ABS Hyundai Azera 2011 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2011, Model line: Azera, Model: Hyundai Azera 2011Pages: 322, PDF Size: 38.73 MB
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ELEKTRONISCHES STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
C310A01JM-AST (Falls vorhanden)
B310A01TG-1
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) dient dazu, das Fahrzeug in Kurven zu stabilisieren. Das ESPkontrolliert, wohin gelenkt wird und in welche Richtung sich das Fahrzeug tatsächlich bewegt.Das ESP betätigt die Bremsen an einzelnen Rädern und greift in das Motormanagement ein, um dasFahrzeug zu stabilisieren. Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) ist ein elektronisches System,das dem Fahrer hilft, die Kontrolle über das Fahrzeug auch unter widrigen Bedingungen zu behalten. Es kann jedoch kein Ersatz für einesichere Fahrweise sein. Faktoren wieGeschwindigkeit, Straßenzustand und Lenkeinschlag beeinflussen, ob das ESP zur Vermeidung des Verlustesder Fahrzeugkontrolle aktiviert wird. Es liegt jedoch immer noch in Ihrer Verantwortung, mit einer der jeweiligenFahrsituation angemessenen Geschwindigkeit zu fahren.
WARNUNG:
Das elektronische Stabilitäts- programm ist nur eine Fahrhilfe; alleüblichen Sicherheitsvorkeh-rungen für Fahrten bei widrigem Wetter und auf rutschigen Fahrbahnen müssenbeachtet werden.
Unter den oben genannten Bedingungen sollte immer mitreduzierter Geschwindigkeit gefahren werden. Die Sicherheit eines Fahrzeugs mit ABS (ESP) solltenicht durch riskantes Fahrverhalten erprobt werden. Dadurch können Sie sich selbst und andere Personengefährden.
VORSICHT:
Durch das Fahren mit unterschiedlichen Reifen- oder Felgengrößen, kann die Funktion desESP beeinträchtigt werden. Beim Reifenwechsel daher darauf achten, daß die Reifengröße denOriginalreifen entspricht.
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C310B01JM-AST Modus ESP ON/OFF Bei eingeschaltetem ESP beginnt die ESP-Anzeige im Instrumentenblock zublinken. Wenn das System durch Drücken des ESP-Schalters ausgeschaltet wird,leuchtet die Anzeige ESP-OFF auf und bleibt an. Im Modus ESP-OFF wird die Stabilitätskontrolle deaktiviert.Die Fahrweise muß dementsprechend angepaßt werden. Zum Einschalten des Systems die Taste nochmalsdrücken. Die Anzeige ESP/OFF muß ausgehen. HINWEIS: Der ESP-Modus wird nach Abstellen des Motors und erneutem Starten automatisch wieder eingeschaltet. C310D01JM-AST Anzeigen und Warnungen Sie leuchten auf, wenn der Zündschlüssel in die Stellung ON oderSTART gedreht wird, müssen aber nach 3 Sekunden ausgehen. Wenn die Anzeigen nicht aufleuchten,oder wenn die ESP- bzw. ESP-OFF- Anzeige nicht nach 3 Sekunden ausgehen, muß das Fahrzeug in einerHyundai-Vertragswerkstatt überprüft werden. Sollten während der Fahrt Störungenim Gerät auftreten, leuchtet die ESP OFF-Anzeige zur Warnung auf. Wenn die ESP-OFF-Anzeigeaufleuchtet, das Fahrzeug an einem sicheren Ort anhalten und den Motor abstellen.Dann den Motor wieder anlassen, um zu prüfen, ob die ESP-OFF-Anzeige ausgeht.Wenn die Anzeigen auch nach dem Anspringen des Motors nicht ausgehen, muß das Fahrzeug in einerHyundai-Vertragswerkstatt überprüft werden.
Die Einparkhilfe hilft dem Fahrer bei der Rückwärtsfahrt, indem sie einenWarnton abgibt, wenn ein Objekt in einem Abstand von 120 cm hinter dem Fahrzeug erkannt wird. Das Systemdient nur der Unterstützung und ist kein Ersatz für die Aufmerksamkeit und Sorgfalt des Fahrers. Der Sensorbereichund die vom Sensor erfassbaren Objekte unterliegen Einschränkungen. Daher beim Rückwärtsfahren genausoaufmerksam sein und auf alles achten, was sich hinter dem Fahrzeug befindet, als ob das Fahrzeug keine Einparkhilfehätte.
Sensor
OTG040742L
EINPARKHILFE
C400A03P-GST (Falls vorhanden)
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! WARNUNG:
Die Einparkhilfe dient nur der Unterstützung beim Einparken. Die Funktion der Einparkhilfe kann vonmehreren Faktoren (auch Umweltbedingungen) beeinträchtigt werden. Es liegt in der Verantwortungdes Fahrers, den Bereich hinter dem Fahrzug vor dem Rückwärtsfahren zu kontrollieren. Bedienung der Einparkhilfe Bedingungen für die Aktivierungder Einparkhilfe
o Das System wird aktiviert, wenn bei
eingeschalteter Zündung rückwärts gefahren wird. Bewegt sich dasFahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mehr als 5 km/h, wird das System möglicherweise nicht korrekt aktiviert.
o Der Sensorbereich der aktivierten Einparkhilfe beträgt ca. 120 cm.
o Werden mehr als zwei Objekte gleichzeitig erfaßt, wird das nächstliegende als erstes erkannt.
Warntonarten
o Wenn sich in Objekt in 120 - 81 cm Abstand vom hinteren Stoßfänger befindet: unterbrochener akustischer Warnton
o Wenn sich in Objekt in 80 - 41 cm
Abstand vom hinteren Stoßfängerbefindet: akustischer Warnton mit kürzeremIntervall
o Wenn sich ein Objekt innerhalb von
40 cm zum hinteren Stoßfängerbefindet: kontinuierlicher akustischer Warnton Bedingungen für die Nichtaktivierung der EinparkhilfeDie Einparkhilfe funktioniertmöglicherweise nicht korrekt,wenn:
1. Feuchtigkeit auf dem Sensor
gefroren ist. (Sie funktioniert normal, wenn die Feuchtigkeit beseitigt wird).
2. Der Sensor ist verschmutzt, z.B. durch Schnee oder Wasser oder dieSensorabdeckung ist blockiert. (Sie funktioniert normal, wenn dasMaterial beseitigt wird oder der Sensor nicht länger blockiert wird).
3. Fahren auf unebenem Untergrund (ungeteerte Straßen, Kies,Fahrbahnunebenheiten, Steigung).
4. Objekte, die laute Geräusche erzeugen (Fahrzeughupen, lauteMotorradmotoren oder LKW- Druckluftbremsen) befinden sich imSensorbereich.
5. Starker Regen oder Wassernebel.
6. Funkgeräte oder Mobiltelefone
befinden sich in Sensorreichweite.
7. Der Sensor ist von Schnee bedeckt.
8. Anhänger wird gezogen
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VORSICHT:
1. Der Warnton der Einparkhilfe ertönt möglicherweise aufgrund der Geschwindigkeit und der Form der erkannten Objekte nicht.
2. Die Einparkhilfe funktioniert möglicherweise nicht, wenn dieHöhe des Stoßfängers oder derEinbauort des Sensors geändert wurden oder der Stoßfänger beschädigt ist. Außerdem kannim Handel gekauftes Zubehör möglicherweise die Sensorleistung beeinträchtigen.
3. Der Sensor erkennt keine Objekte, die sich weniger als 40 cm vomSensor entfernt befinden oder ererkennt möglicherweise eine falsche Entfernung Diese Umstände müssen beachtetwerden.
! 4. Wenn der Sensor gefroren oder
mit Schnee, Schmutz oder Wasser bedeckt ist, funktioniert er erstwieder, wenn die Flecken mit einem weichen Tuch entfernt worden sind.
5. Den Sensor nicht zu stark drücken, zerkratzen oder darauf schlagen.Der Sensor wird dadurchbeschädigt.
Der Erfassungsbereich kann verringert werden, wenn:
1. Der Sensor ist mit Schnee oder
Wasser verschmutzt. (Der Erfassungsbereich vergrößert sich wieder, wenn die Verschmutzung beseitigt wird.)
2. Außentemperatur ist extrem hoch oder niedrig.
Folgende Objekte werden möglicherweise nicht vomSensor erkannt:
1. Scharfe oder dünne Objekte wie z.B. Seile, Ketten oder kleine Pfeiler.
2. Objekte, die die Sensorfrequenz
absorbieren, wie z.B. Kleidung, schwammige Materialien oder Schnee.
3. Objekte, die kleiner als 1 m und schmaler als 14 cm im Durchmessersind.
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19WIRTSCHAFTLICH FAHREN
C140A01A-AST Werden die nachfolgenden Empfehlungen beachtet, kann Kraftstoff gespart und eine längere Fahrleistung gewährleistet werden:
o Gleichmäßig fahren und moderat beschleunigen. Keine Kavalierstarts veranstalten oder bei Vollgas schalten und eine gleichmäßige Fahrgeschwindigkeit beibehalten.Zwischen Verkehrsampeln nicht rasen. Die Geschwindigkeit möglichst dem Verkehr anpassen,so daß keine unnötigen Schaltvorgänge erforderlich sind. Soweit wie möglich dichten Verkehrvermeiden. Zu den anderen Fahrzeugen immer einen Sicherheitsabstand einhalten, sodaß ein unnötiges Bremsen verhindert werden kann. Auf diese Weise wird darüber hinaus dieBremsabnutzung verringert. o Mit einer vernünftigen
Geschwindigkeit fahren. Jeschneller gefahren wird, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch. Das Fahren bei einer gemäßigten Ge-schwindigkeit ist besonders auf Autobahnen eine der effektivsten Möglichkeiten, den Kraftstoffverbrauch
zu senken.
o Das Brems- oder Kupplungspedal
nicht übermäßig beanspruchen.Dies würde den Kraftstoffverbrauch erhöhen und auch zu einem größeren Verschleiß der Teileführen. Verbleibt der Fuß beim Fahren auf dem Bremspedal, kann es darüber hinaus zu einerÜberhitzung der Bremsen kommen, wodurch die Bremswirkung vermindert wird und ernste Folgenentstehen können.
o Immer auf die Reifen achten. Sie
müssen immer denvorgeschriebenen Reifenluftdruck aufweisen. Ein zu hoher oder zu niedriger Reifenluftdruck führt zuunnötigem Reifenverschleiß. Den Reifenluftdruck mindestens einmal monatlich überprüfen.
Ist kein Bordstein vorhanden, oderist es aufgrund von anderenBedingungen erforderlich, das Fahrzeug am Rollen zu hindern, die Räder blockieren.
o Unter bestimmten Bedingungen kann die Feststellbremse in derbetätigten Stellung einfrieren. Diesist besonders dann möglich, wenn sich um die Hinterradbremse Schnee oder Eis ansammelt, oderwenn die Bremsen naß sind. Besteht die Möglichkeit, daß die Bremsen einfrieren können, dieFeststellbremse nur zeitweilig betätigen, um den Wähl-/ Schalthebel in die Parkstellung "P"(Automatikgetriebe) oder in den 1. oder Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) zu schieben, und die Hinterräder zublockieren, so daß das Fahrzeug nicht wegrollen kann. Dann die Feststellbremse lösen.
o Das Fahrzeug nicht mit Kupplung und Gaspedal an einem Hang halten.Dadurch kann das Getriebeüberhitzen. Stattdessen stets die Feststell- oder Fußbremse benutzen.
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C160B01A-GST Schnee oder Eis Zum Fahren in tiefem Schnee kann es erforderlich sein, Winterreifen zu verwenden oder Schneeketten auf die Reifen aufzuziehen. Sind Winterreifenerforderlich, müssen diese der Größe und dem Typ der Reifen der Originalausrüstung entsprechen. Wirddarauf nicht geachtet, kann die Fahrsicherheit sowie die Handhabung des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.Darüber hinaus sind rasche Beschleunigung, plötzliches Bremsen und scharfe Kurvenfahrt bei Eis undSchnee sehr riskant.
C160A01A-AST Die härteren Witterungsbedingungen des Winters führen zu einer größeren Abnutzung sowie zu anderen Problemen. Um diese Probleme zuminimieren, müssen die folgenden Fahrhinweise beachtet werden.
FAHREN IM WINTER
Beim Abbremsen die Bremswirkung des Motors voll ausnutzen. Durchplötzliches Bremsen auf schnee- oder eisbedeckten Straßen kann das Fahrzeug ins Schleudern geraten. Zumvorausfahrenden Fahrzeug ist ein ausreichender Abstand zu halten. Darüber hinaus die Bremse sanftbetätigen. Es ist darauf zu achten, daß der Einsatz von Schneeketten zwar eine größere Fahrkraft gewährleistet,allerdings nicht gegen seitliches Schleudern schützt. HINWEIS: Schneeketten sind nicht überall zugelassen. Vor dem Aufziehen der Schneeketten die örtlichen Bestimmungen beachten.
C150A01A-AST In Kurven, besonders auf nassen Straßen, sollte nicht gebremst oder geschaltet werden. Im ldealfall müssen Kurven bei leichter Beschleunigunggenommen werden. Werden diese Hinweise befolgt, läßt sich die Reifenabnutzung auf ein Minimumreduzieren.GLEICHMÄSSIGE KURVENFAHRT
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C160I01A-AST Verhindern, daß die Festellbremse einfriert Unter bestimmten Witterungsbeding- ungen kann die Feststellbremse in derbetätigten Position einfrieren. Dies ist besonders dann möglich, wenn sich in der Nähe der HinterradbremsenSchnee oder Eis angesammelt hat, oder wenn die Bremsen naß sind. Ist ein Einfrieren der Feststellbremseabzusehen, die Feststellbremse nur zwischenzeitlich beteätigen, um den Wählhebel in die Parkstellung "P"(Automatikgetriebe) oder in den 1. oder Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) zu schalten und die Hinterräder zublockieren, um das Fahrzeug am Rollen zu hindern. Dann die Feststellbremse lösen. C160J01A-AST Verhindern, daß sich Eis und Schnee am Unterbodenansammeln Unter bestimmten Witterungsbeding- ungen können sich unter den Kotflügeln Schnee und Eis bilden, wodurch dieLenkung beeinträchtigt wird. Ist dies beim Fahren unter schweren Winterbedingungen möglich, muß dieUnterseite des Fahrzeugs in regelmäßigen Abständen überprüft werden, um sicherzustellen, daß dieBewegung der Vorderräder und der Lenkungselemente nicht behindert werden. C160K01A-AST Notausrüstung Je nach Witterungsbedingungen empfiehlt es sich, eine Notausrüstung mitzuführen. Diese umfaßt u.a.Schneeketten, Abschleppseil, Taschenlampe, Sand, Schaufel, Starterkabel, Fensterkratzer,Handschuhe, Zeltbahn und Arbeitsanzug.
C160H02A-AST Verwendung eines handelsüblichenFrostschutzmittels in derScheibenwaschanlage Um das Wasser in der Scheibenwaschanlage am Einfrieren zu hindern, entsprechend denAnweisungen auf der Packung ein anerkanntes Frostschutzmittel beigeben. Frostschutzmittel für dieScheibenwaschanlage sind beim Hyundai Vertragshändler erhältlich. Kein Motorkühlmittel oder andereFrostschutzmittel verwenden, da sie den Lack beschädigen können.
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8. Wenn Sie lhr Gespann parken, beachten Sie die üblichen Sicherheitsregeln, besonders, wenn Sie am Hang parken. Schlagen Sie die Lenkung zumRandstein hin ein, betätigen Sie die Feststellbremse und legen Sie den ersten Gang oder denRückwärtsgang ein (Schaltgetriebe) bzw. stellen Sie den Wählhebel in Parkposition (Automatikgetriebe).Sichem Sie die Räder das Anhängers zusätzlich mit Unterlegkeilen.
9. Wenn der Anhänger elektrisch betriebene Bremsen hat, lassen Siedas Gespann etwas rollen und betätigen Sie dann denBremsschalter des Anhängers von Hand. So können Sie sicher sein, daß die Bremsen funktionieren, undgleichzeitig die korrekten elektrischen Verbindungen prüfen.
10. Kontrollieren Sie auf lhrer Fahrt gelegentlich, ob die Ladung desAnhängers gesichert ist und die Beleuchtungsanlage einwandfreifunktioniert. 11. Vermeiden Sie ruckartiges Anfahren,
plötzliche Beschleunigung undabruptes Bremsen.
12. Vermeiden Sie scharfes Wenden
und abrupten Spurwechsel.
13. Vermeiden Sie zu langes und zu häufiges Bremsen. Dadurchkönnten die Bremsen überhitzen undin der Wirkung nachlassen.
14. Wenn Sie bergab fahren, schalten
Sie in einen niedrigen Gang undnutzen Sie die Motorbremswirkung. Wenn Sie eine lange Steigung hinauffahren, verringern Sie dieGeschwindigkeit und schalten Sie in einen niedrigeren Gang, um den Motor nicht zu überlasten bzw. zuüberhitzen.
15.Wenn Sie an einer Steigung
anhalten müssen, verhindern Siedas Zurückrollen des Gespanns nicht mit dem Gaspedal; dadurch kann das Automatikgetriebeüberhitzen. Benutzen Sie die Bremse oder die Feststellbremse.
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HINWEIS: Prüfen Sie bei Gespannbetrieb öfter das Getriebeöl.
VORSICHT:
Bei Überhitzung während des Gespannbetriebs (Zeiger der Temperaturanzeige reicht zum roten Bereich) folgende Maßnahmenergreifen, um das Problem auszuschalten oder zu vermindern:
1. Klimaanlage abschalten.
2. Geschwindigkeit verringern.
3. An Steigungen in niedrigeren Gang schalten.
4. Beim Halt im Stop-and-Go-
Verkehr Schalthebel in Neutral-oder Parkposition stellen und Standgas erhöhen.
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Der Motor Springt nicht an .............................................. 3-2 Starthilfe.......................................................................... 3-3
Überhitzung des Motors .................................................. 3-4Ersatzrad ......................................................................... 3-6
Bei einer Reifenpanne ..................................................... 3-6
Auswechseln eines Defekten Reifens ............................ 3-7
Abschleppen des Fahrzeugs ......................................... 3-11
Abschleppen im Notfall ................................................... 3-14
Wenn Sie Ihre Schlüssel Verlieren ................................. 3-15
IM NOTFALL
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IM NOTFALL
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STARTHILFE
D020A02A-AST
WARNUNG:
Starthilfe kann gefährlich sein! Werden diese Anweisungen nicht genau befolgt, können schwereVerletzungen von Personen und Beschädigungen des Fahrzeugs die Folge sein! Bestehen nochUnklarheiten über die Starthilfe, qualifizierte Hilfe in Anspruch nehmen. Fahrzeugbatterienenthalten Schwefelsäure. Diese ist giftig und hochkorrosiv. Bei der Starthilfe eine Schutzbrille tragenund darauf achten, daß keine Säure auf Personen, Kleidung oder Fahrzeug gelangt.
D010D01A-AST Motor geht während der Fahrt aus
1. Verringern Sie die Geschwindigkeit
und fahren Sie weiter geradeaus. Verlassen Sie vorsichtig die Fahrbahn und halten Sie an einem sicheren Platz.
2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
3. Versuchen Sie, den Motor wieder zu starten. Springt der Motor nicht an, lesen Sie Abschnitt "Motor springt nicht an". o Sollte versehentlich Säure auf die
Haut oder in die Augen gelangen,sofort verunreinigte Kleidung entfernen und den betroffenen Bereich mit klarem Wassermindestens 15 Min. abspülen. Dann sofort ärztliche Hilfe aufsuchen. Muß eine Person zu einer Notaufnahmetransportiert werden, während der Fahrt weiterhin mit einem Schwamm oder einem Tuch auf die betroffeneStelle Wasser auftragen.
o Das während der Starthilfe von der
Batterie abgegebene Gas isthochexplosiv. Im Gefahrenbereich nicht rauchen und Funkenbildung und offene Flammen vermeiden.
o Die für die Starthilfe verwendete Batterie muß eine Spannung von12V aufweisen. Läßt sich nichtbestimmen, ob es sich um eine 12V- Batterie handelt, mit dieser Batterie keine Starthilfe versuchen.
o Für die Starthilfe eines Fahrzeugs mit einer entladenen Batterie mußgenau entsprechend der folgendenSchritte vorgegangen werden.
HTG4001Startbatterie Entladene Batterie
F020100AUN Wenn der Motor vor einer Kreuzung oder beim Überqueren abstirbt Wenn der Motor vor einer Kreuzung oder beim Überqueren abstirbt, schaltenSie den Schalthebel in die Stellung N (Neutral) und schieben Sie danach das Fahrzeug an eine sichere Stelle.