JEEP CHEROKEE 2019 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: JEEP, Model Year: 2019, Model line: CHEROKEE, Model: JEEP CHEROKEE 2019Pages: 400, PDF-Größe: 6.83 MB
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Durch die AdBlue (Harnstoff)-
Einspritzanlage und den SCR-Katalysator
werden die Anforderungen an Dieselemissio-
nen erreicht, und gleichzeitig gewährleisten
sie einen besonders niedrigen Kraftstoffver-
brauch, eine herausragende Fahrbarkeit,
Drehmoment und Leistungsstufen.
Weitere Informationen zu Systembenachrich-
tigungen und -warnungen finden Sie unter
„Kombiinstrument-Display“ in „Instrumen-
tentafel“.
HINWEIS:
• Ihr Fahrzeug ist mit einer AdBlue(Harnstoff)-Einspritzanlage ausgestattet.
Beim Stillstand kann es vorkommen, dass
sie ein Klickgeräusch von unter dem Fahr-
zeug hören. Dies ist ein normaler Vorgang.
• Die AdBlue (Harnstoff)-Pumpe läuft nach dem Abstellen des Motors noch einige Zeit,
um das AdBlue (Harnstoff)-System zu rei-
nigen. Dies ist ein normaler Vorgang, der
möglicherweise hinten im Fahrzeug zu hö-
ren ist.Aufbewahrung von AdBlue (Harnstoff)
AdBlue (Harnstoff) ist ein sehr stabiles Pro-
dukt mit einer langen Haltbarkeit. Wenn Ad-
Blue (Harnstoff) bei Temperaturen zwischen
-12 °C bis 32 °C (10 °F bis 90 °F) aufbewahrt
wird, hält es mindestens ein Jahr.
AdBlue (Harnstoff) kann bei den niedrigsten
Temperaturen gefrieren. Zum Beispiel kann
AdBlue (Harnstoff) bei Temperaturen unter
-11 °C (12 °F) frieren. Das System ist für
diese Betriebsbedingungen ausgelegt.
HINWEIS:
Beim Arbeiten mit AdBlue (Harnstoff) ist es
wichtig, Folgendes zu wissen:
• Behälter oder Teile, die mit AdBlue (Harn-
stoff) in Kontakt kommen, müssen für Ad-
Blue (Harnstoff) geeignet sein (Kunststoff
oder Edelstahl). Kupfer, Messing, Alumi-
nium, Eisen oder nicht rostfreier Edelstahl
sollten vermieden werden, da sie durch
AdBlue (Harnstoff) rosten können. • Wenn AdBlue (Harnstoff) verschüttet
wurde, muss es vollständig aufgewischt
werden.
Hinzufügen von AdBlue (Harnstoff)
HINWEIS:
Fahrbedingungen (Höhe, Fahrgeschwindig-
keit, Last, usw.) wirken sich auf die Menge
AdBlue (Harnstoff) aus, die in Ihrem Fahr-
zeug verwendet wird.
Vorgehensweise zum Auffüllen von AdBlue
(Harnstoff) mit Zapfpistole
HINWEIS:
Weitere Informationen zu den korrekten Flüs-
sigkeitsarten finden Sie unter „Flüssigkeiten
und Schmiermittel“ im Kapitel „Technische
Daten“.
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1. Stellen Sie das Fahrzeug auf ebenem Un-tergrund ab. Schalten Sie den Motor
durch Drehen der Zündung in Stellung
OFF (Aus) aus. Öffnen Sie den Kraftstoff-
Einfüllstutzen, und lösen und entfernen
Sie die Kappe vom AdBlue
(Harnstoff)-Einfüllstutzen. 2. Setzen Sie den AdBlue (Harnstoff)-
Fülladapter/-stutzen in den AdBlue-
(Harnstoff)-Einfüllstutzen ein.
ACHTUNG!
•Um das Auslaufen von AdBlue (Harn-
stoff) zu vermeiden und mögliche Schä-
den am AdBlue (Harnstoff)-Tank zu ver-
hindern, sollte der AdBlue (Harnstoff)-
Tank nicht überfüllt werden.
• FÜLLEN SIE NICHT ZU VIEL FLÜSSIG- KEIT EIN. AdBlue (Harnstoff) gefriert
unter -11 °C (12 °F). Das AdBlue
(Harnstoff)-System ist dafür ausgelegt,
bei Temperaturen unter dem AdBlue
(Harnstoff)-Gefrierpunkt zu arbeiten,
doch wenn der Tank überfüllt wird und
gefriert, kann das System beschädigt
werden.
• Wenn AdBlue (Harnstoff) verschüttet wurde, reinigen Sie den Bereich sofort
mit Wasser, und verwenden Sie ein saug-
fähiges Material, um die Flüssigkeit vom
Boden aufzunehmen.
ACHTUNG!
• Starten Sie den Motor nicht, wenn Ad-Blue (Harnstoff) versehentlich in den
Dieselkraftstoffbehälter eingefüllt
wurde, da das zu schweren Schäden am
Motor führen kann, unter anderem zum
Ausfall der Kraftstoffpumpe und der
Einspritzventile.
•
Füllen Sie nie etwas anderes als AdBlue
(Harnstoff) in den Tank – vor allem jegliche
Form von Kohlenwasserstoff, wie Diesel-
kraftstoff, Kraftstoffadditive, Benzin oder
andere Produkte auf Petroleumbasis.
Auch eine sehr geringe Menge von diesen,
weniger als 100 Teile pro Million oder
weniger als 30 ml (1 oz.) pro 295 Liter
(78 Gallonen), verunreinigt das gesamte
AdBlue (Harnstoff)-System und macht ei-
nen Austausch erforderlich. Wenn der
Fahrzeughalter einen Behälter, Trichter
oder eine Düse beim Befüllen des Tanks
verwendet, sollten diese entweder neue
sein oder nur zum Einfüllen von AdBlue
(Harnstoff) verwendet werden. Mopar bie-
tet für diesen Zweck eine aufsteckbare
Düse für seinen AdBlue (Harnstoff) an.
Kraftstoff-Einfüllstutzen
1 — Einfüllstutzen, AdBlue (UREA)
2 — Einfüllstutzen
START UND BETRIEB
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3. Stoppen Sie die Befüllung des AdBlue(Harnstoff)-Tanks sofort, wenn Folgendes
passiert: AdBlue (Harnstoff) spritzt aus
dem Einfüllstutzen, oder eine AdBlue
(Harnstoff)-Zapfpistole schaltet sich au-
tomatisch aus.
4. Entfernen Sie die Zapfpistole, und befes- tigen Sie den Deckel wieder auf dem Ad-
Blue (Harnstoff)-Einfüllstutzen, indem
Sie ihn im Uhrzeigersinn drehen, bis er
fest angezogen ist. Drehen Sie die Zün-
dung in die Stellung ACC (Zusatzverbrau-
cher) (Motor muss nicht gestartet
werden).
5. Warten Sie, bis die Warnleuchte an der Instrumententafel ausgeschaltet wird, be-
vor Sie das Fahrzeug bewegen; Die Warn-
leuchte kann noch einige Sekunden bis zu
einer halben Minute leuchten. Wenn der
Motor angelassen und das Fahrzeug be-
wegt wird, leuchtet die Warnleuchte einen
längeren Zeitraum, aber es liegen keine
Probleme der Funktionalität des Motors
vor. Wenn das Auffüllen mit leerem Ad-
Blue (Harnstoff)-Tank erfolgt, müssen Sie
vor dem Starten des Fahrzeugs zwei Mi-
nuten lang warten. Betanken des Diesel Emissions Additive (Harn-
stoff) mit einer Flasche:
• Stellen Sie das Fahrzeug auf ebenem Un-
tergrund ab.
• Schalten Sie den Motor durch Drehen der Zündung in Stellung OFF (Aus) aus.
• Öffnen Sie den Kraftstoff-Einfüllstutzen, und lösen und entfernen Sie die Kappe vom
AdBlue (Harnstoff)-Einfüllstutzen.
• Drücken Sie die Unterseite des Behälters in Richtung Einfüllstutzen, um das Sicher-
heitsventil zu lösen und mit dem Nachfül-
len zu beginnen; wenn der Pegel des Ad-
Blue (Harnstoff) in der Flasche.
• Stoppen Sie das Befüllen des AdBlue (Harnstoff)-Tanks sofort, wenn Folgendes
eintritt: AdBlue (Harnstoff) fließt nicht
mehr aus dem Füllbehälter in den AdBlue
(Harnstoff)-Einfüllstutzen, AdBlue (Harn-
stoff) spritzt aus dem Einfüllstutzen her-
aus.
• Wenn der Pegel des AdBlue (Harnstoff) in der Flasche während des Auffüllens nicht
sinkt, bedeutet dies, dass der Behälter ge-
füllt ist. Ziehen Sie also die Flasche in Ihre Richtung, um das Sicherheitsventil der Fla-
sche zu schließen, und schrauben Sie die
Flasche aus dem Einfüllstutzen.
• Entfernen Sie die Flasche, und befestigen Sie den Deckel wieder auf dem AdBlue
(Harnstoff)-Einfüllstutzen, indem Sie ihn
im Uhrzeigersinn drehen, bis er fest ange-
zogen ist.
• Drehen Sie die Zündung in die Stellung ACC (Zusatzverbraucher) (Motor muss
nicht gestartet werden).
• Warten Sie, bis die Warnleuchte an der Instrumententafel ausgeschaltet wird, be-
vor Sie das Fahrzeug bewegen; Die Warn-
leuchte kann noch einige Sekunden bis zu
einer halben Minute leuchten. Wenn der
Motor angelassen und das Fahrzeug bewegt
wird, leuchtet die Warnleuchte einen län-
geren Zeitraum, aber es liegen keine Prob-
leme der Funktionalität des Motors vor.
• Wenn das Auffüllen mit leerem AdBlue (Harnstoff)-Tank erfolgt, müssen Sie vor
dem Starten des Fahrzeugs zwei Minuten
lang warten.
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HINWEIS:
Die Fahrbedingungen (Höhe, Fahrgeschwin-
digkeit, Last usw.) bestimmen die Menge
AdBlue (Harnstoff), die das Fahrzeug ver-
braucht.
AdBlue-Behälterfüllung (Harnstoff) in kalten
Umgebungen
Wenn das Fahrzeug längere Zeit bei Tempe-
raturen unterhalb von -11 °C (12 °F) nicht
bewegt wird, kann das AdBlue (Harnstoff) im
Behälter einfrieren. Wenn der AdBlue
(Harnstoff)-Tank über die Höchstmarkierungbetankt wurde und gefriert, kann er beschä-
digt werden; deshalb ist es ratsam, die
Höchstmarkierung des Tanks nicht zu über-
schreiten.
Seien Sie besonders vorsichtig, dass Sie die
Höchstmarkierung nicht überschreiten,
wenn Sie tragbare Behälter zum Auffüllen
verwenden.
Verwenden Sie AdBlue (Harnstoff) nur ge-
mäß DIN 70 070 und ISO 22241-1. Andere
Flüssigkeiten können das System beschädi-
gen: außerdem würde dann die Abgas- emissionen nicht mehr den Gesetzen ent-
sprechen. Die Vertriebsgesellschaften sind
verantwortlich für diese Einhaltung Ihres Pro-
dukts. Beachten Sie die Vorsichtshinweise
für Lagerung und Wartung, um die ursprüng-
lichen Qualitäten zu bewahren. Der Herstel-
ler des Fahrzeugs erkennt keine Garantie bei
Funktionsstörungen und Schäden an, die am
Fahrzeug durch die nicht sachgemäße Ver-
wendung von AdBlue (Harnstoff) entstehen.
ANHÄNGERBETRIEB
Maximal zulässige Gewichte des Anhängers
Motor/Getriebe
ModellFrontbereichMaximales GTW (Gesamtge-
wicht des Anhängers) Maximale Anhängerstützlast
(siehe Hinweis)
2.0L-Ottomotor/
Automatikgetriebe Vorderradantrieb oder zu-
schaltbarer Allradantrieb 3,72 m
2(40 sq ft) 1.500 kg (3.307 lbs) 75 kg (166 lbs)
2.0L-Ottomotor/
Automatikgetriebe mit
Hochleistungskühlsystem Vorderradantrieb oder zu-
schaltbarer Allradantrieb 3,72 m
2(40 sq ft) 1.800 kg (3.969 lbs) 90 kg (199 lbs)
2.4L-Ottomotor/
Automatikgetriebe Vorderradantrieb oder zu-
schaltbarer Allradantrieb 3,72 m
2(40 sq ft) 1.500 kg (3.307 lbs) 75 kg (166 lbs)
START UND BETRIEB
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Motor/GetriebeModellFrontbereichMaximales GTW (Gesamtge-
wicht des Anhängers) Maximale Anhängerstützlast
(siehe Hinweis)
3.2L-Ottomotor/
Automatikgetriebe ohne
Hochleistungskühlsystem Vorderradantrieb oder zu-
schaltbarer Allradantrieb 3,72 m
2(40 sq ft) 1.500 kg (3.307 lbs) 75 kg (166 lbs)
3.2L-Ottomotor/
Automatikgetriebe mit
Hochleistungskühlsystem Zuschaltbarer Allradantrieb 3,72 m
2(40 sq ft) 2.200 kg (4.851 lbs) 110 kg (243 lbs)
2.2L-Dieselmotor/
Schaltgetriebe Vorderradantrieb 3,72 m
2(40 sq ft) 1.600 kg (3.527 lbs) 80 kg (176 lbs)
2.2L-Dieselmotor/
Automatikgetriebe Zuschaltbarer Allradantrieb
mit 2-Gang-
Verteilergetriebe (PTU) (4LO) 3,72 m
2(40 sq ft) 2.495 kg (5.500 lbs) 125 kg (276 lbs)
Bei Anhängerbetrieb kann das technisch zulässige Gesamtgewicht um nicht mehr als 10 % oder 100 kg (220 lbs) überschritten werden (je nach- dem, welcher Wert niedriger ist), sofern die Betriebsgeschwindigkeit auf höchstens 100 km/h (62 mph) beschränkt wird.
Siehe die geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu Höchstgeschwindigkeiten und zulässigen Anhängelasten bei Anhängerbetrieb.
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SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH (HINTER EINEM WOHNMOBIL USW.)
Abschleppen dieses Fahrzeugs hinter einem anderen Fahrzeug
Modelle mit Vorderradantrieb (FWD)Modelle mit zuschaltbaren Allradan-
trieb (4WD)
Bedingung für Abschleppen Räder vom Boden abgehoben NICHT ERLAUBTNICHT ERLAUBT
Abschleppen mit allen vier Rädern
auf dem Boden KEINES
Abschleppen mit Nachläufer Vorn
OKNICHT ERLAUBT
Hinten NICHT ERLAUBT
NICHT ERLAUBT
Auf Anhänger ALLEOKOK
HINWEIS:
• Sie müssen sicherstellen, dass die automa-
tische Feststellbremsenfunktion deakti-
viert ist, bevor Sie dieses Fahrzeug ab-
schleppen, um ein unbeabsichtigtes
Betätigen der elektrischen Feststellbremse
zu vermeiden. Die automatische Feststell-
bremsenfunktion wird über die durch den
Kunden programmierbaren Funktionen in
den Uconnect-Einstellungen aktiviert oder
deaktiviert. • Befolgen Sie beim Schleppen des Fahr-
zeugs immer die geltenden Vorschriften.
Kontaktieren Sie die örtlichen Behörden,
um zusätzliche Details zu erhalten.
START UND BETRIEB
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Abschleppen im Freizeitbereich – Modelle
mit Vorderradantrieb
Dieses FahrzeugNICHTmit allen vier Rädern
auf dem Boden abschleppen.
Schleppen im Freizeitbereich (für Modelle
mit Frontantrieb) ist NUR erlaubt, wenn sich
die Vorderräder NICHTauf dem Boden befin-
den. Dies kann erfolgen, indem ein Nachläu-
fer oder Fahrzeuganhänger verwendet wird.
Beachten Sie folgendes Verfahren, wenn Sie
einen Nachläufer verwenden:
1. Befestigen Sie den Nachläufer ordnungs- gemäß am Zugfahrzeug, und befolgen Sie
dabei die Anweisungen des Herstellers
des Nachläufers.
2. Fahren Sie mit den Vorderrädern auf den Nachläufer.
3. Ziehen Sie die Feststellbremse an. Stel- len Sie das Automatikgetriebe in die Stel-
lung PARK, oder legen Sie bei einem
Schaltgetriebe einen Gang ein. Stellen
Sie den Motor ab. 4. Befestigen Sie die Vorderräder ordnungs-
gemäß am Nachläufer, und befolgen Sie
dabei die Anweisungen des Herstellers
des Nachläufers.
5. Drehen Sie die Zündung in den Modus ON/RUN (Ein/Start), aber starten Sie den
Motor nicht.
6. Betätigen Sie das Bremspedal.
7. Lösen Sie die Feststellbremse.
8. Schalten Sie die Zündung aus, entfernen Sie das Schlüssel-Griffstück und lassen
Sie das Bremspedal los.
ACHTUNG!
• Ein Abschleppen mit den Vorderrädernauf dem Boden verursacht schwere Ge-
triebeschäden. Schäden aufgrund eines
nicht korrekten Abschleppens fallen
nicht unter die begrenzte Gewährleis-
tung für Neufahrzeuge.
• Stellen Sie sicher, dass die elektrische
Feststellbremse gelöst ist und während
des Abschleppens gelöst bleibt.
Schleppen im Freizeitbereich –
4x4-Modelle
Schlepp-/Anhängerbetrieb ist nicht erlaubt.
HINWEIS:
Dieses Fahrzeug darf auf einem Tieflader
oder Fahrzeuganhänger abgeschleppt wer-
den, wenn KEINES der vier Räder den Boden
berührt.
ACHTUNG!
Ein Abschleppen dieses Fahrzeugs mit BE-
LIEBIGEN Rädern auf dem Boden kann
schwere Schäden am Getriebe und/oder
Verteilergetriebe verursachen. Schäden
aufgrund eines nicht korrekten Abschlep-
pens fallen nicht unter die begrenzte Ge-
währleistung für Neufahrzeuge.
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WARNBLINKANLAGE
Der Warnblinkschalter befindet sich unten in
der Mitte der Instrumententafel.Drücken Sie zum Einschalten der
Warnblinkanlage auf den Schal-
ter. Bei aktiviertem Schalter blin-
ken alle Fahrtrichtungsanzeiger,
um passierende Fahrzeuge zu warnen. Durch
erneutes Drücken des Schalters wird die
Warnblinkanlage ausgeschaltet. Die Warnblinkanlage nicht während der Fahrt
einschalten. Die Warnblinkanlage nur dann
einschalten, wenn Ihr Fahrzeug nicht mehr
fahrbar ist und die Sicherheit anderer Fahrer
gefährdet.
Die Warnblinkanlage arbeitet auch bei Zünd-
schalter in Stellung OFF (Verriegeln), sodass
Sie das Fahrzeug verlassen können, um Hilfe
zu holen.
HINWEIS:
Bleibt die Warnblinkanlage längere Zeit ein-
geschaltet, so entlädt sich die Batterie.
GLÜHLAMPENWECHSEL
Ersatzglühlampen
Innenraumglühlampen
Glühlampen-Nr.
Laderaumleuchte TL212–2
Deckenkonsolenleuchte PLW214-2A
Leseleuchte WL212-2
PANNENHILFE
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Außenglühlampen
Glühlampen-Nr.
Abblend-/Fernlicht LED (Wartung durch Vertragshändler)
Standleuchten vorn/Tagfahrleuchten LED (Wartung durch Vertragshändler) Blinker vorn LED (Wartung durch Vertragshändler)
Nebelscheinwerfer LED (Wartung durch Vertragshändler)
Schlussleuchte/Bremsleuchten LED (Wartung durch Vertragshändler) Blinker hinten LED (Wartung durch Vertragshändler)
Hochgesetzte Zusatzbremsleuchte (CHMSL) LED (Wartung durch Vertragshändler)
Rückfahrleuchten LED (Wartung durch Vertragshändler)
Kennzeichenbeleuchtung LED (Wartung durch Vertragshändler) Nebelschlussleuchten LED (Wartung durch Vertragshändler)
Austauschen der Außenglühlampen
Service der LED-Lampen
Ihr Fahrzeug ist eventuell mit LED-Lampen
ausgestattet. Wenden Sie sich bitte an Ihren
Vertragshändler.
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SICHERUNGEN
WARNUNG!
•Verwenden Sie beim Austauschen einer
durchgebrannten Sicherung stets eine
entsprechende Ersatzsicherung mit dem
gleichen Amperewert wie die ursprüngli-
che Sicherung. Tauschen Sie eine Siche-
rung nie gegen eine andere Sicherung mit
einem höheren Amperewert aus. Ersetzen
Sie eine durchgebrannte Sicherung nie
durch Metalldrähte oder anderes Mate-
rial. Stecken Sie keine Sicherung in einen
Schutzschalter-Steckplatz oder umge-
kehrt. Wenn Sie keine geeigneten Siche-
rungen verwenden, kann dies zu schweren
Verletzungen, Feuer und/oder Sachschä-
den führen.
WARNUNG!
• Stellen Sie vor dem Austausch einerSicherung sicher, dass die Zündung aus-
geschaltet ist und dass alle anderen
Funktionen ausgeschaltet und/oder de-
aktiviert sind.
• Wenn die ausgetauschte Sicherung er-
neut durchbrennt, wenden Sie sich an
einen Vertragshändler.
• Wenn eine allgemeine Schutzsicherung
für Sicherheitssysteme (Airbag-System,
Bremsanlage), Kraftübertragungssys-
teme (Motorsystem, Getriebesystem)
oder das Lenksystem durchbrennt, wen-
den Sie sich an einen Vertragshändler.
ACHTUNG!
Falls der hintere Motorraum gereinigt wer-
den muss, achten Sie darauf, dass der
Sicherungskasten und die Frontscheiben-
wischermotoren nicht unmittelbar mit
Wasser in Berührung kommen.
Allgemeine Informationen
Die Sicherungen schützen elektrische Sys-
teme gegen zu hohen Strom.
Wenn ein Gerät nicht funktioniert, müssen
Sie das Sicherungselement in der Blattsiche-
rung auf einen Bruch/eine Aufschmelzung
prüfen.
PANNENHILFE
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