ABS Seat Cordoba 2005 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: SEAT, Model Year: 2005, Model line: Cordoba, Model: Seat Cordoba 2005Pages: 243, PDF-Größe: 8.38 MB
Page 129 of 243
127 Tanken
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
R
Ra
at
t uun
nd
d TTa
at
t
T
Ta
an
nk
ke
en
n
T
Ta
an
nk
ke
en
n
Allgemeine Hinweise
Der Kraftstoff-Einfüllstutzen ist in das rechte hintere Seitenteil
eingelassen.
Der Verschlussstopfen an der Einfüllöffnung dreht sich frei, um
unerlaubtes Öffnen ohne Schlüssel zu vermeiden. Öffnen Sie den
Verschluss, halten Sie den Verschlussstopfen mit einer Hand fest,
stecken Sie den Schlüssel ins Schloss und drehen Sie ihn um 180°.Der Verschluss lässt sich jetzt entgegen dem Uhrzeigersinn öffnen.
Zum erneuten Verschließen drehen Sie den Stopfen nach rechts bis
zum Einklicken. Drehen Sie den Schlüssel jetzt um 180° ohne den
Verschluss loszulassen. Ziehen Sie den Schlüssel heraus und
schließen Sie die Verschlusskappe.
Der Kraftstoffbehälter fasst etwa 45 Liter.
U Um
mw
we
el
lt
th
hi
in
nw
we
ei
is
s
Sobald die vorschriftsmäßig bediente automatische Zapfpistole erstmalig
abschaltet, ist der Kraftstoffbehälter "voll". Dann sollte nichtweitergetankt
werden, weil sonst der Ausdehnungsraum im Tank gefüllt wird – der
Kraftstoff könnte bei Erwärmung überlaufen.
Nach dem Tanken den Tankverschluss festschrauben und die
Tankklappe schließen, bis sie einrastet. Der Tankverschluss ist
verlustsicher an einem Band befestigt.
H Hi
in
nw
we
ei
is
s
Übergelaufener Kraftstoff sollte unverzüglich vom Fahrzeuglack entfernt
werden, da sonst unter Umständen der Lack beschädigt werden kann. Das
gilt insbesondere bei PME-Kraftstoff (Pflanzenöl-Methylester-Kraftstoff –
"Biodiesel").
V Vo
or
rs
si
ic
ch
ht
t!
!
Bei Fahrzeugen mit Katalysator den Kraftstofftank niemals ganz leerfahren.
Durch die unregelmäßige Kraftstoffversorgung kann es zu Fehlzündungen
CON-009Abb. 99
Page 130 of 243
128Tanken
kommen. Dadurch gelangt unverbrannter Kraftstoff in die Abgasanlage. Das
kann zur Überhitzung und Beschädigung des Katalysators führen.K
B Be
en
nz
zi
in
n
Im Kapitel "Technische Daten" und auf der Tankdeckel-Innenseite
finden Sie die für Ihren Motor erforderlichen Oktanzahlen.
K
Allgemeine Hinweise
• Bleifreier Kraftstoff muss der DIN EN1)228 und verbleiter
Kraftstoff der DIN 51 600 entsprechen.
• Hat im Notfall der zur Verfügung stehende Kraftstoff eine
niedrigere Oktanzahl als der Motor benötigt, darf nur mit mittleren
Drehzahlen und geringer Motorbelastung gefahren werden. S St
ta
ar
rk
ke
e
M Mo
ot
to
or
rb
be
el
la
as
st
tu
un
ng
g ddu
ur
rc
ch
h VVo
ol
ll
lg
ga
as
s ood
de
er
r hho
oh
he
e DDr
re
eh
hz
za
ah
hl
le
en
n kkö
ön
nn
ne
en
n dda
an
nn
n
z zu
u MMo
ot
to
or
rs
sc
ch
hä
äd
de
en
n ffü
üh
hr
re
en
n.
.
So bald wie möglich Kraftstoff mit
ausreichender Oktanzahl nachtanken.
• Kraftstoff mit einer höheren Oktanzahl als vom Motor benötigt
kann ohne Einschränkung verwendet werden. Daraus ergeben sich
jedoch keine Vorteile bezüglich Motorleistung und Verbrauch!
U Um
mw
we
el
lt
th
hi
in
nw
we
ei
is
s
Bereits eine Tankfüllung mit bleihaltigem Kraftstoff führt zur
Verschlechterung der Katalysatorwirkung.
H Hi
in
nw
we
ei
is
s
Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt "Tanken".K
Benzinzusätze
Laufverhalten, Leistung und Lebensdauer des Motors werden
entscheidend von der Qualität des Kraftstoffs beeinflusst. Von
besonderer Bedeutung sind dabei die dem Kraftstoff
beigemischten Zusätze (Additive). Es empfiehlt sich deshalb, nur
Q Qu
ua
al
li
it
tä
ät
ts
sb
be
en
nz
zi
in
n mmi
it
t AAd
dd
di
it
ti
iv
ve
en
n
zu tanken.
K
D Di
ie
es
se
el
lk
kr
ra
af
ft
ts
st
to
of
ff
f
Dieselkraftstoff
Dieselkraftstoff muss der DIN EN1)590 entsprechen.
C CZ
Z
2
2)
)n
ni
ic
ch
ht
t nni
ie
ed
dr
ri
ig
ge
er
r aal
ls
s 449
9.
.K
PME-Kraftstoff ("Biodiesel")
entsprechend DIN 51 6063).
Fahrzeuge mit Dieselmotor können auch mit dem PME-Kraftstoff
(Pflanzenölmethylester) betrieben werden.
Wo Biodiesel erhältlich ist, erfahren Sie bei Ihrer Werkstatt oder bei
einem Automobilclub.
Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt "Tanken".
K
1)Europa-Norm2)C Cetan-Z
Zahl. Maß für die Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffes3)DIN Vornorm
Page 133 of 243
131 Intelligente Technik
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
Bremskraftverstärker
A
An
nt
ti
ib
bl
lo
oc
ck
ki
ie
er
rs
sy
ys
st
te
em
m AAB
BS
S uun
nd
d
A An
nt
tr
ri
ie
eb
bs
ss
sc
ch
hl
lu
up
pf
fr
re
eg
ge
el
lu
un
ng
g
Antiblockiersystem (ABS)
Durch das Antiblockiersystem werden die Räder beim Bremsen
nicht blockiert.
Das Antiblockiersystem (ABS) trägt erheblich zur erhöhten
Fahrsicherheit bei.
F Fu
un
nk
kt
ti
io
on
n dde
es
s AAB
BS
S
Wenn ein Rad im Vergleich zur Fahrgeschwindigkeit nicht schnell
genug dreht und zu blockieren droht, wird der auf dieses Rad
wirkende Bremsdruck verringert. Dieser Regelvorgang ist durch
geräuschvollesV Vi
ib
br
ri
ie
er
re
en
n dde
es
s BBr
re
em
ms
sp
pe
ed
da
al
ls
s
wahrnehmbar.Dadurch merkt der Fahrer, dass die Räder zu blockieren drohen
und das ABS greift. Damit ABS in solchen Situationen richtig
funktioniert, müssen Sie das Bremspedal halten und dürfen auf
keinen Fall “pumpen“.
Bei plötzlichen Bremsmanövern auf gleichmäßig glatter Fahrbahn
bleibt das Fahrzeug lenkfähig, da die Räder nicht blockieren.
Der Bremsweg wird durch ABS jedoch nicht immer verringert. Bei
Fahrten auf Schotter oder Neuschnee auf glattem Boden kann der
Bremsweg sogar länger sein.
Antriebsschlupfregelung (ASR)*
A AB
BS
Sund A
AS
SR
Rsind an dieses System gekoppelt.
Die Antriebsschlupfregelung verhindert das Durchdrehen der
Antriebsräder beim Beschleunigen.
D De
er
r BBr
re
em
ms
sk
kr
ra
af
ft
tv
ve
er
rs
st
tä
är
rk
ke
er
r aar
rb
be
ei
it
te
et
t mmi
it
t UUn
nt
te
er
rd
dr
ru
uc
ck
k,
, dde
er
r nnu
ur
r bbe
ei
i lla
au
uf
fe
en
nd
de
em
m
M Mo
ot
to
or
r eer
rz
ze
eu
ug
gt
t wwi
ir
rd
d.
. DDe
es
sh
ha
al
lb
b dda
as
s FFa
ah
hr
rz
ze
eu
ug
g nni
ie
e mmi
it
t aab
bg
ge
es
st
te
el
ll
lt
te
em
m MMo
ot
to
or
r
r ro
ol
ll
le
en
n lla
as
ss
se
en
n.
.
A Ar
rb
be
ei
it
te
et
t dde
er
r BBr
re
em
ms
sk
kr
ra
af
ft
tv
ve
er
rs
st
tä
är
rk
ke
er
r nni
ic
ch
ht
t,
, wwe
ei
il
l zz.
.B
B.
. dda
as
s FFa
ah
hr
rz
ze
eu
ug
g
a ab
bg
ge
es
sc
ch
hl
le
ep
pp
pt
t wwe
er
rd
de
en
n mmu
us
ss
s ood
de
er
r wwe
ei
il
l eei
in
n SSc
ch
ha
ad
de
en
n aam
m BBr
re
em
ms
sk
kr
ra
af
ft
tv
ve
er
rs
st
tä
är
rk
ke
er
r
a au
uf
fg
ge
et
tr
re
et
te
en
n iis
st
t,
, mmu
us
ss
s dda
as
s BBr
re
em
ms
sp
pe
ed
da
al
l wwe
es
se
en
nt
tl
li
ic
ch
h kkr
rä
äf
ft
ti
ig
ge
er
r gge
et
tr
re
et
te
en
n
w we
er
rd
de
en
n,
, uum
m ddi
ie
e ffe
eh
hl
le
en
nd
de
e BBr
re
em
ms
sk
kr
ra
af
ft
tv
ve
er
rs
st
tä
är
rk
ku
un
ng
g aau
us
sz
zu
ug
gl
le
ei
ic
ch
he
en
n.
.
K
A AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
!
•A AB
BS
S ssc
ch
hü
üt
tz
zt
t nni
ic
ch
ht
t vvo
or
r RRi
is
si
ik
ke
en
n iin
n ffa
ah
hr
rd
dy
yn
na
am
mi
is
sc
ch
he
en
n GGr
re
en
nz
zs
si
it
tu
ua
at
ti
io
on
ne
en
n.
.
B Br
re
em
ms
sm
ma
an
nö
öv
ve
er
r aau
uf
f ggl
le
ei
ic
ch
hm
mä
äß
ßi
ig
g ggl
la
at
tt
te
er
r ood
de
er
r nna
as
ss
se
er
r FFa
ah
hr
rb
ba
ah
hn
n ssi
in
nd
d aau
uc
ch
h
m mi
it
t AAB
BS
S gge
ef
fä
äh
hr
rl
li
ic
ch
h.
. BBe
ei
i eei
in
ng
ge
es
sc
ch
ha
al
lt
te
et
te
em
m AAB
BS
S mmü
üs
ss
se
en
n SSi
ie
e sso
of
fo
or
rt
t ddi
ie
e
G Ge
es
sc
ch
hw
wi
in
nd
di
ig
gk
ke
ei
it
t aan
n ddi
ie
e FFa
ah
hr
r-
- uun
nd
d VVe
er
rk
ke
eh
hr
rs
sb
be
ed
di
in
ng
gu
un
ng
ge
en
n aan
np
pa
as
ss
se
en
n.
. DDi
ie
e
d du
ur
rc
ch
h AAB
BS
S eer
rh
hö
öh
ht
te
e SSi
ic
ch
he
er
rh
he
ei
it
t sso
ol
ll
lt
te
e nni
ic
ch
ht
t zzu
u rri
is
sk
ka
an
nt
te
em
m FFa
ah
hr
rv
ve
er
rh
ha
al
lt
te
en
n
v ve
er
rl
le
ei
it
te
en
n,
, dda
a UUn
nf
fa
al
ll
lg
ge
ef
fa
ah
hr
r bbe
es
st
te
eh
ht
t.
.
•D
Di
ie
e WWi
ir
rk
ku
un
ng
g vvo
on
n AAB
BS
S hhä
än
ng
gt
t aau
uc
ch
h vvo
on
n dde
er
r BBe
er
re
ei
if
fu
un
ng
g aab
b.
.
•B
Be
ei
i ÄÄn
nd
de
er
ru
un
ng
ge
en
n aam
m FFa
ah
hr
rw
we
er
rk
k ood
de
er
r aan
n dde
er
r BBr
re
em
ms
sa
an
nl
la
ag
ge
e kka
an
nn
n ddi
ie
e
F Fu
un
nk
kt
ti
io
on
n dde
es
s AAB
BS
S eer
rh
he
eb
bl
li
ic
ch
h bbe
ee
ei
in
nt
tr
rä
äc
ch
ht
ti
ig
gt
t wwe
er
rd
de
en
n.
.
K
A AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
!
Page 134 of 243
132Intelligente Technik
B
Be
es
sc
ch
hr
re
ei
ib
bu
un
ng
g uun
nd
d FFu
un
nk
kt
ti
io
on
n dde
er
r AAn
nt
tr
ri
ie
eb
bs
ss
sc
ch
hl
lu
up
pf
fr
re
eg
ge
el
lu
un
ng
g ((A
AS
SR
R)
)
b be
ei
i BBe
es
sc
ch
hl
le
eu
un
ni
ig
gu
un
ng
g
Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb verringert ASR die Motorleistung,
damit die Antriebsräder beim Beschleunigen nicht durchdrehen.
Dieses System greift zusammen mit ABS in jedem
Geschwindigkeitsbereich. Bei Ausfall von ABS wird auch die ASR
abgeschaltet.
Durch ASR werden an Steigungen das Anfahren, das
Beschleunigen oder das Fahren sogar bei schwierigem
Straßenbelag deutlich verbessert oder überhaupt ermöglicht.
ASR wird automatisch beim Starten des Motors eingeschaltet. Bei
Bedarf können Sie ASR durch Drücken des Schalters in der
Mittelkonsole ein- oder ausschalten.
Bei ausgeschalteter ASR wird die Kontrollleuchte eingeschaltet.
Normalerweise sollte ASR immer eingeschaltet sein. Nur wenn im
Ausnahmefall die Räder durchdrehen sollen, muss ASR
ausgeschaltet werden, z. B.:
– bei kleinerem Reserverad
– angelegten Schneeketten
– bei Fahrten durch hohen Schnee oder weichen Boden
– zum “Freischaukeln”, wenn das Fahrzeug fest sitzt
Anschließend muss ASR wieder eingeschaltet werden.H Hi
in
nw
we
ei
is
s
• Um die einwandfreie Funktion von ASR zu gewährleisten, muss die
Bereifung an allen vier Rädern gleich sein. Bei unterschiedlicher Lauffläche
an jedem Reifen kann zur Verringerung der Motorleistung führen.
• Durch am Fahrzeug vorgenommene Veränderungen (z. B. an Motor,
Bremsanlage, Fahrwerk oder an der Bereifung) kann die Funktion von ABS
und ASR beeinträchtigt werden.
K
E El
le
ek
kt
tr
ro
on
ni
is
sc
ch
he
es
s SSt
ta
ab
bi
il
li
it
tä
ät
ts
sp
pr
ro
og
gr
ra
am
mm
m EES
SP
P*
*
Allgemeines
Das elektronische Stabilitätsprogramm erhöht die Fahrstabilität.
Durch das elektronische Stabilitätsprogramm wird die
Rutschgefahr verringert. A AB
BS
S
, E ED
DS
S
und A AS
SR
R
sind an das Programm
gekoppelt.
B Be
es
sc
ch
hr
re
ei
ib
bu
un
ng
g uun
nd
d FFu
un
nk
kt
ti
io
on
n vvo
on
n EES
SP
P
ESP verringert die Rutschgefahr, wenn die Räder einzeln gebremst
werden.
•B Be
ea
ac
ch
ht
te
en
n SSi
ie
e,
, dda
as
ss
s AAS
SR
R nni
ic
ch
ht
t vvo
or
r RRi
is
si
ik
ke
en
n iin
n ffa
ah
hr
rd
dy
yn
na
am
mi
is
sc
ch
he
en
n
G Gr
re
en
nz
zs
si
it
tu
ua
at
ti
io
on
ne
en
n ssc
ch
hü
üt
tz
zt
t.
. DDi
ie
es
s iis
st
t vvo
or
r aal
ll
le
em
m bbe
ei
i FFa
ah
hr
rt
te
en
n rru
ut
ts
sc
ch
hi
ig
ge
er
r ood
de
er
r
n na
as
ss
se
er
r SSt
tr
ra
aß
ße
en
n ood
de
er
r bbe
ei
i FFa
ah
hr
rt
te
en
n mmi
it
t AAn
nh
hä
än
ng
ge
er
r zzu
u bbe
ea
ac
ch
ht
te
en
n.
.
A
AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
!
•P Pa
as
ss
se
en
n SSi
ie
e IIh
hr
re
e FFa
ah
hr
rw
we
ei
is
se
e iim
mm
me
er
r aan
n dde
en
n SSt
tr
ra
aß
ße
en
nz
zu
us
st
ta
an
nd
d uun
nd
d ddi
ie
e
V Ve
er
rk
ke
eh
hr
rs
sb
be
ed
di
in
ng
gu
un
ng
ge
en
n aan
n.
. DDi
ie
e ddu
ur
rc
ch
h AAS
SR
R eer
rh
hö
öh
ht
te
e FFa
ah
hr
rs
si
ic
ch
he
er
rh
he
ei
it
t dda
ar
rf
f SSi
ie
e
n ni
ic
ch
ht
t zzu
u rri
is
sk
ka
an
nt
te
em
m FFa
ah
hr
rv
ve
er
rh
ha
al
lt
te
en
n vve
er
rl
le
ei
it
te
en
n.
.
A
AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
! FFo
or
rt
ts
se
et
tz
zu
un
ng
g
Page 135 of 243
133 Intelligente Technik
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
Durch die Lenkbewegung und die Fahrgeschwindigkeit wird die
vom Fahrer gewünschte Fahrweise bestimmt und fortlaufend mit
dem tatsächlichen Fahrzeugverhalten verglichen. Bei auftretenden
Fahrfehlern – z. B. wenn das Fahrzeug zu rutschen beginnt –
bremst ESP automatisch das betroffene Rad.
Durch die Bremswirkung auf das Rad gewinnt das Fahrzeug seine
Fahrstabilität zurück. Wenn das Fahrzeug zum Übersteuern neigt
(Ausbrechen des Hecks), greift das System am kurvenäußeren
Vorderrad.
H Hi
in
nw
we
ei
is
s
•Um die einwandfreie Funktion von ESP zu gewährleisten, muss die
Bereifung an allen vier Rädern gleich sein. Bei unterschiedlicher
Lauffläche an jedem Reifen kann zur Verringerung der Motorleistung
führen.
•Durch am Fahrzeug vorgenommene Veränderungen (z. B. an Motor,
Bremsanlage, Fahrwerk oder an der Bereifung) kann die Funktion von
ABS, EDS, ESP und ASR beeinträchtigt werden.
K
Antiblockiersystem (ABS)
Durch das Antiblockiersystem werden die Räder beim Bremsen
nicht blockiert
⇒hierzu Kapitel “Antiblockiersystem ABS und
Antriebsschlupfregelung”.
Elektronische Differentialsperre (EDS)
Die elektronische Differentialsperre verhindert das Durchdrehen
der Antriebsräder.
Durch EDS werden an Steigungen das Anfahren, das
Beschleunigen oder das Fahren sogar bei schwierigem
Straßenbelag deutlich verbessert oder überhaupt ermöglicht.
Dieses System kontrolliert über die Drehzahlfühler für ABS die
Drehzahl der Antriebsräder. Bei Ausfall der EDS leuchtet die
Kontrollleuchte für ABS
⇒Kapitel “Kontrollleuchten”.
Bei einer Fahrgeschwindigkeit unter 80 km/h wird bei
nennenswertem Drehzahlunterschied der Antriebsräder von etwa
100 U/Min. (etwa auf teilweise rutschigem Untergrund) das
durchdrehende Rad abgebremst und damit die Antriebskraft über
das Ausgleichsgetriebe auf die anderen Antriebsräder übertragen.
Damit die Scheibenbremse des abgebremsten Rades nicht zu sehr
erhitzt, schaltet sich die EDS bei ungewöhnlich starker
Beanspruchung automatisch aus. Das Fahrzeug bleibt
betriebsbereit und hat die gleichen Eigenschaften wie ein Fahrzeug
ohne EDS. Aus diesem Grund wird das Ausschalten der EDS nicht
angezeigt.
Sobald die Bremse abgekühlt ist, schaltet sich die EDS
automatisch wieder ein.
•B Be
ea
ac
ch
ht
te
en
n SSi
ie
e,
, dda
as
ss
s EES
SP
P nni
ic
ch
ht
t vvo
or
r RRi
is
si
ik
ke
en
n iin
n ffa
ah
hr
rd
dy
yn
na
am
mi
is
sc
ch
he
en
n
G Gr
re
en
nz
zs
si
it
tu
ua
at
ti
io
on
ne
en
n ssc
ch
hü
üt
tz
zt
t.
. DDi
ie
es
s iis
st
t vvo
or
r aal
ll
le
em
m bbe
ei
i FFa
ah
hr
rt
te
en
n rru
ut
ts
sc
ch
hi
ig
ge
er
r ood
de
er
r
n na
as
ss
se
er
r SSt
tr
ra
aß
ße
en
n ood
de
er
r bbe
ei
i FFa
ah
hr
rt
te
en
n mmi
it
t AAn
nh
hä
än
ng
ge
er
r zzu
u bbe
ea
ac
ch
ht
te
en
n.
.
•I
Ih
hr
re
e FFa
ah
hr
rw
we
ei
is
se
e sso
ol
ll
lt
te
en
n SSi
ie
e sst
te
et
ts
s dde
em
m FFa
ah
hr
rb
ba
ah
hn
nz
zu
us
st
ta
an
nd
d uun
nd
d dde
er
r
V Ve
er
rk
ke
eh
hr
rs
ss
si
it
tu
ua
at
ti
io
on
n aan
np
pa
as
ss
se
en
n.
. DDi
ie
e ddu
ur
rc
ch
h EES
SP
P eer
rh
hö
öh
ht
te
e FFa
ah
hr
rs
si
ic
ch
he
er
rh
he
ei
it
t
s so
ol
ll
lt
te
e nni
ic
ch
ht
t zzu
u rri
is
sk
ka
an
nt
te
em
m FFa
ah
hr
rv
ve
er
rh
ha
al
lt
te
en
n vve
er
rl
le
ei
it
te
en
n.
.
A
AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
!
Page 136 of 243
134Intelligente Technik
H
Hi
in
nw
we
ei
is
s
• Durch am Fahrzeug vorgenommene Veränderungen (z. B. an Motor,
Bremsanlage, Fahrwerk oder an der Bereifung) kann die Funktion der EDS
beeinträchtigt werden.
K
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die Antriebsschlupfregelung verhindert das Durchdrehen der
Antriebsräder beim Beschleunigen
⇒Kapitel “Antiblockiersystem
ABS und Antriebsschlupfregelung”.
K
S Se
er
rv
vo
ol
le
en
nk
ku
un
ng
g*
*
Sie sollten das Lenkrad bei laufendem Motor nicht länger als
15 Sekunden voll eingeschlagen lassen. Bedingt durch den
andauernden Volleinschlag wird das Hydrauliköl durch die
Servopumpe stark erwärmt.
D Da
ad
du
ur
rc
ch
h kka
an
nn
n ees
s zzu
u BBe
es
sc
ch
hä
äd
di
ig
gu
un
ng
ge
en
n iim
m SSe
er
rv
vo
ol
le
en
nk
ks
sy
ys
st
te
em
m
k ko
om
mm
me
en
n.
.
Außerdem sind bei jedem Einschlagen des Lenkrades bis zum
Anschlag bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor durch
starke Beanspruchung der Pumpe für Servolenkung bedingte
Geräusche hörbar. Darüber hinaus wird dabei die Leerlaufdrehzahl
des Motors kurzzeitig verringert.
H Hi
in
nw
we
ei
is
s
Einige Funktionsarten können je nach Fahrweise und Gebrauch jedes
Kunden programmiert werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr
Werkstattservice.
K
•B Be
ei
im
m BBe
es
sc
ch
hl
le
eu
un
ni
ig
ge
en
n aau
uf
f ggl
le
ei
ic
ch
hm
mä
äß
ßi
ig
g ggl
la
at
tt
te
er
r FFa
ah
hr
rb
ba
ah
hn
n,
, zz.
. BB.
. bbe
ei
i EEi
is
s uun
nd
d
S Sc
ch
hn
ne
ee
e,
, gge
eb
be
en
n SSi
ie
e bbi
it
tt
te
e vvo
or
rs
si
ic
ch
ht
ti
ig
g GGa
as
s.
. DDi
ie
e AAn
nt
tr
ri
ie
eb
bs
sr
rä
äd
de
er
r kkö
ön
nn
ne
en
n ttr
ro
ot
tz
z EED
DS
S
d du
ur
rc
ch
hd
dr
re
eh
he
en
n uun
nd
d ddi
ie
e FFa
ah
hr
rs
st
ta
ab
bi
il
li
it
tä
ät
t bbe
ee
ei
in
nt
tr
rä
äc
ch
ht
ti
ig
ge
en
n –– UUn
nf
fa
al
ll
lg
ge
ef
fa
ah
hr
r.
.
•I Ih
hr
re
e FFa
ah
hr
rw
we
ei
is
se
e sso
ol
ll
lt
te
en
n SSi
ie
e sst
te
et
ts
s dde
em
m FFa
ah
hr
rb
ba
ah
hn
nz
zu
us
st
ta
an
nd
d uun
nd
d dde
er
r
V Ve
er
rk
ke
eh
hr
rs
ss
si
it
tu
ua
at
ti
io
on
n aan
np
pa
as
ss
se
en
n.
. DDi
ie
e ddu
ur
rc
ch
h EED
DS
S eer
rh
hö
öh
ht
te
e FFa
ah
hr
rs
si
ic
ch
he
er
rh
he
ei
it
t dda
ar
rf
f SSi
ie
e
n ni
ic
ch
ht
t zzu
u rri
is
sk
ka
an
nt
te
em
m FFa
ah
hr
rv
ve
er
rh
ha
al
lt
te
en
n vve
er
rl
le
ei
it
te
en
n.
.
A
AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
!
Page 139 of 243
137 Fahren und Umwelt
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
W
Wi
ir
rt
ts
sc
ch
ha
af
ft
tl
li
ic
ch
h uun
nd
d uum
mw
we
el
lt
tb
be
ew
wu
us
ss
st
t ffa
ah
hr
re
en
n
Allgemeine Hinweise
Der Kraftstoffverbrauch, die Umweltbelastung und der Verschleiß
von Motor, Bremsen und Reifen hängen von verschiedenen
Faktoren ab:
•dem Fahrstil
•den individuellen Einsatzbedingungen des Wagens und
•den technischen Voraussetzungen
Der Kraftstoffverbrauch kann durch eine vorausschauende,
sparsame Fahrweise um 10 bis 15 Prozent reduziert werden.
Dieses Kapitel will Ihnen mit 10 Tips helfen, die Umweltbelastung
zu verringern und gleichzeitig Geld zu sparen.
K
Tip Nr. 1. Vorausschauend fahren
Beim Beschleunigen verbraucht der Wagen den meisten Kraftstoff.
Wenn Sie vorausschauend fahren, müssen Sie weniger bremsen
und natürlich auch weniger Gas geben. Sie sollten das Fahrzeug
auch ausrollen lassen, wenn es sich beispielsweise absehen lässt,
dass die Ampel auf Rot schalten wird.
K
Tip Nr. 2. Durch Umschalten Kraftstoff sparen
Eine andere wirkungsvolle Art, Kraftstoff zu sparen, ist das baldige
Umschalten in die höheren Gänge. Bei hohen Drehzahlen in den
Gängen verbraucht das Auto mehr Brennstoff.
Abb. 100zeigt das Verhältnis Verbrauch (l/100 km) zu
Geschwindigkeit (km/h) im ersten, zweiten, dritten, vierten und
fünften Gang.
Die nachstehenden Regeln können ebenfalls nützlich sein: Fahren
Sie nur ein paar Meter im ersten Gang. Bei Erreichen von 2000
Umdrehungen sollten Sie in den nächsthöheren Gang schalten.
Fahren Sie einen Wagen mit automatischer Gangschaltung, treten
Sie das Gaspedal mit Gefühl und nicht bis zum Kick-down-Punkt.
So wird automatisch ein wirtschaftliches, verbrauchsorientiertes
Programm gewählt, das so schnell wie möglich in die höheren
Gänge umschaltet und das Zurückschalten in einen niedrigeren
Gang möglichst lang hinauszögert.
K
30 50 70km/h
90
l/100km
1.
2.
3.
4.
5.
B45-354PAbb. 100
Page 152 of 243
150Pflegen und Reinigen
H
Hi
in
nw
we
ei
is
s
• Vor der automatischen Wäsche ist außer den üblichen Vorkehrungen
(Schließen von Fenstern und Schiebedach) nichts weiter zu beachten.
Die Original-Dachantenne braucht nicht abgenommen zu werden.
• Sollten sich besondere Anbauteile – z.B. Spoiler, Dachgepäckträger,
Funkantennen – am Fahrzeug befinden, sprechen Sie am besten mitdem
Betreiber der Waschanlage.
K
Wagenwäsche von Hand
U Um
mw
we
el
lt
th
hi
in
nw
we
ei
is
s
Im Interesse der Umwelt sollte das Fahrzeug nur auf speziell dafür
vorgesehenen Waschplätzen gewaschen werden. Die Fahrzeugwäsche
außerhalb dieser Einrichtungen kann sogar in bestimmten Gebieten
verboten sein.
Zunächst den Schmutz mit reichlich Wasser aufweichen und so gut
wie möglich abspülen. Anschließend den Wagen auf dem Dach
beginnend von oben nach unten m mi
it
t eei
in
ne
em
m wwe
ei
ic
ch
he
en
n SSc
ch
hw
wa
am
mm
m
o od
de
er
r WWa
as
sc
ch
hh
ha
an
nd
ds
sc
ch
hu
uh
h mmi
it
t gge
er
ri
in
ng
ge
em
m DDr
ru
uc
ck
k,
, vvo
or
r aal
ll
le
em
m bbe
ei
i dde
en
n
S Sc
ch
he
ei
in
nw
we
er
rf
fe
er
rn
n,
,
reinigen. Wasch-Shampoo – am besten mit
neutralem pH-Wert – nur bei hartnäckiger Verschmutzung
verwenden. Schwamm oder Waschhandschuh möglichst häufig
ausspülen.
Zuletzt Räder, untere Türbereiche (Schweller) usw. reinigen.
Hierfür möglichst einen zweiten Schwamm verwenden.
Nach der Wäsche den Wagen gründlich mit Wasser abspülen und
zum Schluss abledern.E Em
mp
pf
fe
eh
hl
lu
un
ng
ge
en
n
•Das Fahrzeug sollte nicht in der prallen Sonne gewaschen
werden.
•Wird der Wagen mit einem Schlauch abgespritzt, sollte der
Wasserstrahl nicht direkt auf die Schließzylinder gerichtet werden
– sie könnten sonst im Winter einfrieren.
K
Wagenwäsche mit Hochdruckreinigern
•Die Bedienungshinweise für den Hochdruckreiniger unbedingt
befolgen – besonders in Bezug auf Druck und Spritzabstand.
•Keine Rundstrahldüsen verwenden!
•Die Temperatur des Wassers darf maximal 60 °C betragen.
Konservieren
Eine gute Konservierung schützt den Fahrzeuglack weitgehend vor
den auf der vorigen Seite unter "Waschen" aufgeführten
Umwelteinflüssen und sogar vor leichten mechanischen
Einwirkungen.
Spätestens, wenn auf dem sauberen Lack Wasser nicht mehr
deutlich abperlt, sollte das Fahrzeug durch Auftragen eines guten
R Re
ei
if
fe
en
n ddü
ür
rf
fe
en
n nni
ie
em
ma
al
ls
s mmi
it
t RRu
un
nd
ds
st
tr
ra
ah
hl
ld
dü
üs
se
en
n gge
er
re
ei
in
ni
ig
gt
t wwe
er
rd
de
en
n.
. SSe
el
lb
bs
st
t bbe
ei
i
r re
el
la
at
ti
iv
v ggr
ro
oß
ße
em
m SSp
pr
ri
it
tz
za
ab
bs
st
ta
an
nd
d uun
nd
d eei
in
ne
er
r sse
eh
hr
r kku
ur
rz
ze
en
n EEi
in
nw
wi
ir
rk
kz
ze
ei
it
t kkö
ön
nn
ne
en
n
S Sc
ch
hä
äd
de
en
n aau
uf
ft
tr
re
et
te
en
n.
.
K
A AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
!
Page 153 of 243
151 Pflegen und Reinigen
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
Hartwachs-Konservierers erneut geschützt werden. Auch wenn
regelmäßig Waschkonservierer verwendet wird, empfiehlt es sich,
den Lack mindestens zweimal im Jahr mit Hartwachs zu
schützen.
K
Polieren
Polieren ist nur erforderlich, wenn die Lackierung unansehnlich
geworden ist und mit Konservierungsmitteln kein Glanz mehr
erzielt werden kann. Wenn die verwendete Politur keine
konservierenden Bestandteile enthält, muss der Lack anschließend
konserviert werden.
H Hi
in
nw
we
ei
is
s
Matt lackierte Teile und Kunststoffteile dürfen nicht mit Poliermitteln oder
Hartwachsen behandelt werden.K
Lackschäden
Kleine Lackschäden, wie Kratzer, Schrammen oder Steinschläge,
sofort mit Lack abdecken, bevor sich Rost ansetzt.
Sollte sich doch schon einmal etwas Rost gebildet haben, muss er
gründlich entfernt werden. Anschließend wird auf die Stelle zuerst
eine Korrosionsschutzgrundierung und dann eine Schicht Decklack
aufgetragen.
Die Lacknummer und die Farbenbezeichnung für die
Originallackierung des Wagens steht auf dem Fahrzeugdatenträger.
Er ist auf dem Gepäckraumboden in der Nähe der
Reserveradmulde aufgeklebt.
K
Fensterscheiben
Schnee und Eis von Scheiben und Spiegeln nur mit einem
Kunststoffschaber entfernen. Um Kratzer durch Schmutz zu
vermeiden, sollte der Schaber nicht vor- und zurückbewegt,
sondern nur geschoben werden.
Rückstände von Gummi, Öl, Wachs
1), Fett oder Silicon können mit
einem Scheibenreiniger oder einem Siliconentferner beseitigt
werden.
Auch von innen sollten die Scheiben in regelmäßigen Abständen
gereinigt werden.
Zum Trocknen der Scheiben nicht das Fensterleder für Lackflächen
verwenden, weil Rückstände von Konservierungsmitteln
Sichtbehinderungen verursachen.
Damit die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung nicht beschädigt
werden, dürfen keine Aufkleber von innen über die Heizfäden
geklebt werden.
K
Tür-, Klappen- und Fensterdichtungen
Die Gummidichtungen bleiben geschmeidig und halten länger,
wenn sie ab und zu leicht mit einem Gummipflegemittel
eingerieben werden. Sie frieren im Winter dann auch nicht an!
K
Türschließzylinder
Zum Enteisen des Türschließzylinders sollte nur ein Spezial-Spray
mit rückfettender und antikorrosiver Wirkung verwendet werden.
K
1)Diese Wachsrückstände können nur mit einem Spezialreiniger entfernt werden.
Nähere Informationen hierzu erteilt Ihnen Ihre Werkstatt.
Page 154 of 243
152Pflegen und Reinigen
Kunststoffteile und Kunstleder
Äußere Kunststoffteile werden durch normales Waschen und
innenliegende mit einem feuchten Tuch gereinigt. Sollte das nicht
ausreichen, dürfen Kunststoffteile und Kunstleder n nu
ur
r mmi
it
t
s sp
pe
ez
zi
ie
el
ll
le
en
n aal
lk
ko
oh
ho
ol
l-
- uun
nd
d llö
ös
su
un
ng
gs
sm
mi
it
tt
te
el
lf
fr
re
ei
ie
en
n KKu
un
ns
st
ts
st
to
of
ff
fr
re
ei
in
ni
ig
gu
un
ng
gs
s-
-
u un
nd
d --p
pf
fl
le
eg
ge
em
mi
it
tt
te
el
ln
n
behandelt werden.
H Hi
in
nw
we
ei
is
s
Wird flüssiges Raumspray direkt auf Luftaustrittsdüsen des Fahrzeugs
aufgetragen, können bei Verlaufen der Flüssigkeit die Kunststoffteile
beschädigt werden.
K
Polsterstoffe und Stoffverkleidungen
Polsterstoffe und Stoffverkleidungen an Türen, Ablageflächen,
Gepäckraumabdeckung, Dachhimmel usw. werden mit speziellen
Reinigungsmitteln bzw. mit Trockenschaum und einer weichen
Bürste behandelt.
K
Naturleder*
Leder sollte, abhängig von der Beanspruchung, von Zeit zu Zeit
anhand der nachstehenden Anleitung gepflegt werden. E Es
s iis
st
t zzu
u
b be
ea
ac
ch
ht
te
en
n,
, dda
as
ss
s dda
as
s LLe
ed
de
er
r kke
ei
in
ne
es
sf
fa
al
ll
ls
s mmi
it
t LLö
ös
su
un
ng
gs
sm
mi
it
tt
te
el
ln
n,
,
B Bo
oh
hn
ne
er
rw
wa
ac
ch
hs
s,
, SSc
ch
hu
uh
hc
cr
re
em
me
e,
, FFl
le
ec
ck
ke
en
ne
en
nt
tf
fe
er
rn
ne
er
r uun
nd
d ääh
hn
nl
li
ic
ch
he
em
m
b be
eh
ha
an
nd
de
el
lt
t wwe
er
rd
de
en
n dda
ar
rf
f.
.
Zum normalen Reinigen von Leder einen Baumwoll- oder
Wolllappen mit Wasser leicht anfeuchten und verschmutzte
Lederflächen säubern.
Stärker verschmutzte Stellen können mit einer milden Seifenlösung
(2 Esslöffel Neutralseife auf 1 Liter Wasser) gereinigt werden.Dabei ist unbedingt zu beachten, d da
as
ss
s dda
as
s LLe
ed
de
er
r aan
n kke
ei
in
ne
er
r SSt
te
el
ll
le
e
d du
ur
rc
ch
hf
fe
eu
uc
ch
ht
te
et
t wwi
ir
rd
d
und auch kein Wasser durch die Nahtstiche
sickern kann. Anschließend mit einem weichen, trocknen Tuch
nachwischen.
Darüber hinaus wird empfohlen, das Leder bei normaler
Beanspruchung in halbjährlichen Abständen mit einem Spezial-
Lederpflegemittel zu behandeln. Dieses Mittel ist äußerst sparsam
aufzutragen. Nach Einwirkung mit einem weichen Lappen
nachwischen.
K
Sicherheitsgurte reinigen
G Gu
ur
rt
te
e ssa
au
ub
be
er
rh
ha
al
lt
te
en
n!
! BBe
ei
i sst
ta
ar
rk
k vve
er
rs
sc
ch
hm
mu
ut
tz
zt
te
em
m GGu
ur
rt
tb
ba
an
nd
d kka
an
nn
n dda
as
s
A Au
uf
fr
ro
ol
ll
le
en
n dde
es
s AAu
ut
to
om
ma
at
ti
ik
kg
gu
ur
rt
te
es
s bbe
ee
ei
in
nt
tr
rä
äc
ch
ht
ti
ig
gt
t wwe
er
rd
de
en
n.
.
Verschmutzte Gurte nur mit milder Seifenlauge waschen, ohne die
Gurte aus dem Wagen auszubauen.
V Vo
or
rs
si
ic
ch
ht
t!
!
Vor dem Aufrollen sollen Automatikgurte vollständig trocken sein.
•D Di
ie
e SSi
ic
ch
he
er
rh
he
ei
it
ts
sg
gu
ur
rt
te
e ddü
ür
rf
fe
en
n zzu
um
m RRe
ei
in
ni
ig
ge
en
n nni
ic
ch
ht
t aau
us
sg
ge
eb
ba
au
ut
t wwe
er
rd
de
en
n.
.
•D
Di
ie
e GGu
ur
rt
te
e ddü
ür
rf
fe
en
n nni
ic
ch
ht
t cch
he
em
mi
is
sc
ch
h gge
er
re
ei
in
ni
ig
gt
t wwe
er
rd
de
en
n,
, dda
a cch
he
em
mi
is
sc
ch
he
e
R Re
ei
in
ni
ig
gu
un
ng
gs
sm
mi
it
tt
te
el
l dda
as
s GGe
ew
we
eb
be
e zze
er
rs
st
tö
ör
re
en
n kkö
ön
nn
ne
en
n.
. DDi
ie
e SSi
ic
ch
he
er
rh
he
ei
it
ts
sg
gu
ur
rt
te
e
d dü
ür
rf
fe
en
n aau
uc
ch
h nni
ic
ch
ht
t mmi
it
t äät
tz
ze
en
nd
de
en
n FFl
lü
üs
ss
si
ig
gk
ke
ei
it
te
en
n iin
n BBe
er
rü
üh
hr
ru
un
ng
g kko
om
mm
me
en
n.
.
•P
Pr
rü
üf
fe
en
n SSi
ie
e rre
eg
ge
el
lm
mä
äß
ßi
ig
g dde
en
n ZZu
us
st
ta
an
nd
d IIh
hr
re
er
r SSi
ic
ch
he
er
rh
he
ei
it
ts
sg
gu
ur
rt
te
e.
. WWe
en
nn
n SSi
ie
e
B Be
es
sc
ch
hä
äd
di
ig
gu
un
ng
ge
en
n dde
es
s GGu
ur
rt
tg
ge
ew
we
eb
be
es
s,
, dde
er
r GGu
ur
rt
tv
ve
er
rb
bi
in
nd
du
un
ng
ge
en
n,
, dde
es
s
A Au
uf
fr
ro
ol
ll
la
au
ut
to
om
ma
at
te
en
n ood
de
er
r dde
es
s SSc
ch
hl
lo
os
ss
st
te
ei
il
ls
s ffe
es
st
ts
st
te
el
ll
le
en
n,
, mmu
us
ss
s dde
er
r jje
ew
we
ei
il
li
ig
ge
e
S Si
ic
ch
he
er
rh
he
ei
it
ts
sg
gu
ur
rt
t vvo
on
n eei
in
ne
er
r WWe
er
rk
ks
st
ta
at
tt
t eer
rs
se
et
tz
zt
t wwe
er
rd
de
en
n.
.
K
A AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
!