lock Peugeot Bipper 2011 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2011, Model line: Bipper, Model: Peugeot Bipper 2011Pages: 180, PDF-Größe: 5.19 MB
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Öffnen/Schließen
ELEKTRONISCHE ANLASSSPERRE
Alle Schlüssel enthalten eine elektronische
Anlasssperre.
Sie blockiert das Motorversorgungssystem
und wird automatisch aktiviert, wenn der
Schlüssel aus dem Zündschloss
gezogen wird.
Nach dem Einschalten der Zündung treten
Schlüssel und elektronische Anlasssperre in
einen Dialog ein.
Diese Kontrollleuchte erlischt
nach dem Einschalten der
Zündung. Der Schlüssel wurde
identifiziert, der Motor kann
gestartet werden.
Wenn der Schlüssel nicht identifiziert wird,
kann nicht gestartet werden. Wechseln Sie
den Schlüssel und lassen Sie den nicht
funktionierenden Schlüssel vom PEUGEOT-
Händlernetz überprüfen.
Was Sie beachten sollten
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der
elektronischen Anlasssperre vor.
Durch das Hantieren mit der Fernbedienung -
auch in der Tasche - können Sie die Türen
versehentlich entriegeln.
Die gleichzeitige Benutzung anderer
Hochfrequenzgeräte (Mobiltelefone,
Hausalarmanlagen, ...) kann vorübergehend
zu einer Funktionsstörung der
Fernbedienung führen.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens:
- Vergewissern Sie sich, dass Sie die
Geheimcodekarte erhalten haben.
- Lassen Sie die Schlüssel vom
PEUGEOT-Händlernetz speichern, um
sicher zu gehen, dass die in Ihrem Besitz
befindlichen Schlüssel die einzigen sind,
mit denen das Fahrzeug gestartet
werden kann.
GEHEIMCODEKARTE
Die Karte erhalten Sie bei Auslieferung
des Fahrzeugs zusammen mit den
Zweitschlüsseln.
Sie enthält den Identifizierungscode,
der für alle vom PEUGEOT-Händlernetz
an der elektronischen Anlasssperre
durchzuführenden Reparaturen erforderlich
ist. Dieser Code ist mit einer Folie
abgedeckt, die nur im Bedarfsfall abgezogen
werden darf.
Bewahren Sie die Karte an einem sicheren
Ort auf, keinesfalls jedoch im Fahrzeug.
Es empfiehlt sich allerdings, sie bei einer
größeren Reise genauso mitzunehmen wie
Ihre persönlichen Papiere. Fahren mit verriegelten Türen kann
im Notfall für die Rettungskräfte den
Zugang zum Fahrgastraum erschweren.
Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder
an Bord) den Schlüssel ab, selbst wenn Sie
das Fahrzeug nur für kurze Zeit verlassen.
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Öffnen/Schließen
Was Sie beachten sollten
Achten Sie beim Öffnen darauf, dass die
Führung im Bodenblech nicht blockiert wird und
die Tür ungehindert verschoben werden kann.
Achten Sie darauf, den Verkehr nicht zu
behindern.
Laderaum
Seitliche Schiebetür (Kombi)
Ziehen Sie die Betätigung A
und schieben
Sie die Tür ganz auf bis zum Auslösen des
Rückhaltemechanismus an der geöffneten
Tür (Kombi).
Heckflügeltüren
Schieben Sie zum Öffnen den Riegel B
nach
rechts. Wenn sich Ihr Fahrzeug an einem
Hang befindet, führen Sie die
Schiebetür beim Öffnen und Schließen mit
der Hand. Aufgrund der Geländeneigung
könnte die Tür sich schneller öffnen oder
schließen und Verletzungen verursachen.
Fahren Sie aus Sicherheits- und
Funktionsgründen niemals mit geöffneter
seitlicher Schiebetür. Durch einmaliges Drücken
werden die seitlichen
Schiebetüren und die Hecktüren
(Kastenwagen) vom Fahrerplatz
aus entriegelt.
Heckklappe (Kombi)
Bei einer Funktionsstörung der Batterie oder
der Zentralverriegelung kann die Heckklappe
vom Kofferraum aus entriegelt werden.
Öffnen Sie die seitliche Schiebetür und
senken Sie die Rücksitze vollständig ab.
Betätigen Sie vom Kofferraum aus
den entsprechenden Schalter, um die
Heckklappe zu entriegeln.
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Einparkhilfe
EINPARKHILFE HINTEN
Die akustische Einparkhilfe besteht aus vier
in der hinteren Stoßstange eingebauten
Abstandssensoren.
Sie erkennt jedes Hindernis im Sensorfeld
(Person, Fahrzeug, Baum, Schranke), das sich
hinter dem rangierenden Fahrzeug befi ndet.
Allerdings werden Hindernisse direkt unter
der Stoßstange nicht erfasst.
Gegenstände wie Pflöcke,
Baustellenleitpfosten oder ähnliche werden
gegebenenfalls bei Beginn des Einparkens
erfasst, nicht aber, wenn das Fahrzeug in
unmittelbare Nähe kommt.
Das System der akustischen Einparkhilfe
ersetzt weder die Aufmerksamkeit noch die
Verantwortung des Fahrers.
Einparkhilfe ausschalten
Schalten Sie in den Leerlauf.
Funktionsstörung
Wenn diese Warnleuchte oder die Service-
Warnleuchte im Kombiinstrument in Verbindung
mit einer Meldung in der Anzeige aufl euchtet,
wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifi zierte Werkstatt.
Was Sie beachten sollten
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter
oder im Winter, dass die Sensoren nicht mit
Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt sind.
Rückwärtsgang einlegen
Der Abstand wird durch ein akustisches Warnsignal
angegeben, das in immer schnellerer Folge ertönt,
je mehr sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeugheck und
Hindernis weniger als ca. dreißig Zentimeter
beträgt, geht das Signal in einen Dauerton über.
Diese Funktion wird automatisch deaktiviert,
wenn ein Anhänger angekuppelt wird.
Es empfiehlt sich, eine von PEUGEOT
empfohlene Anhängerkupplung zu
verwenden und sich bezüglich der Montage
an einen Fachmann zu wenden.
Kommt es beim Einlegen des
Rückwärtsgangs zu einer Störung, leuchtet
die Kontrollleuchte auf und eine Meldung
erscheint eventuell auf der Anzeige.
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Fahrsicherheit
HUPE
Auf die Mitte des Lenkrads drücken.
Antiblockiersystem und elektronischer
Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme
zur Erhöhung der Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim
Bremsen, besonders auf beschädigter oder
rutschiger Fahrbahn.
BREMSHILFESYSTEME
Bremshilfen sind eine Ergänzung zum
Bremssystem und dienen dazu, beim
Bremsen in Notsituationen das Fahrzeug
sicher und unter optimalen Bedingungen
zum Stillstand zu bringen:
- Antiblockiersystem (ABS),
- Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent.
Aktivierung
Das Antiblockiersystem wird automatisch
aktiviert, wenn die Räder zu blockieren
drohen.
Es kann sich unter normaler Funktion
durch leichte Vibrationen im Bremspedal in
Verbindung mit einem Geräusch bemerkbar
machen.
Bremsen Sie bei einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant,
ohne den Pedaldruck zu verringern.
Funktionsstörung
Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte in Verbindung mit
einer Meldung in der Anzeige
des Kombiinstrumentes liegt eine
Störung im Antiblockiersystem vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufl euchten dieser an die ABS
-
Leuchte gekoppelte Kontrollleuchte in
Verbindung mit einer Meldung in der
Anzeige des Kombiinstrumentes liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies
gefahrlos möglich ist.
Was Sie beachten sollten
Der Bremsweg kann durch das
Antiblockiersystem nicht verkürzt werden.
Auf sehr rutschiger Fahrbahn (Glatteis,
Öl, ...) kann das ABS den Bremsweg
verlängern. Treten Sie bei einer
Notbremsung das Bremspedal voll durch,
und zwar konstant, ohne den Pedaldruck
zu verringern. So können Sie auch auf
rutschiger Fahrbahn das Fahrzeug weiter
lenken und ein Hindernis umfahren.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen
und Felgen) darauf, dass die Räder den
Vorschriften des Herstellers entsprechen.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifi zierte Werkstatt.
Für eine optimale Wirkung der
Bremsen ist eine gewisse Einfahrzeit
(ca. 500 Kilometer) erforderlich. Während
dieser Phase sollten Sie zu abruptes,
wiederholtes und längeres Bremsen
vermeiden.
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Sicherheitsgurte
SICHERHEITSGURTE VORN
Die vorderen Plätze sind mit
pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet.
Gurt anlegen
Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und
stecken Sie den Riegel ins Gurtschloss.
Prüfen Sie, ob der Gurt richtig eingerastet
ist, indem Sie daran ziehen.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen. Der Schultergurt muss
über die Schulter verlaufen, und zwar so,
dass er nicht am Hals anliegt.
Sicherheitsgurte mit Aufrollautomatik
Sie sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung bei einem Aufprall oder einer
Notbremsung ausgerüstet.
Mehr Sicherheit beim Frontalaufprall wird dadurch
gewährleistet, dass man Sicherheitsgurte
mit pyrotechnischem Gurtstraffer und
Gurtkraftbegrenzer eingeführt hat. Je nach
Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte durch den
pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig gespannt,
so dass sie fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des
Gurtes auf den Körper der Insassen bei einem
Unfall.
Warnleuchte für nicht angelegten Gurt
auf der Fahrerseite
Beim Starten des Fahrzeugs
leuchtet diese Warnleuchte auf,
wenn der Fahrer seinen Gurt
nicht angelegt hat.
SICHERHEITSGURTE HINTEN (KOMBI)
Die Sitzbank mit 3 Plätzen ist mit
Dreipunkt-Sicherheitsgurten mit Aufrollmechanismus
und Gurtkraftbegrenzer ausgestattet.
Am mittleren Platz befinden sich eine an der
Rückenlehne angebrachte Führung und ein
Aufrollmechanismus.
Wenn ein Gurt nicht benutzt wird, können Sie
den Riegel in die dafür vorgesehene Aufnahme
in der Sitzfl äche der Bank stecken.
Beim Lösen des Fahrersicherheitsgurtes
kann der Modus START des Stop &
Start-Systems nicht aktiviert werden.
Der Neustart des Motors ist nur mit dem
Zündschlüssel möglich.
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SICHERHEI
T
Sicherheitsgurte
Was Sie beachten sollten
Der Fahrer sollte sich vergewissern, dass
alle Insassen angeschnallt sind und den
Sicherheitsgurt ordnungsgemäß anwenden.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
automatischen Gurtaufroller, mit dem die
Gurtlänge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn er nicht mehr benutzt wird.
Vergewissern Sie sich nach dem Gebrauch,
dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt
nach dem Umklappen oder Versetzen eines
Sitzes richtig in die Halterung eingezogen ist
und das Gurtschloss frei liegt, um den Gurt
schließen zu können. Die Gurtkraftbegrenzer verringern den Druck
der Gurte auf den Körper der Insassen. Diese
Sicherheitselemente werden mit dem Einschalten
der Zündung aktiviert.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung im Falle eines Aufpralls, einer
Notbremsung oder eines Überschlagens des
Fahrzeugs ausgerüstet.
Die Airbag-Kontrollleuchte
leuchtet auf, wenn die Gurtstraffer
ausgelöst wurden. Wenden
Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifi zierte Werkstatt.
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Es strafft unverzüglich die Gurte,
so dass diese eng am Körper der Insassen
anliegen.
Beim Auslösen der Gurtstraffer kommt
es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und zu einem
Knallgeräusch, das durch die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht wird. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
- eine einzige Person damit angeschnallt ist,
- er nicht verdreht ist; überprüfen Sie dies,
indem Sie ihn in einer gleichmäßigen
Bewegung anziehen,
- er so fest wie möglich am Körper anliegt.
Der obere Teil des Gurtes (Schultergurt) muss
über die Schulter verlaufen, und zwar so, dass
er nicht am Hals anliegt.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht
voll erfüllen. Wenn die Sitze mit Armlehnen
ausgerüstet sind, muss der Beckengurt immer
unter der Armlehne hindurch geführt werden.
Überprüfen Sie die ordnungsgemäße
Verriegelung des Gurtes durch ein kurzes,
kräftiges Ziehen.
Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten
Kindersitz für Personen unter 12 Jahren
oder unter 1,50 m Körpergröße,
- Transportieren Sie Kinder niemals auf
dem Schoß, auch nicht mit angelegtem
Sicherheitsgurt.
Weitere Informationen zu den
Kindersitzen finden Sie im Abschnitt 5,
Unterabschnitt "Kinder an Bord".
Aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften
wenden Sie sich für jeden Eingriff an Ihrem
Fahrzeug an eine qualifi zierte Werkstatt, die
über die Kompetenz und das geeignete Material
verfügt, dies kann Ihnen das PEUGEOT-
Händlernetz zur Verfügung stellen.
Lassen Sie die Gurte in regelmäßigen
Abständen (auch nach einem unbedeutenderen
Aufprall) durch das PEUGEOT-
Händlernetz oder durch eine qualifi zierte
Werkstatt überprüfen: Sie dürfen keine
Verschleiß- und Schnittspuren aufweisen, nicht
ausgefranst sein und weder umgearbeitet noch
geändert worden sein.
Reinigen Sie die Gurte mit
Seifenwasser oder einem beim
PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
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Zugbetrieb
Bei besonders starker Beanspruchung
(Ziehen der maximalen Anhängelast an einer
starken Steigung bei hoher Temperatur) wird
die Motorleistung automatisch begrenzt. In
diesem Falle bringt der Motor wieder mehr
Leistung durch das automatische Abschalten
der Klimaanlage.
Beim Aufleuchten der
Warnleuchte für die
Kühlflüssigkeitstemperatur
anhalten und den Motor so
schnell wie möglich abstellen.
Abschnitt 7, Unterabschnitt "Füllstände" .
Reifen:
Prüfen Sie den Reifendruck
an Zugfahrzeug (siehe Abschnitt 7,
Unterabschnitt "Kenndaten") und Anhänger
und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Bremsen:
Bei Zugbetrieb verlängert sich
der Bremsweg. Deshalb stets mit mäßigem
Tempo fahren, rechtzeitig zurückschalten
und sanft abbremsen.
Seitenwind:
Die Seitenwindempfindlichkeit
ist größer, deshalb angepasst und mit
mäßiger Geschwindigkeit fahren.
ABS:
Das Antiblockiersystem wirkt nur auf
das Fahrzeug, nicht auf den Anhänger.
Einparkhilfe hinten:
Wird eine
Original-Anhängerkupplung von
PEUGEOT verwendet, so wird die
Einparkhilfe automatisch deaktiviert (siehe
Kapitel 3, Unterabschnitt "Einparkhilfe
hinten").
Zugbetrieb
Wir empfehlen Ihnen, Original-
Anhängerkupplungen und die zugehörigen
Kabelstränge von PEUGEOT zu verwenden,
die schon bei der Konzeption Ihres
Fahrzeugs getestet wurden, und raten
Ihnen, die Anhängerkupplung von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
von einer qualifizierten Werkstatt montieren
zu lassen.
Erfolgt die Montage außerhalb des
PEUGEOT-Händlernetzes, so sind
unbedingt die elektrischen Vorrüstungen
am Fahrzeugheck zu verwenden und die
Anweisungen des Herstellers zu beachten.
Die Sensoren der Einparkhilfe
hinten werden beim Anschließen
des Anhängerkabelsteckers an der
Anhängersteckdose automatisch deaktiviert.
Beim Abziehen des Anhängerkabelsteckers
werden die Sensoren der Einparkhilfe hinten
wieder aktiviert.
Verteilung der Lasten
Verteilen Sie die Last im Anhänger so,
dass sich die schwersten Gegenstände so
nahe wie möglich an der Achse befinden
und die höchstzulässige Stützlast nicht
überschritten wird. Mit zunehmender Höhe
verringert sich der Luftdruck und damit die
Motorleistung. Die maximale Anhängelast
ist deshalb in Schritten von 1000 Metern
um jeweils 10 % zu reduzieren. Informieren
Sie sich im Abschnitt "Technische Daten"
über die Gewichte und Anhängelasten
Ihres jeweiligen Fahrzeugs sowie in den
Fahrzeugunterlagen (Fahrzeugschein, ...).
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Ausrüstung
Spezielles Zubehör
Die Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
halten ein weiteres Zubehörsortiment für
sie bereit; es ist in fünf Produktgruppen
gegliedert.
"Komfort":
Isotherm-Modul, fester Kleiderbügel an
der Kopfstütze, Leselampe, Einparkhilfe
hinten, ...
"Transportlösung":
Gepäckraumschale, Heckklappennetz, Satz
Querträger und Längsträger, Dachbox, ...
"Styling":
Zierblenden, Sicherheitsradzierblenden...
"Sicherheit":
Alarmanlagen, Scheibengravur,
Alkoholtester, Verbandskasten,
Sicherheitsweste, Warndreieck,
Kindersitzerhöhungen und -sitze,
Schneeketten, ...
"Protection":
Gummifußmatten, Teppichfußmatten,
3D Fußmatten, mit den Seitenairbags
kompatible Sitzbezüge,
Schutzabdeckungssatz vorn und hinten...
"Multimedia":
Autoradio, Freisprecheinrichtung,
Lautsprecher, mobiles Navigationssystem,
Radarwarnsystem, WLAN an Bord ...
Das PEUGEOT Händlernetz bietet
Ihnen außerdem Reinigungs- und
Pfl egemittel (innen und außen) - darunter
die umweltfreundlichen Produkte der
Reihe "TECHNATURE" - Produkte
zum Auffüllen der Flüssigkeitsstände
(Scheibenwaschfl üssigkeit, ...), Lackstifte
und Spraydosen, die dem Farbton
Ihres Fahrzeugs genau entsprechen,
Nachfüllpackungen (Patrone für die
provisorische Reifenfüllfl asche, ...) etc. an, ...
Um ein Blockieren der Pedale zu verhindern:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatten
ordnungsgemäß ausgelegt und richtig
befestigt sind,
- legen Sie keinesfalls mehrere Fußmatten
übereinander.
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Radwechsel
RADWECHSEL
Fahrzeug parken
Stellen Sie das Fahrzeug nach Möglichkeit
auf waagerechtem, festen, nicht rutschigen
Untergrund ab.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, schalten
Sie die Zündung aus und legen Sie den
ersten Gang (bei Steigung/Gefälle) ein.
Vergewissern Sie sich unbedingt, dass alle
Insassen aus dem Fahrzeug ausgestiegen
sind und sich an einem sicheren Ort
befinden.
Setzen Sie, wenn möglich einen Keil unter
das Rad, das dem auszuwechselnden Rad
schräg gegenüber liegt.
Werkzeug
Das erforderliche Werkzeug befi ndet sich
im Werkzeugset hinter dem Fahrersitz
(Kastenwagen) oder hinter der Rückbank (Kombi).
1.
Radschlüssel
2.
Zentrierstift
3.
Schraubenzieher
4.
Wagenheber mit Kurbel
5.
Abnehmbare Abschleppöse
Wagenheber und das gesamte Werkzeug sind
fahrzeugspezifi sch. Nicht für andere Zwecke
verwenden.
Legen Sie sich nie unter das Fahrzeug, wenn dieses
nur mit dem Wagenheber angehoben wurde. Das
Fahrzeug muss richtig aufgebockt sein.
Ersatzrad entnehmen
Die Befestigungsschraube des Ersatzrades
befindet sich hinten links an der
Ladeschwelle.
1.
Lockern Sie die Befestigungsschraube
des Rades mit Hilfe des Radschlüssels.
2.
Schrauben Sie sie bis zum Anschlag auf,
um das Seil der Winde zu entrollen.
3.
Nehmen Sie das Ersatzrad mit Hilfe des
Radschlüssels heraus.
4.
Heben Sie die Abdeckung A
nach oben.
5.
Ziehen Sie das Kabel B
aus seiner
Aufnahme heraus.
6.
Lösen Sie das Ersatzrad und legen Sie
es neben dem auszutauschen Rad ab.
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PANNENHILF
E
Radwechsel
Rad abnehmen
1.
Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenen,
stabilen und rutschfesten Untergrund ab.
Ziehen Sie die Feststellbremse an. Schalten
Sie die Zündung aus und legen Sie je
nach Gefälle den ersten Gang bzw. den
Rückwärtsgang ein.
2.
Entfernen Sie die Radkappe (großes Modell)
mit Hilfe des Radschlüssels 1
, indem Sie in
Höhe des Ventildurchgangs daran ziehen.
Führen Sie den Schraubenzieher 3
in
die mittlere Aussparung der Radkappe
(kleines Modell) ein und rasten Sie sie durch
Hebelbewegungen aus.
3.
Lockern Sie die Radschrauben mit dem Radschlüssel.
4.
Bringen Sie den Wagenheber
entsprechend der Abbildung unter der
Karosserie im Bereich der Markierung A
(in der Einbuchtung des Längsträgers)
möglichst nahe am auszutauschenden
Rad an.
5.
Fahren Sie den Wagenheber 4
aus, bis
er mit der Sohle den Boden berührt.
Vergewissern Sie sich, dass die Achse
der Wagenhebersohle senkrecht zum
Untergrund steht.
6.
Heben Sie das Fahrzeug an.
7.
Entfernen Sie die Schrauben und lösen
Sie das Rad.
Rad wieder einsetzen
1.
Montieren Sie die Halterung am Rad.
2.
Das Kabel B
in Position bringen.
3.
Die Abdeckung A
absenken.
4.
Das Rad anbringen.
5.
Den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen,
um das Ersatzrad vollständig anzuheben.