Seat Ibiza 2017 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2017, Model line: Ibiza, Model: Seat Ibiza 2017Pages: 332, PDF-Größe: 6.65 MB
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Pflege und Wartung
2. Reinigen Sie die Scheibenwischerblätter mit einem
Sc
heibenreiniger. Verwenden
Sie dazu bei starker Verschmutzung einen
Schwamm oder ein Tuch.
Gummidichtungen pflegen Gut gepflegte Gummidichtungen frieren nicht
so leic
ht
an.
1. Entfernen Sie mit einem weichen Tuch Staub und
Schmutz von den Gummidich-
tungen.
2. Behandeln Sie die Gummidichtungen mit einem Gummipfle g
emittel.
Die Gummidichtungen von Türen, Fenstern
etc. bleiben geschmeidiger und halten län-
ger, wenn Sie sie ab und zu mit einem Gum-
mipflegemittel (z.B. Silikonspray) behandeln.
Durch die Gummipflege vermeiden Sie einen
vorzeitigen Verschleiß der Dichtungen. Die
Türen lassen sich leichter öffnen. Gut ge-
pflegte Gummidichtungen gewährleisten im
Winter einen besseren Kälteschutz.
Schließzylinder in der Tür Türschließzylinder können im Winter verei-
sen. Zur Enteisung von Türschließzylindern emp-
f
eh
l
en wir Ihnen die Verwendung eines
Sprays mit rückfettender und antikorrosiver
Wirkung.
Chromteile reinigen 1. Chromteile mit einem feuchten Tuch reini-
gen.
2. P
olieren Sie die Chromteile mit einem wei-
chen, troc
kenen Tuch.
Wenn dies nicht ausreichend ist, verwenden
Sie ein gutes Chrompflegemittel. Mit diesem
Chrompflegemittel entfernen Sie auch Fle-
cken oder Beläge auf der Oberfläche. VORSICHT
Damit die Chromflächen nicht verkratzen:
● Verwenden Sie bei der Chrompflege auf kei-
nen Fa l
l ein Pflegemittel mit Schleifwirkung.
● Reinigen oder polieren Sie die Oberflächen
der Chromtei
le nicht in sandiger oder staub-
iger Umgebung. Stahlräder
–
Reinigen Sie die Stahlfelgen regelmäßig
mit einem sep
ar
aten Schwamm. Anhaftender Bremsabrieb kann mit einem In-
dustrier
einiger beseitigt werden. Lackschä-
den an Stahlfelgen sind zu beseitigen, bevor
sich Rost bilden kann. ACHTUNG
● Reif en dür
fen niemals mit Rundstrahldüsen
gereinigt werden. Selbst bei relativ großem
Spritzabstand und einer sehr kleinen Einwirk-
zeit können Schäden an der Bereifung entste-
hen. Es besteht Unfallgefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanla-
ge beeinträchtig
en die Bremswirkung – Un-
fallgefahr! Vermeiden Sie gleich nach der
Fahrzeugwäsche abrupte und plötzliche
Bremsmanöver. Die Bremsen müssen erst
„trockengebremst“ werden ››› Seite 190,
Bremswirkung und Bremsweg. Leichtmetallräder
Alle 2 Wochen
– Waschen Sie Streusalz und Bremsabrieb
von den L
eic
htmetallfelgen ab.
– Behandeln Sie die Felgen mit einem säure-
freien Reinigu
ngsmittel.
alle 3 Monate – Reiben Sie die Felgen gründlich mit Hart-
wachs
ein. »
269
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 272 of 332

Empfehlungen
Damit das dekorative Aussehen der Leicht-
met al
lf
elgen über lange Zeit erhalten bleibt,
ist eine regelmäßige Pflege erforderlich.
Wenn das Streusalz und der Bremsabrieb
nicht regelmäßig abgewaschen werden, wird
das Aluminium angegriffen.
Als Reinigungsmittel ein säurefreies Reini-
gungsmittel für Leichtmetallfelgen verwen-
den.
Keine Lackpolitur oder andere schleifende
Mittel bei der Pflege der Räder verwenden.
Falls die Schutzlackschicht, z.B. durch Stein-
schläge, beschädigt ist, muss der Schaden
umgehend behoben werden. ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ›››
in
Stah lräder auf
Seite 269. Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische
u
nd mec
h
anische Einflüsse geschützt.
Während der Fahrt sind Verletzungen der
Schutzschicht möglich. Deshalb empfehlen
wir Ihnen, die Schutzschicht der Fahrzeugun-
terseite und des Fahrwerks vor Beginn und
am Ende der kalten Jahreszeit zu prüfen und
ggf. ausbessern zu lassen.
Wir empfehlen Ihnen, Ausbesserungsarbei-
ten und zusätzliche Korrosionsschutzmaß- nahmen von einem Fachbetrieb durchführen
zu la
ssen. ACHTUNG
Verwenden Sie niemals Unterbodenschutz
oder korr o
sionsschützende Mittel für Aus-
puffrohre, Katalysatoren oder Hitzeschilde.
Durch eine heiße Abgasanlage oder durch
heiße Motorteile entzünden sich diese Sub-
stanzen. Brandgefahr! Motorraum reinigen
Gehen Sie bei der Reinigung des Motorraums
be
sonder
s
vorsichtig vor.
Korrosionsschutz
Der Motorraum und die Oberfläche des An-
triebsaggregates sind im Werk korrosions-
schützend behandelt worden.
Besonders im Winter, wenn Sie häufig auf
salzgestreuten Straßen fahren, ist ein guter
Korrosionsschutz sehr wichtig. Damit das
Salz nicht zerstörend wirken kann, sollte der
Motorraum vor und nach der Streuperiode
gründlich gereinigt werden.
Die Fachbetriebe verfügen über die richtigen
Reinigungs- und Konservierungsmittel und
sind mit den erforderlichen Einrichtungen
ausgestattet. Deshalb empfehlen wir, diese
Arbeiten dort durchführen zu lassen. Wird der Motorraum einmal mit fettlösenden
Mitteln ger
einigt oder lässt man eine Motor-
wäsche durchführen, wird der Korrosions-
schutz fast immer entfernt. Eine anschließen-
de dauerhafte Konservierung aller Flächen,
Falze, Fugen und Aggregate im Motorraum
sollte unbedingt in Auftrag gegeben werden. ACHTUNG
● Be ac
hten Sie vor allen Arbeiten im Motor-
raum die entsprechenden Warnhinweise
››› Seite 280.
● Schalten Sie den Motor aus, ziehen Sie die
Handbremse fe
st an und ziehen Sie in jedem
Fall den Zündschlüssel ab, bevor Sie die Mo-
torraumklappe öffnen.
● Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie
den Motorraum r
einigen.
● Schützen Sie Ihre Hände und Arme vor
sch
arfkantigen Metallteilen, wenn Sie bei-
spielsweise den Unterboden, die Innenseite
der Radkästen oder die Radabdeckungen rei-
nigen – Gefahr einer Schnittverletzung. An-
dernfalls besteht Verletzungsgefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz an der Bremsanla-
ge beeinträchtig
en die Bremswirkung – Un-
fallgefahr! Vermeiden Sie gleich nach der
Fahrzeugwäsche abrupte und plötzliche
Bremsmanöver.
● Greifen Sie niemals in den Kühlerlüfter. Er
ist
temperaturgesteuert und kann sich selbst-
ständig einschalten – auch bei abgezogenem
Zündschlüssel! 270
Page 273 of 332

Pflege und Wartung
Umwelthinweis
Da bei einer Motorwäsche Kraftstoff-, Fett-
und Ölr e
ste abgeschwemmt werden können,
muss das verschmutzte Wasser durch einen
Ölabscheider gereinigt werden. Deshalb darf
die Motorwäsche nur in einem Fachbetrieb
oder einer geeigneten Tankstelle durchge-
führt werden. Fahrzeugpflege innen
Ra dio
bildschirm/Easy Connect* und
Bedieneinheit* Das Display kann mit einem weichen Tuch
u
nd einem im F
ac
hbetrieb erhältlichen „LCD-
Cleaner“ gereinigt werden. Das Tuch sollte
zum Reinigen des Displays mit der Reini-
gungsflüssigkeit leicht benetzt werden.
Das Easy Connect Bedienteil* muss zunächst
mit einem Pinsel gereinigt werden, damit
kein Schmutz in das Gerät bzw. zwischen Tas-
ten und Gehäuse kommen kann. Anschlie-
ßend empfehlen wir, das Easy Connect Be-
dienteil* mit einem mit Geschirrspülmittel
und Wasser angefeuchteten Tuch abzuwi-
schen. VORSICHT
● Um ein V erk
ratzen zu vermeiden, sollten
Sie das Display grundsätzlich nicht in trocke-
nem Zustand reinigen.
● Um eine Beschädigung zu vermeiden, ach-
ten Sie d
arauf, dass keine Flüssigkeiten in
das Easy Connect Bedienteil* geraten. Kunststoffteile und Instrumententafel
reinig
en –
Feuchten Sie ein sauberes, fusselfreies
Tuc
h mit
Wasser an und reinigen Sie die
Kunststoffteile und die Instrumententafel.
– Sollte das nicht ausreichen, verwenden Sie
ein speziel
les, lösungsmittelfreies Kunst-
stoffreinigungs- und Kunststoffpflegemit-
tel. ACHTUNG
Reinigen Sie niemals die Instrumententafel
und die O ber
fläche der Airbagmodule mit lö-
semittelhaltigen Reinigern. Durch lösungs-
mittelhaltige Reiniger wird die Oberfläche po-
rös. Bei einer Airbagauslösung kann es zu er-
heblichen Verletzungen durch sich lösende
Kunststoffteile kommen. VORSICHT
Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das
Mat eri
al an. Holzdekore reinigen*
–
Feuchten Sie ein sauberes Tuch mit Wasser
an und r einig
en Sie die Holzdekore.
– Sollte das nicht ausreichen, verwenden Sie
eine milde Seifenl
auge. VORSICHT
Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das
Mat eri
al an. Reinigung der Stoffe und Textilverklei-
du
n
g
en Textilien und Textilverkleidungen (z. B. Sitze,
T
ür
v
erkleidungen usw.) sollten regelmäßig
mit einem Staubsauger abgesaugt werden.
Dadurch werden oberflächlich anhaftende
Schmutzteilchen, die beim Gebrauch in die
Textilien eingerieben werden könnten, ent-
fernt. Dampfreiniger sollten nicht verwendet
werden, da durch den Dampf die Verschmut-
zung tiefer in die Textilien eindringt und fi-
xiert wird.
Normales Reinigen
Generell empfehlen wir für die Reinigung ei-
nen weichen Schwamm oder ein handelsübli-
ches, fusselfreies Mikrofasertuch zu verwen-
den. Mit Bürsten dürfen nur Bodenteppiche
und Fußmatten gereinigt werden, da andere »
271
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 274 of 332

Empfehlungen
textile Oberflächen durch Bürsten beschädigt
w er
den k
önnen.
Bei oberflächlichen Allgemeinverschmutzun-
gen kann die Reinigung mit einem handels-
üblichen Schaumreiniger durchgeführt wer-
den. Der Schaum wird mit einem weichen
Schwamm auf der Textiloberfläche verteilt
und leicht eingearbeitet. Eine Durchnässung
der Textilien soll aber vermieden werden. An-
schließend wird der Schaum mit saugfähi-
gen, trockenen Tüchern (z. B. Mikrofasertü-
cher) abgetupft und nach dem vollständigen
Trocknen abgesaugt.
Reinigen von Flecken
Flecken durch Getränke (z. B. Kaffee, Frucht-
saft usw.) können mit einer Feinwaschmittel-
lösung behandelt werden. Die Lösung wird
mit einem Schwamm aufgebracht. Bei hart-
näckigen Flecken kann eine Waschpaste di-
rekt auf die Fleckstelle aufgetragen und ein-
gearbeitet werden. Anschließend ist eine
Nachbehandlung mit klarem Wasser erforder-
lich, um die Waschmittelreste zu entfernen.
Dazu wird das Wasser mit einem feuchten
Tuch oder Schwamm aufgebracht und mit
saugfähigen, trockenen Tüchern abgetupft.
Flecken durch Schokolade oder Make-up wer-
den mit einer Waschpaste (z. B. Gallseife)
eingerieben. Anschließend wird die Seife mit
Wasser (feuchter Schwamm) entfernt. Für die Behandlung von Fett, Öl, Lippenstift
oder Kugel
schreiber kann Spiritus eingesetzt
werden. Gelöste Fett- oder Farbstoffanteile
müssen mit saugfähigem Material abgetupft
werden. Gegebenenfalls ist eine Nachbe-
handlung mit einer Waschpaste und Wasser
erforderlich.
Bei starken Allgemeinverschmutzungen der
Bezugsstoffe und Stoffverkleidungen emp-
fiehlt es sich, einen Spezialreinigungsbetrieb
zu beauftragen, der die Bezüge und textilen
Bespannungen durch Einseifen und Sprühex-
traktion reinigen kann. Hinweis
Geöffnete Klettverschlüsse an Ihrer Kleidung
können den Sitz
bezug beschädigen. Achten
Sie darauf, dass diese geschlossen sind. Lederpflege*
Normales Reinigen
–
Säubern Sie verschmutzte Lederflächen mit
einem l eic
ht
angefeuchteten Baumwoll-
oder Wolllappen.
Flecken entfernen – Reinigen Sie stärker verschmutzte Stellen
mit einem Lappen u
nd einer milden Seifen-
lösung (zwei Esslöffel Neutralseife auf ei-
nen Liter Wasser). –
Grundsätz
lich beachten, dass das Leder an
keiner Stelle durchfeuchtet wird und dass
kein Wasser in die Nahtstiche eindringt.
– Wischen Sie mit einem weichen, trockenen
Lappen nac
h.
Lederpflege
– Behandeln Sie das Leder in halbjährlichen
Abständen mit
dem in Fachbetrieben er-
hältlichen Lederpflegemittel.
– Tragen Sie das Pflegemittel äußerst spar-
sam auf.
– Mit
einem weichen Lappen nachwischen.
SEAT i
st bestrebt, die besonderen Eigen-
schaften des Naturproduktes Leder unver-
fälscht zu erhalten. Bedingt durch die Exklu-
sivität der verwendeten Ledersorten und Ei-
genarten (wie Empfindlichkeit gegenüber
Ölen, Fetten, Verschmutzung usw.) sind eine
gewisse Umsicht beim Gebrauch und eine
bestimmte Pflege erforderlich.
Staub und Schmutzpartikel in Poren, Falten
und Nähten können scheuern und die Ober-
fläche beschädigen. Bei längeren Standzei-
ten in der Sonne sollten Sie das Leder vor di-
rekter Sonneneinstrahlung schützen, um ein
Ausbleichen zu vermeiden. Leichte Farbver-
änderungen bedingt durch den Gebrauch des
hochwertigen Naturleders sind normal.
272
Page 275 of 332

Pflege und Wartung
VORSICHT
● Das L
eder darf nicht mit Lösungsmitteln,
Bohnerwachs, Schuhcreme, Fleckenentferner
und Ähnlichem behandelt werden.
● Lassen Sie hartnäckige Flecken durch einen
Fachbetrie
b entfernen, um Beschädigungen
zu vermeiden. Alcantara-Bezüge reinigen*
Staub und Schmutz entfernen
– Feuchten Sie ein Tuch leic
h
t an und wi-
schen Sie die Bezüge ab.
Flecken entfernen – Feuchten Sie ein Tuch mit lauwarmem Was-
ser oder ver
dünntem Spiritus an.
– Tupfen Sie den Fleck zur Mitte hin ab.
– Trocknen Sie die gereinigte Stelle mit ei-
nem weichen
Tuch.
Verwenden Sie kein Lederpflegemittel auf Al-
cantara-Bezügen.
Bei Staub und Schmutz können Sie auch eine
angemessene Seife verwenden.
Staub und Schmutzpartikel in Poren, Falten
und Nähten können scheuern und die Ober-
fläche beschädigen. Bei längeren Standzei-
ten in der Sonne sollten Sie die Alcantara-Be-
züge vor direkter Sonneneinstrahlung schüt- zen, um ein Ausbleichen zu vermeiden.
Leicht
e Farbveränderungen bedingt durch
den Gebrauch sind normal. VORSICHT
● Alc ant
ara darf nicht mit Lösungsmitteln,
Bohnerwachs, Schuhcreme, Fleckenentferner,
Lederpflegemittel und Ähnlichem behandelt
werden.
● Hartnäckige Flecken durch einen Fachbe-
trieb entfernen l
assen, um Beschädigungen
zu vermeiden.
● Verwenden Sie zur Reinigung auf keinen
Fal
l Bürsten, harte Schwämme usw. Sicherheitsgurte reinigen
Ein stark verschmutztes Gurtband kann die
F
u
nktion
sweise des Sicherheitsgurtes beein-
trächtigen. Halten Sie die Sicherheitsgurte
sauber und prüfen Sie regelmäßig ihren Zu-
stand.
Sicherheitsgurte reinigen
– Ziehen Sie den verschmutzen Sicherheits-
gurt
vollständig heraus und lassen Sie das
Gurtband ausgerollt.
– Reinigen Sie verschmutzte Sicherheitsgurte
mit milder Seif
enlauge.
– Lassen Sie das behandelte Gurtgewebe
trocknen. –
R
ol
len Sie den Sicherheitsgurt erst auf,
wenn er trocken ist.
Durch feuchte Gurten wird die Funktion des
Gurtaufrollautomaten beeinträchtigt. ACHTUNG
● Die Sic herheit
sgurte dürfen nicht chemisch
gereinigt werden, da solche Reinigungsmittel
die Festigkeit des Gurtgewebes beeinträchti-
gen können. Die Sicherheitsgurte dürfen
auch nicht mit ätzenden Flüssigkeiten in Be-
rührung kommen.
● Prüfen Sie regelmäßig den Zustand aller Si-
cherheitsgur
te. Wenn Sie Beschädigungen
des Gurtgewebes, der Gurtverbindungen, des
Aufrollautomaten oder des Schlossteiles fest-
stellen, muss der jeweilige Sicherheitsgurt
von einem Fachbetrieb ersetzt werden.
● Versuchen Sie niemals, die Sicherheitsgur-
te selb
st zu reparieren. Die Sicherheitsgurte
dürfen niemals in irgendeiner Art und Weise
verändert oder ausgebaut werden. VORSICHT
Gereinigte Sicherheitsgurte müssen vor dem
Aufro l
len vollständig getrocknet sein, da die
Feuchtigkeit den Gurtaufrollautomaten be-
schädigen kann. 273
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 276 of 332

Empfehlungen
Prüfen und Nachfüllen
T ank
en f
ahren
Tanken Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 58
.
Der Kraftstoffbehälter ist „voll“, sobald die
vorschriftsmäßig bediente automatische
Zapfpistole erstmalig abschaltet. Füllen Sie
keinen weiteren Kraftstoff ein, denn dieser
würde den Ausdehnungsraum füllen. Bei ei-
ner Erhitzung könnte Kraftstoff auslaufen.
Die richtige Kraftstoffsorte für das Fahrzeug
finden Sie auf einem Aufkleber auf der Innen-
seite der Tankklappe.
Fahrzeuge mit Erdgasmotor und Hybridfahr-
zeuge
Alle 6 Monate sollte man Benzin einfüllen,
bis die Kontrollleuchte sich einschaltet und
man den Tank erneut befüllen muss. Dadurch
werden die gute Funktionsweise der Anlage
und die für den Benzinbetrieb erforderliche
Kraftstoffqualität sichergestellt. ACHTUNG
● Kraf t
stoff ist leicht entzündbar und kann
schwere Verbrennungen und andere Verlet-
zungen hervorrufen. –
Währ end de
s Füllens des Fahrzeug-Kraft-
stofftanks oder eines Reservekanister ist
das Rauchen und offenes Feuer unters-
agt. Explosionsgefahr!
– Beachten Sie bei der Verwendung von Re-
servekanistern die gesetzlichen Vor-
schriften.
– Wir empfehlen Ihnen aus Sicherheits-
gründen, keinen gefüllten Reservekanis-
ter mitzuführen. Bei einem Unfall könnte
der Kanister beschädigt werden und
Kraftstoff auslaufen.
● Wenn Sie in Ausnahmefällen Kraftstoff im
Reser
vekanister transportieren müssen, be-
achten Sie bitte folgende Punkte:
– Füllen Sie niemals den Reservekanister
mit Kraftstoff, wenn er sich im oder auf
dem Fahrzeug befindet. Es entstehen bei
der Befüllung elektrostatische Aufladun-
gen, die die Kraftstoffdämpfe entzünden
können. Explosionsgefahr! Stellen Sie
den Kanister beim Befüllen immer auf
den Boden.
– Stecken Sie die Zapfpistole immer soweit
wie möglich in den Einfüllstutzen des Ka-
nisters.
– Bei Reservekanistern aus Metall muss die
Zapfpistole Kontakt mit dem Kanister ha-
ben, während Kraftstoff eingefüllt wird.
Dadurch wird eine statische Aufladung
vermieden.
– Verschütten Sie niemals Kraftstoff im
Fahrzeug oder im Gepäckraum. Kraftstoff- dämpfe sind explosiv. Dies kann lebens-
gefährlic
h sein. VORSICHT
● Über gel
aufenen Kraftstoff sollten Sie un-
verzüglich vom Fahrzeuglack entfernen.
● Fahren Sie den Kraftstofftank niemals ganz
leer. D
urch die unregelmäßige Kraftstoffver-
sorgung kann es zu Fehlzündungen kommen.
Dadurch gelangt unverbrannter Kraftstoff in
die Abgasanlage – Gefahr einer Katalysator-
beschädigung!
● Sollte bei einem Fahrzeug mit Dieselmotor
der Kraft
stoffbehälter vollständig leergefah-
ren sein, muss nach dem Tanken für mindes-
tens 30 Sekunden die Zündung eingeschaltet
werden, ohne den Motor anzulassen. Beim
anschließenden Anlassvorgang kann es län-
ger als gewohnt dauern, bis der Motor an-
springt (bis zu einer Minute). Das liegt daran,
dass das Kraftstoffsystem während des An-
lassens erst entlüftet werden muss. Umwelthinweis
Überfüllen Sie den Kraftstoffbehälter nicht –
bei Erwärmu n
g kann sonst Kraftstoff austre-
ten. Hinweis
Eine Notentriegelung der Tankklappe ist nicht
möglich. Ge g
ebenenfalls fachmännische Hilfe
in Anspruch nehmen. 274
Page 277 of 332

Prüfen und Nachfüllen
Erdgas tanken Abb. 227
Geöffnete Tankklappe: Gas-Einfülls-
t utz
en 1 ,Dichtring des Einfüllstutzens
2 .
Vor dem
Tanken Motor, Zündung, Mobiltele-
f on u
nd Standheizung ausschalten ››› .
Bitt e be
ac
hten Sie auch die Bedienungsanlei-
tung zur Bedienung der Erdgastankanlage.
Das Fahrzeug kann nicht mit Flüssigerdgas
(LNG) ››› betankt werden. Stellen Sie vor
dem T
ank
en von Erdgas sicher, dass Sie die
richtige Sorte tanken ››› Seite 276.
Tankverschluss öffnen
Der Erdgas-Einfüllstutzen befindet sich hinter
der Tankklappe neben dem Benzin-Einfülls-
tutzen.
● Entriegeln Sie das Fahrzeug mit dem
Schlüs
sel oder mit der Zentralverriegelungs-
taste in der Fahrertür ››› Seite 140. ●
Drücken
Sie auf den hinteren Bereich der
Klappe und öffnen Sie diese.
Tanken fahren
Besonderheit: Bei sehr hoher Umgebungs-
temperatur ist es möglich, dass sich der
Überhitzungsschutz der Erdgastankanlage
automatisch abschaltet.
● Öffnen Sie den Gas-Einfüllstutzen
›››
Abb. 227 1 .
● Stecken Sie die Einfülldüse der Tankanlage
in den G a
s-Einfül
lstutzen.
● Der Tank ist voll
, wenn sich der Kompressor
der Tankanlage automatisch abschaltet.
● Soll der Tankvorgang vorher beendet wer-
den, betätigen Sie die
Tankstopptaste.
Tankverschluss schließen
● Stellen Sie sicher, dass der Dichtring 2 des Gas-Einfüllstutzens sich nicht in der Ein-
fül
l
düse
verhakt. Setzen Sie ihn ggf. erneut
auf den Einfüllstutzen.
● Drücken Sie den Deckel in den Einfüllstut-
zen.
● Sch
ließen Sie die Tankklappe, bis sie hör-
bar einra
stet. ACHTUNG
Erdgas ist hochexplosiv und leicht entzünd-
bar . D
er unsachgemäße Umgang mit Erdgas kann Unfälle, schwere Verbrennungen und
andere
V
erletzungen verursachen.
● Vor dem Tanken mit Erdgas lassen Sie den
Einfülls
tutzen korrekt einrasten. Wenn Sie
Gasgeruch wahrnehmen, brechen Sie den
Tankvorgang unverzüglich ab. ACHTUNG
Das Fahrzeug kann nicht mit Flüssigerdgas
(LNG) bet ankt w
erden. Deshalb ist das Tan-
ken dieses Kraftstoffs auf keinen Fall zuläs-
sig. Flüssigerdgas (LNG) kann die Explosion
des Gastanks verursachen und schwere Ver-
letzungen hervorrufen. Hinweis
● Es k
ann vorkommen, dass nicht alle Ein-
füllstutzen von Erdgastankanlagen gleich be-
dient werden. Wenn Ihnen die richtige Bedie-
nung nicht bekannt ist, sollten Sie das Fahr-
zeug von einem qualifizierten Mitarbeiter der
Tankstelle betanken lassen.
● Die Geräusche, die beim Tanken zu verneh-
men sind, sind norm
al und weisen nicht auf
das Vorhandensein von Schäden an der Anla-
ge hin.
● Das Erdgassystem des Fahrzeugs kann so-
wohl
mit einem kleinen Kompressor (langsa-
mes Tanken) als auch mit einem großen Kom-
pressor (schnelles Tanken) an den Erdgas-
tankstellen betankt werden. 275
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 278 of 332

Empfehlungen
Kraftstoff B en
z
insorten Die richtige Benzinsorte steht auf der Innen-
seite der
T
ankklappe.
Das Fahrzeug ist mit einem Katalysator aus-
gerüstet und darf nur mit bleifreiem Benzin
gefahren werden. Das Benzin muss der Norm
EN 228 oder DIN 51626-1 entsprechen und
schwefelfrei sein. Sie können Kraftstoffe mit
einem maximalen Ethanolanteil von 10%
(E10) tanken. Die einzelnen Benzinsorten
werden durch Oktanzahlen (ROZ) unterschie-
den.
Die folgenden Überschriften entsprechen
dem jeweiligen Aufkleber in der Tankklappe:
Bleifreies Benzin RON/ROZ 95 Super oder
min. RON/ROZ 91 Normal
Die Verwendung von Superbenzin ROZ 95
wird empfohlen. Steht diese Sorte nicht zur
Verfügung: Normalbenzin ROZ 91, mit gering-
fügiger Leistungsminderung.
Superbenzin bleifrei mit min. ROZ 95
Es ist Superbenzin mit mindestens ROZ 95 zu
verwenden.
Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, können
Sie zur Not auch Normalbenzin ROZ 91 ver-
wenden. Sie dürfen dann jedoch nur mit mitt-
leren Drehzahlen und geringer Motorbelas- tung fahren. Tanken Sie so bald wie möglich
Superben
z
in nach.
Bleifreies Benzin ROZ 98 Super Plus oder
min. ROZ 95 Super
Die Verwendung von Superbenzin Plus
ROZ 98 wird empfohlen. Steht diese Sorte
nicht zur Verfügung: Superbenzin ROZ 95,
mit geringfügiger Leistungsminderung.
Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, können
Sie zur Not auch Normalbenzin ROZ 91 ver-
wenden. Sie dürfen dann jedoch nur mit mitt-
leren Drehzahlen und geringer Motorbelas-
tung fahren. Tanken Sie so bald wie möglich
Superbenzin nach.
Benzinzusätze
Die Kraftstoffqualität beeinflusst Laufverhal-
ten, Leistung und Lebensdauer des Motors.
Daher sollte stets Qualitätsbenzin mit ange-
messenen Additiven getankt werden, die be-
reits im Kraftstoff enthalten sind und die kei-
nerlei Metalle enthalten. Diese Zusätze wir-
ken korrosionsschützend, reinigen die Kraft-
stoffanlage und beugen Ablagerungen im
Motor vor.
Wenn Qualitätsbenzin mit metallfreien Addi-
tiven nicht zur Verfügung steht oder Motor-
störungen auftreten, sind die erforderlichen
Zusätze beim Tanken beizumischen ››› .
Nic ht
al
le Benzinzusätze haben sich als wirk-
sam erwiesen. Die Verwendung ungeeigneter Benzinzusätze (Additive) kann erhebliche
Motors
chäden verursachen und den Kataly-
sator beschädigen. In keinem Fall dürfen me-
tallische Benzinzusätze verwendet werden.
Metallische Additive können sich auch in
Benzinzusätzen befinden, die zur Verbesse-
rung der Klopffestigkeit oder zur Steigerung
der Oktanzahl angeboten werden ››› .
S EA
T empfieh
lt die „Original-Kraftstoffzusät-
ze der VW-Gruppe für Benzinmotoren“. Bei
Ihrem SEAT-Händler erhalten Sie diese Additi-
ve und können mehr über ihre Verwendung
erfahren. VORSICHT
● Kraf t
stoffe, die an der Zapfsäule als metall-
haltig gekennzeichnet sind, dürfen nicht ver-
wendet werden. LRP-Kraftstoffe ( lead replace-
ment petrol ) enthalten metallische Additive in
hohen Konzentrationen. Ihre Verwendung
kann den Motor beschädigen!
● Ethanolkraftstoffe mit hohem Ethanolanteil
z. B. E50, E85 dürfen nic
ht getankt werden.
Das Kraftstoffsystem wird beschädigt.
● Bereits eine Tankfüllung mit bleihaltigem
Kraft
stoff oder anderen metallischen Additi-
ven führt zu einer dauerhaften Verschlechte-
rung der Katalysatorwirkung.
● Es dürfen nur Benzinzusätze (Additive) ver-
wendet w
erden, die von SEAT freigegeben276
Page 279 of 332

Prüfen und Nachfüllen
sind. Zusätze mit sogenannten Oktan Boo-
st
ern oder Klopf
verbesserern können metalli-
sche Additive enthalten, die erhebliche Schä-
den am Motor und am Katalysator
verursachen. Solche Zusätze dürfen nicht ver-
wendet werden.
● Bei Benzin mit zu niedriger Oktanzahl kön-
nen hohe Drehzah
len oder eine starke Motor-
belastung zu Motorschäden führen. Hinweis
● Da s F
ahrzeug kann mit Benzin betankt wer-
den, das eine höhere Oktanzahl hat als der
Motor benötigt.
● In Ländern, in denen kein bleifreier Kraft-
stoff
verfügbar ist, dürfen Sie auch leicht
bleihaltigen Kraftstoff tanken. Dieselkraftstoff
Beachten Sie die Informationen auf der In-
nen
seit
e der
Tankklappe.
Es wird empfohlen, Dieselkraftstoff gemäß
der europäischen Norm EN 590 zu verwen-
den. Ist kein Diesel gemäß der Norm EN 590
verfügbar, muss die Cetan-Zahl (CZ) mindes-
tens 51 betragen. Wenn der Motor mit Parti-
kelfiltern ausgestattet ist, muss der Schwe-
felgehalt im Kraftstoff weniger als 50 ppm
(Teilchen pro Million) betragen. Winterdiesel
Sommerdiesel
wird im Winter dickflüssiger
und erschwert das Anlassen. Daher wird im
Winter an den Tankstellen Diesel mit besse-
rem Kältefließverhalten (Winterdiesel) ange-
boten. VORSICHT
● Das F
ahrzeug ist nicht zur Verwendung von
FAME-Kraftstoff (Biodiesel) ausgelegt. Das
Kraftstoffsystem wird beschädigt, falls das
Fahrzeug mit diesem Kraftstoff betrieben
wird.
● Kraftstoffzusätze, so genannte „Fließver-
besser
er“, Benzin oder ähnliche Mittel dürfen
dem Dieselkraftstoff nicht beigemischt wer-
den.
● Bei schlechter Qualität des Dieselkrafts-
toffs
kann es erforderlich sein, den Wasser-
abscheider des Kraftstofffilters öfter als im
Wartungsprogramm angegeben zu entwäs-
sern. Wir empfehlen, diese Maßnahme in ei-
nem Fachbetrieb durchführen zu lassen. Was-
seransammlungen im Kraftstofffilter können
zu Motorstörungen führen. Erdgas
Erdgas gibt es unter anderem in komprimier-
t
er oder flüs
s
iger Form.
Flüssigerdgas (LNG) entsteht, wenn Erdgas
stark abgekühlt wird. Auf diese Weise wird sein Volumen im Vergleich zu komprimiertem
Erdga
s (CNG) beträchtlich verringert Bei Fahr-
zeugen mit Erdgasmotor ist es nicht erlaubt,
direkt GNL zu tanken, da sich das Gas im
Gastank des Fahrzeugs zu sehr ausdehnen
würde.
Daher ist es bei Fahrzeugen mit Erdgasmotor
nur erlaubt, komprimiertes Erdgas zu tanken
und zu verwenden ››› .
Qua lität
u
nd Verbrauch von Erdgas
Erdgas wird je nach Qualität in die Gruppen H
und L eingeteilt.
H-Gas hat einen höheren Brennwert und ent-
hält weniger Stickstoff und Kohlendioxid als
L-Gas. Je höher der Brennwert des Erdgases,
desto niedriger der Verbrauch.
Der Brennwert und die Anteile an Stickstoff
und Kohlendioxid können jedoch innerhalb
der Qualitätsgruppen schwanken. Daher
kann auch der Verbrauch des Fahrzeugs un-
terschiedlich sein, auch wenn nur ein Typ Gas
verwendet wird.
Die Motorsteuerung passt sich automatisch
je nach Qualität an das verwendete Erdgas
an. Daher können Gase unterschiedlicher
Qualitäten im Tank gemischt werden und der
Tank muss nicht erst komplett entleert wer-
den, bevor Sie Gas von anderer Qualität tan-
ken. »
277
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 280 of 332

Empfehlungen
Im Display des Kombiinstruments wird die
Er dg
a
squalität angezeigt ›››
Seite 38.
Erdgas und Sicherheit
Bei Gasgeruch oder Verdacht auf ein Leck
››› :
● Halten Sie sofort an!
● Schalten Sie die Zündung aus.
● Öffnen Sie alle Türen, um den Innenraum
au sr
eic
hend zu lüften.
● Ggf. bereits angezündete Zigaretten sofort
ausmac
hen.
● Entfernen Sie alle Gegenstände, die Funken
oder einen Brand v
erursachen könnten, aus
dem Fahrzeug oder schalten Sie sie aus.
● Wenn weiterhin Gasgeruch festzustellen
ist, f
ahren Sie nicht weiter!
● Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.
Lassen
Sie die Störung beheben.
Regelmäßige Überprüfungen des Erdgassys-
tems
Die Erdgas-Kraftstoffbehälter können durch
äußere Einflüsse beschädigt werden und kor-
rodieren. Die Wände der Erdgas-Kraftstoffbe-
hälter werden durch Verformungen, Schäden
oder Korrosion verschlechtert. Dadurch kön-
nen die Behälter platzen und schwere oder
tödliche Verletzungen verursachen. Daher
sollte der Fahrzeughalter unbedingt einen
Fachbetrieb mit der Inspektion (Sichtprüfung) des Gassystems spätestens alle 4 Jahre
be-
auftrag
en. Der Fahrzeughalter sollte unbe-
dingt einen Fachbetrieb mit dem Austausch
der Erdgas-Kraftstoffbehälter vor Ende deren
Lebensdauer beauftragen. Informieren Sie
sich bei einem SEAT Partner oder einen Fach-
betrieb über die Lebensdauer der Gastanks. ACHTUNG
Wenn der Gasgeruch im Fahrzeug oder beim
Tank en ignorier
t wird, kann dies zu schweren
Verletzungen führen.
● Notwendige Handlungen durchführen.
● Verlassen Sie den Gefahrenbereich.
● Verständigen Sie ggf. den Notdienst. ACHTUNG
Das Fahrzeug kann nicht mit Flüssigerdgas
(LNG) betankt w
erden. Deshalb ist das Tan-
ken dieses Kraftstoffs auf keinen Fall zuläs-
sig. Flüssigerdgas (LNG) kann die Explosion
des Gastanks verursachen und schwere Ver-
letzungen hervorrufen. ACHTUNG
Behälter, die beschädigt sind oder Anzeichen
von K orr
osion oder Rost aufweisen, können
platzen und schwere bzw. tödliche Verletzun-
gen verursachen.
● Lassen Sie die Erdgas-Kraftstoffbehälter
späte
stens alle 4 Jahre prüfen (Sichtprüfung). ●
Die Erdg a
s-Kraftstoffbehälter haben eine
begrenzte Lebensdauer. Lassen Sie die Gast-
anks rechtzeitig ersetzen. Mehr Information
darüber erfahren Sie beim SEAT-Partner oder
bei einem Fachbetrieb. ACHTUNG
Sollte das Fahrzeug mit dem Unterboden ge-
g en den Boden s t
oßen oder einen Zusam-
menstoß wegen Auffahrens haben, können
die Erdgas-Kraftstoffbehälter beschädigt wer-
den.
● Überprüfen Sie, ob es nach Gas riecht.
● Wenn Sie einen Gasgeruch wahrnehmen,
wenden Sie s
ich unverzüglich an einen Fach-
betrieb und lassen Sie das Erdgassystem prü-
fen. Hinweis
Lassen Sie die regelmäßige Inspektion des
Erdg a
ssystems von einer Fachwerkstatt ge-
mäß Service-Plan durchführen. AdBlue
®
Hin w
ei
se zu AdBlue ® Der AdBlue
®
-V erbr
auch hängt vom persönli-
chen Fahrstil, der Betriebstemperatur des
Systems und der Umgebungstemperatur im
Fahrbetrieb ab.
278