ABS Hyundai Sonata
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FAHREN MIT DEM HYUNDAI
o Nicht ohne eingelegten Gang aufAbhängen fahren. Dies kann gefährlich sein. Grundsätzlich einen Gang eingelegt lassen und die Bremsen zum Abbremsenverwenden, dann in einen niedrigerenGang schalten, so daß durch die Motor-bremswirkung eine sichere Geschwin-digkeit beibehalten wird.
o Das Bremspedal nicht übermäßig beanspruchen. Verbleibt der Fuß wäh-rend des Fahrens auf dem Bremspedal,kann dies gefährlich sein. Dies könntedazu führen, daß die Bremsen über-hitzen,und daß die Bremswirkung verlorengeht. Darüber hinaus wird die Abnutzung der Bremselemente erhöht.
o Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe das Fahrzeug nicht vorwärts kriechen lassen.Um dies zu verhindern, das Bremspedalniedertreten, wenn das Fahrzeug steht.
o Bei einer Reifenpanne während des
Fahrens die Bremsen sanft betätigen unddas Fahrzeug beim Abbremsen gerade-aus fahren. Ist eine ausreichend niedrigeGeschwindigkeit erreicht und läßt diesdie Sicherheit zu, das Fahrzeug von derFahrbahn bewegen und an einer sicheren Stelle anhalten.
o Bei Parken an einem Hang Vorsicht walten lassen. Die Handbremse anziehen und den Wählhebel in die Parkstellung "P"(automatisches Getriebe) oder in den 1.
C130A01A-AST BREMSHINWEISEWARNUNG:
Auf der Kofferraumabdeckung hinter dem Rücksitz darf nichts gelagert werden. ImFalle eines Unfalls oder eines plötzlichenHalts könnten solche Gegenstände nachvorn geschleudert werden und das Fahrzeug beschädigen oder Insassen verletzen.
o Nach dem Parken überprüfen, ob die
Handbremse gelöst ist, und vor dem Fahren sicherstellen, daß die Hand- brems-Kontrolleuchte erloschen ist.
o Beim Durchfahren von Wasser können die Bremsen feucht werden. Auch beim Waschen des Fahrzeugs kann diespassieren. Das Bremsen kann gefährlichsein! Ist dies der Fall, läßt sich das Fahrzeug nicht so schnell zum Halten bringen, und es kann nach einer Seiteausscheren. Zum Trocknen der Bremsendie Bremsen nur leicht betätigen, bis dieBremswirkung wieder normal ist. Dabeimuß beachtet werden, daß das Fahrzeug unter Kontrolle bleibt. Kehrt die Brems- wirkung nicht zum Normalzustand zurück,so schnell, wie dies die Sicherheit zuläßt,anhalten und den Hyundai-Händler umHilfe bitten.
C300D01L-GST Anzege-und Warnleuchte Die Anzeige muß beim Drehen des
Zündschlüssels auf „ON“ oder „START“aufleuchten, erlischt dann aber nach 3Sekunden.Wenn die Anzeige nicht aufleuchtet, das System in einer Hyundai-Vertragswerkstatt überprüfen lassen. Sollte eine Störung im System vorliegen, leuchtet die Anzeige in der Instrumententafelals Warnung auf.Wenn die TCS-Anzeige währende der Fahrt aufleuchtet, an einer sicheren Stelle an den Straßenrand fahren und den Motor abstellen.Dann den Motor wieder starten undüberprüfen, ob die TCS-Anzeige erlischt. Wenn die Anzeige auch nach dem Anspringen des Motor weiter leuchtet, das Fahrzeug in einer Hyundai-Vertragswerkstatt überprüfen lassen. HINWEIS:
1) Wenn die TCS-Anzeige aufleuchtet,
wird die Traktionskontrolle aus Sicherheitsgründen automatischabgeschaltet.
2) Diese Warnfunktion steht nicht zur Verfügung, wenn die TCS-Anzeigeleuchtet.
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FAHREN MIT DEM HYUNDAI
2-12 bahnen eine der effektivsten Möglich- keiten, den Kraftstoffverbrauch zu senken.
o Das Brems- oder Kupplungspedal nicht übermäßig beanspruchen. Dies würde denKraftstoffverbrauch erhöhen und auch zueinem größeren Verschleiß der Teileführen. Verbleibt der Fuß beim Fahrenauf dem Bremspedal, kann es darüber hinaus zu einer Überhitzung der Bremsen kommen, wodurch die Brems-wirkungvermindert wird und ernste Folgenentstehen können.
o Immer auf die Reifen achten. Sie müssen immer den vorgeschriebenen Reifen- luftdruck aufweisen. Ein zu hoher oder zu niedriger Reifenluftdruck führt zuunnötigem Reifenverschleiß. Den Reifen-luftdruck mindestens einmal monatlichüberprüfen.
o Sicherstellen, daß die Räder richtig
eingestellt sind. Durch das Überfahren von Bordsteinkanten oder zu schnelles Fahren über unregelmäßigen Boden kanndie Radausrichtung beeinträchtigt werden.Eine schlechte Radausrichtung führt zuschnellerer Abnutzung der Reifen undsonstigen Problemen sowie zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch.
o Das Fahrzeug in gutem Zustand halten. Aus Gründen eines geringeren Kraftstoff- verbrauchs und verringerter Wartungs-kosten das Fahrzeug entsprechend dem
o Das Fahrzeug nicht mit Kupplung und
Gaspedal an einem Hang halten. Dadurch kann das Getriebe überhitzen. Stattdessen stets die Hand- oder Fußbremsebentutzen.
C140A01A-AST WIRTSCHAFTLICH FAHREN
Werden die nachfolgenden Empfehlungen beachtet, kann Kraftstoff gespart und einelängere Fahrleistung gewährleistet werden:
o Gleichmäßig fahren und moderat be- schleunigen. Keine Kavalierstarts veran- stalten oder bei Vollgas schalten und einegleichmäßige Fahrgeschwindigkeitbeibehalten. Zwischen Verkehrsampelnnicht rasen. Die Geschwindigkeit mö-glichst dem Verkehr anpassen, so daß keine unnötigen Schaltvorgänge erfor- derlich sind.Soweit wie möglich dichten Verkehrvermeiden. Zu den anderen Fahrzeugenimmer einen Sicherheitsabstand ein-halten, so daß ein unnötiges Bremsen verhindert werden kann. Auf diese Weise wird darüber hinaus die Bremsabnutzungverringert.
o Mit einer vernünftigen Geschwindigkeit fahren. Je schneller gefahren wird, destohöher ist der Kraftstoffverbrauch. Das Fahren bei einer gemäßigten Ge- schwindigkeit ist besonders auf Auto-
oder Rückwärtsgang (mechanischesGetriebe) schalten. Ist das Fahrzeug bergabwärts gerichtet, die Vorderräder zum Bordstein einschlagen, um ein Rollendes Fahrzeugs zu verhindern. Ist dasFahrzeug bergaufwärts gerichtet, dieVorderräder zur Straße hin einschlagen,um das Fahrzeug zusätzlich am Rollen zu hindern. Ist kein Bordstein vorhanden, oder ist es aufgrund von anderenBedingungen erforderlich, das Fahrzeugam Rollen zu hindern, die Räderblockieren.
o Unter bestimmten Bedingungen kann die
Handbremse in der angezogenen Stellungeinfrieren. Dies ist besonders dannmöglich, wenn sich um dieHinterradbremse Schnee oder Eisansammelt, oder wenn die Bremsen naßsind. Besteht die Möglichkeit, daß dieBremsen einfrieren können, die Bremsen nur zeitweilig anziehen, um den Wähl-/ Schalthebel in die Parkstellung "P"(Automatikgetriebe) oder in den 1. oderRückwärtsgang (Schaltgetriebe) zuschieben, und die Hinterräder zublockieren, so daß das Fahrzeug nicht wegrollen kann. Dann die Handbremse lösen.
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FAHREN MIT DEM HYUNDAI
C150A01A-AST GLEICHMÄSSIGE KURVENFAHRT
In Kurven, besonders auf nassen Straßen, sollte nicht gebremst oder geschaltet werden. Im ldealfall müssen Kurven bei leichterBeschleunigung genommen werden. Werdendiese Hinweise befolgt, läßt sich dieReifenabnutzung auf ein Minimumreduzieren. C160A01A-AST
FAHREN IM WINTER Die härteren Witterungsbedingungen des Winters führen zu einer größeren Abnutzungsowie zu anderen Problemen. Um dieseProbleme zu minimieren, müssen diefolgenden Fahrhinweise beachtet werden.
C160B01A-GST
Schnee oder Eis Zum Fahren in tiefem Schnee kann es erforderlich sein, Winterreifen zu verwendenoder Schneeketten auf die Reifen aufzu-ziehen. Sind Winterreifen erforderlich,müssen diese der Größe und dem Typ derReifen der Originalausrüstung entsprechen. Wird darauf nicht geachtet, kann die Fahrsicherheit sowie die Handhabung desFahrzeugs beeinträchtigt werden. Darüberhinaus sind rasche Beschleunigung,plötzliches Bremsen und scharfe Kurvenfahrtbei Eis und Schnee sehr riskant. Beim Abbremsen die Bremswirkung des Mo- tors voll ausnutzen. Durch plötzlichesBremsen auf schnee- oder eisbedecktenStraßen kann das Fahrzeug ins Schleuderngeraten. Zum vorausfahrenden Fahrzeug istein ausreichender Abstand zu halten. Darüber hinaus die Bremse sanft betätigen. Es ist darauf zu achten, daß der Einsatz vonSchneeketten zwar eine größere Fahrkraftgewährleistet, allerdings nicht gegenseitliches Schleudern schützt.
o Den Motor nicht zu untertourig oder zu
hochtourig fahren. Untertourig bedeutet, daß bei einem zu hohen Gang zu langsam gefahren wird, wodurch es zum Bockendes Motors kommt. lst dies der Fall, ineinen niedrigeren Gang schalten.Hochtourig bedeutet, den Motor über densicheren Grenzwert hinaus hochzufahren. Dies kann vermieden werden, wenn bei den empfohlenen Geschwindigkeitengeschaltet wird.
o Mit der Klimaanlage sparsam umgehen. Die eingeschaltete Klimaanlage "ver-braucht" 5 - 10% der Motorleistung, so daß beim Einsatz der Klimaanlage der Kraftstoffverbrauch erhöht wird.
in Kapitel 5 aufgeführten Wartungs-schema warten. Wird das Fahrzeug extremen Fahrbedingungen ausgesetzt, ist eine häufigere Wartung erforderlich.(Genauere Informationen siehe Kapitel5.)
o Das Fahrzeug sauberhalten. Zur Gewähr- leistung einer maximalen Lebensdauer muß der Hyundai sauber und frei von korrosiven Stoffen gehalten werden. Dazuist es besonders von Bedeutung, daßSchlamm, Schmutz, Eis, usw. sich nichtauf dem Fahrzeugunterboden ansam-meln können. Das zusätzliche Gewicht kann zu einem erhöhten Kraftstoff- verbrauch führen, und die Verschmutzungträgt darüber hinaus zur Korrosion bei.
o Das Fahrzeug bei Reisen leicht beladen. Kein unnötiges Gewicht im Fahrzeugtransportieren. Hohes Gewicht erforderteinen höheren Kraftstoffverbrauch.
o Den Motor nicht länger als notwendig im Leerlauf drehen lassen. Zum Warten (nichtim Verkehr) den Motor ausschalten underst dann wieder anlassen, wennweitergefahren werden soll.
o Ihr Hyundai benötigt keine zusätzliche
Warmlaufzeit. Sobald der Motor ruhigläuft, kann angefahren werden. Bei extremkalten Witterungsbedingungen geben SieIhrem Fahrzeug einige Sekunden mehrZeit, um ein besseres Ansprechverhaltenbeim Beschleunigen zu erreichen.
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FAHREN MIT DEM HYUNDAI
Sand, Schaufel, Starterkabel, Fensterkratzer, Handschuhe, Zeltbahn und Arbeitsanzug. C170A01A-AST FAHREN BEI HOHER GESCHWIN- DIGKEIT Überprüfungen vor dem Fahrantritt
1. Reifen: Vor dem Fahren auf Autobahnen den Reifenluftdruck kontrollieren. Ein zu niedriger Reifenluftdruck führt zu Überhitzung undmöglichen Schäden des Reifens. Keineverschlissenen oder beschädigten Reifenverwenden, da dies zu einer Verringerungdes Haftvermögens oder zu einer Reifen- panne führt.
HINWEIS:
Den auf den Reifen angegebenen maximalen Reifendruck nicht über-schreiten.
2. Kraftstoff, Kühlmittel und Motoröl: Bei hoher Geschwindigkeit wird 1,5mal mehr Kraftstoff verbraucht als im Stadtverkehr.Nicht vergessen, sowohl Motorkühlmittel alsauch Motoröl zu überprüfen.
3. Ventilatorriemen: Ein lockerer oder beschädigter Riemen kannzu einer Überhitzung des Motors führen. C180A01A-AST VERWENDUNG DER LEUCHTEN
Die Leuchten regelmäßig auf korrekten Betrieb überprüfen und säubern. BeiTagfahrten mit schlechter Sicht ist esnützlich, mit eingeschaltetem Abblendlichtzu fahren. Dies ermöglicht es nicht nur, gesehen zu werden, sondern auch besser zu sehen.
C190A01A-GST ANHÄNGER- ODER FAHRZEUG- SCHLEPPBETRIEB Wenn Sie mit lhrem Fahrzeug einen Anhänger oder ein Fahrzeug ziehen wollen,beachten Sie die geltenden gesetzlichenRegelungen. Da die gesetzlichen Regelungen für das Ziehen von Anhängern, anderen Fahr-zeugenoder Geräten von Land zu Landunterschiedlich sind, müssen eventuellunterschiedliche Anforderungen erfülltwerden. Fragen Sie lhren Hyundai-Händler, bevor Sie ein Gespann lenken. VORSICHT: Benutzen Sie lhren Hyundai in den ersten2000 km nicht als Zugfahrzeug, damit derMotor richtig eingefahren werden kann.Wenn Sie diese Vorschrift nicht beachten, kann ein Motor- oder Getriebe-schaden die Folge sein.
Hinterradbremsen Schnee oder Eis ange-sammelt hat, oder wenn die Bremsen naß sind. Ist ein Einfrieren der Handbremse ab- zusehen, die Handbremse nur zwischen-zeitlich anziehen, um den Wählhebel in dieParkstellung "P" (Automatikgetriebe) oder inden 1. oder Rückgang (Schaltgetriebe) zuschalten und die Hinterräder zu blockieren, um das Fahrzeug am Rollen zu hindern. Dann die Handbremse lösen. C160J01A-AST Verhindern, daß sich Eis und Schnee am Unterboden ansammeln Unter bestimmten Witterungsbedingungen können sich unter den Kotflügeln Schnee und Eis bilden, wodurch die Lenkung beeinträchtigt wird. Ist dies beim Fahrenunter schweren Winterbedingungen möglich,muß die Unterseite des Fahrzeugs inregelmäßigen Abständen überprüft werden,um sicherzustellen, daß die Bewegung der Vorderräder und der Lenkungselemente nicht behindert werden. C160K01A-AST Notausrüstung Je nach Witterungsbedingungen muß beim Fahren eine Notausrüstung mitgeführtwerden. Diese umfaßt u.a. Schneeketten,Abschleppseil, Taschenlampe, Lichtsignal,
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FAHREN MIT DEM HYUNDAI
2-18 HINWEIS:
Prüfen Sie bei Gespannbetrieb öfter das Getriebeöl.
VORSICHT:
Bei Überhitzung während desGespannbetriebs (Zeiger der Temperaturanzeige reicht zum roten Bereich) folgende Maßnahmen ergreifen,um das Problem auszuschalten oder zuvermindern:
1. Klimaanlage abschalten.
2. Geschwindigkeit verringern.
3. An Steigungen in niedrigeren Gang
schalten.
4. Beim Halt im Stop-and-Go-Verkehr Schalthebel in Neutral- oder Parkpositionstellen und Standgas erhöhen.
So können Sie sicher sein, daß dieBremsen funktionieren, und gleichzeitig die korrekten elektrischen Verbindungen prüfen.
10.Kontrollieren Sie auf lhrer Fahrt gele- gentlich, ob die Ladung des Anhängersgesichert ist und die Beleuchtungsanlageeinwandfrei funktioniert.
11.Vermeiden Sie ruckartiges Anfahren, plötzliche Beschleunigung und abruptesBremsen.
12.Vermeiden Sie scharfes Wenden und abrupten Spurwechsel.
13.Vermeiden Sie zu langes und zu häufiges
Bremsen. Dadurch könnten die Bremsenüberhitzen und in der Wirkung nach-lassen.
14.Wenn Sie bergab fahren, schalten Sie in einen niedrigen Gang und nutzen Sie dieMotorbremswirkung.Wenn Sie eine lange Steigung herauf- fahren, verringern Sie die Geschwin- digkelt und schalten Sie in einenniedrigeren Gang, um den Motor nicht zuüberlasten bzw. zu überhitzen.
15.Wenn Sie an einer Steigung anhalten müssen, verhindern Sie das Zurückrollen des Gespanns nicht mit dem Gaspedal; dadurch kann das Automatikgetriebeüberhitzen. Benutzen Sie die Bremse oderdie Handbremse.
5. Sichem Sie immer alle Gegenstände im
Anhänger, damit die Last bei der Fahrt nicht verrutschen kann.
6. Prüfen Sie Zustand und Luftdruck aller Reifen am Fahrzeug und am Anhänger. Zu niedriger Luftdruck kann die Fahrei-genschaften entscheidend verschlech-tern. Vergessen Sie nicht den Reserve- reifen.
7. Ein Gespann ist empfindlicher gegen Seitenwind und Turbulenzen. Wenn Sie von einem großen Fahrzeug überholtwerden, behalten Sie konstante Ge-schwindigkeit bei und steuern Sie geradeaus. Sollten die Turbulenzen zu groß werden, versuchen Sie, langsamerzu werden, um aus den Turbulenzen desanderen Fahrzeugs herauszukommen.
8. Wenn Sie lhr Gespann parken, beachten Sie die üblichen Sicherheitsregeln,besonders, wenn Sie am Hang parken. Schlagen Sie die Lenkung zum Randstein hin ein, ziehen Sie die Handbremse festan und legen Sie den ersten Gang oderden Rückwärtsgang ein (Schaltgetriebe)bzw. stellen Sie den Wählhebel inParkposition (Automatikgetriebe). Sichem Sie die Räder das Anhängers zusätzlich mit Unterlegkeilen.
9. Wenn der Anhänger elektrisch betriebene Bremsen hat, lassen Sie das Gespannetwas rollen und betätigen Sie dann denBremsschalter des Anhängers von Hand.
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IM NOTFALL
3. IM NOTFALL
D010B01A-AST Der Motor dreht sich nicht oder nur langsam
D010A01A-AST DER MOTOR SPRINGT NICHT ANVORSICHT:
Springt der Motor nicht an, zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen.Dadurch könnte es zu Kollisionen oderanderen Beschädigungen kommen. Darüber hinaus kann der Katalysator zu brennen anfangen, wenn das Fahrzeugzum Starten geschoben oder gezogenwird. Wählhebel in der Neutralstellung "N" oderin der Parkstellung "P" befindet, und daß die Handbremse angezogen ist.
2. Die Batterieanschlüsse darauf über- prüfen, ob sie sauber sind und fest sitzen.
3. Die Innenraumbeleuchtung einschalten. Verdunkelt sich die Lampe beim Betätigen des Anlassers oder geht sie aus, ist dieBatterie entladen.
4. Die Anlasseranschlüsse auf festen Sitz überprüfen.
5. Zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen. Siehe die Anweisungen zum"Überbrückungsstart" auf den folgendenSeiten.
D010C01A-AST Der Motor dreht sich normal, springt
aber nicht an
1. Den Kraftstoffstand überprüfen.
2. Alle Verbindungsklemmen des Zünd- verteilers, der Spule und der Zündkerzen überprüfen. Unterbrochene oder loseVerbindungsklemmen austauschen.
3. Die Kraftstoffleitung im Motorraum überprüfen.
4. Springt der Motor immer noch nicht an,
einen Hyundai-Händler aufsuchen. D010D01A-AST
Motor geht während der Fahrt aus
1. Verringern Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie weiter geradeaus. Verlassen Sie vorsichtig die Fahrbahn und halten Sie an einem sicheren Platz.
2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
3. Versuchen Sie, den Motor wieder zu starten. Springt der Motor nicht an, lesen Sie Abschnitt “Motor springt nicht an”.
D020A02A-AST ÜBERBRÜCKUNGSSTART WARNUNG: Ein Überbrückungsstart kann gefährlichsein! Werden diese Anweisungen nichtgenau befolgt, können schwere Verlet-zungen von Personen und Beschädi- gungen des Fahrzeugs die Folge sein! Bestehen noch Unklarheiten über den
1. Verfügt das Fahrzeug über ein Automatik-
getriebe, sicherstellen, daß sich der
D010B02Y
HEF-194Batterie
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IM NOTFALL
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Überbrückungsstart, qualifizierte Hilfe in Anspruch nehmen. Fahrzeugbatterien enthalten Schwefelsäure. Diese ist giftig und hochkorrosiv. Beim Überbrückungs-start eine Schutzbrille tragen und daraufachten, daß keine Säure auf Personen,Kleidung oder Fahrzeug gelangt.
o Sollte versehentlich Säure auf die Haut
oder in die Augen gelangen, sofort verunreinigte Kleidung entfernen und denbetroffenen Bereich mit klarem Wassermindestens 15 Min. abspülen. Dann sofortärztliche Hilfe aufsuchen. Muß eine Per-son zu einer Notaufnahme trans-portiert werden, während der Fahrt auf die betroffene Stelle weiterhin mit einemSchwamm oder einem Tuch Wasserauftragen.
o Das während eines Überbrückungsstarts von der Batterie abgegebene Gas isthochexplosiv. Im Gefahrenbereich nichtrauchen und Funkenbildung und offeneFlammen vermeiden.
o Die für den Überbrückungsstart verwen- dete Batterie muß eine Spannung von
12 V aufweisen. Läßt sich nicht be-stimmen, ob es sich um eine 12V-Batteriehandelt, mit dieser Batterie keinen Überbrückungsstart versuchen.
o Für den Überbrückungsstart eines
Fahrzeugs mit einer entladenen Batterie muß genau entsprechend der folgenden Schritte vorgegangen werden.
1. Befindet sich die Startbatterie in einem anderen Fahrzeug, sicherstellen, daß sichdie zwei Fahrzeuge nicht berühren.
2. Alle unnötigen Leuchten und das Zubehör
beider Fahrzeuge ausschalten.
3. Die Klemmen des Starterkabels genau entsprechend der auf der Vorseite aufgeführten Reihenfolge anschließen, d.h. zuerst eine Klemme des Starter-kabels an den "Plus-"Pol (+) oder das"Plus"-Kabel (+) der entladenen Batterieanschließen. Dann das andere Endedesselben Kabels an die "Plus"-Klemmeder Startbatterie anschließen. Danach die eine Klemme des zweiten Kabels an den "Minus"-Pol der Startbatterie anschließen.Zum Schluß das andere Ende dieses Kabels an ein starres Metallteil des Mo- tors in einem gewissen Abstand zurBatterie anschließen. Das Kabel nicht anein umlaufendes Teil anschließen.
4. Den Motor des Fahrzeugs mit der Startbatterie anlassen und einige Minutenlang laufen lassen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß sich die Startbatterieauflädt. Während des Überbrückungs- starts den Motor in diesem Fahrzeug mit einer Drehzahl von ca. 2000 min
-1
laufen
lassen.
5. Den Motor des Fahrzeugs mit der
entladenen Batterie normal anlassen.Nach dem Anspringen des Motors dieStarterkabel angeschlossen lassen undden Motor bei schnellem Leerlauf oderbei einer Drehzahl von ca. 2000 min -1
einige Minuten lang laufen lassen.
6. Entfernen Sie die Überbrückungskabel vorsichtig in umgekehrter Reihenfolge desAnschließens. Ist die Ursache für eine entladene Batterie nicht bekannt (z.B. weil die Lampen ein-geschaltet bliebenusw.), muß das Ladesystem von Hyundai-Händler über-prüft werden.
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IM NOTFALL
D030D01A-AST ÜBERHITZUNG DES MOTORS Wird von der Temperaturanzeige eine Überhitzung angezeigt, ist ein Leistungs-schwund zu spüren oder ein lautes Klingel- oder Klopfgeräusch zu hören, so ist der Motor wahrscheinlich zu heiß. In diesemFall, wie folgt vorgehen:
1. Das Fahrzeug von der Fahrbahn lenken und so schnell, wie dies sicher erscheint, anhalten.
2. Den Wähl-/Schalthebel in die Parkstellung
"P" (Automatikgetriebe) oder in die Leer-laufstellung (Schaltgetriebe) schalten unddie Handbremse abstellen. Die Klima-anlage ausschalten.
3. Läuft unter dem Fahrzeug Kühlmittel aus, oder steigt aus dem Motorraum Dampfauf, den Motor anhalten. Die Motorhaubenicht öffnen, solange noch Kühlmittelausläuft bzw. Dampf aufsteigt. Ist keinKühlmittelverlust und kein Dampf sichtbar, den Motor laufen lassen und überprüfen, ob das Motorkühlgebläse funktioniert.Läuft das Gebläse nicht, den Motorabstellen.
4. Überprüfen, ob der Wasserpumpenkeil- riemen fehlt. Ist er vorhanden, seineSpannung überprüfen. Scheint derKeilriemen in Ordnung, den Kühler, die Schläuche und den Fahrzeugunterbodenauf Kühlmittellecks überprüfen. (War die Klimaanlage eingeschaltet, ist es nor- mal, daß kaltes Wasser beim Anhaltenvom Unterboden abtropft.)
WARNUNG:
Bei laufendem Motor nicht mit Händenund Kleidung in die Nähe von umlau-fenden Teilen wie z.B. Gebläse undKeilriemen kommen, um ein Verletzungs- risiko auszuschalten.
5. Ist der Wasserpumpenkeilriemen geris-
sen oder läuft Kühlmittel aus, den Motor sofort abstellen, und den nächstenHyundai-Händler um Hilfe bitten.
WARNUNG:
Bei heißem Motor nicht den Kühlerdeckelabschrauben. Kühlmittel könnte aus der Öffnung herausspritzen und schwere Verbrennungen verursachen.
6. Ist die Ursache für die Überhitzung nicht festzustellen, warten, bis die Motor- temperatur wieder auf den normalen Wertzurückgekehrt ist. Ist Kühlmittel aus- gelaufen, den Kühlerdeckel vorsichtig entfernen und Kühlmittel zufügen, um den Flüssigkeitsstand im Behälter bis zurHalbmarkierung aufzufüllen.
7. Vorsichtig vorgehen und auf weitere Anzeichen für Überhitzung achten. Solltees erneut zu einem Überhitzen kommen,einen Hyundai-Händler um Hilfe bitten. VORSICHT: Große Kühlmittelverluste weisendarauf hin, daß das Kühlsystem eineundichte Stelle aufweist; dies muß soschnell wie möglich von einemHyundai-Händler überprüft werden.
D040A01A-GST ERSATZREIFEN Bei der Verwendung eines Ersatzreifens müssen die nachfolgenden Anweisungenbeachtet werden: Den Reifenluftdruck so schnell wie möglich nach dem Montieren des Ersatzreifensüberprüfen und auf den erforderlichen Druck einstellen. Der Reifendruck muß während der Lagerung in regelmäßigen Abständenüberprüft und auf den erforderlichen Wertgebracht werden. Reifenluftdruck ..................................... 2 bar
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IM NOTFALL
3-4 D040B01A-AST Handhabung des Ersatzreifens
Zum Herausnehmen des Ersatzreifens die Befestigungsschraube abschrauben.Zum Einsetzen des Ersatzreifens in seineBereitschaftslage die Schraube fest von Hand anziehen, bis der Ersatzreifen kein Spiel mehr aufweist. D050A01A-AST BEI EINER REIFENPANNE Tritt während der Fahrt eine Reifenpanne auf, wie folgt vorgehen:
1. Den Fuß vom Gaspedal nehmen und
das Fahrzeug im Geradeausfahren ausrollen lassen. Nicht sofort die Bremsenbetätigen oder das Fahrzeug von der Fahrbahn bewegen, da hierbei die Kontrolle über das Fahrzeug verloren-gehen kann. Fährt das Fahrzeug mit einerausreichend langsamen Geschwindigkeitund erscheint dies sicher, vorsichtigbremsen und das Fahrzeug von der Fahrbahn bewegen. Soweit wie möglich von der Fahrbahn ausscheren und auffestem, ebenem Untergrund parken.
2. Befindet sich das Fahrzeug im Stillstand,
die Warnblinker anschalten, die Hand-bremse ziehen und das Getriebe in dieParkstellung "P" (Automatikgetriebe) oderin den Rückwärtsgang (Schaltgetriebe)schalten.
3. Alle Insassen aus dem Fahrzeug aussteigen lassen. Das Aussteigen mußauf der dem Verkehr entgegengesetztenSeite des Fahrzeugs erfolgen.
4. Den Reifen entsprechend der Anwei- sungen auf den folgenden Seitenwechseln.
D040B01Y D060A01A-AST AUSWECHSELN EINES DEFEKTEN REIFENS Das nachfolgend beschriebene Verfahren kann sowohl zum Umsetzen der einzelnenReifen als auch zum Auswechseln einesplatten Reifens angewandt werden. Vor dem Auswechseln eines platten Reifens sicher- stellen, daß sich der Wähl-/Schalthebel inder Parkstellung "P" (Automatikgetriebe)oder im Rückwärtsgang (Schaltgetriebe)befindet, und daß die Handbremse an-gezogen ist. Dann wie folgt vorgehen:
D060A01Y
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IM NOTFALL
D060B01Y-AST
1. Reserverad und Werkzeug Reserverad, Wagenheber und Werkzeug- tasche aus dem Kofferraum nehmen.
D040B01Y
D060K01FC-GST RADKAPPE (Falls vorhanden)
3. Wechseln eines platten Reifens.
4. Die Radkappe so wieder aufsetzen, daß
der Vorsprung an der Radkappe in die Nut der Felge paßt; dann mit der Handauf die Mitte der Radkappe schlagen.
D060K04Y
D060K03Y
Aluminiumfelge
Stahlfelge
1. Den Schraubendreher mit Tuch umwickeln, um ein Verkratzen zu vermeiden.
2. Einen Schraubendreher in die Nut der
Radkappe einführen, und die Radkappevorsichtig abstemmen. D060C01A-AST
2. Blockieren des Rads
Platter Reifen
Das Rad, das sich diagonal gegenüber dem platten Reifen befindet, muß blockiert werden,um ein Rollen des Fahrzeugs beim Anhebenmit dem Wagenheber zu ver-hindern. SSA3050D
D060D02A-AST
3. Lockern der Radmuttern
D060D01Y