Seat Alhambra 2005 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2005, Model line: Alhambra, Model: Seat Alhambra 2005Pages: 309, PDF-Größe: 9.64 MB
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Selbsthilfe259
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
StarthilfeStarthilfekabel
Das Starthilfekabel muss eine n ausreichenden Leitungsquer-
schnitt haben.Springt der Motor nicht an, weil die Fahr zeugbatterie entladen ist, können Sie
die Batterie eines anderen Fahr zeuges zum Starten benutzen.
Starthilfekabel
Für die Starthilfe benötigen Sie Starthilfekabel nach der Norm DIN 72553
(beachten Sie die Anweisungen des Kabelherstellers). Der Leitungsquer-
schnitt muss bei Fahrzeugen mit Benzinmotor mindestens 25 mm
2, und bei
Fahrzeugen mit Dieselmotor mindestens 35 mm
2 betragen.
Hinweis
•
Zwischen den Fahrzeugen darf kein Kontakt bestehen, andernfalls könnte
bereits beim Verbinden der Pluspole Strom fließen.
•
Die entladene Batterie muss ordnungsgemäß am Bordnetz angeklemmt
sein.
Starthilfe durchführenIn der ⇒Abb. 172 ist A die entladene Batterie und B die stromge-
bende Batterie.
Starthilfekabel-Anschluss
– Schalten Sie an beiden Fahrzeugen die Zündung aus ⇒.
1. Klemmen Sie ein Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol ⇒Abb. 172 des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie
⇒ .
2. Klemmen Sie das andere Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol des stromgebenden Fahrzeugs.
3. Klemmen Sie ein Ende des schwarzen Starthilfekabels an den Minuspol der entladenen Batterie.
Abb. 172 Schema für das
Anklemmen der Starthil-
fekabel
A+
A+A-
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Selbsthilfe
260
4. Klemmen Sie das andere Ende des schwarzen Starthilfekabels beim Fahrzeug mit der entladenen Batterie an ein massives,
fest mit dem Motorblock verschraubtes Metallteil oder an den
Motorblock selbst an, jedoch nicht in der Nähe der Batterie
⇒ .
5. Verlegen Sie die Leitungen so, dass sie nicht von sich drehenden Teilen im Motorraum erfasst werden können.
Einschalten
6. Starten Sie den Motor des stromgebenden Fahrzeugs und lassen Sie ihn im Leerlauf laufen.
7. Starten Sie den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie und warten Sie zwei bis drei Minuten, bis der Motor „rundläuft“.
Starthilfekabel abnehmen
8. Schalten Sie vor dem Abklemmen der Starthilfekabel das Fahr- licht – falls eingeschaltet – aus.
9. Schalten Sie im Fahrzeug mit der entladenen Batterie das Heizungsgebläse und die Heckscheibenbeheizung ein, damit
beim Abklemmen auftretende Spannungsspitzen abgebaut
werden.
10. Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Motoren genau in der umgekehrten Reihenfolge, wie oben beschrieben, ab.Achten Sie darauf, dass die angeschlossenen Polzangen ausreichend metal-
lischen Kontakt haben.
Falls der Motor nicht anspringt: Brechen Sie den Startvorgang nach
10 Sekunden ab und wiederholen Sie ihn dann nach etwa einer Minute.
ACHTUNG!
•
Beachten Sie bitte die Warnhinweise bei Arbeiten im Motorraum
⇒ Seite 215, „Arbeiten im Motorraum“ .
•
Die stromgebende Batterie muss die gleiche Spannung (12V) und etwa
die gleiche Kapazität (siehe Aufdruck auf der Batterie) wie die leere
Batterie haben. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!
•
Führen Sie niemals Starthilfe durch, wenn eine der Batterien gefroren
ist – Explosionsgefahr! Auch nach de m Auftauen besteht Verätzungsgefahr
durch auslaufende Batteriesäure. Ersetzen Sie eine gefrorene Batterie.
•
Halten Sie Zündquellen (offenes Licht, brennende Zigaretten usw.) von
den Batterien fern. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!
•
Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des Herstellers der Starthilfe-
kabel.
•
Schließen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht direkt an
den Minuspol der entladenen Batterie an. Durch Funkenbildung könnte
sich das aus der Batterie ausströmende Knallgas entzünden – Explosions-
gefahr!
•
Klemmen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht an Teile des
Kraftstoffsystems oder an den Bremsleitungen an.
•
Die nicht isolierten Teile der Polzangen dürfen sich nicht berühren.
Außerdem darf das an den Pluspol der Batterie angeklemmte Kabel nicht
mit elektrisch leitenden Fahrzeugteilen in Berührung kommen – Kurz-
schlussgefahr!
•
Verlegen Sie die Starthilfekabel so, dass sie nicht von sich drehenden
Teilen im Motorraum erfasst werden können.
•
Beugen Sie sich nicht über die Batterien – Verätzungsgefahr!Hinweis
Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berü hren, andernfalls könnte bereits bei
Verbindung der Pluspole Strom fließen.
AX
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Selbsthilfe261
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
An- oder Abschleppen Anschleppen*
Dem Anschleppen ist Starthilfe vorzuziehen.Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich, Ihr Fahrzeug nicht anzu-
schleppen. Stattdessen sollten Sie Starthilfe verwenden
⇒ Seite 259.
Falls Ihr Fahrzeug dennoch angeschleppt werden muss:
– Legen Sie 2. oder 3. Gang ein.
– Halten Sie die Kupplung getreten.
– Schalten Sie die Zündung ein.
– Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind, lassen Sie die Kupp- lung los.
– Sobald der Motor angesprungen ist, treten Sie die Kupplung und nehmen Sie den Gang heraus, um Auffahren auf das Zugfahr-
zeug zu verhindern.
ACHTUNG!
Beim Anschleppen besteht ein hohes Unfallrisiko, z. B. durch Auffahren auf
das ziehende Fahrzeug.
Vorsicht!
Beim Anschleppen kann unverbrannter Kraftstoff in die Katalysatoren
gelangen und zu Beschädigungen führen.
Abschleppöse vorneDie Abschleppöse befindet sich rechts im Stoßfänger vorne rechts
⇒ Abb. 173 . Um an die Aufnahme zu gelangen, muss die Abde-
ckung abgebaut werden.
Abdeckung der Abschleppöse vorne abnehmen
– Drehen Sie die Schlitzschraube ⇒Abb. 173 eine Viertelumdre-
hung nach links oder rechts.
– Nehmen Sie die Kunststoffabdeckung ab und verstauen Sie sie im Fahrzeug.
Abdeckung der Abschleppöse vorne anbauen
– Setzen Sie die Abdeckung über die Abschleppöse.
– Drehen Sie die Schlitzschraube ⇒Abb. 173 eine Viertelumdre-
hung nach links oder rechts, bis die Abdeckung fest sitzt.
Abb. 173 Abschleppöse
vorne
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Selbsthilfe
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– Überprüfen Sie den festen und sicheren Sitz der Abdeckung.Die Abschleppöse muss immer im Fahrze ug mitgeführt werden. Beachten Sie
die Hinweise zum An- oder Abschleppen ⇒Seite 263.Abschleppöse hintenHinten unter dem Fahrzeug befindet si ch auf der rechten Seite eine starre
Abschleppöse ⇒Abb. 174 (Pfeil).
Anhängerkupplung
Ist das Fahrzeug werkseitig mit eine r Anhängevorrichtung ausgestattet, kann
diese zum Abschleppen von Fahrzeugen verwendet werden.
Anschleppen
Dem Anschleppen ist Starthilfe vorzuziehen.Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich, Ihr Fahrzeug nicht anzu-
schleppen. Verwenden Sie statt dessen Starthilfe ⇒Seite 259.
Falls Ihr Fahrzeug dennoch angeschleppt werden muss:
– Legen Sie 2. oder 3. Gang ein.
– Halten Sie die Kupplung getreten.
– Schalten Sie die Zündung und die Warnblinkanlage ein.
– Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind, lassen Sie die Kupp- lung los.
– Sobald der Motor angesprungen ist, treten Sie die Kupplung und nehmen Sie den Gang heraus, um Auffahren auf das Zugfahr-
zeug zu verhindern.
ACHTUNG!
Beim Anschleppen besteht ein hohes Unfallrisiko, z. B. durch Auffahren auf
das ziehende Fahrzeug.
Vorsicht!
Beim Anschleppen kann unverbrannter Kraftstoff in die Katalysatoren
gelangen und zu Beschädigungen führen.
Hinweis
•
Beachten Sie beim Anschleppen die gesetzlichen Vorschriften.
Abb. 174 Hintere
Abschleppöse
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Selbsthilfe263
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
•
Schalten Sie an beiden Fahrzeugen die Warnblinkanlage ein. Beachten
Sie dabei aber ggf. anders lautende Vorschriften.
•
Ein Fahrzeug mit Automatik-Getrie be kann aus technischen Gründen
nicht angeschleppt werden.
Fahrhinweise zum An- oder AbschleppenBei Verwendung eines Abschleppseiles beachten Sie folgendes:
Als Fahrer des ziehenden Fahrzeugs
– Schalten Sie die Warnblinkanlage ein. Beachten Sie dabei aber ggf. anders lautende Vorschriften.
– Fahren Sie zuerst langsam an, bis das Seil straff ist. Dann geben Sie vorsichtig Gas.
– Das Anfahren und Schalten muss sehr vorsichtig erfolgen. Hat Ihr Fahrzeug ein Automatikgetriebe, sollten Sie nur vorsichtig
beschleunigen.
– Bedenken Sie, dass beim gezogenen Fahrzeug der Bremskraft- verstärker und die Lenkhilfe nicht funktionieren! Bremsen Sie
frühzeitig und dafür mit leichtem Pedaldruck ab!
Als Fahrer des gezogenen Fahrzeuges
– Schalten Sie die Warnblinkanlage ein. Beachten Sie dabei aber ggf. anders lautende Vorschriften.
– Bringen Sie den Schalthebel in Leerlaufstellung oder Legen Sie die Wählhebelstellung N ein.
– Achten Sie darauf, dass das Seil immer straff gehalten wird.
Abschleppseil bzw. Abschleppstange
Am schonendsten und sichersten fahren Sie mit einer Abschleppstange. Nur
wenn eine solche nicht zur Verfügung steht, sollten Sie ein Abschleppseil
benutzen.
Das Abschleppseil sollte elastisch sein, damit beide Fahrzeuge geschont
werden. Verwenden Sie ein Kunstfaserseil oder ein Seil aus ähnlich elasti-
schem Material.
Befestigen Sie das Abschleppseil bzw. die Abschleppstange nur an den dafür
vorgesehen Ösen bzw. an der Anhänge vo
rrichtung.
Fah
rhinweise
Das Abschleppen erfordert eine gewi sse Übung, insbesondere wenn ein
Abschleppseil verwendet wird. Beide Fahrer sollten mit den Besonderheiten
des Schleppvorgangs vertraut sein. Ungeübte Fahrer sollten weder an- noch
abschleppen.
Achten Sie bei Ihrer Fahrweise stets darauf, dass keine unzulässigen
Zugkräfte und keine stoßartigen Belastungen auftreten. Bei Schleppmanö-
vern abseits der befestigten Straße besteht immer die Gefahr, dass die Befes-
tigungsteile überlastet werden.
Die Zündung des gezogenen Fahrzeuges muss eingeschaltet sein, damit das
Lenkrad nicht blockiert ist, und die Blinkleuchten, die Hupe, die Scheibenwi-
scher und die Scheibenwaschanlage eingeschaltet werden können.
Wenn Ihr Fahrzeug mit eingeschalteter Warnblinkanlage und eingeschalteter
Zündung abgeschleppt wird, können Sie trotzdem die Richtung zum
Abbiegen anzeigen. Betätigen Sie den Blinkerhebel in die gewünschte Rich-
tung. Für die Dauer des Richtungsblinken wird das Warnblinken unterbro-
chen. Sobald der Blinkerhebel wieder in der Neutralstellung ist, setzt auto-
matisch das Warnblinken wieder ein.
Der Bremskraftverstärker arbeitet nur bei laufendem Motor. Arbeitet der
Bremskraftverstärker nicht, muss das Bremspedal stärker betätigt werden.
Da die Servolenkung bei stehendem Mo tor nicht arbeitet, müssen Sie zum
Lenken mehr Kraft aufwenden.
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Selbsthilfe
264Abschleppen von Fahrzeugen mit Automatikgetriebe•
Legen Sie die Wählhebelstellung N ein.
•
Nicht schneller als mit 50 km/h schleppen.
•
Nicht weiter als 50 km schleppen.
•
Mit dem Abschleppwagen darf d as Fahrzeug nur mit angehobenen
Vorderrädern abgeschleppt werden.
ACHTUNG!
Das Fahrverhalten sowie die Bremswirkung verändern sich erheblich beim
An- oder Abschleppen eines Fahrzeuges. Beachten Sie folgendes, um
Verletzungen und Unfälle zu vermeiden!•
Ungeübte Fahrer sollten nicht abschleppen – Unfallgefahr!
•
Fahrer des gezogenen Fahrzeuges:
− Zum Bremsen ist erheblich mehr Pedalkraft erforderlich, da der
Bremskraftverstärker nicht arbeitet. Achten Sie darauf, dass Sie nicht
auf das ziehende Fahrzeug auffahren.
− Sie benötigen mehr Kraft zum Lenken des Fahrzeuges, da die Servo-
lenkung bei stehendem Motor nicht funktioniert.
•
Fahrer des ziehenden Fahrzeuges:
− Geben Sie besonders vorsichtig und behutsam Gas, und vermeiden
Sie plötzliche Fahrmanöver.
− Bremsen Sie früher als gewöhnlich und dafür mit leichtem Pedal-
druck ab.Vorsicht!
Beim Anschleppen kann unverbrannter Kraftstoff in die Katalysatoren
gelangen und z u
Beschäd igunge
n führen ⇒
Seite 261.
Hinweis
•
Beachten Sie beim An- oder Abschleppen die gesetzlichen Vorschriften.
•
Ein Fahrzeug mit Automatik-Getrie be kann aus technischen Gründen
nicht angeschleppt werden.
•
Falls aufgrund eines Defekts das Getriebe des Fahrzeugs kein Schmier-
mittel mehr enthält, darf das Fahrze ug nur mit angehobenen Antriebsrädern
abgeschleppt werden.
•
Falls ein Abschleppen über mehr als 50 km nötig ist, muss das Fahrzeug
mit Automatikgetriebe mit angehobene n Vorderrädern fachmännisch abge-
schleppt werden.
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Selbsthilfe265
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Anheben des FahrzeugsAufnahmepunkte
Ihr Fahrzeug darf mit einer Hebebü hne nur an den in den Abbildungen
⇒ Abb. 175 und ⇒Abb. 176 gezeigten Punkten angehoben werden ⇒.
Anheben des Fahrzeugs mit dem Wagenheber ⇒Seite 248.
Um Beschädigungen des Fahrzeugunterbodens zu vermeiden, sollte beim
Anheben unbedingt eine Gummizwischenlage verwendet werden.
Vor dem Auffahren auf eine Hebebühne muss sichergestellt werden, dass
genügend Abstand zwischen tief liegenden Fahrzeugteilen und der Hebe-
bühne vorhanden ist.
ACHTUNG!
Ungeeignete Hebebühnen und ein unsachgemäßes Anheben des Fahr-
zeuges können zu Unfällen und Verletzungen führen. Außerdem besteht
die Gefahr, dass das Fahrzeug von der Hebebühne fällt.•
Heben Sie das Fahrzeug nur dann an, wenn sich keine Personen im
Fahrzeug befinden.
•
Heben Sie das Fahrzeug nur an den in den Abbildungen ⇒Abb. 175 und
⇒ Abb. 176 gezeigten Punkten an. Wird das Fahrzeug nicht an den
gezeigten Punkten angehoben, kann das Fahrzeug von der Hebebühne
fallen, wenn z. B. der Motor oder das Getriebe ausgebaut wird.
•
Lassen Sie niemals bei angehobenem Fahrzeug den Motor an – Unfall-
gefahr! Durch Motorvibrationen kann das Fahrzeug von der Hebebühne
fallen.
•
Wenn Arbeiten unter dem Fahrzeug ausgeführt werden müssen, muss
das Fahrzeug mit geeigneten Unterstellböcken abgestützt werden. Sonst
besteht Unfallgefahr!
•
Verwenden Sie zum Anheben des Fahrzeuges nur Zweisäulen- oder
Zweistempel-Hebebühnen mit ausreichend langen Tragarmen und entspre-
chender Tragfähigkeit.
•
Hebebühnen mit Flüssigkeitskissen (Annahmebühnen) dürfen zum
Anheben nicht verwendet werden.
Abb. 175 Anheben mit
der Hebebühne: Aufnah-
mepunkt vorne linksAbb. 176 Anheben mit
der Hebebühne: Aufnah-
mepunkt hinten links
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Selbsthilfe
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Vorsicht!•
Achten Sie darauf, dass das Fahrzeug keineswegs an der Motorölwanne,
am Getriebe, an der Hinterachse oder an der Vorderachse angehoben wird –
Gefahr schwerwiegender Schäden am Fahrzeug!
•
Vor dem Auffahren auf eine Hebebühne muss sichergestellt werden, dass
genügend Abstand zwischen tief liegenden Fahrzeugteilen und der Hebe-
bühne vorhanden ist.
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Beschreibung der Angaben267
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Te c h n i s c h e D a t e nBeschreibung der AngabenWas Sie wissen solltenGrundsätzliches
Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpapieren haben stets Vorrang.Alle Angaben in dieser Anleitung gelt en für das Grundmodell in Spanien. Mit
welchem Motor Ihr Fahrzeug ausgestattet ist, können Sie auch dem Fahrzeug-
datenträger im Serviceplan bzw. den amtlichen Fahrzeugpapieren
entnehmen. Durch Mehrausstattungen oder Modellausführungen sowie bei Sonderfahr-
zeugen und Fahrzeugen für andere Länder können die angegebenen Werte
abweichen.
In diesem Abschnitt 'Technische Daten' verwendete Abkürzungen Abkürzung BedeutungkW Kilowatt, Leistungsangabe des Motors
PS Pferdestärke, (veraltete) Leistungsangabe des Motors
bei 1/min Umdrehungen des Mo tors (Drehzahl) pro Minute
Nm Newtonmeter, Maßeinheit zu r Angabe des Motordrehmoments
l/100 km Kraftstoffverbrauch in Liter auf 100 Kilometer g/km Erzeugte Kohlendioxidmenge in Gramm pro gefahrenen KilometerCO
2
Kohlendioxid
CZ Cetanzahl, Maß zur Bestimmung der Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffs
ROZ Research-Oktan-Zahl, Maß zur Bestimmung der Klopffestigkeit des Benzinkraftstoffs
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Beschreibung der Angaben
268FahrzeugkenndatenFahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahrgestellnummer) lässt sich von
außen durch ein Sichtfenster in der Windschutzscheibe ablesen. Das Sicht-
fenster befindet sich auf der linken Fahrzeugseite im unteren Bereich der
Windschutzscheibe. Sie befindet sich auch im Motorraum rechts.
Typsch ild
Das Typschild befindet sich auf dem linken Unterholm im Motorraum.
Fahrzeugdatenträger
Der Fahrzeugdatenträger ist in der Reserveradmulde im Gepäckraum aufge-
klebt.
Der Fahrzeugdatenträger enthält folgende Daten:•
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahrgestellnummer)
•
Fahrzeugtyp / Motorleistung / Getriebe
•
Motor- und Getriebekennbuchstaben / Lacknummer / Innenausstattung
•
Mehrausstattungen / PR-Nummern
Diese Fahrzeugdaten finden Sie auch im Serviceplan.
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