ABS OPEL AMPERA E 2019 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren und Bedienung199dem Fahrzeug befinden, werden
von den Kameras nicht angezeigt.
Die angezeigten Abstände
können von den tatsächlichen
Abständen abweichen. Das Fahr‐
zeug nicht nur unter Verwendung
dieser Kamera(s) fahren oder
einparken. Vor dem Fahren immer den Bereich hinter und neben dem
Fahrzeug überprüfen. Mangelnde
Vorsicht kann zu Verletzungen,
Todesfällen oder Schäden am
Fahrzeug führen.
Das System funktioniert auch bei
geringer Umgebungshelligkeit; die
Leistung kann in diesem Fall jedoch
eingeschränkt sein.
Rückfahrkamera
Die Rückfahrkamera unterstützt den
Fahrer beim Rückwärtsfahren, indem sie auf dem Display eine Ansicht des
Bereichs hinter dem Fahrzeug
anzeigt.
Die Kameraansicht wird im Info-
Display angezeigt.
9 Warnung
Die Rückfahrkamera ersetzt nicht
den Blick des Fahrers. Beachten
Sie, dass Gegenstände, die sich
außerhalb des Kamerasichtfelds
bzw. des Erkennungsbereichs des Sensors der Einparkhilfe befin‐
den, nicht angezeigt werden. Dies gilt beispielsweise für Objekte
unterhalb des Stoßfängers oder
unter dem Fahrzeug.
Beim Rückwärtsfahren oder
Einparken nicht ausschließlich auf
die Rückfahrkamera vertrauen.
Vor dem Anfahren die Umgebung
des Fahrzeugs überprüfen.
Aktivierung
Die Rückfahrkamera wird beim Einle‐ gen des Rückwärtsgangs automa‐tisch eingeschaltet.
Funktionen
Die Kamera ist zwischen den Kenn‐
zeichenleuchten integriert und
verfügt über einen Blickwinkel von
130°.
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200Fahren und Bedienung
Die Kamera kann nur einen
beschränkten Bereich filmen. Die auf
dem Display angezeigten Abstände
weichen von den tatsächlichen
Abständen ab.
Führungslinien
Dynamische Führungslinien sind
waagerechte Linien in Abständen von 1 m, die auf das Bild projiziert werden, um den Abstand zu angezeigten
Objekten zu verdeutlichen.Die Fahrzeugspur wird entsprechend
des Lenkwinkels angezeigt.
Warnsymbole
Warnsymbole werden als Dreiecke 9
im Bild dargestellt und repräsentieren Objekte, die von den Hecksensoren
der erweiterten Einparkhilfe erkannt
wurden.
Zusätzlich wird in der obersten Zeile
des Info-Displays 9 mit einer
Warnung zur Überprüfung der Fahr‐ zeugumgebung angezeigt.
Anzeige-Einstellungen
Bei aktiver Rückfahrkamera den
Touchscreen berühren, um die Hellig‐
keit und den Kontrast einzustellen.
AusschaltenDie Kamera wird ausgeschaltet,
wenn eine gewisse Vorwärtsfahrge‐
schwindigkeit überschritten wurde
oder der Rückwärtsgang etwa
15 Sekunden nicht eingelegt war. Die
Rückfahrkamera kann im Info-
Display im Menü für die Fahrzeugper‐
sonalisierung manuell deaktiviert
werden. Wählen Sie die relevante
Einstellung unter Einstellungen, I
Fahrzeugeinstellungen aus.
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Fahren und Bedienung201Deaktivierung von Führungslinien
und Warnsymbolen
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung
der optischen Führungslinien und
Warnsymbole kann über das Menü
Einstellungen im Info-Display geän‐
dert werden. Wählen Sie die rele‐
vante Einstellung unter
Einstellungen , I Rückfahrkamera
aus.
Info-Display 3 89.
Fahrzeugpersonalisierung 3 95.
Störung Störungsmeldungen werden mit 9 im
Driver Information Center angezeigt.
Unter folgenden Umständen arbeitet
die Rückfahrkamera möglicherweise
nicht ordnungsgemäß:
● Geringe Umgebungshelligkeit.
● Die Sonne oder ein Scheinwer‐ ferstrahl sind direkt auf das
Objektiv gerichtet.
● Eis, Schnee, Schlamm o. ä. auf der Kameralinse. Objektiv reini‐
gen, mit Wasser abspülen und
mit einem weichen Tuch abwi‐
schen.
● Unfallschäden am Fahrzeug‐ heck.
● Extreme Temperaturschwankun‐
gen.
Hinterer Querverkehr- Assistent
Der hintere Querverkehr-Assistent
warnt zusätzlich zur Rückfahrkamera 3 199 beim Rückwärtsfahren vor
querenden Fahrzeugen von links
oder rechts. Wenn Querverkehr
erkannt wird und die Rückfahrkamera
aktiviert ist, erscheint im Info-Display
ein Warndreieck mit einem Rich‐tungspfeil K, der die Richtung des
Querverkehrs anzeigt. Außerdem
ertönen aus den Lautsprechern der
betreffenden Seite drei Pieptöne.
Die Radar-Abstandssensoren befin‐
den sich seitlich im hinteren Stoßfän‐ ger.
9 Warnung
Der Hinterer Querverkehr-Assis‐
tent ersetzt nicht den Blick des
Fahrers. Gegenstände, die sich
außerhalb des Erkennungsbe‐
reichs der Sensoren befinden, wie
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206Fahren und BedienungSpurhalteassistent
Der Spurhalteassistent trägt zur
Vermeidung von Unfällen infolge
unbeabsichtigtem Verlassen der
Fahrspur bei. Die Frontkamera
beobachtet die Markierungen der
Fahrspur, in der sich das Fahrzeug
befindet. Wenn sich das Fahrzeug
einer Fahrspurmarkierung nähert,
wird das Lenkrad leicht bewegt, um
das Fahrzeug wieder in die Spur
zurückzuführen.
Das System wird durch Drehen des
Lenkrades übersteuert.
Wird die Fahrspurmarkierung erheb‐
lich überfahren, löst der Spurhalteas‐
sistent eine optische und akustische
Warnung aus.
Es wird ein unbeabsichtigtes Verlas‐
sen der Fahrspur angenommen:
● ohne Blinken
● beim Blinken in die entgegenge‐ setzte Richtung des Verlassens
der Fahrspur
● ohne Bremsen
● ohne Gasgeben
● ohne aktives LenkenHinweis
Das System wird bei Erkennung von
unklaren Fahrspurmarkierungen,
z. B. in Baustellenbereichen, ausge‐ schaltet.
Hinweis
Bei Erkennung von zu schmalen, zu breiten oder zu stark gekrümmten
Fahrspuren kann das System
ausgeschaltet werden.
Aktivierung
Der Spurhalteassistent wird durch
Drücken auf a aktiviert. Die leucht‐
ende LED in der Taste zeigt an, dass
das System eingeschaltet ist.
Wenn die Kontrollleuchte a in der
Instrumenteneinheit grün leuchtet, ist das System zur Assistenz bereit.
Das System arbeitet nur bei Fahrge‐
schwindigkeiten über 60 km/h, wenn
Fahrspurmarkierungen vorhanden
sind.
Wenn sich das Fahrzeug einer
erkannten Fahrspurmarkierung
nähert, ohne dass der Blinker in diese
Richtung gesetzt ist, führt das System
eine leichte Lenkradbewegung aus,
während die Kontrollleuchte a nach
Gelb wechselt.
Bei erheblichem Verlassen der Fahr‐
spur warnt das System mittels Blin‐
ken von a in Verbindung mit drei
Warntönen aus der jeweiligen Rich‐ tung.
Das System funktioniert nur, wenn
Fahrspurmarkierungen erkannt
werden.
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208Fahren und BedienungDas System erkennt aufgrund
äußerer Einflüsse möglicherweise
kein freihändiges Fahren (Stra‐
ßenzustand und Fahrbelag,
Wetter usw.). Der Fahrer ist für die Steuerung des Fahrzeugs verant‐
wortlich und muss während der
Fahrt immer seine Hände am
Lenkrad halten.
Wenn das System beim Fahren
auf rutschigen Straßen benutzt
wird, kann es zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug und
Unfall kommen. Schalten Sie das
System aus.Laden
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie
das Laden der Hochspannungsbatte‐ rie des Fahrzeugs funktioniert. Das
Fahrzeug nicht für lange Zeit extre‐
men Temperaturen ausgesetzt
lassen, während es nicht gefahren
wird oder angesteckt ist.
Es empfiehlt sich, das Fahrzeug auch
bei voller Batterie eingesteckt lassen, um die Hochspannungsbatterie für
die nächste Fahrt auf der richtigen
Temperatur zu halten.
Bei Temperaturen unter -25 °C muss das Fahrzeug angesteckt werden, um die Funktionsfähigkeit zu gewährleis‐
ten und die Lebensdauer der Hoch‐
spannungsbatterie zu maximieren.
Es wird jedoch empfohlen, das Fahr‐
zeug anzustecken, wenn die Tempe‐
ratur unter 0 °C fällt oder über 32 °C
steigt.
Bei Verwendung des mobilen Lade‐
kabels dauert das Laden des Fahr‐
zeugs mit der Einstellung 10 A unge‐
fähr 33 Stunden.Bei Verwendung einer 230-V-Lade‐
station dauert das Laden des Fahr‐
zeugs mit der Einstellung 32 A unge‐
fähr 10 Stunden.
Die Dauer des Ladevorgangs variiert je nach Zustand der Fahrzeugbatterie und Außentemperatur. Das Laden
des Fahrzeugs kann auf drei Weisen
programmiert werden.
Programmiertes Laden 3 212.
Das Ladesystem betreibt unter
Umständen Gebläse und Pumpen,
die Geräusche verursachen, auch wenn das Fahrzeug ausgeschaltetist. Darüber hinaus können auch
Klickgeräusche zu hören sein, die
während des Ladens von den elektri‐ schen Geräten verursacht werden.
Das Fahrzeug kann nicht gefahren
werden, solange das Ladekabel am
Fahrzeug eingesteckt ist.
Ladezeitpunkt Wenn der Ladezustand der Hoch‐
spannungsbatterie niedrig wird,
werden Lademeldungen angezeigt.
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212Fahren und BedienungAutomatische Trennung der Span‐
nungsversorgung
Wenn das Fahrzeug keine Stromver‐
sorgung von der Ladestation mehr
benötigt, wird der Ladevorgang been‐ det. Zum entriegeln des DC-Ladean‐schlusses den elektronischen
Schlüssel verwenden.
Auch wenn die Displays und Anzei‐
gen des Fahrzeugs eine vollständig
geladene Hochspannungsbatterie
anzeigen, kann dennoch Energie von der Ladestation verbraucht werden.
Dies dient der Einhaltung einer opti‐
malen Betriebstemperatur der Hoch‐
spannungsbatterie und damit der
Maximierung der Fahrzeugreich‐
weite.
Programmiertes Laden 3 212.
Ladevorgang beenden 1. Warten, bis der Ladevorgang voll‐
ständig beendet wurde, der Fahr‐
zeugstecker nicht mehr verriegelt
ist und die Ladestatusanzeige
dauerhaft grün oder ausgeschal‐
tet ist.2. Den DC-Fahrzeugstecker vom DC-Ladeanschluss am Fahrzeug
trennen und die Staubschutz‐
kappe schließen.
3. Fest in die Mitte der Ladean‐ schlussklappe drücken, um die
Klappe zu schließen und
ordnungsgemäß zu verriegeln.
4. Vor dem Anfahren manuell die elektrische Parkbremse lösen.
5. Zum Starten eines erneuten DC- Ladevorgangs den DC-Fahrzeug‐stecker entfernen und neu
anschließen.
Programmiertes Laden
Programmierbare Lademodi Zum Anzeigen des aktuellen Statusdes Lademodus am Info-Display
Energie und dann Akku wird
geladen berühren.
Die geschätzten Zeitwerte für den
Ladebeginn und den Abschluss des
Ladevorgangs werden ebenfalls auf
dem Bildschirm angezeigt. Diese
Schätzungen sind bei angestecktem
Fahrzeug und milden Temperaturenam präzisesten. Um eine genaue
Zeitschätzung zu erhalten, verwendet
das Fahrzeug eine interne Uhr für das programmierte Laden, nicht die Uhr
am Armaturenbrett.
Lademodus auswählen
Energie und dann Akku wird
geladen berühren und den
gewünschten Lademodus auswäh‐
len.Sofortaufladung
Der Ladevorgang beginnt, sobald das Fahrzeug an eine Steckdose ange‐schlossen wird.
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214Fahren und Bedienung
Auswahl des Ladegrenzwerts
Über die Einstellung des Ladegren‐
zwerts kann die Ladegrenze des
Fahrzeugs so ausgewählt werden,
dass sie mit der Kapazität des Lade‐
standorts vereinbar ist. Wenn das
Fahrzeug wiederholt nach dem
Anstecken zu laden aufhört oder ein
Schutzschalter ausgelöst wird, kann
dieses Problem möglicherweise
durch Herabsetzen des Ladegren‐
zwerts gelöst werden.
Die Ladegrenzwerteinstellung sollte
mit der Stromstärke der Netzsteck‐
dose, an die das Ladekabel ange‐
schlossen wird, übereinstimmen. Auf
dem Bildschirm Lademodus für
Ladebegrenzung einen der folgenden
Werte auswählen:
● 10 A
● 6 A
Die Einstellung des Ladegrenzwerts muss aktualisiert werden, bevor das
Fahrzeug geladen wird. Beim Schal‐
ten aus P wird die Einstellung auf den Standardwert zurückgesetzt.9 Warnung
Wenn die Leistung des Stromkrei‐
ses bzw. der Netzsteckdose nicht
bekannt ist, die niedrigste Lade‐
stufe verwenden, bis die Leistung
von einem qualifizierten Elektriker
überprüft wurde. Die Wahl einer
höheren Ladestufe als die Netz- bzw. Steckdosenkapazität könnte
einen Brand auslösen oder den
Stromkreis beschädigen.
Elektrische Anforderungen 3 225.
Tarifauswahl
Das Fahrzeug ermittelt die
geschätzte Beginnzeit für den Lade‐
vorgang auf Basis des Stromtarif‐
plans, des bevorzugten Tarifs und der für den betreffenden Wochentag
einprogrammierten Abfahrtszeit. Das
Fahrzeug wird in den Zeiträumen
geladen, die ein vollständiges Laden
der Hochspannungsbatterie bis zum
Abfahrtszeitpunkt zum günstigsten
Tarif ermöglichen. Für diesen Modus
sind Informationen zu den Stromtari‐
fen des Stromversorgers für den
jeweiligen Aufladeort erforderlich.
Im Bildschirm Lademodus bei ausge‐
wähltem Lademodus Abfahrt die
Option Mehr berühren und dann die
Tarifpräferenz festlegen.
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Fahren und Bedienung215
Eine der folgenden Optionen berüh‐
ren, um die gewünschte
Tarifpräferenz einzustellen:
● Aus : auf Abfahrtszeit basiertes,
verzögertes Laden.
● Nur Niedertarif : Laden zu
Schwachlasttarifen laden.
● Nieder- & Mitteltarif
kostenoptimiert : Laden zu Mittel-
und Schwachlasttarifen.
● Alle Tarife, kostenoptimiert :
Laden zu Spitzen-, Mittel- und
Schwachlasttarifen.
Der Ladevorgang beginnt zum Start‐
zeitpunkt und kann nur dann bis zum
Abfahrtszeitpunkt abgeschlossen
werden, wenn die Zeitspanne nach
dem Anstecken des Ladekabels zum
Laden ausreicht. Wenn das Fahrzeug etwa bei komplett entladener Hoch‐
spannungsbatterie erst 1 Stunde vor der Abfahrt eingesteckt wird, kann es
unabhängig vom gewählten Tarif bis
zur Abfahrtszeit nicht voll geladen
werden.
Wenn die gewählten Strompreisein‐
stellungen außerdem eine sehr lange Ladezeit ergeben würden, beginnt
das Fahrzeug sofort nach dem Anste‐
cken mit dem Aufladen. Dies kann
beispielsweise der Fall sein, wenn der Stromtarifplan nur Spitzentarife
enthält und der bevorzugte Tarif der
Schwachlasttarif ist.
Ladestromplanung
Im Bildschirm Akku wird geladen mit
ausgewähltem Modus Abfahrt die
Option Bearbeiten unter
Tarifpräferenz berühren.
Für die Option Abschluss des
Ladevorgangs eine der folgenden
Möglichkeiten auswählen:
● So früh wie möglich
● So spät wie möglich
Der Stromtarif bzw.die Kosten pro
Einheit können je nach Uhrzeit,
Wochentag und Jahreszeit variieren.
Tagsüber, wenn der Bedarf an elek‐
trischer Energie hoch ist, ist der Tarif
üblicherweise höher (Spitzentarif).
Nachts, wenn der Bedarf an elektri‐ scher Energie gering ist, ist der Tarif
üblicherweise niedriger (Schwach‐
last/Nachtstrom). In manchen Regio‐
nen werden auch mittlere Tarifstufen
angeboten.
Page 227 of 297

Fahren und Bedienung225Die Auswahl des Ladegrenzwerts
kann über den Bildschirm
Ladebegrenzung am Info-Display
getroffen werden.
Auswahl des Ladegrenzwerts 3 212.
Anweisungen zur Erdung Diese Produkt muss geerdet werden.
Wenn das Produkt eine Funktionsstö‐ rung aufweist oder ausfällt, bietet die
Erdung einen Weg des geringsten
Widerstands für den elektrischen
Strom und reduziert so die Gefahr
eines elektrischen Schlags. Dieses
Produkt ist mit einem Kabel mit
Erdungsleiter ausgestattet. Der
Stecker muss in eine geeignete
Steckdose eingesteckt werden, die
richtig installiert und gemäß den örtli‐
chen Vorschriften und Regeln geer‐
det ist.9 Warnung
Ein falsches Anschließen der
Ladekabelerdung kann zu elektri‐
schem Schlag führen. Bei Zwei‐
feln in Bezug auf die ordnungsge‐
mäße Erdung des Ladestromkrei‐
ses die Hilfe eines qualifizierten
Technikers in Anspruch nehmen.
Den mit dem Produkt gelieferten
Stecker nicht ändern. Wenn der
Stecker nicht in die Steckdose
passt, von einem qualifizierten
Elektriker eine geeignete Steck‐
dose installieren lassen.
Montageanweisungen für das
Ladekabel
Für die Montage des Ladekabels
einen geeigneten, stabilen Ort
wählen. Das Ladekabel sollte in einer
Höhe von 91 cm über dem Boden
montiert werden.
Die Löcher in einem Abstand von
18,7 cm zueinander anbringen.
Die Montageschrauben eindrehen
und den Kopf der Schrauben dabei
5 mm überstehen lassen.
Das Ladekabel sicher an den Schrau‐
ben befestigen.
Den Wandstecker an der Steckdose
anschließen.
Den Fahrzeugstecker am Ladean‐ schluss einstecken.
Elektrische AnforderungenAchtung
Zum Laden des Fahrzeugs keine
tragbaren oder fest eingebauten
Notstromaggregate verwenden.
Dies könnte das Ladesystem des Fahrzeugs beschädigen. Das
Fahrzeug nur mit von einem
Stromversorger gelieferter Ener‐
gie laden.
Auswahl des Ladegrenzwerts 3 212.
Ein verringerter Ladegrenzwert
ermöglicht die Verwendung eines
auch für andere Verbraucher genutz‐
ten Stromkreises, erhöht allerdings
die Ladedauer.
Dieses Fahrzeug kann mit Standard-
Fahrzeugladeausrüstung aufgeladen
werden, die einen oder mehrere der
folgenden Standards erfüllt:
● SAE J1772
● SAE J2847-2
● IEC 61851-1
● IEC 61851-22
● IEC 61851-23
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Fahrzeugwartung227FahrzeugwartungAllgemeine Informationen..........228
Zubehör und Änderungen am Fahrzeug ................................ 228
Fahrzeug anheben ..................228
Fahrzeugeinlagerung ..............229
Altfahrzeugrücknahme ............230
Fahrzeugüberprüfungen ............230
Durchführung von Arbeiten .....230
Motorhaube ............................. 231
Kühlung ................................... 232
Waschflüssigkeit ......................234
Bremsen .................................. 234
Bremsflüssigkeit ......................235
Fahrzeugbatterie .....................235
Scheibenwischerwechsel ........237
Scheinwerfereinstellung ..........238
Glühlampen auswechseln .........238
Halogenlampen .......................238
Xenon-Scheinwerfer ................239
Vordere Blinkleuchte ...............239
Rückleuchten ........................... 239
Seitliche Blinkleuchten ............240
Kennzeichenleuchte ................240Elektrische Anlage .....................241
Hochspannungsgeräte und Verkabelung ........................... 241
Überlastung der elektrischen Anlage .................................... 241
Sicherungen ............................ 242
Sicherungskasten im Motorraum .............................. 243
Sicherungskasten in der Instrumententafel ...................246
Wagenwerkzeug ........................249
Räder und Reifen ......................249
Reifen ...................................... 249
Winterreifen ............................. 250
Reifenbezeichnungen ..............250
Reifendruck ............................. 251
Reifendruck-Kontrollsystem ....252
Profiltiefe ................................. 254
Reifenumrüstung .....................255
Radabdeckungen ....................255
Schneeketten .......................... 256
Reifenreparaturset ...................256
Starthilfe ..................................... 260
Abschleppen .............................. 262
Eigenes Fahrzeug abschleppen ........................... 262
Anderes Fahrzeug abschleppen ........................... 263Fahrzeugpflege.......................... 263
Außenpflege ............................ 263
Innenraumpflege .....................265