OPEL VIVARO B 2017.5 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2017.5, Model line: VIVARO B, Model: OPEL VIVARO B 2017.5Pages: 247, PDF-Größe: 5.4 MB
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Fahren und Bedienung169Achtung
Bei Fahrzeugen mit AdBlue ist derblaue untere Deckel 3 147 der
AdBlue-Schutzdeckel und der
schwarze oberen Deckel (in der
Abbildung mit Pfeil markiert) ist
der Kraftstofftankdeckel.
Bei falscher Betankung nicht die
Zündung einschalten. Sofort Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Um den Tankdeckel zu öffnen, links‐ herum drehen.
Der Tankdeckel kann in die Halterung auf der Tankklappe eingehängt
werden.
Zum Tanken die Zapfpistole bis zum
Anschlag in die Tanköffnung einfüh‐
ren und betätigen.
Nach dem automatischen Abschalten
darf die Zapfpistole noch maximal
zweimal erneut betätigt werden, um
den Tank vollständig aufzufüllen.
Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwischen.
Nach Ende des Tankvorgangs den
Tankdeckel wieder aufsetzen und so
weit wie möglich rechtsherum
drehen.
Tankklappe schließen.
Tankdeckel Nur Original-Tankdeckel verwenden.
Fahrzeuge mit Diesel-Motoren haben spezielle Tankdeckel.
Kraftstoffverbrauch, CO 2-
Emission
Die Kraftstoffverbrauchswerte
(kombiniert) des Modells Opel Vivaro
liegen im Bereich von 7,4 bis
5,7 l/100 km.
Länderabhängig wird der Kraftstoff‐
verbrauch in km/l angezeigt. In
diesem Fall liegt der Kraftstoffver‐
brauch (kombiniert) des Opel Vivaro
in einem Bereich von ca. 13,5 bis
17,5 km/l.
Der CO 2-Ausstoß (kombiniert) liegt
zwischen 195 und 149 g/km.
Die für Ihr Fahrzeug geltenden Werte finden Sie im EEG-Konformitätszerti‐
fikat, das im Lieferumfang Ihres Fahr‐ zeugs enthalten ist, oder in anderen
nationalen Zulassungspapieren.
Allgemeine Informationen
Die offiziellen Werte für Kraftstoffver‐
brauch und CO 2-Emissionen bezie‐
hen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Ausstattung.
Die Daten für Kraftstoffverbrauch und
CO 2-Ausstoß wurden gemäß der
Verordnung (EG) Nr. 715/2007 (in der jeweils neuesten geltenden Fassung)ermittelt und beziehen sich auf das
Fahrzeuggewicht im betriebsbereiten
Zustand gemäß den Festlegungen
der Verordnung.
Die Ziffern dienen lediglich als
Vergleichsdaten zwischen verschie‐ denen Fahrzeugvarianten und dürfen
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170Fahren und Bedienungnicht als Garantie für den tatsächli‐chen Kraftstoffverbrauch eines
bestimmten Fahrzeugs herangezo‐
gen werden.
Zusatzausrüstung kann zu etwas
höheren Ergebnissen führen als die
genannten Daten für Kraftstoffver‐
brauch und CO 2- Emissionen. Der
Kraftstoffverbrauch hängt weitge‐
hend vom persönlichen Fahrstil sowie
von Straßen- und Verkehrsverhältnis‐ sen ab.Anhängerzugvorrich‐
tung
Allgemeine InformationenDen nachträglichen Einbau von einerWerkstatt durchführen lassen. Gege‐
benenfalls müssen Änderungen am Fahrzeug, die die Kühlung, Hitze‐
schutzschilde oder andere Systeme
betreffen, durchgeführt werden. Nur
eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden.
Fahrverhalten,
Fahrhinweise
Bei Anhängern mit Bremsen Abreiß‐
seil einhängen.
Vor Montage eines Anhängers die
Kugel der Anhängerkupplung
schmieren. Nicht jedoch, wenn zur
Verringerung der Pendelbewegung
des Anhängers ein Stabilisator
verwendet wird, der auf den Kugel‐
kopf wirkt. Für Anhänger mit geringer Fahrstabilität wird die Verwendung
eines Stabilisators empfohlen.Eine Höchstgeschwindigkeit von
80 km/h darf nicht überschritten
werden, auch nicht in Ländern, in
denen höhere Geschwindigkeiten
zulässig sind.
Sollte der Anhänger zu schlingern beginnen, langsamer fahren, nicht
gegenlenken, notfalls scharf brem‐
sen.
Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐
gen wie bei entsprechender Bergauf‐ fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐
keit fahren.
Reifendruck auf den Wert für die volle
Zuladung einstellen 3 232.
Anhängerbetrieb
Anhängelast Die zulässigen Anhängelasten sindfahrzeug- und motorabhängige
Höchstwerte und dürfen nicht über‐
schritten werden. Die tatsächliche
Anhängelast ist die Differenz
zwischen dem tatsächlichen Gesamt‐
gewicht des Anhängers und der
tatsächlichen Stützlast mit Anhänger.
Page 173 of 247

Fahren und Bedienung171Die zulässige Anhängelast ist in den
Fahrzeugpapieren spezifiziert.
Dieser Wert gilt generell für Steigun‐ gen bis max. 12 %.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur
angegebenen Steigung und bis zu
einer Höhe von 1000 Metern über
dem Meeresspiegel. Da sich die
Motorleistung wegen der dünner
werdenden Luft bei zunehmender
Höhe verringert und sich dadurch die Steigfähigkeit verschlechtert, sinkt
auch das zulässige Zuggesamtge‐
wicht pro 1000 Meter zusätzlicher
Höhe um 10 %. Auf Straßen mit leich‐
ten Anstiegen (weniger als 8 %, z. B.
auf Autobahnen) muss das Zugge‐
samtgewicht nicht verringert werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht
darf nicht überschritten werden. Das
zulässige Zuggesamtgewicht ist auf
dem Typschild angegeben 3 220.
Stützlast Die Stützlast ist die Last, die vom
Anhänger auf den Kugelkopf der
Anhängerkupplung ausgeübt wird.Sie kann durch Veränderung der
Gewichtsverteilung beim Beladen
des Anhängers verändert werden.
Die höchstzulässige Stützlast ist auf
dem Typschild der Anhängerzugvor‐
richtung und in den Fahrzeugpapie‐
ren angegeben. Streben Sie immer
die höchstzulässige Last an, vor
allem bei schweren Anhängern. Die
Stützlast sollte nie unter 25 kg sinken.
Bei Anhängelasten von 1200 kg oder
mehr darf die Stützlast nicht weniger
als 50 kg betragen.
Hinterachslast
Bei Anhängerbetrieb und voll belade‐ nem Zugfahrzeug (einschließlich aller
Insassen) darf die zulässige Hinter‐
achslast (siehe Typschild oder Fahr‐ zeugpapiere) nicht überschritten
werden.
Anhänger-Stabilitäts-Assistent
Erkennt das System eine starke
Schlingerbewegung, wird die Motor‐
leistung reduziert und das Gespann gezielt abgebremst, bis das Schlin‐gern aufhört. Das Lenkrad so ruhig
wie möglich halten, während das
System aktiv ist.
Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA)
ist eine Funktion des elektronischen
Stabilitätsprogramms (ESP® Plus
)
3 157.
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172FahrzeugwartungFahrzeugwartungAllgemeine Informationen..........173
Zubehör und Änderungen am Fahrzeug ................................ 173
Fahrzeugeinlagerung ..............173
Altfahrzeugrücknahme ............174
Fahrzeugüberprüfungen ............174
Durchführung von Arbeiten .....174
Motorhaube ............................. 174
Motoröl .................................... 175
Luftfilter .................................... 177
Kühlmittel ................................. 177
Lenkunterstützungsflüssigkeit . 178
Waschflüssigkeit ......................178
Bremsen .................................. 179
Bremsflüssigkeit ......................179
Fahrzeugbatterie .....................179
Diesel-Kraftstofffilter ................181
Diesel-Kraftstoffsystem entlüften .................................. 182
Scheibenwischerwechsel ........183
Glühlampen auswechseln .........183
Scheinwerfer ........................... 183
Nebelleuchten ......................... 184
Vordere Blinkleuchte ...............185
Rückleuchten ........................... 185Seitliche Blinkleuchten ............186
Dritte Bremsleuchte .................186
Rückfahrlicht ............................ 187
Kennzeichenleuchte ................188
Nebelschlussleuchte ...............188
Innenleuchten .......................... 189
Instrumententafelbeleuchtung . 189
Elektrische Anlage .....................190
Sicherungen ............................ 190
Sicherungskasten in der Instrumententafel ...................191
Wagenwerkzeug ........................194
Räder und Reifen ......................195
Reifen ...................................... 195
Winterreifen ............................. 195
Reifenbezeichnungen ..............195
Reifendruck ............................. 196
Reifendruck-Kontrollsystem ....197
Profiltiefe ................................. 199
Reifenumrüstung .....................200
Radabdeckungen ....................200
Schneeketten .......................... 200
Reifenreparaturset ...................201
Radwechsel ............................. 203
Reserverad .............................. 205
Starthilfe ..................................... 207Abschleppen.............................. 209
Eigenes Fahrzeug abschleppen ........................... 209
Anderes Fahrzeug abschleppen ........................... 210
Fahrzeugpflege .......................... 210
Außenpflege ............................ 210
Innenraumpflege .....................212
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Fahrzeugwartung173Allgemeine
Informationen
Zubehör und Änderungen am Fahrzeug
Wir empfehlen die Verwendung von
Originalteilen und -zubehör und von
ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
werkseitig zugelassenen Teilen. Die
Zuverlässigkeit anderer Produkte
können wir nicht bewerten und auch nicht dafür garantieren – auch wenn
sie über eine behördliche oder sons‐
tige Zulassung verfügen.
Der Umbau, die Umwandlung und
alle sonstigen Änderungen, die an
den Standardfahrzeugspezifikatio‐
nen vorgenommen werden (u. a. Softwareänderungen oder Änderun‐
gen der Steuergeräte), können zum
Erlöschen der von Opel gebotenen
Garantie führen. Außerdem können solche Änderungen eine Auswirkung
auf den Kraftstoffverbrauch, den CO 2-Ausstoß und den Ausstoß sons‐
tiger Fahrzeugabgase haben bzw.
dazu führen, dass das Fahrzeug nichtmehr die Typzulassung erfüllt und die
Zulassung des Fahrzeugs dadurch
möglicherweise ungültig wird.Achtung
Beim Transportieren des Fahr‐ zeugs auf einem Zug oder einem
Bergungsfahrzeug können die
Schmutzfänger beschädigt
werden.
Fahrzeugeinlagerung
Einlagerung über einen längeren
Zeitraum
Wenn das Fahrzeug für mehrere
Monate eingelagert werden muss:
● Fahrzeug waschen. Lackierte Fahrzeugteile mit Wachs schüt‐zen. Außenpflege 3 210.
● Konservierung im Motorraum und am Unterboden überprüfen
lassen.
● Dichtgummis reinigen und konservieren.
● Den Kraftstofftank vollständig auffüllen.
● Motorölwechsel durchführen.
● Den Scheibenwaschbehälter entleeren.
● Den Frost- und Korrosionsschutz
im Kühlmittel überprüfen.
● Reifendruck auf den Wert für die volle Zuladung erhöhen.
● Fahrzeug an einem trockenen, gut belüfteten Ort abstellen.
Ersten Gang oder Rückwärts‐
gang einlegen. Fahrzeug gegen
Wegrollen sichern.
● Die Parkbremse nicht anziehen.
● Die Motorhaube öffnen, alle Türen schließen und das Fahr‐
zeug verriegeln.
Wiederinbetriebnahme des
Fahrzeugs
Wenn das Fahrzeug wieder in Betrieb genommen wird:
● Reifendruck prüfen.
● Scheibenwaschbehälter auffül‐ len.
● Motorölstand kontrollieren.
● Kühlmittelstand kontrollieren.
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174Fahrzeugwartung● AdBlue hat eine Lebensdauervon maximal zwei Jahren und
sollte daher ersetzt werden,
wenn es zu alt ist. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
● Gegebenenfalls Kennzeichen montieren.
Altfahrzeugrücknahme Informationen über Altfahrzeug-
Rücknahmestellen und die Wieder‐
verwertung von Altfahrzeugen sind,
sofern gesetzlich vorgeschrieben, auf
unserer Website verfügbar. Nur offi‐
ziell anerkannte Recyclingstellen mit
dieser Aufgabe betrauen.Fahrzeugüberprüfun‐
gen
Durchführung von Arbeiten9 Warnung
Kontrollen im Motorraum nur bei
ausgeschalteter Zündung durch‐
führen. Das Fahrzeug darf nicht in
einem Autostopp-Zustand sein
3 142.
Das Kühlgebläse kann auch bei
ausgeschalteter Zündung laufen.
9 Gefahr
Die Zündanlage arbeitet mit sehr
hoher elektrischer Spannung.
Nicht berühren.
Zum leichteren Erkennen sind die
Verschlussdeckel zum Nachfüllen
von Motoröl, Kühlmittel, Bremsflüs‐
sigkeit und Waschflüssigkeit sowie
der Griff des Ölmessstabs gelb.
Motorhaube
Öffnen
Entriegelungshebel ziehen und in die
Ausgangsposition zurückführen.
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Fahrzeugwartung175
Den Sicherheitsverschluss, der sich
leicht rechts neben der Mitte befindet,
nach links bewegen und die Motor‐
haube anheben.
Die Motorhaube wird automatisch mit einem Anheber in der offenen Posi‐
tion gehalten.
Wird bei einem Autostopp die Motor‐
haube geöffnet, so wird der Motor aus Sicherheitsgründen automatisch
wieder gestartet.
Stopp-Start-Automatik 3 142.
Achtung
Vor dem Öffnen der Motorhaube
sicherstellen, dass der Wind‐
schutzscheibenwischer ausge‐
schaltet ist 3 88.
Schließen
Motorhaube absenken und aus gerin‐ ger Höhe (ca. 30 cm) in die Rastung
fallen lassen. Sicherstellen, dass die
Motorhaube eingerastet ist.
Achtung
Motorhaube nicht in die Verriege‐
lung drücken, um Beulen zu
vermeiden.
9 Warnung
Nach jeder Frontalkollision, selbst
von geringer Intensität, immer die
Verriegelung der Motorhaube in
einer Werkstatt überprüfen
lassen.
Motoröl
Den Motorölstand regelmäßig von
Hand kontrollieren, um Motorschä‐
den zu verhindern.
Nur Motoröle der richtigen Spezifika‐
tion verwenden. Empfohlene Flüssig‐ keiten und Betriebsstoffe 3 216.
Der Motorölverbrauch beträgt bis zu
0,6 l je 1000 km.
Prüfung nur bei waagerecht stehen‐
dem Fahrzeug. Der Motor muss
betriebswarm und mindestens seit
zehn Minuten abgestellt sein.
Ölmessstab herausziehen, abwi‐
schen, bis zur Anschlagfläche am
Griff einstecken, erneut herausziehen
und Motorölstand ablesen.
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176Fahrzeugwartung
Wenn der Motorölstand in den
Bereich der Nachfüllmarke MIN abge‐
sunken ist, Motoröl nachfüllen.
Achtung
Den Motorölstand nicht unter den
Mindeststand absinken lassen!
Wir empfehlen, möglichst diejenige
Motorölklasse verwenden, die beim
vorangegangenen Ölwechsel einge‐ füllt wurde.
Der Motorölstand darf die obere
Marke MAX am Messstab nicht über‐
schreiten.
Achtung
Zuviel eingefülltes Motoröl muss
abgelassen oder abgesaugt
werden.
Um ein Verschütten von Motoröl zu
vermeiden, empfiehlt es sich, zum
Auffüllen von Motoröl einen Trichter
zu verwenden. Sicherstellen, dass
der Trichter sicher auf dem Einfülls‐
tutzen positioniert ist.
Den Trichter nach dem Auffüllen in
eine Plastiktüte legen und sicher
verstauen.
Eine Stabilisierung des Motorölver‐
brauchs erfolgt erst nach Fahren des
Fahrzeugs über mehrere tausend
Kilometer. Nur dann kann das
tatsächliche Ausmaß an Motorölver‐
brauch festgestellt werden.
Liegt der Verbrauch nach dieser
Einfahrzeit bei über 0,6 Litern auf
1000 km, wenden Sie sich an eine
Werkstatt.
Füllmengen 3 231.
Verschlussdeckel gerade ansetzen
und festdrehen.
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Fahrzeugwartung177Luftfilter
Anzeige Motoransaugluft
Bei bestimmten Modellen befindet
sich eine Anzeige im Ansaugsystem
des Motors und zeigt an, ob die
Ansaugluft zum Motor eingeschränkt ist.
Klar:Keine EinschränkungRote
Kontroll‐
leuchte:Eingeschränkt
Wenn die rote Anzeige bei laufendem
Motor erscheint, eine Werkstatt
aufsuchen.
Kühlmittel
Das Kühlmittel bietet Gefrierschutz
bis ca. –28 °C.Achtung
Nur zugelassene Frostschutzmit‐
tel verwenden.
Kühlmittelspiegel
Achtung
Zu niedriger Kühlmittelstand kann
zu Motorschaden führen.
Bei kaltem Kühlsystem sollte der
Kühlmittelstand knapp über der MINI-
Markierung liegen. Bei zu niedrigem
Füllstand auffüllen.9 Warnung
Vor Öffnen des Verschlussde‐
ckels Motor abkühlen lassen.
Verschlussdeckel vorsichtig
öffnen damit der Überdruck lang‐
sam entweicht.
Mit Frostschutzmittel auffüllen. Wenn kein Frostschutzmittel verfügbar ist,
Leitungswasser oder destilliertes
Wasser verwenden. Den Verschluss‐
deckel gut festziehen. Die Konzentra‐ tion des Frostschutzmittels überprü‐fen lassen und die Ursache für den
Kühlmittelverlust in einer Werkstatt
beheben lassen.
Wenn eine größere Menge Kühlmittel
benötigt wird, muss das Kühlsystem
entlüftet werden. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
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178FahrzeugwartungBei zu hoher Kühlmitteltemperatur
leuchtet die Kontrollleuchte W 3 103
auf dem Kombiinstrument rot zusam‐
men mit C 3 101. Bei unzureichen‐
dem Kühlmittelstand die Beratung einer Werkstatt einholen.
Lenkunterstützungsflüssig‐keitAchtung
Bereits geringste Verschmutzun‐
gen können Schäden am Lenk‐
system verursachen und das
ordnungsgemäße Funktionieren
verhindern. Achten Sie darauf,
dass keine Verschmutzungen an
die Innenseite des Ölbehälterde‐
ckels oder in den Ölbehälter
gelangen.
Der Behälter der Lenkunterstüt‐
zungsflüssigkeit befindet sich unter
dem vorderen linken Radlauf hinter
einer Verkleidung.
Der Flüssigkeitsstand muss in der
Regel nicht überprüft werden. Wenn
beim Lenken ungewöhnliche Geräu‐
sche auftreten oder die Lenkunter‐
stützung eine unerwartete Reaktion
aufweist, die Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Wenn der Flüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter unter die Markierung
MIN absinkt, Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Waschflüssigkeit
Sauberes Wasser und eine geeignete
Menge Scheibenwaschlösung mit
Frostschutzmittel mischen.