PEUGEOT 308 2023 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2023, Model line: 308, Model: PEUGEOT 308 2023Pages: 260, PDF-Größe: 8.02 MB
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Bei einer Panne
8
Limousine
SW
Versionen mit festem Kofferraumboden
► Öffnen Sie den Kofferraum.
â–º Heben Sie den festen Kofferraumboden an.
â–º
Haken Sie den Bodenhaken an der oberen
Kofferraumdichtung ein.
Versionen mit klappbarerem Kofferraumbelag
(Wiederaufladbarer Hybrid)
► Öffnen Sie den Kofferraum.
â–º Klappen Sie den klappbaren Kofferraumbelag
auf, indem Sie am Griff ziehen, bis er vollständig
geöffnet ist.
Versionen mit Kofferraumboden mit 2
einstellbaren Positionen (SW)
Zugriff auf die Werkzeuge ist ebenfalls von der
2. Sitzreihe aus möglich, indem Sie die Rückenlehne
der Rückbank umklappen.
â–º
Öffnen Sie den Kofferraum.
â–º
Heben Sie den Deckel an, indem Sie die Kordel
an der Rückseite des Kofferraums ziehen.
oder
â–º
Stellen Sie den verstellbaren Kofferraumboden in
die hohe Position.
â–º
Heben Sie den verstellbaren Kofferraumboden
an und rasten Sie ihn in der geneigten Position in die
seitlichen Führungen ein, um ihn in dieser Position
zu sichern.
Mit provisorischem Reifenpannenset
Mit Reserverad
Der Wagenheber darf nur bei einer Reifenpanne zum Radwechsel verwendet
werden.
Verwenden Sie keinen anderen als den mit dem
Fahrzeug gelieferten Wagenheber.
Wenn das Fahrzeug nicht mit dem
Originalwagenheber ausgestattet ist, wenden
Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
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Bei einer Panne
Fachwerkstatt, um sich den vom Hersteller
vorgesehenen Wagenheber zu besorgen.
Der Wagenheber entspricht der europäischen
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Der Wagenheber bedarf keiner Wartung.
Informationen zum Werkzeug
1.Unterlegkeil zum Blockieren des Fahrzeugs (je
nach Ausstattung)
2. Steckschlüsseleinsatz für
Diebstahlschutzmuttern (befindet sich im
Handschuhfach) (je nach Ausstattung)
Zum Anpassen des Radschlüssels an spezielle
Diebstahlschutzmuttern.
3. Abnehmbare Abschleppöse
Für weitere Informationen zum Thema
Abschleppen des Fahrzeuges und Verwendung
der abnehmbaren Abschleppöse siehe
entsprechenden Abschnitt.
Mit provisorischem Reifenpannenset
4. 12 V-Kompressor mit einer Patrone
mit Reifendichtmittel und einem
Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
Zur provisorischen Reparatur eines Reifens und
zum Anpassen des Reifendrucks.
Weitere Informationen zum provisorischen
Reifenpannenset finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Mit Reserverad
5. Radschlüssel
Zum Ausbau der Befestigungsschrauben des
Rads.
6. Wagenheber mit integrierter Kurbel
Zum Anheben des Fahrzeugs.
7. Werkzeug zum Entfernen der
Radschraubenkappen (je nach Ausstattung)
Zum Ausbau der Radkappe von Stahlrädern oder
die mittlere Abdeckung von Leichtmetallrädern.
Für weitere Informationen zum Reserverad siehe
entsprechenden Abschnitt.
Provisorisches
Reifenpannenset
Klicken Sie auf diesen Link zu den Anleitungsvideos: http://q-r.to/bagGl9
Es besteht aus einem Kompressor und einer
Dichtmittelpatrone und kann zur provisorischen
Reparatur eines Reifens verwendet werden, um zur
nächstgelegenen Fachwerkstatt zu fahren.
Es wurde entwickelt, um die meisten Reifenpannen
zu reparieren.
Der Stromkreis des Fahrzeugs ermöglicht den Anschluss des Kompressors an die
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Bei einer Panne
812-V-Stromversorgung für die notwendige Dauer
der Reparatur nach einer Reifenpanne.
Nur der 12 V-Anschluss vorne im Fahrzeug darf für den Anschluss des Kompressors
verwendet werden.
Für weitere Informationen zum Werkzeugsatz siehe entsprechende Rubrik.
Die Reifendruckwerte sind auf diesem Aufkleber angegeben.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten und insbesondere zu diesem
Aufkleber finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Wird der Druck eines Reifens bzw. mehrerer Reifen geändert, muss das
Reifendrucküberwachungssystem neu initialisiert
werden.
Weitere Informationen zur
Reifendrucküberwachungfinden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Reparaturanleitung
Entfernen Sie keinen Fremdkörper, der in den Reifen eingedrungen ist (z. B. Nagel,
Schraube).
â–º
Parken Sie das Fahrzeug, ohne dabei
den Verkehr zu behindern, und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
â–º
Befolgen Sie die Sicherheitsanweisungen
(Warnblinker, Warndreieck, Tragen einer Warnweste
usw.) gemäß den Vorschriften des Landes, in dem
Sie fahren.
â–º
Schalten Sie die Zündung aus.
â–º Nehmen Sie die durchsichtige Kappe von der
Dichtmittelflasche ab.
â–º
Heben Sie die Schutzabdeckung an, bevor Sie
die Dichtmittelflasche in den Kompressor einsetzen.
â–º
Drehen Sie die Dichtmittelflasche um und
schrauben Sie sie um eine Viertelumdrehung in den
Kompressor.
â–º Entfernen Sie die V entilkappe des zu
reparierenden Reifens und bewahren Sie sie an
einem sauberen Ort auf.
â–º Rollen Sie den unter dem Kompressor verstauten
Schlauch ganz aus.
â–º
Schließen Sie den Schlauch des Kompressors
an das Ventil des defekten Reifens an und ziehen
Sie ihn fest an.
â–º
Achten Sie darauf, dass sich der Schalter des
Kompressors in Position „O “ befindet.
â–º
Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute
elektrische Kabel vollständig ab.
â–º
Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12
V-Anschluss des Fahrzeugs
an.
â–º Bringen Sie den
Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
an.
Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber muss im Inneren des Fahrzeugs, im Bereich des
Fahrers angebracht werden, um ihn daran zu
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Bei einer Panne
erinnern, dass ein Rad nur vorübergehend
benutzt werden darf.
â–º
Schalten Sie die Zündung ein.
â–º Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie
den Schalter auf „I “ stellen, und zwar so lange, bis
der Reifendruck 2,0
bar beträgt. Das Dichtmittel wird
unter Druck in den Reifen gespritzt; trennen Sie den
Schlauch nicht vom Ventil, solange dieser Vorgang
nicht abgeschlossen ist (Spritzgefahr).
Sollten Sie nach ca. 7 Minuten den Reifendruck von 2,0 bar nicht erreichen, so
ist der Reifen nicht reparabel. Wenden Sie sich in
diesem Fall an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um Ihre Reifenpanne beheben zu
lassen.
â–º
Stellen Sie den Schalter auf „
O“.
â–º
T
rennen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors vom 12
V-Anschluss des Fahrzeugs.
â–º
Entfernen Sie das Pannenset.
â–º
Bringen Sie die Kappe auf dem V
entil wieder an.
â–º
Entfernen Sie die Dichtmittelflasche und
verstauen Sie sie.
Das Dichtmittel ist gesundheitsschädlich beim Verschlucken und führt zu
Augenreizungen.
Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von
Kindern auf.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht auf
der Flasche.
Entsorgen Sie die Flasche nach Verwendung
nicht in der freien Natur, sondern bringen
Sie sie zu einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder zu einer dafür zuständigen
Entsorgungsstelle.
Vergessen Sie nicht, sich eine neue Flasche mit
Dichtmittel zu besorgen; Sie erhalten diese bei
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
â–º Fahren Sie sofort etwa 5 Kilometer mit
reduzierter Geschwindigkeit (zwischen 20 und
60
km/h), um das Loch zu verschließen.
â–º
Halten Sie an, um die Reparatur
und den Druck
mithilfe des Reifenpannensets zu kontrollieren: •
W
enn der Reifendruck nicht korrekt ist,
wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes, um den Reifen
wechseln zu lassen.
•
W
enn der Reifendruck korrekt ist, fahren
Sie ein zweites Mal etwa 5
Kilometer mit
reduzierter Geschwindigkeit (zwischen 20
und 60
km/h), halten Sie an und kontrollieren
Sie den Reifendruck erneut mithilfe des
Reifenpannensets, um die erfolgreiche
Reparatur des Reifens zu bestätigen.
Fahren Sie mit einem Reifen, der mithilfe des Pannensets repariert wurde, nicht
schneller als 80
km/h und nicht weiter als
200
km.
Wenden Sie sich unbedingt an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um die Reparatur zu
prüfen und den Reifen gegebenenfalls wechseln
zu lassen.
Reifendruck kontrollieren /
anpassen
Mithilfe des Kompressors kann ohne Verwendung
des Dichtmittels der Reifendruck kontrolliert und
ggf. angepasst werden.
â–º
Entfernen Sie die V
entilkappe des Reifens und
bewahren Sie sie an einem sauberen Ort auf.
â–º
Rollen
Sie den unter dem Kompressor verstauten
Schlauch ganz aus.
â–º
Schrauben Sie den Schlauch auf das V
entil und
ziehen Sie fest an.
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Bei einer Panne
8â–º Achten Sie darauf, dass sich der Schalter des
Kompressors in Position „O “ befindet.
â–º
Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute
elektrische Kabel vollständig ab.
â–º
Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12
V-Anschluss des Fahrzeugs
an.
â–º
Schalten Sie die Zündung ein.
â–º
Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie
den Schalter auf die Position „I “ stellen, und passen
Sie den Druck entsprechend den Angaben auf
dem Reifendruckaufkleber des Fahrzeugs an. Zum
Luftauslassen drücken Sie auf den schwarzen Knopf
auf dem Schlauch des Kompressors, der sich auf
Höhe des Ventilanschlusses befindet.
Sollten Sie nach 7 Minuten den Reifendruck von 2,0 bar nicht erreichen, so ist der Reifen
defekt. Wenden Sie sich in diesem Fall an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
â–º
Ist der gewünschte Reifendruck erreicht, stellen
Sie den Schalter in die Position „O “.
â–º
Entfernen Sie das Pannenset und verstauen Sie
es.
â–º
Bringen Sie die Kappe auf dem V
entil wieder an.
Ersatzrad
Klicken Sie auf diesen Link zu den Anleitungsvideos: http://q-r.to/bagGl9
Für weitere Informationen zum Werkzeugsatz siehe entsprechende Rubrik.
Zugriff auf das Reserverad
Limousine
SW
Das Reserverad ist im Kofferraum unter dem Boden
verstaut.
Um auf das Reserverad zugreifen, siehe zuerst den
Abschnitt Bordwerkzeug.
Je nach Fahrzeugversion handelt es sich
um ein Standard-Reserverad (aus Stahl
oder Aluminium) oder ein „Notrad“.
Abnehmen des Notrads
► Lösen Sie die mittlere Mutter .
â–º Entfernen Sie die Befestigungsvorrichtung
(Mutter und Schraube).
â–º
Heben Sie das Ersatzrad hinten an und ziehen
Sie es zu sich heran.
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Bei einer Panne
â–º Nehmen Sie das Rad aus dem Kofferraum.
Das Reserverad verstauen
Das beschädigte Rad kann nicht unter dem Kofferraumboden verstaut werden.
â–º Verstauen Sie das Reserverad wieder an seinem
Platz.
â–º
Lösen Sie die Mutter auf der Schraube um ein
paar Umdrehungen.
â–º
Bringen Sie die Befestigungsvorrichtung (Mutter
und Schraube) in der Mitte des Rades an.
Limousine
SW
â–º Ziehen Sie die mittlere Mutter ausreichend fest,
damit das Rad richtigen Halt hat.
â–º
V
erstauen Sie den Werkzeugkasten wieder in
der Mitte des Rads und klemmen Sie ihn fest.
Rad abmontieren
Fahrzeug abstellen Stellen Sie das Fahrzeug auf einem
waagerechten, festen, nicht rutschigen
Untergrund ab, ohne dass es dabei den Verkehr
behindert.
Bei einem Schaltgetriebe legen Sie den 1. Gang
ein, um die Räder zu blockieren, betätigen
Sie die Feststellbremse (sofern sie nicht auf
Automatikmodus gestellt ist) und schalten Sie die
Zündung aus.
Bei einem Automatikgetriebe
wählen Sie die
Position P, um die Räder zu blockieren, betätigen
Sie die Feststellbremse (sofern sie nicht auf
Automatikmodus gestellt ist) und schalten Sie die
Zündung aus.
Stellen Sie sicher, dass die Kontrollleuchten
der Feststellbremse auf dem Kombiinstrument
ununterbrochen leuchten.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die Insassen
ausgestiegen sind und sich in einem sicheren
Bereich aufhalten.
Setzen Sie bei Bedarf einen Keil unter das
Rad, das dem auszuwechselnden Rad schräg
gegenüber liegt.
Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug, das
nur durch einen Wagenheber abgestützt wird;
verwenden Sie einen Stützbock.
Rad mit Radkappe Ziehen Sie beim Abmontieren des Rades
vorher die Radkappe mithilfe des Radschlüssels
am Ventildurchgang ab.
Setzen Sie beim Montieren des Rades die
Radkappe beginnend am Ventildurchgang wieder
auf und drücken Sie sie rundum mit der flachen
Hand fest.
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Bei einer Panne
8– Wenn Ihr Fahrzeug mit Stahlrädern ausgestattet
ist, nehmen Sie die Radkappe ab.
–
W
enn Ihr Fahrzeug mit Leichtmetallrädern
ausgestattet ist, entfernen Sie die mittlere
Radmutternabdeckung mit dem Werkzeug 7 .
–
W
enn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
bringen Sie den Steckschlüsseleinsatz für die
Diebstahlschutzmuttern 2 auf dem Radschlüssel 5
an, um die Diebstahlschutzmutter zu lösen.
–
Lösen Sie die übrigen Radschrauben nur mit dem
Radschlüssel 5.
Verwenden Sie niemals einen
Schlagschrauber am Steckschlüsseleinsatz
für die Diebstahlschutzmuttern.
► Stellen Sie den Fuß des W agenhebers 6 auf
den Boden und vergewissern Sie sich, dass dieser
an der Karosserieunterseite senkrecht unter dem
entsprechenden Ansatzpunkt vorne A oder hinten B
steht, der dem zu wechselnden Rad am nächsten
liegt.
â–º Fahren Sie den W agenheber 6 aus, bis sein Kopf
am Ansatzpunkt A bzw. B anliegt. Die Kontaktfläche
A bzw. B des Fahrzeugs muss sich im mittleren
Bereich des Wagenheberkopfes korrekt einfügen.
â–º
Heben Sie das Fahrzeug so weit an, dass
genügend Platz zwischen Rad und Boden bleibt, um
später das (intakte) Reserverad leicht montieren zu
können.
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber stabil steht. Wenn der Boden rutschig oder
unbefestigt ist, kann es passieren, dass der
Wagenheber wegrutscht oder einsinkt. Es
besteht Verletzungsgefahr!
Achten Sie darauf, den Wagenheber
ausschließlich an den Ansatzstellen A oder
B unter dem Fahrzeug zu positionieren, und
vergewissern Sie sich, dass der Kopf des
Wagenhebers unter dem Auflagebereich des
Fahrzeugs richtig zentriert ist. Ansonsten
kann das Fahrzeug beschädigt werden und/
oder der Wagenheber einsinken. Es besteht
Verletzungsgefahr!
â–º Entfernen Sie die Schrauben und bewahren Sie
sie an einem sauberen Platz auf.
â–º
Nehmen Sie das Rad ab.
Rad montieren
Befestigung des Stahlreserve- oder Notrads
Wenn Ihr Fahrzeug mit Leichtmetallfelgen
ausgerüstet ist, haben die Unterlegscheiben
A keinen Kontakt mit dem Stahlreserve- oder
Notrad. Der sichere Halt des Notrads wird durch
die konische Fläche B der einzelnen Schrauben
gewährleistet.
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Bei einer Panne
â–º Bringen Sie das Rad auf der Nabe an.
â–º Drehen Sie die Muttern von Hand bis zum
Anschlag ein.
â–º
Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit dem
Radschlüssel 5 provisorisch an.
â–º
Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 5 provisorisch an.
â–º Senken Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden
ab.
â–º
Kurbeln Sie den W
agenheber 6 zusammen und
entfernen Sie ihn.
â–º Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit dem
Radschlüssel 5
an.
â–º
Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 5
fest.
â–º
Setzen Sie die Zierkappen auf die Radmuttern
(je nach Ausstattung).
â–º
V
erstauen Sie das Werkzeug.
Nach einem Radwechsel
Das beschädigte Rad kann nicht am Platz des
Reserverads verstaut werden. Verstauen Sie es im
Kofferraum.
Bei einem „Notrad“ als Reserverad
Deaktivieren Sie bestimmte Fahrassistenz-
Funktionen (Active Safety Brake, Adaptiver
Geschwindigkeitsregler usw.).
Halten Sie die maximal zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h oder die
maximale Entfernung von 80
km ein.
Das Fahren mit mehr als einem „Notrad“ als
Reserverad ist untersagt.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Überprüfen Sie den Anzug der Radschrauben
des Reserverads und den Reifendruck.
Lassen Sie den beschädigten Reifen prüfen.
Nach der Inspektion kann Ihnen der Techniker
sagen, ob der Reifen repariert werden kann oder
ausgetauscht werden muss.
Austausch der Glühlampen
Bei bestimmten Witterungsbedingungen (niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist es
normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von innen
beschlagen; die niedergeschlagene Feuchtigkeit
verschwindet ein paar Minuten nach dem
Einschalten der Beleuchtung.
Schauen Sie niemals direkt in den Lichtstrahl der LED-Scheinwerfer; es
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Bei einer Panne
8besteht die Gefahr ernsthafter
Augenverletzungen!
Die Streuscheiben der Scheinwerfer bestehen aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
–
V
erwenden Sie zum Säubern kein
trockenes Tuch oder Scheuertuch und auch
keine Reinigungs- oder Lösungsmittel.
–
V
erwenden Sie einen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales Produkt.
–
W
enn Sie hartnäckige Verschmutzungen
mit Hochdruck reinigen, halten Sie die
Spritzdüse nicht für längere Zeit auf die
Scheinwerfer, Leuchten und deren Ränder, um
eine Beschädigung der Lackschicht und der
Dichtungsgummis zu vermeiden.
LED-Scheinwerfer und
-Leuchten
Je nach Ausführung, handelt es sich um folgende
Typen von Scheinwerfern / Leuchten:
–
LED-Scheinwerfer
– Full LED-Scheinwerfer
– Doppeltes T agfahrlicht/Standlicht/
Fahrtrichtungsanzeiger
–
Zusätzliche Fahrtrichtungsanzeiger
–
Seitenleuchten
–
Bremsleuchten.
–
Full LED-Heckleuchten
–
LED-Heckleuchten
–
Dritte Bremsleuchte
–
Kennzeichenleuchten
Austausch dieses GlühlampentypsWenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Berühren Sie die „LED“- oder „Full
LED“-Scheinwerfer nicht. Es besteht
Stromschlaggefahr!
Frontleuchten
Ausführung mit LED-Scheinwerfern
1. Fernlicht
2. Abblendlicht
3. Fahrtrichtungsanzeiger
4. Tagfahrlicht / Standlicht
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Bei einer Panne
Modelle mit Peugeot Matrix LED
Technology 2.0-Scheinwerfern
1.Abblendlicht/Fernlicht mit Matrix Beam-Funktion
2. Abblendlicht/Fernlicht
3. Tagfahrlicht/Standlicht/Fahrtrichtungsanzeiger
Heckleuchten
Modell mit LED-Leuchten
Modelle mit Full LED-3D-Leuchten
1.Fahrtrichtungsanzeiger (LED)
2. Bremsleuchten/Standlicht (LED)
3. Standlicht (LED)
4.Nebelleuchten (P21W)
5. Rückfahrscheinwerfer (W16W)
Rückfahrscheinwerfer/Nebelleuchten
Diese Glühlampen werden von der Außenseite des
hinteren Stoßfängers her ausgetauscht.
â–º
Entfernen Sie die Befestigungsschraube(n) von
der Zugangsklappe unter der Stoßstange mit einem
Torx-Schraubendreher.
â–º
Lösen Sie die Zugangsklappe.
â–º
Drehen Sie die Lampenfassung um eine
Viertelumdrehung und ziehen Sie sie heraus.
â–º
Drehen Sie die Glühlampe der Nebelleuchte um
eine Viertelumdrehung und tauschen Sie sie aus.
â–º
Ziehen Sie die Glühlampe des
Rückfahrscheinwerfers heraus und tauschen Sie
sie aus.
Wenn Sie eine Glühlampe kurz nach dem Ausschalten der Zündung austauschen,
achten Sie darauf, dass Sie nicht mit dem
Auspufftopf in Berührung kommen. Es besteht
Verbrennungsgefahr!