isofix Lancia Voyager 2013 Betriebsanleitung (in German)
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WARNUNG!(Fortsetzung)
Wenn Sie dennoch einmal mit ge- öffneter Heckklappe fahren müs
sen, schließen Sie alle Fenster
und stellen Sie den Gebläseschal
ter der Klimaregelung auf hohe
Drehzahl. Nicht auf Umluftbe-
trieb schalten.
RÜCKHALTESYSTEME
Zu den wichtigsten Sicherheitsein-
richtungen Ihres Fahrzeugs gehören
die Rückhaltesysteme.
Dreipunkt-Automatikgurte für alle Sitzplätze
Erweiterte Front-Airbags für Fah- rer und Beifahrer
Aktive Kopfstützen (AHR) oben auf den Vordersitzen (in die Kopf-
stütze integriert)
Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC)
in der vorderen, der zweiten und der
dritten Sitzreihe für den Fahrer
und die Insassen auf den äußeren
Sitzplätzen
Zusätzliche in den Sitzen einge- baute Seiten-Airbags (SAB)
Lenksäule und Lenkrad sind energieabsorbierend
Knieschutzpolster auf der Beifahrerseite
Vordersitzgurte mit integrierten Gurtstraffern können den Insassen-
schutz verbessern
Alle Gurtsysteme (ausgenommen Fahrersitz) verfügen über automa-
tisch sperrende Gurtaufroller
(ALRs), die den Gurt automatisch
auf die erforderliche Länge für die
Befestigung eines Kindersitzes oder
die Sicherung von größeren Gegen-
ständen auf dem Sitz einstellen.
Die normalen Sicherheitsgurte oder
die ISOFIX-Funktion sind auch zum
Befestigen von KinderRückhaltesys
temen geeignet, wenn Sie Kinder be-
fördern, die zum Anlegen normaler
Sicherheitsgurte noch zu klein sind.
Weitere Informationen zu ISOFIX fin-
den Sie unter „ISOFIX – Befesti-
gungssystem für KinderRückhalte
system“. HINWEIS: Die erweiterten Front-
Airbags sind mit einem mehrstufi-
gen Gasgenerator ausgestattet. So
kann der Airbag in Abhängigkeit
von verschiedenen Faktoren, wie
beispielsweise der Schwere und
Art des Aufpralls, mit unterschied-
licher Stärke aufgeblasen werden.
Bitte beachten Sie genau alle Infor-
mationen und Hinweise in diesem Ab-
schnitt. Sie erfahren, wie Sie die Si-
cherheitsgurte korrekt anlegen und
sich und Ihre Passagiere auf bestmög
liche Weise schützen.
WARNUNG!Bei einem Unfall können Sie und Ihre
Passagiere deutlich schwerer verletzt
werden, wenn die Sicherheitsgurte
nicht korrekt oder überhaupt nicht
angelegt wurden. Es kann zu Kollisi-
onen mit Teilen im Fahrzeuginnen-
raum oder mit anderen Passagieren
kommen oder Sie können aus dem
Fahrzeug geschleudert werden. Ach-
ten Sie immer darauf, dass Sie und
Ihre Mitfahrer den Sicherheitsgurt
korrekt angelegt haben.
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Tabelle mit ISOFIX-Positionen im Fahrzeug
Gewichts- gruppe Größen
klasse Befesti-
gung Beifahrer Rückseite
außen Hinten
Mitte Zwi-
schenpo- sition
außen SSnG Zwi-
schenpo- sition
Mitte
LUX.
Quad Andere
Stellen
Carrycot F ISO/L1 X XX IUF* IUF X
G ISO/L2 X X IUF** IUF* IUF X
(1) X XXX X X
0 – bis 10 kg E ISO/R1 X
X IUF** IUF IUF X
(1) X XXX X X
0+ – bis 13 kg E ISO/R1 X
X IUF** IUF IUF X
D ISO/R2 X X IUF** IUF IUF X
C ISO/R3 X X IUF** IUF IUF X
(1) X XXX X X
I – 9 bis 18 kg D ISO/R2 X
X IUF** IUF IUF X
C ISO/R3 X X IUF** IUF IUF X
B ISO/F2 X X IUF** IUF IUF X
B1 ISO/F2X X X IUF** IUF IUF X
A ISO/F3 X X IUF** IUF IUF X
(1) X XXX X X
II – 15 bis 25 kg (1) X
XXX X X
III – 22 bis 36 kg (1) X
XXX X X
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Legende zur Tabelle oben:
(1) Für KinderRückhaltesysteme
ohne ISO/XXGrößenklassenken
nung (A bis G) muss der Fahrzeug-
hersteller für die jeweilige Gewichts-
klasse die fahrzeugspezifischen
ISOFIX-KinderRückhaltesysteme
angeben, die für jeden Sitzplatz
empfohlen werden. IUF = Geeignet für vorwärtsgerichtete Universal-ISOFIX-Kinder-
Rückhaltesysteme, die für die Ver-
wendung in dieser Gewichtsklasse
zugelassen sind.
IL = Geeignet für die in der beige- fügten Liste aufgeführten ISOFIX-
KinderRückhaltesysteme. Diese
ISOFIX-KinderRückhaltesysteme
gehören zu den Kategorien „beson-
deres Fahrzeug“, „begrenzt“ oder
„halb-universal“.
X = ISOFIX-Position, die für ISOFIX-KinderRückhaltesysteme
in dieser Gewichtsklasse und/oder
Größenklasse nicht geeignet ist. * Der rechte und der linke Sitz in
der 2. Reihe müssen in Verwen-
dungsposition sein. (Sitze können
nicht im Boden eingeklappt sein.)
** Innen liegendes Gurtschloss für den linken Sitzplatz muss sich
hinter allen ISOFIX-Kinder-
Rückhaltesystemen befinden.
Säuglinge und Kleinkinder
Sicherheitsfachleute empfehlen, dass
Kinder mit Blickrichtung nach hinten
im Fahrzeug befördert werden soll-
ten, bis sie zwei Jahre alt sind oder bis
sie entweder die maximale Größe
oder die Gewichtsgrenze ihres Kinder-
sitzes mit Blickrichtung nach hinten
erreichen. Zwei Arten von Kinder-
Rückhaltesystemen können mit
Blickrichtung nach hinten verwendet
werden: Babyschalen und veränder-
bare Kindersitze.
Die Babyschale ist nur mit Blickrich-
tung nach hinten im Fahrzeug einzu-
bauen. Sie wird für Kinder ab Geburt
empfohlen, bis sie die Gewichtsgrenze
oder die maximale Größe der Baby-
schale erreichen. Veränderbare Kin-
dersitze können mit Blickrichtung nach hinten oder nach vorn im Fahr-
zeug eingebaut werden. Veränderbare
Kindersitze haben oft eine höhere Ge-
wichtsgrenze bei Einbau mit Blick-
richtung nach hinten als Babyschalen.
Aus diesem Grund können sie in dieser
Position von Kindern verwendet wer-
den, die zwar aus ihren Babyschalen
herausgewachsen sind, aber noch
nicht das Mindestalter von zwei Jahren
erreicht haben. Kinder sollten solange
mit Blickrichtung nach hinten im
Fahrzeug befördert werden, bis sie das
maximal zulässige Gewicht oder die
maximal zulässige Größe des „verän
derbaren“ Kindersitzes erreichen.
Beide KinderRückhaltesysteme wer-
den im Fahrzeug durch den
Dreipunkt-Sicherheitsgurt oder durch
das ISOFIX-Verankerungssystem für
KinderRückhaltesysteme befestigt.
Siehe „ISOFIX – Verankerungssystem
für KinderRückhaltesysteme“.
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WARNUNG!
KinderRückhaltesysteme, in de-
nen das Kind mit Blickrichtung
nach hinten untergebracht wird,
dürfen niemals auf dem Vordersitz
eines Fahrzeugs mit Beifahrer-
Airbag montiert werden. Bei Auslö
sung des Airbags besteht die Ge-
fahr, dass der Airbag dem Kind
schwere oder sogar lebensgefährli
che Verletzungen zufügt.
Größere Kinder und
KinderRückhaltesysteme
Kinder, die zwei Jahre alt oder aus
ihrem veränderbaren Kindersitz mit
Blickrichtung nach hinten herausge-
wachsen sind, können mit Blick nach
vorn im Fahrzeug befördert werden.
Kindersitze mit Blickrichtung nach
vorn und veränderbare Kindersitze,
die in der Position mit Blickrichtung
nach vorn verwendet werden, sind für
Kinder vorgesehen, die über zwei
Jahre alt sind oder die Gewichtsgrenze
oder maximale Größe für den verän
derbaren Kindersitz in der Position
mit Blickrichtung nach hinten über-
schreiten. Kinder sollten so lange wie möglich in einem Kindersitz mit
Blickrichtung nach vorn und mit ei-
nem Kindergurt gesichert befördert
werden, bis sie die maximal zulässige
Größe oder das maximal zulässige
Gewicht des Kindersitzes erreichen.
Diese Kindersitze werden ebenfalls im
Fahrzeug durch den Dreipunkt-
Sicherheitsgurt oder durch das
ISOFIX-Verankerungssystem für
KinderRückhaltesysteme befestigt.
Siehe „ISOFIX – Verankerungssystem
für KinderRückhaltesysteme“.
Alle Kinder, deren Gewicht oder
Größe über der Grenze für den Kin-
dersitz mit Blick nach vorn liegt, soll-
ten so lange ein Sitzerhöhungskissen
verwenden, bis sie mit den Sicher-
heitsgurten des Fahrzeugs korrekt ge-
sichert werden können. Wenn das
Kind nicht mit über dem Sitzpolster
des Fahrzeugsitzes angewinkelten
Beinen sitzen kann, während es mit
dem Rücken an der Rückenlehne an-
liegt, ist ein Sitzerhöhungskissen zu
verwenden. Kindersitze und Sitzerhö
hungskissen werden mit dem
Dreipunkt-Automatikgurt im Fahr-
zeug befestigt.
Größere Kinder
Kinder, die bereits groß genug zum
Anlegen des normalen Sicherheits-
gurts sind, sind auf dem Rücksitz un-
terzubringen und mit dem Dreipunkt-
Automatikgurt anzuschnallen.
Hierbei gilt, dass die Beine des Kindes
lang genug sein müssen, um über die
Sitzvorderkante gebeugt werden zu
können. Außerdem muss das Kind in
der Lage sein, eine normale Sitzhal-
tung mit Rückenkontakt zur Sitz-
lehne einzunehmen.
Vergewissern Sie sich, dass das
Kind aufrecht sitzt.
Der Beckengurtabschnitt muss so tief und eng wie möglich über den
Hüften anliegen.
Den Sitz des Sicherheitsgurts von Zeit zu Zeit prüfen. Kinder sitzen
ungern still und der Gurt kann des-
halb leicht verrutschen.
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oder die Schlosszunge zu dicht an
der Entriegelung des Rückhaltesys
tems verlaufen. Die Schlosszunge
aus dem Gurtschloss lösen und das
kurze Gurtende mit dem Gurt-
schloss mehrmals drehen, um es zu
weiter zu verkürzen. Schlosszunge
und Gurtschloss so zusammenste-
cken, dass die Entriegelungstaste
außen liegt.
Kann der Gurt immer noch nicht straff angezogen werden oder hat
sich der Gurt durch Hin- und Her-
bewegen am Rückhaltesystem gelo-
ckert, dann ist es unter Umständen
erforderlich, die Schlosszunge aus
dem Gurtschloss auszurasten, das
Gurtschloss umzudrehen und die
Schlosszunge wieder in das Gurt-
schloss einzuführen. Sollte das
KinderRückhaltesystem noch im-
mer nicht sicher befestigt sein, ist
der zuvor beschriebene Vorgang in
einer anderen Sitzposition zu
wiederholen.
Das Kind im Kindersitz entsprechend
den Herstellerangaben sichern.
WARNUNG!
Wenn das KinderRückhaltesystem
nicht benötigt wird, ist es mit dem
Sicherheitsgurt im Fahrzeug zu be-
festigen oder aus dem Fahrzeug zu
nehmen. Lassen Sie es nicht lose im
Fahrzeug liegen. Bei scharfem Ab-
bremsen oder bei einer Kollision
kann es die Fahrzeuginsassen oder
Rückenlehnen treffen und schwere
Verletzungen verursachen.
ISOFIX – Verankerungssystem für
KinderRückhaltesysteme Alle Fahrzeuge, außer ge-
werbliche Transportfahr-
zeuge, sind an den Rück
sitzen mit dem ISOFIX-
Befestigungssystem für Kinder-
Rückhaltesysteme ausgestattet. Alle
Sitze in der zweiten Reihe und der
mittlere Sitz von im Boden einklapp-
baren Sitzen der dritten Reihe sind
mit ISOFIX-Befestigungssystemen
für KinderRückhaltesysteme ausge-
stattet. Die Sitze in der zweiten Reihe
verfügen außerdem über Halteband-
befestigungen auf der Rückseite der
Lehnen. Zusätzlich ist der mittlere Sitz von im Boden einklappbaren
Sitzen der dritten Reihe mit einer
Haltebandbefestigung für Kinder-
Rückhaltesysteme ausgestattet.
HINWEIS:
Bei Verwendung des ISOFIX-
Verankerungssystem zum Einbau
eines KinderRückhaltesystems
sorgen Sie bitte dafür, dass alle
Sicherheitsgurte, die nicht zum
Anschnallen von Insassen ver-
wendet werden, aufgerollt außer
der Reichweite von Kindern sind.
Es wird empfohlen, vor dem Ein-
bau des KinderRückhaltesys
tems den Sicherheitsgurt im
Gurtschloss einzurasten, damit
der Sicherheitsgurt hinter dem
KinderRückhaltesystem und
außer Reichweite von Kindern
verstaut ist. Wenn der eingeras-
tete Sicherheitsgurt beim Einbau
des KinderRückhaltesystems
stört, führen Sie den Sicherheits-
gurt, anstatt ihn hinter dem
KinderRückhaltesystem zu ver-
stauen, durch den Gurtweg des
KinderRückhaltesystems und
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rasten Sie ihn dann im Gurt-
schloss ein. Dadurch müsste der
Sicherheitsgurt außer Reichweite
von neugierigen Kindern verstaut
sein. Ermahnen Sie alle Kinder
im Fahrzeug, dass die Sicher-
heitsgurte keine Spielzeuge sind
und nicht als solche benutzt wer-
den dürfen! Lassen Sie Ihr Kind
niemals unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug.Wenn Ihr KinderRückhaltesys
tem nicht ISOFIX-kompatibel ist,
ist das Rückhaltesystem mithilfe
der Sicherheitsgurte des Fahr-
zeugs einzubauen.Untere Befestigungen installieren:
1. Die unteren Befestigungspunkte
sind runde Stäbe, die sich auf der
Rückseite des Sitzpolsters an der Be-
rührungsfläche mit der Rückenlehne
befinden.
2.
Lockern Sie die Spannvorrichtun-
gen an den unteren Haltebändern des
KinderRückhaltesystems (siehe An-
weisungen zum KinderRückhaltesys
tem), um den Einbau zu erleichtern.
HINWEIS: Es wird empfohlen,
das obere Befestigungsband zu lo-
ckern und es vor der Befestigung
der unteren Ankerpunkte so zu
führen, dass es nicht zwischen
dem Fahrzeugsitz und dem
KinderRückhaltesystem einge-
klemmt wird.
3. Befestigen Sie die unteren Befesti-
gungsbänder des KinderRückhalte
systems an den unteren Befestigungs-
stäben des Fahrzeugs. Stellen Sie
sicher, dass das untere Befestigungs-
band richtig sitzt und dass der Haken
sicher befestigt ist.
4. Ziehen Sie das untere Befesti-
gungsband fest und schieben Sie das
KinderRückhaltesystem gleichzeitig
nach hinten und nach unten in den
Fahrzeugsitz. Sorgen Sie dafür, dass
die unteren Befestigungsbänder eng
anliegen. Informationen zum ord-
nungsgemäßen Festziehen finden Sie
in den Anweisungen für das Kinder-
Rückhaltesystem.
ISOFIX-Befestigungspunkte
(Darstellung der Befestigungspunkte der zweiten Sitzreihe)ISOFIX-Befestigungspunkte
(Darstellung der 60/40-
Befestigungspunkte der dritten Sitzreihe)
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Oberes Halteband installieren
(mit unteren Verankerungen oder
Sicherheitsgurt):
1. Führen Sie das obere Halteband
unter der verstellbaren Kopfstütze
zwischen den Stahlrohren hindurch.
2. Lassen Sie genug Spiel (siehe
Anweisungen für das Kinder-
Rückhaltesystem), damit das Halte-
band bis zur Haltebandverankerung
reicht, die sich am unteren Ende der
Rückenlehne befindet.
3. Stecken Sie den Haltebandhaken
in die Haltebandverankerung. Stellen
Sie sicher, dass der Haken fest einras-
tet und sicher befestigt ist.
4. Das Halteband entsprechend den
Herstelleranweisungen des Kinder-
Rückhaltesystems straffen.
HINWEIS: Das obere Halteband
muss immer sicher befestigt sein,
unabhängig davon, ob das Kinder-
Rückhaltesystem mit den unteren
Ankerpunkten oder dem Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs eingebaut
ist.
WARNUNG!Bei nicht vorschriftsmäßig veran-
kertem Halteband bietet der Sitz
keinen Schutz und das Kind kann
verletzt werden. Verwenden Sie aus-
schließlich die Befestigungspunkte
direkt hinter dem Kindersitz, um das
obere Halteband des Kinder-
Rückhaltesystems zu sichern.HINWEIS:
Wenn Ihr Kinder-
Rückhaltesystem nicht ISOFIX-
kompatibel ist, ist das Rückhalte
system mithilfe der Sicherheitsgurte
des Fahrzeugs einzubauen.
Da die Befestigungen im unteren
Bereich in einem Zeitraum, der sich
über mehrere Jahre erstreckt, in Pkws
eingeführt werden sollen, werden
KinderRückhaltesysteme mit Befes-
tigungen für diese Verankerungen
weiterhin zusätzlich mit Funktionen
zum Einbau in Fahrzeuge mittels des
Becken- oder des Dreipunktgurts aus-
gerüstet. Diese sind außerdem mit
Haltebändern versehen und Sie soll-
ten alle Befestigungsmöglichkeiten
Befestigung der Haltebänder auf den Rücksitzen (Darstellung des
Befestigungspunkts der zweiten
Sitzreihe)
ISOFIX-Befestigungspunkte(Darstellung des 60/40-
Befestigungspunktes der dritten Sitzreihe)
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nutzen, mit denen Ihr Kinder-
Rückhaltesystem in einem Fahrzeug
angebracht werden kann.
HINWEIS:
Bei Verwendung des
ISOFIX-Verankerungssystem zum
Einbau eines KinderRückhalte
systems sorgen Sie bitte dafür, dass
alle Sicherheitsgurte, die nicht zum
Anschnallen von Insassen verwen-
det werden, aufgerollt außer der
Reichweite von Kindern sind. Es
wird empfohlen, vor dem Einbau
des KinderRückhaltesystems den
Sicherheitsgurt im Gurtschloss ein-
zurasten, damit der Sicherheitsgurt
hinter dem KinderRückhaltesys
tem und außer Reichweite von Kin-
dern verstaut ist. Wenn der eingeras-
tete Sicherheitsgurt beim Einbau
des KinderRückhaltesystems stört,
führen Sie den Sicherheitsgurt,
anstatt ihn hinter dem Kinder-
Rückhaltesystem zu verstauen,
durch den Gurtweg des Kinder-
Rückhaltesystems und rasten Sie
ihn dann im Gurtschloss ein. Da-
durch müsste der Sicherheitsgurt
außer Reichweite von neugierigen
Kindern verstaut sein. Ermahnen Sie alle Kinder im Fahrzeug, dass
die Sicherheitsgurte keine Spiel-
zeuge sind und nicht als solche be-
nutzt werden dürfen! Lassen Sie Ihr
Kind niemals unbeaufsichtigt im
Fahrzeug.
Einbau von Kinder-
Rückhaltesystemen mithilfe der
Sicherheitsgurte des Fahrzeugs
Die Beifahrer-Sicherheitsgurte besit-
zen automatisch sperrende Gurtauf-
roller (ALR) zur Befestigung eines
KinderRückhaltesystems (CRS).
Diese Sicherheitsgurttypen sind so
konstruiert, dass sich der Beckengurt
fest um das KinderRückhaltesystem
legt und keine Sicherungsklammer
erforderlich ist. Der ALR macht ein
ratschendes Geräusch, wenn der Gurt
vollständig aus dem Gurtaufroller ge-
zogen und anschließend wieder vom
Gurtaufroller aufgerollt wird. Weitere
Informationen zum ALR siehe unter
„Automatische Gurtsperre“. In der
Tabelle unten sind die Sitzplätze mit
einem automatisch sperrenden Gurt-
aufroller (ALR) oder einer selbstsper-
renden Schlosszunge aufgeführt.
Fah-
rer Mitte Fahr-
gast
Erste Sitz-
reihe N/A N/A ALR
Zweite Sitz-
reihe ALR N/A ALR
Dritte Sitz-
reihe ALR
Ver-
riege-
lung
ALR
N/A – nicht zutreffend
ALR – automatisch sperrender Gurtaufroller
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Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems
Wir empfehlen dringend, die Herstel-
lerangaben zum Einbau des Kinder-
sitzes genau zu beachten. Viele, je-
doch nicht alle Rückhaltesysteme sind
mit separaten Haltebändern an jeder
Seite ausgestattet, von denen jedes
einen Haken oder Anschluss sowie
eine Spannvorrichtung besitzt. Alle
KleinkinderRückhaltesysteme mit
Blick nach vorn sowie einige Kinder-
tragen mit Blick nach hinten sind
ebenfalls mit einem Halteband, einem
Haken und einer Spannvorrichtung
ausgestattet. Nicht alle Kinder-
Rückhaltesysteme werden auf die hier
beschriebene Art eingebaut. Beachten
Sie sorgfältig die mitgelieferten Hin-
weise zum Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems.
Im Allgemeinen werden zunächst die
Versteller an den unteren Haltebän
dern und Sicherungsbändern des
KinderRückhaltesystems gelöst, so-
dass der Haken oder Anschluss leich-
ter an den unteren Verankerungen
und Sicherungsverankerungen anzu-
bringen ist. Anschließend alle dreiHaltebänder festziehen, während das
KinderRückhaltesystem nach hinten
und nach unten in den Sitz gedrückt
wird.
Nicht alle KinderRückhaltesysteme
werden auf die oben beschriebene Art
eingebaut. Beachten Sie sorgfältig die
mitgelieferten Hinweise zum Einbau
des KinderRückhaltesystems.
WARNUNG!
Ein falsch an den ISOFIX-
Verankerungen montiertes Kinder-
Rückhaltesystem kann seine
Schutzfunktion nicht erfüllen. Das
Kind kann dadurch schwer verletzt
oder getötet werden. Beachten Sie
genau die Hinweise des Herstellers
beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems.
Transport von Haustieren
Der sich entfaltende Front-Airbag
kann ein Haustier verletzen. Ein nicht
gesichertes Haustier kann bei einer
Notbremsung oder bei einem Unfall durch den Fahrzeuginnenraum ge-
schleudert und möglicherweise ver-
letzt werden oder einen der Insassen
verletzen.
Haustiere nur auf dem Rücksitz mit
ausreichend belastbaren Geschirren
oder in Haustierboxen, die mit dem
Sicherheitsgurt befestigt werden, mit-
führen.
EINFAHRREGELN
Eine lange Einfahrzeit ist für den Mo-
tor und Antriebsstrang (Getriebe und
Achse) Ihres Fahrzeugs nicht erfor-
derlich.
Fahren Sie während des ersten
500 km nicht zu schnell. Nach den
ersten 100 km beschleunigen Sie auf
80 oder 90 km/h nach Wunsch.
Im Überlandverkehr fördern kurzzei-
tige Beschleunigungen auf Vollgas (im
Rahmen der geltenden Geschwindig-
keitsbegrenzungen!) das Einfahren.
Beschleunigungen unter Volllast in
den unteren Gängen können schäd
lich sein und sind unbedingt zu ver-
meiden!
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