ABS Peugeot 308 SW BL 2008 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2008, Model line: 308 SW BL, Model: Peugeot 308 SW BL 2008Pages: 271, PDF-Größe: 12.7 MB
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AUSSTATTUNG
Rückhaltenetz für hohe Ladung
Dieses Rückhaltenetz wird an den spe-
ziellen oberen und unteren Befesti-
gungen eingehängt und ermöglicht die
Nutzung des gesamten Ladevolumens
bis zum Dach:
- hinter den Rücksitzen (zweite Sitzreihe),
- hinter den Vordersitzen (erste Sitz- reihe) bei umgeklappten Rücksitzen.
Verwendung in der ersten Sitzreihe:
Öffnen Sie die Blenden der oberen
Befestigungen 1 .
Entfalten Sie das Rückhaltenetz für
hohe Ladung.
Bringen Sie ein Ende des Metall-
stabs des Netzes an der entspre-
chenden oberen Befestigung 1 an
und gehen Sie anschließend glei-
chermaßen mit dem anderen Ende
vor.
Lockern Sie die Riemen so weit wie
möglich.
Befestigen Sie den Karabinerhaken
jedes Riemens am entsprechenden
Stab 3 u n t e r d e r S i t z fl ä c h e d e r
Rücksitze.
Klappen Sie die Rücksitze um.
Ziehen Sie die Riemen fest.
Überprüfen Sie, ob das Netz richtig
befestigt und ausreichend gespannt
ist. Verwendung in der zweiten Sitzreihe:
Klappen Sie die Gepäckraumabdeckung
zusammen oder entfernen Sie sie.
Öffnen Sie die Blenden der oberen
Befestigungen 2 .
Entfalten Sie das Rückhaltenetz für
hohe Ladung.
Bringen Sie ein Ende des Metallstabs
des Netzes an der entsprechenden
oberen Befestigung 2 an und gehen
Sie anschließend gleichermaßen mit
dem anderen Ende vor.
Befestigen Sie den Karabinerhaken
jedes Riemens in der entsprechenden
Öse 4 an der Gelenkhalterung der
Rücksitze.
Ziehen Sie die Riemen fest.
Überprüfen Sie, ob das Netz richtig be-
festigt und ausreichend gespannt ist.
Wenn Sie das Netz anbringen,
achten Sie bitte darauf, dass die
Schlaufen der Riemen vom Koffer-
raum aus zu sehen sind; sie las-
sen sich dann leichter lockern oder
spannen.
Das Netz kann im Bodenfach ver-
staut werden.
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AUSSTATTUNG
Rückhaltenetz für hohe Ladung
Dieses Rückhaltenetz wird an den spezi-
ellen oberen und unteren Befestigungen
eingehängt und ermöglicht die Nutzung
des gesamten Ladevolumens hinter der
zweiten Sitzreihe bis zum Dach: Zubehöranschluss 12 V
Um ein 12 V-Zubehörgerät anzuschlie-
ß e n ( m a x . L e i s t u n g : 1 0 0 W a t t ) , z i e h e n
Sie die Schutzkappe ab und schließen
Sie den passenden Adapter an.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf
die Position Zündung.
Verwendung in der zweiten Sitzreihe
(bei umgeklappten oder ausgebauten
Zusatzsitzen):
Rollen Sie die Abdeckung zusammen
oder entfernen Sie sie.
Öffnen Sie die Blenden der oberen
Befestigungen 1 .
Entfalten Sie das Rückhaltenetz für
hohe Ladung.
Bringen Sie ein Ende des Metallstabs
des Netzes an der entsprechenden
oberen Befestigung 1 an und gehen
Sie anschließend gleichermaßen mit
dem anderen Ende vor.
Befestigen Sie den Karabinerhaken
jedes Riemens des Rückhaltenetzes
in der entsprechenden Öse 2 an der
unteren Befestigung des hinteren
seitlichen Gurts.
Ziehen Sie die Riemen fest.
Überprüfen Sie, ob das Netz richtig
befestigt und ausreichend gespannt
ist. Haken
Hier können Einkaufstaschen aufgehängt
werden.
Wenn Sie das Netz anbringen,
achten Sie bitte darauf, dass die
Schlaufen der Riemen vom Koffer-
raum aus zu sehen sind; sie las-
sen sich dann leichter lockern oder
spannen.
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AUSSTATTUNG
Handlampe
Herausnehmbare Leuchte in der Wand
des Kofferraums, die gleichzeitig als
Kofferraumleuchte und als Taschenlam-
pe dient.
Wie die Kofferraumbeleuchtung funkti-
oniert, wird in Abschnitt "Sicht" - Absatz
"Kofferraumbeleuchtung" beschrieben.
Funktionsweise
Diese Handlampe funktioniert mit
NiMH-Akkus.
Sie hat eine Leuchtdauer von ca. 45 Mi-
nuten und lädt sich beim Fahren wieder
auf. Gebrauch
Ziehen Sie die Lampe von oben aus
dem Fach heraus.
Drücken Sie zum Ein- und Ausschal-
ten auf den Schalter an der Rückseite.
Klappen Sie den Halter an der Rück-
seite aus, um die Lampe abzuset-
zen und aufzustellen, z.B. bei einem
Radwechsel.
Verstauen
Setzen Sie die Handlampe begin-
nend mit dem unteren Teil wieder in
das Fach ein.
Dadurch schaltet sich die Lampe automatisch aus, wenn Sie es ver-
gessen haben sollten. Seitenrollos
Die an den Seitenscheiben in der 2. Rei-
he angebrachten Rollos schützen Ihre
Kinder vor Sonneneinstrahlung.
Ziehen Sie das Rollo an der Lasche
in der Mitte.
Hängen Sie Ösen des Rollos in die
entsprechenden Haken ein.
Achten Sie beim Einsetzen der Akkus
auf die Polaritäten.
Ersetzen Sie die Akkus niemals
durch normale Batterien. Wenn sie nicht richtig eingerastet
ist, besteht die Gefahr, dass sie
s i c h n i c h t a u fl ä d t u n d s i c h b e i m
Öffnen des Kofferraums nicht ein-
schaltet.
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SICHERHEIT
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Mit dem Fahrtrichtungsanzeiger wird
der Blinker links oder rechts gesetzt,
um einen Richtungswechsel des Fahr-
zeugs anzuzeigen.
Wenn der Blinker nicht binnen
zwanzig Sekunden wieder ausge-
schaltet wird, nimmt das akustische
Signal bei einer Geschwindigkeit
von über 60 km/h an Lautstärke zu.
Drücken Sie den Lichtschalter ganz
nach unten zum Abbiegen oder
Spurwechsel nach links.
Drücken Sie den Lichtschalter ganz
nach oben zum Abbiegen oder
Spurwechsel nach rechts.
WARNBLINKER
Visuelles Signal mit Hilfe der Fahrt-
richtungsanzeiger, um andere Ver-
kehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu
warnen.
Schalten Sie, wenn Sie als letzter
in einem Stau stehen, aus Sicher-
heitsgründen die Warnblinker ein.
Durch Druck auf den Schalter A wer-
den die Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschal-
teter Zündung.
Einschaltautomatik für
Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich
die Warnblinker je nach Bremsverzöge-
rung ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten
sie sich automatisch wieder aus.
Wenn nicht, drücken Sie auf die Taste
A , um die Blinker auszuschalten.
HUPE
Drücken Sie auf eine der Lenkrad-
speichen.
Setzen Sie die Hupe maßvoll und
nur in folgenden Fällen ein:
- bei unmittelbarer Gefahr,
- beim Überholen von Radfah- rern oder Fußgängern,
- bei Annäherung an eine unü- bersichtliche Stelle.
Akustisches Warnsignal, um ande-
re Verkehrsteilnehmer vor einer dro-
henden Gefahr zu warnen.
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SICHERHEIT
BREMSHILFESYSTEME
Bremshilfen sind eine Ergänzung zum
Bremssystem und dienen dazu, beim
Bremsen in Notsituationen das Fahr-
zeug sicher und unter optimalen Bedin-
gungen zum Stillstand zu bringen:
- Antiblockiersystem (ABS),
- Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent.
Antiblockiersystem und
elektronischer Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme zur
Erhöhung der Stabilität und Manövrierfä-
higkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen,
besonders auf schlechter oder rutschiger
Fahrbahn.
Bremsen Sie bei einer Notbrem-
sung mit voller Kraft, und zwar
konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern. Achten Sie beim Radwechsel (Rei-
fen und Felgen) darauf, dass die
Räder den Vorschriften des Her-
stellers entsprechen.
Funktionsstörung
B e i m A u fl e u c h t e n d i e s e r W a r n -
leuchte in Verbindung mit einem
Warnton und einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm
liegt eine Störung im Antiblockiersys-
tem vor, die dazu führen kann, dass
man beim Bremsen die Kontrolle über
das Fahrzeug verliert.
B e i m A u fl e u c h t e n d i e s e r a n d i e
STOP - und ABS -Leuchte gekop-
pelten Warnleuchte in Verbindung
mit einem Warnton und einer
Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm
liegt eine Funktionsstörung im elektro-
nischen Bremskraftverteiler vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies
gefahrlos möglich ist. Bremsassistent
System, mit dem sich bei Notbrem-
sungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Brems-
weg verkürzen lässt.
Aktivierung
Das Antiblockiersystem wird automa-
tisch aktiviert, wenn die Räder zu blo-
ckieren drohen.
Es kann sich, wenn es normal arbeitet,
durch leichte Vibrationen im Bremspe-
dal bemerkbar machen. Aktivierung
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit
der man auf das Bremspedal tritt, aktiviert
und macht sich in einem verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an
das PEUGEOT -Händlernetz. Treten Sie im Falle einer Notbrem-
sung mit aller Kraft und ohne nach-
zulassen auf das Bremspedal.
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SICHERHEIT
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen
die Sicherheitsgurte richtig benut-
zen und alle ordnungsgemäß ange-
schnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser
nicht, sie würden in diesem Fall ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper ange-
passt wird. Der Gurt wird automa-
tisch eingezogen, wenn der nicht
benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt richtig
aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie
möglich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die
Schulter verlaufen, und zwar so,
dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer au-
tomatischen Blockiervorrichtung bei
einem Aufprall, einer Notbremsung
oder einem Überschlag des Fahr-
zeugs ausgerüstet. Sie können sie lö-
sen, indem Sie schnell am Gurt schnell
ziehen und ihn wieder loslassen. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirk-
samen Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper
anliegt,
- nur eine einzige Person von der Größe eines Erwachsenen damit
angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Be- wegung vorziehen und darauf ach-
ten, dass er sich nicht verdreht,
- er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beein-
trächtigt wird.
Aufgrund der geltenden Sicherheits-
vorschriften muss jeder Eingriff und
jede Kontrolle von einem Vertreter
des PEUGEOT -Händlernetzes vor-
genommen werden, der die Garantie
dafür übernimmt und die fachge-
rechte Durchführung gewährleistet.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte
in regelmäßigen Abständen beim
PEUGEOT -Händlernetz überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungs-
spuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwas-
ser oder einem im PEUGEOT -Händ-
l e r n e t z e r h ä l t l i c h e n T e x t i l r e i n i g e r .
Vergewissern Sie sich nach dem
Umklappen oder Verschieben eines
Sitzes oder einer Rückbank, dass
der Sicherheitsgurt richtig positio-
niert und aufgerollt ist. Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kin-
dersitz für Kinder unter 12 Jahren
und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Per-
sonen mit einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein
Kind auf dem Schoß.
Je nach Art und Heftigkeit des Auf-
pralls kann das pyrotechnische Sys-
tem vor den Airbags und unabhängig
davon ausgelöst werden. Beim Auslö-
sen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchen-
twicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht
einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
PEUGEOT -Händlernetzes überprüfen
und gegebenenfalls austauschen.
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FAHRBETRIEB Fahrzeug anhalten Funktionsstörung Wenn bei eingeschalteter Zün-
dung diese Kontrollleuchte auf-
leuchtet und die Anzeige AUTO
blinkt, während gleichzeitig ein
akustisches Signal ertönt und
eine Meldung auf dem Multifunktions-
bildschirm erscheint, weist dies auf eine
Funktionsstörung im Getriebe hin.
Lassen Sie das System von einem Ver-
treter des PEUGEOT-Händlernetzes
überprüfen.
Treten Sie unbedingt immer auf die
Bremse, während Sie den Motor
starten.
Ziehen Sie beim Parken grundsätz-
lich immer die Feststellbremse an,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen
zu sichern.
Wenn Sie bei laufendem Motor an-
halten, stellen Sie den Wählhebel
grundsätzlich in den Leerlauf
N .
Vergewissern Sie sich vor jedem
Eingriff im Motorraum, dass der
Gangwählhebel auf N steht und die
Feststellbremse angezogen ist.
Wenn bei eingeschalteter Zün-
dung diese Kontrollleuchte und
d i e d a r ü b e r a u fl e u c h t e n , w ä h -
rend gleichzeitig ein akustisches
Signal ertönt und eine Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm erscheint, weist
dies auf einen Defekt der Anfahrhilfe hin.
Lassen Sie das System von einem Ver-
treter des PEUGEOT-Händlernetzes
überprüfen.
Sportmodus
Drücken Sie nach dem Umschalten auf
Halbautomatik- oder Automatikbetrieb
auf die Taste S , um den Sportmodus
einzustellen, der Ihnen die Möglichkeit
zu einem dynamischeren Fahrstil bietet.
S erscheint in der Anzeige im
Kombiinstrument neben dem
eingelegten Gang.
Drücken Sie erneut auf die Taste S ,
um ihn auszustellen.
S erlischt in der Anzeige des Kombi-
instruments.
Der Sportmodus wird bei jedem
Ausschalten der Zündung ausge-
stellt. Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie:
- den Wählhebel auf
N stellen, um in
den Leerlauf zu gehen,
- den Gang eingelegt lassen; in die- sem Fall kann das Fahrzeug nicht
von der Stelle bewegt werden.
Ziehen Sie in beiden Fällen unbedingt
die Feststellbremse an, um das Fahr-
zeug gegen Wegrollen zu sichern.
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FAHRBETRIEB
AUTOMATIKGETRIEBE "PORSCHE TIPTRONIC"
Das Vier- oder Sechsgang-Automatik-
getriebe bietet wahlweise den Komfort
einer vollautomatischen Schaltung mit
einem Sport- und einem Schnee-Pro-
gramm oder die Möglichkeit, die Gänge
von Hand zu schalten.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen
vier Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektro-
nischer Steuerung der Gänge durch
das Getriebe,
- Programm Sport für einen dyna-
mischeren Fahrstil,
- Programm Schnee für besseres
Fahrverhalten bei schlechter Bo-
denhaftung,
- manueller Betrieb mit Gangwahl
durch den Fahrer. Gangwählhebel
P. Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder gelöster Feststellbremse
- Motor starten
R. Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Still- stand, Motor im Leerlauf
N. Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezogener Feststellbremse
- Motor starten
D. Automatikbetrieb
M. +/- Manueller Betrieb mit Gangwahl
der 4 oder 6 Gänge durch den
Fahrer
nach vorn schieben, um hoch zu
schalten
oder
nach hinten ziehen, um herunter zu
schalten Anzeigen im Kombiinstrument
Wenn Sie den Gangwählhebel verstel-
len, um eine Schaltposition zu wählen,
leuchtet die entsprechende Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument auf.
P. Parking (Parkstellung)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral (Leerlauf)
D.
Drive (Fahren im Automatikbetrieb)
S. Programm Sport
. Programm Schnee
1 bis 4. Eingelegter Gang
1 bis 6. im manuellen Betrieb
-. Fehleranzeige im manuellen
Betrieb
Treten Sie die Bremse,
wenn diese Kontrollleuchte
blinkt (z.B. beim Starten des
Motors).
Schaltpult
1. Gangwählhebel
2. Taste "S"
(Sport)
3. Taste " "
(Schnee) Bremse treten
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FAHRBETRIEB
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie den Wählhebel auf P oder N stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Fest-
stellbremse an, um das Fahrzeug gegen
Wegrollen zu sichern.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zün-
dung diese Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akusti-
schen Signal und einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm auf-
leuchtet, liegt eine Funktionsstörung im
Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Not-
betrieb und bleibt im dritten Gang blockiert.
Beim Schalten von P nach R und von N nach
R spüren Sie gegebenenfalls einen starken
Ruck, durch den das Getriebe jedoch nicht
in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Wenn bei einem Batteriedefekt der
Hebel auf P steht, lässt er sich nicht
in eine andere Position stellen.
Versuchen Sie auf keinen Fall, den
Hebel mit Gewalt zu verstellen.
Das Getriebe könnte dadurch be-
schädigt werden.
Manueller Betrieb
Stellen Sie den Wählhebel auf M ,
um stufenweise in vier oder sechs
Gängen zu schalten.
Schieben Sie den Hebel zum +
Zeichen, um in den höheren Gang
zu schalten.
Ziehen Sie den Hebel zum - Zeichen,
um in den niedrigeren Gang zu
schalten.
D verschwindet aus der Anzei-
ge, statt dessen erscheinen
nacheinander die eingelegten
Gänge im Kombiinstrument. Bei über- oder untertourigen Fahren blinkt
der gewählte Gang für die Dauer einiger
Sekunden, danach wird der tatsächlich
eingelegte Gang angezeigt. Wenn der Wählhebel nicht auf P
steht, ertönt beim Öffnen der Fah-
rertür oder ca. 45 Sekunden nach
dem Ausschalten der Zündung ein
akustisches Signal in Verbindung
mit einer Meldung.
Stellen Sie den Wählhebel auf P ;
das Signal verstummt und die
Meldung verschwindet.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen, andern-
falls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle. Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint,
wenn ein Gang nicht richtig
eingelegt ist (Wählhebel zwi-
schen zwei Schaltpositionen).
Sie können jederzeit von D (Automatik-
betrieb) auf M (manueller Betrieb) um-
schalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tem-
po schaltet das Getriebe automatisch in
den Gang M1 .
Die Programme Sport und Schnee funk-
tionieren nicht bei manuellem Betrieb.
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FAHRBETRIEB
SPURASSISTENT
System, das das unbeabsichtigte Über-
fahren einer Längsmarkierung auf der
Fahrbahn erkennt (durchgezogene
oder unterbrochene Linie).
Unter der Stoßstange angebrachte Sen-
soren lösen bei einer Abweichung des
Fahrzeugs Alarm aus (bei über 80 km/h).
Der Spurassistent ist vor allem optimal
geeignet für den Einsatz auf Autobahnen
und Schnellstraßen. Er entbindet den Fahrer jedoch
grundsätzlich nicht von seiner Auf-
merksamkeit oder Verantwortung. Ausschalten
Drücken Sie erneut auf Schalter A ,
die Kontrollleuchte erlischt.
Einschalten
Drücken Sie auf Schalter A , die
Kontrollleuchte schaltet sich ein.
Funktionsstörung
Das Erlöschen der Schalterleuchte bei
aktiviertem System weist auf eine Funk-
tionsstörung hin.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz.
Die Erkennung kann behindert werden:
- wenn die Sensoren verunreinigt
sind (Schmutz, Schnee, ...)
-
wenn die Fahrbahnmarkierungen
abgenutzt sind,
- wenn Fahrbahnmarkierung und Straßenbelag nur wenig kon-
trastieren.
Erkennung
Die Warnung erfolgt durch Vibrationsa-
l a r m i n d e r S i t z fl ä c h e d e s F a h r e r s i t z e s :
-
auf der rechten Seite, wenn die Fahrbahn-
markierung nach rechts überfahren wird,
-
auf der linken Seite, wenn die Fahrbahn-
markierung nach links überfahren wird.
Beim Betätigen des Blinkers und noch
etwa 20 Sekunden nach dem Ausschalten
des Blinkers wird kein Alarm ausgelöst.
Es kann Alarm ausgelöst werden, wenn
eine Richtungsmarkierung (Pfeil) oder
eine von der Norm abweichende Mar-
k i e r u n g ( G r a f fi t i ) ü b e r f a h r e n w i r d .
Der Betriebszustand bleibt beim Aus-
schalten der Zündung gespeichert.