lock Peugeot Bipper 2014 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2014, Model line: Bipper, Model: Peugeot Bipper 2014Pages: 192, PDF-Größe: 9.74 MB
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STARTBEREIT
Öffnen/Schließen
ELEKTRONISCHE ANLASSSPERRE
Alle Schlüssel enthalten eine elektronische
Anlasssperre.
Sie blockiert das Motorversorgungssystem und
wird automatisch aktiviert, wenn der Schlüssel aus
dem Zündschloss gezogen wird.
Nach dem Einschalten der Zündung treten
Schlüssel und elektronische Anlasssperre in einen
Dialog ein.
Diese Kontrollleuchte erlischt nach
dem Einschalten der Zündung. Der
Schlüssel wurde identifiziert, der Motor
kann gestartet werden.
Wenn der Schlüssel nicht identifiziert wird,
kann nicht gestartet werden. Wechseln Sie
den Schlüssel und lassen Sie den nicht
funktionierenden Schlüssel von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Was Sie beachten sollten
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der
elektronischen Anlasssperre vor.
Durch das Hantieren mit der Fernbedienung - auch
in der Tasche - können Sie die Türen versehentlich
entriegeln.
Die gleichzeitige Benutzung anderer
Hochfrequenzgeräte (Mobiltelefone,
Hausalarmanlagen, ...) kann vorübergehend zu
einer Funktionsstörung der Fernbedienung führen.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens:
- Vergewissern Sie sich, dass Sie die
Geheimcodekarte erhalten haben.
- Lassen Sie die Schlüssel im PEUGEOT-
Händlernetz speichern, um sicher zu gehen,
dass die in Ihrem Besitz befindlichen Schlüssel
die einzigen sind, mit denen das Fahrzeug
gestartet werden kann.
GEHEIMCODEKARTE
Die Karte erhalten Sie bei Auslieferung des
Fahrzeugs zusammen mit den Zweitschlüsseln.
Sie enthält den Identifizierungscode, der für alle
vom PEUGEOT-Händlernetz an der elektronischen
Anlasssperre durchzuführenden Reparaturen
erforderlich ist. Dieser Code ist mit einer Folie
abgedeckt, die nur im Bedarfsfall abgezogen
werden darf.
Bewahren Sie die Karte an einem sicheren Ort auf,
keinesfalls jedoch im Fahrzeug.
Es empfiehlt sich allerdings, sie bei einer größeren
Reise genauso mitzunehmen wie Ihre persönlichen
Papiere.
Fahren mit verriegelten Türen kann
Rettungskräften im Notfall den Zugang zum
Fahrgastraum erschweren.
Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder an
Bord) den Schlüssel ab, selbst wenn Sie das
Fahrzeug nur für kurze Zeit verlassen.
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STARTBEREIT
Öffnen/Schließen
Was Sie beachten sollten
Achten Sie beim Öffnen darauf, dass die Führung
im Bodenblech nicht blockiert wird und die Tür
ungehindert verschoben werden kann.
Achten Sie darauf, den Verkehr nicht zu behindern.
Laderaum
Seitliche Schiebetür (Kombi)
Ziehen Sie die Betätigung A
und schieben Sie in
geöffneter Position die Tür ganz auf, und zwar
über den Widerstand hinaus.
Heckflügeltüren
Schieben Sie zum Öffnen den Riegel B
nach
rechts. Wenn sich Ihr Fahrzeug an einem Hang
befindet, führen Sie die Schiebetür beim
Öffnen und Schließen mit der Hand.
Aufgrund der Geländeneigung könnte die Tür sich
schneller öffnen oder schließen und Verletzungen
verursachen.
Fahren Sie aus Sicherheits- und Funktionsgründen
niemals mit geöffneter seitlicher Schiebetür. Durch einmaliges Drücken werden
die seitlichen Schiebetüren und
die Hecktüren (Kastenwagen) vom
Fahrerplatz aus entriegelt.
Heckklappe (Kombi)
Bei einer Funktionsstörung der Batterie oder der
Zentralverriegelung kann die Heckklappe vom
Kofferraum aus entriegelt werden.
Öffnen Sie die seitliche Schiebetür und senken Sie
die Rücksitze vollständig ab.
Betätigen Sie vom Kofferraum aus den
entsprechenden Schalter, um die Heckklappe zu
entriegeln.
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BORDTECHNIK
Einparkhilfe
EINPARKHILFE HINTEN
Die akustische Einparkhilfe besteht aus vier
in der hinteren Stoßstange eingebauten
Abstandssensoren.
Sie erkennt jedes Hindernis im Sensorfeld (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke), das sich hinter dem
rangierenden Fahrzeug befi ndet.
Allerdings werden Hindernisse direkt unter der
Stoßstange nicht erfasst.
Gegenstände wie Pflöcke, Baustellenleitpfosten
oder ähnliche werden gegebenenfalls bei Beginn
des Einparkens erfasst, nicht aber, wenn das
Fahrzeug in unmittelbare Nähe kommt.
Das System der akustischen Einparkhilfe ersetzt
weder die Aufmerksamkeit noch die Verantwortung
des Fahrers.
Einparkhilfe ausschalten
Schalten Sie in den Leerlauf.
Funktionsstörung
Wenn diese Warnleuchte oder
die Service-Warnleuchte im
Kombiinstrument in Verbindung
mit einer Meldung in der Anzeige
aufleuchtet, wenden Sie sich bitte
an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Was Sie beachten sollten
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter oder
im Winter, dass die Sensoren nicht mit Schmutz,
Eis oder Schnee bedeckt sind.
Rückwärtsgang einlegen
Der Abstand wird durch ein akustisches Warnsignal
angegeben, das in immer schnellerer Folge ertönt,
je mehr sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeugheck und
Hindernis weniger als ca. dreißig Zentimeter
beträgt, geht das Signal in einen Dauerton über.
Diese Funktion wird automatisch deaktiviert,
wenn ein Anhänger angekuppelt wird. Es
empfiehlt sich, eine von PEUGEOT empfohlene
Anhängerkupplung zu verwenden und sich
bezüglich der Montage an einen Fachmann zu
wenden.
Kommt es beim Einlegen des Rückwärtsgangs zu
einer Störung, leuchtet die Kontrollleuchte auf und
eine Meldung erscheint eventuell auf der Anzeige.
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Sitze
UMKLAPPBARER BEIFAHRERSITZ
Tischposition
(flach umgeklappt)
Schieben Sie die Kopfstütze in die unterste
Position.
Drücken Sie einen der Hebel, die sich auf jeder
Seite der Lehne befinden, nach hinten.
Klappen Sie die Lehne auf die Sitzfläche in die
Tischposition.
Klappposition
Nachdem Sie die Lehne in die Tischposition
gebracht haben, ziehen Sie am hinteren Gurtband
des Sitzes und führen Sie dabei die umgeklappte
Lehne nach vorne bis auf den Boden.
Sitz wieder in Sitzposition bringen
Ziehen Sie am hinteren Gurt des Sitzes, um ihn zu
entriegeln.
Heben Sie den Sitz von vorne und hinten an und
halten Sie ihn beim Vorklappen in die Tischposition
fest.
Drücken Sie einen der Hebel nach hinten, die sich
auf jeder Seite der Lehne befinden. Gleichzeitig
drücken Sie gegen die Lehne, um diese
aufzustellen.
Drücken Sie kräftig auf die Lehne, um den Sitz im
Boden einrasten zu lasssen.
Stellen Sie die Kopfstütze mit dem Knopf an der
Seite ein. Stellen Sie den Beifahrersitz nur auf den
Rücksitz, wenn dieser nicht belegt ist.
Um jegliche Gefahr eines Einklemmens
oder Blockierens des Sitzes durch
sperrige Gegenstände auf dem Boden
hinter dem Sitz oder durch Passagiere hinten zu
vermeiden, überprüfen Sie, bevor Sie einen Sitz
zurückschieben möchten, dass weder Personen
noch Gegenstände das Zurückschieben des
Sitzes behindern. Unterbrechen Sie das Manöver
unverzüglich, falls der Sitz blockiert.
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Fahrsicherheit
FESTSTELLBREMSE
Bremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse, um das Fahrzeug
gegen Wegrollen zu sichern.
Prüfen Sie, ob die Bremse richtig angezogen ist,
bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen.
Wenn die Feststellbremse angezogen
oder nicht richtig gelöst ist, wird
dies durch das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
angezeigt.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder zum Bordstein ein und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Es ist unnötig, nach dem Parken des Fahrzeugs
einen Gang einzulegen, vor allem im beladenen
Zustand.
Ziehen Sie die Feststellbremse nur, wenn das
Fahrzeug steht
.
Für den Fall, dass Sie die Feststellbremse unter
außergewöhnlichen Umständen während der Fahrt
verwenden, ziehen Sie sie zurückhaltend an, um
die Hinterräder nicht zu blockieren (Rutschgefahr).
WARNBLINKER
Bremse lösen
Ziehen Sie am Griff und drücken Sie auf den
Knopf, um die Feststellbremse herunter zu
klappen. Durch Druck auf diese Taste werden beide
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
Wenn die Warnblinker eingeschaltet sind, ist
die Funktion der Blinker rechts und links als
Fahrtrichtungsanzeiger nicht wirksam.
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SICHERHEIT
Fahrsicherheit
HUPE
Auf die Mitte des Lenkrads drücken.
Antiblockiersystem und elektronischer
Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme zur Erhöhung
der Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres
Fahrzeugs beim Bremsen, besonders auf
beschädigter oder rutschiger Fahrbahn.
BREMSHILFESYSTEME
Bremshilfen sind eine Ergänzung zum
Bremssystem und dienen dazu, beim Bremsen
in Notsituationen das Fahrzeug sicher und unter
optimalen Bedingungen zum Stillstand zu bringen:
- Antiblockiersystem (ABS),
- Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent.
Aktivierung
Das Antiblockiersystem wird automatisch aktiviert,
wenn die Räder zu blockieren drohen.
Es kann sich unter normaler Funktion durch leichte
Vibrationen im Bremspedal in Verbindung mit
einem Geräusch bemerkbar machen.
Bremsen Sie bei einer Notbremsung mit
voller Kraft, und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Funktionsstörung
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
in Verbindung mit einer Meldung in der
Anzeige des Kombiinstrumentes liegt
eine Störung im Antiblockiersystem vor,
die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Beim Aufleuchten dieser an die ABS
-
Leuchte gekoppelte Kontrollleuchte
in Verbindung mit einer Meldung in
der Anzeige des Kombiinstrumentes
liegt eine Funktionsstörung im
elektronischen Bremskraftverteiler vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos
möglich ist.
Was Sie beachten sollten
Der Bremsweg kann durch das Antiblockiersystem
nicht verkürzt werden. Auf sehr rutschiger
Fahrbahn (Glatteis, Öl, ...) kann das ABS den
Bremsweg verlängern. Treten Sie bei einer
Notbremsung das Bremspedal voll durch, und
zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.
So können Sie auch auf rutschiger Fahrbahn
das Fahrzeug weiter lenken und ein Hindernis
umfahren.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen)
darauf, dass die Räder den Vorschriften des
Herstellers entsprechen.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Für eine optimale Wirkung der Bremsen ist
eine gewisse Einfahrzeit (ca. 500 Kilometer)
erforderlich. Während dieser Phase sollten
Sie zu abruptes, wiederholtes und längeres
Bremsen vermeiden.
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SICHERHEIT
Sicherheitsgurte
SICHERHEITSGURTE VORNE
Die vorderen Plätze sind mit pyrotechnischen
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet.
Gurt anlegen
Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie
den Riegel ins Gurtschloss.
Prüfen Sie, ob der Gurt richtig eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen. Der Schultergurt muss über die
Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am
Hals anliegt.
Sicherheitsgurte mit Aufrollautomatik
Sie sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung bei einem Aufprall oder einer
Notbremsung ausgerüstet.
Mehr Sicherheit beim Frontalaufprall wird dadurch
gewährleistet, dass man Sicherheitsgurte
mit pyrotechnischem Gurtstraffer und
Gurtkraftbegrenzer eingeführt hat. Je nach
Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte durch
den pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, so dass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet
ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des
Gurtes auf den Körper der Insassen bei einem
Unfall.
Warnleuchte für nicht angelegten Gurt auf
der Fahrerseite
Beim Starten des Fahrzeugs leuchtet
diese Warnleuchte auf, wenn der
Fahrer seinen Gurt nicht angelegt hat.
SICHERHEITSGURTE HINTEN (KOMBI)
Die Sitzbank mit 3 Plätzen ist mit Dreipunkt-
Sicherheitsgurten mit Aufrollmechanismus und
Gurtkraftbegrenzer ausgestattet.
Am mittleren Platz befinden sich eine an der
Rückenlehne angebrachte Führung und ein
Aufrollmechanismus.
Wenn ein Gurt nicht benutzt wird, können
Sie den Riegel in die dafür vorgesehene
Aufnahme in der Sitzfläche der Bank stecken.
Beim Lösen des Fahrersicherheitsgurtes kann
der Modus START des STOP & START-
Systems nicht aktiviert werden. Der Neustart des
Motors ist nur mit dem Zündschlüssel möglich.
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Sicherheitsgurte
Was Sie beachten sollten
Der Fahrer sollte sich vergewissern, dass
alle Insassen angeschnallt sind und den
Sicherheitsgurt ordnungsgemäß anwenden.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht mehr
benutzt wird.
Vergewissern Sie sich nach dem Gebrauch, dass
der Gurt richtig aufgerollt ist.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt nach
dem Umklappen oder Versetzen eines Sitzes
richtig in die Halterung eingezogen ist und das
Gurtschloss frei liegt, um den Gurt schließen zu
können. Die Gurtkraftbegrenzer verringern den Druck
der Gurte auf den Körper der Insassen. Diese
Sicherheitselemente werden mit dem Einschalten
der Zündung aktiviert.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung im Falle eines Aufpralls, einer
Notbremsung oder eines Überschlagens des
Fahrzeugs ausgerüstet.
Die Airbag-Kontrollleuchte leuchtet
auf, wenn die Gurtstraffer ausgelöst
wurden. Wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags und
unabhängig davon ausgelöst werden. Es strafft
unverzüglich die Gurte, so dass diese eng am
Körper der Insassen anliegen.
Beim Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und zu
einem Knallgeräusch, das durch die Aktivierung
der Pyropatrone im System verursacht wird. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
- eine einzige Person damit angeschnallt ist,
- er nicht verdreht ist; überprüfen Sie dies, indem
Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
anziehen,
- er so fest wie möglich am Körper anliegt.
Der obere Teil des Gurtes (Schultergurt) muss über
die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht
am Hals anliegt.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht
voll erfüllen. Wenn die Sitze mit Armlehnen
ausgerüstet sind, muss der Beckengurt immer
unter der Armlehne hindurch geführt werden.
Überprüfen Sie die ordnungsgemäße Verriegelung
des Gurtes durch ein kurzes, kräftiges Ziehen.
Empfehlungen für die Beförderung von Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Personen unter 12 Jahren oder unter 1,50 m
Körpergröße,
- Transportieren Sie Kinder niemals auf
dem Schoß, auch nicht mit angelegtem
Sicherheitsgurt.
Weitere Informationen zu den Kindersitzen
finden Sie im Abschnitt 5, Unterabschnitt
"Kinder an Bord".
Aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften
wenden Sie sich für jeden Eingriff an Ihrem
Fahrzeug an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die
über die Kompetenz und das geeignete Material
verfügt; dies ist im PEUGEOT-Händlernetz
gewährleistet.
Lassen Sie die Gurte in regelmäßigen Abständen
(auch nach einem unbedeutenderen Aufprall)
durch das PEUGEOT-Händlernetz oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen: Sie dürfen
keine Verschleiß- und Schnittspuren aufweisen,
nicht ausgefranst sein und weder umgearbeitet
noch geändert worden sein.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser
oder mit einem im PEUGEOT-Händlernetz
erhältlichen Textilreiniger.
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Zugbetrieb
Bei besonders starker Beanspruchung (Ziehen der
maximalen Anhängelast an einer starken Steigung
bei hoher Temperatur) wird die Motorleistung
automatisch begrenzt. In diesem Falle bringt
der Motor wieder mehr Leistung durch das
automatische Abschalten der Klimaanlage.
Beim Aufleuchten der Warnleuchte
für die Kühlflüssigkeitstemperatur
anhalten und den Motor so schnell wie
möglich abstellen.
Abschnitt 7, Unterabschnitt "Füllstände" .
Reifen:
Prüfen Sie den Reifendruck an
Zugfahrzeug (siehe Abschnitt 7, Unterabschnitt
"Kenndaten") und Anhänger und beachten Sie die
empfohlenen Reifendruckwerte.
Bremsen:
Bei Zugbetrieb verlängert sich der
Bremsweg. Deshalb stets mit mäßigem Tempo
fahren, rechtzeitig zurückschalten und sanft
abbremsen.
Seitenwind:
Die Seitenwindempfindlichkeit ist
größer, deshalb angepasst und mit mäßiger
Geschwindigkeit fahren.
ABS:
Das Antiblockiersystem wirkt nur auf das
Fahrzeug, nicht auf den Anhänger.
Einparkhilfe hinten:
Wird eine Original-
Anhängerkupplung von PEUGEOT
verwendet, so wird die Einparkhilfe
automatisch deaktiviert (siehe Kapitel 3,
Unterabschnitt "Einparkhilfe hinten").
Zugbetrieb
Wir empfehlen Ihnen, Original-
Anhängerkupplungen und die zugehörigen
Kabelstränge von PEUGEOT zu verwenden, die
schon bei der Konzeption Ihres Fahrzeugs getestet
wurden, und raten Ihnen, die Anhängerkupplung
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
montieren zu lassen.
Erfolgt die Montage außerhalb des PEUGEOT-
Händlernetzes, so sind unbedingt die elektrischen
Vorrüstungen am Fahrzeugheck zu verwenden und
die Anweisungen des Herstellers zu beachten.
Die Sensoren der Einparkhilfe hinten werden beim
Anschließen des Anhängerkabelsteckers an der
Anhängersteckdose automatisch deaktiviert.
Beim Abziehen des Anhängerkabelsteckers werden
die Sensoren der Einparkhilfe hinten wieder
aktiviert.
Verteilung der Lasten
Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich
die schwersten Gegenstände so nahe wie möglich
an der Achse befinden und die höchstzulässige
Stützlast nicht überschritten wird. Mit zunehmender
Höhe verringert sich der Luftdruck und damit
die Motorleistung. Die maximale Anhängelast
ist deshalb in Schritten von 1000 Metern um
jeweils 10 % zu reduzieren. Informieren Sie
sich im Abschnitt "Technische Daten" über die
Gewichte und Anhängelasten Ihres jeweiligen
Fahrzeugs sowie in den Fahrzeugunterlagen
(Fahrzeugschein, ...).
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Ausrüstung
Spezielles Zubehör
Die Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes halten
ein weiteres Zubehörsortiment für Sie bereit; es ist
in fünf Produktgruppen gegliedert:
"Komfort":
Isotherm-Modul, fester Kleiderbügel an
der Kopfstütze, Leselampe, Einparkhilfe hinten, ...
"Transportlösung":
Gepäckraumschale, Heckklappennetz, Satz
Querträger und Längsträger, Dachbox, ...
"Styling":
Zierblenden, Sicherheitsradzierblenden...
"Sicherheit":
Alarmanlagen, Scheibengravur, Alkoholtester,
Verbandskasten, Sicherheitsweste, Warndreieck,
Kindersitzerhöhungen und -sitze, Schneeketten, ...
"Protection":
Gummifußmatten, Teppichfußmatten, 3D
Fußmatten, mit den Seitenairbags kompatible
Sitzbezüge, Schutzabdeckungssatz vorn und
hinten...
"Multimedia":
Autoradio, Freisprecheinrichtung, Lautsprecher,
mobiles Navigationssystem, Radarwarnsystem,
WLAN an Bord ...
Das PEUGEOT Händlernetz bietet Ihnen
außerdem Reinigungs- und Pflegemittel (innen
und außen) - darunter die umweltfreundlichen
Produkte der Reihe "TECHNATURE" -
Produkte zum Auffüllen der Flüssigkeitsstände
(Scheibenwaschflüssigkeit, ...), Lackstifte und
Spraydosen, die dem Farbton Ihres Fahrzeugs
genau entsprechen, Nachfüllpackungen (Patrone
für die provisorische Reifenfüllflasche, ...) etc.
an, ...
Um ein Blockieren der Pedale zu verhindern:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatten
ordnungsgemäß ausgelegt und richtig befestigt
sind,
- legen Sie keinesfalls mehrere Fußmatten
übereinander.