verändern.

Den Kunststoffteil der Schlüssel
nicht zerlegen.

Keine zwei Schlüssel eines Weg-
fahrsperrensystems auf dem sel-
ben Schlüsselring anbringen.
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des Co-
des (rote Ummantelung)
2. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)U23PG3G0.book Page 1 Monday, July 16, 2012 4:32 PM

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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3

Die Standardschlüssel, sowie
Schlüssel anderer Wegfahrsperren-
systeme, vom Hauptschlüssel zur
Neuprogrammierung fern halten.

Schlüssel anderer Wegfahrsperren-
systeme vom Zündschloss fern hal-
ten, da diese Signalstörungen ver-
ursachen können.
GAU10472
Zünd-/Lenkschloss Das Zünd-/Lenkschloss verriegelt und ent-
riegelt den Lenker und schaltet die Zündung
sowie die Stromversorgung der anderen
elektrischen Systeme ein und aus. Die ein-
zelnen Schlüsselstellungen sind nachfol-
gend beschrieben.HINWEISStellen Sie sicher, dass Sie den Standard-
schlüssel (schwarzer Bügel) für die normale
Benutzung des Fahrzeugs verwenden. Um
das Risiko den Hauptschlüssel zur Neupro-
grammierung (roter Bügel) zu verlieren ge-
ring zu halten, sollten Sie diesen an einem
sicheren Ort aufbewahren und nur für die
Neuprogrammierung von Codes verwen-
den.
GAU26811
ON
Alle elektrischen Stromkreise werden mit
Strom versorgt; Instrumentenbeleuchtung,
Rücklichter, Kennzeichenleuchte und
Standlichter vorn leuchten auf, und der Mo-
tor kann angelassen werden. Der Schlüssel
lässt sich in dieser Position nicht abziehen.HINWEISDie Scheinwerfer leuchten automatisch auf,
wenn der Motor angelassen wird und blei-
ben an, bis der Schlüssel auf “OFF” gedreht
wird.
GAU10661
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschal-
tet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Positi-
on abziehen.
WARNUNG
GWA10061
Den Schlüssel während der Fahrt nie-
mals auf “OFF” oder “LOCK” drehen.
Anderenfalls wird die elektrische Anlage
ausgeschaltet, wodurch es zum Verlust
der Kontrolle über das Fahrzeug und Un-
fällen kommen kann.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3-3
3
GAU10692
LOCK (Schloss)
Der Lenker ist verriegelt und alle elektri-
schen Systeme sind ausgeschaltet. Der
Schlüssel lässt sich in dieser Position abzie-
hen.
Lenker verriegeln1. Den Lenker bis zum Anschlag nach links oder nach rechts drehen.
2. Den Schlüssel in Stellung “OFF” hin- eindrücken, gedrückt halten und dann
auf “LOCK” drehen.
3. Den Schlüssel abziehen. Lenker entriegeln
Den Zündschlüssel in das Zündschloss hin-
eindrücken und dann auf “OFF” drehen,
während er weiter eingedrückt wird.
GAU39460
(Parken)
Der Lenker ist verriegelt, die Rücklichter,
die Kennzeichenbeleuchtung und die
Standlichter vorn sind an. Die Warnblinkan-
lage und die Blinker können eingeschaltet
werden, aber alle anderen elektrischen An-
lagen sind ausgeschaltet. Der Schlüssel
lässt sich in dieser Position abziehen.
Der Lenker muss verriegelt werden, bevor
man den Zündschlüssel auf “ ” drehen
kann.
ACHTUNG
GCA11020
Die Parkposition nicht über einen länge-
ren Zeitraum verwenden, andernfalls
könnte sich die Batterie entladen.
1. Drücken.
2. Abbiegen.12
1. Drücken.
2. Abbiegen.12
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3-4
3
GAU49392
Kontroll- und Warnleuchten
GAU11030
Blinker-Kontrollleuchten “ ” und “ ”
Wenn der Blinkerschalter betätigt wird,
blinkt die entsprechende Kontrollleuchte.
GAU11060
Leerlauf-Kontrollleuchte “ ”
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn
das Getriebe sich in der Leerlaufstellung
befindet.
GAU11080
Fernlicht-Kontrollleuchte “ ”
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei einge-
schaltetem Fernlicht.
GAU11254
Ölstand-Warnleuchte “ ”
Diese Warnleuchte leuchtet bei zu niedri-
gem Motorölstand auf.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in Stel-
lung “ON” geprüft werden. Die Warnleuchte
sollte einige Sekunden lang aufleuchten
und dann erlöschen.
Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn
der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, oder
wenn sie nicht erlischt, sollten Sie den
Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerk-
statt kontrollieren lassen.HINWEIS●
Trotz korrektem Ölstand kann es vor-
kommen, dass die Warnleuchte an
Steigungen oder während plötzlichen
Beschleunigungs- bzw. Abbremsvor-
gängen flackert, was unter diesen Um-
ständen normal ist.

Dieses Modell ist ebenfalls mit einer
Stromkreis-Prüfeinrichtung für die Prü-
fung des Ölstands ausgestattet. Falls
im Ölstand-Prüfstromkreis ein Pro-
blem detektiert wird, wird der folgende
Vorgang so lange wiederholt, bis die
Fehlfunktion korrigiert worden ist: Die
Ölstand-Warnleuchte wird zehn Mal
aufblinken und dann 2.5 Sekunden
lang ausgehen. In diesem Fall das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen.
GAU49424
Kühlflüssigkeitstemperatur-
Warnleuchte “ ”
Wenn der Motor überhitzt, leuchtet diese
Warnleuchte auf. In diesem Fall sofort an-
halten, den Motor ausschalten und abküh-
len lassen.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in Stel-
lung “ON” geprüft werden. Die Warnleuchte
sollte einige Sekunden lang aufleuchten
und dann erlöschen.
Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn
der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, oder
wenn sie nicht erlischt, sollten Sie den
Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerk-
statt kontrollieren lassen.
1. Motorstörungs-Warnleuchte “ ”
2. Ölstand-Warnleuchte “ ”
3. Kontroll-/Warnleuchte des Traktionskontroll-systems “TCS”
4. Linke Blinker-Kontrollleuchte “ ”
5. Antiblockiersystem (ABS)-Warnleuchte “ ”
6. Fernlicht-Kontrollleuchte “ ”
7. Leerlauf-Kontrollleuchte “ ”
8. Kühlflüssigkeitstemperatur- Warnleuchte “ ”
9. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Sys- tems
10.Rechte Blinker-Kontrollleuchte “ ”
6
10
789
12345
ABS
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
ACHTUNG
GCA10021
Den Motor bei Überhitzung nicht weiter
laufen lassen.HINWEIS●
Bei Fahrzeugen mit Kühlerlüfter schal-
tet sich der (die) Kühlerlüfter je nach
Kühlflüssigkeitstemperatur im Kühler
automatisch ein oder aus.

Bei Überhitzung des Motors, siehe
Seite 6-37 für weitere Anweisungen.
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