YAMAHA XT1200ZE 2017 Betriebsanleitungen (in German)

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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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5. Ein Ölauffanggefäß unter den Motor
stellen, um das Altöl aufzufangen.
6. Die Motoröl-Ablassschraube mit ihrer Dichtung herausdrehen, um das Mo-
toröl aus dem Kurbelgehäuse abzu-
lassen.
HINWEIS
Die Schritte 7–11 nur ausführen, wenn die
Ölfilterpatrone erneuert wird.
7. Das Verkleidungsteil C abnehmen. (Siehe Seite 6-9.)
8. Die Ölfilterpatrone mit einem Ölfilter- schlüssel abschrauben.
HINWEIS
Ölfilterschlüssel sind beim Yamaha-Händ-
ler erhältlich.
9. Den O-Ring der neuen Ölfilterpatrone mit sauberem Motoröl benetzen.
HINWEIS
Sicherstellen, dass der O-Ring korrekt sitzt.
10. Die neue Ölfilterpatrone mit einem Öl- filterschlüssel einbauen und sie dann
mit einem Drehmomentschlüssel wie
vorgeschrieben festziehen.
11. Das Verkleidungsteil montieren.
12. Die Motoröl-Ablassschrauben mit ih- rer neuen Dichtung einschrauben und
anschließend vorschriftsmäßig fest-
ziehen.
1. Motoröl-Ablassschraube (Kurbelgehäuse)
2. Dichtung
1. Ölfilterpatrone
2. Ölfilterschlüssel
1
2
2
1
1. O-Ring
1. Drehmomentschlüssel
Anzu gsmoment:
Ölfilterpatrone:
17 N·m (1.7 kgf·m, 13 lb·ft)
1
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13. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Motoröls nachfüllen.
HINWEIS
Verschüttetes Öl auf allen Motorteilen ab-
wischen, nachdem der Motor und die Aus-
puffanlage abgekühlt sind.
ACHTUNG
GCA11621
Um ein Durchrutschen d er Kupp-
lun g zu vermei den ( da das Motoröl
auch die Kupplun g schmiert), mi-
schen Sie keine chemischen Zusät-
ze bei. Verwen den Sie keine Öle mit
Diesel-S pezifikation “CD” o der Öle
von höherer Qualität als vor ge-
schrie ben. Auch keine Öle d er Klas-
se “ENERGY CON SERVING II” o der
höher verwen den.
 Darauf achten, dass keine Fremd -
körper in das Kur bel gehäuse ein-
d rin gen.
14. Den O-Ring auf Beschädigung über-
prüfen und, falls beschädigt, erneu-
ern. 15. Den Motoröl-Einfüllschraubver-
schluss anbringen und festdrehen.
16. Den Motor anlassen und einige Minu- ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort ausschalten und die Ur-
sache feststellen.
HINWEIS
Bei korrektem Ölstand darf die Ölstand-
Warnleuchte nach dem Anlassen des Mo-
tors nicht mehr leuchten.
ACHTUNG
GCA10402
Flackert die Ölstan d-Warnleuchte od er
b leib t sie an, o bwohl der Ölstan d korrekt
ist, sofort d en Motor ausschalten un d
d as Fahrzeu g von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ü berprüfen lassen.
17. Den Motor ausschalten, einige Minu-
ten warten, damit sich das Öl setzen
kann und dann den Ölstand prüfen
und ggf. Öl nachfüllen.
Anzu
gsmomente:
Motoröl-Ablassschraube (Kurbelge-
häuse): 20 N·m (2.0 kgf·m, 15 lb·ft)
Motoröl-Ablassschraube (Öltank):
20 N·m (2.0 kgf·m, 15 lb·ft)
Empfohlene Ölsorte: Siehe Seite 8-1.
Füllmen ge:
Ölwechsel:
3.10 L (3.28 US qt, 2.73 Imp.qt)
Mit Ölfilterausbau: 3.40 L (3.59 US qt, 2.99 Imp.qt)
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
2. O-Ring
2
1
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GAU20017
Achsantrie bsöl
Das Achsantriebsgehäuse muss vor jeder
Fahrt auf Öllecks geprüft werden. Treten
Lecks auf, das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und re- parieren lassen. Außerdem muss in den
vorgeschriebenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle der Stand des
Achsantriebsöls geprüft und das Öl ge-
wechselt werden.
WARNUNG
GWA10371
 Darauf achten, d ass keine Fremd-
körper in das Achsantrie bsg ehäuse
ein drin gen.
 Darauf achten, dass kein Öl auf Rä-
d er un d Reifen g erät.
Achsantrie bsölstan d prüfen
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer stellen.
HINWEIS
Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei der
Kontrolle des Ölstands vollständig gerade
steht. Selbst geringfügige Neigung zur Sei-
te kann bereits zu einem falschen Messer-
gebnis führen.
2. Den Achsantriebsöl-Einfüllschraub-verschluss mit seiner Dichtung her-
ausdrehen und den Ölstand im Achs-
antriebsgehäuse prüfen.
HINWEIS
Das Öl sollte bis zum Rand der Einfüllöff-
nung reichen.
3. Falls der Ölstand nicht bis zum Rand der Einfüllöffnung reicht, Öl der emp-
fohlenen Sorte bis zum vorgeschrie-
benen Stand nachfüllen.
4. Die Dichtung auf Beschädigung über- prüfen und, falls beschädigt, erneu-
ern.
5. Den Achsantriebsöl-Einfüllschraub- verschluss mit seiner Dichtung ein-
schrauben und anschließend vor-
schriftsmäßig festziehen.
Achsantrie bsöl wechseln
1. Das Fahrzeug auf ebenen Untergrund stellen.
2. Ein Ölauffanggefäß unter das Achsan- triebsgehäuse stellen, um das Altöl
aufzufangen.
3. Den Achsantriebsöl-Einfüllschraub- verschluss und die Achsantriebsöl-
Ablassschraube mit ihren Dichtungen
herausdrehen, um das Achsantriebsöl
ablassen.
1. Achsantriebsöl-Einfüllschraubverschluss
2. Dichtung
3. Korrekter Ölstand
Anzu gsmoment:
Achsantriebsöl-Einfüllschraubver-
schluss: 23 N·m (2.3 kgf·m, 17 lb·ft)
12
3
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4. Die Achsantriebsöl-Ablassschraube
mit ihrer neuen Dichtung einschrau-
ben und anschließend vorschriftsmä-
ßig festziehen.
5. Achsantriebsöl der empfohlenen Sor- te bis zum Rand der Einfüllöffnung
nachfüllen.
6. Die Dichtung des Einfüllschraubver- schlusses auf Beschädigung überprü-
fen und, falls beschädigt, erneuern.
7. Den Einfüllschraubverschluss mit sei- ner Dichtung einschrauben und an-
schließend vorschriftsmäßig festzie-
hen. 8. Das Achsantriebsgehäuse auf Öllecks
prüfen. Tritt irgendwo Öl aus, die Ur-
sache feststellen.
1. Achsantriebsöl-Einfüllschraubverschluss
2. Achsantriebsöl-Ablassschraube
3. Dichtung
Anzu gsmoment:
Achsantriebsöl-Ablassschraube: 23 N·m (2.3 kgf·m, 17 lb·ft)
Empfohlene Ölsorte: Yamaha Original-Kardangetriebeöl
SAE 80W-90 API GL-5 oder Hypo-
id-Getriebeöl SAE 80 API GL-4
Füllmen ge:
0.20 L (0.21 US qt, 0.18 Imp.qt)
Anzu gsmoment:
Achsantriebsöl-Einfüllschraubver-
schluss: 23 N·m (2.3 kgf·m, 17 lb·ft)
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1
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GAU20071
Kühlflüssigkeit
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Ab-
ständen, gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle, gewechselt werden.
GAU40157Kühlflüssi gkeitsstan d prüfen
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer stellen.
HINWEIS
Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.
 Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst ge-
ringfügige Neigung zur Seite kann be-
reits zu einem falschen Messergebnis
führen.
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter überprüfen.
HINWEIS
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-
Markierung befinden.
3. Befindet sich der Kühlflüssigkeits- stand an oder unter der Minimalstand-
Markierung, den Deckel des Kühlmit-
tel-Ausgleichsbehälters abnehmen.
WARNUNG! Nur den Kühlflüssi g-
keits-Aus gleichsb ehälterdeckel
öffnen. Niemals versuchen, den
Kühler-Verschluss deckel bei hei-
ßem Motor a bzunehmen.
[GWA15162]
4. Kühlflüssigkeit oder destilliertes Was-
ser zur Maximalstandmarkierung hin-
zufügen und dann den Kühlflüssig-
keits-Ausgleichsbehälterdeckel
wieder anbringen. ACHTUNG: Wenn
keine Kühlflüssi gkeit zur Verfü gun g
steht, kann statt dessen destilliertes
Wasser od er weiches Leitun gswas-
ser benutzt wer den. Kein hartes
Wasser o der Salzwasser verwen-
d en, da dies dem Motor scha det.
Wenn Wasser anstelle von Kühlflüs-
si gkeit verwen det wur de, tauschen
S ie es so schnell wie mö glich durch
Kühlflüssi gkeit aus, da sonst das
Kühlsystem nicht geg en Frost un d
Korrosion geschützt ist. Wenn der
Kühlflüssi gkeit Wasser hinzu gefü gt
wur de, den Frostschutzmittel gehalt
d er Kühlflüssi gkeit so b ald wie
mö glich von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ü berpr ü

fen lassen, da
sonst die Wirksamkeit des Kühlmit-
tels re duziert wir d.
[GCA10473]
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
2
13
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
1
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GAU33032Kühlflüssigkeit wechseln
Die Kühlflüssigkeit muss in den empfohle-
nen Abständen, gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle, gewechselt werden. Die
Kühlflüssigkeit von einer Yamaha-Fach-
werkstatt wechseln lassen. WARNUNG!
Niemals versuchen, den Kühler-Ver-
schluss deckel bei heißem Motor a bzu-
nehmen.
[GWA10382] GAU36765
Luftfiltereinsatz
Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle ersetzt werden. Den Luftfil-
tereinsatz durch einen Yamaha-Händler er-
setzen lassen.
Fassun
gsvermö gen des Kühlflüs-
si gkeits-Aus gleichsb ehälters ( bis
zur Maximalstan d-Markierun g):
0.26 L (0.27 US qt, 0.23 Imp.qt)
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GAU44735
Leerlaufdrehzahl prüfen
Prüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des Motors
und lassen Sie sie, falls erforderlich, von ei-
ner Yamaha-Fachwer kstatt korrigieren.
GAU21386
Spiel des Gas dreh griffs prüfen
Spiel des Gasdrehgriffs messen, wie in der
Abbildung gezeigt.
Das Spiel des Gasdrehgriffs regelmäßig
prüfen und ggf. von einer Yamaha-Fach-
werkstatt einstellen lassen.
Leerlauf
drehzahl:
1050–1150 U/min
1. Spiel des Gasdrehgriffs
S piel des Gas dreh griffs:
3.0–5.0 mm (0.12–0.20 in)
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GAU21402
Ventilspiel
Mit zunehmender Betriebszeit verändert
sich das Ventilspiel, wodurch die Zylinder-
füllung nicht mehr den optimalen Wert er-
reicht und/oder Motorgeräusche entstehen
können. Um dem vorzubeugen, muss das
Ventilspiel in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabelle von
einer Yamaha-Fachwerkstatt geprüft und
ggf. eingestellt werden.
GAU64410
Reifen
Der Kontakt zwischen Straße und Fahrzeug
wird allein durch die Reifen hergestellt. Die
Sicherheit hängt unter allen Fahrbedingun-
gen von einer relativ kleinen Kontaktfläche
zwischen Reifen und Straße ab. Deswegen
ist es von höchster Wichtigkeit, die Reifen
stets in gutem Zustand zu halten und sie
rechtzeitig durch Neureifen des vorge-
schriebenen Typs zu ersetzen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen
und ggf. korrigieren.
WARNUNG
GWA10504
Bei Fahren d es Fahrzeugs mit falschem
Reifen druck besteht Verletzun gs- o der
Le bens gefahr durch einen Verlust der
Kontrolle ü ber das Fahrzeu g.
 Den Reifenluft druck stets b ei kalten
Reifen ( d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Um geb ung stemperatur)
prüfen un d korri gieren.
 Der Reifend ruck muss entspre-
chen d d er Fahr geschwin dig keit
und hinsichtlich d es Gesamtge-
wichts von Fahrer, Beifahrer, Ge-
päck un d Zu behör, d as für d ieses
Mo dell genehmi gt wur de, an ge-
passt wer den.
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WARNUNG
GWA10512
Niemals das Fahrzeu g ü berla den. Das
Fahren mit einem ü berla denen Fahrzeu g
kann Unfälle verursachen.
Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen.
HINWEIS
Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechenden
Vorschriften.
WARNUNG
GWA10472
 Abgenutzte Reifen unverzü glich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. A bgesehen
d avon, dass Sie geg en die Straßen-
verkehrsor dnun g verstoßen, beein-
trächti gen ü bermäßi g a bgefahrene
Reifen die Fahrsta bilität un d kön-
nen zum Verlust d er Kontrolle über
d as Fahrzeu g führen.
 Den Austausch von Bauteilen, die
mit den Rä dern un d d er Bremsanla-
g e zu tun ha ben, sowie d en Reifen-
wechsel grun dsätzlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt vornehmen lassen, die ü ber die dafür notwen di-
g e fachliche Erfahrun g verfü gt.
 Nach dem Reifenwechsel zunächst
mi t

mäßi ger Geschwin dig keit fah-
ren, denn bevor der Reifen seine
optimalen Ei genschaften entwi-
ckeln kann, muss seine Lauffläche
vorsichti g “ein gefahren” wer den.
Reifenluft druck ( gemessen bei kal-
ten Reifen):
1 Person:Vo r n :225 kPa (2.25 kgf/cm2, 33 psi)
Hinten: 250 kPa (2.50 kgf/cm2, 36 psi)
2 Personen:
Vo r n :225 kPa (2.25 kgf/cm2, 33 psi)
Hinten:
290 kPa (2.90 kgf/cm2, 42 psi)
Maximale Zula dung *:
204 kg (450 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Beifah- rer, Gepäck und Zubehör
1. Reifenflanke
2. Profiltiefe
Min destprofiltiefe (vorn un d hinten):
1.6 mm (0.06 in)
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Reifenausführun g
Dieses Modell ist mit Schlauchlos-Reifen
und Reifenventilen ausgestattet.
Reifen altern, auch wenn sie nur selten oder
überhaupt nicht benutzt werden. Risse im
Gummi der Lauffläche oder an der Reifen-
flanke, manchmal begleitet von einer Ver-
formung der Reifenkarkasse, sind deutliche
Zeichen für Alterung. Alte und gealterte
Reifen müssen von Reifenspezialisten ge-
prüft werden, um sicherzustellen, dass sie
für die weitere Verwendung geeignet sind.
WARNUNG
GWA10902
 Die Vor der- un d Hinterreifen sollten
immer vom sel ben Hersteller un d
von gleicher Ausführun g sein. An-
d erenfalls kann sich das Fahrver-
halten des Motorra ds än dern un d
es kann zu Unfällen kommen.
 Die Ventilkappen fest aufschrau-
ben, da sie Luft druckverluste ver-
hind ern.
 Nur die unten auf geführten Reifen-
ventile un d Ventileinsätze verwen-
d en, um Luftverlust währen d d er
Fahrt zu vermei den.
Ausschließlich die nachfolgenden Reifen
sind nach zahlreichen Tests von Yamaha
freigegeben worden.
WARNUNG
GWA10601
Dieses Motorra d ist mit S uper-Hochg e-
schwin dig keitsreifen ausg erüstet. Bitte
fol gen de Punkte beachten, um d as volle
Potential des Fahrzeu gs un d d er Reifen
nutzen zu können.  Diese Reifen nur geg en solche g lei-
cher Spezifikation un d g leichen
Typs austauschen. An dere Reifen
können bei hohen Geschwin dig kei-
ten platzen.
 Neue Reifen entwickeln erst nach
dem Einfahren der Lauffläche ihre
volle Bo denhaftun g. Daher sollten
d ie Reifen für etwa 100 km (60 mi)
mit nie dri gerer Geschwin dig keit
ein gefahren werd en, bevor hohe
Geschwin dig keiten riskiert wer den
können.
 Hohe Geschwind ig keiten sollten
n u

r mit warmen Reifen g efahren
wer den.
 Den Reifenluft druck stets d er Zula-
d ung und d en Fahr bed in gun gen an-
passen.
1. Reifenventil
2. Reifenventileinsatz
3. Reifenventilkappe mit Dichtung
Vo r derreifen:
Größe:
110/80R19M/C 59V
Hersteller/Modell: BRIDGESTONE/BW501
Hinterreifen: Größe:150/70R17M/C 69V
Hersteller/Modell: BRIDGESTONE/BW502
VORNE un d HINTEN:
Reifenventil: TR412
Ventileinsatz:
#9100 (Original)
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