YAMAHA XVS1100A 2003 Betriebsanleitungen (in German)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU00630
Vergaser einstellen Die Vergaser sind wesentliche Bestandteile
des Motors und erfordern eine höchst ge-
naue Einstellung. Die meisten Einstellarbei-
ten sollten einer YAMAHA-Fachwerkstatt
vorbehalten bleiben, die über die notwendi-
gen Kenntnisse und Erfahrung verfügt. Die
im folgenden beschriebene Einstellung
können Sie jedoch im Rahmen der regel-
mäßigen Wartung selbst ausführen.
GC000095
ACHTUNG:_ Die im YAMAHA-Werk vorgenommene
Vergasereinstellung beruht auf zahlrei-
chen Tests. Eine Änderung dieser Ein-
stellung ohne ausreichende Fachkennt-
nis kann zu Leistungsabfall und
Motorschäden führen. _
GAU04757
Einstellen der Leerlaufdrehzahl Die Leerlaufdrehzahl muß in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle folgendermaßen geprüft
und ggf. eingestellt werden:
Der Motor sollte vor dieser Einstellung
warmgelaufen sein.HINWEIS:_
Der Motor ist ausreichend warmgelau-
fen, wenn er spontan auf Gasgeben
anspricht.
Für diese Einstellung wird ein Diagno-
se-Drehzahlmesser benötigt.
_1. Den Diagnose-Drehzahlmesser am
Zündkerzenkabel anbringen.2. Prüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des
Motors und stellen Sie sie, falls erfor-
derlich, durch Drehen der Leerlaufein-
stellschraube auf den vorgeschriebe-
nen Wert ein. Zum Erhöhen der
Leerlaufdrehzahl die Einstellschraube
in Richtung
a drehen. Zum Verrin-
gern der Leerlaufdrehzahl die Einstell-
schraube in Richtung
b drehen.
HINWEIS:_ Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht wie
oben beschrieben einstellen läßt, die Ein-
stellung von einer YAMAHA-Fachwerkstatt
durchführen lassen. _1. Leerlauf-EinstellschraubeLeerlaufdrehzahl:
950–1.050 U/min
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GAU00635
Gaszugspiel einstellen Der Gasdrehgriff muß in Drehrichtung ein
Spiel von 4–6 mm aufweisen. Das Gaszug-
spiel am Drehgriff regelmäßig prüfen und
ggf. von einer YAMAHA-Fachwerkstatt ein-
stellen lassen.
GAU00637
Ventilspiel einstellen Mit zunehmender Betriebszeit verändert
sich das Ventilspiel, wodurch die Zylinder-
füllung nicht mehr den optimalen Wert er-
reicht und/oder Motorgeräusche entstehen
können. Um dem vorzubeugen, muß das
Ventilspiel in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabelle von
einer YAMAHA-Fachwerkstatt geprüft und
ggf. eingestellt werden.
GAU04463
Reifen Zur Erzielung optimaler Fahrleistungen, ei-
ner langen Lebensdauer und maximaler
Fahrsicherheit mit Ihrem Motorrad beach-
ten Sie bitte die folgenden Punkte zum The-
ma Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor Fahrtantritt prüfen
und ggf. korrigieren.
GW000082
WARNUNG
_
Den Reifenluftdruck stets bei kalten
Reifen (d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Umgebungstemperatur)
prüfen und korrigieren.
Der Reifenluftdruck ist stets der Zu-
ladung (d. h. dem Gesamtgewicht
von Fahrer, Beifahrer, Gepäck und
zulässigem Zubehör) sowie der
Fahrgeschwindigkeit anzupassen.
_
a. Gaszugspiel am DrehgriffU5KSG4.book Page 13 Thursday, September 12, 2002 2:47 PM
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CE-21G
CE-07GGWA00012
WARNUNG
_ Da die Beladung das Fahr- sowie das
Bremsverhalten und damit die Sicher-
heit des Motorrads beeinflußt, stets fol-
gende Punkte beachten:
DAS MOTORRAD NIEMALS ÜBER-
LADEN! Überladen des Motorrads
beeinträchtigt nicht nur Fahrverhal-
ten und Sicherheit, sondern kann
auch Reifenschäden und Unfälle
zur Folge haben. Sicherstellen, daß
das Gesamtgewicht aus Gepäck,
Fahrer, Beifahrer und zulässigem
Zubehör nicht die maximale Ge-
samtzuladung überschreitet.
Keinesfalls Gegenstände mitfüh-
ren, die während der Fahrt verrut-
schen können.
Schwere Lasten zum Fahrzeugmit-
telpunkt hin plazieren und das Ge-
wicht möglichst gleichmäßig auf
beide Seiten verteilen.
Fahrwerk und Reifenluftdruck müs-
sen auf die Gesamtzuladung ange-
paßt werden.
Reifenzustand und -luftdruck vor
Fahrtantritt prüfen.
_
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen)
Zuladung* Vorn Hinten
Bis 90 kg225 kPa
(2,25 kgf/cm
2,
2,25 bar)225 kPa
(2,25 kgf/cm
2,
2,25 bar)
90 kg–Maximum225 kPa
(2,25 kgf/cm
2,
2,25 bar)250 kPa
(2,50 kgf/cm
2,
2,50 bar)
Max. Gesamtzuladung* 197 kg
*Summe aus Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör
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Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
YAMAHA-Fachwerkstatt wechseln lassen.CE-08GHINWEIS:_ Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechenden
Vorschriften. _
Reifenausführung
Die Räder dieses Motorrads sind mit
Schlauch-Reifen bestückt.
GW000078
WARNUNG
_
Grundsätzlich Reifen gleichen Typs
und gleichen Herstellers für Vor-
der- und Hinterrad verwenden.
Die nachfolgenden Reifen sind
nach zahlreichen Tests von der
YAMAHA MOTOR CO., LTD. freige-
geben worden. Bei anderen als den
zugelassenen Reifenkombinatio-
nen kann das Fahrverhalten nicht
garantiert werden.
_CE-10GGAU00681
WARNUNG
_
Übermäßig abgefahrene Reifen be-
einträchtigen die Fahrstabilität und
können zum Verlust der Fahrzeug-
kontrolle führen. Abgenutzte Reifen
unverzüglich von einer YAMAHA-
Fachwerkstatt austauschen lassen.
Den Austausch von Bauteilen an
Rädern und Bremsanlage sowie
Reifenwechsel grundsätzlich von
einer YAMAHA-Fachwerkstatt vor-
nehmen lassen.
Ein beschädigter Schlauch sollte
am besten nicht mehr repariert wer-
den. Falls die Lage es jedoch erfor-
dert, die Reparatur mit größter
Sorgfalt ausführen und den
Schlauch dann möglichst bald er-
neuern.
_
1. Reifenflanke
a. ReifenprofiltiefeMindestprofiltiefe
(vorn und hinten)1,6 mm
Vorn:
Hersteller Dimension Typ
Dunlop 130/90-16 M/C 67S D404F
Hinten:
Hersteller Dimension Typ
Dunlop 170/80-15 M/C 77S D404G
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GAU00685
Speichenräder Optimale Leistung, Lebensdauer und Fahr-
sicherheit sind mit den angegebenen Rei-
fen nur durch Beachtung der folgenden
Punkte gewährleistet.
Räder und Reifen vor jeder Fahrt in-
spizieren. Die Reifen auf Risse,
Schnitte u. ä., die Felgen auf Verzug
und andere Beschädigungen prüfen.
Ebenfalls Zustand und Spannung der
Speichen kontrollieren. Bei Mängeln
an Reifen oder Rädern das Motorrad
von einer YAMAHA-Fachwerkstatt
überprüfen lassen. Selbst kleinste Re-
paraturen an Rädern und Reifen nur
von einer Fachwerkstatt ausführen
lassen. Felgen mit Verzug und ande-
ren Verformungen müssen ausge-
tauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen und/
oder Reifen muß das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fahren,
denn bevor der Reifen seine optima-
len Eigenschaften entwickeln kann,
muß seine Lauffläche vorsichtig ein-
gefahren werden.
GAU00692
Kupplungshebel-Spiel einstellen Der Kupplungshebel muß ein Spiel von 5–
10 mm aufweisen. Das Kupplungshebel-
Spiel regelmäßig prüfen und ggf. folgender-
maßen einstellen.
1. Die Kontermutter am Kupplungshebel
lockern.
2. Zum Erhöhen des Kupplungshebel-
Spiels die Einstellschraube nach
a
drehen. Zum Verringern des Kupp-
lungshebel-Spiels die Einstellschrau-
be nach
b drehen.
3. Die Kontermutter festziehen.
HINWEIS:_ Falls sich die Kupplung nicht, wie oben be-
schrieben, korrekt einstellen läßt oder nicht
ordnungsgemäß funktioniert, den internen
Kupplungsmechanismus von einer
YAMAHA-Fachwerkstatt überprüfen las-
sen. _
1. Kontermutter
2. Einstellschraube (Kupplungshebel-Spiel)
c. Kupplungshebel-Spiel
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GAU00696
Handbremshebel-Spiel
einstellen Der Handbremshebel muß ein Spiel von
5–8 mm aufweisen. Das Handbremshe-
bel-Spiel regelmäßig prüfen und ggf. fol-
gendermaßen einstellen.1. Die Kontermutter am Handbremshe-
bel lockern.
2. Zum Erhöhen des Handbremshebel-
Spiels die Einstellschraube nach
a
drehen. Zum Verringern des Hand-
bremshebel-Spiels die Einstellschrau-
be nach
b drehen.
3. Die Kontermutter festziehen.
GW000099
WARNUNG
_
Nach der Einstellung das Spiel am
Handbremshebel prüfen und si-
cherstellen, daß die Bremse richtig
funktioniert.
Ein weiches oder schwammiges
Gefühl bei der Betätigung des
Handbremshebels läßt auf Luft in
der Bremsanlage schließen, die un-
bedingt vor Fahrtantritt durch Ent-
lüften der Bremsen entfernt werden
muß. Luft in der Bremsanlage ver-
ringert die Bremskraft und stellt ein
erhebliches Sicherheitsrisiko dar.
Erforderlichenfalls die Bremsen
von einer YAMAHA-Fachwerkstatt
überprüfen und entlüften lassen.
_
a. Bremshebel-Spiel
1. Kontermutter
2. Einstellschraube (Handbremshebel-Spiel)
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GAU01746
Fußbremshebel-Position
einstellen Der Höhenunterschied zwischen der Ober-
kante des Fußbremshebels und der Ober-
kante der Fußraste sollte, wie in der Abbil-
dung gezeigt, 98,5 mm betragen. Die
Fußbremshebel-Position regelmäßig prü-
fen und ggf. von einer YAMAHA-Fachwerk-
statt einstellen lassen.
GW000109
WARNUNG
_ Ein weiches oder schwammiges Gefühl
bei der Betätigung des Fußbremshebels
läßt auf Luft in der Bremsanlage schlie-
ßen. Die Bremsen von einer YAMAHA-
Fachwerkstatt entlüften lassen. Luft in
der Bremsanlage verringert die Brems-
kraft und stellt ein erhebliches Sicher-
heitsrisiko dar._
GAU00713
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellen Der mit dem Bremslicht verbundene Hinter-
rad-Bremslichtschalter spricht beim Betäti-
gen des Fußbremshebels an. Bei korrekter
Einstellung leuchtet das Bremslicht kurz vor
Einsatz der Bremswirkung auf. Den Schal-
ter gegebenenfalls folgendermaßen ein-
stellen.
Den Schalter bei der Einstellung festhalten.
Um den Einschaltpunkt des Bremslichts
vorzuversetzen, die Einstellmutter nach
a
drehen. Um den Einschaltpunkt des Brems-
lichts zurückzuversetzen, die Einstellmutter
nach
b drehen.
a. Abstand Fußbremshebel-Fußraste
1. Hinterrad-Bremslichtschalter
2. Einstellmutter (Bremslichtschalter)
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GAU01314
Bremsbeläge prüfen Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muß in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle geprüft werden. Die Bremsen wei-
sen Verschleißanzeiger (Nuten) auf, die ein
Prüfen der Bremsbeläge ohne Ausbau er-
lauben. Wenn eine Nut fast verschwunden ist, die
Scheibenbremsbeläge schnellstmöglich
von einer YAMAHA- Fachwerkstatt austau-
schen lassen.
GAU04856
Bremsflüssigkeitsstand prüfen Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft in
die Bremsanlage eindringen und dessen
Funktion beeinträchtigen.
Vor Fahrtantritt kontrollieren, daß Brems-
flüssigkeit bis über die Mindeststandmar-
kierung reicht, und, falls erforderlich,
Bremsflüssigkeit nachfüllen. Ein niedriger
Bremsflüssigkeitsstand könnte darauf hin-
weisen, daß die Bremsbeläge abgenutzt
sind und/oder ein Leck im Bremssystem
vorhanden ist. Ist der Bremsflüssigkeits-
stand niedrig, sicherstellen daß die Brems-
beläge auf Verschleiß und das Bremssy-
stem auf Lecks überprüft wird.
1. VerschleißanzeigerVorn
1. VerschleißanzeigerHinten
1. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter
2. MinimalstandVorn
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Folgende Vorsichtsmaßregeln beachten:
Beim Ablesen des Flüssigkeitsstands
muß der Vorratsbehälter für Brems-
flüssigkeit waagerecht stehen.
Nur die empfohlene Bremsflüssigkeit
verwenden. Andere Bremsflüssigkei-
ten können die Dichtungen angreifen,
Undichtigkeit verursachen und da-
durch die Bremsfunktion beeinträchti-
gen.
Ausschließlich Bremsflüssigkeit glei-
cher Marke und gleichen Typs nach-
füllen. Das Mischen verschiedener
Bremsflüssigkeiten kann chemische
Reaktionen hervorrufen, die die
Bremsfunktion beeinträchtigen.
Darauf achten, daß beim Nachfüllen
kein Wasser in den Vorratsbehälter
gelangt. Wasser setzt den Siedepunkt
der Bremsflüssigkeit erheblich herab
und kann Dampfblasenbildung verur-
sachen.
Bremsflüssigkeit greift Lack und
Kunststoffteile an. Deshalb vorsichtig
handhaben und verschüttete Flüssig-
keit sofort abwischen.
Ein allmähliches Absinken des Brems-
flüssigkeitsstandes ist mit zunehmen-
dem Verschleiß der Bremsbeläge nor-
mal. Jedoch bei plötzlichem Absinken
die Bremsanlage von einer YAMAHA-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAU03976
Bremsflüssigkeit wechseln Die Bremsflüssigkeit sollte in den empfohle-
nen Abständen (siehe dazu die Anmerkung
unter der Tabelle “Wartungsintervalle und
Schmierdienst”) von einer YAMAHA-Fach-
werkstatt gewechselt werden. Außerdem
müssen folgende Teile nach der angegebe-
nen Zeitspanne, ggf. bei Undichtigkeit oder
anderen Schäden von einer YAMAHA-
Fachwerkstatt ausgetauscht werden:
Dichtringe (Hauptbremszylinder und
Bremssättel): alle zwei Jahre
Bremsschläuche: alle vier Jahre
1. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter
2. Minimalstand
Empfohlene Bremsflüssigkeit: DOT 4Hinten
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GAU02962
Bowdenzüge prüfen und
schmieren Die Funktion und den Zustand sämtlicher
Seilzüge vor Fahrtantritt prüfen und die
Seilzüge sowie Seilzugnippel ggf. schmie-
ren. Den Seilzug bei Beschädigung oder
Schwergängigkeit von einer YAMAHA-
Fachwerkstatt erneuern lassen.
GW000112
WARNUNG
_ Durch beschädigte Seilzughüllen kön-
nen Seilzüge korrodieren und in ihrer
Funktion eingeschränkt werden. Aus Si-
cherheitsgründen beschädigte Seilzüge
unverzüglich erneuern. _
GAU04034
Gaszug und -drehgriff prüfen
und schmieren Die Funktion des Gasdrehgriffs sollte vor
Fahrtbeginn geprüft werden. Außerdem
muß in den empfohlenen Abständen ge-
mäß Wartungs- und Schmiertabelle der
Gaszug geschmiert bzw. erneuert werden.
GAU03370
Fußbrems- und Schalthebel
prüfen und schmieren Vor Fahrtantritt die Funktion der Fußbrems-
und Schalthebel prüfen und ggf. die Dreh-
punkte schmieren. Empfohlenes Schmiermittel
Motoröl
Empfohlenes Schmiermittel
Lithiumseifenfett
(Universalschmierfett)
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