OPEL GRANDLAND X 2018.5 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2018.5, Model line: GRANDLAND X, Model: OPEL GRANDLAND X 2018.5Pages: 293, PDF-Größe: 7.66 MB
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Fahrzeugwartung2399Warnung
Ein zu geringer Reifendruck kann
zu starker Reifenerwärmung,
inneren Beschädigungen und
dadurch bei hohen Geschwindig‐
keiten zur Laufflächenablösung
und sogar zum Platzen des
Reifens führen.
9 Warnung
Bei bestimmten Reifen kann der
empfohlene Reifendruck in der
Reifendrucktabelle den auf dem
Reifen angegebenen maximalen
Reifendruck überschreiten.
Niemals den auf dem Reifen
angegebenen maximalen Reifen‐
druck überschreiten.
Temperaturabhängigkeit
Der Reifendruck ist von der Tempe‐
ratur des Reifens abhängig. Während
der Fahrt erhöhen sich Reifentempe‐
ratur und Reifendruck. Die auf den
Reifeninformations-Aufklebern und in
der Reifendrucktabelle angegebenen
Reifendruckwerte gelten für kalte
Reifen, das heißt für 20 °C.
Bei einem Temperaturanstieg von
10 °C erhöht sich der Druck um
nahezu 10 kPa. Beachten Sie dies,
wenn der Reifendruck bei warmen
Reifen geprüft wird.
Reifendruckverlust-Überwachungssystem
Das Reifendruckverlust-Überwa‐
chungssystem überprüft kontinuier‐
lich die Drehgeschwindigkeit aller vier
Räder und warnt bei niedrigem
Reifendruck während der Fahrt. Die
Überwachung basiert auf dem
Vergleich des Abrollumfangs der
Reifen mit Referenzwerten und weite‐
ren Signalen.
Wenn ein Reifen Druck verliert, leuch‐ tet die Kontrollleuchte w, und im
Driver Information Center wird eine
Warnmeldung angezeigt.In diesem Fall die Geschwindigkeit senken sowie scharfe Kurven und
abruptes Bremsen vermeiden. Anhal‐
ten, sobald dies sicher möglich ist,
und den Reifendruck kontrollieren.
Kontrollleuchte w 3 102.
Nach erfolgter Korrektur des Reifen‐
drucks das System zurücksetzen,
damit die Kontrollleuchte erlischt und
das System den Reifendruck wieder
überwacht.Achtung
Das Reifendruckverlust-Überwa‐
chungssystem warnt lediglich vor
niedrigem Reifendruck und kann
die regelmäßige Reifenwartung
durch den Halter nicht ersetzen.
Bei einer Störung des Systems wird
im Driver Information Center eine
Meldung angezeigt. Den richtigen
Reifendruck einstellen und das
System zurücksetzen. Wenn die
Störung weiterhin angezeigt wird,
eine Werkstatt aufsuchen. Wenn das
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240FahrzeugwartungABS- oder ESC-System eine Funkti‐onsstörung aufweist oder ein Reser‐
verad verwendet wird, ist das System
nicht betriebsbereit. Nach Montage
eines regulären Reifens den Reifen‐ druck bei kalten Reifen kontrollieren
und das System zurücksetzen.
Initialisierung des Systems
Nach der Korrektur des Reifendrucksund nach einem Radwechsel muss
das System neu initialisiert werden,
damit die neuen Referenzwerte für
den Abrollumfang angelernt werden
können:
1. Stets sicherstellen, dass alle vier Reifen den richtigen Reifendruck
aufweisen 3 271.
2. Parkbremse betätigen.
3. w drücken, um das Reifendruck‐
verlust-Überwachungssystem
zurückzusetzen.
4. Das Zurücksetzen wird durch eine
kurz eingeblendete Meldung
bestätigt.
Nach der Initialisierung wird das
System während der Fahrt automa‐
tisch gemäß den neuen Reifendruck‐
werten kalibriert. Nach einer längeren Fahrstrecke passt das System die zur Überwachung berücksichtigten
Druckwerte entsprechend an.
Den Reifendruck grundsätzlich bei
kalten Reifen kontrollieren.
In folgenden Fällen muss das System
neu initialisiert werden:
● Der Reifendruck wurde geändert.
● Die Beladungsbedingungen haben sich geändert.
● Die Räder wurden vertauscht oder ersetzt.Bei einer Reifenpanne oder einem
sehr schnellen Druckverlust erfolgt die Warnung des Systems nicht
sofort. Dies liegt an der erforderlichen Berechnungszeit.
Profiltiefe Profiltiefe regelmäßig kontrollieren.
Reifen sollten aus Sicherheitsgrün‐
den bei einer Profiltiefe von 2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) ausgetauscht
werden.
Aus Sicherheitsgründen sollte die
Profiltiefe der Reifen an einer Achse
um höchstens 2 mm voneinander
abweichen.
Page 243 of 293

Fahrzeugwartung241Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐
filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn das
Profil bis zu einem Verschleißanzei‐ ger (TWI = Tread Wear Indicator)
abgefahren ist. Deren Lage wird
durch Markierungen an der Reifen‐
flanke angezeigt.
Sollte der Verschleiß vorn größer sein als hinten, Vorderräder und Hinter‐
räder regelmäßig umsetzen. Verge‐
wissern Sie sich, dass die Richtung
der Raddrehung gleich bleibt.
Reifen altern, auch wenn sie nicht
gefahren werden. Wir empfehlen, die
Reifen nach sechs Jahren zu erset‐
zen.
Reifenumrüstung
Bei Verwendung anderer als den
werkseitig montierten Reifengrößen
müssen gegebenenfalls der Tacho‐
meter neu programmiert, das Reifen‐ druckverlust-Überwachungssystem
neu initialisiert und Änderungen am
Fahrzeug vorgenommen werden.
Reifendruckverlust-Überwachungs‐
system 3 239.Das Etikett mit den Reifendrücken
ersetzen lassen.9 Warnung
Der Gebrauch nicht geeigneter
Reifen oder Felgen kann zu Unfäl‐ len und zum Erlöschen der
Betriebserlaubnis führen.
Radabdeckungen
Es dürfen nur für das jeweilige Fahr‐
zeug werksseitig freigegebene
Radabdeckungen und Reifen
verwendet werden, die allen relevan‐
ten Anforderungen für die jeweiligen
Rad- und Reifenkombinationen
entsprechen.
Werden keine werkseitig zugelasse‐
nen Radabdeckungen und Reifen
verwendet, dürfen die Reifen keinen
Felgenschutzwulst aufweisen.
Radabdeckungen dürfen die Kühlung
der Bremsen nicht beeinträchtigen.
9 Warnung
Bei Verwendung nicht geeigneter
Reifen oder Radabdeckungen
kann es zu plötzlichem Druckver‐
lust und in der Folge zu Unfällen
kommen.
Fahrzeuge mit Stahlfelgen: Bei
Verwendung von Felgenschlössern
keine Radabdeckungen befestigen.
Schneeketten
Schneeketten dürfen nur auf den
Vorderrädern verwendet werden.
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242FahrzeugwartungImmer engmaschige Schneekettenverwenden, die an der Lauffläche und
an den Reifeninnenseiten
(einschließlich Kettenschloss) maxi‐
mal 9 mm auftragen.9 Warnung
Beschädigungen können zum
Platzen des Reifens führen.
Schneeketten sind auf Reifen der
Größen 215/70R16, 215/65 R17,
225/55 R18 und 205/55 R19 zulässig.
Notrad
Am Notrad ist das Anbringen einer
Schneekette nicht zulässig.
Reifenreparaturset Kleinere Schäden an der Lauffläche
des Reifens können mit dem Reifen‐
reparaturset behoben werden.
Fremdkörper nicht aus dem Reifen entfernen.
Schäden am Reifen, die größer als4 mm sind oder sich an der Seiten‐
wand befinden, können mit dem
Reifenreparaturset nicht repariert
werden.9 Warnung
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Nicht über einen längeren Zeit‐
raum verwenden.
Lenkung und Fahrverhalten
können beeinträchtigt werden.
Vorgehensweise bei einer Reifen‐
panne:
Parkbremse anziehen, ersten Gang
oder Rückwärtsgang bzw. P einle‐
gen.
Das Reifenreparaturset befindet sich
unter der Bodenabdeckung im Lade‐
raum.
1. Dichtmittelflasche und Kompres‐ sor entnehmen.
2. Den Aufkleber mit der Geschwin‐ digkeitsbegrenzung von der
Dichtmittelflasche abziehen und
im Sichtbereich des Fahrers
anbringen.
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Fahrzeugwartung243
3. Stromkabel und Luftschlauch ausden Staufächern auf der Unter‐
seite des Kompressors heraus‐
nehmen.
4. Kompressor-Luftschlauch an den Anschluss der Dichtmittelflasche
schrauben.
5. Dichtmittelflasche in den Halter am Kompressor einsetzen.
Kompressor so in Reifennähe
platzieren, dass die Dichtmittelfla‐
sche aufrecht steht.
6. Ventilkappe des defekten Reifens
abschrauben.
7. Einfüllschlauch an Reifenventil anschrauben.
8. Der Schalter auf dem Kompressor
muss auf J stehen.
9. Den Stecker des Kompressors an
der Zubehörsteckdose oder am
Zigarettenanzünder anschließen.
Das Reifenreparaturset darf nur
an die vordere 12-V-Steckdose
angeschlossen werden, um eine
ordnungsgemäße Funktion zu
gewährleisten.
Um eine Entladung der Batterie
zu vermeiden, empfehlen wir, den Motor laufen zu lassen.
10. Wippschalter auf dem Kompres‐ sor auf I stellen. Der Reifen wird
mit Dichtmittel gefüllt.
Page 246 of 293

244Fahrzeugwartung11. Während des Entleerens derDichtmittelflasche (ca. 30 s) zeigt
die Druckanzeige am Kompressor kurzzeitig bis zu 600 kPa (6 bar)
an. Danach sinkt der Druck
wieder ab.
12. Das Dichtmittel wird vollständig in
den Reifen gepumpt. Anschlie‐
ßend wird der Reifen mit Luft
befüllt.
13. Der vorgeschriebene Reifendruck
sollte innerhalb von zehn Minuten
erreicht sein.
Reifendruck 3 271.
Sobald der richtige Reifendruck erreicht wurde, Kompressor
ausschalten.
Wird der vorgeschriebene Reifen‐
druck nicht innerhalb von zehn
Minuten erreicht, das Reifenrepa‐ raturset entfernen. Das Fahrzeugum eine Reifenumdrehung bewe‐
gen. Das Reifenreparaturset
wieder anbringen und den Füll‐
vorgang 10 Minuten fortsetzen.
Wird der vorgeschriebene Reifen‐
druck danach immer noch nicht
erreicht, ist der Reifen zu starkbeschädigt. Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Zu hohen Reifendruck mithilfe der Taste am Luftschlauch korrigie‐
ren.
Den Kompressor nicht länger als
zehn Minuten laufen lassen.
14. Reifenreparaturset abbauen. Dichtmittelflasche aus dem Halter
nehmen. Reifenfüllschlauch an
den freien Anschluss der Dicht‐
mittelflasche schrauben. Damit
wird verhindert, dass Dichtmittel
austritt. Reifenreparaturset im
Laderaum verstauen.
15. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐
tel mit einem Lappen entfernen.
16. Fahrt unverzüglich fortsetzen, damit sich das Dichtmittel im
Reifen gleichmäßig verteilt. Nach
ca. 5 km Fahrtstrecke spätestens
jedoch nach zehn Minuten anhal‐
ten und Reifendruck kontrollieren.
Hierzu den Luftschlauch des
Kompressors direkt auf das
Reifenventil schrauben. Den
Reifen wie zuvor beschrieben mit
Luft befüllen. Zu hohen Reifen‐
druck mithilfe der Taste am Luft‐ schlauch korrigieren.
Wenn der Reifendruck nicht unter 150 kPa (1,5 bar) gefallen ist, den
Reifendruck auf den richtigen
Wert korrigieren. Anderenfalls
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Fahrzeugwartung245darf das Fahrzeug nicht gefahrenwerden. In diesem Fall eine Werk‐ statt aufsuchen. 3 271
Um einen fortgesetzten Druckver‐
lust auszuschließen, die Kontrolle wie beschrieben nach einer weite‐
ren Fahrt von 10 km, spätestens
jedoch nach zehn Minuten,
wiederholen.
Wenn der Reifendruck unter
150 kPa (1,5 bar) abgesunken ist,
darf das Fahrzeug nicht mehr
benutzt werden. Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
17. Reifenreparaturset im Laderaum verstauen.
Hinweis
Die Fahreigenschaften des reparier‐
ten Reifens sind stark beeinträchtigt;
diesen Reifen deshalb ersetzen.
Bei ungewöhnlichen Geräuschen
oder starker Aufheizung des
Kompressors diesen für mindestens 30 min ausgeschaltet lassen.
Das eingebaute Sicherheitsventil
öffnet bei einem Druck von
700 kPa (7 bar).Verfallsdatum des Reparatursets
beachten. Nach diesem Datum ist
die Dichtwirkung nicht mehr garan‐
tiert. Haltbarkeitsangaben auf der
Dichtmittelflasche beachten.
Gebrauchte Dichtmittelflasche
ersetzen. Entsorgung entsprechend
den jeweiligen gesetzlichen
Vorschriften.
Kompressor und Dichtmittel können
ab ca. –30 °C verwendet werden.
Radwechsel Folgende Vorbereitungen treffen undHinweise beachten:
● Fahrzeug auf waagrechtem, ebenem, festem und rutschsi‐
cherem Untergrund parken.
Vorderräder gerade stellen.
● Bei Bedarf einen Unterlegkeil unter das Rad legen, das sichdiagonal gegenüber dem zu
wechselnden Rad befindet.
● Parkbremse anziehen, ersten Gang oder Rückwärtsgang bzw.
P einlegen.● Bei weichem Untergrund eine
stabile, maximal 1 cm dicke
Unterlage unter den Wagenhe‐
ber legen.
● Vor dem Verwenden des Wagen‐
hebers alle schweren Gegen‐ ständige aus dem Fahrzeug
entfernen.
● Im angehobenen Fahrzeug dürfen sich keine Personen oder
Tiere aufhalten.
● Nicht unter das angehobene Fahrzeug kriechen.
● Angehobenes Fahrzeug nicht starten.
● Vor dem Aufschrauben der Radschrauben müssen diese
gereinigt werden.9 Warnung
Radschrauben nicht einfetten.
Anzugsmomente
Es gibt zwei verschiedene Radtypen
mit zwei verschiedenen Schrauben
und Anzugsmomenten.
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246Fahrzeugwartung
Das Anzugsmoment für Leichtme‐
tallräder ist 100 Nm.
Das Anzugsmoment für Stahlräder ist
115 Nm.
Immer die richtigen Radschrauben für
die entsprechenden Felgen verwen‐
den.
Wagenheberpositionen
Die gezeigten Wagenheberpositio‐
nen gelten für die Verwendung von
Hebearmen und Wagenhebern zum
Ersetzen von Winter-/Sommerreifen.
Hintere Arme der Hebebühne befin‐
den sich mittig unter den entspre‐
chenden Wagenheberaufnahmen.
Vordere Arme der Hebebühne befin‐
den sich mittig unter den entspre‐
chenden Wagenheberaufnahmen.
Reserverad
NotradAchtung
Die Verwendung des Notrads kann das Fahrverhalten beein‐
trächtigen. Den defekten Reifen
möglichst bald ersetzen oder
reparieren lassen.
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Fahrzeugwartung247Das Reserverad befindet sich im
Laderaum unter der Abdeckung des
Laderaumbodens.
Herausnehmen: 1. Die Bodenabdeckung öffnen 3 76.
2. Den Werkzeugkasten entfernen.
3. Das temporäre Reserverad ist mit
einer Flügelmutter gesichert. Die
Mutter abschrauben und das
Reserverad herausnehmen.
4. Wenn nach einem Radwechsel kein Rad in der Reserveradauf‐
nahme verstaut wird, den Werk‐
zeugkasten durch maximal mögli‐ ches Festziehen der Flügelmutter fixieren und die Bodenabdeckung
schließen.
5. Nachdem wieder ein Rad der Normalgröße montiert wurde, dastemporäre Reserverad mit der
Außenseite nach oben in die
Reserveradmulde legen und mit
der Flügelmutter fixieren.Nur ein Notrad montieren. Die auf
dem Etikett des Reserverads
genannte zulässige Höchstgeschwin‐ digkeit gilt nur für die werkseitig
montierte Reifengröße.
Bei einem platten Hinterrad während des Abschleppens eines anderen
Fahrzeugs das Notrad vorne anbrin‐
gen und das vollwertige Rad hinten.
Schneeketten 3 241.
Montieren des Reserverads Folgende Vorbereitungen treffen und
Hinweise beachten:
● Fahrzeug auf waagrechtem, ebenem, festem und rutschsi‐
cherem Untergrund parken.
Vorderräder gerade stellen.
● Bei Bedarf einen Unterlegkeil unter das Rad legen, das sichdiagonal gegenüber dem zu
wechselnden Rad befindet.
● Parkbremse anziehen, ersten Gang oder Rückwärtsgang bzw.
P einlegen.
● Reserverad herausnehmen 3 246.● Niemals mehrere Räder gleich‐
zeitig wechseln.
● Wagenheber nur im Falle einer Reifenpanne verwenden; nicht
beim Reifenwechsel von Winter-
auf Sommerreifen oder umge‐
kehrt.
● Der Wagenheber ist wartungs‐ frei.
● Bei weichem Untergrund eine stabile, maximal 1 cm dicke
Unterlage unter den Wagenhe‐
ber legen.
● Vor dem Verwenden des Wagen‐
hebers alle schweren Gegen‐
ständige aus dem Fahrzeug
entfernen.
● Im angehobenen Fahrzeug dürfen sich keine Personen oder
Tiere aufhalten.
● Nicht unter das angehobene Fahrzeug kriechen.
● Angehobenes Fahrzeug nicht starten.
● Vor dem Aufschrauben der Radschrauben müssen diese
gereinigt werden.
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248Fahrzeugwartung9Warnung
Das Gewinde der Radbolzen nicht
schmieren.
9 Warnung
Darauf achten, bei einem
Radwechsel immer die richtigen
Radschrauben zu verwenden. Bei der Montage des Reserverads
können auch die Schrauben für
Leichtmetallfelgen verwendet
werden.
● Bitte beachten, dass das Reser‐ verad durch den konischen
Kontakt der einzelnen Schrau‐
ben gesichert ist, wenn die
Radschrauben für Leichtmetall‐
felgen verwendet werden. In
diesem Fall berühren die Unter‐
legscheiben nicht das Reserve‐
rad.
1. Die Radschraubenkappen mit dem Ausbauwerkzeug lösen.
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Stahlräder mit Abdeckung: Die
Radabdeckung abziehen.
Leichtmetallräder: Die
Radschraubenkappen mit dem
Ausbauwerkzeug lösen.2. Radschraubenschlüssel heraus‐ klappen und sicherstellen, dass er
gut sitzt. Jede Radmutter um eine
halbe Drehung lösen.
Die Räder können mit Felgen‐
schlössern verriegelt werden. Um diese spezifischen Muttern zu
lösen, zuerst den Adapter am
Kopf der Mutter befestigen und
erst dann den Radschrauben‐
schlüssel ansetzen. Der Adapter
befindet sich im Werkzeugkasten.
3 236
3. Sicherstellen, dass der Wagenhe‐
ber richtig unter dem entspre‐
chenden Ansatzpunkt ausgerich‐
tet ist.