FIAT TALENTO 2020 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: FIAT, Model Year: 2020, Model line: TALENTO, Model: FIAT TALENTO 2020Pages: 248, PDF-Größe: 5 MB
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ZUR BEACHTUNG
17)Die Kopfstützen müssen so eingestellt
werden, dass sie den Kopf, und nicht den
Hals, stützen. Nur auf diese Weise üben sie
ihre Schutzfunktion aus. Alle Kopfstützen
müssen vor dem Losfahren korrekt
eingebaut sein, falls sie aus irgend einem
Grund ausgebaut wurden, damit die
Insassen bei einem eventuellen Aufprall
korrekt geschützt sind. Die geschilderten
Anleitungen beachten.
SITZE
VORDERSITZE
18) 19) 20)
Sitzeinstellung
Den Griff 1 Abb. 52 ziehen, um den Sitz
zu entriegeln und nach vorn oder hinten
zu verschieben. In der gewünschten
Position den Griff loslassen und
kontrollieren, dass der Sitz korrekt
eingerastet ist.
Zur Höheneinstellung des Sitzes den
Hebel 3 Abb. 52 so oft wie notwendig
ziehen oder absenken.
Sitzheizung
(Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei eingeschalteter Zündvorrichtung die
Taste 2 Abb. 52 drücken. Die integrierte
Kontrollleuchte leuchtet auf.
Das System ist mit einem Thermostaten
ausgestattet, der die Heizung bei
Bedarf abschaltet.Für die Einstellung der
Lendenwirbelstütze das Rad 4
Abb. 53 drehen, um die Stütze den
eigenen Bedürfnissen anzupassen.
Mit dem Hebel 6 Abb. 53 kann die
Rückenlehne geneigt werden.
Verstellbare vordere Armlehnen
Bei einigen Versionen können die
vorderen Armlehnen 5 verstellt
werdenAbb. 53.
Verstellen der Armlehne nach oben
Die Armlehne 5 bis in die gewünschte
Position anheben.
Verstellen der Armlehne nach unten
Die Armlehne entlang der Rückenlehne
bis zur Anschlagposition anheben, dann
absenken.
Positionierung der Rückenlehne
Die Armlehne bis zur Anschlagstellung
A anheben und prüfen, ob sie korrekt
blockiert ist.
52T36596
A
4
5
6
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29
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Umklappen des mittleren
Beifahrersitzes
21)
Sicherstellen, dass der Getränkehalter 7
Abb. 54 geschlossen ist.
Sich vergewissern, dass die
Sitzeinstellung nicht durch
Gegenstände behindert wird.
Die Rückenlehne oben fassen und
gleichzeitig den Hebel 8
Abb. 54 betätigen; die Rückenlehne
dann nach vorn klappen.
Auf die Rückseite der Rückenlehne
drücken, um sie zu blockieren.
Sicherstellen, dass die Rückenlehne
sicher verriegelt ist.
Vor dem Hochklappen der Rückenlehne
kontrollieren, dass keine Gegenstände
die Sitzeinstellung behindern.
Mit dem Hebel 8 Abb. 54 die
Rückenlehne entriegeln;
die Rückenlehne nach oben klappen;
sicherstellen, dass die Rückenlehne
verriegelt ist.
RÜCKSITZBÄNKE
18) 22) 23) 24)
Je nach Ausstattung können zwei
Rücksitzbänke vorhanden sein: die
Rücksitzbank 2 Abb. 55 (2. Sitzreihe)
und die Rücksitzbank 1 Abb. 55 (3.
Sitzreihe).
Um den Zugang zur letzten Sitzreihe
(Rücksitzbank 1) zu erleichtern, den
Hebel 5 Abb. 55 (Bewegung A)
Abb. 55 nach unten bewegen, um die
Rückenlehne Abb. 55 zu neigen.
Sitzbank 2
Vor dem Betätigen der Rückenlehne/n
die Schnallen 3 Abb. 56 in die
Aufnahmen 4 Abb. 56 einführen.
Nicht vergessen, den Sicherheitsgurt
wieder zu fixieren, wenn ein Mitfahrer
den Sitz besetzt.Sitzbank 1
Die Sitzbank 1 Abb. 57 ist klappbar und
umklappbar.
Umklappen:
Den Entriegelungsgurt der
Rückenlehne 6 ziehen. Abb. 58
Die Rückenlehne auf die Sitzfläche
klappen.
7
8
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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Nach vorn klappen (je nach
Fahrzeugausführung):
Die Rohre 7 Abb. 58 gleichzeitig
gegeneinander drücken (Bewegung B)
Abb. 58.
den ganzen Sitz bis zum Anschlag
nach vorn klappen;
auf den oberen Teil des Sitzes (in C)
Abb. 59 drücken und den Sitz mit dem
Hebel 8 Abb. 59 in dieser Stellung
blockieren;
Sich vergewissern, dass die
Kopfstütze sicher eingerastet ist.
25)
Ausbau / Einbau der Sitzbänke
(Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Sitzbänke 1-2 Abb. 60 werden auf
dieselbe Weise aus- und eingebaut.Ausbau
Als erstes die seitlichen Gurte von ihrem
Modul lösen.
Unter der Sitzbank auf die Halterung
9 Abb. 61 drücken und dann nach vorn
ziehen (Bewegungen C und D) Abb. 61.
Anheben (Bewegung E). Abb. 61
Die Sitzbank in Richtung
Fahrzeugheck schieben, um die
Verankerungen freizulegen (Bewegung
F Abb. 62 ).
Die Sitzbank anheben (Bewegung G
Abb.62).
Die Sitzbank erneut zurückschieben
(Bewegung H Abb. 62 ), um die
vorderen Verankerungen freizulegen.
die Sitzbank in den vorderen Bereich
des Fahrzeugs schieben und
herausnehmen.
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60T36584
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ZUR BEACHTUNG Die Sitzbank 2
Abb. 60 vor der Sitzbank 1
Abb. 60 ausbauen.
Wiedereinbau
Die Sitzbank in Bezug auf die
vorderen Verankerungen platzieren.
Die Sitzbank soweit verschieben, bis
sie an den hinteren
Befestigungspunkten einrasten kann.
Die Halterungen 9
Abb. 63 niederdrücken, bis sie
einrasten.
Die korrekte Ausrichtung der
grafischen Zeichen auf den Halterungen
9 Abb. 63 kontrollieren.
ZUR BEACHTUNG
18)Aus Sicherheitsgründen diese Arbeiten
nur bei stehendem Fahrzeug ausführen.
19)Wenn die Rückenlehne des
Vordersitzes umgeklappt wird, muss der
Beifahrer-Airbag obligatorisch deaktiviert
werden (siehe Abschnitt „Airbag
Beifahrerseite und Kindersitze - zur
Deaktivierung der Airbags“ im Kapitel
„Sicherheit“). Gefahr ernsthafter
Verletzungen, wenn die Gegenstände auf
der umgeklappten Rückenlehne durch
Auslösung des Airbags ins Fahrzeuginnere
geschleudert werden. Der Aufkleber (auf
dem Armaturenbrett), die Beschriftungen
und die Markierungen (auf der
Windschutzscheibe) weisen auf diese
Anweisungen hin.
20)Für die Sicherheit der Insassen müssen
die Gegenstände auf dem Sitz, wenn
dieser als Tisch benutzt wird, befestigt
werden.21)Aus Sicherheitsgründen diese Arbeiten
nur bei stehendem Fahrzeug ausführen.
Um nicht die Wirkung der Sicherheitsgurte
zu beschränken, die Rückenlehnen der
Sitze nicht übermäßig neigen. Auf dem
Boden (des Fahrerplatzes) dürfen sich
keine Gegenstände befinden: bei einer
Vollbremsung können sie unter die Pedale
rutschen und deren Gebrauch verhindern.
22)Bei Eingriffen an der hinteren Sitzbank
kontrollieren, dass die Verankerungen
sauber sind (sie dürfen keine Steine,
Stoffreste oder andere Elemente enthalten,
die das korrekte Verriegeln der Sitzbank
behindern können).
23)Die hinteren Sitzbänke dürfen nur an
den Originalverankerungspunkten
angebracht werden. Es ist verboten,
während der Fahrt die "Sitzbänke mit
gegen die Fahrtrichtung gerichteten
Rückenlehnen" zu verwenden.
24)Nach dem Wiedereinbau der Sitzbänke
kontrollieren, dass diese sicher verriegelt
sind. Die seitlichen Sicherheitsgurten sicher
am betreffenden Modul befestigen.
25)Die Sitzbänke 1 und 2 können nicht
vertauscht werden.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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LENKRAD /
SERVOLENKUNG
LENKRADEINSTELLUNG
26) 27) 28)
1)
Höhen- und Tiefeneinstellung des
Lenkrads
Den Hebel 1 Abb. 64 ziehen und das
Lenkrad in die gewünschte Position
bringen: den Hebel über den
Widerstandspunkt hinaus drücken, um
das Lenkrad zu verriegeln.
Kontrollieren, dass das Lenkrad sicher
verriegelt ist.
Variable Servolenkung
Die variable Servolenkung ist ein
elektronisches System, dass die
Lenkkraft an die
Fahrzeuggeschwindigkeit anpasst.Die Lenkung dreht leichter beim Parken
(höherer Komfort), während sich bei
zunehmender Geschwindigkeit der
Kraftaufwand erhöht (höhere Sicherheit
bei hoher Geschwindigkeit).ZUR BEACHTUNG
26)Die Einstellung kann nur bei stehendem
Fahrzeug und abgestellten Motor erfolgen.
27)Nie den Motor auf einem Gefälle oder
ganz allgemein während der Fahrt abstellen
(nach dem Abstellen des Motors ist die
Servobremse deaktiviert).
28)Jegliche Maßnahmen im Aftermarket
mit daraus folgenden Beschädigungen der
Lenkung oder der Lenksäule (z. B.
Montage einer Diebstahlanlage), die außer
zur Verschlechterung der Leistungen des
Systems und zum Verfall der Garantie auch
zu schweren Sicherheitsproblemen sowie
einem nicht zur Zulassung konformen
Fahrzeug führen können, sind strengstens
verboten.
ZUR BEACHTUNG
1)Bei ausgeschaltetem Motor oder bei
einem Ausfall des Systems kann das
Lenkrad immer noch betätigt werden. Der
Kraftaufwand ist jedoch höher.
START-STOP-
29) 30)
Das System trägt zur Verringerung des
Kraftstoffverbrauchs und der
schädlichen Abgasemissionen bei.
Beim Motorstart wird das System
automatisch eingeschaltet. Während
der Fahrt hält das System den Motor an
(Motor in Standby), wenn das Fahrzeug
steht (Stau, Halt an einer roten Ampel
usw.).
BETRIEBSMODUS
Der Motor geht in den Standby-Modus
über, wenn:
das Fahrzeug seit seinem letzten Halt
gefahren wurde;
der Gangwähler in Stellung N
(Leerlauf) steht;
das Kupplungspedal losgelassen
wird;
die Fahrzeuggeschwindigkeit
geringer als 3 km/h ist.
2) 3)
Die Kontrollleuchteauf dem
Armaturenbrett zeigt an, dass sich der
Motor im Standby-Modus befindet.
Die Fahrzeuggeräte bleiben während
der Motorabschaltung funktionstüchtig.
Der Motor wird durch Betätigung des
Kupplungspedals und Einlegen eines
Gangs automatisch wieder gestartet.64T36525
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AUTOMATIK
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EIN- UND AUSSCHALTEN
DES SYSTEMS
Die Taste 1 Abb. 65 drücken, um die
Funktion zu deaktivieren. Eine
entsprechende Meldung wird auf der
Instrumententafel eingeblendet und die
in die Taste integrierte Kontrollleuchte 2
Abb. 65 leuchtet auf.
Ein erneuter Tastendruck aktiviert das
System wieder. Eine entsprechende
Meldung wird auf der Instrumententafel
eingeblendet und die in die Taste
1 integrierte Kontrollleuchte 2 erlischt.
Das System wird bei jedem Einschalten
des Fahrzeugs automatisch aktiviert
(siehe Abschnitt „Anlassen des Motors“
des Kapitels „Anlassen und Fahren“).
HINWEISE: Ist der Motor auf Standby
geschaltet, wird der Motor bei Drücken
der Taste 1 automatisch angelassen.Sonderfälle
Wenn sich in Fahrzeugen mit
elektronischem Schlüssel bei
aktiviertem System und Motor im
Standby (Stau, Halt an einer roten
Ampel usw.) der Fahrer vom Sitz
erhebt, den Gurt abschnallt und die
Fahrertür öffnet, wird die
Startvorrichtung abgeschaltet. Um den
Motor neu zu starten und das
Start&Stop-System wieder zu
aktivieren, die Starttaste drücken (siehe
Abschnitt „Startvorrichtung „ des
Kapitels „Kenntnis des Fahrzeugs“).
Wenn der Motor bei aktivem System
abgestellt wird, das Kupplungspedal
energisch durchtreten, um den Motor
neu zu starten.
BEDINGUNGEN, UNTER
DENEN DER MOTOR
NICHT ABGESCHALTET
WIRD
Einige Bedingungen verhindern, je nach
Fahrzeug, die Autostop-Funktion, im
Einzelnen in folgenden Fällen:
Rückwärtsgang eingelegt;
Motorhaube nicht verriegelt;
bei Fahrzeugen mit elektronischem
Schlüssel: Fahrertür nicht geschlossen;
bei Fahrzeugen mit elektronischem
Schlüssel: Sicherheitsgurt des Fahrers
nicht angelegt;
die Außentemperatur zu niedrig oder
zu hoch ist (unter 0 °C oder über 35 °C
zirka);
die Batterieladung unzureichend ist;
zu großer Unterschied zwischen der
Innentemperatur des Fahrzeugs und
der von der Klimaautomatik
eingestellten Temperatur;
die Funktion MAX DEF aktiviert ist
(siehe Abschnitt "Klimaanlage" im
Kapitel Kenntnis des Fahrzeugs");
unzureichende
Motorkühlmitteltemperatur;
die Selbstreinigungsfunktion des
Partikelfilters ist gerade aktiv;
die Funktion „Beschleunigter
Leerlauf“ aktiviert ist (siehe Abschnitt
„Beschleunigter Leerlauf“ im Kapitel
„Anlassen und Fahren“);
Die Warnleuchte
auf der
Instrumententafel meldet, dass der
Motor nicht in den Standby-Betrieb des
Motors geschaltet werden kann.
HINWEISE: Zum Tanken muss der
Motor abgeschaltet werden (nicht in
Standby): den Motor immer abschalten
(siehe Abschnitt „Anlassen des Motors“
des Kapitels „Anlassen und Fahren“):
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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BEDINGUNGEN FÜR
NEUSTART DES MOTORS
In einigen Fällen kann der Motor ohne
jeden Eingriff anspringen, um die
Sicherheit und den Komfort aufrecht zu
erhalten. Das erfolgt, wenn:
die Außentemperatur zu niedrig oder
zu hoch ist (unter 0 °C oder über 35 °C
zirka);
die Funktion MAX DEF aktiviert ist
(siehe Abschnitt "Klimaanlage" im
Kapitel Kenntnis des Fahrzeugs");
die Batterieladung unzureichend ist;
die Fahrzeuggeschwindigkeit 5 km/h
übersteigt (auf einem Gefälle usw.);
das Bremspedal wiederholt gedrückt
wird oder ein Eingriff an der
Bremsanlage erforderlich ist.
Der Neustart kann unterbrochen
werden, wenn das Kupplungspedal bei
eingelegtem Gang zu schnell
losgelassen wird.
Fahrzeug mit Fernbedienung
Einige der folgenden Bedingungen
verhindern den automatischen Neustart
des Motors bei Öffnung:
einer der Türen (bei Fahrzeugen mit
Schlüssel);
Beifahrertür (bei Fahrzeugen mit
elektronischem Schlüssel).
FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Wenn die entsprechende Meldung an
der Instrumententafel angezeigt wird
und gleichzeitig die Leuchte 2 auf der
Taste 1 Abb. 65 angeht, ist das System
deaktiviert.
Bitte das Fiat-Servicenetz kontaktieren.
ZUR BEACHTUNG
29)Im Falle eines Notstopps startet der
Motor durch Drücken des
Kupplungspedals neu, wenn die
Start&Stop-Funktion aktiviert ist.
30)Vor dem Verlassen des Fahrzeugs
muss der Motor abgestellt werden und
nicht in den Stand-by-Modus (siehe
Abschnitt „Anlassen des Motors“ im Kapitel
„Anlassen und Fahren“).
ZUR BEACHTUNG
2)Nicht mit dem Motor in Standby fahren
(die Kontrollleuchteauf der
Instrumententafel leuchtet auf).
3)Beim Aussteigen ertönt ein Warnton und
eine Meldung weist darauf hin, dass sich
der Motor im Standby-Modus befindet (und
nicht abgeschaltet ist). Vor dem Aussteigen
aus dem Fahrzeug muss die
Zündvorrichtung ausgeschaltet werden
(siehe Abschnitt „Zündvorrichtung“ des
Kapitels „Kenntnis des Fahrzeugs“).
RÜCKBLICKSPIEGEL
AUSSENSPIEGEL
31) 32) 33)
Elektrisch verstellbare
Außenspiegel
Den Hebel 1 Abb. 66 in folgende
Stellungen bringen:
Bzum Verstellen des linken
Außenspiegels,
Dzum Verstellen des rechten
Außenspiegels,
Dzum Deaktivieren.
Spiegel mit manueller Einstellung
Zur Einstellung Druck auf den Spiegel A
Abb. 66 ausüben.
Entfrosten
Je nach Ausstattung erfolgt das
Entfrosten der Spiegel bei laufendem
Motor zusammen mit dem Entfrosten
der Heckscheibe.
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INNENSPIEGEL
31) 32)
Spiegel mit manueller Einstellung:In
der Nacht den auf der Rückseite des
Rückspiegels angebrachten Hebel 2
Abb. 67 verschieben, um die
Blendwirkung der hinterherfahrenden
Fahrzeuge zu reduzieren.
Elektrochromatischer Spiegel.Der
Spiegel dunkelt bei Nacht automatisch
ab, wenn ein Fahrzeug mit
eingeschalteten Scheinwerfern
hinterherfährt.
ZUR BEACHTUNG
31)Aus Sicherheitsgründen diese Arbeiten
nur bei stehendem Fahrzeug ausführen.
32)Während der Fahrt müssen die
Außenspiegel immer ausgeklappt sein. Die
Außenspiegel verfälschen durch ihre
Krümmung geringfügig die Wahrnehmung
der Entfernung.
33)Die Objekte im Spiegel sind tatsächlich
näher, als sie erscheinen. Aus
Sicherheitsgründen soll vor jedem
Fahrmanöver der Abstand richtig
abgeschätzt werden.
AUSSEN-
BELEUCHTUNG
STANDLICHT
34) 35) 36) 37)
Ausschalten
Den Stellring 2 Abb. 68 auf Stellung
0 drehen.
TAGFAHRLICHT(nur vordere Scheinwerfer)
Einschalten
Das Tagfahrlicht schaltet sich
automatisch ohne Betätigung des
Hebels 1 Abb. 69 beim Anlassen des
Motors ein und beim Abstellen des
Motors ab.67T36526
68T38199
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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ZUR BEACHTUNG Bei Linksverkehr mit
einem Fahrzeug mit Lenkung auf der
linken Seite (oder umgekehrt) müssen
die Scheinwerfer für die Zeit des
Aufenthalts verbindlich entsprechend
eingestellt werden (siehe Abschnitt
"Leuchtweitenregulierung" im Kapitel
"Kenntnis des Fahrzeugs").
ABBLENDLICHT
Manuelles Einschalten
Den Stellring 2 Abb. 68 auf das Symbol
drehen, auf der Instrumententafel
leuchtet die Kontrollleuchte auf.
Automatisches Einschalten
(Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Den Stellring 2 Abb. 68 auf das Symbol
AUTOdrehen: bei eingeschaltetem
Motor schaltet sich das Abblendlicht
automatisch in Abhängigkeit vom
Außenlicht ohne Betätigung des Hebels
1 Abb. 68 ein und aus.Ausschalten
Den Stellring 2 Abb. 68 von Hand auf
Stellung 0 drehen.
Wenn der Stellring 2 Abb. 68 in der
Stellung des SymbolsAUTOsteht, wird
das Abblendlicht nach dem Abschalten
des Motors, beim Öffnen der Fahrertür
oder beim Verschließen des Fahrzeugs
automatisch abgeschaltet. In diesem
Fall schaltet sich das Abblendlicht beim
nächsten Motorstart je nach Außenlicht
ohne Betätigung des Hebels 1
Abb. 68 wieder ein.
HINWEIS Das eventuell eingeschaltete
Fernlicht oder die Nebelschlussleuchte
wird nicht automatisch abgeschaltet.
„FOLLOW ME HOME”-FUNKTION
Schaltet kurzfristig das Abblendlichts
ein (z.B. zur Beleuchtung der
Türöffnung).
Bei abgeschaltetem Licht,
ausgestelltem Motor und Stellring 2
Abb. 68 auf 0, den Hebel 1 ziehen: das
Abblendlicht schaltet sich für etwa
30 Sekunden ein. Zur Verlängerung der
Dauer, den Hebel bis zu viermal ziehen
(Gesamtzeit auf ca. 2 Minuten
begrenzt). Auf der Instrumententafel
wird eine entsprechende Meldung mit
Angabe der Einschaltzeit des
Abblendlichts angezeigt.Um das Licht auszuschalten, bevor es
automatisch ausgeschaltet wird, den
Ring 2 Abb. 68 in eine beliebige
Position drehen und dann wieder in
Position 0 bringen.
FERNLICHT
Einschalten
Bei laufendem Motor und
eingeschaltetem Abblendlicht auf den
Hebel 1 Abb. 68 drücken. Auf der
Instrumententafel leuchtet die
Kontrollleuchte
auf. Um in die
Stellung Abblendlicht zurückzukehren,
den Hebel 1 Abb. 68 in Richtung Fahrer
ziehen.
Ausschalten
Den Stellring 2 Abb. 68 auf Stellung
0 drehen.
Sind die Leuchten eingeschaltet, wird
die durch die Ausgabe eines Warntons
beim Öffnen der Fahrertür gemeldet.
NEBELSCHEINWERFER
Den mittleren Stellring 4 Abb. 70 auf
das Symboldrehen und dann
loslassen. Die Funktionsweise hängt
von der gewählten Stellung der
Außenbeleuchtung ab; die betreffende
Kontrollleuchte leuchtet auf der
Instrumententafel auf.
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Funktion als Kurvenlicht
In Kurven wird bei eingeschaltetem
Standlicht unter bestimmten
Bedingungen (Geschwindigkeit,
Lenkeinschlag, Fahrtrichtungsanzeiger
aktiviert usw.) einer der
Nebelscheinwerfer zum Ausleuchten
der Kurve eingeschaltet.
NEBELSCHLUSS-
LEUCHTE
Den mittleren Stellring 4 Abb. 70 auf
das Symbolvor der Markierung 5
Abb. 70 drehen und dann loslassen.
Die Funktionsweise hängt von der
gewählten Stellung der
Außenbeleuchtung ab; die betreffende
Kontrollleuchte leuchtet auf der
Instrumententafel auf.
Nicht vergessen, die
Nebelschlussleuchte abzuschalten,
wenn sie nicht mehr notwendig ist, um
nicht die anderen Verkehrsteilnehmer zu
belästigen.Ausschalten
Den Stellring 4 Abb. 70 erneut auf die
Höhe des Symbols für die
auszuschaltenden Nebelscheinwerfer
oder die Nebelschlussleuchte drehen.
Die betreffende Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel erlischt. Beim
Ausschalten der Außenbeleuchtung
werden gleichzeitig die
Nebelschlussleuchte und die
Nebelscheinwerfer abgeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Bei Nebel, Schnee
oder beim Transport von
Gegenständen, die über das Dach
hinausragen, ist die automatische
Lichteinschaltung nicht verfügbar. Das
Einschalten der Nebelschlussleuchte
und der Nebelscheinwerfer obliegt dem
Fahrer: die Kontrollleuchten auf der
Instrumententafel zeigen nur an, ob sie
eingeschaltet (Leuchte Ein) oder
ausgeschaltet (Leuchte Aus) sind.
LEUCHTWEITEN-
REGULIERUNG
(Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Das Daumenrad A Abb. 71 gestattet
die Leuchtweitenregulierung abhängig
von der Fahrzeugbeladung (nur für
Fahrzeuge, die damit ausgestattet sind).
Das Daumenrad A nach unten drehen,
um die Scheinwerfer zu senken, oder
nach oben, um sie anzuheben.
Ladezustand Schalterposition
Leer, nur Fahrer 0
Fahrer mit
Beifahr
er/n und
beladenem
Kofferraum (1)2
Sonstige FälleNach Einschätzung
des Fahrers
ZUR BEACHTUNG Die nachstehende
Tabelle zeigt einige Beispiele. In jedem
Fall den Regler A entsprechend der
Fahrzeuglast so einstellen, dass die
Straße ausgeleuchtet wird, ohne andere
Fahrer zu blenden.
ZUR BEACHTUNG Bei Linksverkehr mit
einem Fahrzeug mit Fahrersitz auf der
linken Seite (oder umgekehrt), müssen
die Scheinwerfer umgestellt werden,
um ein Blenden des Gegenverkehrs zu
vermeiden.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES