OPEL ZAFIRA C 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2015, Model line: ZAFIRA C, Model: OPEL ZAFIRA C 2015Pages: 313, PDF-Größe: 9.13 MB
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Fahren und Bedienung189
Geschwindigkeit verringernBei aktiviertem adaptiven Geschwin‐digkeitsregler das Daumenrad in Po‐
sition SET/- gedreht halten, um die
Geschwindigkeit in großen Schritten
zu verringern. SET/- wiederholt betä‐
tigen, um die Geschwindigkeit in klei‐ nen Schritten zu verringern.
Wenn das Fahrzeug bei aktiviertem
adaptivem Geschwindigkeitsregler
deutlich langsamer als mit der ge‐
wünschten Geschwindigkeit gefah‐
ren wird, beispielsweise wegen eines
langsamen vorausfahrenden Fahr‐
zeugs, kann die aktuelle Geschwin‐
digkeit durch Drehen des Daumen‐
rads in Position SET/- gespeichert
und gehalten werden.
Zur gespeicherten
Geschwindigkeit zurückkehren
Wenn das System eingeschaltet,
aber nicht aktiv ist, das Daumenrad
bei einer Geschwindigkeit über
50 km/h in die Position RES/+ drehen,
um zur gespeicherten Geschwindig‐
keit zurückzukehren.Einstellen des
Sicherheitsabstands
Wenn der adaptive Geschwindig‐
keitsregler ein langsamer fahrendes
Fahrzeug in der gleichen Fahrspur er‐ kennt, passt das System die Fahrge‐
schwindigkeit so an, dass der vom
Fahrer gewählte Sicherheitsabstand
eingehalten wird.
Der Sicherheitsabstand kann auf
„nah“, „mittel“ oder „weit“ eingestellt
werden.
Taste E drücken. Die aktuelle Ein‐
stellung wird im Driver Information
Center angezeigt. Taste E erneut
drücken, um den Sicherheitsabstand
zu ändern. Die Einstellung wird au‐
ßerdem in der obersten Zeile des Dri‐ ver Information Centers angezeigt.
Der ausgewählte Sicherheitsabstand
wird durch ausgefüllte Abstandsbal‐
ken auf der Seite des adaptiven Ge‐
schwindigkeitsreglers angezeigt.
Beachten Sie, dass die Einstellung
des Sicherheitsabstands mit der
Empfindlichkeitseinstellung des Auf‐
fahrwarnsystems zusammenarbeitet.
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190Fahren und Bedienung
Beispiel: Bei Einstellung 3 (weit) wird
der Fahrer früher vor einem mögli‐
chen Aufprall gewarnt, ebenso wenn
der adaptive Geschwindigkeitsregler
inaktiv oder ausgeschaltet ist.9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten Si‐
cherheitsabstands. Falls es die
Fahrbedingungen erfordern, muss
der Fahrzeugabstand angepasst
oder das System ausgeschaltet
werden.
Erkennen des vorausfahrenden
Fahrzeugs
Wenn das System ein vorausfahren‐
des Fahrzeug in der Fahrspur erkannt hat, leuchtet die Kontrollleuchte für
ein erkanntes vorausfahrendes Fahr‐
zeug A grün im Tachometer auf.
Wird das Symbol nicht oder nur kurz
angezeigt, reagiert der adaptive Ge‐ schwindigkeitsregler nicht auf vo‐
rausfahrende Fahrzeuge.
Ausschalten
Folgende Fahreraktionen deaktivie‐
ren den adaptiven Geschwindigkeits‐
regler:
■ Drücken der Taste y
■ Betätigen des Bremspedals
■ Betätigen des Kupplungspedals für
mehr als vier Sekunden
■ Bewegen des Automatikgetriebe- Wählhebels in Stellung N.
Unter folgenden Umständen wird das
System automatisch deaktiviert:
■ Die Fahrgeschwindigkeit sinkt unter 45 km/h oder steigt über
190 km/h,
■ Die Traktionskontrolle ist über 20 Sekunden lang aktiv,
■ Die elektronische Stabilitäts‐ regelung ist aktiv,
■ Es besteht einige Minuten lang kein
Verkehr und es wird kein Objekt an
den Fahrbahnrändern erkannt. In
diesem Fall bleiben die Radar‐
echos aus und der Sensor meldet
möglicherweise eine Störung,
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Fahren und Bedienung191
■ Das System für das automatischeBremsen bei bevorstehender Kolli‐
sion betätigt die Bremse,
■ Der Radarsensor ist mit Eis oder Wasser verdeckt,
■ Am Radar, am Motor oder am Bremssystem wurde eine Störung
erkannt.
Wenn der adaptive Geschwindig‐
keitsregler automatisch deaktiviert
wird, leuchtet die Kontrollleuchte m
weiß auf und im Driver Information
Center erscheint ein Warnsymbol als
Popupmeldung.Die gespeicherte Geschwindigkeit
wird gehalten.9 Warnung
Wenn der adaptive Geschwindig‐
keitsregler ausgeschaltet ist,
muss der Fahrer die Bedienung
der Bremse und des Gaspedals
übernehmen.
Ausschalten
Zum Ausschalten des adaptiven Ge‐
schwindigkeitsreglers Taste C
drücken. Die Kontrollleuchte m er‐
lischt. Die gespeicherte Geschwin‐ digkeit wird gelöscht.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
wird auch durch Ausschalten der
Zündung ausgeschaltet. Die gespei‐
cherte Geschwindigkeit wird hierbei
ebenfalls gelöscht.
Fahreraufmerksamkeit ■ Den adaptiven Geschwindigkeits‐ regler auf kurvigen Strecken und
Bergstraßen mit Vorsicht verwen‐
den, da das System vorausfah‐
rende Fahrzeuge aus dem Erken‐
nungsbereich verlieren kann und
unter Umständen nicht sofort wie‐
der erkennt.
■ Verwenden Sie das System nicht auf rutschigen Straßen, da es
schnelle Änderungen der Reifen‐
traktion (Durchdrehen der Räder)
auslösen kann, wodurch Sie mögli‐
cherweise die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren.
■ Verwenden Sie den adaptiven Ge‐ schwindigkeitsregler nicht bei Re‐gen, Schneefall oder starkem
Schmutz, da der Radarsensor in
diesem Fall durch Wasser, Staub,
Eis oder Schnee bedeckt werden
kann. Dadurch wird die Sicht ein‐ geschränkt oder völlig versperrt.
Wenn der Sensor verdeckt ist, Sen‐ sorabdeckung reinigen.
Systemgrenzen ■ Die vom System angewendete Bremskraft erlaubt kein starkes
Bremsen. Die Bremskraft ist unter
Umständen nicht ausreichend, um
eine Kollision zu vermeiden.
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192Fahren und Bedienung
■ Nach einem plötzlichen Spurwech‐sel benötigt das System eine ge‐
wisse Zeit zum Erkennen des vo‐
rausfahrenden Fahrzeugs. Wenn
ein neues Fahrzeug erkannt wird,
beschleunigt das System daher
möglicherweise, statt zu bremsen.
■ Der adaptive Geschwindigkeitsreg‐
ler ignoriert entgegenkommenden
Verkehr.
■ Das System reagiert nicht auf par‐ kende Fahrzeuge, Fußgänger oderTiere.
Kurven
Ausgehend von der Zentrifugalkraft
berechnet der adaptive Geschwindig‐ keitsregler einen voraussichtlichen
Weg. Der berechnete Weg berück‐
sichtigt die aktuellen Kurveneigen‐ schaften, kann jedoch keine späteren
Änderungen der Kurvenspur vorher‐
sehen. Das System kann daher ein
vorausfahrendes Fahrzeug aus dem
Erkennungsbereich verlieren oder ein Fahrzeug erkennen das sich nicht aufder verwendeten Fahrspur befindet.
Dies kann beim Einfahren in eine
Kurve oder beim Ausfahren aus einer Kurve der Fall sein, bzw. wenn dieKurve enger oder weiter wird. Wenn
das System kein vorausfahrendes
Fahrzeug mehr erkennt, erlischt die
Kontrollleuchte A.
Wenn die Zentrifugalkraft in einer
Kurve zu hoch wird, verringert das
System die Fahrgeschwindigkeit ge‐
ringfügig. Die angewandte Brems‐
kraft ist jedoch nicht darauf ausge‐
legt, ein mögliches Schleudern zu
verhindern. Der Fahrer ist dafür ver‐
antwortlich, die gewählte Geschwin‐
digkeit vor dem Einfahren in eine
Kurve zu verringern und allgemein
die Geschwindigkeit stets der Stra‐
ßenbeschaffenheit und den gelten‐
den Geschwindigkeitsbeschränkun‐
gen anzupassen.
Autobahnen
Passen Sie auf Autobahnen die ge‐
wählte Geschwindigkeit den Umstän‐
den und Witterungsbedingungen an.
Denken Sie stets daran, dass der
adaptive Geschwindigkeitsregler
einen eingeschränkten Erkennungs‐ bereich hat, über eingeschränkte
Bremskraft verfügt und eine gewisse
Zeit benötigt, um zu ermitteln, ob ein
erkanntes Fahrzeug in derselben
Spur fährt. Bei einem sehr viel lang‐
sameren Fahrzeug oder nach einem
Spurwechsel kann der adaptive Ge‐
schwindigkeitsregler möglicherweise
nicht rechtzeitig bremsen, um eine
Kollision zu vermeiden. Dies gilt be‐
sonders bei hohen Geschwindigkei‐
ten oder wenn die Sicht durch witte‐
rungsbedingte Umstände einge‐
schränkt ist.
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Fahren und Bedienung193
Beim Befahren bzw. Verlassen der
Autobahn kann der adaptive Ge‐
schwindigkeitsregler das vorausfah‐
rende Fahrzeug aus dem Erken‐
nungsbereich verlieren und auf die
gewählte Geschwindigkeit beschleu‐
nigen. Reduzieren Sie aus diesem
Grund die gewählte Geschwindigkeit,
bevor Sie auf eine Autobahn fahren
oder diese verlassen.
Spurwechsel
Wechselt ein anderes Fahrzeug auf
die von Ihnen verwendet Spur, be‐ rücksichtigt der adaptive Geschwin‐
digkeitsregler das Fahrzeug erst nach
dem vollständigen Spurwechsel.
Seien Sie bereit, das Bremspedal zu
betätigen, falls dies erforderlich wird.
Gefälle, Steigungen und
Anhängerbetrieb
Die Systemleistung beim Bergauf-
und Bergabfahren und beim Ziehen
eines Anhängers ist abhängig von der
Fahrgeschwindigkeit, der Beladung,
den Verkehrsbedingungen und der
Straßenneigung. Beim Befahren von
Steigungen oder Gefällen erkennt
das System ein vorausfahrendes
Fahrzeug möglicherweise nicht. An
starken Steigungen kann es erforder‐
lich sein, zur Beibehaltung der Fahr‐
geschwindigkeit das Gaspedal zu be‐ tätigen. Beim Befahren eines Gefäl‐
les, besonders im Anhängerbetrieb,
müssen Sie gegebenenfalls brem‐
sen, um die Fahrgeschwindigkeit bei‐
zubehalten bzw. zu senken.
Beachten Sie, dass das System beim
Betätigen der Bremse deaktiviert
wird. Es wird nicht empfohlen, den
adaptiven Geschwindigkeitsregler an
starken Steigungen/Gefällen zu ver‐
wenden, besonders beim Ziehen
eines Anhängers.
Radargerät
Das Radargerät ist hinter dem Küh‐
lergrill unterhalb des Markenemb‐
lems montiert.
9 Warnung
Die Radareinheit wurde im Werk
sorgfältig justiert. Verwenden Sie
das System daher nicht nach
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194Fahren und Bedienungeinem Frontalaufprall. Auch wenn
der Frontstoßfänger keine Schä‐
den aufweist, ist der Sensor da‐
hinter möglicherweise verrutscht
und reagiert nicht richtig. Lassen Sie nach einem Unfall die richtige
Position des Sensors immer durch
einen Servicebetrieb überprüfen
und korrigieren.
Einstellungen
Die Einstellungen können im Menü
Auffahr-Warnung der Fahrzeugper‐
sonalisierung geändert werden
3 134.
Störung Wenn der adaptive Geschwindig‐keitsregler aufgrund eines vorüber‐
gehenden Problems (z. B. Eis auf den
Sensoren) außer Betrieb ist oder
wenn ein dauerhafter Systemfehler
vorliegt, wird eine Meldung im Driver
Information Center angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 127.
Auffahrwarnung Die Auffahrwarnung trägt dazu bei,
Auffahrunfälle zu vermeiden bzw. da‐ bei entstehende Schäden zu reduzie‐ ren.Ein Fahrzeug wird durch die Kontroll‐
leuchte A angezeigt.
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Fahren und Bedienung195
Bei einer zu schnellen Annäherung
an ein vorausfahrendes Fahrzeug er‐
tönt ein Signalton und es erscheint
eine Meldung im Driver Information
Center.
Eine Voraussetzung hierfür ist, dass
die Auffahrwarnung im Fahrzeugper‐
sonalisierungsmenü 3 134 aktiviert
ist bzw. nicht über die Taste V deak‐
tiviert wurde (systemabhängig, siehe
nachfolgende Angaben).
Je nach Ausstattung des Fahrzeugs
sind zwei verschiedene Ausführun‐
gen der Auffahrwarnung verfügbar:
■ Auffahrwarnsystem mit
Radarsystem
bei Fahrzeugen mit adaptivem Ge‐
schwindigkeitsregler 3 186.
■ Auffahrwarnsystem mit
Frontkamera
bei Fahrzeugen mit herkömm‐
lichem oder ohne Geschwindig‐
keitsregler 3 183.Auffahrwarnsystem mit
Radarsystem Mit Hilfe des Radarsensors hinter
dem Kühlergrill erkennt das System
Fahrzeuge direkt vor Ihnen (in dersel‐ ben Spur) in einem Abstand von bis
zu 150 m.
Einschalten
Die Auffahrwarnung wird automatisch
beim Überschreiten der Schrittge‐
schwindigkeit aktiviert, sofern
Auffahr-Warnung im Fahrzeugperso‐
nalisierungsmenü nicht deaktiviert ist
3 134.
Auswahl der Warnempfindlichkeit
Die Warnempfindlichkeit kann auf
„nah“, „mittel“ oder „weit“ eingestellt
werden.
Taste E drücken. Die aktuelle Ein‐
stellung wird im Driver Information
Center angezeigt. Taste E erneut
drücken, um die Warnempfindlichkeit
zu ändern. Die Einstellung wird au‐
ßerdem in der obersten Zeile des Dri‐ ver Information Centers angezeigt.
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196Fahren und Bedienung
Beachten Sie, dass die Einstellung
der Warnempfindlichkeit mit der Ab‐
standswarnung des adaptiven Ge‐ schwindigkeitsreglers zusammen‐
hängt. Durch Ändern der Warnemp‐
findlichkeit wird auch die Einstellung
der Abstandswarnung des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers geändert.
Warnung des Fahrers
Wenn das System ein vorausfahren‐
des Fahrzeug in der Fahrspur erkannt hat, leuchtet die Kontrollleuchte für
ein erkanntes vorausfahrendes Fahr‐
zeug A grün im Instrument auf.
Wenn der Abstand zu einem voraus‐ fahrenden Fahrzeug zu gering wird
oder Sie sich einem anderen Fahr‐
zeug zu schnell nähern, wird im Dri‐
ver Information Center das Kollisions‐ warnsymbol angezeigt. Gleichzeitig
ertönt ein Signalton.
Betätigen Sie das Bremspedal, wenn
es die Situation erfordert.
Einstellungen
Die Einstellungen können im Menü Auffahr-Warnung der Fahrzeugper‐
sonalisierung geändert werden
3 134.
Auffahrwarnsystem mit
Frontkamera Mit Hilfe der Frontkamera in der
Windschutzscheibe erkennt das Auf‐
fahrwarnsystem Fahrzeuge direkt vor
Ihnen (in derselben Spur) in einem
Abstand von bis zu 60 m.
Einschalten
Die Auffahrwarnung wird ab einer Ge‐
schwindigkeit von 40 km/h automa‐
tisch aktiviert, sofern sie nicht über
die Taste V deaktiviert wurde (siehe
unten).
Auswahl der Warnempfindlichkeit
Die Warnempfindlichkeit kann auf
„nah“, „mittel“ oder „weit“ eingestellt
werden.
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Fahren und Bedienung197
Taste V drücken. Die aktuelle Ein‐
stellung wird im Driver Information
Center angezeigt. Taste V erneut
drücken, um die Warnempfindlichkeit
zu ändern.Warnung des Fahrers
Wenn das System ein vorausfahren‐
des Fahrzeug in der Fahrspur erkannt hat, leuchtet die Kontrollleuchte für
ein erkanntes vorausfahrendes Fahr‐
zeug A grün im Instrument auf.Wenn der Abstand zu einem voraus‐
fahrenden Fahrzeug zu gering wird
oder Sie sich einem anderen Fahr‐
zeug zu schnell nähern, wird im Dri‐
ver Information Center das Kollisions‐ warnsymbol angezeigt.
Gleichzeitig ertönt ein Signalton. Be‐
tätigen Sie das Bremspedal, wenn es die Situation erfordert.
Ausschalten
Das System kann deaktiviert werden.
Taste V wiederholt drücken, bis fol‐
gende Meldung im Driver Information
Center angezeigt wird.
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198Fahren und Bedienung
Allgemeine Informationen zu
beiden Ausführungen des
Auffahrwarnsystems
9 Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
schnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten Si‐
cherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, einzugreifen und
die Bremse zu betätigen.
Systemgrenzen
Das System ist daraufhin ausgelegt,
nur vor anderen Fahrzeugen zu war‐
nen. Andere metallene Objekte kön‐
nen jedoch ebenfalls eine Systemre‐
aktion auslösen.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystems ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder ist die Sensorleistung be‐
einträchtigt:
■ auf kurvigen Strecken,
■ bei witterungsbedingter schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen oder
Schneefall,
■ wenn der Sensor durch Schnee, Eis, Schneematsch, Schlamm oder
Schmutz verdeckt ist bzw. bei
Schäden an der Windschutz‐
scheibe.
Abstandswarnung
Die Abstandswarnung zeigt den Ab‐
stand zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug an. Je nach Fahrzeugaus‐
stattung verwendet das System
hierzu die Radarsensoren hinter dem Kühlergrill oder die Frontkamera inder Windschutzscheibe, um die Ent‐
fernung zu einem direkt vor Ihnen in
Ihrer Spur fahrenden Fahrzeug zu er‐
kennen. Die Funktion ist bei Ge‐
schwindigkeiten über 40 km/h aktiv.
Wird ein vorausfahrendes Fahrzeug
erkannt, wird die Entfernung zu die‐
sem Abstand (in Sekunden) auf einer Seite im Fahrerinformationszentrum
3 120 angezeigt. Taste MENU am