sensor BMW 7 SERIES 2016 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: BMW, Model Year: 2016, Model line: 7 SERIES, Model: BMW 7 SERIES 2016Pages: 349, PDF-Größe: 5.99 MB
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12Lenkstockhebel, rechtsWischer 108Regensensor 109Frontscheibe und Scheinwerfer
reinigen 11013Motor starten/abstellen 102Auto Start Stopp Funktion 10314Hupe, gesamte Fläche15Lenkradheizung 8916Lenkrad einstellen 8917Motorhaube entriegeln 29618Kofferraumklappe öffnen/schlie‐
ßen 6419Handschuhkasten 245
Rund um die Mittelkonsole
1Control Display 202Belüftung 224Seite 14ÜberblickCockpit14
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Geriffelte Fläche auf dem Griff einer geschlos‐
senen Fahrzeugtür, Pfeil, mit dem Finger be‐
rühren und halten, ohne den Türgriff zu umfas‐
sen.
Entspricht dem Gedrückthalten der Taste
der Fernbedienung.
Zusätzlich zum Verriegeln werden die Fenster
und das Glasdach geschlossen und die Au‐
ßenspiegel angeklappt.
Kofferraumklappe einzeln öffnen
Taste an der Außenseite der Kofferraumklappe
drücken.
Entspricht dem Drücken der Taste
der
Fernbedienung.
Der Zustand der Türen verändert sich nicht.
Kofferraumklappe berührungslos
öffnen und schließen
Prinzip Die Kofferraumklappe kann bei mitgeführter
Fernbedienung berührungslos geöffnet und
geschlossen werden. Zwei Sensoren erkennen
eine nach vorn gerichtete Fußbewegung im
mittleren Heckbereich und die Kofferraum‐
klappe öffnet und schließt sich.
Hinweise WARNUNG
Beim berührungslosen Bedienen kann es
zur Berührung mit Fahrzeugteilen kommen,
z. B. heiße Auspuffanlage. Es besteht Verlet‐
zungsgefahr. Bei der Fußbewegung auf siche‐
ren Stand achten und das Fahrzeug nicht be‐
rühren.◀
Wenn sich die Fernbedienung im Sensorbe‐
reich befindet, kann die Kofferraumklappe ver‐
sehentlich durch einen unbewusste oder ver‐
meintlich erkannte Fußbewegung geöffnet
oder geschlossen werden.
Der Sensorbereich reicht ca. 1,50 m hinter den
Heckbereich.
WARNUNG
Bei der Bedienung der Kofferraumklappe
können Körperteile eingeklemmt werden. Es
besteht Verletzungsgefahr. Beim Öffnen und
Schließen darauf achten, dass der Bewe‐
gungsbereich der Kofferraumklappe frei ist.◀
ACHTUNG
Die Kofferraumklappe schwenkt beim
Öffnen nach hinten und oben aus. Es besteht
die Gefahr von Sachschäden. Beim Öffnen und
Schließen darauf achten, dass der Bewe‐
gungsbereich der Kofferraumklappe frei ist.◀
Auszuführende Fußbewegung1.Mittig hinter das Fahrzeug stellen, unge‐
fähr eine Armlänge vom Fahrzeugheck
entfernt.2.Einen Fuß in Fahrtrichtung möglichst weit
unter das Fahrzeug bewegen und sofort
wieder zurückziehen. Bei dieser Bewegung
muss das Bein die Bereiche beider Senso‐
ren durchfahren.
Die Kofferraumklappe öffnet sich, unabhängig
davon, ob sie ver- oder entriegelt war.
Seite 67Öffnen und SchließenBedienung67
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Bei Regen schließen
Prinzip Im Ruhezustand wird das offene Glasdach un‐
ter folgenden Bedingungen automatisch in die
angehobene Position gefahren:▷Bei einsetzendem Regen.▷Sechs Stunden nach dem Verriegeln.
Funktionsvoraussetzung
▷Der Regensensor im Bereich des Innen‐
spiegels darf nicht abgedeckt sein. Dies
kann der z. B. Fall sein, wenn das Fahrzeug
zur Hälfte unter einem Carport steht.▷Das Fahrzeug befindet sich im Ruhezu‐
stand.▷Die Funktion wurde in den Einstellungen,
siehe Seite 68, aktiviert.
Funktionsstörungen
Unter folgenden Umständen wird das offene
Glasdach nicht geschlossen:
▷Das Glasdach ist blockiert.▷Der Einklemmschutz ist nicht sicherge‐
stellt.▷Ein Systemfehler liegt vor, beispielsweise
durch eine vorübergehende Stromunter‐
brechung. In diesem Fall kann eine Initiali‐
sierung des Glasdachs, siehe Seite 76,
helfen.
Eine Fehlermeldung wird am Control Display
angezeigt. Es findet kein erneuter Schließver‐
such statt.
Einklemmschutz
Übersteigt beim Schließen des Glasdachs die
Schließkraft einen bestimmten Wert, wird der
Schließvorgang ab ungefähr der Mitte der
Dachöffnung oder beim Schließen aus ange‐
hobener Position unterbrochen.
Das Glasdach öffnet sich wieder etwas.
WARNUNG
Bei der Bedienung des Glasdachs kön‐
nen Körperteile eingeklemmt werden. Es be‐
steht Verletzungsgefahr. Beim Öffnen und
Schließen darauf achten, dass der Bewe‐
gungsbereich des Glasdachs frei ist.◀
Schließen ohne Einklemmschutz aus
geöffneter Position
Bei Gefahr von außen wie folgt vorgehen:1.Schalter über den Druckpunkt hinaus nach
vorn schieben und halten.
Einklemmschutz wird eingeschränkt und
das Glasdach öffnet sich geringfügig, wenn
die Schließkraft einen bestimmten Wert
überschreitet.2.Schalter erneut über den Druckpunkt hi‐
naus nach vorn schieben und so lange hal‐
ten, bis das Glasdach ohne Einklemm‐
schutz schließt. Darauf achten, dass der
Schließbereich frei ist.
Schließen ohne Einklemmschutz aus
gehobener Position
Bei Gefahr von außen den Schalter über den
Druckpunkt hinaus nach vorn schieben und
halten.
Das Glasdach schließt ohne Einklemmschutz.
Initialisieren nach
Stromunterbrechung
Nach einer Stromunterbrechung während des
Öffnungs- oder Schließvorgangs lässt sich das
Glasdach ggf. nur eingeschränkt bedienen.
System initialisieren
Das System kann bei stehendem Fahrzeug
und laufendem Motor initialisiert werden.
Bei der Initialisierung schließt das Glasdach
ohne Einklemmschutz.
Seite 76BedienungÖffnen und Schließen76
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Einschalten
Nach dem Loslassen kehrt der Hebel in die
Grundstellung zurück.
▷Normale Wischergeschwindigkeit: Einmal
nach oben tippen.
Im Stand wird auf Intervallbetrieb umge‐
schaltet.▷Schnelle Wischergeschwindigkeit: Zwei‐
mal nach oben tippen oder einmal über
den Druckpunkt drücken.
Im Stand wird auf normale Geschwindig‐
keit umgeschaltet.
Ausschalten und Kurzwischen
Nach dem Loslassen kehrt der Hebel in die
Grundstellung zurück.
▷Kurzwischen: Einmal nach unten drücken.▷Ausschalten von normaler Wischerge‐
schwindigkeit: Einmal nach unten drücken.▷Ausschalten von schneller Wischerge‐
schwindigkeit: Zweimal nach unten drü‐
cken.Intervallbetrieb oder Regensensor
Prinzip Ohne Regensensor ist das Intervall für den Wi‐
scherbetrieb vorgegeben.
Der Regensensor steuert automatisch den Wi‐
scherbetrieb in Abhängigkeit von der Regenin‐
tensität. Der Sensor befindet sich an der
Frontscheibe direkt vor dem Innenspiegel.
Aktivieren/deaktivieren
Taste am Wischerhebel drücken.
Ein Wischvorgang wird gestartet. Bei Ausstat‐
tung mit Regensensor: LED im Wischerhebel
leuchtet.
Bei Frost wird ggf. kein Wischvorgang gestar‐
tet.
Bei Fahrtunterbrechung mit eingeschaltetem
Regensensor: Wird die Fahrt innerhalb ca.
15 Minuten fortgesetzt, aktiviert sich der Re‐
gensensor wieder automatisch.
ACHTUNG
In Waschanlagen können sich die Wi‐
scher versehentlich in Bewegung setzen, wenn
der Regensensor aktiviert ist. Es besteht die
Gefahr von Sachschäden. In Waschanlagen
den Regensensor deaktivieren.◀
Seite 109FahrenBedienung109
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Intervallzeit oder Empfindlichkeit desRegensensors einstellen
Das Rändelrad drehen, um die Intervallzeit
oder Empfindlichkeit des Regensensors einzu‐
stellen.
Nach oben: Kurzes Intervall oder hohe Emp‐
findlichkeit des Regensensors.
Nach unten: Langes Intervall oder geringe
Empfindlichkeit des Regensensors.
Scheibe, Scheinwerfer reinigen
Wischerhebel ziehen.
Waschflüssigkeit wird an die Frontscheibe ge‐
sprüht und die Wischer werden kurz einge‐
schaltet.
Bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung
werden in sinnvollen Abständen gleichzeitig
auch die Scheinwerfer gereinigt.
WARNUNG
Bei niedrigen Temperaturen kann die
Waschflüssigkeit auf der Scheibe gefrieren
und die Sicht einschränken. Es besteht Unfall‐
gefahr. Wascheinrichtungen nur benutzen,
wenn ein Gefrieren der Waschflüssigkeit aus‐
geschlossen ist. Bei Bedarf Frostschutzmittel
verwenden.◀
ACHTUNG
Bei leerem Waschwasserbehälter kann
die Waschpumpe nicht wie vorgesehen arbei‐
ten. Es besteht die Gefahr von Sachschäden.
Wascheinrichtung nicht bei leerem Waschwas‐
serbehälter benutzen.◀
Abklappstellung der WischerWichtig z. B. zum Wechseln der Wischerblätter
oder zum Abklappen bei Frost.
WARNUNG
Wenn sich die Wischer im abgeklappten
Zustand in Bewegung setzen, können Körper‐
teile eingeklemmt oder Teile des Fahrzeugs
beschädigt werden. Es besteht Verletzungsge‐
fahr oder die Gefahr von Sachschäden. Darauf
achten, dass bei abgeklappten Wischern das
Fahrzeug abgeschaltet ist und beim Einschal‐
ten die Scheibenwischer angeklappt sind.◀1.Betriebsbereitschaft einschalten.2.Bei Frostgefahr darauf achten, dass die
Wischerblätter nicht angefroren sind.3.Wischerhebel nach unten gedrückt halten,
bis die Wischer in einer etwa senkrechten
Stellung stillstehen.
Nach Anklappen der Wischer muss die Wisch‐
anlage wieder aktiviert werden.
1.Fahrbereitschaft einschalten oder Wi‐
scherhebel erneut nach unten gedrückt
halten.Seite 110BedienungFahren110
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Schaltpunktanzeige
Prinzip Das System empfiehlt zur aktuellen Fahrsitua‐
tion den verbrauchsgünstigsten Gang.
Allgemein Die Schaltpunktanzeige ist je nach Ausstat‐
tung und Länderausführung im Manuellbetrieb
des Steptronic Getriebes aktiv.
Hinweise zum Hoch- oder Zurückschalten
werden in der Instrumentenkombination ange‐
zeigt.
Bei Fahrzeugen ohne Schaltpunktanzeige wird
der eingelegte Gang angezeigt.
AnzeigenBeispielBeschreibungVerbrauchsgünstigster Gang ist
eingelegt.In verbrauchsgünstigeren Gang
schalten.
Speed Limit Information mit
No Passing Information
Prinzip
Speed Limit Information Speed Limit Information zeigt in der Instru‐mentenkombination die aktuell erkannte Ge‐
schwindigkeitsbegrenzung an. Die Kamera im
Bereich des Innenspiegels erfasst Verkehrs‐
schilder am Fahrbahnrand ebenso wie variable
Anzeigen von Schilderbrücken. Verkehrsschil‐
der mit Zusatzzeichen, z. B. bei Nässe, werden
berücksichtigt und mit fahrzeuginternen Da‐
ten, z. B. des Regensensors, abgeglichen. Das
Verkehrsschild wird anschließend situations‐
abhängig angezeigt oder ignoriert. Das System
berücksichtigt die im Navigationssystem ge‐ speicherten Informationen und zeigt auch auf
nicht beschilderten Strecken vorliegende Ge‐
schwindigkeitsbegrenzungen an.
No Passing Information No Passing Information zeigt mit entsprechen‐
den Symbolen in der Instrumentenkombina‐
tion von der Kamera erkannte Überholverbote
und deren Aufhebungen an. Das System be‐
rücksichtigt ausschließlich durch Beschilde‐
rung kenntlich gemachte Überholverbote und
Aufhebungen.
In folgenden Situationen erfolgt keine Anzeige:▷In Ländern, in denen Überholverbote
hauptsächlich durch Straßenmarkierungen
kenntlich gemacht sind.▷Auf nicht beschilderten Strecken.▷Bei Bahnübergängen, Fahrbahnmarkierun‐
gen oder sonstigen Situationen, die auf ein
nicht beschildertes Überholverbot hinwei‐
sen würden.
Hinweise
Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überhol‐
verbote für den Anhängerbetrieb werden nicht
angezeigt.
WARNUNG
Das System entlastet nicht von der eige‐
nen Verantwortung, die Sichtverhältnisse und
Verkehrssituation richtig einzuschätzen. Es be‐
steht Unfallgefahr. Fahrweise den Verkehrs‐
verhältnissen anpassen. Verkehrsgeschehen
beobachten und in den entsprechenden Situa‐
tionen aktiv eingreifen.◀
Seite 126BedienungAnzeigen126
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AktivierenSchalterstellung:
,
Die Kontrollleuchte in der Instrumentenkombi‐
nation leuchtet bei eingeschaltetem Abblend‐
licht.
Grenzen des Systems Die Automatische Fahrlichtsteuerung kann die
persönliche Einschätzung der Lichtverhält‐
nisse nicht ersetzen.
Die Sensoren können z. B. Nebel oder diesiges
Wetter nicht erkennen. In solchen Situationen
das Licht manuell einschalten, sonst entsteht
ein Sicherheitsrisiko.
Tagfahrlicht
Allgemein Schalterstellung:
,
Das Tagfahrlicht leuchtet bei eingeschalteter
Fahrbereitschaft.
Aktivieren/deaktivieren
In einigen Ländern ist ein Tagfahrlicht ver‐
pflichtend, daher kann das Tagfahrlicht ggf.
nicht deaktiviert werden.
Über iDrive:
1.„Mein Fahrzeug“2.„Fahrzeugeinstellungen“3.„Licht“4.„Außenbeleuchtung“5.Gewünschte Einstellung auswählen.
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Fahrerprofil gespeichert.
Dynamische ECO-
Lichtfunktion
Schalterstellung:
und Fahrmodus ECO
PRO aktivieren, siehe Seite 117.
In Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Ab‐
stand zum vorausfahrenden Fahrzeug wird die
Helligkeit des Abblendlichts reduziert.
Adaptives Kurvenlicht Prinzip
Adaptives Kurvenlicht ist eine variable Schein‐
werferlichtsteuerung, die eine dynamische
Ausleuchtung der Fahrbahn ermöglicht.
Allgemein Abhängig vom Lenkeinschlag und weiteren
Parametern folgt das Scheinwerferlicht dem
Straßenverlauf.
Um den Gegenverkehr nicht zu blenden,
schwenkt das Adaptive Kurvenlicht im Stand
nicht zur Fahrerseite.
Werden beim Grenzübergang in Länder, in de‐
nen auf der anderen Straßenseite als im Zulas‐
sungsland gefahren wird, die Scheinwerfer
umgestellt, siehe Seite 140, ist das Adaptive
Kurvenlicht ggf. nur eingeschränkt verfügbar.
Je nach Ausstattung besteht das Adaptive
Kurvenlicht aus einem oder mehreren Syste‐
men:▷Variable Lichtverteilung, siehe Seite 137.▷Abbiegelicht, siehe Seite 138.▷Adaptive Leuchtweitenregulierung, siehe
Seite 138.
Aktivieren
Schalterstellung
bei eingeschalteter Fahr‐
bereitschaft.
Variable Lichtverteilung
Die variable Lichtverteilung sorgt, abhängig
von der Geschwindigkeit, für eine noch bes‐
sere Ausleuchtung der Fahrbahn.
Die Lichtverteilung wird automatisch der Ge‐
schwindigkeit angepasst.
Seite 137LichtBedienung137
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Helligkeit einstellenÜber iDrive:1.„Mein Fahrzeug“2.„Fahrzeugeinstellungen“3.„Licht“4.„Bowers & Wilkins“5.„Helligkeit“6.Gewünschte Einstellung auswählen.
BMW Touch Command
Die Bedienung des Bowers & Wilkins High End
Surround Sound Systems ist auch über BMW
Touch Command möglich.
Ambienter Lichtakzent
Allgemein Der ambiente Lichtakzent ist eine Beleuchtung
der Türsäule im Fond.
Ein-/Ausschalten
Der ambiente Lichtakzent wird beim Entriegeln des Fahrzeugs eingeschaltet und beim Verrie‐
geln des Fahrzeugs ausgeschaltet.
Beim Öffnen einer Fondtür wird die Helligkeit
des Ambienten Lichtakzents der jeweiligen
Türsäule reduziert. Nach dem Schließen der
Fondtür leuchtet der Ambiente Lichtakzent
wieder in der zuvor eingestellten Helligkeit.
Helligkeit einstellen Über iDrive:
1.„Mein Fahrzeug“2.„Fahrzeugeinstellungen“3.„Licht“4.„Lichtakzent im Fond“5.„Helligkeit“
Die zuletzt eingestellte Helligkeit wird an‐
gezeigt.6.Gewünschte Einstellung auswählen.Touchsensor
Der ambiente Lichtakzent verfügt über einen
Touchsensor. Mit einer kurzen Berührung der
Chromleiste wird der ambiente Lichtakzent
ein- oder ausgeschaltet. Mit einer langen Be‐
rührung wird die Helligkeit verändert.
BMW Touch Command Die Bedienung des ambienten Lichtakzents ist
auch über BMW Touch Command möglich.Seite 142BedienungLicht142
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3.Darauf achten, dass der Schlüsselschalter
in der entsprechenden Endposition steht,
damit die Airbags aktiviert sind.
Die Beifahrerairbags sind wieder aktiviert und
lösen in entsprechenden Situationen aus.
Kontrollleuchte Beifahrerairbags Die Kontrollleuchte der Beifahrerairbags im
Dachhimmel zeigt den Funktionszustand der
Beifahrerairbags an.
Nach Einschalten der Fahrbereitschaft leuch‐
tet die Leuchte kurz auf und zeigt danach an,
ob die Airbags aktiviert oder deaktiviert sind.
AnzeigeFunktionBei aktivierten Beifahrerair‐
bags leuchtet die Kontroll‐
leuchte eine kurze Zeit, und
erlischt dann.Bei deaktivierten Beifahrerair‐
bags leuchtet die Kontroll‐
leuchte dauernd.
Aktives
Fußgängerschutzsystem
Prinzip
Mit dem aktiven Fußgängerschutzsystem wird
bei einer Kollision der Fahrzeugfront mit einem
Fußgänger die Motorhaube angehoben. Zur
Erkennung dienen Sensoren unter dem Stoß‐
fänger. Dadurch wird zusätzlicher Deformati‐
onsraum unter der Motorhaube für den an‐
schließenden Kopfaufprall zur Verfügung
gestellt.
Hinweise
WARNUNG
Bei Kontakt mit Einzelkomponenten der
Scharniere und Motorhaubenschlösser kann
das System unbeabsichtigt auslösen. Es be‐
steht Verletzungsgefahr oder die Gefahr von Sachschäden. Einzelkomponenten der Schar‐
niere und Motorhaubenschlösser nicht berüh‐
ren.◀
WARNUNG
Veränderungen am Fußgängerschutz‐
system können einen Ausfall, eine Störung
oder ein unbeabsichtigtes Auslösen des Fuß‐ gängerschutzsystems zur Folge haben. Es be‐
steht Verletzungsgefahr oder Lebensgefahr.
Am Fußgängerschutzsystem, dessen Einzel‐
komponenten und der Verkabelung keine Ve‐
ränderungen vornehmen oder das System
nicht demontieren.◀
WARNUNG
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten
können einen Ausfall, eine Störung oder ein
unbeabsichtigtes Auslösen des Systems zur
Folge haben. Bei einer Störung könnte das
System bei einem Unfall trotz entsprechender
Unfallschwere nicht wie vorgesehen auslösen.
Es besteht Verletzungsgefahr oder Lebensge‐
fahr. Prüfung, Reparatur oder Demontage und
Verschrottung des Systems von einem Service
Partner des Herstellers oder einem anderen
qualifizierten Service Partner oder einer Fach‐
werkstatt durchführen lassen.◀
Grenzen des Systems Das aktive Fußgängerschutzsystem wird nur
bei Geschwindigkeiten zwischen ca. 30 km/h
und 55 km/h ausgelöst.
Aus Sicherheitsgründen kann das System in
seltenen Fällen auch dann auslösen, wenn ein
Fußgängeraufprall nicht eindeutig ausge‐
schlossen werden kann, z. B.:Seite 146BedienungSicherheit146
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Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety
Ein-/Ausschalten Einige Intelligent Safety-Systeme sind nach je‐
dem Fahrtantritt automatisch aktiv. Einige In‐
telligent Safety-Systeme aktivieren sich ent‐
sprechend der letzten Einstellung.
TasteStatusTaste leuchtet grün: Alle Intelligent
Safety-Systeme sind eingeschaltet.Taste leuchtet orange: Einige Intelli‐
gent Safety-Systeme sind ausge‐
schaltet.Taste leuchtet nicht: Alle Intelligent
Safety-Systeme sind ausgeschaltet.
Taste drücken:
Das Menü zu den Intelligent Safety-
Systemen wird angezeigt.
Wenn alle Intelligent Safety-Systeme ausge‐
schaltet waren, werden jetzt alle Systeme ein‐
geschaltet.
„INDIVIDUAL konfigurieren“: Je nach Ausstat‐
tung können die Intelligent Safety-Systeme
einzeln konfiguriert werden. Die individuellen
Einstellungen werden aktiviert und für das mo‐
mentan verwendete Fahrerprofil gespeichert.
Sobald im Menü eine Einstellung verändert
wird, werden alle Einstellungen des Menüs ak‐
tiviert.
Taste wiederholt drücken. Es wirdzwischen folgenden Einstellungen ge‐
wechselt:
„ALL ON“: Alle Intelligent Safety-Systeme
werden eingeschaltet. Für die Unterfunktio‐
nen, z. B. Einstellung für Warnzeitpunkt, wer‐
den Basiseinstellungen aktiviert.
„INDIVIDUAL“: Die Intelligent Safety-Systeme
werden entsprechend den individuellen Ein‐
stellungen eingeschaltet.
Einige Intelligent Safety-Systeme können
nicht einzeln ausgeschaltet werden.
Taste gedrückt halten:
Alle Intelligent Safety-Systeme wer‐
den ausgeschaltet.
Auffahrwarnung mit
Bremsfunktion
Prinzip
Das System kann helfen, Unfälle zu vermeiden.
Kann ein Unfall nicht vermieden werden, hilft das System, die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern.
Das System warnt vor möglicher Kollisionsge‐
fahr und bremst ggf. selbsttätig.
Das System wird über eine Kamera gesteuert.
Bei Ausstattung mit Aktiver Geschwindigkeits‐
regelung mit Stop & Go Funktion, ACC, wird
die Auffahrwarnung zusätzlich über den Radar‐
sensor der Geschwindigkeitsregelung gesteu‐
ert.
Die Auffahrwarnung ist auch bei deaktivierter
Geschwindigkeitsregelung verfügbar.
Bei bewusstem Annähern an ein Fahrzeug er‐
folgen Auffahrwarnung und Bremseingriff spä‐
ter, um unberechtigte Systemreaktionen zu
vermeiden.Seite 148BedienungSicherheit148
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