Hyundai Kona 2020 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2020, Model line: Kona, Model: Hyundai Kona 2020Pages: 640, PDF Size: 48.85 MB
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Wenn im Stop-and-go-Verkehr ein
Fahrzeug, das vor Ihnen angehal-
ten hat, die Fahrspur verlässt,
kann es vorkommen, dass das
AEB-system das nächste
Fahrzeug vor Ihnen nicht sofort
erkennt. In diesem Fall müssen Sie
einen ausreichenden Sicherheits-
abstand einhalten und ggf. das
Bremspedal treten, um die
Fahrgeschwindigkeit zu drosseln
und eine Kollision zu vermeiden. Achten Sie stets auf Fußgänger,
wenn Ihr Fahrzeug den Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug
regelt. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie
hinter Fahrzeugen mit hohen
Aufbauten oder überstehender
Ladung fahren.
Fahrhinweise
OTM058119OTM058124OOS057022
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Fahrhinweise
5
Beachten Sie die folgende
Sicherheitshinweise bei der
Nutzung der SCC-Funktion:
Wenn ein Nothalt erforderlich
ist, müssen Sie die Bremsen
betätigen. Das Fahrzeug kann
nicht in jeder Notsituation mit
der SCC-funktion angehalten
werden.
Halten Sie ausreichend
Sicherheitsabstand unter
Berücksichtigung der
Straßenverhältnisse und der
Fahrgeschwindigkeit. Wenn
der Fahrzeugabstand bei
hoher Geschwindigkeit zu
klein ist, kann sich ein
schwerer Unfall ereignen.
Halten Sie stets ausreichend
Abstand zum Bremsen und
verzögern Sie Ihr Fahrzeug
bei Bedarf, indem Sie die
Bremsen betätigen.
VORSICHTDie SCC-funktion erkennt
keine haltenden oder ent-
gegenkommenden Fahrzeuge
und keine Fußgänger. Fahren
Sie stets vorsichtig und
vorausschauend, damit Sie
nicht von der Situation
überrascht werden.
Vorausfahrende Fahrzeuge,
die häufig die Fahrspur
wechseln, können die
Reaktionszeit des Systems
verlängern oder dazu führen,
dass das System auf ein
Fahrzeug reagiert, das sich in
Wirklichkeit auf der
Nebenspur befindet. Fahren
Sie stets vorsichtig und
vorausschauend, damit Sie
nicht von der Situation
überrascht werden.
Seien Sie sich der gewählten
Geschwindigkeit und des
gewählten Fahrzeugabstands
stets bewusst.
Komplexe Fahrsituationen
werden möglicherweise nicht
vom SCC-system erkannt.
Achten Sie deshalb stets
auf die Fahrumstände und
kontrollieren Sie die Gesch-
windigkeit Ihres Fahrzeugs.
Der Warnton der intelligenten
Geschwindigkeitsregelung
wird möglicherweise nicht
ausgegeben, während andere
Warntöne Vorrang haben.
Studieren Sie zu Ihrer eigenen
Sicherheit die
Betriebsanleitung, bevor Sie
das intelligente
Geschwindigkeitsregelsyste
ms nutzen.
Das intelligente
Geschwindigkeitsregelsystem
ist kein Ersatz für eine sichere
Fahrweise, sondern lediglich
eine Komfortfunktion.
Grundsätzlich liegt es in der
Verantwortung des Fahrers,
stets die Geschwindigkeit und
den Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug im
Auge zu behalten.
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Tnter den folgenden Umständen
setzt der Betrieb des SCC-
systems möglicherweise vorüber-
gehend aus:
Elektrische Störeinflüsse
Modifikation der Aufhängung
Ungleichmäßiger Reifen-
verschleiß oder Reifendruck
Montage eines anderen
Reifentyps
ANMERKUNG
Fahrhinweise
Die intelligente
Geschwindigkeitsregelung ist
ein Ergänzungssystem, das
Sie unterstützt. Verlassen Sie
sich nicht allein auf das
System. Achten Sie beim
Fahren zu Ihrer Sicherheit
stets auf Ihr Umfeld.
Die intelligente
Geschwindigkeitsregelung
funktioniert beim
Abschleppen eines anderen
Fahrzeugs oder Ziehen eines
Anhängers möglicherweise
nicht korrekt, daher sollten
Sie sehr vorsichtig fahren, um
nicht von unerwarteten
Situationen überrascht zu
werden.
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Fahrhinweise
5
Risikoreiche Fahrbedingungen
Beachten Sie beim Auftreten
gefährlicher Fahrumstände (Wasser,
Schnee, Eis, Schlamm, Kies etc.) die
folgenden Sicherheitshinweise:
Fahren Sie vorsichtig und halten
Sie mehr Sicherheitsabstand.
Vermeiden Sie abrupte Brems-
und Lenkmanöver.
Fahren Sie im zweiten Gang an,
wenn Sie sich in Schnee, Schlamm
oder Sand festgefahren haben.
Beschleunigen Sie langsam,
damit die Räder nicht unnötig
durchdrehen.
Wenn die Antriebsräder beim
Anfahren auf Eis, Schnee oder
Schlamm durchdrehen, verwenden
Sie Sand, Split, Schneeketten oder
ähnliche Hilfsmittel, um die
Traktion zu erhöhen.
Festgefahrenes Fahrzeug frei
fahren
Wenn das Fahrzeug in Schnee,
Sand oder Schlamm festgefahren ist,
drehen Sie das Lenkrad in beide
Richtungen, um den Bereich um die
Vorderräder frei zu machen.
Schalten Sie dann zwischen "R"
(Rückwärtsgang) und einem
beliebigen Vorwärtsgang hin und
her.
Lassen Sie die Räder nach
Möglichkeit nicht durchdrehen und
überdrehen Sie nicht den Motor.
Warten Sie mit dem Schalten, bis die
Räder nicht mehr durchdrehen, da
andernfalls das Getriebe verschleißt.
Lassen Sie das Gaspedal beim
Schalten los und treten Sie es leicht,
wenn ein Gang eingelegt ist. Das
langsame Vor- und Rückwärts-
drehen der Räder verursacht eine
Schaukelbewegung, durch die das
Fahrzeug möglicherweise freikommt.
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Beim Fahren auf glattem
Untergrund kann das
Herunterschalten bei
Fahrzeugen mit
Doppelkupplungsgetriebe zu
einem Unfall führen. Die
plötzliche Drehzahländerung
der Räder könnte dazu führen,
dass die Räder die Traktion
verlieren und ins Rutschen
kommen. Seien Sie beim
Zurückschalten auf rutschigem
Untergrund besonders
vorsichtig.
VORSICHT
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Fahrhinweise
Informationen
Vor dem Freischaukeln des Fahrzeugs
muss das ESC (ausstattungsabhängig)
abgeschaltet werden.
Wenn das Fahrzeug nach
mehreren Versuchen immer noch
feststeckt, lassen Sie es von
einem Abschleppfahrzeug heraus-
ziehen, damit der Motor nicht zu
heiß wird und das Getriebe und
die Reifen nicht beschädigt
werden. Siehe "Abschleppen" in
Kapitel 6.
Gleichmäßiges Durchfahren
von Kurven
Vermeiden Sie es in Kurven zu
bremsen oder den Gang zu
wechseln, insbesondere auf nassen
Straßen. Idealerweise sollte bei
Kurvenfahrten immer behutsam Gas
gegeben werden.
Fahren im Dunkeln
Das Fahren bei Dunkelheit birgt
mehr Risiken als das Fahren bei
Tageslicht. Beachten Sie die
folgenden Tipps:
Fahren Sie mit mäßiger
Geschwindigkeit und halten Sie
größere Abstände zu anderen
Verkehrsteilnehmern, um den
schlechteren Sichtverhältnissen
gerecht zu werden. Dies gilt
insbesondere in Bereichen, die
nicht beleuchtet sind.
Stellen Sie die Spiegel so ein, dass
Sie möglichst wenig von den
Scheinwerfern anderer Fahrzeuge
geblendet werden.
ANMERKUNG
i
Wenn das Fahrzeug fest-
gefahren ist und die Räder zu
stark durchdrehen, kann die
Reifentemperatur sehr schnell
ansteigen. Bei einer Beschädi-
gung der Reifen können diese
platzen bzw. explodieren. Dies
stellt eine Gefahrensituation
dar, in der Sie und andere
Personen verletzt werden
können. Diese Prozedur nicht
durchführen, wenn sich
Menschen oder Gegenstände
in der Nähe des Fahrzeugs
befinden.
Wenn Sie versuchen, das
Fahrzeug freizufahren, kann das
Fahrzeug schnell überhitzen.
Dabei kann es zu einem Brand
im Motorraum oder anderen
Schäden kommen. Versuchen
Sie, ein übermäßiges Durch-
drehen der Räder zu vermeiden,
um ein Überhitzen der Räder
bzw. des Motors zu verhindern.
Die Räder das Fahrzeugs
DÜRFEN NICHT mit mehr als
56 km/h durchdrehen.
VORSICHT
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Fahrhinweise
5
Halten Sie Ihre Scheinwerfer
sauber und achten Sie darauf,
dass sie richtig eingestellt sind.
Verschmutzte oder falsch
eingestellte Scheinwerfer ver-
schlechtern die Sicht im Dunkeln
erheblich.
Vermeiden Sie es, direkt in das
Scheinwerferlicht der entgegen-
kommenden Fahrzeuge zu
schauen, da es mehrere Sekunden
dauert, bis Ihre Augen sich wieder
an die Dunkelheit gewöhnt haben.
In diesem Zeitraum ist Ihr
Sehvermögen vollständig oder
teilweise eingeschränkt.Fahren bei Regen
Regen und nasse Fahrbahnen
können das Fahren gefährlich
machen. Beachten Sie folgenden
Hinweise für das Fahren bei Regen
und Fahrbahnglätte:
Fahren Sie langsam und halten
Sie mehr Abstand. Starkregen
beeinträchtigt die Sicht und
verlängert beim Bremsen den
Anhalteweg.
Schalten Sie die Geschwindig-
keitsregelanlage ab (ausstattungs-
abhängig).
Ersetzen Sie die Wischerblätter,
sobald sie die Windschutzscheibe
nicht mehr schlierenfrei wischen
oder Bereiche auslassen.
Achten Sie darauf, dass Ihre
Reifen genug Profil haben. Wenn
Ihre Reifen nicht genug Profil
haben, gerät das Fahrzeug beim
abrupten Bremsen auf nasser
Fahrbahn möglicherweise ins
Schleudern und verursacht einen
Unfall.Siehe "Reifenprofil" in
Kapitel 7. Schalten Sie das Licht ein, damit
Sie von anderen Verkehrsteil-
nehmern besser erkannt werden.
Schnelles Fahren durch größere
Wasserlachen und Pfützen kann
die Wirksamkeit der Bremsen
beeinträchtigen. Wenn Sie durch
Wasserpfützen fahren müssen,
versuchen Sie, langsam hindurch
zu fahren.
Wenn Sie den Eindruck haben,
dass Ihre Bremsen nass sind,
betätigen Sie sie solange
behutsam beim Fahren, bis sich
die Bremswirkung wieder
normalisiert.
Aquaplaning
Wenn die Fahrbahn nass genug und
Ihre Geschwindigkeit hoch genug ist,
hat ihr Fahrzeug keinen oder nur
noch wenig Bodenkontakt, weil es
auf dem Wasser "aufschwimmt". Das
Beste, was Sie bei nasser Fahrbahn
tun können, ist langsamer fahren.
Je weniger Reifenprofil, desto
größer die Aquaplaning-Gefahr
(siehe "Reifenprofil" in Kapitel 7).
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Fahrhinweise
Fahren in überfluteten
Bereichen
Vermeiden Sie das Durchfahren
überfluteter Bereiche, solange Sie
nicht sicher sind, dass das Wasser
nicht höher steht als bis zur
Unterseite der Radnaben. Lassen
Sie genug Abstand zum Anhalten,
da die Bremswirkung möglicher-
weise beeinträchtigt ist.
Trocknen Sie nach Wasser-
durchfahrten die Bremsen, indem
Sie während der Fahrt das Brems-
pedal mehrmals leicht betätigen.
Fahren mit hoher
Geschwindigkeit
Reifen
Korrigieren Sie den Reifenluftdruck
laut Vorgabe. Nicht ausreichend
aufgepumpte Reifen können zu heiß
werden oder Schaden nehmen.
Montieren Sie keine abgefahrenen
oder beschädigten Reifen, die
Traktion oder Bremswirkung
beeinträchtigen könnten.
Informationen
Überschreiten Sie beim Aufpumpen
auf keinen Fall den auf den Reifen
angegebenen Maximaldruck.
Kraftstoff, Motorkühlmittel und
Motoröl
Das Fahren mit hoher
Geschwindigkeit verbraucht mehr
Kraftstoff und ist daher weniger
effizient als das Fahren mit lang-
samerer, moderater Geschwindig-
keit.
Fahren Sie auf der Autobahn daher
mit moderater Geschwindigkeit, um
Kraftstoff zu sparen. Überprüfen Sie
vor Fahrtantritt den Kühlmittelstand
und den Motorölstand.
Antriebsriemen
Ein zu lockerer oder beschädigter
Antriebsriemen kann zur Über-
hitzung des Motors führen.
So verringern Sie die Gefahr
eines Überschlags
Ihr Mehrzweck-Pkw ist als SUV
(Sports Utility Vehicle) definiert. SUV-
Fahrzeuge haben eine größere
Bodenfreiheit und eine schmalere
Spurweite, damit sie sich für den
Einsatz unter Geländebedingungen
eignen. Konstruktionsbedingt haben
sie einen höheren Schwerpunkt als
herkömmliche Fahrzeuge, wodurch
sie bei abrupten Richtungswechseln
eher dazu neigen, sich zu über-
schlagen. Utility-Fahrzeuge übersch-
lagen sich deutlich häufiger als
Fahrzeuge anderer Bauart. Aufgrund
des damit verbundenen Risikos wird
dem Fahrer und den Beifahrern
dringend empfohlen, die Sicherheits-
gurte anzulegen. Bei einem Fahr-
zeugüberschlag besteht für eine nicht
angeschnallte Person deutlich mehr
Lebensgefahr als für eine ange-
schnallte Person.
Es gibt Maßnahmen, die der Fahrer
ergreifen kann, um die Gefahr eines
Überschlags zu verringern.
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Fahrhinweise
5
Vermeiden Sie nach Möglichkeit
abrupte Lenkbewegungen und
Richtungswechsel, beladen Sie das
Dach nicht mit schweren Gegen-
ständen und nehmen Sie keinerlei
Veränderungen an Ihrem Fahrzeug
vor.
Utility-Fahrzeuge überschlagen
sich deutlich häufiger als
Fahrzeuge anderer Bauart. So
vermeiden Sie Überschläge und
den Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug:
Fahren Sie langsamer durch
Kurven, als Sie es mit einem
herkömmlichen Pkw tun
würden.
Vermeiden Sie abrupte Lenk-
bewegungen und Richtungs-
wechsel.
Nehmen Sie keine Ver-
änderungen an Ihrem
Fahrzeug vor, durch die sich
der Schwerpunkt nach oben
verlagern würde.
VORSICHT
Bei einem Fahrzeugüberschlag
besteht für eine nicht ange-
schnallte Person ein deutlich
größeres Risiko tödlich verletzt
zu werden als für eine ange-
schnallte Person. Achten Sie
darauf, dass alle Insassen
angeschnallt sind.
VORSICHT
Achten Sie auf die Einhaltung
des vorgeschriebenen Reifen-
luftdrucks.
Transportieren Sie keine
schweren Lasten auf dem
Dach.
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Fahrhinweise
Das schlechte Wetter im Winter
begünstigt den Reifenverschleiß und
verursacht auch andere Probleme.
Beherzigen Sie die folgenden
Empfehlungen für das Fahren im
Winter:
Fahren bei Schnee oder Eis
Halten Sie genügend Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug.
Betätigen Sie behutsam die
Bremsen. Zu hohes Tempo sowie
starkes Beschleunigen, plötzliches
Bremsen und heftige Lenkbewegun-
gen sind äußerst gefährlich. Nutzen
Sie beim Verzögern das volle
Potenzial der Motorbremse. Durch
plötzliches Bremsen auf verschneiter
oder vereister Fahrbahn kann das
Fahrzeug ins Schleudern geraten.
Für Fahrten in tieferem Schnee kann
die Verwendung von Winterreifen
oder Schneeketten erforderlich sein.
Führen Sie stets Notfallausrüstung
mit sich. Dazu zählen Schneeketten,
Abschleppseile oder -ketten,
Taschenlampen, Warnfackeln, Sand,
eine Schaufel, Starthilfekabel,
Eiskratzer, Handschuhe, Planen,
Decken etc.
Winterreifen
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit
Winterreifen ausrüsten, stellen Sie
sicher, dass Reifengröße und
Belastbarkeit mit den Daten der
Originalreifen übereinstimmen.
Rüsten Sie alle vier Räder mit
Winterreifen aus, um ausgeglichene
Fahreigenschaften bei allen
Wetterverhältnissen beizubehalten.
Die Traktion von Winterreifen auf
trockener Fahrbahn ist möglicher-
weise geringer als die der
serienmäßigen Sommerreifen.
Informationen über die Gesch-
windigkeitsfreigabe von Winterreifen
erhalten Sie bei Ihrem Händler.
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Winterreifen müssen in ihren
Abmessungen und in ihrer
Bauart der Standardbereifung
entsprechen. Andernfalls
können Sicherheit und
Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs
nachhaltig beeinträchtigt
werden.
VORSICHT
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Fahrhinweise
5
Informationen
Verwenden Sie keine Spike-Reifen,
ohne sich zuvor über die vor Ort
geltenden Bestimmungen zur Benut-
zung derartiger Reifen informiert zu
haben. In vielen Ländern sind Spike-
Reifen nicht erlaubt.
Schneeketten
Da die Flanken von Radialreifen
dünner sind als bei anderen Reifen,
können sie durch bestimmte
Schneeketten beschädigt werden.
Deshalb empfehlen wir die Verwen-
dung von Winterreifen anstelle von
Schneeketten.
Ziehen Sie nach Möglichkeit keine
Schneeketten auf Räder mit
Leichtmetallfelgen. Wenn Schnee-
ketten benutzt werden müssen,
verwenden Sie Originalteile von
HYUNDAI und beachten Sie bei der
Montage die mitgelieferte Anleitung.Fahrzeugschäden, die durch die
unsachgemäße Montage von
Schneeketten hervorgerufen wurden,
fallen nicht unter die Fahrzeuggarantie
des Herstellers.
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OOS057008
Die Verwendung von Schnee-
ketten kann sich nachteilig auf
das Fahrverhalten auswirken:
Fahren Sie langsamer als 30
km/h bzw. halten Sie sich an
das vom Hersteller vor-
gegebene Geschwindigkeits-
limit (je nachdem, welcher Wert
niedriger ist).
Fahren Sie vorsichtig und
vermeiden Sie das Ansch-
lagen der Ketten gegen andere
Gegenstände (z. B. Bord-
steinkanten), das Durchfahren
von Schlaglöchern, scharfes
Kurvenfahren und andere
gefährliche Situationen, die
das Fahrzeug in eine
ungleichmäßige Bewegung
bringen könnten.
Vermeiden Sie starke Lenk-
bewegungen und Vollbrem-
sungen.
VORSICHT