airbag PEUGEOT 408 2023 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2023, Model line: 408, Model: PEUGEOT 408 2023Pages: 244, PDF-Größe: 7.44 MB
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Sicherheit
5Beim Auslösen eines bzw. der Airbags kann es durch die Aktivierung der Pyropatrone im
System zu einem Knall und zu leichter
Rauchentwicklung kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig, kann
jedoch bei empfindlichen Personen Reizungen
hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines oder mehrerer
Airbags kann für einen kurzen Zeitraum zu einer
leichten Beeinträchtigung des Hörvermögens
führen.
Front-Airbags
Dieses System schützt bei einem starken
Frontalaufprall Fahrer und Beifahrer und vermindert
die Verletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag in der Mitte des
Lenkrads eingebaut, auf der Beifahrerseite im
Armaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.
* Weitere Informationen zur Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Auslösung
Mit Ausnahme des Beifahrer-Front-Airbags,
wenn dieser deaktiviert ist*, werden die Airbags
bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise
wirkt, ausgelöst.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen
Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett auf
der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung nach
vorn abzuschwächen.
Seiten-Airbags
Dieses System schützt bei einem starken
Seitenaufprall Fahrer und Beifahrer und vermindert
die Verletzungsgefahr im Brustbereich sowie
zwischen Hüfte und Schulter.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an
der Türseite integriert.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, werden sie einseitig ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen dem
Brustkorb des Insassen und dem betreffenden
Türinnenblech.
Kopf-Airbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den oberen
Teil des Fahrzeuginnenraums eingelassen.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit dem
entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den jeweiligen
Seitenscheiben.
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Sicherheit
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung leuchten diese Kontrollleuchten auf
dem Kombiinstrument auf. Wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs
oder beim Überschlagen des Fahrzeugs werden
die Airbags möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird keiner
der Seiten-Airbags ausgelöst.
Hinweise
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen Sie
sicher, dass er richtig angelegt und gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben
oder befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung der
Airbags.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der
Airbag füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb
einiger Millisekunden) und entleert sich daraufhin
ebenso schnell wieder, wobei die warmen Gase
durch dafür vorgesehene Öffnungen entweichen.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorgenommen werden
Front-Airbags Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht
auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen
oder Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten dieser Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu
den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen
oder hängen dort etwas auf (Kleidung usw.), da
dies beim Entfalten des Airbags zu Verletzungen
am Brustkorb oder den Armen führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise
dieser Sensoren beeinträchtigen – Gefahr der
Fehlfunktion der Seiten-Airbags!
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorgenommen werden
Kopf-Airbags Bringen Sie nichts am Dachhimmel an
bzw. hängen Sie nichts am Dachhimmel auf,
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Sicherheit
5da dies beim Entfalten des Kopf-Airbags zu
Kopfverletzungen führen könnte.
Bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus.
Aktive Motorhaube
Die aktive Motorhaube dient dazu, die Sicherheit von
Fußgängern bei einem Frontalaufprall zu optimieren.
Das pyrotechnische System wird an den
Scharnieren der Motorhaube ausgelöst, um diese
anzuheben, wenn die Sensoren vorne am Fahrzeug
eine Kollision erkannt haben.
Beim Auslösen der aktiven Motorhaube kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen Knall.
Die Airbag-Kontrollleuchte leuchtet auf.
Versuchen Sie nach der Aktivierung nicht,
die Motorhaube zu öffnen oder zu schließen.
Rufen Sie den Abschleppdienst an oder
wenden Sie sich an den nächsten Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt. Fahren Sie nicht schneller als
30
km/h.
Achten Sie darauf, die Höhe des Fahrersitzes
einzustellen. Gefahr durch Sichtbehinderung!
Dieses System wird nur ein Mal ausgelöst. Sollte es zu einem zweiten Aufprall kommen
(im Laufe desselben oder eines weiteren Unfalls),
wird die aktive Motorhaube nicht mehr ausgelöst.
Lassen Sie das System nach einem Unfall oder
Diebstahl des Fahrzeugs stets überprüfen.
Nehmen Sie keine Änderungen an den
pyrotechnischen Systemen in der Nähe der
Stützzylinder unter der Motorhaube vor. Es
besteht Explosionsgefahr!
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorgenommen werden
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und
einem akustischen Signal auf. Wenden Sie sich
unbedingt an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen.
Die aktive Motorhaube wird bei einem Aufprall
möglicherweise nicht ausgelöst.
Kindersitze
Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern ist in jedem Land unterschiedlich.
Bitte beachten Sie die Gesetzgebung Ihres
Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu
reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
–
Gemäß den europäischen Bestimmungen
müssen alle Kinder unter 12 Jahren oder mit
einer Körpergröße unter 1,5
m in zugelassenen,
für ihr Gewicht geeigneten Kindersitzen auf
mit Sicherheitsgurt oder ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen befördert werden.
–
Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
–
Kinder unter 9
kg müssen sowohl vorne
als auch hinten grundsätzlich „entgegen der
Fahrtrichtung“ befördert werden.
Es wird empfohlen, Kinder auf den Rücksitzen des Fahrzeuges zu befördern:
–
„entgegen der Fahrtrichtung“
bis 3 Jahre,
–
„in Fahrtrichtung“
ab 3 Jahre.
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Sicherheit
5Kindersitze vorne
► Stellen Sie den Beifahrersitz vorne in die
höchste und maximale Längspositionmit
aufrecht gestellter Rückenlehne.
„In Fahrtrichtung“
Sie müssen den Beifahrer-Front-Airbag aktiviert lassen.
„Entgegen der Fahrtrichtung“
Der Beifahrer-Front-Airbag muss deaktiviert werden, bevor ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung eingebaut wird. Andernfalls könnte
das Kind beim Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Warnhinweis - Beifahrer-Front-Airbag
Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, die
auch auf dem Warnhinweis auf beiden Seiten der
Beifahrersonnenblende zu finden sind:
Montieren Sie auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM Front-Airbag NIEMALS einen Kindersitz oder
eine Babyschale entgegen der Fahrtrichtung,
das Kind könnte schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Deaktivieren des
Beifahrer-Front-Airbags
Beifahrer-Airbag OFF (DEAKTIVIERT)
Um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten, MUSS der Beifahrer-Front-
Airbag deaktiviert werden, wenn ein Kindersitz
„entgegen der Fahrtrichtung“ auf dem
Beifahrersitz vorne eingebaut wird. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des Airbags
schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
Fahrzeuge ohne Deaktivierungs-/ Reaktivierungsschalter
Der Einbau eines Kindersitzes „entgegen
der Fahrtrichtung“ auf dem Beifahrersitz ist
ausdrücklich verboten. Bei Entfalten des
Airbags
besteht die Gefahr von schweren oder
sogar tödlichen Verletzungen!
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Sicherheit
Deaktivierung/Reaktivierung des
Beifahrer-Front-Airbags
Bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind,
befindet sich der Schalter an der Seite des
Armaturenbretts.
Bei ausgeschalteter Zündung:
► Drehen Sie zum Deaktivieren des Airbags den
Schlüssel im Schalter in die Stellung „OFF“.
►
Zum Reaktivieren drehen Sie den Schlüssel in
die Stellung „ON“.
Bei eingeschalteter Zündung:
Diese Kontrollleuchte leuchtet ununterbrochen auf, um die Deaktivierung
anzuzeigen.
Oder
Diese Kontrollleuchte leuchtet etwa 1 Minute lang, um die Aktivierung anzuzeigen.
Empfohlene Kindersitze
Auswahl an Kindersitzen, die sich mit einem
Dreipunktgurt befestigen lassen.
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
L1
„RÖMER Baby-Safe“
Wird „entgegen der Fahrtrichtung“ eingebaut.
Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg
L5
„RÖMER KIDFIX 2R“
Kann an den ISOFIX-Halterungen des Fahrzeugs befestigt werden.
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
Nur für den Einbau auf den seitlichen Rücksitzen geeignet.
Die Kopfstütze am Fahrzeugsitz muss entfernt werden.
Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg
L6
„GRACO Booster“
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
Nur für den Einbau auf dem Beifahrersitz vorne oder auf den seitlichen Rücksitzen geeignet.
„ISOFIX“-Halterungen
Die nachstehend aufgeführten Sitze sind mit den
ISOFIX-konformen Halterungen ausgerüstet:
Bei den Halterungen handelt es sich um drei Ösen
an jedem Sitz, die mit Markierungen versehen sind:
–
zwei Ösen
A zwischen Lehne und Sitzfläche des
Fahrzeugsitzes.
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Sicherheit
5Einbau von Universal-, ISOFIX- und i-Size-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die s\
ich mit dem Sicherheitsgurt
befestigen lassen und als Universalsitz (a) zugelassen sind, sowie zum Einbau der größeren ISOFIX- und i-Size-Kindersitze auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Platz
Vordersitze (d) Rücksitze
(d)
1 3456
3 1456
Beifahrer-Front-Airbag Deaktiviert „OFF“ (b)Aktiviert „ON“ (c)
Platz mit einem Universal-Kindersitz (a)
kompatibel Nein
Ja (f) (i) Ja (f) (j) JaJa (e) Ja
Platz mit einem i-Size-Kindersitz kompatibel NeinNein JaNein Ja
Platz mit einer Top Tether-Verankerung ausgestattet Nein
Nein JaNein Ja
Babyschale NeinNeinNeinNeinNein
ISOFIX-Kindersitz „entgegen der Fahrtrichtung“ Nein
Nein NeinR3 (g) (h) Nein R3 (g) (h)
ISOFIX-Kindersitz „in Fahrtrichtung“ NeinNein F3Nein F3
Kindersitzerhöhung NeinB3B3Nein B3
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Sicherheit
Vorschriften:
– Ein i-Size-kompatibler Platz ist auch mit R1, R2
und F2X, F2, B2 kompatibel.
–
Ein
R3-kompatibler Platz ist auch mit R1 und R2
kompatibel.
–
Ein
F3-kompatibler Platz ist auch mit F2X und F2
kompatibel.
–
Ein
B3-kompatibler Platz ist auch mit B2
kompatibel.
(a) Universal-Kindersitz: Kindersitz, der in
jedes Fahrzeug eingebaut und mit dem
Sicherheitsgurt befestigt werden kann.
(b) Um einen Kindersitz auf diesem Platz
„entgegen der Fahrtrichtung“ einzubauen,
muss der Beifahrer-Front-Airbag deaktiviert
werden („OFF“).
(c) Auf diesem Platz sind nur Kindersitze „in
Fahrtrichtung“ zugelassen, wenn der
Beifahrer-Front-Airbag aktiviert ist („ON“).
(d) Erkundigen Sie sich je nach Ausführung nach
der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung,
bevor Sie auf diesem Platz einen Kindersitz
installieren.
(e) Ein Kindersitz mit Stützfuß darf nicht auf dem
mittleren Rücksitz eingebaut werden.
(f) Ein Sitz mit Höhenverstellung muss in die
höchste Position und so weit wie möglich nach
hinten gestellt werden. (g)
Stellen Sie den Fahrersitz in die höchste
Position.
(h) Stellen Sie den Beifahrersitz in die mittlere
vordere Längsposition.
(i) Für einen Universal-Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ und/oder „in Fahrtrichtung“
(U ) der Gruppe 0 , 0+, 1, 2 oder 3 .
(j) Für einen Universal-Kindersitz „in
Fahrtrichtung“ (UF) der Gruppe 1 , 2 oder 3 .
LegendePlatz, auf dem der Einbau eines Kindersitzes
verboten ist.
Beifahrer-Front-Airbag deaktiviert.
Beifahrer-Front-Airbag aktiviert.
Geeigneter Platz für einen Kindersitz, der
sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen lässt
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Fahren
Deaktivierung/Aktivierung
Standardmäßig wird das System bei jedem Start
automatisch aktiviert.
Wird in der Anwendung ADAS auf dem Touchscreen konfiguriert.
oder
Direkter Zugriff auf Schnellzugriffe
Fahrassistenzsysteme
Die Deaktivierung des Systems wird durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung
signalisiert.
Funktionsbedingungen und
Funktionsgrenzen
Fahrzeug fährt vorwärts ohne Anhänger.
Bremssystem funktionsbereit
ASR-System aktiviert
Die Sicherheitsgurte aller Insassen sind angelegt.
Konstante Geschwindigkeit auf wenig kurviger
Straße.
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf dem Kombiinstrument ohne eine zusätzliche
Meldung auf, um anzuzeigen, dass das
automatische Bremssystem nicht zur Verfügung
steht.
Dabei handelt es sich um ein normales Verhalten,
mit dem angezeigt wird, dass eine Bedingung nicht
erfüllt ist. Die Unterstützung durch eine Werkstatt ist
nicht erforderlich.
In allen Situationen mit eingeschalteter Zündung, in
denen automatisches Bremsen ein Risiko darstellt,
wird eine Deaktivierung des Systems mithilfe
der Anwendung Fahrassistenzsysteme auf dem
Touchscreen empfohlen, z.
B.:
–
beim
Transport langer Gegenstände auf den
Dachträgern,
–
in einer automatischen W
aschanlage,
–
bei der
Ausführung von Wartungen (z. B.
Radwechsel, Arbeiten im Motorraum),
–
beim
Auffahren auf einen Rollenstand in der
Werkstatt,
–
beim
Abschleppen des Fahrzeugs,
–
nach einem Schaden an der Windschutzscheibe
auf Höhe der Kamera,
Das System wird automatisch deaktiviert, wenn:
–
ein Reserverad mit einem kleineren
Durchmesser festgestellt wird,
–
eine Störung am Schalter des Bremspedals
oder der rechten oder linken Bremsleuchte
festgestellt wird,
–
eine Störung der Sensoren, des elektronischen
Systems oder des Bremssystems festgestellt
wird,
–
ein
Anhänger von der vorhandenen
Anhängerkupplung (mit einem elektrischen
Anschlussstecker) festgestellt wird,
–
ein schwerer Unfall (z.
B. mit Airbagauslösung)
festgestellt wird.
Falls die Erkennung durch Umgebungsbedingungen eingeschränkt
oder vorübergehend nicht verfügbar ist, wird
keine Fahreranzeige angezeigt (da keine Aktion
des Fahrers erforderlich ist).
Das Fahren mit Bremsleuchten, die nicht voll funktionsfähig sind, kann gefährlich
sein.
Der Fahrer darf das Fahrzeug nicht überladen (innerhalb des zulässigen
Gesamtgewichts und Gesamtzuggewichts und
der Ladehöhe auf Dachträgern).
Warnung Kollisionsgefahr
Diese Funktion warnt den Fahrer, wenn eine
Kollisionsgefahr mit dem Vorderfahrzeug, einem
Fußgänger oder einem Fahrradfahrer besteht.
Änderung der Warnschwellen
Diese Auslöseschwelle bestimmt die Art, wie Sie im
Falle eines Risikos einer Kollision gewarnt werden
möchten.
► Wählen Sie in der Anwendung ADAS auf
dem Touchscreen
Funktionen>Automatisches Bremssystem aus.
►
Wählen Sie aus den 3
Auslöseschwellen eine
aus:
„Fern“, „Mittel“ oder „Nah“.
Die gewählte Auslöseschwelle wird beim
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Funktionsweise
Je nach vom System erkannter Kollisionsgefahr
und der vom Fahrer gewählten Auslöseschwelle
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Fahren
6Dabei handelt es sich um ein normales Verhalten.
Die Unterstützung durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt ist nicht erforderlich.
Dies kann durch eingeschränkte Sichtverhältnisse
verursacht werden (Regen, Nebel, Schnee,
Blendung durch niedrig stehende Sonne…) oder
durch eine physische Blockierung des Sensors.
Halten Sie in diesem Fall das Fahrzeug an und
prüfen Sie, ob die vordere Kamera oder das vordere
Radar mit Schmutz, Schnee, Eis oder etwas
anderem bedeckt sind, wodurch die Sensorfunktion
gestört wird.
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und
einem akustischen Signal auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Wenn diese Kontrollleuchten nach Ausschalten und anschließendem
Neustarten des Motors aufleuchten, wenden Sie
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Diese Kontrollleuchten leuchten auf dem Kombiinstrument und/oder in
der Kontrollleuchte für Sicherheitsgurte und
Beifahrer-Front-Airbag auf, wenn der Sicherheitsgurt
des Fahrers und/oder der Sicherheitsgurt des
Beifahrers (je nach Ausführung) nicht angelegt
wurden. Automatisches Bremsen bleibt deaktiviert,
bis die Gurte angelegt werden.
Ablenkungserkennung
Weitere Informationen finden Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Die Funktion enthält das System „Warnung
Fahreraufmerksamkeit“ in Kombination mit dem
System „Warnung Fahreraufmerksamkeit über
Kamera“.
Zielsetzung dieser Systeme ist es nicht, den Fahrer wach zu halten oder zu verhindern,
dass er am Lenkrad einschläft.
Wenn der Fahrer müde ist, liegt es in seiner
Verantwortung, anzuhalten.
Machen Sie eine Pause, wenn Sie erste
Anzeichen von Müdigkeit verspüren, jedoch
mindestens alle 2 Stunden.
Aktivierung/Deaktivierung
Standardmäßig wird die Funktion bei jedem Start
automatisch aktiviert.
Die Einstellungen werden über die Anwendung ADAS auf dem Touchscreen
geändert.
oder
Direkter Zugriff auf Schnellzugriffe
Fahrassistenzsysteme
Warnung
Fahreraufmerksamkeit
Das System löst eine Warnung aus, sobald es feststellt, dass der Fahrer seit mehr als
zwei Stunden Fahrt mit einer Geschwindigkeit von
mehr als 70
km/h keine Pause mehr eingelegt hat.
Diese Warnung wird, in Verbindung mit einem
akustischen Signal, durch die Anzeige einer
Meldung dargestellt, die Sie dazu anhält, eine Pause
einzulegen.
Wenn der Fahrer dieser Empfehlung nicht
nachkommt, wird die Warnung stündlich bis zum
Anhalten des Fahrzeugs wiederholt.
Das System reinitialisiert sich, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt wird:
–
wenn das Fahrzeug sich bei laufendem Motor seit
mehr als 15
Minuten nicht fortbewegt.
–
wenn die Zündung seit einigen Minuten
ausgeschaltet ist.
–
wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gelöst und
dessen Tür offen ist.
Sobald das Fahrzeug langsamer 70 km/h
fährt, geht das System in den Standby-
Modus über
.
Die Fahrzeit wird erneut berechnet, sobald die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs über 70
km/h
liegt.
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Datenaufzeichnung im Fahrzeug und Datenschutz
11Datenaufzeichnung im
Fahrzeug und Datenschutz
In Ihrem Fahrzeug sind elektronische Steuergeräte
eingebaut. Diese Steuergeräte verarbeiten Daten,
die sie beispielsweise von den Fahrzeugsensoren
empfangen, oder Daten, die sie selbst generieren
oder untereinander austauschen. Einige dieser
Steuergeräte sind für das ordnungsgemäße
Funktionieren Ihres Fahrzeugs erforderlich,
andere unterstützen Sie beim Fahren
(Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen), während
andere Komfort- und Infotainment-Funktionen
bereitstellen.
Im Folgenden werden allgemeine Informationen
über die Datenverarbeitung im Fahrzeug erläutert.
Sie können unter dem Stichwort „Datenschutz“
zusätzliche Informationen darüber finden,
welche konkreten Daten in Ihrem Fahrzeug
heruntergeladen, gespeichert und an Dritte
weitergeleitet werden und zu welchem Zweck.
Diese Informationen hängen unmittelbar mit den
Verweisen zu den betreffenden Funktionsmerkmalen
zusammen, die in der jeweiligen
Bedienungsanleitung oder den allgemeinen
Verkaufsbedingungen enthalten sind.
Diese Informationen sind auch online verfügbar.
Personenbezug
Jedes Fahrzeug ist mit einer eindeutigen
Fahrgestellnummer gekennzeichnet. Diese
Fahrzeugidentifizierungsnummer ist in Deutschland
über eine Auskunft beim Kraftfahrtbundesamt auf den gegenwärtigen und ehemalige Halter
des Fahrzeugs rückführbar. Es gibt auch weitere
Möglichkeiten aus dem Fahrzeug erhobene Daten
auf den Halter oder Fahrer zurückzuführen, z.B.
über das Kfz-Kennzeichen.
Die von Steuergeräten generierten
oder verarbeiteten Daten können daher
personenbezogen sein oder unter bestimmten
Voraussetzungen personenbezogen werden.
Je nachdem, welche Fahrzeugdaten vorliegen,
sind gegebenenfalls Rückschlüsse z. B. auf Ihr
Fahrverhalten, Ihren Standort oder Ihre Fahrtroute
bzw. auf das Nutzungsverhalten möglich.
Ihre Rechte im Hinblick auf
den Datenschutz
Gemäß geltendem Datenschutzrecht haben
Sie bestimmte Rechte gegenüber solchen
Unternehmen, die Ihre personenbezogenen Daten
verarbeiten.
Ihnen steht daher ein unentgeltlicher und
umfassender Auskunftsanspruch gegenüber
dem Hersteller und Dritten (z. B. beauftragte
Pannendienste oder Werkstätten, Anbieter von
Online-Diensten im Fahrzeug) zu, sofern diese
personenbezogene Daten von Ihnen gespeichert
haben. Sie haben Anspruch auf Auskunft darüber,
welche Daten über Sie gespeichert wurden, zu
welchem Zweck die Daten gespeichert wurden
und aus welcher Quelle sie stammen. Ihr Anspruch
auf Auskunft deckt auch die Datenübertragung an
andere Standorte.
Weitere Informationen zu Ihren gesetzlichen
Rechten gegenüber dem Hersteller (beispielweise
Ihr Recht auf Löschung oder Korrektur der
Daten) finden Sie in den jeweils anwendbaren
Datenschutzhinweisen auf der Website des
Herstellers (inklusive Kontaktdaten des Herstellers
und seines Datenschutzbeauftragten).
Daten, die nur lokal im Fahrzeug gespeichert
sind, können Sie mit fachkundiger Unterstützung
beispielsweise in einer Werkstatt und ggf. gegen
Entgelt auslesen lassen.
Gesetzliche Anforderungen
zur Offenlegung von Daten
Sofern entsprechende gesetzliche Anforderungen
gelten, sind Hersteller streng verpflichtet, die vom
Hersteller gespeicherten Daten in Einzelfällen und
im von Behörden angeforderten Umfang (z. B. im
Rahmen von Ermittlungen) freizugeben.
Staatliche Stellen sind im Rahmen des geltenden
Rechts auch dazu befugt, in Einzelfällen selbst
Daten aus Fahrzeugen auszulesen. Aus diesem
Grund können aus dem Airbag-Steuergerät im Falle
eines Unfalls Informationen ausgelesen werden, die
helfen können, diesen aufzuklären.
Fahrzeugbetriebsdaten
Zum Betrieb des Fahrzeuges verarbeiten
Steuergeräte Daten.
Zu diesen Daten gehören beispielsweise:
–
Informationen zum Zustand des Fahrzeugs (z.
B.
Geschwindigkeit, Fahrzeit, Längsbeschleunigung,