sensor Lancia Voyager 2013 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2013, Model line: Voyager, Model: Lancia Voyager 2013Pages: 412, PDF-Größe: 4.37 MB
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ADAPTIVE GURTFREIGABE . . . . . . . . . . . . . . .45
GURTSTRAFFER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45
ZUSÄTZLICHE AKTIVE KOPFSTÜTZEN(AHR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45
AKTIVER MOTORHAUBEN- PASSANTENSCHUTZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
VERBESSERTES GURTWARNSYSTEM (BeltAlert®) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
SICHERHEITSGURT WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51
ZUSÄTZLICHES RÜCKHALTESYSTEM (SRS) – AIRBAGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51
AIRBAG-SYSTEMKOMPONENTEN . . . . . . . . . .52
FUNKTIONEN DES ERWEITERTEN FRONT- AIRBAGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
Airbag-Sensoren und Steuergeräte . . . . . . . . . . .55
KINDERÂRÃœCKHALTESYSTEME . . . . . . . . . . .62
EINFAHRREGELN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
Zusätzliche Anforderungen bei Dieselmotoren . .74
SICHERHEITSTIPPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
Beförderung von Passagieren . . . . . . . . . . . . . . .74
Abgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Regelmäßige Sicherheitskontrollen imFahrzeuginnenraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Regelmäßige Sicherheitskontrollen außen am Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
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WARNUNG!
Bei der elektrischen Betätigung der
Heckklappe können durch Unacht-
samkeit Personen verletzt oder
Ladung beschädigt werden. Stellen
Sie sicher, dass der Bereich der
Heckklappe frei ist. Überprüfen
Sie vor Fahrtantritt, ob die Heck-
klappe geschlossen und verriegelt
ist.
HINWEIS:
Wenn die Heckklappe beim Öff nen oder Schließen gegen ein
Hindernis stößt, fährt sie auto-
matisch wieder in die vollstänÂ
dig geschlossene oder geöffnete
Stellung zurück, sofern der
Widerstand groß genug ist.
An der Seite der HeckklappenöffÂ
nung sind außerdem Einklemm-
sensoren angebracht. Durch
leichten Druck auf diese Leisten
öffnet sich die Heckklappe.
Bei der elektrischen Betätigung
der Heckklappe ertönt das akus-
tische Warnsignal der Heck-
klappe mehrmals, um darauf
hinzuweisen, dass die elektrische
Betätigung im Gange ist, unab-
hängig davon, ob die Heckklappe
vollständig geöffnet oder ge-
schlossen ist. Damit die Tasten arbeiten, muss die elektrisch betätigte Heck-
klappe vollständig geöffnet oder
vollständig geschlossen sein. Ist
die Heckklappe nicht vollstänÂ
dig geöffnet oder vollständig ge-
schlossen, muss sie manuell ge-
öffnet oder geschlossen werden.
Wenn die Heckklappen-Entrie-
gelungstaste während des elek-
trischen Schließvorgangs betätigt
wird, öffnet sich die Heckklappe
wieder vollständig. Die Tasten der elektrischen Heckklappenbetätigung funkti-
onieren nicht, wenn ein Gang
eingelegt ist oder wenn die Fahr-
zeuggeschwindigkeit mehr als
0 km/h beträgt. Die elektrische Heckklappenbe-
tätigung arbeitet nicht bei Tem-
peraturen unter 24 °C und über
62 °C. Vor Betätigung von Tasten
der elektrischen Heckklappen-
betätigung Schnee und Eis von
der Heckklappe entfernen.
Wenn die elektrisch betätigte Heckklappe innerhalb eines
Schließ- oder Öffnungsvorgangs
mehrmals durch ein Hindernis
blockiert wird, stoppt das Sys-
tem automatisch und die Heck-
klappe muss manuell geöffnet
bzw. geschlossen werden.
WARNUNG!
Beim Fahren mit offener Heck-klappe können giftige Auspuffab-
gase in den Fahrzeuginnenraum
eindringen. Sie und Ihre Mitfah-
rer können durch diese Abgase
Gesundheitsschäden erleiden.
Fahren Sie deshalb stets mit ge-
schlossener Heckklappe.
(Fortsetzung)
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2. Legen Sie die Hände in einer für
Sie bequemen Stellung auf die nach
vorn geklappte aktive Kopfstütze.
3. Ziehen Sie sie nachunten, dann
nach hinten in Richtung Fahrzeug-
heck und dann nach unten, bis der
Verriegelungsmechanismus einrastet. 4. Die vordere Hälfte der aktiven
Kopfstütze aus weichem Kunststoff
und Verkleidung muss in der hinteren
Hälfte aus dekorativem Kunststoff
einrasten.
HINWEIS:
Wenn Sie beim Zurücksetzen der
aktiven Kopfstützen Schwierig-
keiten oder Probleme haben, su-
chen Sie eine Vertragswerkstatt
auf. Lassen Sie die aktiven KopfstütÂ
zen aus Sicherheitsgründen von
einem ausgebildeten Fachmann
bei einer Vertragswerkstatt
überprüfen. AKTIVER
MOTORHAUBEN-
PASSANTENSCHUTZ
Mit aktivem Motorhauben-Passan-
tenschutz soll durch Heben der
Motorhaube bei einem Aufprall eines
Fußgängers oder eines anderen
Objekts der Passantenschutz verbes-
sert werden. Das System wird auto-
matisch aktiviert, wenn das Fahrzeug
in einem vordefinierten Fahrge-
schwindigkeitsbereich gefahren wird.
Um einen möglichen Passantenauf-
prall zu erfassen, kann durch andere
aufprallende Objekte der aktive
Motorhauben-Passantenschutz aus-
gelöst werden.
Auslösesensoren und Steuergeräte
Das Steuergerät elektronischer Pas-
santenschutz (EPPM) bestimmt, ob
bei einem Frontalaufprall eine Akti-
vierung der Stellglieder erforderlich
ist. Das EPPM bestimmt auf Grund-
lage der Signale von den Aufprallsen-
soren, wann die Stellglieder aktiviert
werden müssen. Die Aufprallsensoren
befinden sich im Bereich der Front-
stoßfänger.
1 – Bewegung nach unten
2 – Bewegung nach hinten3 – Endgültige Bewegung nach un-
ten, damit der Verriegelungsmecha-
nismus einrastet
Aktive Kopfstütze in
zurückgestellter Position
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Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen
in den Sitzen eingebauten Seiten-
Airbags (SAB) ausgestattet. Die zu-
sätzlichen in den Sitz eingebauten
Seiten-Airbags sind mit einer auf der
Außenseite des jeweiligen Sitzes ein-
genähten Kennung versehen.
HINWEIS:
Die Airbag-Abdeckungen fallenin den Innenverkleidungen
möglicherweise nicht auf, doch
sie öffnen sich beim Auslösen
des Airbags.
Nach einem Unfall müssen Sie das Fahrzeug sofort in eine Ver-
tragswerkstatt bringen.
AIRBAG-
SYSTEMKOMPONENTEN
Ihr Fahrzeug kann mit den folgenden
Airbag-Systemkomponenten ausge-
stattet sein:
RückhaltesystemeÂSteuergerät (ORC)
Airbag-Warnleuchte Lenkrad und Lenksäule
Instrumententafel
Knieschutzpolster (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Erweiterter Fahrer-Front-Airbag
Erweiterter Beifahrer-Front-Airbag
Zusätzliche in den Sitzen einge- baute Seiten-Airbags (SAB)
Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC)Frontal- und Seitenaufprallsensoren Gurtstraffer vorn und Gurtschloss- schalter
FUNKTIONEN DES
ERWEITERTEN
FRONT-AIRBAGSDas moderne Front-Airbag-System be-
steht aus mehrstufigen Fahrer- und
Beifahrer-Front-Airbags. Die Aus-
gangsleistung dieses Systems richtet
sich nach der Härte und Art des
Aufpralls, die vom RückhaltesystemeÂ
Steuergerät (ORC) anhand der Infor-
mationen der Frontaufprallsensoren
ermittelt werden.
Die erste Stufe des Gasgenerators
wird sofort während eines Aufpralls
gezündet, bei dem der Airbag ausge-
löst werden muss. Diese niedrige Aus-
gangsleistung wird bei einem weniger
schweren Aufprall verwendet. Bei ei-
nem schwereren Aufprall wird eine
höhere Ausgangsleistung eingesetzt.WARNUNG!
Es dürfen keine Gegenstände über den Airbag in der Instru-
mententafel oder in dessen Nähe
gelegt werden. Solche Gegen-
stände können Schäden verursa-
chen, wenn bei einem ausrei-
chend starken Aufprall der
Airbag aufgeblasen wird.
(Fortsetzung)
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Die Airbag-Abdeckungen fallenin den Innenverkleidungen
möglicherweise nicht auf, doch
sie öffnen sich beim Auslösen
des Airbags.
Wenn Ihr Abstand zu den SAB- und SABIC-Airbags während
der Auslösung zu klein ist,
könnten Sie sich ernsthaft ver-
letzen oder getötet werden.
Das System beinhaltet Seitenaufprall-
sensoren, die so kalibriert sind, dass
die Seiten-Airbags bei einem Aufprall
zünden, die den Schutz der Insassen
durch den Airbag erfordern.WARNUNG!
Wenn Ihr Fahrzeug mit zusätzliÂ
chen Seiten-Airbags ausgerüstet
ist, dürfen Gepäck oder Ladung
nicht so hoch gestapelt werden,
dass sie die Entfaltung der Seiten-
Airbags behindern. Der Bereich
der Seiten-Airbags muss frei von
allen Hindernissen bleiben.
(Fortsetzung)
WARNUNG! (Fortsetzung)
Verwenden Sie keine zusätzlichen Sitzbezüge und legen Sie keine
Gegenstände zwischen sich und
die Seiten-Airbags. Die Entfal-
tung des Airbags kann dadurch
behindert werden und/oder die
Gegenstände können gegen Sie
gedrückt werden und schwere
Verletzungen verursachen.
Knieschutzpolster
Die Knieschutzpolster schützen die
Knie von Fahrer und Beifahrer und
sorgen dafür, dass sie sich in einer
Position befinden, in der die erweiter-
ten Front-Airbags die beste
Schutzwirkung haben.
Zusammen mit den Sicherheits-
gurten, den Gurtstraffern und der
Knieschutzpolsterung unterhalb der
Instrumententafel bilden die erweiter-
ten Front-Airbags den bestmöglichen
Schutz vor Verletzungen für Fahrer
und Beifahrer. Die Seiten-Airbags tra-
gen gemeinsam mit den Sicherheits-
gurten zu einem verbesserten Schutz
der Fahrzeuginsassen bei. Airbag-Sensoren und
Steuergeräte
RückhaltesystemeÂSteuergerät
(ORC)
Das
RückhaltesystemÂSteuergerät
(ORC) ist Teil des für dieses Fahrzeug
gesetzlich vorgeschriebenen Insassen-
Sicherheitssystems.
Das ORC bestimmt, ob ein Auslösen der
Front- und/oder Seiten-Airbags bei ei-
nem Frontal- oder Seitenaufprall erfor-
derlich ist. Auf der Basis der Signale der
Aufprallsensoren zündet ein zentrales
elektronisches RückhaltesystemeÂSteuÂ
ergerät (ORC) die erweiterten Front-
Airbags, SABIC-Airbags, zusätzlichen
in den Sitzen eingebauten Seiten-
Airbags und Gurtstraffer vorn nach
Bedarf, abhängig von verschiedenen
Faktoren einschließlich der Härte und
der Art des Aufpralls.Erweiterte Front-Airbags sind so aus-
gelegt, dass sie zusätzlichen Schutz
durch Ergänzen der Sicherheitsgurte
bei bestimmten Frontalaufprallsitua-
tionen bieten, abhängig von verschie-
denen Faktoren wie Härte und Art des
55
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Aufpralls. Die erweiterten Front-
Airbags können bei einem Heck- oder
Seitenaufprall bzw. bei einem Ãœber-
schlag das Verletzungsrisiko nicht
senken.
Die erweiterten Front-Airbags zünÂ
den nicht bei allen Frontalaufprallsi-
tuationen, einschließlich solcher, bei
denen es zu größeren FahrzeugschäÂ
den kommt – zum Beispiel einige Kol-
lisionen mit Pfählen, bei Unterfahr-
unfällen mit LKWs sowie schräge
Kollisionen. Andererseits können
die erweiterten Front-Airbags bei
Kollisionen, die zwar wenig Schaden
hervorrufen, jedoch zu hohen An-
fangsbeschleunigungen führen, aus-
gelöst werden. Dies hängt von der Art
und Lage der Kollision ab.
Die Seiten-Airbags werden nicht bei
jedem Seitenaufprall ausgelöst. Das
Auslösen der Seiten-Airbags hängt
von der Schwere und Art des Auf-
pralls ab.Da die Airbag-Sensoren die VerzögeÂ
rung des Fahrzeugs in Bezug auf die
Zeit messen, sind die Fahrgeschwin-
digkeit und der Schaden an sich keine
guten Indikatoren dafür, ob ein Air-
bag ausgelöst werden sollte oder
nicht.
Die Sicherheitsgurte bieten bei jedem
Unfall wichtigen Schutz und halten
Sie auch in Position, also in ausrei-
chendem Abstand von einem Airbag,
der gerade aufgeblasen wird.
Das RückhaltesystemeÂSteuergerät
überprüft außerdem bei jedem Ein-
schalten der Zündung (Stellung
START oder ON/RUN) die Funkti-
onsbereitschaft der Elektronikbau-
teile des Airbag-Systems. Wenn sich
der Schlüssel in Stellung OFF bzw.
ACC befindet oder nicht im ZündÂ
schloss eingesteckt ist, ist das Airbag-
System nicht eingeschaltet und die
Airbags werden nicht aufgeblasen.
Das RückhaltesystemeÂSteuergerät
verfügt über eine Reservespannungs-
versorgung, die sicherstellt, dass die
Airbags auch dann auslösen, wenn die
Batterie schwach ist oder der Batterie-
anschluss getrennt wurde.
Beim Einschalten der ZünÂ
dung schaltet das
Rückhaltesysteme Steuer-
gerät außerdem die Airbag-
Warnleuchte auf der Instrumententa-
fel ca. vier bis acht Sekunden lang
zum Selbsttest ein. Nach dem Selbst-
test erlischt die Airbag-Warnleuchte.
Wenn das RückhaltesystemeÂ
Steuergerät in einem der Bauteile eine
Fehlfunktion registriert, wird dies
durch kurzes oder ständiges Auf-
leuchten der Airbag-Warnleuchte an-
gezeigt. Ein einfaches akustisches
Warnsignal ertönt, wenn die Leuchte
nach dem ersten Anlassen des Motors
erneut aufleuchtet.56
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Je nach Schwere und Art des Aufpralls
kann der Gasgenerator des Seiten-
Airbags (SAB) auf der Aufprallseite
des Fahrzeugs ausgelöst werden, wor-
auf er eine bestimmte Menge ungifti-
gen Gases freigibt. Beim Aufblasen
drückt sich der Seiten-Airbag (SAB)
durch die Naht im Sitzbezug und ent-
faltet sich im Bereich zwischen Passa-
gier und Tür. Der Seiten-Airbag bläst
sich innerhalb von 10 Millisekunden
auf. Der ausgelöste Seiten-Airbag wird
sehr schnell und mit so hoher Kraft
aufgeblasen, dass Sie verletzt werden
können, wenn Sie nicht die richtige
Sitzhaltung eingenommen haben oder
wenn sich Gegenstände in dem Bereich
befinden, in dem sich der Seiten-
Airbag entfaltet. Dies gilt besonders für
Kinder.Gasgeneratoren der zusätzlichen
Seiten-Airbags (SABIC)Bei Kollisionen, die auf einen bestimm-
ten Bereich des Fahrzeugs begrenzt
sind, kann das RückhaltesystemeÂ
Steuergerät (ORC) je nach Schwere
und Art des Aufpralls die SABIC-
Airbags auslösen. Dabei löst es nur die
Seiten-Airbags auf der Seite aus, die
vom Aufprall betroffen ist.
Daraufhin wird eine große Menge an
ungiftigem Gas erzeugt und der seitli-
che Kopf-Airbag wird aufgeblasen.
Der seitliche Kopf-Airbag drückt
beim Aufblasen die Außenkante des
Dachhimmels beiseite und deckt das
Fenster ab. Der Airbag wird in ca.
30 Millisekunden (etwa einem viertel
Lidschlag) mit so hoher Kraft aufge-
blasen, dass Sie verletzt werden könÂ
nen, wenn Sie nicht korrekt ange-
schnallt sind und korrekt sitzen oder
wenn sich Gegenstände in dem Be-
reich befinden, in dem sich der seitli-
che Kopf-Airbag entfaltet. Dies gilt
besonders für Kinder. Der Seiten-
Airbag ist nur ungefähr 9 cm dick,
wenn er aufgeblasen ist.Da die Airbag-Sensoren die VerzögeÂ
rung des Fahrzeugs in Bezug auf die
Zeit bemessen, sind die Fahrgeschwin-
digkeit und der Schaden keine guten
Indikatoren dafür, ob ein Airbag aus-
gelöst werden sollte oder nicht.
HINWEIS: Bei einem Ãœberschlag
des Fahrzeugs werden möglicher-
weise die Gurtstraffer und/oder
Seiten-Airbags auf beiden Seiten
des Fahrzeugs ausgelöst.
Frontal- und
Seitenaufprallsensoren
Bei Frontal- und Seitenaufprallsitua-
tionen können die Aufprallsensoren
dem ORC dabei helfen, die richtige
Reaktion auf den Aufprall zu bestim-
men.
Erweitertes Unfallschutzsystem
Bei einem Aufprall, der zu einem Aus-
lösen des Airbags führt und bei dem
das Kommunikationsnetzwerk sowie
die Stromversorgung intakt bleiben,
bestimmt das RückhaltesystemeÂ
Steuergerät (ORC) je nach Art des
Ereignisses, ob das erweiterte Unfall-
schutzsystem die folgenden Funktio-
nen auslösen soll:
Kraftstoffversorgung des Motorsabschneiden.
Die Warnblinker blinken, solange die Batterie geladen ist oder bis die
Zündung ausgeschaltet wird.
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HECKSCHEIBENWISCH-/-WASCHANLAGE . .146
REGENSENSITIVE SCHEIBENWISCHER(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . .146
VERSTELLBARE LENKSÄULE/TELESKOP LENKSÄULE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147
VERSTELLBARE PEDALE (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . .148
TEMPOMAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .149 AKTIVIERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .149
EINSTELLEN EINER GEWÃœNSCHTENGESCHWINDIGKEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150
DEAKTIVIERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150
WIEDERAUFNAHME DER GESCHWINDIGKEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150
ÄNDERN DER EINGESTELLTEN GESCHWINDIGKEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150
ZUM ÃœBERHOLEN BESCHLEUNIGEN . . . . . . .151
PARKSENSE®ÂPARKASSISTENT (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . .151
PARKSENSE®ÂSENSOREN . . . . . . . . . . . . . . .151
PARKSENSE®ÂWARNANZEIGE . . . . . . . . . . . .152
PARKSENSE®ÂANZEIGE . . . . . . . . . . . . . . . . .152
PARKSENSE® EIN-/AUSSCHALTEN . . . . . . . .154
WARTUNG DES PARKSENSE® PARKASSISTENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .154
REINIGUNG DAS PARKSENSE®ÂSYSTEMS . . .154
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER VERWENDUNG VON PARKSENSE® . . . . . . . .155
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SPIEGEL
ABBLENDBARER INNEN-
SPIEGEL (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Der in zwei Richtungen schwenkbare
Spiegel lässt sich zum Einstellen so-
wohl um die Horizontal- als auch um
die Vertikalachse drehen. Der Spiegel
ist so einzustellen, dass er eine unein-
geschränkte Sicht durch die Heck-
scheibe bietet.
Die Helligkeit der Scheinwerfer nach-
folgender Fahrzeuge im Spiegel kann
durch Verstellen des kleinen Hebels
an der Unterseite des Spiegels in
Nachtfahrstellung (nach hinten) re-
duziert werden. Die Einstellung des
Spiegels erfolgt in Tagfahrstellung
(Hebel zur Windschutzscheibe).INNENSPIEGEL MIT
ABBLENDAUTOMATIK
(länderÂ/modellabhängig)
Dieser Spiegel blendet bei einer zu
hohen Helligkeit der Scheinwerfer
nachfolgender Fahrzeuge automa-
tisch ab. Durch Drücken der Taste
unten am Spiegel lässt sich diese
Funktion ein- oder ausschalten. Eine
Leuchte links neben der Taste zeigt
an, wenn die Abblendfunktion akti-
viert ist. Der Sensor rechts neben der
Taste leuchtet nicht auf.
HINWEIS: Diese Funktion wird
deaktiviert, wenn sich das Fahr-
zeug rückwärts bewegt.
ACHTUNG!
Um beim Reinigen eine BeschädiÂ
gung des Spiegels zu vermeiden,
darf die Reinigungsflüssigkeit nie-
mals direkt auf den Spiegel ge-
sprüht werden. Die ReinigungsflüsÂ
sigkeit auf ein sauberes Tuch
sprühen und damit den Spiegel
sauber wischen.
AUSSENSPIEGEL
Stellen Sie für optimale Sicht nach
hinten die Außenspiegel auf die Mitte
der angrenzenden Fahrspur ein; dabei
sollten sich die in Außen- und Innen-
spiegel sichtbaren Bereiche leicht
überlappen.
Manuell verstellbarer Rückspiegel
Automatisch abblendende Spiegel
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BELEUCHTETE
SCHMINKSPIEGEL
(länderÂ/modellabhängig)
Auf der Sonnenblende befindet sich
ein beleuchteter Schminkspiegel. Zur
Benutzung des Schminkspiegels die
Sonnenblende nach unten klappen
und die Spiegelabdeckung nach oben
klappen. Die Leuchten werden auto-
matisch aktiviert. Beim Schließen der
Spiegelabdeckung erlöschen die
Leuchten.ÃœBERWACHUNG DER
TOTEN WINKEL
(bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
Das System zur Ãœberwachung der to-
ten Winkel (BSM) erfasst mithilfe von
zwei Radarsensoren innerhalb der
heckseitigen Stoßfängerverkleidung
kennzeichnungspflichtige Fahrzeuge
(PKW, LKW, Motorräder usw.), die
von hinten/vorn/von der Seite in die
toten Winkel des Fahrzeugs gelangen.
Beim Anlassen des Motors leuchtet die
BSM-Warnleuchte in beiden Außen-
spiegeln kurz auf, damit der Fahrer
weiß, dass das System aktiviert ist.
Die Sensoren des BSM-Systems sind
aktiviert, wenn ein Vorwärtsgang
oder der REVERSE (Rückwärtsgang)eingelegt ist; in der PARK (Parkstel-
lung) gehen sie in den Bereitschafts-
betrieb.
Die BSM-Erfassungszone deckt auf
beiden Seiten des Fahrzeugs jeweils
etwa eine Fahrspur oder 3,35 m ab.
Die Zone beginnt am Außenspiegel
und erstreckt sich um etwa 6 m nach
hinten. Das BSM-System überwacht
die Erfassungszonen auf beiden Sei-
ten des Fahrzeugs bei Fahrgeschwin-
digkeiten ab etwa 10 km/h und warnt
den Fahrer vor Fahrzeugen in diesen
Bereichen.
HINWEIS:
Das BSM-System warnt den
Fahrer NICHT vor sich schnell
nähernden Fahrzeugen, die sich
außerhalb der Erfassungszonen
befinden.
Die Erfassungszonen des BSM- Systems ändern sich im AnhänÂ
gerbetrieb NICHT. Achten Sie
daher bei einem Spurwechsel
darauf, dass die benachbarte
Spur sowohl für Ihr Fahrzeug
als auch für den Anhänger frei
Beleuchteter Spiegel
Hintere Erfassungszonen
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