USB PEUGEOT EXPERT 2021 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2021, Model line: EXPERT, Model: PEUGEOT EXPERT 2021Pages: 324, PDF-Größe: 11.04 MB
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Sicherheit
Wenn Ihr Fahrzeug vorn mit einer Sitzbank
ausgestattet ist, achten Sie darauf, dass der
richtige Gurt mit dem richtigen Gurtschloss
verwendet wird.
Verwechseln Sie nicht den Gurt oder das
Gurtschloss des Fahrers mit dem Gurtschloss oder
dem Gurt des mittleren Platzes.
Sicherheitsgurte hinten
Eine Sitzbank mit drei Plätzen (einteilig oder 1/3-
Sitz und 2/3-Sitzbank) ist mit Dreipunktgurten mit
Verankerung und Aufroller auf den Seitenplätzen
ausgestattet.
Am mittleren Platz befinden sich eine an der
Rückenlehne angebrachte Führung und ein
Aufrollmechanismus.
Die Aufroller auf den Seitenplätzen
in der 2. Sitzreihe verfügen über ein
Gurtkraftbegrenzungssystem.
Die Plätze in der 3. Sitzreihe sind mit
Dreipunktgurten mit Verankerung und Aufrollern
ausgestattet.
Achten Sie bei der 2. und 3. Sitzreihe darauf, dass der richtige Gurt im jeweils
richtigen Gurtschloss verankert wird.
Der Sicherheitsgurt bzw. das Gurtschloss der
Seitenplätze darf nicht mit dem Gurtschloss
oder dem Sicherheitsgurt des mittleren Platzes
verwechselt werden.
Achten Sie beim Herunterklappen der
seitlichen Sitze oder der Rückenlehnen in die
Tischposition darauf, dass die Schlaufe des
mittleren Sicherheitsgurtes nicht eingeklemmt
wird.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt
nach dem Umklappen oder Versetzen eines
Sitzes oder einer Sitzbank hinten richtig in die
Halterung eingezogen ist und das Gurtschloss
frei liegt, um den Gurt schließen zu können.
Achten Sie bei Eingriffen an den seitlichen
Sitzen (Einbauen/Ausbauen) oder beim
Zusteigen in die 3. Sitzreihe darauf, dass der
mittlere Gurt nicht einhakt.
Mit Einzelsitzen
Allure, Business VIP
Diese sind mit Dreipunktgurten ausgestattet, die
jeweils über eine Führung und einen Gurtaufroller
an der Rückenlehne verfügen.
Kontrollleuchten für den/die
Sicherheitsgurt(e)
A.Kontrollleuchte für nicht angelegte/gelöste
Sicherheitsgurte vorne
B. Kontrollleuchte für nicht angelegten/gelösten
Sicherheitsgurt links
C. Kontrollleuchte für nicht angelegten/gelösten
Sicherheitsgurt, mittlerer Sitz (falls Ihr Fahrzeug
mit einer vorderen Sitzbank mit zwei Plätzen
ausgerüstet ist).
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11 8
Sicherheit
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder beim Überschlagen des
Fahrzeugs werden die Airbags möglicherweise
nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.
Hinweise
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen
Sie sicher, dass er richtig angelegt und
gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben
oder befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung
der Airbags.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an diesem System dürfen
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Front-Airbags Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht
auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten dieser Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu
den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen
oder hängen dort etwas auf (Kleidung usw.),
da dies beim Entfalten des Airbags zu
Verletzungen am Brustkorb oder den Armen
führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise
dieser Sensoren beeinträchtigen – Gefahr der
Fehlfunktion der Seiten-Airbags!
Arbeiten an diesem System dürfen
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Active, Allure, Business VIP
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Sicherheit
5Die ISOFIX- und i-Size-Kindersitze sind mit zwei
Rastarmen ausgestattet, die sich leicht in die
beiden Vorderösen A einklinken lassen.
Manche Kindersitze verfügen auch über einen
oberen Gurt, der an der Verankerung B befestigt
wird.
Um den Kindersitz am Top Tether zu befestigen:
–
entfernen Sie die vordere Kopfstütze vor
Einbau des Kindersitzes auf diesem Sitzplatz
und verstauen Sie sie (setzen Sie die Kopfstütze
wieder ein, sobald der Kindersitz entfernt worden
ist),
–
führen Sie den Gurt des Kindersitzes über
die Rückenlehne des Sitzes und zentrieren
Sie ihn zwischen den Öffnungen für die
Kopfstützenstangen,
–
die Halterung des oberen Gurts an der hinteren
Verankerung B befestigen,
–
ziehen Sie den oberen Gurt fest.
Ein falsch im Fahrzeug eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des
Kindes bei einem Unfall.
Befolgen Sie bitte strikt die
Montageanweisungen, die in der mit dem
Kindersitz gelieferten Montageanleitung zu
finden sind.
In der Übersicht der ISOFIX-Kindersitze finden Sie die verschiedenen
Einbaumöglichkeiten für ISOFIX-Kindersitze in
Ihrem Fahrzeug.
Empfohlene
ISOFIX-Kindersitze
Lesen Sie auch die Einbauanweisungen des Kindersitzherstellers zum Ein- und
Ausbau des Sitzes.
"RÖMER Baby-Safe Plus mit ISOFIX-Basis" (Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
Wird „entgegen der Fahrtrichtung“ mithilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt
wird, eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt. Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem
Fall wird nur die Sitzschale verwendet und mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt.
"RÖMER Duo Plus ISOFIX" (Größenklasse: B1)
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau nur „in Fahrtrichtung“.
Wird an den Ösen A sowie der Verankerung B ,
dem so genannten TOP TETHER, mithilfe eines oberen Gurtes eingehängt.
Die Sitzschale ist in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen, Zurücklehnen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung ausgestattet sind. In diesem Fall muss der
Kindersitz unbedingt mit dem Dreipunktgurt
auf dem Sitz befestigt werden. Stellen Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
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Praktische Tipps
Pflege- und
Wartungshinweise
Allgemeine Hinweise
Um eine Beschädigung des Fahrzeugs zu
vermeiden, sollten folgende Anweisungen befolgt
werden.
Außen
Verwenden Sie beim Reinigen des Motorraums niemals einen
Hochdruckreiniger. Es könnten die elektrischen
Komponenten beschädigt werden.
Waschen Sie das Fahrzeug nicht bei starker
Sonneneinstrahlung oder bei extremer Kälte.
Stellen Sie beim Waschen des Fahrzeugs in einer automatischen Waschanlage mit
Zugvorrichtung stets sicher, dass die Türen
verriegelt sind und entfernen Sie, je nach
Ausführung des Fahrzeugs, den elektronischen
Schlüssel und deaktivieren Sie die „Komfort-
Kofferraumöffnung“
(Komfort-Kofferraumöffnung).
Halten Sie beim Waschen Ihres Fahrzeugs
mit einem Hochdruckreiniger die Sprühkopf
mindestens 30 cm vom Fahrzeug entfernt
(insbesondere beim Reinigen von Stellen mit
Lackabplatzern, Sensoren oder Dichtungen).
Reinigen Sie Chemikalien enthaltende
Verschmutzungen, die die Lackierung des
Fahrzeugs beschädigen könnten, unverzüglich
(einschließlich Baumharz, Vogelkot,
Insektensekrete, Pollen und Teer).
Reinigen Sie das Fahrzeug öfter, wenn
die Umgebung dies erfordert, um
Salzablagerungen (in Küstenregionen), Ruß (in
Industrieregionen) und Schlamm (in feuchten
und kalten Regionen) zu entfernen. Diese
Substanzen können stark korrosiv wirken.
Wenden Sie sich bezüglich des Entfernens
von hartnäckigen Verschmutzungen,
die Spezialprodukte (z. B. Teer- oder
Insektenentferner) erfordern, an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Lassen Sie Lackausbesserungen vorzugsweise
von einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vornehmen.
Innen
Verwenden Sie zum Reinigen des Fahrzeuginnenraums niemals einen
Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
In Bechern oder anderen offenen Behältern
transportierte Flüssigkeiten können leicht
verschüttet werden und können die
Bedienungseinheit und die Bedienelemente auf
der Mittelkonsole beschädigen. Seien Sie also
vorsichtig!
Karosserie
Hochglanzlack
Verwenden Sie zum Reinigen der Karosserie weder Scheuermittel oder
Lösungsmittel noch Benzin oder Öl.
Verwenden Sie bei hartnäckigem Schmutz
keinen Scheuerschwamm, dieser kann die
Lackierung beschädigen.
Tragen Sie Politur nicht bei starker
Sonneneinstrahlung oder auf Kunststoff- oder
Gummiteilen auf.
Verwenden Sie ein weiches Tuch und Seifenwasser oder ein pH-neutrales
Produkt.
Wischen Sie die Karosserie, ohne heftig zu
reiben, mit einem sauberen Mikrofasertuch
trocken.
Tragen Sie Politur auf dem sauberen und
trockenen Fahrzeug auf.
Beachten Sie die auf dem Produkt angegebene
Gebrauchsanweisung.
Strukturlack
Diese Art von Lack reagiert auf Lichteinwirkung
mit Veränderungen des Aussehens und des
Finishs, wodurch die Linien und die Silhouette des
Fahrzeugs hervorgehoben werden. Der Lack ist
mit Partikeln angereichert, die sichtbar bleiben und
einen einzigartigen Satineffekt mit Relief schaffen.
Die leicht körnige Textur des Lacks verleiht ihm
eine überraschende Note.
Niemals eine Reinigung ohne Wasser durchführen.
Waschen Sie Ihr Fahrzeug niemals in einer
automatischen Waschanlage mit Rollen.
Wählen Sie niemals ein Waschprogramm mit
Heißwachs als Finish.
Verwenden Sie niemals Hochdrucklanzen mit
Bürsten! Es besteht das Risiko von Kratzern auf
dem Lack!
Tragen Sie niemals Glanzpolitur oder
Konservierungsmittel auf die Karosserie oder
Leichtmetallfelgen auf. Diese Produkte lassen
glänzende oder fleckige Stellen dauerhaft
sichtbar werden.
Wählen Sie einen Hochdruckreiniger oder zumindest einen Wasserstrahl mit hohem
Durchfluss.
Spülen Sie das Fahrzeug mit demineralisiertem
Wasser.
Es wird empfohlen, zum Abwischen des
Fahrzeugs nur ein sauberes Mikrofasertuch zu
verwenden. Wischen Sie damit das Fahrzeug
ab ohne zu reiben.
Wischen Sie vorsichtig eventuelle
Kraftstoffspuren von der Karosserie mit einem
weichen Tuch ab und lassen Sie sie dann
trocknen.
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Bei einer Panne
8► Betätigen Sie nach mehreren erfolglosen
Versuchen die Entlüftungspumpe erneut und
versuchen Sie anschließend, den Motor zu starten.
►
Setzen Sie die
Abdeckung wieder auf, lassen
Sie sie einrasten und schließen Sie dann die
Motorhaube.
Werkzeugkasten
Zugang
Der Werkzeugkasten befindet sich unter dem
linken Vordersitz.
Aus Sicherheitsgründen hindern die Verstrebungen 1 und 2 den Kasten daran,
sich aus dem Stauraum zu lösen, wenn der
Kasten dort nicht richtig verriegelt ist.
Ausbau
► Drücken Sie auf die V erriegelungen
A und schieben Sie sie zur Mitte, um den
Werkzeugkasten zu entriegeln. ►
Um ihn aus der V
erstrebung 1
zu lösen, heben
Sie den Werkzeugkasten leicht an und ziehen ihn
so weit wie möglich heraus.
► Ziehen Sie dann den Kasten nach oben, um ihn
aus der Verstrebung 2 zu lösen.
Öffnen
► Entriegeln Sie die Halterungen B des Deckels
und öffnen Sie ihn, um an die Werkzeuge zu
gelangen.
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Bei einer Panne
► Entfernen Sie Schlauch 2.
► Halten Sie den Kompressor senkrecht.
►
Schrauben Sie die Patrone
4 von unten ab.
Für den Einbau einer neuen Patrone und eines
neuen Schlauchs gehen Sie in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Achten Sie auf auslaufende Flüssigkeit. Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit
steht auf der Patrone.
Die Dichtmittelpatrone ist zur einmaligen
Verwendung gedacht; auch wenn nur ein Teil
davon verwendet wurde, muss sie ersetzt
werden.
Entsorgen Sie die Patrone nach Verwendung
nicht in der freien Natur, sondern bringen
Sie sie zu einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder zu einer dafür zuständigen
Entsorgungsstelle.
Denken Sie daran, sich eine neue Flasche mit
Dichtmittel zu besorgen. Sie erhalten diese bei
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Ersatzrad
Scannen Sie den QR-Code auf Seite 3 ein,
um die Anleitungsvideos aufzurufen.
Zugang zum Werkzeug
Das Werkzeug befindet sich in einem
Werkzeugkasten.
Für weitere Informationen zum Werkzeugkasten siehe entsprechende
Rubrik.
Informationen zum Werkzeug
1. Radschlüssel
Zum Ausbau der Befestigungsschrauben
des Rads und zum Anheben/Absenken des
Wagenhebers.
2. Wagenheber
Zum Anheben des Fahrzeugs.
3.Ausbauwerkzeug für Radkappen/Zierkappen
Je nach Ausstattung des Fahrzeugs
ermöglicht es den Ausbau der Radkappen
bei Aluminiumrädern oder der Zierkappen bei
Stahlrädern.
4. Steckschlüsseleinsatz für
Diebstahlschutzschrauben
Zum Anpassen des Radschlüssels an spezielle
Diebstahlschutzmuttern.
5. Abschleppöse
Für weitere Informationen zum Thema
Abschleppen siehe entsprechenden
Abschnitt.
Dieses Werkzeug ist für den Gebrauch am Fahrzeug bestimmt und kann je nach
Ausstattung variieren.
Verwenden Sie es nicht für andere Zwecke.
Der Wagenheber darf nur bei einer Reifenpanne zum Radwechsel verwendet
werden.
Verwenden Sie keinen anderen als den mit dem
Fahrzeug gelieferten Wagenheber.
Wenn das Fahrzeug nicht mit dem
Originalwagenheber ausgestattet ist, wenden
Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um sich den vom Hersteller
vorgesehenen Wagenheber zu besorgen.
Der Wagenheber entspricht der europäischen
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Der Wagenheber bedarf keiner Wartung.
Zugang zum Reserverad
► An das Reserverad gelangen Sie vom
Kofferraum aus.
► Je nach Version die Flügeltüren oder die
Heckklappe öffnen.
Um ein versehentliches Öffnen der elektrischen Seitentür(en) zu verhindern,
deaktivieren Sie die Funktion Komfort-
Kofferraumöffnung über das
Konfigurationsmenü des Fahrzeugs.
Für weitere Informationen zur
„Komfortöffnung der Seitentür“ siehe
entsprechende Rubrik.
► Wenn das Fahrzeug mit einer
Anhängerkupplung ausgestattet ist, heben Sie das
Heck des Fahrzeugs mithilfe des Wagenhebers an
(unbedingt an Punkt B ), um ausreichend Platz zu
lassen, um das Reserverad herauszuholen.
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Bluetooth®-Audiosystem
10Bluetooth®-Audiosystem
Die beschriebenen verschiedenen Funktionen und Einstellungen variieren je
nach Version und Konfiguration des Fahrzeugs.
Aus Sicherheitsgründen und weil sie besondere Aufmerksamkeit des Fahrers
erfordern, dürfen die Bedienschritte für die
Verbindung des Bluetooth-Mobiltelefons an die
Bluetooth-Freisprecheinrichtung Ihres
Audiosystems nur bei stehendem Fahrzeug
mit eingeschalteter Zündung vorgenommen
werden.
Ihr Audiosystem ist so codiert, dass es nur in Ihrem Fahrzeug funktioniert.
Um die Gefahren eines Stromschlags, Brandes
oder mechanische Risiken zu vermeiden,
muss jeder Eingriff am System ausschließlich
von einem Vertreter des Händlernetzes der
Marke oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
durchgeführt werden.
Um bei abgestelltem Motor die Batterie zu schonen, kann sich das Audiosystem nach
einigen Minuten selbsttätig ausschalten.
Erste Schritte
Drücken: Ein/Aus Drehen: Einstellung der Lautstärke
Kurzes Drücken: Änderung der Audioquelle (Radio, USB, AUX (wenn ein Gerät
angeschlossen ist), CD, Streaming).
Langes Drücken: Anzeige des Menüs Telefon
(wenn ein Telefon angeschlossen ist).
Einstellung der Audio-Optionen: Fader vorne/hinten; Balance links/rechts;
Höhen/Tiefen; Lautstärke; Klangambiente.
Aktivierung / Deaktivierung der
automatischen Lautstärkeregelung (je nach
Fahrzeuggeschwindigkeit).
Radio: Kurzes Drücken: Anzeige der Senderliste.
Langes Drücken: Aktualisierung der Liste.
Media:
Kurzes Drücken: Anzeige der Verzeichnisliste.
Langes Drücken: Anzeige der verfügbaren
Sortierungsarten.
Auswahl des Bildschirmanzeigemodus zwischen:
Datum; Audiofunktionen; Bordcomputer; Telefon.
Validierung oder Anzeige des Kontextmenüs.
Tasten 1 bis 6. Kurzes Drücken: Auswahl des gespeicherten
Radiosenders.
Langes Drücken: Speichern eines Radiosenders.
Radio:
Automatische Schritt-für-Schritt-Suche
(nach oben/nach unten) nach Radiosendern.
Media:
Auswahl des vorherigen/nächsten Titels von CD,
USB, Streaming.
Schnelle Navigation in einer Liste.
Radio: Manuelle Schritt-für-Schritt-Suche (nach
oben/nach unten) nach Radiosendern.
Auswahl vorheriges/nächstes MP3-Verzeichnis.
Media:
Auswahl vorheriges/nächstes Verzeichnis/Genre/
Interpret/Playlist auf dem USB-Gerät.
Schnelle Navigation in einer Liste.
Den aktuellen Vorgang abbrechen. Einen Schritt zurückgehen (Menü oder
Verzeichnis)
Zugang zum Hauptmenü.
Aktivieren/Deaktivieren der Funktion TA
(Traffic Announcements, dt.:
Verkehrshinweise).
Langes Drücken: Wahl der Durchsageart.
Auswahl der Frequenzbereiche FM/DAB/ AM.
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Bluetooth®-Audiosystem
„Telefon“: Anrufen, Parametrierung des
Verzeichnisses, Parametrierung des
Telefons, Auflegen.
„ Bordcomputer“.
„Wartung“: Diagnose, Journal
Warnmeldungen usw.
„ Verbindungen“: Verwaltung der
Verbindungen, Suche nach
Peripheriegeräten.
„ Benutzeranpassung-Konfiguration“:
Fahrzeugparameter definieren, Auswahl
der Sprache, Konfiguration Anzeige, Wahl der
Einheiten, Einstellung Datum und Uhrzeit.
Drücken der Taste „MENU“.
Verschieben von einem Menü in ein
anderes.
Zugang zu einem Menü.
Radio
Einen Sender wählen
Drücken Sie mehrfach hintereinander die
Taste SOURCE und wählen Sie Radio.
Drücken Sie diese Taste, um einen der
Wellenbereiche (FM / DAB / AM) zu
wählen.
Drücken Sie auf eine der Tasten, um eine automatische Suche der Radiosender
vorzunehmen.
Bedienelemente am
Lenkrad
Betätigungen am Lenkrad -
Typ 1
Radio: Auswahl des nächstniedrigeren /
nächsthöheren Senders.
Auswahl des vorherigen / nächsten Menüpunkts
oder Listeneintrags.
Media:
Auswahl des vorherigen / nächsten Stücks.
Auswahl des vorherigen / nächsten Menüpunkts
oder Listeneintrags.
Radio: Kurzes Drücken: Anzeige der Senderliste.
Langes Drücken: Aktualisierung der Liste.
Media:
Kurzes Drücken: Anzeige der Verzeichnisliste.
Langes Drücken: Anzeige der verfügbaren
Sortierungsarten.
Außerhalb eines Telefongesprächs: Kurzes Drücken: Änderung der Audioquelle
(Radio; USB; AUX (wenn ein Gerät angeschlossen
ist); CD; Streaming). Bestätigung, wenn das Menü
„Telefon“ geöffnet ist.
Langes Drücken: Öffnen des Menüs „Telefon“.
Während eines eingehenden Telefonanrufs:
Kurzes Drücken: Den Anruf entgegennehmen. Langes Drücken: Den Anruf ablehnen.
Während eines Telefongesprächs:
Kurzes Drücken: Öffnen des Kontextmenüs des
Telefons.
Langes Drücken: Auflegen.
Bestätigung einer Auswahl
Lautstärke erhöhen
Lautstärke verringern
Ton ausschalten / wieder einschalten durch
gleichzeitiges Drücken der Tasten zur
Erhöhung und Verringerung der Lautstärke.
Betätigungen am Lenkrad -
Typ 2
Zugang zum Hauptmenü
Lautstärke erhöhen
Ton stummschalten / Ton wieder
einschalten
Lautstärke verringern
Außerhalb eines Telefongesprächs:
Kurzes Drücken: Änderung der Audioquelle
(Radio; USB; AUX (wenn ein Gerät angeschlossen
ist); CD; Streaming. Bestätigung, wenn das Menü
„Telefon“ geöffnet ist. Langes Drücken: Öffnen des Menüs „Telefon“.
Während eines eingehenden Telefonanrufs:
Kurzes Drücken: Den Anruf entgegennehmen.
Langes Drücken: Den Anruf ablehnen.
Während eines Telefongesprächs:
Kurzes Drücken: Öffnen des Kontextmenüs des
Telefons.
Langes Drücken: Auflegen.
Starten Sie die Spracherkennung Ihres
Smartphones über das System.
Radio:Kurzes Drücken: Anzeige der Senderliste.
Langes Drücken: Aktualisierung der Liste.
Media:
Kurzes Drücken: Anzeige der Verzeichnisliste.
Langes Drücken: Anzeige der verfügbaren
Sortierungsarten.
Radio: Auswahl des nächstniedrigeren /
nächsthöheren Senders.
Auswahl des vorherigen / nächsten Menüpunkts
oder Listeneintrags.
Media:
Auswahl des vorherigen / nächsten Stücks.
Auswahl des vorherigen / nächsten Menüpunkts
oder Listeneintrags.
Drücken des Einstellrads: Bestätigung.
Menüs
Je nach Ausstattung„ Multimedia“: Parameter Medien,
Parameter Radio.
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Bluetooth®-Audiosystem
10„Telefon“: Anrufen, Parametrierung des
Verzeichnisses, Parametrierung des
Telefons, Auflegen.
„ Bordcomputer“.
„Wartung“: Diagnose, Journal
Warnmeldungen usw.
„Verbindungen“: Verwaltung der
Verbindungen, Suche nach
Peripheriegeräten.
„ Benutzeranpassung-Konfiguration“:
Fahrzeugparameter definieren, Auswahl
der Sprache, Konfiguration Anzeige, Wahl der
Einheiten, Einstellung Datum und Uhrzeit.
Drücken der Taste „MENU“.
Verschieben von einem Menü in ein
anderes.
Zugang zu einem Menü.
Radio
Einen Sender wählen
Drücken Sie mehrfach hintereinander die
Taste SOURCE und wählen Sie Radio.
Drücken Sie diese Taste, um einen der
Wellenbereiche (FM / DAB / AM) zu
wählen.
Drücken Sie auf eine der Tasten, um eine automatische Suche der Radiosender
vorzunehmen.
Drücken Sie eine der Tasten, um eine manuelle Suche der nächsthöheren/-
niedrigeren Frequenz durchzuführen.
Drücken Sie diese Taste, um die Liste der lokal empfangenen Sender anzuzeigen.
Um diese Liste zu aktualisieren, drücken Sie
länger als zwei Sekunden die entsprechende
Taste. Während der Aktualisierung wird der Ton
stummgeschaltet.
RDS
Die äußeren Gegebenheiten (Hügel, Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage
etc.) können den Empfang behindern, auch im
RDS-Modus zur Senderverfolgung. Das
Auftreten dieser Empfangsstörungen ist bei der
Ausbreitung von Radiowellen normal und
bedeutet nicht, dass ein Defekt an der
Audioausrüstung vorliegt.
Wenn RDS nicht verfügbar ist, erscheint die Abkürzung RDS durchgestrichen in der
Anzeige.
Ist RDS aktiviert, so kann dank der Frequenzverfolgung ein und derselbe
Sender kontinuierlich gehört werden. Unter
bestimmten Bedingungen ist die Verfolgung
eines RDS-Senders nicht im ganzen Land
gewährleistet, da die Radiosender das Gebiet
nicht zu 100 % abdecken. Daraus erklärt sich,
dass auf einer Fahrstrecke der Empfang des
Senders verloren gehen kann.
Kurzes Verfahren
Drücken Sie im Modus „Radio“ direkt auf OK, um
den RDS-Modus zu aktivieren / zu deaktivieren.
Langes Verfahren
Drücken Sie auf die Taste MENU.
Wählen Sie „Audiofunktionen“ aus.
Drücken Sie auf OK.
Wählen Sie „Frequenzpräferenz FM“ aus.Drücken Sie auf OK.
Wählen Sie „Frequenzverfolgung (RDS)“
aus.
Drücken Sie auf OK, RDS erscheint auf dem Bildschirm.
TA-Meldung anhören
In der TA-(Traffic Announcement)-Funktion erhalten Verkehrswarnungen Priorität. Die
Aktivierung dieser Funktion erfordert den
einwandfreien Empfang eines Radiosenders,
der diesen Nachrichtentyp sendet. Sobald eine
Verkehrsmeldung abgegeben wird, schaltet die
laufende Audioquelle (Radio, CD etc.)
automatisch ab, um die Verkehrsnachricht zu
empfangen. Der normale Abspielmodus der
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Bluetooth®-Audiosystem
10Kompletten Liste aller Radiosender und aller „Mehrkanäle“.
Terrestrisches Digitalradio
Mit dem digitalen Radio können Sie bessere Qualität und außerdem
zusätzliche Kategorien für die Ansage von
Information hören (TA INFO).
Die verschiedenen „Multiplex/Mehrkanäle“
bieten Ihnen Radioauswahl in alphabetischer
Reihenfolge.
Änderung des Frequenzbandes (FM1, FM2, DAB usw.)
Änderung des Senders innerhalb eines „Multiplex/Mehrkanals“.
Start einer Suche zum vorherigen / nächsten „Multiplex/Mehrkanal“.
Langes Drücken: Auswahl der gewünschten Nachrichtenkategorie aus Verkehr, News,
Unterhaltung und Sonderkurzmeldungen
(verfügbar je nach Sender).
Wenn das Radio auf dem Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie auf "OK", um
das Kontextmenü anzuzeigen.
(Anzeige RadioText (TXT), Auto.
Frequenzsuche DAB
/ FM, Frequenzsuche
(RDS), Senderinformation usw.)
DAB/FM-Suchlauf:
Das „DAB“ deckt nicht das gesamte Land ab.
Wenn die Qualität des digitalen Signals
schlecht ist, kann mit der „Auto. Frequenzsuche
DAB
/ FM“ der gleiche Sender weiter
gehört werden, indem automatisch auf das
analoge „FM“-Radio umgeschaltet wird (falls
vorhanden).
Wenn „Auto. Frequenzsuche DAB
/ FM“
aktiviert ist, wird der DAB-Sender automatisch
ausgewählt.
Drücken Sie auf die Taste MENU.
Wählen Sie „Multimedia“ und bestätigen Sie Ihre Auswahl.
Wählen Sie „Auto. Frequenzsuche DAB / FM“ und bestätigen Sie Ihre
Auswahl.
Wurde „Auto. Frequenzsuche DAB / FM“
eingeschaltet, dauert es einige Sekunden,
bis das System auf den analogen „FM“-
Radiosender umschaltet; zudem kann sich
manchmal die Lautstärke ändern.
Wenn der gehörte „DAB“-Sender nicht in „FM“ verfügbar ist (Option „DAB / FM“
durchgestrichen) oder wenn die „Auto.
Frequenzsuche DAB
/ FM“ nicht aktiviert ist,
wird der Ton unterbrochen, wenn die Qualität
des digitalen Signals schlecht wird.
Media
USB-Anschluss
Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss oder schließen Sie das
USB-Gerät mithilfe eines (nicht mitgelieferten)
passenden Kabels an den USB-Anschluss an.
Das System geht automatisch zur Quelle „USB“
über.
Um das System zu schützen, verwenden Sie keinen USB-Verteiler.
Jedes an das System angeschlossene zusätzliche Gerät muss mit der Norm des
Produkts und/oder der Norm IEC 60950-1
übereinstimmen.
Das System erstellt bei der ersten Verbindung
innerhalb weniger Sekunden bis hin zu mehreren
Minuten Wiedergabelisten (temporärer Speicher).
Das Löschen von anderen auf dem
Speichermedium vorhandenen Dateien als der
Audiodateien sowie von Ordnern kann diese
Wartezeit verringern. Die Wiedergabelisten werden
bei jedem Anschließen eines neuen USB-Sticks
aktualisiert.
Während das Gerät an den USB- Anschluss angeschlossen ist, wird es
automatisch geladen.