CITROEN C3 AIRCROSS 2021 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2021, Model line: C3 AIRCROSS, Model: CITROEN C3 AIRCROSS 2021Pages: 244, PDF-Größe: 6.3 MB
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Sicherheit
5Allgemeine Sicherheitshinweise
Entfernen Sie nicht die an verschiedenen
Stellen an Ihrem Fahrzeug angebrachten
Schilder. Sie enthalten Sicherheitswarnungen
sowie Informationen zu den Kenndaten des
Fahrzeugs.
Wenden Sie sich, wenn Arbeiten an
Ihrem Fahrzeug auszuführen sind, in
jedem Fall an eine qualifizierte Fachwerkstatt,
die über entsprechende technische
Informationen, Fachkenntnisse und
Ausrüstung verfügt. All diese
Voraussetzungen erfüllen die Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes.
Je nach den im Land geltenden
gesetzlichen Bestimmungen können
bestimmte Sicherheitsausrüstungen Vorschrift
sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,
Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,
Ersatzsicherungen, Feuerlöscher,
Verbandskasten, Schmutzfänger hinten am
Fahrzeug usw.
Installieren von elektrischem Zubehör:– Der Einbau eines nicht von CITROËN empfohlenen elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einem Überverbrauch
und zu einer Betriebsstörung in der
elektronischen Anlage Ihres Fahrzeugs
führen. Wenden Sie sich bitte an einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes, um
mehr über das Angebot an empfohlenen
Zubehörteilen zu erfahren.
– Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang zum Diagnoseanschluss, der mit den in Ihrem
Fahrzeug verbauten elektronischen Systemen
verbunden ist, den Vertretern des CITROËN-
Händlernetzes bzw. den qualifizierten
Fachwerkstätten vorbehalten, die über das
geeignete Werkzeug hierzu verfügen (Risiko
von Funktionsstörung der im Fahrzeug
installierten elektronischen Systeme, die
Pannen oder schwere Unfälle verursachen
können). Es besteht keine Haftung seitens
des Herstellers, wenn dieser Hinweis nicht
beachtet wird.
– Jegliche Änderung oder Anpassung, die nicht von CITROËN vorgesehen oder
autorisiert ist oder die unter Nichteinhaltung
der durch den Hersteller definierten
technischen Bestimmungen vorgenommen
wird, hat die Aufhebung der gesetzlichen und
gewerblichen Garantie zur Folge.
Einbau von Zubehör:
Funksprechanlagen
Vor der Installation von
Funkkommunikationssendern mit einer
externen Antenne müssen Sie sich unbedingt
bei einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes über die technischen Daten
der Anlagen (Frequenzband, maximale
Ausgangsleistung, Antennenposition,
gerätespezifische Einbaubedingungen),
die gemäß Richtlinie 2004/104/EG über
die elektromagnetische Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen montiert werden können,
informieren.
Konformitätsbescheinigung für
Funkausrüstung
Die relevanten Bescheinigungen sind unter
http://service.citroen.com/ACddb/ verfügbar.
Warnblinker
► Durch Drücken des roten Schalters werden die Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
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Sicherheit
Die Fehlfunktion des Systems verhindert das Fahren des Fahrzeugs nicht.
Datenverarbeitung
Jede Verarbeitung personenbezogener
Daten über das „Notruf mit Lokalisierung“-
System (PE112) muss den Vorschriften
über den Schutz personenbezogener
Daten gemäß der Verordnung 2016/679
(DSGVO) und der Richtlinie 2002/58/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates
entsprechen und muss insbesondere auf der
Notwendigkeit der Wahrung lebenswichtiger
Interessen der betroffenen Person nach
Artikel 6.1, Absatz d) der Richtlinie 2016/679
beruhen.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten
beschränkt sich ausschließlich auf die
Verwaltung des „Notruf mit Lokalisierung“-
Systems und die Verwendung der
einheitlichen europäischen Notrufnummer
„112“.
Das „Notruf mit Lokalisierung“-System erhebt
und verarbeitet ausschließlich folgende
Daten, die sich auf das Fahrzeug beziehen:
Fahrgestellnummer, Fahrzeugtyp (PKW oder
leichtes Nutzfahrzeug), Kraftstoffart oder
Energiequelle, die letzten drei Standorte und
die Fahrtrichtung sowie eine Protokolldatei
* Je nach Erfassungsbereich von ‚Notruf mit Lokalisierung‘, ‚Pannenhilferuf mit Lokalisierung‘ und der offiziellen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeuges ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
Einschaltautomatik für
Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung
automatisch ein. Beim ersten nächsten
Beschleunigen schalten sie sich automatisch
wieder aus.
Sie können auch durch erneutes Drücken der
Taste ausgeschaltet werden.
Hupe
► Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads.
* Entsprechend den allgemeinen Nutzungsbedingungen und der Verfügbarkeit des Dienstes in der Verkaufsstelle und unter Vorbehalt der technologischen und technischen Möglichkeiten.
** In den Erfassungsbereichen von ‚Notruf mit Lokalisierung‘ und ‚\
Pannenhilferuf mit Lokalisierung‘ Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
Notruf oder
Pannenhilferuf
Notruf mit Lokalisierung
(PE112)
► Drücken Sie Taste 1 im Notfall länger als 2
Sekunden.
Durch Leuchten der Kontrollleuchte und eine
Ansage wird bestätigt, dass die Notrufzentrale
angewählt wurde. *.
‚Notruf mit Lokalisierung‘ lokalisiert umgehend
Ihr Fahrzeug und verbindet Sie mit den
zuständigen Rettungsdiensten. **.
► Durch sofortiges erneutes Drücken wird der Anruf storniert.
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn die
Fahrzeugdaten gesendet wurden und leuchtet
dann ununterbrochen auf, wenn die Verbindung
hergestellt ist.
Wenn die Airbag-Steuereinheit einen
Aufprall registriert, wird auch unabhängig
von einem Auslösen des Airbags automatisch
ein Notruf abgesetzt.
‚Notruf mit Lokalisierung‘ ist ein Dienst,
der Ihnen kostenfrei zur Verfügung steht.
Funktionsweise des Systems
– Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Kontrollleuchte zunächst rot und dann grün auf
und erlischt schließlich: Das System funktioniert
ordnungsgemäß.
– Wenn die Kontrollleuchte ununterbrochen rot aufleuchtet, liegt eine Funktionsstörung im
System vor.
– Wenn die Kontrollleuchte ununterbrochen rot blinkt, muss die Backup-Batterie ersetzt werden. In den letzten beiden Fällen kann es sein, dass der Notruf und der Pannenhilferuf nicht
funktionieren.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
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Sicherheit
5Die Fehlfunktion des Systems verhindert
das Fahren des Fahrzeugs nicht.
Datenverarbeitung
Jede Verarbeitung personenbezogener
Daten über das „Notruf mit Lokalisierung“-
System (PE112) muss den Vorschriften
über den Schutz personenbezogener
Daten gemäß der Verordnung 2016/679
(DSGVO) und der Richtlinie 2002/58/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates
entsprechen und muss insbesondere auf der
Notwendigkeit der Wahrung lebenswichtiger
Interessen der betroffenen Person nach
Artikel 6.1, Absatz d) der Richtlinie 2016/679
beruhen.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten
beschränkt sich ausschließlich auf die
Verwaltung des „Notruf mit Lokalisierung“-
Systems und die Verwendung der
einheitlichen europäischen Notrufnummer
„112“.
Das „Notruf mit Lokalisierung“-System erhebt
und verarbeitet ausschließlich folgende
Daten, die sich auf das Fahrzeug beziehen:
Fahrgestellnummer, Fahrzeugtyp (PKW oder
leichtes Nutzfahrzeug), Kraftstoffart oder
Energiequelle, die letzten drei Standorte und
die Fahrtrichtung sowie eine Protokolldatei
* Je nach Erfassung sbereich von ‚Notruf mit Lokalisierung‘, ‚Pannenhilferuf mit Lokalisierung‘ und der offiziellen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeuges ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
der automatischen Aktivierung des Systems
und deren Zeitstempel.
Die Empfänger von Daten, die über das
System verarbeitet werden, sind die
einschlägigen Notrufabfragestellen, die von
den betreffenden Behörden des Landes, auf
dessen Hoheitsgebiet sie sich befinden, dazu
bestimmt werden, Anrufe an die einheitliche
europäische Notrufnummer „112“ als Erste
anzunehmen und zu bearbeiten.
Datenspeicherung
Die im Systemspeicher enthaltenen
Daten sind außerhalb des Systems vor
Auslösen eines Anrufs nicht zugänglich. Das
System ist so gestaltet, dass sichergestellt
wird, dass es nicht rückverfolgbar ist und im
Normalbetrieb keine dauerhafte Verfolgung
erfolgt.
Das System ist so gestaltet, dass
sichergestellt wird, dass die Daten im internen
Speicher des Systems automatisch und
kontinuierlich gelöscht werden. Es werden
ausschließlich die letzten drei Standorte des
Fahrzeugs gespeichert.
Das Datenprotokoll wird auf keinen Fall mehr
als 13 Stunden nach dem Zeitpunkt, an dem
ein Notruf ausgelöst wurde, gespeichert.
Zugang zu Daten
Sie haben das Recht auf Zugang zu
den Daten und können gegebenenfalls
die Berichtigung, Löschung oder Sperrung
von Daten verlangen, die Sie betreffen und
deren Verarbeitung nicht den Vorschriften
der Richtlinie 2016/679 (DSGVO) entspricht.
Jede gemäß dieser Richtlinie vorgenommene
Berichtigung, Löschung oder Sperrung muss
den Dritten, denen die Daten übermittelt
wurden, mitgeteilt werden, sofern sich
dies nicht als unmöglich erweist und
kein unverhältnismäßiger Aufwand damit
verbunden ist.
Sie haben außerdem das Recht, sich bei
der zuständigen Datenschutzbehörde zu
beschweren.
Pannenhilferuf mit
Lokalisierung
► Drücken Sie Taste 2 länger als 2 Sekunden,
um Hilfe anzufordern, wenn Sie mit dem
Fahrzeug liegengeblieben sind (eine Ansage
bestätigt, dass die Nummer angewählt wurde. *).
► Durch sofortiges erneutes Drücken wird der Anruf storniert.
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Sicherheit
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für
Ihr Fahrzeugs zugelassen sind.
Lassen Sie die Systeme nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert, und macht
sich in einem verringerten Pedalwiderstand und
einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR) / Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (ASR) sorgt
für optimalen Antrieb und beschränkt ein
Durchdrehen der Räder, indem es auf die
Bremsen der Antriebsräder und den Motor
einwirkt. Darüber hinaus sorgt es für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug verfolgten und der vom Fahrer
Mithilfe des Datenschutzmodus können
Sie verwalten, welche Daten
(Nutzungsdaten und/oder Standort) zwischen
Ihrem Fahrzeug und der Marke CITROËN
ausgetauscht werden.
Diese Funktion kann über das Menü
Einstellungen auf dem Touchscreen
konfiguriert werden.
Je nach Ausstattung können Sie die Ortung
standardmäßig deaktivieren/reaktivieren,
indem Sie die zwei Tasten gleichzeitig
drücken und anschließend die Taste
„Pannenhilferuf mit Lokalisierung“ zur
Bestätigung drücken.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des
Händlernetzes überprüfen und von diesem
ggf. abändern lassen. In mehrsprachigen
Ländern ist die Konfiguration auch in einer
Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere für die Bereitstellung bestmöglicher
„Telematikdienste“ zugunsten des Kunden,
behält sich der Hersteller das Recht vor,
jederzeit eine Aktualisierung des im Fahrzeug
verbauten Telematiksystems durchzuführen.
Wenn Sie das Angebot Citroën Connect
Box einschließlich des SOS- und
Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie über
weitere Dienste in Ihrem persönlichen Bereich
über die Internetseite Ihres Landes.
Weitere Informationen über Not- und
Pannenhilferuf finden Sie in den allgemeinen
Nutzungsbedingungen dieser Dienste.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm
(ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm,
bestehend aus den folgenden Systemen:
– Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)– Bremsassistent (BA)– Antriebsschlupfregelung (ASR)– Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und stellen eine bessere
Kurvensteuerung sicher, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV steuert den Bremsdruck
auf den einzelnen Rädern.
Bei konstantem Leuchten dieser Kontrollleuchte liegt eine
Funktionsstörung im Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und ABS-Kontrollleuchten gekoppelten
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem Warnton
und einer Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies
gefahrlos möglich ist.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Das ABS-System kann sich bei normaler
Funktionsweise durch leichte Vibrationen
im Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft, und
zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern.
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Sicherheit
5Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für
Ihr Fahrzeugs zugelassen sind.
Lassen Sie die Systeme nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert, und macht
sich in einem verringerten Pedalwiderstand und
einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR) / Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (ASR) sorgt
für optimalen Antrieb und beschränkt ein
Durchdrehen der Räder, indem es auf die
Bremsen der Antriebsräder und den Motor
einwirkt. Darüber hinaus sorgt es für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur überprüft die dynamische
Stabilitätskontrolle Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physikalischen
Gesetze in die gewünschte Spur zu lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung / Reaktivierung
In Ausnahmefällen (Starten des Fahrzeugs
im Schlamm, im Schnee oder auf weichem
Untergrund usw.) kann es nützlich sein, das
ASR-System zu deaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und die Traktion zurückgewonnen
wird.
Aktivieren Sie das System wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Wird über das Fahrbeleuchtung / Fahrzeug Touchscreen-Menü eingestellt.► Je nach V ersion können Sie auch den Schalter „Grip control “ in diese Position
drehen.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument und die Anzeige einer Meldung
bestätigt.
Das ASR-System wird nach jedem erneuten Einschalten der Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktiviert.Bei einer Geschwindigkeit unterhalb 50 km/h erfolgt die Reaktivierung manuell.
Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einem akustischen Signal
und der Anzeige der Meldung, um auf eine
Funktionsstörung des Systems hinzuweisen.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die Traktion
zu verlieren. Für Ihre Sicherheit ist es
daher wichtig, diese Systeme unter allen
Bedingungen aktiviert zu lassen, besonders
bei sehr schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers sowohl bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen), der
Bremsanlage, der elektronischen Bauteile als
auch der Montage- und Reparaturverfahren
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Sicherheit
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50 km/h oder bei jedem Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Empfehlungen
Das Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen
ausgelegt. Sie können jedoch gelegentlich
auch andere, weniger befahrbare Wege
nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, wie zum Beispiel:
– das Fahren in Gelände, bei dem der Unterboden beschädigt oder Teile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler usw.)
durch Hindernisse oder insbesondere Steine
abgerissen werden könnten,
– das Fahren in Gelände mit starken Steigungen und geringer Bodenhaftung,– das Überqueren eines Wasserlaufs.
Hill Assist Descent
(Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit starkem
Gefälle und geringer Bodenhaftung (Schlamm,
Geröll etc.) oder einem starken Gefälle.
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
der Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu
fahren, um die Vorteile dieser Systeme in
der kalten Jahreszeit nutzen zu können. Auf
alle vier Räder müssen Reifen aufgezogen
werden, die für das Fahrzeug zugelassen
sind.
Grip control
Ein spezielles patentiertes
Antriebsschlupfsystem, das das Fahrverhalten
auf Schnee, Schlamm und Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für jede
Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in den
meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung (bei
Verwendung als PKW).
In Verbindung mit den Allwetterreifen Peak
Mountain Snow Flake bietet dieses System
einen Kompromiss zwischen Sicherheit,
Bodenhaftung und Fahrverhalten.
Das Gaspedal muss ausreichend fest getreten
werden, damit das System die Motorleistung
nutzen kann. Dabei können vorübergehend hohe
Motordrehzahlen auftreten.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können
Sie einen den Fahrbedingungen entsprechenden
Modus wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine
Kontrollleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Betriebsmodi
Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf bei verschiedenen, auf normaler Fahrbahn
gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt.
Nach jedem Ausschalten der Zündung
wird das System automatisch wieder in
diesen Modus zurückgesetzt.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die Bodenhaftungsbedingungen für jedes
einzelne der beiden Vorderräder beim Anfahren
an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)
Gelände (Schlamm,
feuchtes Gras usw.)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad mit weniger Bodenhaftung viel
Schlupf zu, damit das Rad den Schlamm entfernt
und wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu
wird das Rad mit mehr Bodenhaftung so
gesteuert, dass möglichst viel Drehmoment
übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den
Schlupf und passt sich damit optimal an die
Bedürfnisse des Fahrers an.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit
sich das Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken
bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen
Modus, damit das Fahrzeug nicht
stecken bleibt.
Sie können das ASR- und das DSC-System deaktivieren, indem Sie das
Einstellrad auf „ OFF“ drehen.
Bei einem Verlassen der Fahrspur haben
das ASR- und das DSC-System keinen
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Sicherheit
5Einfluss mehr auf den Antrieb oder die
Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50 km/h oder bei jedem Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Empfehlungen
Das Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen
ausgelegt. Sie können jedoch gelegentlich
auch andere, weniger befahrbare Wege
nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, wie zum Beispiel:
– das Fahren in Gelände, bei dem der Unterboden beschädigt oder Teile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler usw.)
durch Hindernisse oder insbesondere Steine
abgerissen werden könnten,
– das Fahren in Gelände mit starken Steigungen und geringer Bodenhaftung,– das Überqueren eines W asserlaufs.
Hill Assist Descent
(Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit starkem
Gefälle und geringer Bodenhaftung (Schlamm,
Geröll etc.) oder einem starken Gefälle.
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
von Straßen mit starkem Gefälle im Vorwärts-
oder Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt es den
Fahrer, indem es je nach eingelegtem Gang eine
konstante Geschwindigkeit aufrechterhält und
dabei gleichzeitig nach und nach die Bremsen
löst.
Das System ist nur bei einem Gefälle von mehr als 5 % aktivierbar.Das System kann mit dem Getriebe im
Leerlauf verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der
Geschwindigkeit entsprechenden Gang ein,
damit der Motor nicht ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann das
System mit dem Wählhebel in den Positionen
N, D oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety
Brake automatisch deaktiviert.
Betrieb
Einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten
der Zündung nicht gespeichert.
Der Fahrer kann das System bei laufendem
Motor, bei stehendem Fahrzeug oder bei
Geschwindigkeiten von bis zu etwa 50 km/h auswählen.
► Um das System auszuwählen, drücken Sie bei einer Geschwindigkeit von unter 50 km/h diese Taste, bis die zugehörige Kontrollleuchte aufleuchtet. Diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
erscheint grün.
Das System wird bei einer Geschwindigkeit von
unter 30 km/h aktiviert.► Sobald das Fahrzeug bergabwärts zu fahren beginnt, können Sie Gas- und Bremspedal
loslassen. Die Geschwindigkeit wird vom System
geregelt,
– Wenn der 1. oder 2. Gang eingelegt ist, verringert sich die Geschwindigkeit und
die Kontrollleuchte blinkt schnell.
– Wenn sich das Getriebe im Leerlauf befindet oder wenn das Kupplungspedal getreten wird,
verringert sich die Geschwindigkeit und die
Kontrollleuchte blinkt langsam. In diesem Fall
ist die beim Herunterfahren aufrecht erhaltene
Geschwindigkeit geringer.
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Sicherheit
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Höhenverstellung
► Drücken Sie zum Einstellen der Gurtaufhängung das Bedienungselement A
zusammen, verschieben sie es und lassen Sie
es einrasten.
Wenn Sie beim Anfahren aus dem Stand auf einer Gefällstrecke Gas- und Bremspedal
loslassen, löst das System die Bremsen, um das
Fahrzeug langsam in Bewegung zu setzen.
Wenn das System in Betrieb ist, leuchten die
Bremsleuchten automatisch auf.
Wenn die Geschwindigkeit 30 km/h überschreitet, geht die Regulierung automatisch
in den Pausenmodus über. Die Kontrollleuchte
auf dem Kombiinstrument erscheint wieder grau,
aber die grüne Kontrollleuchte der Taste leuchtet
weiterhin auf.
Sobald die Geschwindigkeit wieder unter
30 km/h absinkt und sofern die Voraussetzungen für den Systembetrieb erfüllt sind (Gefällstrecke,
Pedale freigegeben), nimmt das System die
Regulierung wieder auf.
Sie können Brems- oder Gaspedal jederzeit
betätigen.
Funktion ausschalten
► Drücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige Kontrollleuchte erlischt; die Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
erlischt.
Bei mehr als 70 km/h wird das System
automatisch deaktiviert; die Kontrollleuchte der
Taste erlischt.
Funktionsstörung
Wenn eine Störung des Systems auftritt, leuchtet diese Kontrollleuchte in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf
dem Kombiinstrument auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheitsgurte
Gurtaufroller
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht benutzt
wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können gelöst werden, indem Sie fest am Gurt
ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich
wieder leicht einrollt.
Pyrotechnische Gurtstraffer
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit.
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die
Gurte durch die pyrotechnischen Gurtstraffer
schlagartig gespannt, sodass sie fest am Körper
der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet
ist.
Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes
auf den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen
auf diese Weise besseren Schutz.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
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Sicherheit
5Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Höhenverstellung
► Drücken Sie zum Einstellen der Gurtaufhängung das Bedienungselement A
zusammen, verschieben sie es und lassen Sie
es einrasten.
Sicherheitsgurte hinten
Jeder Rücksitz verfügt über einen 3-Punkt-Gurt
mit Aufroller.
Die äußeren Sitzplätze sind mit pyrotechnischen
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern
ausgestattet.
Sicherheitsgurte hinten
Mitte
Der Gurt für den mittleren Rücksitz ist in das
hintere Dach integriert.
Einbau
► Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge A ins linke
Gurtschloss.
► Stecken Sie die Gurtzunge B ins rechte
Gurtschloss.
► Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist, indem Sie daran ziehen.
Öffnen und Verstauen des
Sicherheitsgurts
► Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss B und dann auf den Knopf am
Gurtschloss A.
► Lassen Sie den Gurt aufrollen und befestigen Sie zuerst Zunge B und dann Zunge A an dem
Magneten am Verankerungspunkt im Dach.
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Sicherheit
Sicherheitsgurt anlegen
► Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.► Überprüfen Sie, ob der Sicherheitsgurt eingerastet ist, indem Sie daran ziehen.
Entriegelung
► Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.► Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Warnung bei nicht
angelegtem/gelöstem
Sicherheitsgurt
A.Kontrollleuchte für nicht angelegte/abgelegte
Gurte vorne und hinten
1.Kontrollleuchte für Gurt vorne links
2. Kontrollleuchte für Gurt vorne rechts
3. Kontrollleuchte für Gurt hinten links
4. Kontrollleuchte für Gurt hinten Mitte
5. Kontrollleuchte für Gurt hinten rechts
Wenn beim Einschalten der Zündung der
entsprechende Gurt nicht angelegt bzw.
abgelegt wurde, leuchtet die Kontrollleuchte
für Sicherheitsgurte auf dem Kombiinstrument
auf, während die betreffende Kontrollleuchte ( 1
bis 5) in der Anzeige für Sicherheitsgurte und
Beifahrer-Airbag rot aufleuchtet.
Wenn ein Sicherheitsgurt hinten nicht
angelegt ist, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte ( 3 bis 5) ungefähr 30
Sekunden lang auf.
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h
und für eine Dauer von 2 Minuten blinkt die
entsprechende Kontrollleuchte wenn der
Sicherheitsgurt eines belegten Sitzes nicht
angelegt wurde, während gleichzeitig ein
akustisches Signal ertönt. Nach Ablauf der 2
Minuten bleibt die entsprechende Kontrollleuchte
eingeschaltet, bis der Fahrer oder Beifahrer bzw.
der/die Mitfahrer seinen/ihren Sicherheitsgurt
angelegt hat/haben.
Hinweise
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Egal wo Sie im Fahrzeug sitzen, Sie müssen
den Sicherheitsgurt immer anlegen, auch für
kurze Strecken.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll erfüllen.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Anlegen des Sicherheitsgurts
Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
– er so fest wie möglich am Körper anliegt;