ABS OPEL ZAFIRA C 2015 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2015, Model line: ZAFIRA C, Model: OPEL ZAFIRA C 2015Pages: 313, PDF-Größe: 9.13 MB
Page 5 of 313

Einführung3Fahrzeugspezifische
Daten Bitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐
zeugs auf der vorherigen Seite ein,
um diese schnell verfügbar zu haben.
Diese Informationen sind in den Ab‐
schnitten „Service und Wartung“ und
„Technische Daten“, sowie auf dem
Typschild zu finden.
Einführung Ihr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐
bindung von zukunftsweisender
Technik, Sicherheit, Umweltfreund‐
lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit dieser Betriebsanleitung erhalten
Sie alle Informationen, die Sie für den sicheren und effizienten Betrieb Ihres
Fahrzeugs benötigen.
Informieren Sie Ihre Mitfahrer über
mögliche Unfall- und Verletzungsge‐
fahren durch unsachgemäßen Ge‐
brauch des Fahrzeugs.
Sie sind verpflichtet, sich immer an
die geltenden Gesetze und Vorschrif‐ ten des Landes zu halten, in dem Siesich befinden. Diese können von den
Angaben in dieser Betriebsanleitung
abweichen.
Wenn in dieser Betriebsanleitung auf
die Inanspruchnahme einer Werkstatt verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,
einen Opel Service Partner aufzusu‐
chen. Für Gasfahrzeuge empfehlen
wir Ihnen einen für die Wartung von
Gasfahrzeugen zugelassenen Opel
Service Partner.
Die Opel Service Partner bieten erst‐
klassigen Service zu angemessenen
Preisen. Erfahrene, von Opel ge‐
schulte Fachkräfte arbeiten nach spe‐ zifischen Vorschriften von Opel.
Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐
reit im Fahrzeug aufzubewahren.
Benutzung dieser
Betriebsanleitung ■ In dieser Betriebsanleitung werden alle für dieses Modell erhältlichen
Optionen und Ausstattungen be‐
schrieben. Einige Beschreibungen,
einschließlich der für Display- und
Menüfunktionen, treffen aufgrund
der Modellvariante,länderspezifischer
Besonderheiten,
Sonderausstattungen oder Zubehör auf Ihr Fahrzeug
möglicherweise nicht zu.
■ Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhal‐
ten Sie einen ersten Überblick.
■ Die Inhaltsverzeichnisse am An‐ fang der Betriebsanleitung und in
den einzelnen Abschnitten helfen
Ihnen, sich rasch zu orientieren.
■ Spezielle Informationen finden Sie am schnellsten über das Stichwort‐
verzeichnis.
■ In dieser Betriebsanleitung werden Fahrzeuge mit dem Lenkrad auf
der linken Seite dargestellt. Die Be‐ dienung ist bei Fahrzeugen mit
dem Lenkrad auf der rechten Seite
vergleichbar.
■ In der Betriebsanleitung werden die
werkseitigen Motorbezeichnungen
verwendet. Die zugehörigen Ver‐
kaufsbezeichnungen finden Sie im
Abschnitt „Technische Daten“.
Page 13 of 313

Kurz und bündig11
1Elektrische
Fensterbetätigung .................32
2 Außenspiegel ........................ 29
3 Geschwindigkeitsregler ......183
Geschwindigkeitsbe‐
grenzer ................................ 185
Adaptiver Geschwindig‐
keitsregler ........................... 186
Auffahrwarnung ..................194
4 Seitliche Belüftungsdüsen ..159
5 Blinker, Lichthupe,
Abblendlicht und Fernlicht, Fernlichtassistent ...............147
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 150
Standlicht ............................ 148
Tasten für Driver
Information Center ..............120
6 Instrumente ........................ 107
7 Fernbedienung am
Lenkrad ................................ 99
8 Driver Information Center .... 1209Windschutzscheiben‐
wischer, Windschutz‐
scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwasch‐
anlage, Heckscheiben‐
wischer, Heckscheiben‐
waschanlage ....................... 101
10 Zentralverriegelung ...............22
Warnblinker ........................ 146
Sport-Modus ...................... 181
Tour-Modus ........................ 181
Kraftstoffwahltaste ..............108
Kontrollleuchte für
Airbagabschaltung .............114
Kontrollleuchte für
Beifahrer-Sicherheitsgurt ...113
11 Info-Display ........................ 124
12 Mittlere Belüftungsdüsen ...159
13 Status-LED der Diebstahl‐
warnanlage .......................... 27
14 Handschuhfach ....................68
15 Klimatisierungssysteme ......15216AUX-Eingang, USB-
Anschluss, SD-
Karteneinschub .....................10
Steckdose ........................... 105
17 Wählhebel, Schaltgetriebe . 176
Automatikgetriebe ..............172
18 Traktionskontrolle ............... 179
Elektronische Stabilitäts‐
regelung ............................. 180
Spurhalteassistent .............215
19 Elektrische Parkbremse ......177
20 Einparkhilfe ......................... 201
Eco-Taste für Stopp-Start- System ................................ 164
21 Zündschloss mit
Lenkradsperre ....................162
22 Hupe .................................. 100
Fahrer-Airbag ....................... 56
23 Entriegelungsgriff der
Motorhaube ........................ 233
24 Sicherungskasten ..............252
Ablagefach ............................ 69
Page 21 of 313

Kurz und bündig19Abstellen9Warnung
■ Fahrzeug nicht auf entzündba‐
ren Oberflächen abstellen. Die
hohe Temperatur des Abgas‐
systems kann zu einem Entzün‐ den der Oberfläche führen.
■ Die Parkbremse immer anzie‐ hen. Die manuelle Parkbremse
ohne Drücken des Entriege‐
lungsknopfes anziehen. Im Ge‐
fälle oder an einer Steigung so
fest wie möglich anziehen.
Gleichzeitig Fußbremse betäti‐
gen, um die Betätigungskräfte
der Parkbremse zu verringern.
Bei Fahrzeugen mit elektrischer
Parkbremse Schalter m ca.
eine Sekunde lang ziehen.
Wenn die Kontrollleuchte m
aufleuchtet, ist die elektrische Parkbremse aktiviert 3 115.
■ Den Motor ausschalten.
■ Wenn das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche oder bergauf
steht, vor dem Abziehen des
Zündschlüssels den ersten
Gang einlegen bzw. den Wähl‐ hebel auf P stellen. An einer
Steigung zusätzlich Vorder‐
räder vom Bordstein wegdre‐
hen.
Wenn das Fahrzeug auf einem
Gefälle steht, vor dem Abziehen des Zündschlüssels den Rück‐
wärtsgang einlegen bzw. den
Wählhebel auf P stellen. Zusätz‐
lich Vorderräder zum Bordstein
hindrehen.
■ Die Fenster schließen.
■ Den Zündschlüssel abziehen. Lenkrad drehen, bis Lenkrad‐
sperre spürbar einrastet.
Bei Fahrzeugen mit Automatik‐
getriebe lässt sich der Schlüssel
nur in Wählhebelstellung P ab‐
ziehen.
■ Fahrzeug mit Taste e auf der Funk‐
fernbedienung verriegeln.
Diebstahlwarnanlage aktivieren
3 27.
■ Motorkühlgebläse können auch nach Abstellen des Motors laufen
3 232.
■ Nach Fahren mit hohen Motordreh‐
zahlen bzw. hoher Motorbelastung
Motor zum Schutz des Turboladers vor dem Abstellen kurzzeitig mit
niedriger Belastung bzw. ca. 30 Se‐
kunden im Leerlauf laufen lassen.
Schlüssel, Verriegelung 3 20, Fahr‐
zeug für längeren Zeitraum abstellen 3 231.
Page 23 of 313

Schlüssel, Türen, Fenster21Funkfernbedienung
Für die Bedienung von■ Zentralverriegelung
■ Diebstahlsicherung
■ Diebstahlwarnanlage
■ Elektrische Fensterbetätigung
Die Funkfernbedienung hat eine un‐
gefähre Reichweite von bis zu
20 Metern. Sie kann durch äußere
Einflüsse verringert werden. Die
Warnblinker bestätigen die Betäti‐
gung.
Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen, unnötige Betätigungen vermei‐
den.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐
gelung mit der Funkfernbedienung
nicht möglich, können folgende Ur‐
sachen vorliegen:
■ Reichweite überschritten
■ Batteriespannung zu gering
■ Häufiges, wiederholtes Betätigen der Funkfernbedienung außerhalb
der Reichweite, wonach eine
neuerliche Synchronisierung erfor‐
derlich ist
■ Überlastung des Zentralverriege‐ lungssystems durch häufige Betä‐
tigung in kurzen Abständen und da‐
her Unterbrechung der Stromver‐
sorgung für kurze Zeit
■ Überlagerung der Funkwellen durch externe Funkanlagen mit hö‐herer Leistung
Entriegeln 3 22.Grundeinstellungen
Einige Einstellungen können im Menü„Systemeinstellungen“ im
Info-Display geändert werden. Fahr‐
zeugpersonalisierung 3 134.
Batterie der Funkfernbedienung
wechseln Die Batterie wechseln, sobald sich
die Reichweite verringert.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen recycelt wer‐
den.
Page 31 of 313

Schlüssel, Türen, Fenster29
blinken die Warnblinker. Anzahl undDauer der Alarmsignale sind durch
die gesetzlichen Bestimmungen ge‐
regelt.
Der Alarm kann durch Drücken einer
beliebigen Taste der Funkfernbedie‐
nung oder Einschalten der Zündung
abgebrochen werden.
Die Diebstahlwarnanlage kann nur
durch Drücken der Taste c oder Ein‐
schalten der Zündung deaktiviert wer‐
den.
Ein ausgelöster Alarm, der nicht vom
Fahrer abgebrochen wurde, wird spä‐
ter durch die Warnblinker angezeigt.
Beim nächsten Entriegeln des Fahr‐
zeugs mit der Funkfernbedienung
blinken sie dreimal schnell. Außer‐
dem wird nach dem Einschalten der
Zündung eine Warnmeldung oder ein Warncode im Driver Information Cen‐ ter angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 127.Wegfahrsperre
Das System ist Teil des Zündschal‐
ters und überprüft, ob das Fahrzeug
mit dem verwendeten Schlüssel ge‐
startet werden darf.
Die Wegfahrsperre wird nach dem
Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss automatisch aktiviert.
Wenn die Kontrollleuchte d bei ein‐
geschalteter Zündung blinkt, liegt
eine Störung des Systems vor. Der
Motor kann nicht gestartet werden.
Zündung ausschalten und Startver‐
such wiederholen.
Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐ suchen Sie, den Motor unter Verwen‐
dung des Zweitschlüssels zu starten
und nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch.
Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht
die Türen. Fahrzeug deshalb nach Verlassen immer verriegeln und
Diebstahlwarnanlage 3 22 , 3 27 ein‐
schalten.
Kontrollleuchte d 3 118.Außenspiegel
Asphärische Wölbung Der konvexe Außenspiegel verfügt
über einen asphärischen Bereich und
verkleinert den toten Winkel. Die
Form des Spiegels lässt Gegen‐
stände kleiner erscheinen. Dies er‐
schwert das Abschätzen von Entfer‐
nungen.
Toter-Winkel-Warnung 3 208.
Elektrisches Einstellen
Page 36 of 313

34Schlüssel, Türen, Fenster
Elektrische Fensterbetätigunginitialisieren Wenn die Fenster nicht automatischgeschlossen werden können (z. B.
nach Abschließen der Fahrzeug‐
batterie), wird im Driver Information
Center eine Warnmeldung oder ein
Warncode angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 127.
Fensterelektronik wie folgt aktivieren: 1. Türen schließen.
2. Zündung einschalten.
3. Schalter ziehen, bis das Fenster geschlossen ist. Danach für wei‐
tere 2 Sekunden weiter ziehen.
4. Vorgang für jedes Fenster wieder‐
holen.Heckscheibenheizung
Wird durch Drücken der Taste Ü ein-
bzw. ausgeschaltet.
Die Heizung ist bei laufendem Motor
aktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐
matisch abgeschaltet.
Je nach Motor schaltet sich die Heck‐
scheibenheizung bei Reinigung des
Diesel-Partikelfilters automatisch ein.
Sonnenblenden Die Sonnenblenden lassen sich zum
Schutz vor blendendem Licht herun‐
terklappen und zur Seite schwenken.
Bei Sonnenblenden mit integrierten
Spiegeln sollten die Spiegelabde‐
ckungen während der Fahrt ge‐
schlossen sein.
Auf der Rückseite der Sonnenblende
befindet sich eine Halterung für Park‐ scheine.
Sonnenrollo
Um die Sonneneinstrahlung auf den
Sitzen der zweiten Sitzreihe zu ver‐
ringern, Rollo mit dem Griff nach oben ziehen und oben im Türrahmen ein‐
rasten.
Page 38 of 313

36Schlüssel, Türen, Fenster
Nach Schritt 3 befindet sich das
Sonnenrollo im Initialisierungs‐
modus mit deaktivierter Schutz‐
funktion.
4. Taste G (Öffnen) leicht bis zum
ersten Einrastpunkt drücken, bis
das Sonnenrollo vollständig geöff‐
net ist.
5. Taste H (Schließen) leicht bis
zum ersten Einrastpunkt drücken, bis das Sonnenrollo vollständig
geschlossen ist.
Nach Abschluss dieser Prozedur ist
das Sonnenrollo initialisiert und die
Schutzfunktion aktiviert.
Wenn Taste G oder H während der
Initialisierung fest bis zum zweiten
Einrastpunkt gedrückt wird, wird der
Vorgang abgebrochen.
Page 41 of 313

Sitze, Rückhaltesysteme39Vordersitze
Sitzposition9 Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitz
fahren.
■ Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐ ten an der Rückenlehne sitzen.
Den Abstand zwischen Sitz und
Pedalen so einstellen, dass die
Beine beim Treten der Pedale
leicht angewinkelt sind. Den Bei‐
fahrersitz möglichst weit nach hin‐
ten schieben.
■ Mit den Schultern möglichst weit hinten an der Rückenlehne sitzen.
Die Neigung der Rückenlehne so
einstellen, dass das Lenkrad mit
leicht angewinkelten Armen gut er‐
reicht wird. Beim Drehen des Lenk‐ rads muss der Kontakt zwischenRückenlehne und Schultern erhal‐
ten bleiben. Die Rückenlehnen dür‐
fen nicht zu weit nach hinten ge‐
neigt sein. Wir empfehlen eine ma‐ ximale Neigung von ca. 25°.
■ Lenkrad einstellen 3 99.
■ Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐ len, dass Sie eine gute Sicht nach
allen Seiten und auf die Display-In‐
strumente haben. Der Abstand zwi‐
schen Kopf und Dachrahmen sollte mindestens eine Handbreite betra‐
gen. Ihre Oberschenkel sollten
leicht auf dem Sitz aufliegen, ohne
hineingedrückt zu werden.
■ Kopfstütze einstellen 3 37.
■ Höhe des Sicherheitsgurts einstel‐ len 3 53.■ Die Oberschenkelauflage so ein‐
stellen, dass zwischen Sitzkante
und Kniekehle ein Abstand von
zwei Fingerbreit besteht.
■ Die Lendenwirbelstütze so einstel‐ len, dass sie die natürliche Formder Wirbelsäule unterstützt.
Sitzeinstellung Nur mit eingerasteten Sitzen und ein‐
gerasteten Rückenlehnen fahren.9 Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
9 Warnung
Sitze niemals während der Fahrt
einstellen. Sie könnten sich un‐
kontrolliert bewegen.
Page 60 of 313

58Sitze, Rückhaltesysteme
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für Oberkörper und Becken bei
einem Seitenaufprall deutlich verrin‐
gert wird.
9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Hinweis
Nur Schonbezüge verwenden, die
für das Fahrzeug zugelassen sind.
Darauf achten, die Airbags nicht ab‐
zudecken.
Kopf-Airbag
Das Kopf-Airbag-System besteht aus
je einem Airbag an jeder Seite des
Dachrahmens. Diese Stellen sind
durch das Wort AIRBAG an den
Dachsäulen gekennzeichnet.
Das Kopf-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für den Kopf bei einem Seiten‐
aufprall deutlich verringert wird.
Das Kopf-Airbag-System schützt
nicht die Fahrgäste auf der dritten
Sitzreihe.9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Die Haken an den Griffen im
Dachrahmen eignen sich nur zum
Aufhängen leichter Kleidungsstü‐
cke ohne Kleiderbügel. Keine Ge‐
genstände in diesen Kleidungs‐
stücken lassen.
Airbagabschaltung
Das Beifahrer-Airbag-System muss
deaktiviert werden, wenn auf diesem
Sitz ein Kindersicherheitssystem an‐ gebracht werden soll. Der Seiten-
Airbag und der Kopf-Airbag, die Gurt‐
straffer und alle Fahrer-Airbag-
Systeme bleiben weiterhin aktiv.
Page 62 of 313

60Sitze, Rückhaltesysteme
Wenn die Kontrollleuchte „ONV“
(EIN) nach dem Einschalten der Zün‐ dung etwa 60 Sekunden lang auf‐
leuchtet, wird das Beifahrer-Airbag-
System im Fall eines Aufpralls aus‐
gelöst.
Wenn beide Kontrollleuchten gleich‐
zeitig aufleuchten, liegt ein System‐
fehler vor. Der Systemstatus ist nicht
erkennbar, deshalb darf niemand auf
dem Beifahrersitz Platz nehmen. Um‐
gehend eine Werkstatt kontaktieren.
Status nur bei stehendem Fahrzeug
mit ausgeschalteter Zündung ändern.
Der Zustand bleibt bis zur nächsten
Änderung erhalten.
Kontrollleuchte für Airbag‐
abschaltung 3 114.Kinderrückhaltesys‐
teme
Kindersicherheitssystem
Wir empfehlen das Opel Kindersi‐
cherheitssystem, das speziell auf das
Fahrzeug abgestimmt ist.
Wird ein Kindersicherheitssystem
verwendet, sind die folgenden Ge‐ brauchs- und Montageanweisungen
sowie die dem Kindersicherheitssys‐
tem beiliegenden Anweisungen zu
beachten.
Halten Sie immer lokale oder natio‐
nale Vorschriften ein. In manchen
Ländern ist die Benutzung von Kin‐
dersicherheitssystemen auf be‐
stimmten Sitzplätzen verboten.9 Warnung
Wenn ein Kindersicherheitssys‐
tem auf dem Beifahrersitz verwen‐
det wird, muss das Airbag-System für den Beifahrersitz deaktiviert
werden; andernfalls besteht bei
Auslösen des Airbags Lebensge‐
fahr für das Kind.
Dies ist vor allem dann der Fall, wenn auf dem Beifahrersitz Kin‐
dersicherheitssysteme verwendet
werden, mit denen das Kind mit
Blickrichtung nach hinten beför‐
dert wird.
Airbag-Deaktivierung 3 58.
Airbag-Aufkleber 3 56.
Wahl des richtigen Systems Die Rücksitze sind am besten für dieBefestigung eines Kindersicherheits‐systems geeignet.
Kinder sollten so lange wie möglich
mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐ zeug befördert werden. Dadurch wird
gewährleistet, dass bei einem Unfall
die noch schwache Wirbelsäule des
Kindes weniger stark belastet wird.
Geeignete Kindersicherheitssys‐
teme, die die geltenden UN ECE-An‐
forderungen erfüllen. Beachten Sie