CITROEN C3 AIRCROSS 2021 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2021, Model line: C3 AIRCROSS, Model: CITROEN C3 AIRCROSS 2021Pages: 244, PDF-Größe: 6.3 MB
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Fahrbetrieb
6Anziehen der Feststellbremse
â–º Ziehen Sie den Hebel der Feststellbremse bis zum Anschlag an, damit das Fahrzeug nicht
wegrollen kann.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder in Richtung Bordstein ein, ziehen
Sie die Feststellbremse an, legen Sie einen
Gang ein und schalten Sie die Zündung aus.
Beim Parken im Anhängerbetrieb an
starkem Gefälle oder wenn Ihr Fahrzeug
schwer beladen ist, schlagen Sie die Räder
zur Bordsteinkante hin ein und legen Sie
einen Gang ein (bei einem Schaltgetriebe)
oder wählen Sie beim Automatikgetriebe den
Modus P aus).
Im Anhängerbetrieb ist das Parken Ihres
Fahrzeugs an einem Gefälle unter 12%
zulässig.
5-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des
Rückwärtsgangs
â–º Treten Sie das Kupplungspedal ganz durch.â–º Schieben Sie den Gangschalthebel ganz nach rechts und dann nach hinten.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein,
wenn das Fahrzeug steht und der Motor
im Leerlauf dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit
der Motor leichter anspringt:
– den Schalthebel immer in den Leerlauf,
– drücken Sie das Kupplungspedal durch.
6-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des 5. oder 6.
Gangs
► Bewegen Sie den Schalthebel vollständig nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig
einzulegen.
Die Nichteinhaltung dieser Empfehlung
kann zu einer nachhaltigen
Beschädigung des Getriebes führen
(versehentliches Einlegen des 3. oder 4.
Gangs).
Einlegen des
Rückwärtsgangs
â–º Heben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf an und schieben Sie den
Schalthebel nach links und dann nach vorn.
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Fahrbetrieb
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein,
wenn das Fahrzeug steht und der Motor
im Leerlauf dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit
der Motor leichter anspringt:
– den Schalthebel immer in den Leerlauf,– drücken Sie das Kupplungspedal durch.
Automatikgetriebe (EAT6)
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise
den Komfort einer vollautomatischen Schaltung
oder die Möglichkeit, die Gänge manuell zu
schalten.
Sie haben die Wahl zwischen zwei
Betriebsarten:
– Automatikbetrieb mit elektronischer
Steuerung der Gänge durch das Getriebe:
• mit dem Programm Sport für einen
dynamischeren Fahrstil.
• oder dem Programm Schnee für besseres
Fahrverhalten bei schlechter Bodenhaftung. *
– Manueller Betrieb mit stufenweiser Gangwahl
durch den Fahrer.
Im Automatikbetrieb besteht stets die
Möglichkeit, den Gang durch punktuelle
Verwendung der Lenkradbetätigungen,
beispielsweise zum Überholen, zu wechseln.
* Programm Schnee: je nach V ertriebsland.
Gangwählmodul
1.Programm Sport
2. Programm Schnee
(je nach Vertriebsland)
P. Parken
– Fahrzeug im Stillstand, mit angezogener oder gelöster
Feststellbremse.
– Motor anlassen.
R.Rückwärtsgang– Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand und Motor im Leerlauf.
N. Neutral (Leerlauf)
– Fahrzeug im Stillstand, mit angezogener Feststellbremse.– Motor anlassen.
D.Automatikbetrieb
M. + / - Manueller Betrieb
► Hochschalten / Herunterschalten und rückwärts / vorwärts fahren.
Auf dem Kombiinstrument
angezeigte Informationen
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen,
um eine Schaltposition zu wählen, leuchtet
die entsprechende Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument auf.
P. Park (Parkstellung)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral (Leerlauf)
D. Drive (automatischer Betrieb)
S Programm Sport
T. Programm Schnee
1...6. Eingelegter Gang im manuellen Betrieb
-. Anfrage im Schaltbetrieb nicht
verarbeitet
Fuß auf dem Bremspedal
â–º Treten Sie die Bremse, wenn diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
aufleuchtet (z. B. beim Starten des Motors).
Starten des Fahrzeugs
► Fuß auf dem Bremspedal, Gangwählhebel in der Position P oder N.
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Fahrbetrieb
6► Starten Sie den Motor.Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, ertönt
ein akustisches Signal in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
► Betätigen Sie bei laufendem Motor das Bremspedal.► Lösen Sie die Feststellbremse, sofern diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist.► Stellen Sie den Wählhebel auf R, D oder M.► Lassen Sie das Bremspedal langsam los.Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Wenn während der Fahrt der
Gangwählhebel versehentlich auf N
gestellt wird, nehmen Sie das Gas weg, bis
der Motor die Leerlaufdrehzahl erreicht hat,
und schalten Sie dann auf D, um zu
beschleunigen.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Gangwählhebel auf R, D oder M steht
und die Bremsen gelöst sind, setzt sich das
Fahrzeug in Bewegung, auch wenn kein Gas
gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an und
stellen Sie den Wählhebel auf P.
Automatikbetrieb
► Stellen Sie den Wählhebel auf D, um die
sechs Gänge automatisch zu schalten.
Das Getriebe arbeitet nun im autoadaptiven
Betrieb ohne Zutun des Fahrers. Es wählt
automatisch den für den Fahrstil, das
Straßenprofil und die Fahrzeugbeladung am
besten geeigneten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung
des Wählhebels treten Sie das Gaspedal ganz
durch (Kick-down). Hierbei schaltet das Getriebe
automatisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal zulässigen
Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch herunter, um eine effiziente
Motorbremse zu bieten.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal
nehmen, schaltet das Getriebe aus
Sicherheitsgründen nicht in den höheren Gang.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf
N, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf P oder
R, solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
Programm „Sport“ und „Schnee“
Diese beiden Spezialprogramme ergänzen
den Automatikbetrieb unter besonderen
Betriebsbedingungen.
„Sport“
► Drücken Sie auf diese Taste, sobald Sie den Motor gestartet haben.
„S“ erscheint auf dem Kombiinstrument.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch
so, dass die Motorleistung im Hinblick auf eine
dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
„Schnee“
► Drücken Sie auf diese Taste, sobald Sie den Motor gestartet haben.
„T“ erscheint auf dem Kombiinstrument.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen
auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und
den Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
Rückkehr zum Automatikbetrieb
► Sie können das aktivierte Programm jederzeit verlassen und wieder in den auto-adaptiven
Betrieb umschalten, indem Sie erneut die
ausgewählte Taste („S“ oder „T“) drücken.
Manueller Betrieb
Um den Kraftstoffverbrauch bei einem längeren Halt bei laufendem Motor (z.
B. bei einem Stau) zu verringern, schieben
Sie den Wählhebel auf N und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
► Stellen Sie den Wählhebel auf M, um
stufenweise in sechs Gängen zu schalten.
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Fahrbetrieb
Das System passt seine Gangwahlempfehlungen je nach
Fahrsituation (Steigung, Last usw.) und
Fahrweise des Fahrers (Leistung,
Beschleunigung, Bremsen usw.) an.
Das System empfiehlt nie:
– den 1. Gang einzulegen;– den Rückwärtsgang einzulegen.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (etwa 2 Sekunden lang) die Bremsen
Ihres Fahrzeugs beim Anfahren am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf
das Gaspedal gewechselt haben.
Das System ist nur in folgenden Fällen aktiv:
– wenn das Fahrzeug stillsteht und Sie das Bremspedal treten,– wenn bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,– wenn die Fahrertür geschlossen ist.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht,
während es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Wenn jemand bei laufendem Motor das
Fahrzeug verlassen muss, ziehen Sie die
Feststellbremse manuell an. Vergewissern
Sie sich anschließend, dass die
Kontrollleuchte der Feststellbremse auf dem
Kombiinstrument ununterbrochen leuchtet.
► Nach hinten ziehen, um in den höheren Gang zu schalten.► Nach vorne schieben, um in den niedrigeren Gang zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl
dies zulassen, andernfalls übernimmt
vorübergehend die Schaltautomatik die
Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige, stattdessen
erscheinen nacheinander die eingelegten Gänge
auf dem Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt der
gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden, danach wird der tatsächlich verwendete Gang angezeigt.
Sie können jederzeit von D auf M umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet
das Getriebe automatisch in den Gang M1.
Die Programme Sport und Schnee funktionieren
nicht im manuellem Betrieb.
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang
nicht richtig eingelegt ist (Gangwahlrad
zwischen zwei Schaltpositionen).
Ausschalten des Fahrzeugs
Bevor Sie den Motor ausschalten, können Sie
den Wählhebel auf P oder N stellen, um in den
Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse
an, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu
sichern.
Wenn der Wählhebel nicht auf P steht,
wird beim Öffnen der Fahrertür oder ca.
45 Sekunden nach dem Ausschalten der
Zündung ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Meldung ausgegeben.
► Stellen Sie den Wählhebel auf P.
Das Signal verstummt und die Meldung
verschwindet.
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung leuchtet beim Einschalten der Zündung diese
Warnleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt.
In diesem Fall geht das Getriebe in den
Notfallmodus und wird im 3. Gang verriegelt. Es
kann ein deutlicher Ruck zu spüren sein (ohne
Risiko für das Getriebe), wenn Sie von P zu R
und von N zu R schalten.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sie laufen Gefahr, das Getriebe zu
beschädigen:
– wenn Sie das Gaspedal und das Bremspedal gleichzeitig betätigen.– wenn Sie im Falle einer Funktionsstörung der Batterie den Gangwählhebel aus Position
P in eine andere Position stellen.
Versuchen Sie bei einem
Automatikgetriebe niemals, den Motor
durch Anschieben des Fahrzeugs zu starten.
Gangwechselanzeige
(Je nach Motorisierung)
System, das zum Senken des
Kraftstoffverbrauchs beitragen kann, indem eine
Empfehlung für den am besten geeigneten Gang
gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung
kann Ihnen das System empfehlen, einen oder
mehrere Gänge zu überspringen.
Die Schaltempfehlungen sind lediglich optional.
Vielmehr sollten die Straßenverhältnisse, die
Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit bei der Wahl
des richtigen Gangs nach wie vor berücksichtigt
werden. Der Fahrer entscheidet also, ob er den
Empfehlungen des Systems nachkommt oder
nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist
das System nur im manuellen Betrieb
aktiv.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils und dem vorgeschlagenen Gang
auf dem Kombiinstrument.
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Fahrbetrieb
6Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen je nach
Fahrsituation (Steigung, Last usw.) und
Fahrweise des Fahrers (Leistung,
Beschleunigung, Bremsen usw.) an.
Das System empfiehlt nie:
– den 1. Gang einzulegen;– den Rückwärtsgang einzulegen.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (etwa 2 Sekunden lang) die Bremsen
Ihres Fahrzeugs beim Anfahren am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf
das Gaspedal gewechselt haben.
Das System ist nur in folgenden Fällen aktiv:
– wenn das Fahrzeug stillsteht und Sie das Bremspedal treten,– wenn bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,– wenn die Fahrertür geschlossen ist.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht,
während es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Wenn jemand bei laufendem Motor das
Fahrzeug verlassen muss, ziehen Sie die
Feststellbremse manuell an. Vergewissern
Sie sich anschließend, dass die
Kontrollleuchte der Feststellbremse auf dem
Kombiinstrument ununterbrochen leuchtet.
Die Berganfahrhilfe kann nicht deaktiviert
werden. Der Einsatz der Feststellbremse
zum Immobilisieren des Fahrzeugs
unterbricht seine Funktion jedoch.
Funktionsweise
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten:
– vorausgesetzt, dass beim Schaltgetriebe der 1. Gang oder der Leerlauf eingelegt ist,– vorausgesetzt, dass beim Automatikgetriebe der Wählhebel in Position D oder M steht,
Bergab wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst
wird.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
STOP & START
Die STOP & START-Funktion versetzt den Motor
während eines Stopps (an roten Ampeln, im Stau
usw.) kurzzeitig in den Standby-Modus (STOP-
Modus). Der Motor springt automatisch wieder
an (START-Modus), sobald der Fahrer wieder
anfahren möchte.
Die für den Stadtverkehr konzipierte
Funktion soll den Kraftstoffverbrauch und
die Abgasemissionen senken und den
Geräuschpegel im Stand reduzieren.
Dies hat keine Auswirkung auf die
Fahrzeugfunktionen, insbesondere das
Bremsen.
Deaktivierung/Reaktivierung
Die Funktion wird beim Einschalten der Zündung
standardmäßig aktiviert.
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Fahrbetrieb
– Der Motor muss laufen, um eine angenehme Temperatur im Fahrzeuginnenraum
aufrechtzuerhalten.
– Das Beschlagfreihalten der Scheiben ist aktiviert.– Der Bremskraftverstärker ist aktiv.In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und
erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der
STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h
erreicht hat.
Während eines Parkvorgangs ist der
Modus STOP für einige Sekunden nach
Verlassen des Rückwärtsganges oder Drehen
des Lenkrads deaktiviert.
Neustart des Motors (Modus START)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Losfahren signalisiert.
â–º Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: mit ganz
durchgetretener Kupplung.
► Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:• Mit dem Gangwählhebel in Position D oder
M: bei gelöstem Bremspedal.
• Mit dem Gangwählhebel auf Position N und gelöstem Bremspedal: mit dem
Gangwählhebel auf Position D oder M.
Mit/ohne Audiosystem
► Drücken Sie die Taste.Eine Meldung auf dem Kombiinstrument
bestätigt die Statusänderung.
Wenn die Funktion deaktiviert ist, leuchtet die
orangefarbene Kontrollleuchte. Wenn sich der
Motor dabei im Standby-Modus befindet, wird er
sofort wieder gestartet.
Mit der Taste des Touchscreens
Wird über das Touchscreen-Menü Fahrbeleuchtung / Fahrzeug eingestellt.
Eine Meldung auf dem Kombiinstrument
bestätigt die Statusänderung.
Wenn die Funktion deaktiviert ist und sich der
Motor dabei im Standby-Modus befindet, wird er
sofort wieder gestartet.
Zugehörige Kontrollleuchten
Funktion aktiviert.
Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff
im Motorraum das Stop & Start-System,
um jegliche Verletzungsgefahr durch
automatisches Neustarten des Motors zu
vermeiden.
Fahrweise auf überschwemmten
Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen,
das Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter
Fahrbahn, siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt sein.
– Die Batterie muss über eine ausreichende Ladung verfügen.– Die Motortemperatur muss im Nennbetriebsbereich liegen.– Die Außentemperatur muss zwischen 0°C und 35°C liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby,
sobald der Fahrer seine Absicht zum Anhalten
signalisiert.
– Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: wenn Sie
den Schalthebel in den Leerlauf stellen und das
Kupplungspedal loslassen.
– Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: wenn
Sie den Wählhebel in den Modus D oder M
stellen und das Bremspedal durchtreten, bis
das Fahrzeug zum Stillstand kommt oder bei
stehendem Fahrzeug den Wählhebel in den
Modus N stellen.
Zeitzähler
Die während der Fahrt im Standby-Modus
verbrachte Zeit wird von einem Zeitzähler
addiert. Bei jedem Einschalten der Zündung wird
der Zeitzähler auf Null gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor schaltet nicht in den Standby-Modus,
wenn keine der Betriebsbedingungen erfüllt ist,
sowie in den folgenden Fällen:
– Es liegt eine starke Neigung vor (Steigung oder Gefälle).– Das Fahrzeug hat seit dem letzten Starten (mit dem Schlüssel oder der Taste „START/
STOP“) eine Geschwindigkeit von 10 km/h nicht überschritten.
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Fahrbetrieb
6– Der Motor muss laufen, um eine angenehme Temperatur im Fahrzeuginnenraum
aufrechtzuerhalten.
– Das Beschlagfreihalten der Scheiben ist aktiviert.– Der Bremskraftverstärker ist aktiv.In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und
erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der
STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h
erreicht hat.
Während eines Parkvorgangs ist der
Modus STOP für einige Sekunden nach
Verlassen des Rückwärtsganges oder Drehen
des Lenkrads deaktiviert.
Neustart des Motors (Modus START)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Losfahren signalisiert.
â–º Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: mit ganz
durchgetretener Kupplung.
► Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:• Mit dem Gangwählhebel in Position D oder
M: bei gelöstem Bremspedal.
• Mit dem Gangwählhebel auf Position N und gelöstem Bremspedal: mit dem
Gangwählhebel auf Position D oder M.
• Mit dem Gangwählhebel in Position P und
durchgetretenem Bremspedal: mit dem
Gangwählhebel auf Position R, N, D oder M.
• Rückwärtsgang eingelegt.
Sonderfälle:
Der Motor startet in folgenden Fällen
automatisch, sofern die entsprechenden
Bedingungen erfüllt sind.
– Die Fahrzeuggeschwindigkeit von 3 km/h wird überschritten.– Bestimmten Bedingungen (Bremsassistent, Einstellung der Klimaanlage usw.).In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und
erlischt dann.
Funktionsstörungen
Bei einer Funktionsstörung blinkt die
Kontrollleuchte des Schalters für einen Moment
und leuchtet dann dauerhaft.
Lassen Sie das Fahrzeug von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten dieses Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
► Schalten Sie die Zündung aus und dann den Motor mit dem Schlüssel oder über die Taste
„START/STOP“ erneut ein.
Das STOP & START-System erfordert
eine 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Alle Arbeiten im Zusammenhang mit dieser
Batterie müssen von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Reifendrucküberwachung
Dieses System kontrolliert automatisch den
Reifendruck während der Fahrt.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den
Referenzwerten, die nach jeder
Neueinstellung des Reifendrucks oder nach
einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald es
einen Reifendruckabfall an einem oder mehrerer
Reifen erkennt.
Die Reifendruckerkennung ersetzt nicht
die Wachsamkeit des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die
regelmäßige Prüfung des Reifendrucks
(einschl. des Reifendrucks des Reserverads)
sowie vor langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck,
insbesondere bei erschwerten
Fahrbedingungen (schwere Beladung,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke):
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Fahrbetrieb
Ein hohes akustisches Signal bestätigt die Rücksetzung.
Ein tiefes akustisches Signal gibt an, dass die
Rücksetzung nicht erfolgreich war.
Mit Touchscreen
► Wählen Sie im Menü Fahrbeleuchtung / Fahrzeug die
Registerkarte „ Schnellzugriffe “ und dann
„Reifendrucküberwachung zurückstellen“
aus.
► Wählen Sie "Ja" aus, um zu bestätigen.
Ein akustisches Signal und die Anzeige einer
Meldung bestätigen die Reinitialisierung.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchten zeigt
eine Funktionsstörung des Systems an.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
In diesem Fall wird die Überwachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
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Fahrbetrieb
6Ein hohes akustisches Signal bestätigt die
Rücksetzung.
Ein tiefes akustisches Signal gibt an, dass die
Rücksetzung nicht erfolgreich war.
Mit Touchscreen
► Wählen Sie im Menü Fahrbeleuchtung / Fahrzeug die
Registerkarte „ Schnellzugriffe “ und dann
„Reifendrucküberwachung zurückstellen“
aus.
► Wählen Sie "Ja" aus, um zu bestätigen.
Ein akustisches Signal und die Anzeige einer
Meldung bestätigen die Reinitialisierung.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchten zeigt
eine Funktionsstörung des Systems an.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
In diesem Fall wird die Überwachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Fahrassistenzsysteme
und Einparkhilfen –
Allgemeine Hinweise
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen
entbinden den Fahrer in keinem Fall von
seiner Aufmerksamkeitspflicht.
Der Fahrer muss die Straßenverkehrsordnung
einhalten und unter allen Umständen das
Fahrzeug beherrschen. Er muss in der
Lage sein, jederzeit wieder die Kontrolle
über das Fahrzeug zu übernehmen. Der
Fahrer muss die Geschwindigkeit an
Witterungsbedingungen, Verkehrsdichte und
Zustand der Straße anpassen.
Es obliegt dem Fahrer, die anderen
Fahrzeuge ständig zu beobachten und
dabei die relativen Geschwindigkeiten und
Abstände einzuschätzen, bevor der Blinker
gesetzt und die Spur gewechselt wird.
Die Systeme können die Grenzen der
physikalischen Gesetze nicht außer Kraft
setzen.
Fahrassistenzsysteme
Sie sollten beide Hände am Lenkrad
haben, stets Innen- und Außenspiegel
benutzen, die Füße stets in der Nähe der
Pedale ruhen lassen und alle zwei Stunden
eine Pause einlegen.
Einparkhilfen
Der Fahrer muss vor und während des
gesamten Manövers stets die Umgebung
des Fahrzeugs kontrollieren und dabei
insbesondere die Spiegel benutzen.
Fahrassistenz-Kamera
Diese Kamera und ihre zugehörigen
Funktionen können beeinträchtigt oder
funktionsunfähig werden, wenn die
Windschutzscheibe vor der Kamera
verschmutzt, beschlagen, vereist,
zugeschneit, beschädigt oder durch einen
Aufkleber verdeckt ist.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Schlechte Sicht (ungenügende
Straßenbeleuchtung, Starkregen, dichter
Nebel, Schneefall), Blendung (Scheinwerfer
eines entgegenkommenden Fahrzeugs,
tief stehende Sonne, Spiegelungen auf
nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus einem
Tunnel, Abwechseln von Licht und Schatten)
können ebenfalls die Erkennungsfunktion
beeinträchtigen.
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Fahrbetrieb
Anzeigen während des
Betriebs
Bei aktiviertem System werden folgende
Informationen auf dem Head-up-Display
dargestellt:
A.Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs
B. Informationen des
Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
C. Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, die
Warnungen zum automatischen Notbremsen
und die Navigationshinweise.
D. Wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist, die Informationen zur
Geschwindigkeitsbegrenzung.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Navigation finden Sie im
entsprechenden Abschnitt Audio-Anlage und
Telematik.
Wenden Sie sich im Falle eines Austauschs
der Windschutzscheibe an einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um die Kamera
neu kalibrieren zu lassen. Andernfalls
kann die Funktion der damit verbundenen
Fahrassistenzsysteme beeinträchtigt werden.
Sonstige Kameras
Die von der Kamera oder den
Kameras an den Touchscreen oder das
Kombiinstrument gelieferten Bilder können
durch das Relief verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln
und den Kontrast verringern.
Die Hindernisse können weiter entfernt
erscheinen als sie tatsächlich sind.
Sensoren
Der Betrieb der Sensoren sowie der
damit verbundenen Funktionen kann durch
Störgeräusche z. B. durch laute Fahrzeuge
und Maschinen (Lkw, Presslufthämmer), die
Ansammlung von Schnee oder Laub auf der
Fahrbahn oder beschädigte Stoßstangen und
Spiegel beeinträchtigt werden.
Wenn beim Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton) ertönt,
deutet dies darauf hin, dass die Sensoren
möglicherweise verschmutzt sind.
Ein Front- oder Heckaufprall des Fahrzeugs
kann zu Störungen der Sensoreinstellung
führen. Dies wird nicht immer vom System
erfasst: Entfernungsmessungen können
dadurch verfälscht werden.
Die Sensoren erkennen nicht systematisch
Hindernisse, die zu niedrig (Bordsteine,
Markierungsnägel usw.) oder zu schmal
(Bäume, Pfosten, Drahtzäune usw.) sind.
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht bzw. nicht mehr erfasst.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden
möglicherweise nicht erfasst.
Inspektion
Reinigen Sie Stoßstangen und
Rückspiegel sowie das Objektiv der Kameras
regelmäßig.
Halten Sie bei der Hochdruckreinigung Ihres
Fahrzeugs die Spritzdüse mindestens 30 cm von den Sensoren und Kameras entfernt.
Fußmatten
Die Verwendung einer von
CITROËN nicht zu gelassenen
Fußmatte kann die Funktionsweise des
Geschwindigkeitsbegrenzers oder des
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
– vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig befestigt ist,– legen Sie niemals mehrere Fußmatten übereinander.
Maßeinheit der Geschwindigkeit
Vergewissern Sie sich, dass die auf dem
Kombiinstrument angezeigte Maßeinheit
für Geschwindigkeit (km/h oder mph)
der Maßeinheit des Landes, in dem Sie
unterwegs sind, entspricht.
Ist dies nicht der Fall, stellen Sie
bei stehendem Fahrzeug die
Geschwindigkeitsanzeige auf die Maßeinheit
um, die in der jeweiligen Region Gültigkeit
hat.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten darüber an
einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Head-up- Display
System, das bestimmte Informationen auf
eine getönte Anzeige im Sichtfeld des Fahrers
projiziert, damit dieser den Blick nicht von der
Fahrbahn abwenden muss.