sensor Lancia Musa 2011 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2011, Model line: Musa, Model: Lancia Musa 2011Pages: 218, PDF-Größe: 4.02 MB
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VERWENDUNG VON UMWELTFREUNDLICHEN MATERIALIEN
Kein Bestandteil vom LANCIA Musa enthält Asbest. Polster und Klimaanlage sind Freon-frei, wobei das Gas für den
Abbau der schützenden Ozonschicht verantwortlich ist. Farbstoffe und Rostschutzbeschichtungen von Bolzen und Schrau-
ben enthalten kein Cadmium, wodurch Luft und Wasser verunreinigt werden können.
VORRICHTUNGEN ZUR VERMINDERUNG DER EMISSIONEN (Benzinmotor)
Dreiwege-Katalysator (Katalysator)
Die Abgasanlage ist mit Katalysator aus edlem Metalllegierung versehen, in einem temperaturbeständigen Stahlgehäuse
eingebaut.
Der Katalysator wandelt in umweltschonende Verbindungen die unverbrannten Kohlenwasserstoffe, das Kohlendioxid und
das Stickstoffoxid um, die im Abgas – auch in minimalem Anteil dank der Elektroeinspritzung – enthalten sind.
Wegen der erreichbaren hohen Betriebstemperatur vom Katalysator empfehlen wir Ihnen, das Fahrzeug entfernt von hoch-
entflammbaren Materialien zu parken – wie Papier, Brennöl, Laub u.ä.
Lambdasonde
Die Sensoren (Lambdasonden) ermitteln den Sauerstoffgehalt im Abgas. Die Signale aus den Lambdasonden werden von
der Steuerelektronik vom Einspritz- und Zündsystem zur Steuerung des Gemischverhältnisses Luft/Kraftstoff verwendet.
Verdunstungsmindernde Anlage
Da es unmöglich ist – auch bei abgestelltem Motor – die Bildung von Benzindampf zu verhindern, wurde eine Anlage
entwickelt, die solche Dämpfe in einem Sonderbehälter mit Aktivkohlen „fängt“.
Während der Motorfunktion werden solche Dämpfe abgesaugt und verbrannt.
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGENARMATURENBRETT ............................................ 8
INSTRUMENTENTAFEL ...................................... 10
BEDEUTUNG DER SYMBOLE ............................. 11
DAS LANCIA CODE-SYSTEM .............................. 11
SCHLÜSSEL-KIT UND TÜRVERRIEGELUNG ... 13
ANLASSVORRICHTUNG .................................... 20
BORDINSTRUMENTE ......................................... 21
MULTIFUNKTIONSDISPLAY
(ZWEISPALT-MODUS-DISPLAY) ......................... 22
MULTIFUNKTIONSDISPLAY
(DREISPALT-KOMFORT-DISPLAY) ..................... 25
SITZEINSTELLUNG ........................................... 38
KOPFSTÜTZEN .................................................. 44
LENKRADEINSTELLUNG .................................. 45
RÜCKSPIEGEL .................................................... 46
HEIZUNG/
KLIMAANLAGE ................................................... 47
MANUELLE KLIMAANLAGE ............................. 48
AUTOMATISCHE ZWEI-ZONEN-
KLIMAANLAGE.................................................... 52
AUSSENBELEUCHTUNG .................................... 62
SCHEIBENREINIGUNG ....................................... 64
CRUISE CONTROL ............................................. 67
DECKENLEUCHTEN .......................................... 69
BEDIENTASTEN LEUCHTEN.............................. 71SICHERHEITSSCHALTER ZUM SPERREN
DER KRAFTSTOFFZUFUHR ............................... 72
INTERNE AUSSTATTUNG .................................. 73
RAUCHER-KIT ..................................................... 75
SONNENBLENDEN .............................................. 76
SCHIEBEDACH ................................................... 76
FENSTERHEBER ................................................ 78
KOFFERRAUM .................................................... 80
MOTORHAUBE .................................................... 82
LÄNGSSTANGEN ................................................ 83
SCHEINWERFER ................................................ 84
ABS-SYSTEM ....................................................... 85
EOBD-SYSTEM ................................................... 86
GSI-SYSTEM ........................................................ 87
AUTORADIO ........................................................ 87
VOM BENUTZER ZUGEKAUFTES ZUBEHÖR.... 88
ELEKTRISCHE SERVOLENKUNG
„DUALDRIVE” .................................................... 89
PARKSENSOREN ................................................. 90
BETANKEN DES FAHRZEUGS ........................... 92
UMWELTSCHUTZ .............................................. 94
ARMATURENBRETT UND BEDIENGUNGEN
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Einstellung der Leuchtweitenregulie-
rung (nur bei eingeschaltetem Ab-
blendlicht).
– wenn die Standardbildschirmseite
aktiv ist, ist die Einstellung der
Leuchtweitenregulierung möglich (sie-
he Abschnitt „Leuchtweitenregulie-
rung“ in diesem Kapitel).
Setup-Menü
– innerhalb des Menüs zum Aufwärts-
bzw. Abwärtsscrollen,
– während der Einstellungsvorgänge
ermöglichen Sie das Erhöhen oder Ver-
ringern eines Wertes.
SETUP-MENÜ Abb. 28
Das Menü besteht aus einer Reihe „zy-
klisch“ angeordneter Funktionen, de-
ren Auswahl mittels der Tasten
+und–den Zugang zu den verschiedenen,
nachfolgend angeführten Auswahl-
und Einstellvorgängen (Setup) er-
möglicht.
Das Setup-Menü kann durch kurzes
Drücken der Taste MODEaktiviert
werden.
Durch mehrfaches einzelnes Drücken
der Taste
+und–ist ein Blättern in
der Liste des Setup-Menüs möglich.
Die Menüführung variiert an diesem
Punkt je nach Eigenschaft des ausge-
wählten Menüpunkts.Auswahl von „Einstellung
Datum“ und „Zeituhr“:
– Durch kurzes Drücken der Taste
MODEkann der erste einzustellende
Wert (z. B. Stunden / Minuten oder
Jahr / Monat / Tag) gewählt werden,
– Mittels den Tasten
+und–(durch
Einzeldruck) kann die neue Einstel-
lung ausgewählt werden,
– Durch kurzes Drücken der Taste
MODEerfolgt das Speichern der Ein-
stellung und gleichzeitig der Schritt
weiter zum nächsten Punkt des Ein-
stellungsmenüs. Nach dem letzten
Punkt wird zum zuerst gewählten
Menüpunkt zurückgekehrt.
Durch langes Drücken der
Taste MODE:
– man verlässt den Bereich des Setup-
Menüs und werden nur die schon vom
Benutzer gespeicherten Änderungen
gesichert (die bereits durch Drücken
der Taste MODEbestätigt wurden).
Der Bereich des Setup-Menüs ist zeit-
gesteuert. Wird das Menü durch Ab-
laufen dieser Zeitsteuerung verlassen,
werden nur die schon vom Benutzer
gespeicherten Änderungen gesichert
(die bereits durch Drücken der Taste
MODE). ZUR BEACHTUNG Mit dem System
Connect Nav+ können nur folgende
Funktionen über Display der Instru-
mententafel eingestellt werden: „Be-
leuchtung.“, „Geschwindigkeitsgren-
ze”, „Leuchtensensor“ (für Versio-
nen/Märkte, wo vorgesehen), „Sum-
mer Sicherheitsg.“ und „Beifahrerair-
bag“. Die anderen Funktionen werden
auf dem Display vom System Connect
Nav+ visualisiert und eingestellt, falls
erforderlich:
Auswahl eines Menüpunktes
– Durch kurzes Drücken der Taste
MODEkann die Einstellung des
Menüs ausgewählt werden, die geän-
dert werden soll,
– Mittels den Tasten
+und–(durch
Einzeldruck) kann die neue Einstel-
lung ausgewählt werden,
– Durch kurzes Drücken der Taste
MODEerfolgt das Speichern der Ein-
stellung und gleichzeitig die Rückkehr
zum zuvor ausgewählten Punkt des
Menüs.
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Ta g
JahrMonat Beispiel:
VERBRAUCH MENÜ VERLASSENGESCHWINDIGKEITSGRENZEEINSTELLUNG UHRZEIT LEUCHTENSENSORTRIP B
MODUS UHRZEIT
EINSTELL. DATUM
SCHLÜSSEL
DIST. EINHEIT
LAUTST. TAST.
VOL. BUZZER SERVICE
SPRACHEZEIT EINHEIT
Beispiel:
– +
+– – –
+ +
–
–
+
+++
–––
+ +
–
MODE
Kurzer
Druck auf
die Taste
Um aus dem Standardbildschirm auf die Navigation zu-
zugreifen, die Taste MODEkurz drücken. Um innerhalb
des Menüs zu navigieren, drücken Sie die Taste +oder–.
HINWEIS Aus Sicherheitsgründen kann bei fahrendem
Fahrzeug nur auf das reduzierte Menü (Einstellung von
„Beleuchtung“ und „Geschwindigkeitsgrenze“) zugegrif-
fen werden. Bei stehendem Fahrzeug kann auf das erwei-
terte Menü zugegriffen werden. Viele Funktionen an Fahr-
zeugen, die mit dem System Connect Nav+ versehen sind,
werden auf dem Display des Navigators visualisiert.
–
+ +
–
MODE
Kurzer
Druck auf
die Taste
Deutsch
English
Español
Italiano
Português
Français
(*) Die Funktion ist nur nach
erfolgter Deaktivierung der
SBR-Anlage durch den Lancia
Kundendienst sichtbar.
Abb. 28
+
– +
–+
–
+
–
+ –
SUMMER SICHERHEITSG.(*) (für Versio-
nen/Märkte, wo vorgesehen) BEIFAHRERAIRBAG
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Einstellen der Empfindlichkeit
des Scheinwerfersensors
(für Versionen/Märkte, wo vorgese-
hen)
Mit dieser Funktion kann die Emp-
findlichkeit des Sensors für die Schein-
werfer eingestellt werden in 3 Stufen
(Stufe 1 = minimum, Stufe 2 = mit-
tel, Stufe 3 = maximum); je höher die
Empfindlichkeit, desto weniger Um-
gebungshelligkeit ist zur Aktivierung
der Außenleuchten erforderlich. Das
Fahrzeug wird mit dieser auf Stufe „2“
eingestellten Funktion geliefert.
Die gewünschte Einstellung wie folgt
einstellen:
– die Taste MODEkurz drücken, auf
dem Display erscheint blinkend die be-
reits eingestellten Stufe,
– mittels der Taste +oder–die Aus-
wahl vornehmen,
– die Taste MODEkurz drücken, um
zur Menübildschirmseite zurückzu-
kehren bzw. die Taste lang drücken,
um zur Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.Einschalten Trip B (TripB)
Diese Funktion ermöglicht das Ein-
schalten (On) beziehungsweise das
Ausschalten (Off) der Anzeige von Trip
B (Teilstrecke).
Für weitere Informationen siehe Ab-
schnitt „Trip-Computer“.
Gehen Sie zum Ein-/Ausschalten wie
folgt vor:
– die Taste MODEkurz drücken, wor-
aufhin das Display blinkend (On) oder
(Off) anzeigt (abhängig davon, was
zuvor eingestellt war),
– mittels der Taste +oder–die Aus-
wahl vornehmen,
– die Taste MODEkurz drücken, um
zur Menübildschirmseite zurückzu-
kehren bzw. die Taste lang drücken,
um zur Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.Einstellen der Uhrzeit
(Uhrzeiteinstellung)
Diese Funktion ermöglicht die Ein-
stellung der Uhrzeit.
Die Einstellung wie folgt vornehmen:
– die Taste MODEkurz drücken, auf
dem Display erscheint blinkend
„Stunde“,
– mittels der Taste +oder–die Aus-
wahl vornehmen,
– die Taste MODEkurz drücken, auf
dem Display erscheint blinkend „Mi-
nuten“,
– mittels der Taste +oder–die Aus-
wahl vornehmen.
HINWEIS Bei jeder Betätigung der Ta-
ste+oder–wird der Wert erhöht bzw.
verringert. Durch dauerhaftes Drücken
der Taste wird der Wert automatisch
schnell erhöht bzw. verringert. Bei
Annäherung an den gewünschten Wert
die Einstellung dann durch einzelnes
Drücken der Taste abschließen.
– die Taste MODEkurz drücken, um
zur Menübildschirmseite zurückzu-
kehren bzw. die Taste lang drücken,
um zur Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Die Temperatur der eingeführten Luft
ist immer automatisch gesteuert, je
nach den am Fahrer- und Beifahrer-
display eingestellten Temperaturen
(ausgenommen bei ausgeschalteter
Anlage oder unter besonderen Bedin-
gungen, wenn der Klimakompressor
abgeschaltet wird).
Das System erlaubt, folgende Para-
meter und Funktionen manuell einzu-
stellen oder zu ändern:
❒Lufttemperaturen auf der Fahrer-
und Beifahrerseite;
❒Gebläsedrehzahl (ständige Verän-
derung);
❒Luftverteilung mit fünf Stellungen
(Fahrer-/Beifahrerseite);
❒Freigabe des Kompressor;
❒Priorität der Luftverteilung (eine
bzw. zwei Zonen);
❒schnelle Scheibenenteisung/Be -
schlagentfernung;
❒Umluft;
❒Heckscheibenheizung;
❒Abschalten der Anlage. ❒Einschaltung des Kompressors (zur
Kühlung/Entfeuchtung der Luft);
❒Umluft.
Alle diese Funktionen können manu-
ell verändert werden, d. h. der Benut-
zer kann nach Belieben eingreifen, in-
dem er eine oder mehrere Funktionen
wählt und die Parameter verändert.
Auf diese Weise wird jedoch die auto-
matische Steuerung der manuell ver-
änderten Funktionen deaktiviert, auf
die die Anlage lediglich aus Sicher-
heitsgründen eingreift (beispielsweise
bei Risiko des Beschlagens).
Die manuellen Einstellungen haben
immer Vorrang gegenüber der Auto-
matik und werden gespeichert, bis der
Benutzer wieder die Kontrolle an die
Automatik übergibt, außer in Fällen,
wenn die Anlage aus besonderen Si-
cherheitsgründen eingreift.
Das manuelle Einstellen einer Funkti-
on beeinflusst nicht die automatische
Steuerung der anderen Funktionen.
Die Menge der in den Innenraum ge-
langenden Luft ist unabhängig von
der Fahrgeschwindigkeit, da sie vom
elektronisch gesteuerten Gebläse ein-
gestellt wird.AUTOMATISCHE
ZWEI-ZONEN-
KLIMAANLAGE
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
ALLGEMEINES
Die Klimaautomatik regelt die Tem-
peratur, die Menge und die Verteilung
der Luft in zwei Bereichen. Fahrer-
und Beifahrerseite. Die Temperaturre-
gelung beruht auf der „äquivalenten
Temperatur“: Das System arbeitet
ständig, um den Komfort im Innen-
raum beizubehalten und eventuelle
Änderungen der Außenklima-Bedin-
gungen – einschließlich der von einem
entsprechenden Sensor ermittelten
Sonneneinstrahlung – auszugleichen.
Folgende Parameter und Funktionen
werden automatisch geregelt:
❒Lufttemperatur an den Luftdüsen
auf der Fahrer- und Beifahrerseite;
❒Luftverteilung an den Luftdüsen
auf der Fahrer- und Beifahrerseite;
❒Gebläsedrehzahl (kontinuierliche
Veränderung des Luftflusses);
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Abb. 65
Den Hebel in folgende (stabilen) Posi-
tionen bringen:
❒nach oben (Position 1): Aktivieren
des rechten Fahrtrichtungsanzei-
gers;
❒nach unten (Position 2): Aktivie-
ren des linken Fahrtrichtungsan-
zeigers.
Auf der Instrumententafel leuchtet die
Kontrollleuchte
FoderDblinkend auf.
Die Fahrtrichtungsanzeiger schalten
sich automatisch aus, wenn das Fahr-
zeug wieder in Geradeausfahrt ge-
bracht wird.
Wenn ein vorübergehender Fahrspur-
wechsel angezeigt werden soll, wozu
eine minimale Drehung des Lenkrads
aussreicht, kann man den Hebel nach
oben oder unten verstellen, ohne denSENSOR FÜR AUTOMATISCHE
LICHTEINSCHALTUNG
(Dämmerungssensor)
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Erkennt die Änderungen in der Hel-
ligkeit der Umgebungsbeleuchtung des
Fahrzeugs abhängig von der einge-
stellten Empfindlichkeit: je höher die
Empfindlichkeit, desto weniger Um-
gebungshelligkeit ist zur Aktivierung
der Außenleuchten erforderlich. Die
Sensorempfindlichkeit kann über das
„Setup-Menü“ des Multifunktionsdis-
play eingestellt werden.
Aktivierung
Ring in Stellung
2AAbb. 67drehen;
auf diese Weise wird das gleichzeitige
Aufleuchten der Stand- und Abblend-
lichter je nach der äußeren Helligkeit
erreicht. Anschlag zu erreichen (instabile Stel-
lung). Beim Loslassen kehrt der Hebel
selbständig zur Ausgangsstellung
zurück.
VORRICHTUNG
„FOLLOW ME HOME“ Abb. 66
Erlaubt für einen bestimmten Zeit-
raum die Beleuchtung des Raums vor
dem Fahrzeug.
Aktivierung
Bei Zündschlüssel auf STOPoder bei
abgezogenem Schlüssel innerhalb von
2 Minuten nach Abstellen des Motors
den Hebel zum Lenkrad ziehen.
Bei jeder Betätigung des Hebels wird
das Aufleuchten der Lichter um 30 Se-
kunden, bis maximal 210 Sekunden
verlängert; nach dieser Zeitspanne er-
löschen die Lichter automatisch.
Abb. 65L0D0071mAbb. 66L0D0070mAbb. 67L0D0072m
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
SCHEIBENREINI-
GUNG
SCHEIBENWISCH-/
WASCHANLAGE
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel
aufMARmöglich.
Der rechte Hebel hat fünf verschiede-
ne Stellungen:
AScheibenwischer ausgeschaltet;
BIntervallbetrieb.
Bei Hebel in Position Bkann man
durch Drehen des Rändelrings Fvier
Geschwindigkeiten für den Intervall-
betrieb wählen:
,= ganz langsames Intervall
--= langsames Intervall
---= mittleres Intervall
----= schnelles Intervall Durch Aktivierung des Sensors für au-
tomatische Scheinwerfer wird auf dem
Multifunktion-Display das Empfind-
lichkeitsniveau des voreingestellten
Sensors angezeigt. Während der An-
zeige kann das Empfindlichkeitsni-
veau durch de Tasten
+e–(siehe
Abb. 68) eingestellt werden.
Deaktivierung
Bei einem Ausschaltbefehl vom Sen-
sor, wird zuerst das Abblendlicht und
etwa 10 Sekunden später das Stand-
licht ausgeschaltet.
Werden während der automatischen
Beleuchtung die Fernlichter (manuell
vom Benutzer) eingeschaltet, so erlö-
schen diese bei der automatischen Aus-
schaltung der Lichter.
HINWEIS Der Sensor kann keinen
vorhandenen Nebel erkennen. Unter
diesen Bedingungen muss das Licht
manuell eingeschaltet werden.
Abb. 68L0D0384m
Abb. 69L0C0073m
Clangsamer Dauerbetrieb;
Dschneller Dauerbetrieb;
Eschneller Kurzbetrieb (instabile Stel-
lung des Hebels).
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LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Die Funktion in Stellung Eist auf die
Zeit beschränkt, die der Hebel in die-
ser Stellung gehalten wird. Beim Los-
lassen kehrt der Hebel in die Position
Azurück und der Scheibenwischer
wird automatisch angehalten.
ZUR BEACHTUNG Den Austausch
der Wischerblätter wie im Kapitel
„Wartung und Pflege“ angegeben vor-
nehmen.REGENSENSOR
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Der Regensensor befindet sich hinter
dem Innenrückspiegel in Kontakt zur
Frontscheibe und ermöglicht die au-
tomatische Anpassung der Wischhäu-
figkeit an die Stärke des Regens.
ZUR BEACHTUNG Das Glas der
Windschutzscheibe im Sensorbereich
sauber halten.
Aktivierung
Den rechten Hebel um eine Raststufe
nach unten verschieben
Die Aktivierung des Sensors wird von
einem „Wischvorgang“ zur Bestäti-
gung des Einschaltens angezeigt.
Durch Drehen des Rändelrings F-
Abb. 71kann die Empfindlichkeit des
Regensensors erhöht werden.
Das Erhöhen der Empfindlichkeit des
Regensensors wird von einem „Wisch-
vorgang“ zur Bestätigung der Befehl-
sannahme angezeigt.
Wird der Scheibenwascher bei akti-
viertem Regensensor eingeschaltet, er-
folgt der intelligente Waschzyklus oh-
ne zusätzlichen Wischvorgang nach
5 Sekunden. nach dessen Beendigung
der Regensensor seinen automatischen
Normalbetrieb wieder aufnimmt. Funktion „Intelligentes
Waschen“
Durch Ziehen des Hebels zum Lenk-
rad (instabile Position) wird der
Waschstrahl der Scheibenwaschanla-
ge aktiviert
Wird der Hebel länger als eine halbe
Sekunde gezogen gehalten, werden der
Waschstrahl und der Wischvorgang
ausgelöst.
Bei Loslassen des Hebels wird der
Waschvorgang sofort unterbrochen.
Der Scheibenwischer bleibt vier Wisch-
vorgänge nach Loslassen des Hebels
wieder stehen.
Der Zyklus wird von einem Wischvor-
gang des Scheibenwischers nach wei-
teren fünf Sekunden beendet. Den Scheibenwischer nicht
zum Befreien der Wind-
schutzscheibe von angesam-
melten Schnee- oder Eis-
schichten verwenden. Wenn der
Scheibenwischer unter diesen Bedin-
gungen einer zu starken Belastung
ausgesetzt wird, löst der Motor-
schutzschalter aus, der den Betrieb
für einige Sekunden verhindert. Wenn
anschließend die Funktionsfähigkeit
nicht wiederhergestellt wird, wenden
Sie sich bitte an das Lancia Kunden-
dienstnetz.
Abb. 70L0D0074m
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
❒in Synchronbetrieb (halbe Schei-
benwischer-Geschwindigkeit), wenn
der Scheibenwischer in Betrieb ist.
Bei eingeschaltetem Scheibenwischer
und eingelegtem Rückwärtsgang wird
auch in diesem Fall die Aktivierung
des Heckscheibenwischers in Dauer-
betrieb erreicht.
Durch Ziehen des Hebels zum Arma-
turenbrett (instabile Stellung) wird der
Waschstrahl derHeckscheibenwasch-
anlage aktiviert.
Wenn der Hebel für mehr als 0,5 2 Se-
kunden gezogen bleibt, wird auch der
Heckscheibenwischer aktiviert.
Beim Loslassen des Hebels wird der in-
telligente Waschvorgang wie für den
Scheibenwischer aktiviert Die Wiederaktivierung des Sensors
wird durch einen “Wischvorgang” an-
gezeigt.
Der Regensensor kann das Vorhan-
densein folgender Bedingungen er-
kennen und sich automatisch daran
anpassen:
❒Verschmutzung auf der Kontroll-
fläche (Salzablagerungen, Schmutz
usw.);
❒Unterschied zwischen Tag und
Nacht.
Deaktivierung
Den Hebel aus der Position Bver-
schieben oder den Zündschlüssel in
PositionSTOPdrehen.
Beim nächsten Anlassen (Zündschlüs-
sel in Position MAR) wird der Sensor
nicht aktiviert, auch wenn der Hebel
noch auf Position Bsteht. Um den Sen-
sor zu aktivieren, den Hebel auf Positi-
onAoderCstellen und danach auf Po-
sitionB, oder den Rändelring zur Ein-
stellung der Empfindlichkeit drehen.
Abb. 71L0C0073m
Wasserstreifen können un-
erwünschte Bewegungen
der Wischerblätter verursachen.
ZUR BEACHTUNG
WINDSCHUTZ-
HECKSCHEIBENWISCHER
Abb. 72
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel
aufMARmöglich.
Durch Drehung des Ringes Avon der
Stellung
åzur Stellung
'wird der
Heckscheinbenwischer folgender-
maßen betätigt.
❒in Aussetzbetrieb, wenn der Schei-
benwischer nicht in Betrieb ist;
Abb. 72L0D0075m