OPEL ZAFIRA C 2015.5 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2015.5, Model line: ZAFIRA C, Model: OPEL ZAFIRA C 2015.5Pages: 317, PDF-Größe: 9.16 MB
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Fahren und Bedienung199
Fahrzeugmeldungen 3 131.
Auffahrwarnung Die Auffahrwarnung trägt dazu bei,
Auffahrunfälle zu vermeiden bzw. da‐ bei entstehende Schäden zu reduzie‐ ren.Ein Fahrzeug wird durch die Kontroll‐
leuchte A angezeigt.
Bei einer zu schnellen Annäherung
an ein vorausfahrendes Fahrzeug er‐
tönt ein Signalton und es erscheint
eine Meldung im Driver Information
Center.
Eine Voraussetzung hierfür ist, dass
die Auffahrwarnung im Fahrzeugper‐
sonalisierungsmenü 3 138 aktiviert
ist bzw. nicht über durch Drücken von V deaktiviert wurde (systemabhän‐
gig, siehe nachfolgende Angaben).
Je nach Ausstattung des Fahrzeugs
sind zwei verschiedene Ausführun‐
gen der Auffahrwarnung verfügbar:
■ Auffahrwarnsystem mit
Radarsystem
bei Fahrzeugen mit adaptivem Ge‐
schwindigkeitsregler 3 191.
■ Auffahrwarnsystem mit
Frontkamera
bei Fahrzeugen mit herkömm‐
lichem oder ohne Geschwindig‐
keitsregler 3 187.
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200Fahren und Bedienung
Auffahrwarnsystem mit
Radarsystem
Mit Hilfe des Radarsensors hinter
dem Kühlergrill erkennt das System
Fahrzeuge direkt vor Ihnen (in dersel‐ ben Spur) in einem Abstand von bis
zu 150 m.
Einschalten
Die Auffahrwarnung wird automatisch
beim Überschreiten der Schrittge‐
schwindigkeit aktiviert, sofern
Auffahr-Warnung im Fahrzeugperso‐
nalisierungsmenü nicht deaktiviert ist
3 138.
Auswahl der Warnempfindlichkeit
Die Warnempfindlichkeit kann auf
„nah“, „mittel“ oder „weit“ eingestellt
werden.
E drücken; die aktuelle Einstellung
wird im Driver Information Center an‐ gezeigt. E erneut drücken, um die
Warnempfindlichkeit zu ändern. Die
Einstellung wird außerdem in der
obersten Zeile des Driver Information
Centers angezeigt.Beachten Sie, dass die Einstellung
der Warnempfindlichkeit mit der Ab‐
standswarnung des adaptiven Ge‐ schwindigkeitsreglers zusammen‐
hängt. Durch Ändern der Warnemp‐
findlichkeit wird auch die Einstellung
der Abstandswarnung des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers geändert.
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Fahren und Bedienung201
Warnung des Fahrers
Wenn das System ein vorausfahren‐
des Fahrzeug in der Fahrspur er‐ kennt, leuchtet die Kontrollleuchte für ein erkanntes vorausfahrendes Fahr‐
zeug A grün im Instrument auf.
Wenn der Abstand zu einem voraus‐ fahrenden Fahrzeug zu gering wird
oder Sie sich einem anderen Fahr‐
zeug zu schnell nähern, wird im Dri‐
ver Information Center das Kollisions‐ warnsymbol angezeigt. Gleichzeitig
ertönt ein Signalton.
Betätigen Sie das Bremspedal, wenn
es die Situation erfordert.
Einstellungen
Die Einstellungen können im Menü
Auffahr-Warnung der Fahrzeugper‐
sonalisierung geändert werden
3 138.
Auffahrwarnsystem mit
Frontkamera Mit Hilfe der Frontkamera in der
Windschutzscheibe erkennt das Auf‐ fahrwarnsystem Fahrzeuge direkt vor
Ihnen (in derselben Spur) in einem
Abstand von bis zu 60 m.
Einschalten
Die Auffahrwarnung wird ab einer Ge‐
schwindigkeit von 40 km/h automa‐
tisch aktiviert, sofern sie nicht durch
Drücken von V deaktiviert wurde
(siehe unten).
Auswahl der Warnempfindlichkeit
Die Warnempfindlichkeit kann auf „nah“, „mittel“ oder „weit“ eingestellt
werden.
V drücken; die aktuelle Einstellung
wird im Driver Information Center an‐ gezeigt. V erneut drücken, um die
Warnempfindlichkeit zu ändern.
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202Fahren und Bedienung
Warnung des Fahrers
Wenn das System ein vorausfahren‐ des Fahrzeug in der Fahrspur er‐
kennt, leuchtet die Kontrollleuchte für ein erkanntes vorausfahrendes Fahr‐
zeug A grün im Instrument auf.
Wenn der Abstand zu einem voraus‐
fahrenden Fahrzeug zu gering wird oder Sie sich einem anderen Fahr‐
zeug zu schnell nähern, wird im Dri‐
ver Information Center das Kollisions‐ warnsymbol angezeigt.
Gleichzeitig ertönt ein Signalton. Be‐
tätigen Sie das Bremspedal, wenn es die Situation erfordert.
Ausschalten
Das System kann deaktiviert werden.
V wiederholt drücken, bis folgende
Meldung im Driver Information Center angezeigt wird.
Allgemeine Informationen zu
beiden Ausführungen des
Auffahrwarnsystems
9 Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
schnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten Si‐
cherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, einzugreifen und
die Bremse zu betätigen.
Systemgrenzen
Das System ist daraufhin ausgelegt,
nur vor anderen Fahrzeugen zu war‐
nen. Andere metallene Objekte kön‐
nen jedoch ebenfalls eine Systemre‐
aktion auslösen.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystems ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder ist die Sensorleistung be‐
einträchtigt:
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Fahren und Bedienung203
■ auf kurvigen Strecken
■ bei witterungsbedingter schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen oder
Schneefall
■ wenn der Sensor durch Schnee, Eis, Schneematsch, Schlamm oderSchmutz verdeckt ist bzw. bei
Schäden an der Windschutz‐
scheibe
Abstandswarnung Die Abstandswarnung zeigt den Ab‐
stand zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug an. Je nach Fahrzeugaus‐
stattung verwendet das System
hierzu die Radarsensoren hinter dem Kühlergrill oder die Frontkamera inder Windschutzscheibe, um die Ent‐
fernung zu einem direkt vor Ihnen in
Ihrer Spur fahrenden Fahrzeug zu er‐
kennen. Sie wird ab einer Geschwin‐
digkeit von 40 km/h aktiviert.
Wird ein vorausfahrendes Fahrzeug
erkannt, wird die Entfernung zu die‐
sem Abstand (in Sekunden) auf einer Seite im Fahrerinformationszentrum
3 124 angezeigt. MENU am Blinker‐hebel drücken, um den Eintrag
Fahrzeug Informationsmenü X
auszuwählen. Drehen Sie das Dau‐
menrad, um die Seite für die Ab‐
standswarnung auszuwählen.
Der kleinste angezeigte Abstand be‐
trägt 0,5 s.
Wenn keine vorausfahrendes Fahr‐
zeug erkannt wird bzw. sich kein Fahrzeug im berücksichtigten Be‐reich befindet, werden zwei Striche
angezeigt: -.- s.
Aktive Gefahrenbremsung
Die aktive Gefahrenbremsung kann
dazu beitragen, Schäden aus Fron‐
talzusammenstößen mit Fahrzeugen
oder Gegenständen zu minimieren,
die durch manuelles Bremsen oder
Lenken nicht mehr vermeidbar sind.
Bevor das System eine aktive Gefah‐ renbremsung durchführt, warnt es
den Fahrer mit der Auffahrwarnung
3 199.
Die Funktion nutzt verschiedene Ein‐
gaben, wie z. B. Radarsensor,
Bremsdruck und Fahrgeschwindig‐
keit, um die Wahrscheinlichkeit eines
Frontalaufpralls zu berechnen.
Die aktive Gefahrenbremsung ist au‐
tomatisch ab Überschreiten der
Schrittgeschwindigkeit einsatzbereit,
sofern die Funktion Auffahr-
Warnung nicht im Fahrzeugpersona‐
lisierungsmenü deaktiviert wurde
3 138.
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204Fahren und Bedienung
Das System besteht aus folgendenElementen:
■ Bremsvorbereitungssystem
■ automatisches Notfallbremsen
■ vorausschauender Bremsassistent9 Warnung
Das System ersetzt nicht die Ver‐
antwortung des Fahrers, aufmerk‐ sam und vorausschauend zu fah‐
ren. Es stellt lediglich eine unter‐
stützende Funktion dar. Der Fah‐
rer muss weiterhin das Brems‐
pedal betätigen, wenn es die Situ‐ ation erfordert.
Bremsvorbereitungssystem
Wenn so schnell auf ein vorausfah‐
rendes Fahrzeug herangefahren
wird, dass eine Kollision wahrschein‐
lich ist, baut das Bremsvorbereitungs‐ system leichten Druck an den Brem‐
sen auf. Dies reduziert die Reaktions‐ zeit, falls ein manueller oder automa‐
tischer Bremsvorgang angefordert
wird.
Das Bremssystem ist vorbereitet, so‐ dass das Bremsen schneller einset‐
zen kann.
Automatisches Notfallbremsen
Nach der Bremsvorbereitung und vor
der bevorstehenden Kollision wendet das System eine begrenzte Brems‐
kraft an, um die Aufprallgeschwindig‐
keit zu reduzieren.
Vorausschauender
Bremsassistent Zusätzlich zum Bremsvorbereitungs‐
system und dem automatischen Not‐
fallbremsen wird ein vorausschauen‐
der Bremsassistent eingesetzt, der
für eine höhere Empfindlichkeit des
Bremsassistenten sorgt. Auf diese
Weise wird ein leichtes Betätigen des
Bremspedals sofort in einen starken
Bremsvorgang umgesetzt. Diese
Funktion unterstützt den Fahrer da‐
bei, vor der Kollision schneller und
stärker zu bremsen.9 Warnung
Die aktive Gefahrenbremsung ist
nicht darauf ausgelegt, starke
Bremskräfte auszulösen oder au‐
tomatisch eine Kollision zu verhin‐
dern. Seine Funktion besteht in
der Verringerung der Fahrge‐
schwindigkeit vor einem mögli‐
chen Aufprall. Das System löst
unter Umständen nicht für ge‐
parkte Fahrzeuge, Fußgänger
oder Tiere aus. Nach einem plötz‐ lichen Spurwechsel benötigt das
System eine gewisse Zeit zum Er‐ kennen des nächsten vorausfahr‐
enden Fahrzeugs.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, zu handeln und
die Bremsen bzw. die Lenkung zu bedienen, um Kollisionen zu ver‐
meiden. Die Funktionsweise des
Systems setzt voraus, dass alle
Fahrgäste angeschnallt sind.
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Fahren und Bedienung205
Systemgrenzen
Die aktive Gefahrenbremsung ist bei
Regen, Schneefall und starkem
Schmutz nur eingeschränkt bzw.
nicht funktionsfähig, da der Radar‐
sensor in diesem Fall mit Wasser,
Staub, Eis oder Schnee verdeckt sein
kann. Wenn der Sensor verdeckt ist,
Sensorabdeckung reinigen.
In seltenen Fällen kann die aktive Ge‐ fahrenbremsung die Bremse unnöti‐
gerweise kurzzeitig betätigen, bei‐
spielsweise bei einem Verkehrsschild
in einer Kurve oder bei Fahrzeugen in einer anderen Spur. Dies wird als ak‐
zeptabler Betrieb betrachtet; das
Fahrzeug erfordert keinen Service.
Gaspedal fest drücken, um den auto‐
matischen Bremsvorgang zu überge‐
hen.
Einstellungen Die Einstellungen können im MenüAuffahr-Warnung der Fahrzeugper‐
sonalisierung geändert werden
3 138.Störung
Ist ein Systemservice erforderlich,
wird im Fahrer-Info-Center eine Mel‐
dung angezeigt.
Wenn das System nicht ordnungsge‐ mäß funktioniert, werden im Driver In‐
formation Center Fahrzeugmeldun‐
gen angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 131.
Einparkhilfe
Front-Heck-Einparkhilfe9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Während der Nutzung der Ein‐
parkhilfe beim Vor- oder Rück‐
wärtsfahren stets den Bereich um
das Fahrzeug herum überprüfen
und im Auge behalten.
Die Front-Heck-Einparkhilfe misst die Entfernung zwischen dem Fahrzeug
und Hindernissen vor und hinter dem
Fahrzeug. Das System gibt akusti‐
sche Signale aus und zeigt Meldun‐
gen auf dem Display an.
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206Fahren und Bedienung
Das System besteht aus jeweils vier
Ultraschall-Parksensoren im vorde‐
ren und hinteren Stoßfänger.
Es verwendet zwei verschiedene
Warntöne für den vorderen und hin‐
teren Erkennungsbereich, jeweils mit
einer anderen Tonfrequenz. Das Sig‐
nal für Hindernisse an der Front wird
über die Frontlautsprecher und für
Hindernisse am Heck von der Rück‐
seite des Fahrzeugs ausgegeben.
Taste Einparkhilfe D und
Operationslogik
Die Front-Heck-Einparkhilfe wird mit
der Taste D betätigt. Wenn das
Fahrzeug zusätzlich mit der erweiter‐ ten Einparkhilfe ausgestattet ist
(siehe nachfolgende Beschreibung), werden beide Systeme mit der Taste
D bedient.
Durch kurzes Drücken von D wird
die Front-Einparkhilfe aus- bzw. ein‐
geschaltet.
Durch langes Drücken von D (etwa
eine Sekunde) wird die erweiterte
Einparkhilfe ein- bzw. ausgeschaltet.
Mit der Taste werden die Systeme wie folgt betrieben:
■ Wenn die Front-Heck-Einparkhilfe aktiv ist, wird durch kurzes Drückendie Front-Heck-Einparkhilfe deakti‐
viert.
■ Front-Heck-Einparkhilfe aktiviert: Durch ein langes Drücken wird die
erweiterte Einparkhilfe eingeschal‐
tet, wenn ein Vorwärtsgang einge‐
legt ist.
■ Wenn die erweiterte aktiv ist, wird durch kurzes Drücken die Front-
Heck-Einparkhilfe aktiviert.
■ Wenn die erweiterte Einparkhilfe aktiv ist, wird durch langes Drücken
die erweiterte Einparkhilfe deakti‐
viert.
■ Die erweiterte Einparkhilfe und Front-Heck-Einparkhilfe sind akti‐viert: durch ein kurzes Drücken
werden beide Systeme ausge‐
schaltet.
Einschalten
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
wird die Front- und Heck-Einparkhilfe
aktiviert.
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Fahren und Bedienung207
Die Front-Einparkhilfe wird auch au‐
tomatisch bei einer Geschwindigkeit
bis zu 11 km/h aktiviert.
Ein Leuchten der LED in der Taste für
die Einparkhilfe zeigt die Bereitschaft
des Systems an.
Wenn das Fahrzeug eine Geschwin‐ digkeit von 11 km/h überschreitet,
wird die die Front-Einparkhilfe ausge‐ schaltet. Die Front-Einparkhilfe wird
grundsätzlich wieder aktiviert, wenn
die Geschwindigkeit unter 11 km/h
sinkt.
Funktionsweise
Das System warnt den Fahrer mit akustischen Signalen vor möglicher‐
weise gefährlichen Hindernissen hin‐
ter oder vor dem Fahrzeug. Der
Warnton im Fahrzeug wird auf der
Seite wiedergegeben, auf der das
Fahrzeug dem Hindernis am nächs‐
ten ist. Das Intervall zwischen den
Signaltönen wird kürzer, je näher das
Fahrzeug diesem Hindernis kommt.
Bei einem Abstand von rund 30 cm
oder darunter wird ein Dauerton aus‐
gegeben.Darüber hinaus kann der Abstand zu
einem Hindernis im Driver Informa‐
tion Center 3 124 angezeigt werden.
Der Abstand zu einem Hindernis
nach vorne oder hinten wird durch
veränderliche Distanzlinien um das
Fahrzeug angezeigt.
Hindernisse am Heck werden gleich‐
zeitig akustisch und optisch ange‐
zeigt.
Hindernisse an der Front werden zu‐
erst optisch angezeigt. Bei einem Ab‐
stand von unter 80 cm wird außerdem
ein Tonsignal ausgegeben.
Die Abstandsanzeige im Driver Infor‐ mation Center kann von Fahrzeug‐
meldungen mit höherer Priorität über‐
schrieben werden. Nachdem die Mel‐ dung durch Drücken der Taste
SET/CLR auf dem Blinkerhebel be‐
stätigt wurde, wird der Abstand wie‐
der angezeigt.
Ausschalten
Nach Herausnehmen des Rückwärts‐
gangs wird die Heck-Einparkhilfe au‐
tomatisch ausgeschaltet.
Die Front-Einparkhilfe wird auch au‐
tomatisch bei einer Geschwindigkeit über 11 km/h ausgeschaltet.
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208Fahren und Bedienung
Durch kurzes Drücken von D kann
die Funktion manuell deaktiviert wer‐
den.
Bei ausgeschaltetem System geht die LED in der Taste aus.
Außerdem wird Parkassistent
ausgeschaltet im Driver Information
Center angezeigt, wenn das System
manuell ausgeschaltet wird.
Nach einer manuellen Deaktivierung
wird die Front-Einparkhilfe wieder ak‐
tiviert, wenn D gedrückt oder der
Rückwärtsgang eingelegt wird.
Störung
Bei einer Störung des Systems bzw.
wenn das System aufgrund vorüber‐
gehender Umstände wie z. B. eisbe‐
deckten Sensoren nicht funktioniert,
leuchtet die Kontrollleuchte r auf
oder eine Meldung wird im Driver In‐ formation Center angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 131.
Kontrollleuchte r 3 120.Erweiterte Einparkhilfe9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Akzeptieren der vom System vorgeschlagenen
Parklücke und für das Einparkma‐ növer.
Beim Nutzen der erweiterten Ein‐
parkhilfe stets die gesamte Fahr‐
zeugumgebung überprüfen und
im Auge behalten.
Die erweiterte Einparkhilfe führt den
Fahrer durch Anweisungen im Fah‐
rerinformationszentrum und akusti‐
sche Signale in eine Parklücke. Der
Fahrer muss selbst beschleunigen,
bremsen, lenken und schalten.
Das System nutzt neben den Senso‐
ren der Front-Heck-Einparkhilfe zwei
zusätzliche Sensoren an beiden Sei‐
ten des vorderen und des hinteren
Stoßfängers.
Taste Einparkhilfe D und
Operationslogik
Die erweiterte Einparkhilfe und die Front-Heck-Einparkhilfe (siehe Be‐ schreibung oben) werden beide überdie Taste D bedient.
Durch kurzes Drücken von D wird
die Front-Einparkhilfe aus- bzw. ein‐
geschaltet.
Durch langes Drücken von D (etwa
eine Sekunde) wird die erweiterte
Einparkhilfe ein- bzw. ausgeschaltet.